Diskussion:Spätzle

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Sind Spätzle Nudeln? Diese Frage stellen wir uns schon lange und Streiten andauernd darüber. Also würde ich mich freuen wenn sie mir einer beantworten könnte

Warum sollten sie keine Nudeln sein? Die Zutaten sind die gleichen, sie werden beide in Wasser gekocht, der Unterschied liegt nur in der Konsistenz des Teigs. Aber eigentlich ist das eine spitzfindige Diskussion. Streitet euch lieber um was anderes ;-) Rainer ... 00:30, 12. Apr 2005 (CEST)
Nein, sie werden nicht zu den Nudeln gezählt, aber wie auch auf [1] nachzulesen, der Streit ist alt :) --dbenzhuser 01:34, 12. Apr 2005 (CEST)
Na gut, solange sie noch als Teigwaren gelten ... Die Begründung, sie seien keine Nudeln, weil der Teig flüssiger ist, ist allerdings sehr wackelig. Insofern kein Wunder, dass der Streit anhält. Rainer ... 11:58, 12. Apr 2005 (CEST)

Haute Cuisine

Vielleicht sollte erwähnt werden, daß "Spätzle" der einzige deutsche Begriff ist, der in der Haute Cuisine verwendet wird.

Bild

ich finde irgendwie das die Spätzle auf dem Bild eher wie Bandnudeln aussehen. Ich vermute mal dass die nicht handgemacht sind. Wäre es nicht sinnvoll authentische Spätzle zu zeigen?--Rbb 10:14, 10. Jul 2005 (CEST)

Jo, das Bild ist unscharf und krieselig, die Spätzle sind halt billige ausm Supermarkt, aber die Schüssel sah nicht schlecht aus damit ;) (kommt im Bild aber auch nicht rüber) Sei mutig und mach dich auf die Suche nach dem ultimativen Spätzle! Gruß, --dbenzhuser 12:41, 10. Jul 2005 (CEST)
Ich werde bei der Gelegenheit mal eine allgemeine Klage los: Es kommt leider sehr oft vor, dass Leute zu Essensartikeln irgendwelche schiefe, verwackelte, geblitze oder sonstwie unzureichende Bilder machen und hier hochladen. Und dann ist oft noch nicht mal wirklich das richtige drauf, wie z. B. hier, oder es sieht nicht sehr einladend aus. Dann besser gar kein Bild, bitte. Es muss ja nicht aussehen, wie in der Reklame, aber es wäre schon ein beträchtlicher Fortschritt, wenn man einen weißen Teller nimmt, ihn auf einen neutralen Untergrund stellt, das richtige auf den Teller legt, und schließlich das ganze bei Tageslicht scharf fotografiert. Ende der Klage. Spätzle machen ist übrigens gar nicht schwer, sogar geschabte, auch wenn die ersten eher Spatzen werden, die schmecken aber auch. Rainer ... 14:41, 10. Jul 2005 (CEST)
dann ist oft noch nicht mal wirklich das richtige drauf, wie z. B. hier“ Spätzle sind es, wenn auch nicht von Oma im Schweiße ihres Angesichts nach altem Familienrezept handgemacht. Wenn es dir nicht gefällt (schön finde ich es auch nicht wirklich) dann sei mutig und lösche es aus dem Artikel :) Ich nehm das sicher nicht übel --dbenzhuser 21:02, 10. Jul 2005 (CEST)
Na, das ist nicht das Problem. Vielmehr ist das Bild einfach falsch. Abgebildet sind Nudeln, die von diversen Herstellern unter dem Namen Spätzle verkauft werden. Echte Spätzle sind aber keine Nudeln, siehe oben. --Jacob000 22:50:08, 16. Aug 2005 (CEST)
naja, eigentlich hatte ich ja letztens vor, ein neues Photo zu machen. Nur hatten leider Southpark und Finanzer die Spätzle schon weggefuttert, bevor ich wieder dran gedacht habe ;-) Ein Grund, mal wieder Spätzle zu kochen. --Elian Φ 00:54, 17. Aug 2005 (CEST)
Aaaaarrrrgggg, Sch……, Ich glaub's ja nicht! :-(( Dreimal dürft ihr raten, was ich heute abend gegessen habe. Wunderschöne selbstgeschabte … Nennt mich einfach Idiot … --Jacob000 21:25:55, 17. Aug 2005 (CEST)
Bitte: Idiot!. Da hilft nur eins, demnächst nochmal machen, möglichst mittags, damit das nicht so ein ekliges Blitzfoto wird, sondern schön bei seitlichem Tageslicht aufgenommen, ohne scheußlich gemusterte Tischdecke drunter (nur prophylaktisch angemerkt). Ich habe in den Ferien auch versäumt, mehrfach gesehene prima Späzle zu fotografieren. Ich hatte einfach keine Lust, den anderen zu erklären, dass ich bei Wikipedia und was das ist usw. zu erklären. Rainer ... 22:31, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich hab mal noch ein "Bild" eingefügt --Stefan-Xp 20:14, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich wollte nur Anmerken, dass es bis vor kurzem noch ein schönen Artikel darüber gab... --Stefan-Xp 20:14, 29. Aug 2005 (CEST)

