Lernen durch Lehren

handlungsorientierte Unterrichtsmethode
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Lernen durch Lehren (LdL) (lat.: docendo discere) ist eine Unterrichtsmethode, im Rahmen derer Schüler oder Studierende den Unterricht selbst - mit Hilfe des Lehrers - vorbereiten und durchführen. Die Methode ist eine Alternative zum klassischen Klassenunterricht. Die alternative Unterrichtsform kann einzelne Unterrichtssequenzen betreffen oder auch längere Einheiten. Bei einigen Lehrern übernehmen die Lernenden sogar den gesamten Unterricht von der ersten Stunde bis zum Ende des Schuljahres. Seit dem Einzug der sog. Lernerorientierung in die Schulrealität ist die Anzahl der Menschen und Institutionen, die sich mit LdL befassen, stark gewachsen. Im Zuge dieser Popularisierung wurde der Begriff "Lernen durch Lehren" teilweise auf alle Verfahren ausgedehnt, die Unterweisung von Laien durch Laien vorsehen. Von den Initiatoren (insbesondere Jean-Pol Martin) wird LdL dagegen ausschließlich als unterrichtsgestaltende Methode innerhalb eines Klassenverbandes angewandt.

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Schülerin im LdL-Unterricht: Wortschatz-Präsentation

Geschichte

Das Grundprinzip des Lernens durch Lehren ist nicht neu. Schon im Altertum sind entsprechende Ansätze überliefert. Seneca etwa schrieb in seinen Briefen an Lucilius (epistulae morales I, 7, 8): docendo discimus (lat.: "durch Lehren lernen wir"). Im 19. Jahrhundert war ein ähnliches methodisches Prinzip Teil des Konzepts der Lancasterschulen. Die erste Monographie zu diesem Thema stammt in den USA von Gartner, 1971[1], und in Deutschland von Krüger, 1975[2]. Zu einer breiten Fundierung der Methode kam es erst Anfang der 1980er Jahre, als Jean-Pol Martin das Konzept für den Französischunterricht systematisch entwickelte und in zahlreichen Publikationen wissenschaftlich untermauerte (vgl. Jean-Pol Martin, 1985, 1986, 1994, 1996, 2002a, 2002b [3]). Parallel dazu wurde die Idee von anderen Wissenschaftlern punktuell aufgegriffen und untersucht (u.a. A. Renkel, 1997[4], und U. Drews, 1997[5]). Verbreitet wurde die Methode jedoch vor allem in der Praxis dank eines 1987 von Martin gegründeten Kontaktnetzes, das einige tausend Lehrer umfasst [6]. Diese Pädagogen wenden LdL in allen Fächern an (vgl. Selbstgesteuertes Lernen), dokumentieren ihren Unterricht und stellen die Methode in Lehrerfortbildungen vor. Seit 2001 erlebt LdL einen Aufschwung im Zusammenhang mit den in allen Bundesländern eingeleiteten Schulreformen (vgl.insbesondere den Bayerischen Modellversuch Modus 21) .

Die Methode seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts

Die Klasse als neuronales Netz
Orientiert man sich an neuronalen Netzen, um die Struktur der Kommunikation im Unterricht zu gestalten, stellt sich die Frage ihrer Funktionsweise.
  • Wie lernen neuronale Netze?

Lernen erfolgt im Gehirn, indem Neurone stabile, langfristige Verbindungen eingehen. So wird beispielsweise das Wort "Mama" im Gehirn durch eine Neuronenkonstellation repräsentiert. Je öfter das Wort "Mama" im Gehirn aktiviert wird, desto öfter feuern die entsprechenden Neurone und stabilisieren somit ihre Verbindungen.

  • Wie produzieren neuronale Netze Wissen?

Neuronale Netze produzieren Wissen, indem sie interagieren und im Rahmen dieser Interaktionen neue, effektivere Verbindungen hervorbringen (Emergenzen).

  • Wie lässt sich das Modell auf das Unterrichtsarrangement übertragen?

Der Lehrer muss dafür sorgen, dass die Lerner intensiv kommunizieren und stoffbezogen langfristige Verbindungen eingehen. Er muss dafür sorgen, dass die Lerner Wissen kollektiv produzieren. Dies erfolgt am besten im Rahmen von kleinen Forschungsprojekten.

