Liste von Bergwerken im Taunus

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Im Taunus ist Bergbau seit 1495 urkundlich erwähnt, bestand aber wahrscheinlich schon zu römischen Zeiten und hatte überwiegend nur regionale Bedeutung. Anfänglich wurde auf Blei, Silber, Gold und Kupfer abgebaut. Im 19. Jahrhundert dann auch Eisen und im geringen Umfang Kohle. Der Erzbergbau endete im 20. Jahrhundert. Im Umfeld der Wisper gab es zudem regen untertägigen Abbau von Schiefer.

Erzbergbau

Diese unvollständige Liste von Erzbergwerken im Taunus umfasst Bergwerke, unterteilt nach Bundesländern in die jeweiligen Kreise sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden.

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Am Fahrborn Bad Homburg Wiesbaden [1][2][3] Lage
Im Hans Wagner Born Bad Homburg Wiesbaden [1][2][3] Lage
Prinz Friedrich Bad Homburg Wiesbaden [1][2] Lage
Schmidtwäldchen Bad Homburg Wiesbaden Eisen, Mangan; mehrere eingezäunte Pingen[1][2][4] Lage
Ursula Bad Homburg Wiesbaden [1][2] Lage
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Isidor Köppern Wiesbaden Mangan; Fördermaximum mit 5000 t pro Jahr 1909; weiterer Schächte: LageLage[4][5] Lage[5] 1880
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Goldhecke Gemünden Wiesbaden Kupferkies, Bleiglanz; verliehen am 21.12.1864; erweitert am 7.6.1869; von Nordwest nach Südwest streichender Gang[6][7] Lage[7] 1864-12-21
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York Grävenwiesbach Wiesbaden Eisen; verliehen am 2.07.1869[8] 1867-05-05
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Grube Mammolshain Wiesbaden Brauneisen; Königsteiner Revier[9]
Grube Königstein Wiesbaden Stollen[10] Lage
Kupfergrube Königstein Wiesbaden Kupfererz; weit vor 1888 "nicht unerheblicher Kupfererzbergbau"; Lage "unterhalb Königstein"[11] 1888 (vor)
Revier Königstein Königstein Wiesbaden Brauneisen; im Königsteiner Revier mindestens 32 Eisengruben: 18 Gruben gehörten der Taunushütte in Frankfurt-Höchst, 14 Gruben gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860, erlosch ab 1861, da nicht mehr rentabel; Gesamtförderung bis 1861: 187000 Zentnern[9] 1842 (vor) 1861
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Bleiberg I Hausen-Arnsbach Weilburg Blei, Pyrit, Limonit; Grubenfeld Lage[7]
Martis Hausen-Arnsbach Weilburg Mangan; Stollenrest 50 m westlich des Waldrandes; liegt 200 m nordöstlich der Grube Neue Hoffnung (westnordwestl. des Ortes) und diente ihr als Wetterstollen nach 1912[4] Lage 1872
Neue Hoffnung Rod am Berg Weilburg Kupferkies, Bleiglanz; Mächtigkeit bis zu 6 m[7]; 1912 begonnen, bald wieder eingestellt; gut erhaltenes Stollenmundloch an der Grenze Hoch- zu Niederwald; 200 m südwestlich der Grube Martis, die als Wetterstollen genutzt wurde; weitere Pingen im Umkreis[4][12] Lage

Lage[7]

1912
Steinergrund Rod am Berg Weilburg Blei; zwei verstürzte Schächte (Pingen) und Halde, erfolgloser Probebetrieb; Trinkwassergewinnung[4][13] Lage 1909 1910
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Goldgrube Oberursel Wiesbaden Versuchsbergbau mit 3 Stollen und mehreren Schächten, wahrscheinlich römischen Ursprungs, 1719 bis 1739 wieder aufgenommen. Lage 1719 1739
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Isabellengrube im Weihergrund Arnoldshain Weilburg Eisen; östlich Ortsteil Arnoldshain, Pingen gut zu erkennen; neu verliehen am 12.02.1858; erweitert am 26.8.1869[4][14][8] Lage

Lage[7]

1686 (vor)
Heinrichshoffnung II Hunoldstal Weilburg Blei, Kupferkies[6][7][12] Lage[7]
Faulenberg Oberreifenberg Weilburg Eisen; ca. 3 km nordöstl. des Ortes; östlich Ortsteil Arnoldshain, Pingen gut zu erkennen[4][15][16]
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Nauheim Steinbach Oberhessen Eisen[17] 1878 (um)
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Albert IV Usingen Weilburg Blei; ca. 2 km südwestlich von Kransberg[18]
Auguste IV Wernborn Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Fahlerze, Zinkblende; ehemals Jacob[7][16][18] Lage[7]
Espenstein Eschbach Weilburg Eisen; verliehen am 25. Juni 1866; erweitert am 12.07.1869[8] 1866-06-25
Fritzchen Wernborn Weilburg Brauneisenstein; erweitert am 12.07.1969; wohl lediglich Schurf[13]
Goldkaute Kransberg Weilburg Blei, Kupfer [18]
Heilborn Usingen Weilburg Blei; ca. 2 km südwestlich von Kransberg[18]
Heinrich Kransberg Weilburg Blei, Silber, Kupfer; verliehen am 13. Juli 1858; erweitert am 24. August 1869[8] 1858-07-13
Jeanette Kransberg Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Fahlerze; ehemals Johannette oder Johanettenzeche genannt; 1 km südlichen von Kransberg im Wald; neu verliehen auf Blei und Silber am 26. Januar 1861; erweitert am 24. August 1869; Mächtigkeit 2 m; Halden, Stollen und Pingen; Grubenbezirk Kransberg; Betriebszeiten: 1819, 1825-1835, 1837-1840, 1851-1869, 1887, 1894, 1943[7][18][16][18][19][6][8] Lage, Lage

Lage[7]

1819 (vor)
Pankratius Kransberg Weilburg Blei, Silber; oberhalb, westlich von Kransberg, zwischen den Feldern der Grube Goldkaute und der Grube Jeanette[18]
Silberkaute Eschbach Weilburg Bleiglanz, Kupferkies; von Nordwest nach Südost streichender Erzgang[7][12] LageLage[7]
Wormstein Usingen Weilburg Blei; ca. 2 km südwestlich von Kransberg[18]
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Bleizeche Altweilnau Weilburg Blei, Bleiglanz, Kupferkies; Mächtigkeit 2 m; verliehen 21.6.1899; 6 Stollen (Ulrichstollen(oberer Stollen), Karlsstollen); 1908-1913 Stillstand; Trinkwassergewinnung[7][20] Lage, Lage

Lage[7]

1899-03-22
Bleizeche I Altweilnau Weilburg Blei, im geringen Umfang Kupfer; vergittertes Stollenmundloch; Bleizeche I-Schacht 35 m tief[4][16][21] Abbau auf drei verschiedenen Erzängen, Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Pyrit Lage, Lage

Lage Lage LageLageLage Lage[7] [7]

1593 1923
Emilie I Altweilnau Weilburg Blei, Silber[4] Lage
Emilie II Altweilnau Weilburg Blei, Silber; ehem. Grube Wolfskaute; auch als Hexentisch bekannt; um 1579 auch Schatz Grub; im 19. Jh. Der Homberg; 3 Schächte; am Fuße des Wolfsküppel im Weiltal; zugehöriger Stollen im Weiltal(Lage)[16][21] Lage, Lage

Lage[7]

Heinrichshoffnung II Altweilnau Weilburg Blei, Kupfer; 1721, 1753, 1811, 1874, 1924, 1987 neu verliehen; Abbau bis 1771; östlich von Hunoldstal. Schacht und Schurfgraben;[13] 1601
Königsholz Altweilnau Weilburg Blei, Silber; Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Pyrit; Höhepunkt im 17. und 18. Jahrhundert, 18.9.1855 erneut verliehen; St.Barbara-, Margareta, Petrusstollen[16]<[4][7][21] Lage, Lage

Lage Lage Lage[7]

1818-08-12 1923
Neue Hoffnung Altweilnau Weilburg Kupferkies, Bleiglanz; 600 m ostnordöstl.der Landsteiner Mühle; 2 Stollen; Trinkwassergewinnung; Versuchsabbau[13] 1912
Rosenberg Emmershausen Weilburg Eisen, Mangan[22] 1874-07
Silbergaut Emmershausen Weilburg Blei, Silber, Kupfer; siehe auch Emmershäuser Hütte; Pingenzug von Nordwest nach Südost verlaufend; 1821 Schacht; 7.1874 neu verliehen[7][22] Lage[7] 1821 (vor)
Waltersau Emmershausen Weilburg Eisen; verliehen am 16.08.1866; erweitert am 30. Juni 1869[8] 1864-08-16
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Anna III Pfaffenwiesbach Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf, da unabbauwürdig; nordöstlich von Pfaffenwiesbach[13]
Heinrich Pfaffenwiesbach Weilburg Blei (Galenit), Fahlerze, Kupferkies; Reste Stollenmundloch im Wiesbachtal, Pingenzug[7][16][18][23][24][18] Lage[7]
Hermann Pfaffenwiesbach Weilburg Blei, Silber, Kupfer; auch als Kuhhardstein bekannt; keine Überreste[18] Lage 1827 1858
Miesbach Wehrheim Wiesbaden Eisen; verliehen am 28. Juni 1848; erweitert am 7. Juli 1869[8] 1848-06-28
Pfaffenwiese Pfaffenwiesbach Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf, da unabbauwürdig; nordöstlich von Pfaffenwiesbach[13]

siehe Braunfels in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

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Grube Rechtenbach Wetzlar Schwerspat; im Districte Weidchen; kein Abbau[25]

siehe Schöffengrund in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Marcus Kröffelbach Wiesbaden [25] 1878 (vor)

siehe Wetzlar in der Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Amalie Cleeberg Oberhessen Bleiglanz, Kupferkies, Eisen; neu verliehen: 1578, 1662, 1687, 1695, 15.12.1767, 1809; 3 Stollen; Betriebszeiten: 1540, 1591-1565, 1613-?, 1696-1707, 1716-1718, 1767-1775, 1809[7][26][27] Lage[10], Lage

Lage

1497 1809
Eilt euch Oberkleen Oberhessen Eisen[25]
Grube Espa Oberhessen Blei, Silber[10] Lage
Gute Hoffnung Oberkleen Oberhessen Eisen[25]
Martinus Niederkleen Oberhessen Phosphorit; nördlich von Niederkleen im Distrikt Mühlenberg[25] 1878 (vor)
Silbersegen Cleeberg Oberhessen Bleiglanz, Kupferkies, Pyrit, Fahlerze, Gold (?); Mächtigkeit bis zu 6 m; Stollen; von Westnordwest nach Ostsüdost streichende Erzgänge; 1577, 1768, 1816, 1859 und 1887 neu verliehen; Oberer Stollen, Mittlerer Stollen, Tiefer Stollen [7][26][27] Lage

Lage Lage Lage Lage Lage Lage Lage

1469 (vor) 1959
Wundervoll Oberkleen Oberhessen Eisen; Förderung 1857-1869: 11.344 t Eisenerz[25] 1857 1869
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Treu Floretta Laubach Oberhessen [6]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolfine Oberbrechen Weilburg Eisen; verliehen am 30. März 1867; erweitert am 3.5.1869; östl. von Werschauberg[28][29][8] 1867-03-30
Beharrlichkeit Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Bergheil Oberbrechen Weilburg Eisen[30][28][29] 1865 (vor)
Bertenstein ? Niederbrechen Weilburg [29] 1865 (vor)
Beschertesglück Oberbrechen Weilburg Eisen; Umwandlung des Feldes am 5. März 1869 (an Actien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen)[30][28] 1833-12-13
Burgweg Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Finkelsberg Oberbrechen Weilburg Eisen[30][28][29] 1865 (vor)
Frohland Oberbrechen Weilburg Eisen[30][31]
Glücksanfang Oberbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Grafenwald Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Grube Oberbrechen Weilburg Eisen; neue Verleihung am 5. März 1869 an Actien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen[32] 1833-12-13
Gutehoffnung Oberbrechen Weilburg Eisen; Stollen mit 210 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)
Guttenberg Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Gutenstein Niederbrechen Weilburg Eisen; westl. von Beharrlichkeit[29] 1865 (vor)
Hedwig Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Heiligenstock Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Hostert Oberbrechen ? Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[28][29] 1865 (vor)
Inest Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Jöst Oberbrechen Weilburg Roteisenstein, Magneteisenstein; Rotheisenstein enthält durchschnittlich ca. 45 %, der Magneteisenstein ca. 40 % Eisen[33][29] 1848
Kaulstahlgraben Oberbrechen Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[30][28][29] 1865 (vor)
Kröte Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Lucreatia Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Morgenstern Oberbrechen Weilburg Blei, Silber (oder Schiefer)[30]
Oberfeld Oberbrechen Weilburg Roteisenstein; 2–5 Fuß mächtig[29] 1865 (vor)
Peter Oberbrechen Weilburg Eisen; zusammen mit Gute Hoffnung, Theobald und Oberfeld eines der größten Vorkommen des Metarhyolithgangzugs (von Katzenellnbogen bis Brechen)[30][31][28][29] 1865 (vor)
Philippine Oberbrechen Weilburg Eisen[30][29] 1865 (vor)
Rehfuss Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)


