Die Abenteuer des Rabbi Jacob
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| Film | |
| Titel | Die Abenteuer des Rabbi Jacob |
|---|---|
| Originaltitel | Les Aventures de Rabbi Jacob |
| Produktionsland | Frankreich |
| Originalsprache | Französisch |
| Erscheinungsjahre | 1973 |
| Länge | 100 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Gérard Oury |
| Drehbuch | Gérard Oury, Josy Eisenberg, Danièle Thompson |
| Produktion | Bertrand Javal |
| Musik | Vladimir Cosma |
| Kamera | Henry Montel, Franck Delahaye |
| Schnitt | Albert Jurgenson |
| Besetzung | |
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Die Abenteuer des Rabbi Jacob (Les Aventures de Rabbi Jacob) ist einer der bekanntesten Filme des Komikers und Schauspielers Louis de Funès.
Handlung
Rabbi Jacob (Marcel Dalio), einer der beliebtesten Rabbis von New York, wird eines Tages von seiner französischen Verwandtschaft, den Schmolls, zu der Bar Mizwah des jungen David eingeladen. Er fliegt von New York mit seinem Begleiter Rabbi Samuel nach Paris.
Inzwischen fährt der Geschäftsmann und Fabrikant Victor Pivert (Louis de Funès) in der Normandie zur am nächsten Tag stattfindenden Hochzeit seiner Tochter (Miou-Miou). Pivert, der rassistisch eingestellt ist gegen Schwarze, Juden, Belgier und Engländer, erfährt bei seinem kleinen Autounfall, dass sein Chauffeur Salomon (Henri Guybet) Jude ist. Als Salomon sich wegen des bevorstehenden Sabbats zu arbeiten weigert, wird er von Pivert gefeuert.
Der arabische Revolutionär Mohamed Larbi Slimane (Claude Giraud) wird vom Geheimdienst seines Landes gekidnappt. Der von Colonel Farès geführte Trupp bringt ihn bei Nacht in eine Kaugummifabrik. In ebendieser Fabrik sucht Victor Pivert Hilfe. Pivert verhilft Slimane ungewollt zur Flucht, doch dieser erschießt zwei der Verfolger. Die Polizei, von Salomon verständigt, findet die Leichen und verdächtigt Pivert des Mordes.
Am nächsten Tag gehen Pivert und Slimane, der Pivert bedroht, zum Flughafen Orly, um in Slimanes Land zu gelangen (denn wäre die Revolution erfolgreich, würde er Premierminister werden). Germaine, Piverts Frau, versucht ihren Mann zu finden, da sie denkt, er würde sie wegen einer anderen Frau verlassen. Auch Farès, sein Trupp und der Monsieur de Commisaire Andréani (Claude Piéplu) versuchen sie zu fangen.
Um ihre Identität zu verschleiern, stiehlt Slimane zwei Rabbis auf der Toilette ihre Kleider, ihre Bärte und ihre Beikeles. Durch ihre Verkleidung werden sie von der Familie Schmoll, die sie am Flughafen empfängt, für Rabbi Jacob und Rabbi Samuel gehalten und in das jüdische Viertel von Paris gefahren. Dort werden sie sehr herzhaft empfangen.
Der einzige, der Pivert erkennt, ist sein ehemaliger Chaffeur Salomon, der auch im Judenviertel lebt. Aber durch ihr amüsantes Improvisieren gelingt es Pivert und Slimane, ihre Identität geheimzuhalten, obwohl Pivert der ein oder andere Patzer unterläuft - so segnet er zum Beispiel bei dem Empfang die jüdische Menge mit dem Kreuzzeichen.
Trotz allem gelingt es Farès und seinem Trupp, Slimane und Pivert mit dessen Auto zu entführen, doch der Film findet ein gutes Ende:
- Die Revolution gelingt, und Slimane wird zum Präsident der Republik.
- Piverts Tochter verliebt sich in Slimane and lässt ihren Verlobten neben dem Altar stehen.
- Die Schmolls finden den echten Rabbi Jacob.
Auszeichnungen
Der Film wurde 1975 für die Golden Globe Awards als bester ausländischer Film nominiert.