Wikipedia Diskussion:Kurier

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Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

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WikiCon hat in St. Gallen stattgefunden

Noch nichts da? Dann mach’ ich mal den Anfang: Ein eindrucksvoller Bericht. --Richard Zietz 17:28, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

War ja auch eine eindrucksvolle, sehr gut organisierte WikiCon an einem traumhaften Standort. Schade nur um all die frustrierten Lehrer aus Deutschland, die erleben mussten, wie eine Schule auch aussehen kann ;-) --Wuselig (Diskussion) 22:34, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ich bestätigen. Selbst die Bahnhöfe bekommen von mir eine Eins. Nur schade, das es kaum (Keinen?) Besucher vom Forum des freien Wissens gab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Liebe deutsche Landsleute. Was ihr schreibt, ist irreführend. Eine Eins in der Schule ist die schlechteste Note! ※Lantus 23:38, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Na ja. Service-Wüste SBB: Bei den Bahnhöfen müssen wir was abziehen. Auf keinem gelbem Abfahrtsplan stehen Ankunftszeiten in den nächsten Bahnhöfen und die Angabe von Gleis-Nummern habe ich nur im Grenzbahnhof Schaffhausen gesehen. Auch kann kein Fahrkarten-Automat Infos zu den Reisewegen und Ankunftszeiten geben. Dafür gibt es vor dem SBB-Verkaufsschalter ein einziges kleines Tablett ohne Drucker - aber mit wartenden Mitreisenden - wo man seinen Reiseweg recherchieren kann. Alternative: Nummer ziehen und eine sehr hilfsbereite Dame entschuldigt sich für das Unvermögen der SBB-Technik und druckt alles Gewünschte auf kleinen Zetteln (die jeder deutsche Automat kann) aus. - Hätte ich über den Ticketcode der SBB gebucht, wäre meine Reise als WikiCon-Referent für WMDE ungefähr 80% teurer geworden – besonders auch weil die SBB für jeden einzelnen Zug des Reisewegs – und nicht für die ganze Strecke – 5 SFR kassiert (die Schweizer haben es erfunden), dazu ist das DB-Sparpreiskontingent der Schweizer viel kleiner. --1rhb (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nunja – aber kulant sind sie. Vor Jahren stieg ich – mitsamt ordentlich Gepäck – in Zürich in einen falsch deklarierten Anschlusszug Richtung Basel (CH) / Germany. Trotz der stimmenden Grundrichtung kam mir im Verlauf der Fahrt der Streckenverlauf komisch vor. Die Auflösung, nach kurzer, wenn auch relativ spät erfolgter Anfrage bei Mitreisenden: Der Zug arbeitete sich an Basel (CH) links vorbei; das eigentliche Ziel war Genf. Zusätzlicher A-Karten-Faktor: Zwischen Höhe Basel (CH) und Genf war Neufchatel am Genfer See der nächste Halteort. Da ich relativ spät gefragt hatte, bedeutete dies: ein kleiner, wenn auch unfreiwilliger Abstecher in die französische Schweiz.
In Neufchatel hatte ich (unter anderem) Kohldampf. Und – leider – kaum CHF dabei. Dem konnte nachgeholfen werden – allerdings gab es einen Mindest-Eintauschsatz (ich glaube, es waren 10 Euronen). Der Rest war dann Sunshine. Nach einer Stunde Wartezeit gings mit einem neuen Zug Richtung Biehl / Basel (Baden) / Offenburg wieder in die richtige Richtung. Ticket? No Problem. Ich erklärte dem Zugkontrolleur die Malaise – nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass die SBB den Anschluss verbockt hatte. Das wars. Er wünschte mir eine gute Heimreise. Das Ende vom Lied war, dass ich – zwar vier Stunden später als ursprünglich geplant, aber ansonsten wohlbehalten – zuhause ankam. Die Moral von der Geschicht’: Die Schweizer(innen) sind zwar weniger perfekt als es ihr Image manchmal vermittelt. Ansonsten gestaltet sich das Reisen dort – kleine interessante Wendungen eingenomnmen – so sicher wie in Abrahams Schoß. --Richard Zietz 09:52, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einen Zug, der nach der Abfahrt in Zürich erst in Neuchâtel, also Neuenburg, hält, gibt es nicht. D.h. ich gehe davon aus, dass dir der komische Streckenverlauf erst irgendwann nach Olten (wo man noch bequem nach Basel umsteigen könnte) aufgefallen ist; da es sich deiner Beschreibung nach offenbar um einen Zug handelte, der über die Jurafusslinie verkehrte, sogar erst nach Biel/Bienne, denn dort halten diese Züge auch immer, erst dann kommt Neuenburg. Aber schön, dass sich daraus keine grösseren Probleme ergeben haben :-) - und besonders am Bielersee ist die Strecke landschaftlich sehr reizvoll, nicht wahr? :-) Gestumblindi 