Rothenstein Werschau Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Roth Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Sophie Oberbrechen Weilburg Eisen[30][28][29] 1865 (vor)
Steinsberg Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Theobald Oberbrechen Weilburg Roteisenstein; 2–5 Fuß mächtig; Stollen mit 292 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)
Wasserkaute Niederbrechen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Weisbach Oberbrechen Weilburg Eisen[30]
Werschauberg Werschau Weilburg Eisen; Lager mit 12–22 Fuß Mächtigkeit streicht in Stunde 5-6 mit südlichem Einfallen[28][29] 1865 (vor)
Werschberg Werschau Weilburg Eisen; östl. von Werschauberg[28][29] 1865 (vor)
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Beharrlichkeit Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[28]
Berglust Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld direkt um den Ort Kirberg herum gelegen[34] 1905 (vor)
Eisensegen Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Graulich[34] 1905 (vor)
Elisabetha Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Kirberg[34] 1905 (vor)
Emil Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Kirberg[34] 1905 (vor)
Glücksanfang Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[28]
Graulich Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld nordöstl. von Kirberg[34] 1905 (vor)
Hain Ohren Diez Eisen; Grubenfeld nordwestl. von Ohren[34] 1905 (vor)
Leidenberg Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld nördlich von Kirberg[34] 1905 (vor)
Ludwig Ohren Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Eisensegen[34] 1905 (vor)
Mathias Ohren Diez Eisen; Grubenfeld östl. von Ohren[34] 1905 (vor)
Ohren Ohren Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Ohren[34] 1905 (vor)
Rosengipfel Kirberg Diez Eisen; Grubenfeld nördlich von Kirberg[34] 1905 (vor)
Rothenstein Hühnfelden ? Diez Eisen; im Wörsbachtal[28]
Streitfeld Nauheim Diez Eisen[35]
Tanne Ohren Diez Brauneisenstein; verliehen am 12.02.1858; Erben verzichten auf die Bergwerksrechte an der Grube am 28. Januar 1869; Grubenfeld südl. von Ohren[34][8] 1858-02-12
Wersch Ohren Diez Eisen; Grubenfeld südl. von Ohren[34] 1905 (vor)
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Bartenstein Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Eduard Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[29] 1865 (vor)
Fehlerborn Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Fidelio Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 3–5 Fuß; Oberer Stollen (mind. 44 m lang); Tiefer Stollen mit mind. 50 m Länge[29] 1865 (vor)
Gabriel Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Gallmerswiese Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Greifenberg Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[29] 1865 (vor)
Grossbach Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Heissporn Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Hoffeld Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Hortensia Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Hubert Limburg ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 4–5 Fuß[29] 1865 (vor)
Langenschneise Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Langgewann Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Ruth Limburg ? Weilburg Roteisenstein; im Liegenden von Hubertus und Wilhelm[29] 1865 (vor)
Simonislust Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Sternbach Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Sumpf Lindenholzhausen ? Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Weingarten Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Wilhelm Limburg ? Weilburg Roteisenstein; Mächtigkeit von 4–5 Fuß[29] 1865 (vor)
Wilhelmine Lindenholzhausen Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
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Bergerfeld Dehrn Weilburg Brauneisenstein[29] 1865 (vor)
Mais Dehrn Weilburg Brauneisenstein; Mangangehalt von über 70 %, teilweise bis 84 %[12][29] 1860 (um)
Unverzagt Dehrn Weilburg Brauneisenstein[29] 1865 (vor)
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Abendstern Münster Weilburg Eisen[30]
Bölz Münster Weilburg Eisen[30]
David Eisenbach Weilburg Kupfer; zu Vereinigung[36] 1900
Eisenbach Eisenbach Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Friedrichssegen Eisenbach Weilburg [36]
Holzappel Eisenbach Weilburg [36]
Königsheck Eisenbach Weilburg Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Laubus Haintchen Weilburg Blei, Silber, Kupfer[12][29] 1865 (vor)
Lindenberg Münster Weilburg Magneteisenstein, Kupfer; 1 km sw von Strichen; Konsolidation 1895 mit 13 weiteren Feldern; 1936 Schacht auf 216 m Teufe (Münsterstollen bei 120 m verbunden); 1956 Aufbereitungsstollen; Gesamtförderung > 2 Millionen Tonnen Eisenerz[37][38][39][10][40] Lage 1848 1970-06-30
Mercur Eisenbach Weilburg [36]
Münster I Münster Weilburg Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Neue Hoffnung II Eisenbach Weilburg Kupferkies, Bleiglanz, Zinkblende, Fahlerze; Mächtigkeit 1 bis 1,5 m; Stollen mit 40 m Länge; an der Abzweigung von der Bundesstraße 8 nach Eisenbach[36][7] Lage[7] 1902 (nach)
Rothenstein Selters Weilburg Eisen; Förderung 1864: 3.697 t mit 19 Mann[29] 1864 (vor)
Strichen Münster Weilburg Rot- und Magneteisenstein; 1858 Strichener Stollen; 1906/11 Münsterstollen (knapp 3 km lang); zu Lindenberg[37] Lage 1840 1963
Vereinigung Eisenbach Weilburg Bleiglanz, Kupferkies, Silber; ehemals Unserer lieben Frau; östlich von Eisenbach, oberhalb des Sportplatzes; neu verliehen 1816 u. 1869; Mächtigkeit 2 m; 1889 Maschinenschacht; 1891 Stollen mit 480 m; 1897 Maschinenschacht mit 52 m Teufe; Betriebszeiten: 1587-89, 1593-95, 1603-20.6.1670, 1685, 1752, 1885, 1889-1902[41][36][7][42] Lage, Lage

Lage Lage[7]