  • Welche Bedingungen müssen erfüllt werden, damit ein aus Menschen bestehendes neuronales Netz funktioniert?

Die Beteiligten Menschen sollen Freude an ihrer Aufgabe empfinden und spüren, dass diese kollektive Arbeit im Sinne einer "Verbesserung der Welt" geschieht (ethische Motivation). Die Kommunikation muss flüssig sein: das bedeutet, dass Kommunikationshürden abgebaut werden müssen. Je einfacher und schneller die Kommunikation, desto besser. Der Gehirnkonstrukteur (Lehrer) muss die einzelnen Neurone gut kennen, damit er diese aktiv aufeinander beziehen :und produktiv interagieren lassen kann (Ressourcenorientierung). Je kompetenter die einzelnen Neurone, je kompetenter der Konstrukteur, desto besser funktioniert das "Gehirn". Deshalb ist es wichtig, dass die Lerner so schnell wie möglich über entsprechende Verhaltensgrundlagen verfügen (freundlich, zuverlässig, schnell, usw.).

Theoretische Hintergründe

Das Konzept "Lernen durch Lehren" beruht im Wesentlichen auf drei Komponenten, der pädagogisch-anthropologischen, der lerntheoretisch-systemischen und der fachspezifisch-inhaltlichen:

  • Pädagogisch-anthropologisch bezieht sich LdL im wesentlichen auf die Bedürfnispyramide von Maslow. Die Aufgabe, anderen einen Wissensstoff zu vermitteln, soll die Bedürfnisse nach Sicherheit (Aufbau des Selbstbewusstseins), nach sozialem Anschluss und sozialer Anerkennung sowie nach Selbstverwirklichung und Sinn (Transzendenz) befriedigen.
  • Lerntheoretisch-systemisch wird LdL der tradierten Stoffvermittlungsform gegenübergestellt. Während im lehrerzentrierten Unterricht in der Regel eine rezeptive Aufnahme von bereits linear geordneten Lerninhalten stattfindet (Linearität a priori), wird bei LdL die Konstruktion von Wissen durch die Lerner angestrebt. Ausgehend von im Unterricht bereitgestellten, aber noch nicht geordneten Informationen, stehen die Lerner bei LdL vor der Aufgabe, diese Informationen durch Bewerten, Gewichten und Hierarchisieren zu Wissen umzuformen (Linearität a posteriori). Dieser Prozess kann nur auf der Grundlage intensiver Kommunikation erfolgen.
  • Fachspezifisch-inhaltlich legt LdL den Schwerpunkt auf aktive Denkprozesse und versucht unterschiedliche Lernansätze miteinander zu verbinden. Inhaltlich verlangt der Einsatz von LdL, dass der Stoff Anlass zur Reflexion liefert. In der Lehrbuchphase werden die Inhalte des Lehrwerkes von den Lernern präsentiert. Wenn die Lehrbuchphase abgeschlossen ist, liegt es in der Logik des Ansatzes, dass die Schüler selbst im Rahmen von Projekten neues Wissen erarbeiten und im Klassenverband weitergeben. In dieser Phase (11.Klasse bis Abitur) hängt die Motivation der Schüler stark von der Qualität der Inhalte ab. Die Schüler sollen spüren, dass sie bei deren Behandlung auf die Zukunft vorbereitet werden (transzendentaler Bezug: Bedürfnis nach Sinn). Fachspezifisch soll LdL den seit jeher bestehenden (Schein-)Widerspruch zwischen den drei klassischen Lern-Paradigmen Habitualisierung (behavioristische Komponente), Stoffbezogenheit (kognitivistische Komponente) und authentischer Interaktion (kommunikative Komponente) aufheben. Weil die unterschiedlichen Ansätze sich in ihrer sequentiellen Struktur widersprechen, erscheinen sie vielen als prinzipiell unvereinbar. LdL möchte die Sequentialität dagegen aufbrechen und die drei Ansätze parallelisieren: Die Schüler müssen a) die Inhalte kognitiv durchdringen, b) miteinander intensiv sprechen, um den anderen den Stoff zu vermitteln und c) dadurch bestimmte Sprachstrukturen immer wieder anwenden. Diese drei Schritte müssen im Rahmen der Lernmethode iterativ und über Rückkopplungen gesteuert immer wieder von neuem vorgenommen werden und greifen dabei ineinander.
1). Der kognitive Ansatz geht davon aus, dass man sich intensiv mit den Strukturen z.B. einer Sprache (Grammatik, Wortschatz) befassen muss, um sie zu lernen. Dann bliebe allerdings keine Zeit mehr, um zu sprechen und authentisch zu kommunizieren;
2). Der habitualisierende Ansatz (Bildung von Reflexen) geht davon aus, dass man nur dann z.B. eine Sprache erlernt, wenn man ständig nachahmt und wiederholt (man glaubt, dass nur so Reflexbildung entsteht). Zur Grammatik und zur echten Kommunikation bliebe dann keine Zeit mehr;
3. Der kommunikative Ansatz geht davon aus, dass man vorwiegend durch die Mitteilung echter Botschaften lernt. Formale Strukturen (etwa Grammatik, Syntax) sind hier zweitrangig und daher wird zu ihrer Erlernung im Unterricht weniger Zeit aufgewendet (hohe Fehlertoleranz).