12:39, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Exaktemeng – Olten lag, dank meinem in dem Fall etwas ungerechtfertigten Vertrauen in die Zielort-Angaben der SBB, bereits hinter uns. Zur Landschaft: absolut (gilt eigentlich für die ganze Schweiz). Hätte in Neufchatel gern auch noch 2, 3 Tage angehängt, aber die Pflichten des Lebens, wie man so schön sagt, standen dem leider entgegen. --Richard Zietz 12:57, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Von meiner Seite: Ein riesiges Dankeschoen an die gesamte Orga. Das war schon eine noch herausragendere Latte, die es zu reissen gilt – insofern dem Wuppertaler Team viel Erfolg :D --stk (Diskussion) 17:13, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Und schon findet in St. Gallen der nächste Grossanlass statt :-) - die OLMA. Gestumblindi 22:12, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Immerhin, ein Erlebnisbericht zu einer WikiCon. Das ist eher selten. Vielleicht gibt es irgendwann sogar eine informative Dokumentation. Die Hoffnung stirbt zuletzt.--Peewit (Diskussion) 22:12, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Peewit, es gibt zu jeder Session ein Etherpad und es wird zunehmend darauf geachtet, dass es auch gefüllt wird. Grüße −Sargoth 22:26, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Sargoth, da sagst Du mir nichts Neues. Ich habe mir sämtliche Berichte zu sämtlichen bisher stattgefundenen WikiCons gründlich genau daraufhin angesehen. Ich weiß zufällig, wovon ich rede. Oft sind in den Etherpads überhaupt keine Einträge, wenn überhaupt was drin steht, sind es einige dürre Notizen des/der Referenten/in, die für Nichtteilnehmer praktisch ohne Informationswert sind. Nur ganz selten mal gibt es Ergänzungen durch Teilnehmer. Wenn das am Problem der Personalknappheit liegt, verstehe ich das (so war es z.B. beim BarCamp von WikiDACH im September 2018 in Heidelberg), dann soll man das aber auch klar und deutlich sagen und nicht - wie fast immer - bemänteln und beschönigen. Ich will hier ja nicht meckern (komisch, dass jeder Hinweis auf die nüchterne Realität immer gleich so verstanden wird), aber doch mal ab und zu die Fakten benennen. Übrigens habe ich ja oben meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, dass es diesmal eine informative Dokumentation gibt, aber sofort wird mir das Wort im Mund herumgedreht. Man hat das Gefühl, sich unter weltfremden Ideologen zu befinden, die jeden faktenbasierten Hinweis auf die Realwelt als "Verrat" an den hehren Idealen sehen. Nun ja, das ist nicht meine Welt, das hab ich jetzt kapiert. Ich halte mich aus euren Traumwelten jetzt mal raus. --Peewit (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was verstehst du denn unter «informativen Dokumentation»? Ja, leider wurde nicht überall ein Etherpad-Protokoll mitgeschrieben und leider haben nicht alle Vortragenden ihre Präsentation hochgeladen (was auch nicht in jedem Fall möglich ist).
Wir haben mal mit dem Gedanken gespielt, die eine oder andere Präsentation aufzuzeichnen – aber das wäre extrem aufwändig geworden, hätte die Zustimmung aller Redner benötigt und wäre aufgrund der vielen "no photo"-Lanyards auch nicht immmer gut umzusetzen gewesen. --Lars (User:Albinfo) 12:40, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Referenten sollten vielleicht zu Beginn auf das Etherpad hinweisen. Eventuell sogar vorher jemanden konkret bitten ihre Session zu protokollieren, das hat sich auf den Admincons bewährt. Die Pads könnten auch in der tabellarischen Terminübersicht verlinkt sein, nicht nur in den Unterseiten, siehe zB Wikipedia:WikiCon_2015/Programm. Aber das sind Kleinigkeiten, gehört auch eher nach Wikipedia:WikiCon_2018/Lob+Kritik. Gruss, -- MBq Disk 13:03, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Peewit, ich habe nicht das Gefühl, dass MBq, Albinfo oder ich dir Gemecker oder Verrat unterstellen. Ich bin selbst der Meinung "was nicht protokolliert ist, hat nicht stattgefunden". Diesmal wurden aber die Raumengel angehalten, für ein*en Protokollant*in zu sorgen oder das ggf. selbst zu tun. Ich war einmal Raumteufel und einmal Workshopgeber und bei Ersterem hat die Bereitschaft, zu protokollieren, offenbar nicht funktioniert: die Person hatte keinen Laptop und wollte die händischen Notizen später übertragen. Ich stimme Dir durchaus zu, das ist alles etwas dünn  Vorlage:Smiley/Wartung/:(  Grüße −Sargoth 16:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Im Fernsehen gesehen...