1586
Vereinigung II Eisenbach Weilburg Blei; Stollen mit 40 m Länge; zu Vereinigung
Wilhelm Münster Weilburg Eisen[30]
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Adolfsheck Weyer Weilburg Eisen; Schacht mit 16 m Teufe; zu Hauptwald[43] 1853
Alte Hoffnung Weyer Weilburg Blei, Silber, Kupfer, Zinn, Kobalt, Quecksilber, Gold; neu verliehen 1810-09-25; 4 Gangmittel; Jocobsschacht, Waldschacht, Gelbeschacht, Wingertschacht, Gottessegenschacht, Neuhoffnungsschacht, Einigkeitsschacht, Schmiedeschacht[44][30][29] Lage 17. Jh. 1846-08-13
Alter Mann Langhecke Weilburg Blei, Silber, Kupfer; ehemals langen Heck, auch Altemann bzw. Altmann genannt; ca. 1–1,5 km ostsüdöstl. von Langhecke; 1664 Erbstollen; 1704, 14.7.1780, 1802 neu verliehen; 1767 Belegschaft von 100 Mann; 1778 Waitz´chen Stollen; Alter tiefer Stollen(Siegmundstollen); Alter tiefer Stollen der Köhlerhansdelle; Geilschacht; Philippschacht (66 m); Carlsschacht (72 m); Friedrichsschacht (76 m); St.Jakobsschacht (42 m); Siegmundschacht (76 m); Charlottenschacht (88 m); Alter Versuchsschacht[6][45][46] 50° 23′ 3″ N, 8° 17′ 37″ O 1664 (vor) 1912
Aumenau Aumenau Weilburg Eisen; in unmittelbarer Nähe des tiefen Stollens der Grube Gloria[29] 1865 (vor)
Bangert Weyer Weilburg Eisen[30]
Beharrlichkeit Villmar Weilburg Eisen[31]
Christine Villmar Weilburg Eisen[31][47]
Dünnberg Villmar Weilburg Brauneisenstein; zw. Dimberg, Galgenberg, Schulberg und Hahnberg im Norden Weyers gelegen; 1827 Schürfschein; 8 m tiefer Schacht; 1832-01-14 verliehen[43][43] 1827 1861
Eisenkrone Weyer Weilburg Eisen; östl. Weyer[30][43]
Engelsberg Villmar Weilburg Eisen, Mangan[31]
Esp Weyer Weilburg Eisen; ehemals Brüderschaft; zu Hauptwald[43]
Frauenberg Villmar ? Weilburg Eisen[31]
Gellertsberg Weyer Weilburg Blei, Silber, Kupfer, Zink; verliehen am 18.5.1856; erweitert am 16.12.1868[8] 1856-05-18
Germania Weyer Weilburg Eisen[30][43]
Gloria Aumenau Weilburg Eisen; Förderung 1864: 2.588 t mit 30 Mann[31][29] 1864 (vor) 1940
Gottesgabe Villmar Weilburg Eisen; im Goldbachtal; älteste Eisensteingrube Villmars (Mittelalter); Förderung 1864: 431.108 Zentner (21.555 t); Belegschaft von 240 Mann (1864)[48][49][29] Lage
Guckelberg Weyer Weilburg Eisen[30]
Hahnbügel Villmar ? Weilburg Eisen[31]
Hauptwald Weyer Weilburg Eisen; östl. Weyer; 14 m tiefer Schacht; insg. 8 Schächte; max. 40 m Teufe; 27.1.1875 Konsolidation aus Hauptwald, Adolphsecke, Katzenloh, Mühlpetersberg und Esp[30][43] 1827 1885
Hermann II Villmar Weilburg Eisen[31]
Hirschgrund Villmar ? Weilburg Eisen[31]
Hülfe Gottes Villmar Weilburg Eisen[31]
Isop Weyer Weilburg Eisen[30]
Kampfwald Weyer Weilburg Eisen[30]
Katzenloh Weyer Weilburg Eisen; zu Hauptwald[30]
Leber Langhecke Weilburg Kupfer; siehe auch Bergbau bei Langhecke[12][45]
Lisette Villmar ? Weilburg Eisen, Mangan[31]
Molch Weyer Weilburg Brauneisenstein; 1862 zu St. Jakob[43] 1862 (vor)
Mühlweg Weyer Weilburg Eisen[30]
Mühlpetersberg Weyer Weilburg Eisen; zu Hauptwald[30]
Neuer Eisensegen Aumenau Weilburg Eisen; zwei Stollen vom Lahntal her; 1872 erster Stillstand; Erneuter Abbau 1905-1907 und 1934-1940: Förderung 1864: 2.942 t mit 19 Mann[50][51][29] 1835 1940
Neuglück Weyer Weilburg Eisen[30]
Paula Weyer Weilburg Eisen; westl. Weyer; 31.12.1866 verliehen; 3 Schächte bis 58 m Teufe; 31.10.1884 kons. mit Frohland und Weißbach zu Consolidierte Paula[30][31][43] 1865-11-01 1905-07
Platte Weyer Weilburg Eisen[30]
Preußeroth Weyer Weilburg Eisen, Mangan; verliehen 3.10.1850[31][30][43] 1847 1902-01-15
Rother Köppel Langhecke Weilburg Blei, Silber, Kupfer[45] 1854-12-29
Sandkaute Weyer Weilburg Eisen[30]
Schweinpferchskopf Villmar Weilburg Eisen; gen Langhecke[31]
Specht Villmar ? Weilburg Eisen[31]
St. Jakob Weyer Weilburg Brauneisenstein; Gesamtförderung 2246 t Eisenerz; 25 m tiefer Schacht; 1862 konsolidiert mit Molch[30][43] 1838 1859
Stallfeld Weyer Weilburg Eisen[30]
Staffelsgewann Weyer Weilburg Eisen[30]
Theodor Langhecke Weilburg Eisen, Blei, Kupfer; 2 km östlich von Langhecke; abbau ab 1873; acht Haspelschächten und Gesenke; siehe auch Bergbau bei Langhecke[12][45] 1871-12-30
Vereinigte Ernestine Villmar Weilburg [47]
Wasserschacht Langhecke Weilburg [45]
Weilersberg Weyer Weilburg Eisen[30][43]
Wieshohl Villmar Weilburg Eisen, Mangan[31]
Wolfsgraben Villmar ? Weilburg Eisen[31]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolf Drommershausen Weilburg Eisen[29] 1865 (vor)
Allerheiligen Weilburg Weilburg Eisen; Konsolidation; 1932 Durchschlag mit Otto-Stollen; ab 1934 Abfuhr über Otto-Stollen; Maschinenschacht (73 m Teufe, 250 m vom neuen Schacht entfernt); 1936 neuer Schacht; Betriebszeiten: 1830–1875, 1928–1960; Teil der Weilburger Trinkwasserversorgung; Gesamtfördermenge: ca. 500.000 t Eisenerz[52][53][54][31] Lage 1830 1960
Anton Kubach Weilburg Grubenfeld[55]
Aurora Weilburg Weilburg Eisen[56][31] 1841
Bermbacher Stollen Bermbach Weilburg Brauneisenstein[57][13] Lage
Bock Kubach Weilburg Grubenfeld[55]
Buchwald Ahausen Weilburg Roteisenstein; auch Buchholz genannt; gegenüber Löhnberg; Tagebau mit Kleinstollen; 1906-1909 600 m langer Stollen vom Lahntal (Ahausener Gemarkung); Förderung seit 1906 ca. 373.000 t Roteisenstein; Gesamtfördermenge: 600.000 t Eisenerz; 1937 90 Belegschaftsmitglieder[58][53] Lage (ca.) 1828 1948
Buderus I Drommershausen Weilburg Eisen; Sophienstollen; Förderung 1864: 2.418 t mit 34 Mann;ab 1914 Abfuhr über Otto-Stollen[52][31][29] 1898 1923
Carlslust Kubach Weilburg Grubenfeld[55]
Carlssegen Weilburg Weilburg Eisen; 1869 mit Adolph-Erbstollen verbunden (bei 1.145 m Länge);[59][31] 1869 (vor)
Cicero Weilburg Weilburg Eisen; 8.12.1873 (verliehen) - umfasst den gesamten Stadtberg; 5. Juni 1896 geteilt zu Cicero, Cicero I, Cicero II[56] 1873-12-08
Diana Weilburg Weilburg Eisen; Abbau von 1875–1939; 1869 mit Adolph-Erbstollen verbunden (bei 1.145 m Länge);[59][53][56] 1838 1939
Dickenloh Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein, Mangan; auch Dicke Loh(e) genannt; östl. angrenzend Würgengel; 1917 Dickenlohstollen (1,5 km Länge); Betriebsphasen 1846-1894, 4.1917-11.1920, 9.11.1936-1946 (offiziell bis 1944; bis 1946 noch Versuchsarbeiten)[60][61][62][13] Lage 1846-05-08 1944/46
Dorothea Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[52] 1923
Emilie Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[52] 1923
Emma Weilburg Weilburg Eisen[56] 1867
Erbprinz-Adolph-Stollen Weilburg Weilburg Eisen; Erbstollen der Gruben Heide, Carlssegen, Diana und Hopfenstück;ab 1962 Trinkwassergewinnung[63][59][53] 1837 1939 ?
Franziska Bermbach Weilburg Eisen[64][61][62] Lage 1886 (vor)
Friedericke Kirschhofen Weilburg Eisen[13]
Friedrich II Weilburg Weilburg Eisen[56] 1867
Gänseberg Weilburg Weilburg Eisen[56] 1835
Gelegenheit Weilburg Weilburg Eisen[56] 1831
Gindon Kubach Weilburg Grubenfeld[55]
Gloria Hirschhausen Weilburg Eisen; westl. Florentine; 7 Schächte bis 35 m Teufe; 1896 Betriebseinstellung; ab 1940 wieder Tätigkeiten; 1900 Gloria-Schacht mit 100 m Teufe; vor 1940 zu Florentine[65][62][66] Lage 1838-09-23 1949-11-30
Grube Kubach Weilburg Kalk; Stollen mit Länge 120 m[10] Lage
Heckenberg Kirschhofen Weilburg Grubenfeld[55]
Heide Weilburg Weilburg Eisen, Mangan; Maschinenschacht; Betriebszeiten: 1868–1903, 1911–1930; östl. Adolph-Erbstollen (1911 damit verbunden)[59][31] 1868 1930
Heide Bermbach Weilburg Eisen, Mangan[53][67][31]
Helene Hirschhausen Weilburg Eisen, Mangan; Länge ca. 1500 m; ab 1916 Stichgleis zur Lindelbachbahn im Tiefenbachtal, Betrieb mit Benzollokomotiven; zu Dickenloh[68][57][31] Lage
Hohegräben Weilburg Weilburg Eisen[56] 1841
Hopfenstück Weilburg Weilburg Eisen; Betriebszeiten 1836–1850, 1875–1930[59] 1836 1930
Im Strüthchen Ahausen Weilburg Eisen; an der Grenze zwischen Selters und Ahausen[69] 1812 (um)
Jacobszeche Ahausen Weilburg Blei, Silber, Kupfer[29] 1865 (vor)
Juno Nr.2 Weilburg Weilburg Eisen[56][31] 1867
Justine Ahausen Weilburg Eisen, Mangan; 1837 Carl-Martin-Stollen; 1851 Louisenstollen (5 m tiefer, 200 m Länge); Förderung 1864: 4.635 t Eisenerz mit 45 Mann[29][52][31] 1837 1933
Kahlenberg Kirschhofen Weilburg Grubenfeld[55]
Kohlgarten Bermbach Weilburg Brauneisenstein[13]
Lahnstein Odersbach Weilburg Eisen[13]
Lenk(e)hecke Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein[13]
Liebenstein Ahausen Weilburg Eisen; Grubenfeld; Tiefer Stollen; südwestl. Buchwald und Rothenstein[69] 1869
Lina Weilburg Weilburg Eisen[56] 1866
Louise Drommershausen Weilburg Eisen; zu Buderus I[52] 1923
Ludwigshoffnung Weilburg Weilburg Eisen[56] 1838
Ludwigszeche Weilburg Weilburg Eisen[56] 1838
Otto-Stollen Ahausen Weilburg Wasserlösungs- und Erzabfuhrstollen der Gruben Buderus I, Thor, Allerheiligen; im Grundbachtal südöstlich von Ahausen; Teil der Weilburger Trinkwasserversorgung[52] 1903-02-11 1960 ?
Pfannheck Bermbach Weilburg Brauneisenstein[13]
Philippszeche Ahausen Weilburg Eisen[13][31]
Reuschenbach Weilburg Weilburg Eisen[56] 1839
Rohrmannsberg Weilburg Weilburg Eisen[56] 1851
Rohrstein Weilburg Weilburg Eisen[56] 1837
Rollschiff Weilburg Weilburg Eisen[56] 1867
Rothenacker Ahausen Weilburg Eisen; Förderung 1864: 3.746 t mit 33 Mann[29] 1864 (vor)
Thor Ahausen ? Eisen; Abfuhr über Otto-Stollen (740 m bis zum Stollenmundloch)[52] 1904 1914
Vesta Kubach Weilburg Grubenfeld[55]
Wehrstein Weilburg Weilburg Eisen[56] 1835
Weißholz Hirschhausen Weilburg Brauneisenstein[60][13]
Wetzlarburg Bermbach Weilburg Eisen[62][31] Lage
Wilhelm Tell Weilburg Weilburg Eisen[56] 1847
Windhof Ahausen Weilburg Eisen[13]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Abendstern Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Altenberg Laubuseschbach Weilburg Eisen; wohl ehemals Fundgrube auf dem Altenberg; Tagebau, 1872 Tiefbau: Schacht mit 30 m Teufe; 1898 tiefer Stollen mit 634 m; Förderung 1864: 4.381 t mit 40 Mann; Stillstand 1924-1935; Abbauende 1941; Haldenabfuhr bis 1947; Gesamtförderung 540.000 t Eisenerz[70][29] 1541 1941-03-31/1947
Auf dem hohen Moll Rohnstadt Weilburg Silber ?; wohl ergiebig[71] 1541
Bergmannsfreude Weilmünster Weilburg auch auf dem Kirberg genannt[72] 1597 (vor)
Bergwerk Weilmünster Weilburg Eisen[73] 785 (um)
Betzen Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Bleiberg Wolfenhausen Weilburg Blei; am Herrnwieserberg 1 km südsüdwestl. von Wolfenhausen; 2 Stollen; Gesenk[71][45] 1853-06-08
Burg Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Charon Weilmünster Weilburg Eisen[74][75] Lage
Crombachsfällchen Weilmünster Weilburg im Gelände nicht findbar[12]
David am Stornberg Rhonstadt Weilburg Silber[71] 1537
Eintracht Essershausen Weilburg Eisen[76] Lage
Eisenberg II Essershausen Weilburg Eisen[13]
Eisensegen Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Eleonore Essershausen Weilburg Eisen[13]
Faust II Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Forstberg Essershausen Weilburg Grubenfeld[55]
Frischermuth Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Fundgrube auf dem Altenberg Rhonstadt Weilburg Silber ?[71] 1541
Gesellschaftsstollen Rhonstadt Weilburg Silber[71] 1537
Glückstern Essershausen Weilburg Eisen; 1884 Ferdinandstollen zum Abtransport; 1896 Konsolidation zweier Felder; ab 1901 zu Fritz[77][55] Lage 1884 (vor) 1901
Gutehoffnung Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Hector Essershausen Weilburg Eisen[13]
Heiliges Kreuz Rhonstadt Weilburg Silber[71] 1537
Hessen-Zeche Rhonstadt Weilburg [71] 1535 (um)
Hohenstein Rhonstadt Weilburg Blei, Silber, Kupfer; vermutlich identisch mit St.Georg auf dem Hohenstein bzw. Höllgraben im Distrikt Hohenstein; offene Stollen[71] 1535
Hölle Wolfenhausen Weilburg ? Eisen, Mangan[31]
Höllgraben Weilmünster Weilburg Blei; im Steinbruch Weilmünster[71][72] 1615
Joachim Rhonstadt Weilburg Silber[71] 1537
Marion Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Mark Essershausen Weilburg Brauneisenstein; Abbau ab 1866 im Tagebau; Wasserlösung über Ferdinandstollen; 1873-1893 Markerstollen (953 m Länge); 1940 Nachlesebergbau[77][76][55] Lage 1828-10-02 1914
Mehlbach Laubuseschbach Weilburg Kupfer, Blei, Silber; 1750 verliehen; 1775, 9.1863, 2.1871 neue Verleihungen; 25.11.1534 Dachschieferbergwerk auf der großen Mehlbach erwähnt (Germania?); Abbaustop im 30jähr. Krieg; 1740 wieder Betrieb; 1761 10 Schächte (Alter Kunst Schacht (58 m Teufe), Augustschacht, Backofenschacht (38 m Teufe), Friedrichschacht (36 m Teufe), Gelber-Schacht (40 m Teufe), Rollbringer-Schacht (56 m Teufe), Schäferschacht (30 m Teufe), Schwarzer-Schacht (36 m Teufe), Sigismund-Schacht (72 m Teufe) und der Neue Kunst-Schacht); Oberer und Mittlerer Kneisselstollen, tiefer Stollen; 1890 (?) Maschinenschacht mit 125 m; Abbau bis 8.11.1902; endgültiges Ende 1921; Lichtschächte: (Lage), (Lage)[71][78][79][80][81][82] Lage 1625-01-10 1902-11-08
Mückersholz Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Neuermuth Ernsthausen Weilburg Eisen[13]
Raimund Aulenhausen Weilburg Grubenfeld[55]
Riesenburg Rohnstadt Weilburg Eisen; Förderung 1914 13.186 to, 1924 1.671 t und 1925 7.085 t Eisen[62][74][75][81][83] Lage 1880 (vor) 1925
Rosine Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Rotläufchen Essershausen Weilburg Eisen[13]
Schöne Aussicht Laubuseschbach Weilburg Eisen; Förderung 1864: 2.630 t mit 44 Mann; Trinkwassergewinnung mit dem Adolfstollen[84][29] 1908 od. 1916
Schmiedchen Rhonstadt Weilburg Silber ?; auch Smytgin genannt[81][71] 1495-04-30 (vor)
Schnallenberg Laubuseschbach Weilburg Eisen[13]
St.Elisabeth-Fundgrube Rhonstadt Weilburg [71] 1536
St. Georg Rhonstadt Weilburg Silber; auf dem Hohenstein[71] 1537
Sterbach Aulenhausen Weilburg Grubenfeld[55]
Stollberg Weilmünster ? Weilburg Kupfer[85] 1847 (vor)
Strüthchen Essershausen Weilburg Eisen;[76] Lage
Stückchen Essershausen Weilburg Eisen;[76]
Therese Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Vesta Laimbach Weilburg Grubenfeld[55]
Vergnügen Essershausen Weilburg Eisen[76][55] Lage
Weidmann Essershausen Weilburg Grubenfeld[55]
Weimarsglück Ernsthausen Weilburg Eisen[13][55]
Wilhelmsgabe Ernsthausen Weilburg Grubenfeld[55]
Wolfin Essershausen Weilburg Grubenfeld[55]

siehe Weinbach in (Liste von Bergwerken im Lahn-Dill-Gebiet). Die dortige Liste von mehr als 70 Gruben enthält auch ein paar wenige Gruben, die nicht dem Taunus zugerechnet werden können. Diese sind Georg, Joseph, Georg-Joseph und Wittekindstollen.

