Michael Kotulla

deutscher Rechtswissenschaftler
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Michael Kotulla (* 19. Juni 1960 in Hannover) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Kotulla studierte nach einer Berufsausbildung zum Kfz-Mechaniker und dem nachgeholten Abitur von 1984 bis 1989 Rechtswissenschaften, parallel von 1985 bis 1993 Geschichtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. 1989 legte er sein erstes, 1993 sein zweites juristisches Staatsexamen ab. Zwischenzeitlich wurde er 1991 in Marburg zum Dr. jur. promoviert . 1999 erfolgte seine Habilitation an der Universität Lüneburg. Im gleichen Jahr wurde Kotulla von der Universität Bielefeld auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Umweltrecht berufen.

Forschungsschwerpunkt Kotullas ist neben dem Umweltrecht die deutsche Verfassungsgeschichte ab 1806.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Schriften (Auswahl)

  • Die Tragweite der Grundrechte der revidierten preußischen Verfassung vom 31.01.1850, Frankfurt/Main u. a. 1992 ‑ zugleich Dissertation, Marburg 1991.
  • Rechtliche Instrumente des Grundwasserschutzes. Eine systematische Analyse des EG-, Bundes- und Landesrechts, Berlin u.a. 1999 ‑ zugleich Habilitationsschrift „Grundwasserschutz als Rechtsproblem“, Lüneburg 1998.
  • Das konstitutionelle Verfassungswerk Preußens (1848 – 1918). Eine Quellensammlung mit historischer Einführung, Heidelberg 2003.
  • Deutsches Verfassungsrecht 1806-1918. Eine Dokumentensammlung nebst Einführungen, 1. Band: Gesamtdeutschland, Anhaltische Staaten und Baden, Berlin 2005.
  • Umweltrecht, 3. Aufl., Stuttgart u. a. 2006.

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