Schöne Randnotiz. Das sind die Momente, wenn man als Autor endlich mal die Frage beantwortet bekommt, für wen man das eigentlich alles schreibt ;) Ich hatte dazu mal einen kleinen Artikel für die sorbische Kulturzeitschrift geschrieben, wo ich einige Spitzen in den Zugriffszahlen auf den Artikel Sorben beleuchtet und zu begründen versucht habe. Ein verlässlicher Termin war immer die Ausstrahlung des Spreewaldkrimis, uneinholbar vorn lag aber ein RTL-Hochzeitsformat (Tüll und irgendwas), als dort mal ein sorbisches Paar teilnahm. Ablesbare Auswirkungen hat offenbar bereits die einmalige Nennung eines unbekannten (und ausreichend spannenden) Begriffs zur besten Sendezeit im Tatort, wie an diesem Beispiel von gestern zu erkennen ist: [1]. Grüße, j.budissin+/- 23:50, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Erwähnung eines Lemmas in den Medien und WP-Zugriffszahlen. Man sollte in diesem Zusammenhang aber auch Vergleiche anstellen und die Größenordnungen berücksichtigen. Als am 8. Oktober bei www.heise.de ein Artikel über Papierfischchen erschien [2], schnellten die Zugriffe des WP-Artikels von durchschnittlich 100 auf knapp 1200 hoch [3]. Das ist deutlich signifikanter als die Erhöhung bei Osttimor. Ist der Sprung zu vierstelligen Zugriffen ein Hinweis darauf, dass Internetnutzer eher in Wikipedia nachschlagen als Fernsehzuschauer? Oder liegt es an der Alltagsrrelevanz, dass man diese Tierchen, wenn es dumm läuft, auch zu Hause finden kann? Oder erzeugen Papierfischchen einen höheren Nervenkitzel, weil man diese Schädlinge so schnell nicht mehr los wird? Vielleicht von allem etwas. Jedenfalls stochert man bei der Diskussion über die Erhöhung von Zugriffszahlen im Nebel, so lange man keine breit angelegte Untersuchung anstellt. --Pinguin55 (Diskussion) 12:44, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn es stochern im Nebel ist. Es gibt immer wieder solche Zugriffszahlen-Ausschläge, die am einfachsten mit einer Erwähnung in den Medien erklärbar sind. Und es findet sich in der Regel auch was in den Medien. Das es ein Artikel/Beitrag gibt, worin das Lemma unmittelbar vor dem Ausschlag recht prominent erwähnt wurde. Und ja Pinguin55, das wäre wirklich mal interessant das wissenschaftlich untersuchen zu lassen, welche Art der Mediennutzung zum Nachschlagen eines Begriffes in der Wikipedia anregt (also die Leute zum erweitern ihres Wissenshorizont verleitet). --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
wenn ich es am PC lese markiere ich den Begriff, suche ihn, und klicke dann auf den Wikipedia-Artikel. Beim fernsehen muss ich erst das Tablet vom Tisch greifen, und das komplette Wort eintippen. --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Übrigens erhöhen sich die Zugriffszahlen eines WP-Artikels auch dann, wenn in einem anderen WP-Artikel ein Wikilink darauf eingebaut wird. Eine genaue Untersuchung müsste also sowohl WP-interne als auch externe Einflüsse untersuchen. --Pinguin55 (Diskussion) 13:26, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, allerdings eher nicht so sprunghaft wie im gezeigten Fall. --j.budissin+/- 17:32, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Randnotiz zur Randnotiz: Als mein Filmartikel Bitteres aus Bitterfeld Artikel des Tages auf der HS war und 10.000+ Klicks erreichte, schnellte auch der Artikel über den weit unten im Text erwähnten Alfred Kolodniak von durchschnittlich einem Abruf pro Tag auf zwölf hoch. Dass so viele Leute den Riemen tatsächlich so weit lasen und dann auch noch weiterklickten, hat mich richtig stolz auf die Leser gemacht. Und was sehe ich gerade? Kolodniak hatte gestern ohne jeden Artikeledit 13 Abrufe. Was da wohl los war? --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung: Das liegt daran, dass Kolodniak gestern Geburtstag hatte. Und dieser Jahrestag hat irgendwie die Aufmerksamkeit auf seine Person erhöt. --Pinguin55 (Diskussion) 14:08, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Etwas off-topic, aber vielleicht lässt sich noch klären und nachtragen, in welchem Dewitz Kolodniak geboren wurde? --muns (Diskussion) 14:13, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dewitz/Kr. Neubrandenburg, dürfte dann wohl Dewitz (Lindetal) sein. --Magnus (Diskussion) 14:17, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

