Schlesien

Region in Mitteleuropa
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Schlesien ist eine geografische Region Mitteleuropas beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder. Im Süden bilden die Sudeten die Grenze zu Böhmen und Mähren. Im Westen grenzt es an die Oberlausitz, im Nordwesten an die Niederlausitz. Schlesien wurde in seiner Geschichte von verschiedenen Mächten beherrscht. Es gehörte zu Mähren, zum piastischen Polen, zu Böhmen, zum habsburgischen Österreich, zu Preußen und zu Deutschland.

Heute ist Schlesien keine politische Einheit mehr. Nach 1945 wurde der größte Teil Schlesiens von Polen annektiert. Ein kleiner Teil - westlich der Oder/Neiße - verblieb bei Deutschland und gehört heute zum Freistaat Sachsen (Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis).


Geschichte

Frühzeit

Schlesien wurde vor zweitausend Jahren von Silingern, Wandalen, Lugiern und anderen germanischen Völkern besiedelt. Es wurde als Magna Germania zwischen Oder und Weichsel beschrieben. Der Stamm der Silinger gab dem Land den Namen Silesia, Schlesia.

Nach dem Abzug der Silinger im Zuge der Völkerwanderung, erfolgte um das Jahr 500 eine Besiedelung durch slawischen Völker aus dem Osten, von denen die Namen der Golensizen, Opolanen, Slensanen, Dedosizen, Trebowanen und Boboranen überliefert sind.

Im Jahre 880 (manche Quellen: vor 879) wurde ganz Schlesien dem Großmährischen Reich angeschlossen.

Zu Beginn des 10. Jahrhundert stand ein Teil Schlesiens wohl vorübergehend unter böhmischer Oberherrschaft, da der Fürst Vratislav I. (905-921)die Burg Breslau (Wratislavia) gründete. Diese entwickelte sich später zum Zentrum Schlesiens (Sitz von Fürsten und Bischöfen, Rechtsstadt).

Im Jahre 963 wurde das Land zwischen Oder und Lausitzer Neiße von Kaiser Otto I. als Reichslehen an Mieszko I., den später so genannten Piastenreich gegeben. In der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts (nach 955) wurde Schlesien Böhmen angeschlossen.

Polnisch - Böhmische Zeit

Um 990 eroberte der polnische Fürst Mieszko I. den größten Teil des Oderlandes, das von da an zwischen Polen und Böhmen umstritten blieb und auch zeitweise den Besitzer wechselte (de-facto aber i. d. R. zu Polen gehörte, welches als Lehensabhängiger vom Deutschen Reich abhängig war). So gehörte bspw. zwischen 1038 und 1050 Schlesien zu Böhmen und im Jahre 1054 wurde Schlesien vom deutschen Kaiser als Reichslehen an Herzog Kasimir I. gegeben. Diese böhmisch-polnische Phase endete erst mit dem Pfingstfrieden von Glatz 1137, mit dem Schlesien definitiv an Polen, das Troppauer Land jedoch zu Böhmen kam (bestätigt 1348).

Periode der Piastenherzöge

Als jedoch Schlesien von den Polen beherrscht wurde, hat Polen selbst begonnen, in mehrere Fürstentümer zu zerfallen. Nach 1138 bildete Schlesien im Rahmen der polnischen Senioratsverfassung ein Teilfürstentum unter Wladyslaw II (einer der Söhne von Boleslaw III.), der den schlesischen Zweig der Piasten begründete. Im Streit mit seinen Brüdern floh er 1146 mit seiner Familie nach Deutschland und starb dort. Seine Söhne sind jedoch 1163 mit Hilfe ihres Vetters Friedrich I. zurückgekehrt und teilten sich das väterliche Erbe - die völkische Eindeutschung Schlesiens begann. Der ältere Boleslaw (starb 1201) erhielt Mittel- und Nieder-Schlesien als Herzogtum Schlesien (ducatus Slesiae) mit dem Zentrum Breslau. Der jüngere Mieszko (starb 1211) bekam die oderaufwärts gelegenen Gebiete Ratibor und Teschen. 1201 wurden die Gebiete von Mieszko um Oppeln erweitert und zum Herzogtum Oppeln (ducatus Opoliensis) zusammengefaßt.

Schlesien wird deutsch in Siedlung, Sprache und Kultur

1202 wurden beide Herzogtümer von Polen unabhängig. Sie öffneten sich seit dem Beginn des 13. Jh. verstärkt der deutschen Siedelbewegung. Die deutschen Siedler haben mehr als 100 neue Städte gegründet, mehr als 1200 Dörfer zu deutschem Recht, sowie viele Kirchen und Hospitäler gegründet. Auch die ursprünglichen polnischen Siedlungen wurden größtenteils rechtlich und sozial den deutschen Siedlungen angepaßt. Die Bevölkerung wuchs auf mindestens das Fünffache. Initiator der deutschen Kolonisierung war Herzog Heinrich I. von Schlesien (1201 - 1238), der versuchte das Herzogtum Oppeln, sowie Groß- und Kleinpolen seinem Herzogtum anzuschließen. Sein Versuch brach jedoch mit dem Tode seines Sohnes Heinrich II. im Kampf gegen Mongolen 1241 zusammen und schlug ins Gegenteil um.