Praktische Anwendung

Vor jeder Lektion teilt der Lehrer den Stoff in bearbeitbare Teilabschnitte ein. Es werden Schülergruppen (maximal drei Schüler) gebildet und jede Gruppe bekommt einen abgegrenzten Stoffabschnitt sowie die Aufgabe, diese Inhalte der Gesamtklasse zu vermitteln. Die Schüler bereiten den Stoff didaktisch auf (spannende Impulse, Abwechslung in den Sozialformen usw.). Bei dieser Vorbereitung, die im Unterricht stattfindet, steht der Lehrer den einzelnen Schülergruppen zur Seite und gibt Impulse und Ratschläge. Hier zeigt sich, dass Schüler - und zwar durchgängig von der Grundschule bis zur Oberstufe - diese Aufgabe in der Regel problemlos meistern, da sie im Laufe der Schuljahre beobachten konnten, welche Techniken die Lehrer anwenden. Grundsätzlich neigen Erwachsene und Lehrer dazu, die didaktischen Fähigkeiten von Schülern stark zu unterschätzen. Nach einer Eingewöhnungsphase zeigen Schüler meist ein beachtliches pädagogisches Potenzial. Im Sinne optimaler Didaktik verlangt LdL, dass die selbstgestalteten Lehreinheiten nicht als ein durch Schüler gehaltener Frontalunterricht oder ein Unterricht durch Vortrag von Referaten missverstanden werden. Die unterrichtenden Schüler sollen sich ständig mit geeigneten Mitteln versichern, dass jede Information von den Adressaten verstanden wird (kurz nachfragen, zusammenfassen lassen, kurze Partnerarbeit einflechten). Hier muss der Lehrer intervenieren, wenn er feststellt, dass die Kommunikation nicht gelingt oder dass die von den Schülern eingesetzten Motivationstechniken nicht greifen.

Die Anwendungsbereiche der LdL-Methode umfassen alle Felder des Ausbildungssystems, von der Grundschule bis zum Bundesgrenzschutz (vgl. ausführliche Darstellung in Selbstgesteuertes Lernen). Die meisten Lehrer verwenden die Methode nicht flächendeckend, sondern phasenweise und/oder nur in einigen, besonders geeigneten Klassen und berichten über folgende Vor- bzw. Nachteile:

Die Vorteile:

  • Der Stoff wird intensiver erarbeitet und die Schüler sind wesentlich aktiver
  • Die Schüler erwerben zusätzlich zum Fachwissen weitere Schlüsselqualifikationen:
    • Teamfähigkeit
    • Planungsfähigkeit
    • Zuverlässigkeit
    • Präsentation und Moderation
    • Selbstbewusstsein

Die Nachteile

  • Höherer Zeitaufwand bei der Einführung der Methode
  • Höherer Arbeitsaufwand bei Schülern und Lehrern
  • Gefahr der Eintönigkeit, wenn der Lehrer keine didaktischen Impulse liefert