Änderungswünsche

... sind zwar nur Kleinigkeiten, aber da die Seite gesperrt ist ... a) Im Satz "Zur leichteren Herstellung gibt es heute Spätzlepressen (Spätzlesschwob) und -hobel, mit denen sich das Schaben erübrigt" stört mich das "heute". Im Oberschwäbischen ist der Spätzleshobel seit mehr als 100 Jahren in Gebrauch, die Spätzlespresse etwa seit den 50ern des 20. Jhdts. Dass handgeschabte Spätzle besser seien, gehört nicht nur meiner Meinung nach ins Reich der Legende - allerdings muß natürlich die Konsistenz des Teiges jeweils ans verwendete Werkzeug angepasst werden. - Ich finde man sollte allgemein erwähnen, dass Spätzle auch mit -pressen und -hobeln hergstellt werden können, sind wir ehrlich, nur wenige stellen Spätzle tatsächlich durch das schaben mit einem messer her ;-) - b) Das Bild oben scheint immer noch keine "echten" Spätzle zu zeigen, und in der kleinen Darstellung sieht die Nudelzange irgendwie wie eine Schabe aus - ich hoffe, das ist keine Anspielung auf das Schweizer Schimpfwort für Deutsche. ;-) c) Die Herstellung von Kässpätzle ist falsch beschrieben. Echte Kässpätzle werden nicht in der Pfanne erhitzt - das macht man nur zum Aufwärmen bzw. zur Zweitverwertung von Resten. Und sie werden auch nicht überbacken. Vielmehr werden die Spätzle ja nicht auf einmal gekocht, sondern immer jeweils nur eine Portion in den Topf geschabt bzw. gehobelt bzw. gepresst (wobei eine Portion hier der Füllmenge des Hobels oder der Presse entspricht und weniger als die für eine Person vorzusehende Menge ist - wenn man zuviel auf einmal machen will, verklumpen die Spätzle, unter anderem weil das Wasser dann nicht mehr heiß genug ist). Die fertigen Spätzle werden aus dem Wasser genommen und in eine Schüssel geschichtet, anschließend mit geriebenem Käse bestreut. Bis die nächste Lage Spätzle fertig ist, ist der Käse durch die Eigenwärme der Spätzle angeschmolzen. Bei größeren Mengen stellt man die Spätzle zwar zwischendurch im Ofen warm, jedoch nicht bei einer Temperatur, bei der man von "Überbacken" reden könnte.(Überbackene Spätzle sind was anderes - nämlich ein Auflauf in Art eines Nudelauflaufs.) Vor dem Servieren wird das Ganze noch mit geschmälzten Zwiebeln oder mit Tomatenstreuseln garniert (Tomatenstreusel: Butter in der Pfanne schmelzen, Tomatenmark und Weckmehl dazu und miteinander so verrühren, das lockere rote Streusel entstehen). d) Die Spätzlegerichte sind ja sehr unterschiedlich. Ob Troffi da mit rein gehören, kann man sich streiten, ebenso über die Leberspätzle. Schinkenrahmspätzle stellen insofern eine andere Ebene dar, als hier "Spätzle mit Soß" gemacht werden - und davon gibt es schließlich noch viel, viel mehr Variationen. (Auch süße Spätzle wie die Apfelspätzle gibt es noch in anderen Varianten.) e) Es fehlt der Hinweis, dass Knöpfle nicht einfach nur dickere und kürzere Spätzle sind, sondern die badische Variante - wie es eben auch noch andere regionale Varianten gibt. --Mecker 18:17, 15. Feb 2006 (CET)

Ach ja, noch was: Man sollte in diesem Zusammenhang wohl auch noch auf die Notwendigkeit hinweisen, das richtige Mehl zu verwenden. Reines Mehl Type 405 eignet sich nicht, und ein gewisser Anteil Dinkelmehl gehört von der Tradition her eigentlich auch dazu.--Mecker 18:21, 15. Feb 2006 (CET)

Hallo Mecker, ich habe den Schutz mal für angemeldete Benutzer aufgehoben. Dann geh mal ans Werk! Gruß, Rainer ... 18:39, 15. Feb 2006 (CET)


Es heißt übrigens "der Singular" und nicht wie im Artikel "das Singular". Kann das mal jemand korrigieren?

Warum sollte das so heissen? IMHO stimmt das so. Bitte ein Beleg... --Stefan-Xp 16:56, 4. Jun 2006 (CEST)
Singular ist männlich, siehe Duden. Rainer ... 17:33, 4. Jun 2006 (CEST)


Ich stimme Mecker voll zu. Kässpätzle in der dargestellen Herstellungsform kennt „der Allgäuer“ nicht, das wäre ein Sakrileg. Auch der Hinweis auf spezielles Mehl ist absolut korrekt. Inzwischen erhalte ich jetzt auch in Frankfurt das typische Spätzlemehl, ein Grießmehl, bei Tengelmann. So kommt nach Hessen und hoffentlich auch den Norden endlich eine Spätzlekultur. Ich werde mich mal an eine Verbesserung wagen und erwarte tätige Schützenhilfe Pfaerrich 12:40, 23. Jun 2006 (CEST)

Entspricht das richtige Mehl dem, das auch als doppelgriffiges bekannt ist? Rainer Z ... 13:56, 23. Jun 2006 (CEST)
ja, das vermute ich sehr stark. gegugelt lese ich z.B.
Dinkel Dunst „schwäbisches Spätzlemehl“
Das „Spätzlemehl“ wird auch doppelgriffiges Mehl, oder feiner Grieß genannt. Besonders geeignet für Spätzle, Nudeln, Strudelteig. Kann mit Mehl gemischt, oder pur verwendet werden.
oder: Doppelgriffiges Mehl ist im bayerischen Raum erhältlich als „Wiener Grießler“. Pfaerrich 14:35, 23. Jun 2006 (CEST)

Bestens!

Vielen Dank, Pfärrich, so soll es sein! War viel zu lange nicht mehr auf dieser Seite...--Mecker 12:29, 24. Jun 2006 (CEST)