#3 Allzeittief bei Mitarbeiterzahlen

  
Benutzerzahlen im Vergleich. Für Rot-Grün-Sehschwache: der jeweils obere Graph und die rechte Achsenbeschriftung sind grün; der jeweils untere Graph und die linke Achsenbeschriftung sind rot. Obere Grafik: die rote Kurve zeigt den deutlich fallenden Anteil der Benutzer mit wenigen Edits (>5/Monat) im Vergleich zum langsam sinkenden Anteil der Poweruser (grün) mit mehr als 100 Edits/Monat. Untere Grafik: die Anzahl der Neuanmeldungen. Zum Vergleich wurde in der unteren Grafik ebenfalls die Kurve der Poweruser eingearbeitet

Im Juni 2018 veröffentlichte ich im Kurier Grafiken zu Benutzerentwicklung die m.E. düster waren. Es wurde hier diskutiert. Im September schrieb ich keinen neuen Kurierartikel sondern gab lediglich auf dieser Diskussionsseite neue Grafiken bekannt.

Heute gab die neue Daten auf https://stats.wikimedia.org (mit letzten Messwert Septemer 2018). Um es vorweg zu sagen: ich treibe keine Sau erneut durchs Dorf. Die neuen Grafiken können gerne schweigend zur Kenntnis genommen werden. Ob es Diskussionsbedarf gibt soll jeder selbst entscheiden.

Ich halte die Zahlen für dramatisch. Bei fleißigen Benutzern (über 100Edits/Monat) liegt der Wert zum zweiten mal unter 800 und gleichzeitig ist der aktuelle Wert ein Allzeittief (Allzeittief bezogen auf die 'erwachsene' WP - in der Aufbauphase lag man natürlich unter diesem Wert). Bei Neuanmeldungen abermals ein deutliches Allzeittief. Benutzer mit wenigen Edits (5/Monat) schrammen ganz knapp am Allzeittief vom Juni diesen Jahres vorbei.