Weiterentwicklung

Unterstützung durch Erkenntnisse der Gehirnfoschung

Nach Teuchert-Noodt [7]ist Lernen für die Gehirnforschung eine organische Leistung des Gehirns. Sie beruht auf dem koordinierten Zusammenspiel von biochemischen und systemischen Prozessen in kooperierenden Subsystemen von Motorik, Sensorik und Assoziation. Es entstehen zeitlich befristete Prozesse, die individuelle Dispositionen für selektive Fähigkeiten, relevantes Denken in Raum- und Zeitkategorien sowie limbisch induziertes motivations- und emotionsbedingtes Verhalten ganzheitlich miteinander verbinden. Lernen findet also in kleinen und großen Regelkreisen statt, die sich selektiv durch Struktur-Funktionskopplung stabilisieren. Das Lernen folgt dabei den Regeln von aktivitätsbedingter Reorganisation und ist immer aus individueller motivationaler und emotionaler Dynamik getragen. Intelligenz und Emotion sind dabei in ihrer Verbindung Voraussetzung für einen Lernerfolg. Vom Individuum werden daher sensomotorische und assoziative Regelkreise ganzheitlich und selbstverstärkend in den Lernprozess einbezogen.

Lehrer als Konstrukteure neuronaler Netze

Jean-Pol Martin orientiert sich bei der Strukturierung der Lernergruppe an neuronalen Netzen, wobei die einzelnen Lerner metaphorisch als Neurone betrachtet werden. Bei neuronalen Verbindungen spricht man dann von Lernprozess, wenn sich stabile Neuronenkonstellationen ergeben. Dies wiederum setzt voraus, dass die einzelnen Neurone intensiv und langfristig interagieren. Daher legt LdL in der Weiterentwicklung von Martin den Akzent besonders auf den Aufbau kommunikativer Fähigkeiten beim Lerner und verlangt vom ihm Offenheit, Freundlichkeit, Konzentration. Als Leitgedanke des Prozesses gilt: Geschwindigkeit und Vernetzung. Nebenbei wird demokratisches Verhalten gefördert (siehe Lernen durch Sprechen und Kooperatives Lernen). Ein fruchtbarer Einsatz der Methode Lernen durch Lehren verlangt von den Lehrern Kompetenzen, die in den Hochschulen vermittelt werden müssen. Da die Klasse als neuronales Netz strukturiert wird (das Sitzen im Hufeisen oder im Kreis ist Voraussetzung) und die Kommunikation zwischen den Schülern immer intensiver wird, muss der Lehrer laut Martin daran gewöhnt sein, in jedem Beitrag sofort die Kernaussage zu erkennen und sie in Beziehung zu den anderen Beiträgen zu setzen. Er wird zum Organisator von kollektiver Reflexion und muss die Gedankenflüsse behutsam auf das Ziel hin steuern, ohne zu oft zu intervenieren. Insofern muss er zwar die Inhalte im Auge behalten, intervenieren muss er aber vor allem auf der Prozessebene, damit die Kommunikation zwischen den Schülern (metaphorisch: Neuronen) zügig und zielgerichtet funktioniert. Darüber hinaus wird die Kommunikationsfähigkeit zur Haupteigenschaft erfolgreicher Problemlöser - viele Forscher sehen darin die Voraussetzung zu einem 6. Kondratjew.
Analogie zur Tätigkeit als Moderator von Internetforen
Als Organisator der kollektiven Reflexion muss der Lehrer dafür sorgen, dass diese zu einem Ziel führt, nämlich zur Aufnahme des neuen Stoffes durch die ganze Klasse. Zu Beginn der Unterrichtsstunde herrscht also noch inhaltliche Unbestimmtheit (keine Linearität) und im Klassenraum soll schrittweise durch die gemeinsame Arbeit Klarheit (Linearität a posteriori) entstehen. Eine gute Vorbereitung auf den Lehrerberuf wäre in diesem Sinne die Tätigkeit als Moderator von Web-Foren, bei denen es darum geht, aus chaotisch einströmenden Informationen schrittweise Wissen zu konstruieren. Auffällig ist nämlich die Parallele zwischen dem Vorgang der Wissenskonstruktion im LdL-Unterricht und der Funktionsweise einer kollaborativen Internet-Plattform. Die Tatsache, dass das Wissen im LdL-Unterricht von Schülern präsentiert wird, denen kein Expertenstatus zugeschrieben wird, regt die prüfende Aufmerksamkeit der Mitschüler an. Auf diese Weise werden alle Teilnehmer im Klassenzimmer aufgefordert, an der Verbesserung des zunächst unfertigen Wissens zu arbeiten. Ähnlich verhält es sich etwa mit den neuen sozialen Komponenten des Internets ("Web 2.0"), also etwa Weblogs, Experten-Foren oder Online-Enzyklopädien. Die Benutzer von Wiki-Technologien sind etwa nur deshalb bereit, an den rezipierten Texten auch ihrerseits kritisch mitzuarbeiten, weil sie den Autoren nicht von Anfang an einen Wissensvorsprung zubilligen. Erst durch die wissenschaftliche Gleichstellung aller Benutzer wird ermöglicht, dass vorhandenes Wissen - auch Laienwissen - in die Plattformen eingebracht wird. Einzelne Forscher sind der Auffassung, dass diese neue Form der Wissenskonstruktion den Übergang von einer Wissenschaft von Experten, die ihr schriftlich fixiertes Wissen horten und an ausgewählte Abhängige vermitteln, zu einer Wissensgesellschaft einleitet, in der alle an einer kollektiven Wissenskonstruktion aktiv und - soweit möglich - gleichberechtigt beteiligt seien.