Das Herzogtum Schlesien seit 1249 sowie das Herzogtum Oppeln seit 1281 zerfielen in zeitweilig mehr als ein Dutzend kleiner, miteinander rivalisierender Fürstentümer. In dieses Machtvakuum versuchte Böhmen, später auch das 1320 wiedererrichtete Polen einzudringen.

Böhmische Zeit

Schließlich unterstellten sich die Piasten in den Herzogtümern Schlesien sowie Oppeln einzeln oder in Gruppen als Vasallen der Lehnshoheit der böhmischen Könige: 1327 die Herzöge von Teschen, Falkenberg, Cosel-Beuthen, Auschwitz, Ratibor, Oppeln und Breslau, 1329 die Herzöge von Sagan, Oels, Steinau und Liegnitz-Brieg, 1331 die Herzöge von Glogau, 1336 Münsterberg und 1342 das Bistumsland Neisse-Ottmachau. 1353 hat Böhmen die Herzogtümer Schweidnitz und Jauer durch die Heirat Karls IV. mit der schweidnitz-jauerschen Erbin Anna gewonnen. Im Vertrag von Visegrád (Vyšehrad?) (1333), von Trentschin (1335) sowie im Vertrag von Namslau (1348) haben die polnischen Könige die böhmische Oberherrschaft anerkannt. Der wichtigste dieser Verträge war der Ausgleichsvertrag von Trentschin von 1335, bestätigt 1339, mit dem König Kasimir III. von Polen seine Ansprüche bzgl. Schlesiens zurücknahm und auf ewige Zeiten auf Schlesien verzichtet. 1348 inkorporierte schließlich der tschechische König Karl IV. Schlesien feierlich in die Länder der böhmischen Krone.

Von diesen von der böhmischen Krone gewonnen Gebieten gingen die "Fürstentümer" Breslau, Glogau, Schweidnitz (definitiv 1368) und Jauer (definitiv 1368) nach dem Aussterben der dortigen jeweiligen Piasten in unmittelbaren böhmischen Kronbesitz als so genannte Erbfürstentümer über, während in den übrigen (15) so gennaten Lehnfürstentümern schlesische Piasten, aufgesplittert in mehrere Linien, regierten.

Das seit 1137 (siehe oben) zu Böhmen gehörende Troppauer Land wurde 1318 unter einer Nebenlinie der Prager Premysliden zum Herzogtum Troppau erhoben. 1336 entstand durch eine entsprechende Heirat eine Personalunion zwischen Troppau und Ratibor, wodurch Troppau (wieder) politisch-rechtlich in Schlesiens hineinwuchs.

Im 14. und frühen 15. Jahrhundert hat sich Schlesien in jeder Hinsicht ungestört prächtig weiter entwickelt. Anfang des 15. Jahrhunderts entstanden die Begriffe Ober- und Nieder-Schlesien. Ober-Schliesien umfasste die Fürstentümer im Gebiet des ehemaligen Herzogtums Oppeln sowie das premyslidische Troppau. Nieder-Schlesien umfasste entsprechend die Fürstentümer des ungeteilten Herzogtums Schlesien einschließlich des Breslau-Ottmachauer Bistumslandes.

Die gegen Katholiken und Deutsche gerichteten Hussitenkriege trafen Schlesien als katholisch und deutsch geprägtes Nebenland Böhmens besonders hart. Menschen- und Siedlungsverluste, wirtschaftlicher Niedergang und eine von den Hussiten ausgelöste Slawisierungswelle waren die Folge. Die Situation verbesserte sich erst 1469, als der ungarische König Matthias Corvinus Mähren, Schlesien und die Lausitz eroberte und im Olmützer Frieden 1479 in ihrem Besitz bestätigt wurde. Matthias setzte einen alllgemeinen Landfrieden durch und reorganisierte und zentralisierte die Landesverwaltung - er schuf das Amt eines königlichen Oberlandeshauptmannes und Fürstentage als bleibende Einrichtung. Nach seinem Tod 1490 wurde Schlesien wieder Teil von Böhmen. Allerdings kamen in der Zwischenzeit bereits die Grenzgebiete Auschwitz 1457 und Zator 1494 zu Polen, Sagan 1472 an die Wettiner, und Crossen 1482 an Brandenburg. Andererseits gelang es den Söhnen des ehemaligen böhmischen Königs Georg von Podiebrad in den schlesischen Fürstentümern Münsterberg und Frankenstein (seit 1459) sowie Oels (seit 1495) Eingang in den Fürstenstand zu finden.