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Neuenhain Wiesbaden Brauneisen; Königsteiner Revier[9]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora Bremthal Wiesbaden Eisen[86] Lage[86] 1867
Eisenkaute Bremthal Wiesbaden Eisenerz; Flurstück Eisenkaute, Pingenfeld Lage
Jacobssegen Bremthal Wiesbaden Eisen[86] Lage

Lage[86]

19. Jh.
Obernhausen Bremthal Wiesbaden Eisen[86] Lage[86] 19. Jh.
Pfingstborn Bremthal Wiesbaden Eisen[86] Lage[86] 19. Jh.
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Birkenstock Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert; evtl. zu Gundelhardt gehörig Lage
Braune Pinge Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; Betrieb 1849–1861, Wiederaufnahme 1900 durch die Gewerkschaft Weserburg, Stollen aus dem Hollerbachtal, Länge etwa 100 m, Verlauf entlang heutiger Hochspannungstrasse, Betriebsende 1907 aus Geldmangel, 1909 wurde die Grube von Willy von Doulong zu Witaschütz aus Berlin-Wilmersdorf erworben, zusammen mit den Gruben Lichtenstein, Herzberg, Kirschenberg, Flora, und Maria

Stollen im Hollerbachtal (Lage)

Lage 1849 1907
Brauneberg Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[87]
Capellenberg Hofheim Wiesbaden Brauneisen; bedeutendste Grube im 19. Jahrhundert im Hofheimer Revier, welches bis 1861 20000 Zentner Brauneisenstein förderte, 3 Schächte[9][88] Lage

Lage Lage[86]

Eisenstock Wildsachsen Wiesbaden Eisen, im 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Eisenstück Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; 1-6 Fuß mächtig; Höhepunkt 1898, Stollen mit 400 m Länge; im Bereich Wildsachsen insgesamt 13 Eisengruben Ende des 19. Jahrhunderts; vor 1865 bereits 5 Schächte abgeteuft[89], 1866 konsolidierte die Grube Eisenstück mit Grube Wildberg und Grube Kieselacker auf den Namen Consolidierte Eisenstück; 1895 erfolgte der Verkauf an die Gewerke Karl Brauer und Friedrich Wilhelm Stürmann aus Dortmund

zudem erwarben sie Grube Ludwig (Bremthal) und Grube Brauneberg (Wildsachsen); Fördermaximum 1898 mit 3066 t Erz mit 14 Bergleuten; Stollenlänge 400 m[9][29][62][90]

Lage

Lage Lage[86]

1631 (vor) 1901
Emilie Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert; liegt genau auf Feldgrenze zu Grube Capellenberg[86] Lage[86]
Flora Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz
Fremdt Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; auch Consolidation Fremdt genannt; konsolidiert aus Fremdt, Decken, Domberg, Eckstein, Gottessegen, Waldhaus, Kohlhag, Entenpfuhl, Consolidierte Maifeldt und Consolidierte Baumwald; größtes Grubenfeld, es erstreckt sich über die Gemarkungen Wildsachsen, Langenhain und Bremthal[87] Lage

Lage Lage Lage Lage Lage[86]

Freude Hofheim Wiesbaden Brauneisen[86] Lage

Lage Lage Lage Lage[86]

19. Jh.
Gottesgabe Hofheim Wiesbaden Eisenerz[87] 19. Jh.
Greifenstein Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz[87] 19. Jh.
Grube Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz[62] Lage
Grube Diedenbergen Wiesbaden [91] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden [92] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden [92] Lage
Grube Langenhain Wiesbaden Eisenerz; Stollen, östlich von Langenhain[93]
Grube Langenhain Wiesbaden Eisen; begonnen im Mittelalter; Halden mit Gehölzbewuchs[4] Lage 1870 (ca.)
Grube Langenhain Wiesbaden Eisen; begonnen im Mittelalter; Halden mit Gehölzbewuchs[4] Lage 1870 (ca.)
Grube Lorsbach Wiesbaden Eisen; mehrere Gruben am Lorsbacher Kopf (nördlich Kapellenberg)[93][87]
Heinrich Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; Gewerkschaft Bornberg, Lage: "hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal"
Heinrich VI Hofheim Wiesbaden Eisen; Feldmittelpunkt (Lage); Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit
Herzberg Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[87]
Kirschgarten Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz; im 19. Jahrhundert betrieben[87]
Komet Hofheim ? Wiesbaden [13]
Konrad Hofheim Wiesbaden Brauneisen, im 19. Jahrhundert[86] Lage

Lage Lage[86]

Langenstück (Cons.) Wildsachsen Wiesbaden Brauneisen; bedeutendste Grube im Wildsachser Revier, Förderung bis 1861: 20 % des Wildsachser Revierbeitrages von 705000 Zentnern[9][12][94] konsolidierte mit Grube Rosenhecke und Grube Komet[87] Lage

Lage Lage[86]

Lichtenstein Wildsachsen Wiesbaden Eisenerz
Ludwig Wildsachsen / Bremthal Wiesbaden Eisen; 160 m Streckenlänge (1865); 1-7 Fuß mächtig; 1861 bereits 5 Schächte; konsolidiert mit Rosenhecke und Komet[29][87][89] Lage[86] 1865 (vor)
Mainberg Wildsachsen Wiesbaden Eisen; Gewerkschaft Bornberg, Lage: "hinter der Waldwiese in Richtung Bremthal"[87][87] 19. Jh.
Maria Wildsachsen Wiesbaden Eisen
Niesenfreude II Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Revier Hofheim Hofheim Wiesbaden Brauneisenstein; bereits 1683 wurden am Lorsbacher Kopf und an der Gundelhard Eisenerz entdeckt, man begann sofort damit, die Vorkommen im Tagebau auszubeuten.[88] Im Hofheimer Revier dann mindestens 5 Eisengruben mit Tiefbau, gehörten Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860; Gesamtförderung bis 1861: 20000 Ctr.; unabhängig vom Wildsachser Revier.[9] Die Erzaufbereitung fand u. a. in der Hammermühle statt, die bereits vor 1819 als Eisenhammer genutzt wurde (Lage).[95][96] 1683 1861
Revier Wildsachsen Wildsachsen Wiesbaden Brauneisenstein; im Wildsachser Revier mindestens 52 Eisengruben: 4 Gruben betrieben durch die Taunushütte in Frankfurt-Höchst,[97] 12 Gruben durch die Rheinhütte in Wiesbaden-Biebrich betrieben,[98] 36 Gruben von Jacobi, Haniel & Huyssen in Mühlheim; in den Jahren 1842 bis 1865 neu gemutet auf teilweise alten Grubenbauen, Blütezeit 1854 bis 1860; Gesamtförderung bis 1861: 705000 Ctr.; unabhängig vom Hofheimer Revier[9]; im Amt Hochheim, erstreckte sich über die Gemarkungen Wildsachsen, Langenhain, Medenbach und Lorsbach, sowie Teile dr Gemarkung Bremthal (Amt Idstein).[99] Lage 1842 (vor) 1861
Rosenhecke Hofheim ? Wiesbaden [13]
Rückstand Hofheim Wiesbaden Brauneisenstein[86] Lage[86] 19. Jh.
Steinfels Wildsachsen Wiesbaden Eisen; 1861 neu beliehen, 1865 bereits 5 Schächte; 160 m Streckenlänge (1865); 2-5 Fuß mächtig[87][89][29] Lage[86] 1861 (vor)
Sternberg Wildsachsen Wiesbaden Eisen[87] Lage[86] 19. Jh.
Tiefergraben II Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Wallstein Hofheim Wiesbaden Eisen; Verleihungen ohne nachgewiesene Abbautätigkeit Lage
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Am Roter Berg Kelkheim Wiesbaden Eisen ?<[13]
August I Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert<[86] Lage
Auguste Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]

Lage[86]

Baumstück Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Breitenacker Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert<[86] Lage[86]
Diana Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Fortuna Kelkheim Wiesbaden Eisen[4][86][100] Lage

Lage[86]

1856 1867
Gimbach Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Glücksanfang Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Glücksstern Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Gundelhardt Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Gundelstein Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86][101] Lage
Henne Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Hagen Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Hahn Kelkheim Wiesbaden Eisen; ab Mitte des 19. Jahrhunderts, hatte bereits 1861 6 Schächten; 600 m Streckenlänge (1864); Vorkommen 1-6 Fuß mächtig; größte Grube in Kelkheim[89][86][89][102][29] Lage[86] 1864 (vor)
Hornau I (Cons.) Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86][103] Lage
Hornau II (Cons.) Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86]
Hornau III (Cons.) Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Hornau IV (Cons.) Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Ottfried Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Rödershang Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Rundheck Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage
Sänger Kelkheim Wiesbaden Eisen; zweitgrößte Kelkheimer Grube[4][86][104] Lage 1856 1867
Steinberg Kelkheim ? Wiesbaden Eisen, im 19. Jahrhundert; auch Consolidierte Steinberg[86] Lage

Lage[86]

Steinkaute Kelkheim Wiesbaden Eisen, im 19. Jahrhundert; evtl. auch Heinrichszeche genannt[86] Lage

Lage[86]

Wolfsgraben Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Zettersufer Kelkheim Wiesbaden Eisen; 2. Hälfte 19. Jahrhundert[86] Lage[86]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Berglust Rückershausen Wiesbaden Roteisenstein; 6–8 Fuss mächtig; 2 Schächte (26 und 34 m tief (1865)); erweitert am 21.6.1869[29][8] 1841-11-13
Haus Nassau Daisbach Wiesbaden Silber und Blei; Stollen; 1874 15 Beschäftigte, 1879 30 Beschäftigte, davon 22 unter Tage; Eigentümer war Taunus Silver-Lead and Copper Mining Company (englische Gesellschaft), diese wurde 1888 aufgelöst[105][106] Lage 1860 (um) 1879
Streitlay Michelbach Wiesbaden Bleiglanz, Kupferkies, Weissbleierz auch Kupferkaute genannt; 100 m langer oberer Stollen mit 15 m Teufe; tiefster Stollen 30 m tiefer[107][108] Lage 1799 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Concordia Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[109]
Johannisberg Johannisberg Wiesbaden Eisen, Mangan[13][29] 1857 (vor) 1857
Klingeleisen Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[29] 1862
Klingeleisenfeld Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[13][29] 1863 (vor)
Rechberg Geisenheim Johannisberg Brauneisenstein[29] 1865 (vor)
Rothenberg Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[109]
Schlossberg Johannisberg Wiesbaden Eisen, Mangan;an der Ostseite des Elsterbachtals; Tagebau ab 1858; 4–6 m mächtig; 2 Stollen und 8 Schächte; Braunstein bis 90 % Manganhyperoxydgehalt; Dampfmaschine mit 8 PS Maschinenschacht[13][29] 1857 (vor)
Schlossbergfolge Geisenheim Wiesbaden Eisen, Mangan[13]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bannstück Walsdorf / Würges Wiesbaden Eisen; verliehen am 20.9.1867; erweitert am 25.5.1869[8] 1867-09-05
Hannibal Heftrich Wiesbaden Blei (Galenit); Bleiglanz, Kupferkies, Zinkblende, Fahlerze, Silber, Pyrit; neu verliehen 1912; Mächtigkeit bis 22 m; Schacht mit über 200 m Teufe; zwei Stollen (Hannibal und Hasdrubal), heute Trinkwassergewinnung[7][110][111][16][112] Lage, Lage