Weiterführendes

Quellen

  1. Alan Gartner et al.: Children teach children. Learning by teaching. Harper & Row, New York 1971
  2. Rudolf Krüger: Projekt „Lernen durch Lehren“. Schüler als Tutoren von Mitschülern'.' Klinkhardt, Bad Heilbronn 1975
  3. Jean-Pol Martin:Zum Aufbau didaktischer Teilkompetenzen beim Schüler. Fremdsprachenunterricht auf der lerntheoretischen Basis des Informationsverarbeitungsansatzes. Dissertation. Tübingen: Narr. 1985 Jean-Pol Martin: Für eine Übernahme von Lehrfunktionen durch Schüler. In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts. 4/1986. S. 395-403 (PDF), Jean-Pol Martin: Das Projekt „Lernen durch Lehren“ - eine vorläufige Bilanz. In: Henrici/Zöfgen (Hrsg.): Fremdsprachen Lehren und Lernen (FLuL). Themenschwerpunkt: Innovativ-alternative Methoden. 25. Jahrgang (1996). Tübingen: Narr, S. 70-86 (PDF; 0,2 MB), Jean-Pol Martin (2002a): Weltverbesserungskompetenz als Lernziel? In: Pädagogisches Handeln – Wissenschaft und Praxis im Dialog, 6. Jahrgang, 2002, Heft 1, S. 71-76 (PDF), Jean-Pol Martin (2002b): Lernen durch Lehren (LdL). In: Die Schulleitung - Zeitschrift für pädagogische Führung und Fortbildung in Bayern, 4/2002, S. 3-9 (PDF; 70 KB)
  4. Renkl, Alexander: Lernen durch Lehren. Zentrale Wirkmechanismen beim kooperativen Lernen. Deutscher Universitätsverlag: Wiesbaden, 1997.
  5. Ursula Drews (Hrsg.): Themenheft: Schüler als Lehrende. PÄDAGOGIK. 11/49/1997. Beltz-Verlag, Weinheim
  6. Jean-Pol Martin (1989): Kontaktnetz: ein Fortbildungskonzept, in: Eberhard Kleinschmidt,E.(Hrsg.), Fremdsprachenunterricht zwischen Fremdsprachenpolitik und Praxis: Festschrift für Herbert Christ zum 60. Geburtstag, Tübingen. 389-400, (PDF 62 KB)
  7. Gertraud Teuchert-Noodt (Regie); F. Bagorda (Grafik/Trick); J. Schroeder (Grafik/Trick); Dierk Polascheck (Kamera, Schnitt); T. Grund (Schnitt): Lernen durch Lehren - Physiologische Grundlage des Lernens, Universität Bielefeld, Audiovisuelles Zentrum (Bielefeld), IWF (Göttingen), 2003[1]

Siehe auch