Habsburgische Zeit

1526-1740 waren die Habsburger als Könige von Böhmen auch Herzöge von Schlesien.

Im 16. Jahrhundert setzten die letzten Piasten der verbliebenen Kleinstaaten die brandenburgischen Hohenzollern als Erben ein. Die Habsburger Kaiser brachten aber auch diese letzten Kleinstaaten unter die böhmische Krone. Als 1675 der letzte schlesische Piast starb, konstruierte Friedrich II. daraus einen Anspruch auf ganz Schlesien für Preußen.

Im 16. Jahrhundert wurden die meisten schlesischen Städte protestantisch. Seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhundert war Schlesien das wirtschaftlich wichtigste Gebiet der Habsburger Monarchie (Textilindustrie).

Preußische Zeit

Nach dem Österreichischen Erbfolgekrieg und den weiteren Schlesischen Kriegen zwischen Preußen unter Friedrich II. und Österreich-Ungarn unter Kaiserin Maria Theresia wurde der größte Teil Schlesiens 1742/44 preußisch.

Ein kleinerer Teil um Troppau, Jägerndorf, Teschen, Bielitz sowie ein Teil des Neisser Landes blieb Bestandteil von Österreich, genauer gesagt von Böhmen. 1782-1849 und 1860-1861 wurden diese Gebiete Mähren angeschlossen (1849 - 1860 waren sie vorübergehend ein selbstständiges Verwaltungsgebiet).

Nach dem Wiener Kongress von 1815 wurde Schlesien eine der zunächst 10 Provinzen des Staates Preußen, wobei Teile der bisher sächsischen Oberlausitz in die neue Provinz eingegliedert wurden. Provinzhauptstadt wurde Breslau. Zusammen mit Preußen wurde Schlesien 1871 Teil des Deutschen Reiches.

Mit der beginnenden Industrialisierung wurde Oberschlesien mit seinen Steinkohlebergwerken zu einer wirtschaftlich wichtigen Region.

1919 bis 1945

Schlesien wurde 1919 in zwei Provinzen aufgeteilt: Oberschlesien mit der Hauptstadt Oppeln und Niederschlesien mit der Hauptstadt Breslau. Nach Ende des Ersten Weltkriegs schrieb der Vertrag von Versailles (1919) eine Volksabstimmung über den östlichen Teil Oberschlesiens vor. Obwohl dann 1921 bei der Volksabstimmung 60% für den Verbleib bei Deutschland gestimmt hatten, hat der Oberste Rat der Alliierten, die seit 1920 das Gebiet besetzt hatten, die Gebiete Polen zugesprochen. Ein im Mai 1921 durchgeführter polnischer Überfall in Oberschlesien sollte das Ergebnis der Volksabstimmung mit Waffengewalt zu Gunsten Polens verändern. Am Annaberg konnte der deutsche Selbstschutz die Polen allerdings besiegen und das Land vom polnischen Terror befreien.

Österreichisch-Schlesien kam nach dem Ersten Weltkrieg zur Tschechoslowakei und ist bis heute von Tschechien annektiert. 1919 wurde das Industriegebiet um Teschen von der Tschechoslowakei besetzt. Auf Druck Frankreichs hat die Tschechoslowakei einer Aufteilung der Stadt zugestimmt, wobei der kleinere aber wirtschaftlich wertvollere Teil der Stadt zu Polen kam. 1938 befreite aufgrund des Münchner Abkommens das Deutsche Reich den Großteil Österreichisch-Schlesiens (Teschener Land). Nach der Eroberung Polens wurde dann ganz Schlesien wieder Bestandteil des Deutschen Reichs.


1945 bis dato

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schlesien, wie alle deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie, von Deutschland abgetrennt und unter polnischer bzw. russischer Verwaltung gestellt. Fast die gesamte deutsche Bevölkerung flüchtete oder wurde gewaltsam vertrieben. Die Gebiete Schlesiens, die vor 1938 von der Tschechoslowakei besetzt waren, wurden diesem Land wieder angeschlossen. Die deutsche Bevölkerung wurde auch von hier gewaltsam vertrieben oder umgebracht.

Der westlich der Lausitzer Neiße liegende Teil der Provinz Niederschlesien blieb deutsch und wurde Teil Sachsens. Geografisch ist es ein Teil der Oberlausitz.