Lage Lage Lage[7]

1903 1925
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Ehrenfels Niedernhausen Wiesbaden [12]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Eisenwinkel Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[29] 1865 (vor)
Maria Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[29] 1865 (vor)
Winkel Winkel Wiesbaden Toneisenstein; Tagebau[29] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bischofsberg Rüdesheim Wiesbaden Eisen; Grubenfeld bei Rüdesheim[109]
Bremserburg Rüdesheim Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld westl. von Rüdesheim[109]
Eden Eibingen Wiesbaden Eisen; Grubenfeld nördl. von Eibingen[109]
Eisenbraun Assmannshausen Wiesbaden Eisen (Braunstein, Eisenstein); 19. Jahrhundert; konsolidiert zu Grube Hörkopf Lage[113]
Eisenfels Assmannshausen Wiesbaden Eisen; nördl. von Aulhausen; verliehen am 7.8.1858; erweitert am 4. März 1869 (an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen)[32][109] 1858-08-07
Eisenfels II Assmannshausen Wiesbaden Mangan; nördl. von Aulhausen[109]
Eisenloch Assmannshausen Wiesbaden Mangan, Brauneisenstein; markscheidet mit Walpurgis; verleihen am 10.12.1858; 1864 wieder aufgenommen; erweitert am 4. März 1869 (an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim); 4 Schächte; konsolidiert zu Grube Hörkopf[114][29] Lage 1858-12-10
Goldgrube Eibingen Wiesbaden Eisen; Grubenfeld nördl. von Eibingen[109]
Hörkopf Assmannshausen Wiesbaden Mangan, Eisen; früher auch Grube Höhrkopf; begonnen vor 1828; erste Verleihung der konsolidierten Grube am 16. Februar 1865; erweitert am 10.04.1865 und 4.3.1869 (an Carl Friedrich Reuß aus Rüdesheim); Hauptabbauphase war von 1889 bis 1893.[115][109] Lage[113] 1828 (vor)
Kaiser Adolph Windeck Wiesbaden Schwefel, Alaun?, Vitriol (auch Braunkohle); Grubenfeld nördl. von Aulhausen[109]
Klosterberg Assmannshausen Wiesbaden Eisen; westl. von Aulhausen; verliehen am 13. Juli 1848; erweitert am 4. März 1869 an den Fabrikanten Dr. Carl Wirz aus Bingen[32][109] 1848-07-13
Morgensonne Windeck Wiesbaden Schwefel, Alaun?, Vitriol (auch Braunkohle); Grubenfeld[109]
Niederwald Assmannshausen Wiesbaden Eisen, Mangan; bei Assmannshausen; Versuchsschächte; zweite Hälfte 19. Jahrhundert[109] Lage und Lage
Schlossberg Assmannshausen Wiesbaden Manganerz und Brauneisen; ab 1922 Quarzitwerk Lage 1922 (vor) 1971  
Silberberg Assmannshausen Wiesbaden Blei, Silber (Bleiglanz) in Quarzit; Stollen mit Halde; 1437 Bergwerk zu "Hasemannshausen", 1805 Mutung, Verleihung am 12. Mai 1853, erweitert am 4. März 1869 (an die Gewerkschaft des Blei- und Silbererz-Bergwerks Silberberg)[114]; 1869 erneut verliehen, 1896 untersucht, 1913 Betriebsende (Wasserlösungsprobleme); Geringer Silberanteil: Analyse 1987 Bleiglanz mit 165 bzw. 190 g/t Silber[116] ca. Lage oder Lage[117][109] 1437 1913
Unverhofft IV Assmannshausen Wiesbaden Eisen; bei Assmannshausen[109]
Walpurgis Assmannshausen Wiesbaden Eisen (Braunstein, Eisenstein bis 6 m mächtig), sowie Mitgewinnung von Tonerde; 1863 wieder aufgenommen; Feld erweitert am 6.3.1869; 6 Schächte; Förderung bis Ende 1864: 1.331 t manganhaltiger Brauneisenstein und 839 t reiner Braunstein; konsolidiert zu Grube Hörkopf[32][109][29] Lage[113] 1858-05-28
Windeck Windeck Wiesbaden Eisen, Mangan; Grubenfeld östl. von Aulhausen[109]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Carlszeche Schlangenbad Wiesbaden [13]
Wilhelm Bärstadt Wiesbaden Brauneisenstein; 1864 verliehen; 2 Versuchsschächte mit 22 m Teufe[29] 1864
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Alte Kaisergrube Bad Nauheim Oberhessen [6]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Dagobert Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Friedrich Wilhelm Ebersgöns Oberhessen Brauneisenstein; Tagebau; Förderung 1854-1865: 10.095 ct Eisenerz[25] 1878 (vor)
Ludwig Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Oberfeld Fauerbach vor der Höhe Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Otto Maibach Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Philippseck Wiesenthal Oberhessen Silber, Kupfer, Blei, Eisen, in sehr geringen Mengen Gold; auch Bleikaute genannt; zwischen dem Butzbach-Wiesental und Buthbach-Münster bei Fauerbach; neu verliehen: 1517, 1767, 1838, 1841, 1865; mehrere Schächte; Stollen; begonnen um 1459, beendet nach langen Pausen in den 1930ern, mit Unterbrechungen; Bleiglanz, Kupferkies, Tennantit, Gold; Pingenzug von Westnordwest nach Ostsüdost verlaufend[7]

[118][119]

Lage, Lage[7] 1459 1930er
Silberlöcher Maibach Oberhessen Silber[6]
Sorgenlos Ebersgöns Oberhessen Brauneisenstein[25] 1878 (vor)
Walter Fauerbach vor der Höhe Oberhessen Brauneisenstein; wohl lediglich Schurf[13]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Alte Kaisergrube Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Bleiglanz, Kupferkies; ehemals Alter Kaiser; direkt auf dem Limes gelegen, neben Kleinkastell Kaisergrube; evtl. schon seit römischer Zeit (46 n. Chr.); Maschienenschacht; Wilhelminenschacht(94 m, 4. Sohlen); Mächtigkeit größer als 2 m; Betriebszeiten: 1837-1863, 1884-1887, 1900-1901[7][18][18][120] Lage, Lage

Lage

1837 (vor) 1901
Anna Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Kupferkies; 1,6 km nordwestlich der Grube Wundershecke; Versuchsbergbau; Stollen mit 80 m Länge[7][121][18] Lage, Lage[7] 1903 1906
Auguste Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber[122][18] Lage
Emmy Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei, Silber, Kupferkies; im Vogeltal; Stollen mit 100 m Länge;[7][16][123][18] Lage[7] 1900 1903
Germania Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Kupferkies, Pyrit, Blei[7][18] Lage[7] 1839
Glücksstern Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Eisen, Mangan, Silber; 1858 gemutet; 1879 Verleihung [18] 1858
St. Hubertus Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei (Galenit), Silber, evtl. Kupferkies; verliehen 23.10.1897; Schacht mit 10 m Teufe; 1902 Schacht[7][16][18][124][125] Lage, Lage[7] 1896 1902-10-30
Wundersthecke Langenhain-Ziegenberg Oberhessen Blei (Galenit); Bleiglanz, Hämatit; zwei Schächte ab 1860, 1890 erneute Versuche; auch Wundershecke geschrieben

[7][16][18][126]

Lage, Lage[7] 1859 1890 (nach)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bergmannsgruss Ober-Rosbach Oberhessen Eisen, Mangan[13] 1872 (nach)
Oberrosbach Ober-Rosbach Oberhessen Eisen, Mangan; Rosbacher Manganbergwerk hatte etwa 100 Schächte; 1878 verliehen; Förderschacht mit 153 m Teufe; Förderung von 1862-1891 (N-Lager der Grube): 220.901 t Eisenerz und 1.286 t Manganerz; 1899 Entdeckung des Südlagers; Förderung S-Lager: 500.000 t Erz; bis zu 170 Bergleute[4][127][128][13] Lage 1857 1925
Roßbach Ober-Rosbach Oberhessen Mangan; zu Oberrosbach[13] 1902
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Wiesbaden Wiesbaden Stollen Lage
Grube Wiesbaden Wiesbaden Stollen Lage
Herder Wiesbaden-Kloppenheim Wiesbaden Eisen; erweitert am 3. März 1869[129] 1858-06-21
Hermannsheil Auingen Wiesbaden Eisen; verleihen am 1.7.1869[8] 1868-08-05
Jäger Wiesbaden-Bierstadt Wiesbaden Eisen; Verleihung am 26. Februar 1869 an Förster Daniel Feller und Markscheider Joseph Dreher[130] 1868-01-12
Karl Naurod Wiesbaden [12]
Stolzenfeld Wiesbaden-Kloppenheim Wiesbaden Eisen; neue Verleihung am 3. März 1869[129] 1858-02-24
Wellborn Wiesbaden-Bierstadt Wiesbaden Eisen; Verleihung am 26. Februar 1869[130] 1868-05-03

Alle Gruben in rheinland-pfälzischen Teil des Taunus liegen im Rhein-Lahn-Kreis.

Bad Ems (VG)

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Bergmannstrost Nievern Diez Blei, Silber, Zink, Spateisenstein; bei Nievern (Lindenbach) hinter dem heutigen Bahnhof Bad Ems West; ehemals Linnebach; Oberer Tiefendeller Stollen (430 m lang); Mittlerer Stollen (240 m lang); Tiefer Stollen an der Lahn (590 m lang; 86 m tiefer als Oberer Stollen); Schacht; mind. 6. Tiefbausohlen; 2 Wassersäulenmaschinen; Dampfmaschine; mind. 230 m Teufe; seit

Ende 1862 Aufbereitungsanlage unterhalb des Emser Wehres; zu Mercur[131][132][133][134][135][29]

