Andreas Thiel (Handballspieler)

deutscher Handball-Torwart
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2004 um 22:46 Uhr durch RoBri (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Andreas Thiel (geboren am 3. März 1960 in Lünen) war ein deutscher Handball-Torwart.

Thiel war aktiv bei Alemannia Aachen (1974-1977), TV Hochdorf (1977-1979), VfL Gummersbach (1979-1991), Bayer Dormagen (1991-2000) und der SG Flensburg-Handewitt (2001). Er bestritt über 500 Spiele für Gummersbach, Dormagen und Flensburg in der Handball-Bundesliga, 256 Länderspiele für die deutsche Handball-Nationalmannschaft und nahm 1984, 1992 und 1996 an den olympischen Spielen teil. Mit dem VfL Gummersbach wurde Thiel außerdem fünf Mal deutscher Handballmeister, drei Mal deutscher Handball-Pokalsieger und gewann drei Mal den Handball-Europapokal der Landesmeister. Sieben Mal wurde er zum Handballer des Jahres gewählt.

Wegen seiner außergewöhnlichen Reflexe im Handballtor trägt Thiel auch heute noch den Beinamen Der Hexer.

Heute ist Thiel Torwarttrainer bei den Handballdamen von Bayer Leverkusen und betreibt als Rechtsanwalt - er studierte neben seiner Handballkarriere von 1980 bis 1993 Jura - eine Kanzlei in Köln.