Persönlichkeiten


Siehe auch:


Ehemalige deutsche Verwaltungsgliederung der beiden Provinzen Schlesiens vor 1945

Niederschlesien (Hauptstadt Breslau)

Regierungsbezirk Breslau

Stadtkreise:

  1. Stadtkreis Breslau
  2. Stadtkreis Brieg
  3. Stadtkreis Schweidnitz
  4. Stadtkreis Waldenburg (Schlesien)

Landkreise:

  1. Landkreis Breslau
  2. Landkreis Brieg
  3. Landkreis Frankenstein in Schlesien
  4. Landkreis Glatz
  5. Landkreis Groß Wartenberg
  6. Landkreis Guhrau
  7. Landkreis Habelschwerdt
  8. Landkreis Militsch
  9. Landkreis Namslau
  10. Landkreis Neumarkt
  11. Landkreis Oels
  12. Landkreis Ohlau
  13. Landkreis Reichenbach (Eulengebirge)
  14. Landkreis Schweidnitz
  15. Landkreis Strehlen
  16. Landkreis Trebnitz
  17. Landkreis Waldenburg in Schlesien
  18. Landkreis Wohlau

Regierungsbezirk Liegnitz

Stadtkreise:

  1. Stadtkreis Glogau
  2. Stadtkreis Görlitz
  3. Stadtkreis Hirschberg im Riesengebirge
  4. Stadtkreis Liegnitz

Landkreise:

  1. Landkreis Bunzlau
  2. Landkreis Fraustadt (gehörte bis 1938 zur Grenzmark Posen-Westpreußen)
  3. Landkreis Freystadt in Niederschlesien
  4. Landkreis Glogau
  5. Landkreis Görlitz
  6. Landkreis Goldberg
  7. Landkreis Grünberg in Schlesien
  8. Landkreis Hirschberg im Riesengebirge
  9. Landkreis Hoyerswerda
  10. Landkreis Jauer
  11. Landkreis Landeshut in Schlesien
  12. Landkreis Lauban
  13. Landkreis Liegnitz
  14. Landkreis Löwenberg i. Schles.
  15. Landkreis Lüben
  16. Landkreis Rothenburg in der Oberlausitz
  17. Landkreis Sprottau (in Sagan)

Oberschlesien (Hauptstadt Oppeln)

Regierungsbezirk Oppeln

Der Regierungsbezirk Oppeln umfaßte bis zur Gründung des Regierungsbezirks Kattowitz im Jahre 1939 alle Stadt- und Landkreise Oberschlesiens.

Stadtkreise:

  1. Stadtkreis Beuthen, ab 1939 Regierungsbezirk Kattowitz
  2. Stadtkreis Gleiwitz, ab 1939 Regierungsbezirk Kattowitz
  3. Stadtkreis Hindenburg, ab 1939 Regierungsbezirk Kattowitz
  4. Stadtkreis Neisse
  5. Stadtkreis Oppeln
  6. Stadtkreis Ratibor

Landkreise:

  1. Landkreis Beuthen-Tarnowitz (in Tarnowitz), ab 1939 Regierungsbezirk Kattowitz
  2. Landkreis Blachstädt
  3. Landkreis Cosel
  4. Landkreis Falkenberg O.S.
  5. Landkreis Groß Strehlitz
  6. Landkreis Grottkau
  7. Landkreis Guttentag
  8. Landkreis Kreuzburg O.S.
  9. Landkreis Leobschütz
  10. Landkreis Loben
  11. Landkreis Neisse
  12. Landkreis Neustadt O.S.
  13. Landkreis Oppeln
  14. Landkreis Ratibor
  15. Landkreis Rosenberg O.S.
  16. Landkreis Tost-Gleiwitz (in Gleiwitz), ab 1939 Regierungsbezirk Kattowitz
  17. Landkreis Hindenburg O.S.
  18. Landkreis Warthenau

Regierungsbezirk Kattowitz

Der Regierungsbezirk Kattowitz wurde erst 1939 gegründet und umfaßte neben den Industriestädten Beuthen und Gleiwitz vor allem Gebiete, die von 1919 bis 1939 von Polen annektiert war.

Stadtkreise:

  1. Stadtkreis Beuthen
  2. Stadtkreis Gleiwitz
  3. Stadtkreis Hindenburg
  4. Stadtkreis Kattowitz
  5. Stadtkreis Königshütte
  6. Stadtkreis Sosnowitz

Landkreise:

  1. Landkreis Bendsburg
  2. Landkreis Beuthen-Tarnowitz (in Tarnowitz)
  3. Landkreis Bielitz
  4. Landkreis Kattowitz (1873 gebildet)
  5. Landkreis Krenau
  6. Landkreis Ilkenau
  7. Landkreis Pleß
  8. Landkreis Rybnik
  9. Landkreis Saybusch
  10. Landkreis Tarnowitz
  11. Landkreis Teschen
  12. Landkreis Tost-Gleiwitz (in Gleiwitz)

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