1865 (vor)
Elisabeth I Becheln Diez nordwestl. von Schweighausen[136]
Elisabeth IV Becheln Diez westl. von Becheln[136]
Hallgartengasse Dausenau Diez nordwestl. von Misselberg, südwestl. von Dausenau[136]
Mahlberg Bad Ems Diez Blei; Stollen an der Lahn mit 320 m Länge (1865)[135][29] 1865 (vor)
Nonnengrube Dausenau Diez Kupfer; nordwestl. von Misselberg, südlich von Dausenau; Oberer und Mittlerer Stollen (1865 30 m und 40 m lang); Tiefer Stollen (76 m über dem Lahnspiegel und 28 m tiefer als Oberer Stollen)[136][29] 1865 (vor)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Altgeheg Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45-50 Grad südöstlichem Einfallen[29] 1847
Bergen Netzbach Diez Eisen; im Kaltenbachtal; aufgeschlossen durch Stollen von Franziscus[28][29]
Berggeist Netzbach Diez Eisen; im Kaltenbachtal; streicht in der 4,25ten Stunde mit 30 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 4-5 Fuß; Roteisenstein mit ca. 50 %; Stollen mit mind. 320 m Länge[31][28][29]
Berglust Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28]
Bonscheuer Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; 1775 Tiefer Stollen (1865 914 m lang; in einem Seitental der Aar; 50 m unterhalb Oberem Stollen); 1776 Oberer Stollen (1865 242 m lang); Betriebszeiten: 1425-1875, 1905-1925; Vorräte nicht erschöpft; bis 1961 zu Zollhaus[137][31][13][29]
Brill Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Carl Hahnstätten ? Diez Brauneisenstein, Rotheisenstein; Stollen mit Länge von 286 m (1865); streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[28][29]
Clementine Kaltenholzhausen ? Diez Brauneisenstein, Rotheisenstein; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[28][29]
Daisau Hahnstätten Diez Roteisenstein[29]
Dreispitz ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[13]
Ehrhardt Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Ehrlichkeit ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[13]
Eisenberg Hahnstätten Diez mit Eisenberg 1859 vereinigt[13] 1859 (vor)
Eisenreich Oberneisen Diez Eisen; Göpelschacht mit 76 m Teufe; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Emilie Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28][29] 1865 (vor)
Fortuna Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Schwefelkies; Schächte, Stollen; zwischen Lohrheim und Hohlenfels, südwestl. von Hahnstätten[138]
Franziscus Netzbach Diez Roteisenstein; im Kaltenbachtal; Stollen mit 240 m Länge (1865) (schließt auch Bergen auf); streicht in der 4,8. Stunde mit 55 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 4-5 Fuß; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt[28][29]
Freundschaft Mudershausen ? Diez Roteisenstein; Mächtigkeit ca. 2 Fuß[28][29] 1865 (vor)
Gebrannten Mudershausen ? Diez Eisen[31]
Gnade Gottes Hahnstätten Diez Eisen[33] 1802
Glückstern Hahnstätten ? Diez Brauneisenstein, Rotheisenstein; Stollen mit Länge von 212 m (1865); streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[28][29]
Hammerberg Mudershausen Diez Eisen; im Hangenden von Carl; bis 1961 zu Zollhaus[139][31][29]
Hinterwald Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Mangan; in der Hahnstätter Mulde[140][13] 1912
Hohlenfels Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28]
Juliane ? Diez Brauneisenstein; in der Hahnstätter Mulde[13]
Kastengraben Hahnstätten Diez Roteisenstein[29]
Kirchberg Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Kronprinz ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[13]
Leo Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Lichfeld Oberneisen Diez Eisen, Mangan; 1862 zu Rothenberg[141]
Maiblumenlai Mudershausen Diez Eisen, Mangan, Phosphorit (1917-19); auch Maiblumenlay genannt; östlich von Peter; zu Zollhaus[13][142][28][29]
Maiblumenlaispitze Mudershausen Diez Eisen, Mangan; östlich von Peter; zu Zollhaus[13][28][29]
Martin Mudershausen Diez Magneteisenstein, Brauneisenstein, Roteisenstein[28][29]
Michael Kaltenholzhausen ? Diez Eisen; zu Zollhaus[31][13]
Morgengabe Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45-50 Grad südöstlichem Einfallen[29] 1847
Mudershausen Mudershausen Diez Phosphorit; Betriebszeiten: 1870 - ca. 1885, 1917-1921[142] 1870 1921
Netz Oberneisen ? Diez Brauneisenstein, Roteisenstein; Grubenfeld; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Neue Hoffnung Hahnstätten Diez Brauneisenstein, Pyrit; Schacht auf 180 m Teufe; 1947 zu Fortuna[13] 1900 1847
Niederfeld Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28]
Nordstern ? Diez Eisen ?; zu Zollhaus[13]
Nussberg Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28]
Peter Mudershausen Diez Eisen, 1800 m östlich von Leonhard; 400 m im Liegenden von Bonscheuer; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3-4 Fuß; Eisengehalt knapp 50 %; Stollen mit 200 m Länge (1865); Dampfmaschine[28][29]
Philipp Mudershausen Diez Eisen, Mangan; östlich von Peter[28][29]
Rote Gräben Oberneisen Diez Eisen, Mangan; zu Rothenbergref name="rothenberg"/>
Rothenberg Oberneisen Diez Rot- und Brauneisenstein, Mangan; 1844 neu gemutet und 1850 neu verliehen; Konsolidation 1862; 30 Schächte bis 50 m Teufe; Maschinenschacht 1 mit 117 m Teufe; bis 66 % Eisengehalt des Erzes; Betriebspause 1907-1914; Förderung 1917-1928 insgesamt: 39.750 t Roteisenstein, 82.250 t manganhaltigen Brauneisenstein und 9.000 t Phosphorit; Analyse (Manganeisenstein): 43 % Eisen, 3 % Mangan, 1 % Kalkerde, 1 % Bittererde, 7 % Tonerde, 14 % Kieselsäure[143][144][31][141][145][29] Lage 1648 1928
Sandkaute Oberneisen Diez Brauneisenstein; zu Rothenberg[29] 1865 (vor)
Schmerzensreich Oberneisen Diez Eisen, Mangan; 1862 zu Rothenbergref name="rothenberg"/>
Sebastian ? Diez Eisen ?; bei Dörsbach ?; zu Zollhaus[13]
Seitersfeld Oberneisen Diez Roteisenstein, Brauneisenstein, Mangan; 1847 gemutet und verliehen; 17 Schächte; Eisengehalt bis 66 %; südöstl. von Rothenberg, zu Rothenberg; Förderung (Rothenberg und Seitersfeld) 1852-62 durchschnittlich 9.284 t/Jahr[141][29] 1847
Steilenberg Hahnstätten Diez Roteisenstein; streicht in der 4,5. Stunde mit 45-50 Grad südöstlichem Einfallen[29] 1847
Tiefe Gräben Mudershausen Diez Roteisenstein; auch Tiefegräben geschrieben; Konsolidation dreier Gruben; streicht in der 4,5ten Stunde mit 40 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3-10 Fuß; zu Zollhaus[139][31][29]
Triescher Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; zu Bonscheuer[29]
Vereinsstollen Mudershausen-Bonscheuer Diez Roteisenstein; 170 m lang (1865) schließt Martin und Zollhaus auf[29]
Waldsaum Lohrheim Diez Brauneisenstein, Kaolinitischer Ton; südl. von Diez, in unmittelbarer Nähe im Westen von Lohrheim; Stollen mit 186 m Länge (1865); Gesenk mit mind. 20 m Teufe Analyse: 40 % Eisen, 1 % Kalkerde, 10 % Tonerde, 21 % Kieselsäure[146][31][145][29] Lage
Weinschrank ? Diez Eisen; zu Zollhaus[13]
Wickenstück Mudershausen Diez Eisen, Mangan; auch Phosphorit (1917-21); 1800 m östlich von Leonhard; 400 m im Liegenden von Bonscheuer; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Mächtigkeit 3-4 Fuß; Eisengehalt knapp 50 %[28][31][142][29]
Wilhelm Hahnstätten Diez Roteisenstein; südl. von Hahnstätten (bei Hohlenfels ?); Stollen mit Länge von 256 m (1865); mit Eisenberg 1859 vereinigt; Betriebszeiten: -1900, 1937-1940; streicht in der 4.–5. Stunde mit 60–70 Grad südöstlichem Einfallen; Roteisenstein mit ca. 50 % Eisengehalt; Brauneisenstein mit ca. 34 %[147][13][28][29] 1770
Wingertsberg Mudershausen ? Diez Roteisenstein[28]
Wirthmühle Oberneisen Diez Brauneisenstein, Mangan; südwestl. von Seitersfeld; zu Rothenberg[141][29] 1865 (vor)
Zollhaus Oberneisen Diez Magneteisenstein, Brauneisenstein, Roteisenstein, Phosphorit; zwischen Mudershausen und Allendorf (Katzenelnbogen); 1904 Barbarastollen (westlich von Mudershausen) mit 4,3 km Länge, erreichte 1906 Feld "Tiefe Gräben"; Betriebszeiten: 1892-1930,1935-1947,1947-1961: 1904-1961; max. 360 Mitarbeiter; Gesamtfördermenge: 850.000 t Rot- und Brauneisenstein[139][13][142][29] 1892 (ca.) 1961
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adelsfeld Allendorf Diez Eisen; Stollen mit Länge von 142 m (1865); westl. von Leonhard; zu Leonhard[28][29] 1865 (vor)
Bergmann Katzenelnbogen Diez Brauneisenstein, Mangan, Phosphorit[145][142] 1917 1920
Best Katzenelnbogen Diez Mangan, Brauneisenstein; in der Hahnstätter Mulde[13][140]
Boreas Niedertiefenbach Diez Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[130]
Eisengraben Biebrich Diez Eisen; im Scheufertsbachtal; kurze Abbauperiode[13]
Eisenkaute Katzenelnbogen ? Diez Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[13]
Feldheim Katzenelnbogen Diez Brauneisenstein, Roteisenstein[29] 1863
Fortuna Katzenelnbogen Diez Mangan[140]
Fuchsenhöller Bergwerk Katzenelnbogen Diez Eisen[13]
Grasberg Allendorf Diez Brauneisenstein[29] 1865 (vor)
Gronauereck Berghausen Diez Roteisenstein; auch Gronauer Eck geschrieben; Stollen mit 218 m Länge und 43 m Teufe (1865); Dampfmaschine; streicht in der 5-6. Stunde und fällt mit 45 Grad südlich ein; Mächtigkeit 5-6 Fuß; Eisengehalt von 45 %; Betriebszeiten: 1909-1918, 1939[148][13][29] Lage 1864 (vor) 1939
Hänge Niedertiefenbach Diez Eisen; konsolidiert am 21. Januar 1869 aus den Gruben Hänge I, Hänge II, Boreas und Jungesholz[130]
Hänge I Niedertiefenbach Diez Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[130]
Hänge II Niedertiefenbach Diez Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[130]
Jacobsfund Niedertiefenbach Weilburg Mangan, Eisen; verliehen am 18.11.1841; Eisen kam am 2.7.1869 hinzu[8] 1841-11-18
Jungesholz Niedertiefenbach Diez Eisen; ab 21. Januar 1869 zu Hänge[130]
Köppelchen Allendorf Diez Brauneisenstein, Roteisenstein[29] 1864
Krakau Allendorf Diez Brauneisenstein[29] 1865 (vor)
Leonhard Allendorf Diez Roteisenstein; zu Sebastian; streicht in der 7,5-8,5ten Stunde mit 45 Grad südwestlichem Einfallen; Mächtigkeit 1-5 Fuß; Eisengehalt 45–50 %[28][29] 1865 (vor)
Ludwig Allendorf Diez Eisen; streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4-14 Fuß; Eisengehalt 45 %[28][29] 1865 (vor)
Mühlfeld Katzenelnbogen ? Diez Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[13]
Nockenstein Niedertiefenbach ? Diez [13]
Rindsberg Katzenelnbogen Diez Eisen; zu Zollhaus[13][149]
Rothenberg Schönborn Diez Roteisenstein; streicht in der 6. Stunde und fällt mit 50 Grad südlich ein; Eisengehalt von 52 %[29]
Sebastian Allendorf Diez Eisen; Stollen mit Länge von 142 m (1865); Mächtigkeit 4-14 Fuß; 1855 Tiefbau; Dampfmaschine mit 10PS; Schacht mit 94 m Teufe; 4 Tiefbausohlen (Tiefbau bis 1864); streicht in der 5–6. Stunde mit 60–70 Grad südlichem Einfallen; Mächtigkeit 4-14 Fuß; Eisengehalt 45 %[28][29] 1864 (vor)
Steinkopf Katzenelnbogen ? Diez Eisen; zu Zollhaus[31][13]
Taberg Katzenelnbogen ? Diez Eisen, Mangan; zu Zollhaus[31][13]
Wachholder Katzenelnbogen ? Diez Eisen; im Eisensteinfeld; am westlichen Ende des Barbarastollens zwischen Katzenelnbogen und Allendorf[13]
Wilhelmssegen Schönborn Diez Eisen; kurze Abbauperiode[13]
Wolfsberg Allendorf Diez Phosphorit[142] 1917 1918
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gute Hoffnung Lahnstein Diez nordwestl. von Sulzbach, ganz im östlichsten Zipfel der Gemarkung Lahnstein[136]

Loreley (VG)

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Alte Hoffnung Weyer Wiesbaden [150][151]
Am Plüskopf Lahnstein ? Wiesbaden [135] 1754
Anna Elisabeth Nochern/Lierschied Wiesbaden Eisen; Verleihung am 18. Dezember 1868 an Landmann Philipp Theis I. aus Lierschied; Versuchsabbau[130][152] 1867-06-19
Äquivalentstollen Wellmich Wiesbaden Blei, Zink, Kupfer, Silber;[153]
August Wellmich Wiesbaden Blei, Zink, Kupfer; 4,5 km nordwestl. von St.Goarshausen; Augustschacht (Blindschacht); Auguststollen[154] Lage
August VI Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Bertha II Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Beul I Kamp-Bornhofen Wiesbaden Blei[155]
Beul II Kamp-Bornhofen Wiesbaden Blei[155]
Carl VII Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Caroline VI Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Emilie Weyer Wiesbaden Blei, Silber, Kupfer, Zink; neue Verleihung 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[130] 1857-05-06
Fortunatus Nochern Wiesbaden Kupfer; gemutet von Franz Gödert aus St. Goar, am 17. Dezember 1868 verliehen[130][156] 1867-11-02
Friedrichsegen Lahnstein Wiesbaden Blei, Silber, Zink, Eisen, Kupfer; auch Cöllchen oder Cöllnische Löcher genannt;im Erzbachtal, südöstlich von Friedrichssegen; evtl. bereits seit römischer Zeit; 1854 Hauptmaschinenschacht (1,80 m × 4,09 m × 485,7 m); Providence Schacht mit 89 m; Früchter Schacht; 1879 Bärnsköpfer Schacht mit 93 m; 2 Blindschächte; Stollen: Moritz-Stollen, 1861 Carl-Stollen, 1856Heinrich-Stollen mit 1,3 km, 1872 Felix-Stollen mit 1,5 km, Peter-Stollen, Alter Stollen, Remy-Stollen, 1870 Bärnsköpfer Stollen, Wasserstollen; konsolidiert bis 1913 mit Salzborn,Koppenstein,Pedro,Gaston II,Gremsbach,Rheinberg,Felix II,Moritz III,Georg II,Kupferberg,Otto,August VI,Bertha II,Carl VII,Germania,Caroline VI; Gesamtlänge der Stollen und Strecken betrug 22.723 m; Nachlesebergbau 1952-1957[157][135][158] Lage 1220-05-25 1913/57  
Gaston II Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Gellertsberg Weyer Wiesbaden Eisen, Blei, Zink; auch "Köllnische Löcher" genannt; östlich von Gute Hoffnung; 4 Stollen und 1 Schacht; verliehen am 8. Mai 1856, Mutung am 16. September 1968 durch Albert Reinhold zu Düsseldorf[130][159][160][29] 1956-05-08
Georg II Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Germania Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Gremsbach Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Gute Hoffnung Wellmich Wiesbaden Blei, Zink, Silber, Kupfer; 5 Schächte und 10 Stollen links- und rechtsrheinisch betrieben; Oberstollen 520 m lang (1865); Mittelstollen 600 m lang (1865); Tiefestollen mit 564 m Länge (1865); Grundstollen (1865 674 m lang; 54 m tiefer als Tieferstollen); Ehrentaler Stollen (1865 280 m lang; 4 m tiefer als Tiefer Stollen); Aequivalentstollen mit 650 m Länge (1865); Auguststollen mit 800 m Länge (1865); zwei Versuchsstollen mit 240 und 280 m Länge; 1856 8Ps starke Dampfmaschine; Tiefbauschacht mit 90 m Teufe (1865); Alter Schacht (Lage), Friedrichschacht (Lage), (Lage), (Lage), Grundstollen (Lage), Werlauer Schacht (Lage) [29] Lage 1745 1961  
Gute Hoffnung Kestert Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Felix II Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Höhe Weyer Wiesbaden Eisen; verliehen am 19. November 1863; erweitert am 9. März 1869 (an die Firma Gebrüder Stumm aus Neunkirchen)[115] 1853-11-19
Knabensprung Dahlheim Wiesbaden Blei, Silber, Kupfer; neue Verleihung am 18. Dezember 1868 an Rheinischer Bergwerks-Actien-Verein Saturn[130] 1837-04-21
Königstiel Braubach Wiesbaden Blei, Zink, Silber, Kupfer; 1,5 km nordöstl. von Braubach; Stollen; Nachlesebergbau mit kleiner Belegschaft (46 Leute) von 1950 - 1963[161][135] Lage 1963
Koppenstein Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Kupferberg Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Mädchensprung Prath Wiesbaden Blei, Silber, Kupfer; neu verliehen am 16. Dezember 1868 an Gesellschaft Saturn, Rheinischer Bergwerks-Aktien-Verein[130] 1857-05-08
Morgenröthe Dahlheim Wiesbaden Blei, Silber, Kupfer, Zink, Spateisenstein; Oberer Stollen mit 60 m Länge (1865); Tiefer Stollen (16 m tiefer als Oberer Stollen; 300 m lang (1865)); 24 m tiefes Gesenk; mehrere Schächte; Gang streicht in Stunde 3-4 und fällt südlich; Vergrößerung am 18. März 1855[130][155][162][29] Lage 1830-10-26
Moritz III Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Neuerfund Ehrenthal Wiesbaden Blei ?; unterhalb des Bergbaubereiches der Grube Consolidierte Gute Hoffnung; 6 Stollen (Alte-Stollen(200 m), Mittel-Stollen(650 m), Ober-Stollen (1050 m), Tiefer-Stollen(900 m), Ehrenthaler-Stollen(600 m), Grund-Stollen(500 m)); zu Gute Hoffnung[163]
Obergarten Bornich Wiesbaden Eisen; Verleihung am 24. Dezember 1868 an die Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[130] 1864-02-24
Otto Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Pedro Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Philipp Braubach ? Wiesbaden 1853 zu Rosenberg[164] 1833
Rheinberg Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Rosenberg Braubach Wiesbaden Blei, Zink, Silber, Kupfer; 500 m nördlich von Braubach; Albertschacht; Philippsschacht. Stollen: Moritzstollen, Segengottesstollen, Victorstollen, Gustavstollen[131][135][164] 1833 1963
Salzborn Lahnstein ? Wiesbaden zu Friedrichsegen[135]
Schöne Aussicht Dahlheim Wiesbaden Eisen; neue Verleihung 16. Dezember 1868 an Actien Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetriebe Phoenix[130] 1857-04-11

Nassau (VG)

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Anna Winden Diez Blei, Zink; 5 km nordöstl. von Nassau; Holzappeler Gang[165]
Bernshahn Obernhof Diez Kupfer; Stollen mit 20 m Länge (1865)[166][29] 1740 (um)
Eisenkauten Obernhof Diez Brauneisenstein, Schwefelkies; bei Oberhof und Eisenkauten zwischen Dörnberg und Charlottenberg[167] 1700 (um)
Elisabeth II Schweighausen Diez nordl. von Schweighausen[136]
Gutenau Seelbach Diez Blei; 1864 verliehen[29] 1864
Grube Singhofen Diez acht Stollen Lage
Guter Geselle Dornholzhausen Diez bei und um Dornholzhausen[136]
Kux Nassau Diez südöstl. von Nassau[136]
Leopoldine-Luise Weinähr Diez Zink, Blei, Kupfer, Silber; 1,5 km nordöstl. von Oberhof bei Weinähr; 25. Sohle auf 750 m Teufe; Betriebszeiten: 1765-1860,1864- ; zu Holzappel[168][169][29] Lage 1765 1864 (mind.)
Neuberg Singhofen/Seelbach Diez Silber, Blei, Kupfer; südöstl. von Nassau[136] 1764 (um)
Neuborn Obernhof Diez Kupfer[170] 1757 (um)
Oranien Obernhof Diez Blei; Stollen mit 80 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)


Orbert Nassau Diez bei Nasau[171] 1775 (um)
Paul Misselberg Diez bei Misselberg[136]
Pauline Scheuern Diez Oberer Stollen; Tiefer Stollen[29] 1865 (vor)
Pauline III Dienethal Diez südsüdwestl. von Dienethal[136]
Paulum Nassau Diez nordwestl. von Scheuern[136]
Rückerhang Seelbach Diez südwestl. von Seelbach[136]
Steinriss Seelbach/Obernhof Diez westl. von Seelbach, Fundpunkt im Grubenfeld wohl nördl. der Lahn[136]
Sulzbach Sulzbach Diez bei Sulzbach[136]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Horchberg Marienfels Diez Schwerspat[29] 1865 (vor)

Diez (VG)

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Aurora Birlenbach Diez Eisen; streicht in der 6. Stunde mit südlichem Einfallen von 45 Grad; 8–10 Fuss mächtig[31][29] 1865 (vor)
Bergwerk Birlenbach Diez Eisen; im Birlenbacher Wald bei Diez 1590
Beschertglück ? Diez Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Busseck ? Diez Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Columbus Birlenbach Diez Roteisenstein; Simon-Horstmannsstollen; Schächte; zwei Fuss mächtig; Eisengehalt von 50 %[29] 1865 (vor) Lage
Dörn Diez ? Diez Eisen[31]
Eisensegen Birlenbach Diez Roteisenstein; evtl. identisch mit Hack; 2–16 Fuss mächtig; Eisensteingehalt von 40 %[29] 1865 (vor)
Fachinger Grundstollen Birlenbach-Fachingen Diez Kalkstein, Braun- und Roteisenstein; 800 m südlich des Fachinger Bahnhof; Holzappeler Gang; schliesst folgende Gruben auf: Gericht, Aurora, Friedrich, Eisensegen, Gutehoffnung; 1856 gen Südosten begonnen; 1864 624 m lang, 1892 1.046 m, 1937 erneute Aufschlußarbeiten und bis 1944 Länge auf 2.006 m; Trinkwassergewinnung[172][29] Lage 1856 1946
Friedrich Birlenbach Diez Roteisenstein; nordöstlich von Eisensegen; 130 m von Aurora entfernt; 2 m mächtig mit einem Eisengehalt von 50 %; Friedrichstollen (mind. 600 m Länge; 82 m höher als Fachinger Erbstollen)[31][29] 1865 (vor)
Gabelstein Balduinstein Diez Eisen; im Liegenden des Birlenbacher Reviers; streicht in der 3.–4. Stunde und fällt mit 45 Grad südöstlich ein; Eisengehalt von 45 %[29] 1865 (vor)
Gericht Balduinstein Diez Eisen[29] 1865 (vor)
Gottessegen Diez Diez Roteisenstein; 2–4 Fuß mächtig; durchschnittlicher Eisengehalt von 40 %; zu Columbus; Stollen mit mind. 364 m Länge; Dampfmaschine mit 12 PS; Schacht mit mind. 44 m Teufe; 2 Tiefbausohlen (10 m und 20 m)[29] 1859 (vor)
Gute Hoffnung Balduinstein / Holzheim Diez Roteisenstein; auch Gutehoffnung geschrieben; Maschinenschacht mit mind. 108 m Teufe (Stand 1869); Mächtigkeit von 4 Fuß und Eisengehalt von 40 %; Paulinenstollen (mind. 700 m lang; 60 m höher als Fachinger Erbstollen; schließt Gutehoffnung und Paulinengabe auf)[29][173] 1865 (vor)
Habscheiderschlag Balduinstein ? Diez Roteisenstein; im Distrikt Juraberg[29] 1865 (vor)
Hack Birlenbach Diez Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Heinrichshoffnung Birlenbach Diez Eisen; im Hangenden von Eisensegen[31][29] 1865 (vor)
Hinterwässer Diez Diez Eisen; durchschnittlichen Eisengehalt unter 40 % bei einer Mächtigkeit von 4 Fuß; Stollen 282 m lang (1864); Förderstollen für Hinterwässer und Moritz[29] 1864 (vor)
Hoheauwand Diez Diez Eisen; zu Columbus[29] 1865 (vor)
Hub Hambach Diez Brauneisenstein, Mangan[13]
Kissel Balduinstein Diez Eisen; Stollen mit 205 m Länge (1865; schließt auch Waldgarten auf)[29] 1865 (vor)
Louise Diez Diez Eisen; durchschnittlichen Mächtigigkeit von 12 Fuß; Eisengehalt von 40 %; Stollen mit 117 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)
Moritz Diez Diez Roteisenstein; Mächtigkeit bis 2 m; Eisengehalt bis zu 40 %[29] 1865 (vor)
Neuehoffnung Balduinstein Diez Roteisenstein; östl. von Gutehoffnung; zu Gutehoffnung[29] 1865 (vor)
Paulinengabe Holzheim ? Diez Roteisenstein; westl. Gottessegen; zu Gotessegen; Mächtigkeit von ~1 Fuß; Eisengehalt von 50–55 %[29] 1865 (vor)
Schaumburg Balduinstein Diez Eisen[31][29] 1865 (vor)
Victorholz Balduinstein Diez Eisen; streicht in der 5. Stunde mit südlichem Einfallen von 45 Grad; bis 4 Fuss mächtig; Eisensteingehalt von 45 %; Susannenstollen (mind. 1,2 km lang; 60 m höher als Fachinger Erbstollen)[29] 1865 (vor)
Vorderwald ? Diez Roteisenstein[29] 1865 (vor)
Waldgarten Balduinstein Diez Eisen; wird durch Stollen der Grube Kissel aufgeschlossen[29] 1865 (vor)
Waldwiese Hambach Diez Eisen; Stollen mit 180 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)
Weitersfeld Diez Diez Eisen; zu Columbus; Stollen mit 160 m Länge (1865)[29] 1865 (vor)
Welschertberg Diez ? Diez Eisen[31]
Wieslett Holzheim Diez Eisen; Wieslettstollen; westl. von Weitersfeld; Mächtigkeit von 2–4 Fuß; Aufschluß auch durch Simon-Horstmannsstollen[174][29] 1865 (vor)
Wolfskopf Balduinstein / Schönborn Diez Roteisenstein[29] 1865 (vor)

Braunkohlenbergbau

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Emma Marxheim Oberhessen Braunkohle; Stollen; 1950 geschlossen; zu Marxheim-Diedenbergen[175][176][177] Lage
Franz Diedenbergen Oberhessen Braunkohle; von 1882 bis 1924 mit Unterbrechungen betrieben; nach 1945 konsolidiert mit Emma zu Braunkohlen-Zechen Marxheim-Diedenbergen; ab 1946 von der Gewerkschaft Braunkohle-Zechen Marxheim-Diedenbergen übernommen, ohne weitere Förderung 1950 endgültig stillgelegt; 6 Schächte, ein Stollen, 2 Sohlen: bei 10–15 m Teufe Flöz mit typ. 0,5 bis 1 m Mächtigkeit, in 23–36 m Teufe Flöz mit typ. 2–3 m Mächtigkeit; Wasserlösungs-Stollen mit 387 m Länge von Schacht II zum Tiefen Graben, begonnen vor 1910, fertiggestellt 1912; Tagesöffnungen: Schacht I, erstellt 1881/1882 (Lage), Schacht II, erstellt 1912/1913 (Lage), Schacht III, erstellt 1916 (Lage), Alter Förderschacht, erstellt etwa 1917 (Lage), Wetterschacht (Lage), Zechenhaus (Lage), Wasserlösungs-Stollen (Lage)[9][178][179] Lage 1882 1950  
Gnade Gottes Oberursel Oberhessen Braunkohle; begonnen 1829, 3 Schächte bis 31 m Teufe, Jahresförderung 50000 Zentner, 40 Bergleute Belegschaft; 1839 vorübergehend eingestellt, von 1922 bis 1925 erneuter Betrieb in Notzeiten mit geringer Förderung von 780 Tonnen in zwei Jahren[180] Lage
Güte Gottes Hochheim am Main Wiesbaden Braunkohle, Ton; am 22.8.1842 zwei Mutungen; bis 1863 in Betrieb; 1866 neu verliehen[29][181] 1842-08-22
Kaiser Adolph Aulhausen Oberhessen Braunkohle (Grubenfeld); auch Schwefel, Alaun?, Vitriol?; nördl. von Aulhausen[109]
Marxheim-Diedenbergen Marxheim Oberhessen Braunkohle; konsolidiert aus Emma und Franz[178]
Niederwald II Aulhausen Oberhessen Braunkohle (Grubenfeld); Niederwald II östl. von Aulhausen[109]

Schiefergruben

Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Mannswinkel Winden / Emmershausen Weilburg Dachschiefer; verliehen am 10.08.1866; erweitert am 30. Juni 1869[8] 1866-08-10
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Grube Münster Weilburg Schiefer Lage
Mülot Münster Weilburg Dachschiefer; [182] 1872
Vereinigung I Weyer Weilburg Dachschiefer; nur Schurf[30][43]
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Adolf III Weyer Weilburg Dachschiefer; nur Schurf[43]
Aus'm Werth Weyer Weilburg Dachschiefer; verliehen 17.8.1870; 2 Stollen mit 100 und 130 m Länge; bis zu 15 Belegschaftsmitglieder[43] 1870-02-15 1878


Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Germania Tiefbau Rhonstadt Weilburg Schiefer[81] 1888 (um)
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Richtberg Zorn Wiesbaden Dachschiefer; verliehen am 28. Juni 1854; erweitert am 24. August 1869[8] 1854-06-28
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Hermani Zorn Wiesbaden Schiefer; siehe auch Bergbau am Grauer Kopf Lage
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gottessegenquelle Hünstetten Weilburg Dachschiefermutung[183] 1873
Name Ortsteil Bergrevier Anmerkungen Lage Beginn Ende Bild
Gnade Gottes Balduinstein Diez Schiefer[29] 1860 (vor)
Lahnberg ? Diez Schiefer[29] 1864 (vor)
Langscheid ? Diez Schiefer; 1859 verliehen[29] 1859
Königsberg Gutenacker Diez Schiefer[29] Lage 1864 (vor)  

Region Wispertal

Name Stadt/Gemeinde Bemerkung Lage Bild
Altbürger Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[29]
Antoinette Kaub Schiefer; Tiefer Stollen mit 36 m Länge (1864); 1864 Schacht mit 20 m Teufe (1864)[29]
Antoniusberg Wispertal, Region Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Beharrlichkeit Kaub Schiefer; 1863 zu Jacobine; Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge[29]
Beilehen I Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[29]
Beilehen II Kaub Schiefer; über Wilhelm-Erbstollen aufgeschlossen; zu Wilhelm-Erbstollen[29]
Dorothea Sauertal Schiefer; Dorotheastollen (90 m lang (1864)); 8 m mächtiges Lager; zu Heppenberg[29]
Effenberg Kaub Schiefer; zu Wilhelm-Erbstollen[29]
Ernestine Wispertal, Region Schiefer; seit 1899 zu Wilhelm-Erbstollen Lage  
Glückauf Wispertal, Region Schiefer; um 1873-?; 1950–1959; konsolidiert mit Vogelsang, vormals Eckert; Vereinigte Schieferwerke Schilling & Co. Lage  
Glücksanfang Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Weiselstein); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[29]
Heppenberg Sauertal Schiefer; 1843–1866 und unbekannt bis 1975; konsolidiert aus Isabelle, Dorothea und Heppenberg; 4 Lager; Isabellastollen (verbrochen); Dorotheastollen (8 m mächtiges Lager; 90 m lang (1864));

Heppenbergerstollen (1864 60 m lang); Tiefer Erbprinz-Wilhelmstollen (1864 60 m lang; 60 m tiefer als Heppenbergerstollen); Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff, Rheinisches Mineralmahlwerk R.H.Wolff, Gustav Grolman, Düsseldorf; ab 1952 nur noch Materialgewinnung für das 1929 bis 1930 gebaute Mahlwerk[29]

Lage
Nabelberg Greisenheim Schiefer; ehemals Hohenstein; 3 Stollen; Oberer Stollen (Hohensteiner Stollen, 10 m lang (1864)); Mittlerer Stollen (40 m tiefer als Oberer Stollen, 36 m lang (1864)); Tiefer Stollen (20 m tiefer als Mittlerer Stollen, 60 m lang (1864))[29]
Hohlberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[29]
Hundsberg Wispertal, Region Schiefer; 1847–1865 und 1925–1929; Rheinische Schieferbergwerke R.H. Wolff Lage  
Isabelle Sauertal Schiefer; zu Heppenberg[29]
Josephine Kaub Schiefer; direkt bei Kaub; 2 Lager; 6-10 mächtig; Stollensohle 8 m über Rheinniveau [29]
Jacobine Kaub Schiefer; 1863; konsolidiert aus Jacobine und Beharrlichkeit; 2 Lager; Oberer Stollen der alten Jacobine mit 80 m Länge; Tiefer Stollen (24 m tiefer als Obere Stollen, Gesenk mit 12 m Teufe); Beharrlichkeitstollen mit 60 m Länge; [29]
Kreuzberg Dörscheid (Region Wispertal) Schiefer; im Quellgebiet des Tiefenbachs; verliehen am 23. März 1840; erweitert am 26.08.1869; Abbau bis 28.11.1980; 4 Lager; konsolidiert mit Wilhelmsberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[29][8] Lage Lage
Kreuzberg-Wilhelmsberg Dörscheid / Wollmerschied (Region Wispertal) Schiefer; 1860er – 28.11.1980; Gewerkschaft Blücher konsolidiert aus Wilhelmsberg und Kreuzberg; mind. 110 m Teufe; letzte Dachschiefergrube am Mittelrhein[29]  
Kreuzhau Wispertal, Region Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Landschaden Kaub Schiefer[29]
Ludwig Kaub Schiefer; 4 Lager von 4–10 m Mächtigkeit; 90 m Stollenlänge[29]
Magdalena Kaub Schiefer; Oberer Stollen (verbrochen); Mittlerer Stollen; Tiefer Stollen (36 m tiefer als Mittlerer Stollen; 78 m lang (1864)); 20 m mächtig[29]
Meiers Hoffnung Nauroth Schiefer; Kauber Zug Lage
Neuehoffnung Kaub Schiefer; 3 Lager; Oberer Stollen (90 m lang); Mittlerer Stollen (60 m bis zum Lager; unterteuft oberen Stollen um 20 m); Tiefer Stollen (30 m tiefer als Mittlerer Stollen; 140 m lang (1864)); 20 m mächtig[29]
Nordstern & Marcellus Wispertal, Region 1861–1866, 1920–1953 Lage  
Rennseiter Wispertal, Region Schiefer; 1883–1887, 1920–1930, 1935-?; Rennseiterstollen; zu Wilhelm-Erbstollen Lage  
Rossit Nauroth Schiefer; 1741 bis 1964; Kauber Zug; 6 Lager; 230 m langer Stollen (1864); 6–20 m mächtig; 400 m Gesamtstreckenlänge[29] Lage
Schäfersberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[29]
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schiefergrube Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Schieferstollen Wispertal, Region Schiefer Lage
Thalersberg Wispertal, Region Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Tiefenthalskopf Wispertal, Region Schiefer; zu Kreuzberg-Wilhelmsberg
Viktoria Kaub Schiefer; Kauber Zug Lage  
Vogelsang Weisel Schiefer; im Tiefenbachtal; 2 Lager mit ca. 8 m Mächtigkeit; Oberer Stollen (160 m lang); Tiefer Stollen (30 m tiefer als obere Stollen, 180 m lang (1864)); zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[29] Lage
Weiselstein Weisel Schiefer; 4 Lager; 6–8 m Mächtigkeit; zwei gemeinschaftliche Stollen (mit Glücksanfang); Oberer Stollen mit 34 m Länge und 10 m tiefem Gesenk (1864); Tiefer Stollen (24 m tiefer als oberer Stollen; 180 m lang (1864))[29]
Wilhelm Greisenheim Schiefer; 1861 konsolidiert aus Wilhelm, Schäfersberg, Wurzelberg, Wurzelgraben, Hohlberg; 3 Lager; Oberer Stollen mit 14 m Länge; Mittlerer Stollen (Wilhelmstollen); Tiefer Stollen (90 m lang, 10 m tiefer als Wilhelmstollen) [29]
Wilhelm-Erbstollen Kaub Schiefer; Region Wispertal; 1837; 1864 ca. 700 m Streckenlänge[184] Lage  
Wilhelmine Wispertal, Region Schiefer; 1830–1866, 1922–1954; Gewerkschaft Schiefergrube Wilhelmine Lage
Wilhelmsberg Wollmerschied (Region Wispertal) Schiefer; 1860er – 28.11.1980; konsolidiert mit Kreuzberg zu Kreuzberg-Wilhelmsberg[29]  
Wurzelberg Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[29]
Wurzelgraben Greisenheim Schiefer; 1861 zu Wilhelm[29]

Siehe auch

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Literatur

  • R. Jakobus: Die Erzgänge des östlichen Taunus, in: Geologisches Jahrbuch Hessen, Band 120, herausgegeben vom Hessischen Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden, 1992

Quellen

  1. a b c d e Gerald P.R. Martin: Vom Bergbau im alten Amt Homburg v.d.H., in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v.d. Höhe, 21, 1951, S. 21–36
  2. a b c d e Th. Peter Wolf: Die Versuchsbergwerke der Landgrafen von Hessen-Homburg, in: Schriften des Geologischen Arbeitskreises Bad Homburg, B2, Bad Homburg 1984.
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  179. Ernst Schütz: Die Braunkohlegrube Franz in Diedenbergen,Publikation des Heimatgeschichtlichen Vereins Diedenbergen, Nr. 31, 78 S., Diedenbergen 1987.
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  181. Bergbau in Hochheim
  182. Situationsriß des Dachschieferbergwerkes 'Mülot' in Münster (Selters) - Akte des Hessischen Staatsarchivs Wiesbaden
  183. Riß der Dachschiefermutung 'Gottessegenquelle' in der Gemeinde Wallrabenstein - Akte im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
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