Jedes Jahr sieht man ein Sommerloch. Dieses Jahr ist es ausgeprägter denn je. Und es gibt keine Anzeigen, dass eine Erholung um die Jahreswende dieses Jahr stärker ausfallen sollte.

Ich ganz persönlich glaube, dass ein großer Teil des Rückgangs darauf zurückzuführen ist, dass sich zunehmend der Gedanke breit macht, man könne durch Ausgrenzung (infinite Sperren) eine saubere Community schaffen. Sicher ist jedenfalls, das Versuche der Ausgrenzung regelmäßig zu schweren Konflikten führen. Fakt ist, das sehr viel Energie auf die Ausgrenzung verwendet wird. Die Benutzer gehen - die Konflikte bleiben.

Und nochmal: nein - die Sau muss jetzt nicht durchs Dorf getrieben werden. Viel wäre schon erreicht, wenn Viele die Daten zur Kenntnis nehmen und im stillen darüber nachdenken ob man nicht auf den ein oder anderen Konflikt verzichten könnte. Und der Versuch, mit nicht ganz einfachen Kollegen zu leben. --SummerStreichelnNote 17:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

ich sag mal ganz neutral Danke für das Erstellen und das Einstellen der Grafiken hier. Öffnet einem und hoffentlich auch anderen die Augen. --mw (Diskussion) 17:55, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Okay, vier Jahre also noch, dann ist hier Schicht im Schacht. Ich kann dieser Vorstellung durchaus Positives abgewinnen, denn dann würd ees etwas Neues geben. Gert Lauken (Diskussion) 18:07, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich sehe das relativ emotionslos: ein immer komplexer werdendes System erschwert den Zugang für Anfänger. Wenn ich mich an die Ansprüche an Artikel und die Detailtiefe der Regularien erinnere, waren das 2003 ganz andere Zeiten. Man blättere nur in einem beliebigen Überblicksartikel in der Versionsgeschichte ganz nach vorne, das Autorenportal sah zum Beispiel im März 2004 noch so aus. Freundlicher waren die Benutzer damals meiner Erfahrung auch nicht, ich habe es damals sogar gegenteilig erlebt, was aber an meinem Startgebiet Völkermord an den Armeniern liegen mag. Wenn ich jedoch an die Löschdisk denke, die empfinde ich als deutlich sachbezogener als vor zehn Jahren. Insgesamt sehe ich daher hier kein soziales Problem am Werk sondern eine systemimmanente Dynamik, die nur durch weniger Regularien und im Endeffekt niedrigere Qualitätsansprüche behoben werden kann. --Arabsalam (Diskussion) 18:54, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Summer ... hier!: Du schreibst "die Sau muss jetzt nicht durchs Dorf getrieben werden", machst es aber zugleich sofort selbst, indem du es nicht unterlassen kannst, statt der nackten Zahlen auch deine persönliche Theorie zu den Ursachen ("Ausgrenzung") in den Raum zu stellen. Wenn die Leute nun darauf eingehen und sich ebenfalls nicht zurückhalten können, wiederum ihre jeweilige Meinung kundzutun, weil sie die deine halt vielleicht nicht unwidersprochen stehenlassen möchten, tja... wer hat dann die Sau ins Dorf gehetzt? Ich selbst habe ja auch eine andere Ansicht zu den hauptsächlichen Ursachen der Entwicklung der Benutzerzahlen, aber diese habe ich hier ebenfalls schon dargelegt, und ich verzichte nun für einmal darauf, mich zu wiederholen. Jedenfalls vorerst ;-) Gestumblindi 21:48, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast mich durchschaut - binde einfach eine fette Sau mit seidenen Faden ans Ortschild. Und falls ich jetzt gesperrt werde: auf Reinkarnation wie User:Fallensteller achten. Aber im Ernst. Natürlich hätte ich das von dir Beanstandete weg lassen können. Mir ist es im Grunde Wurst, ob es hier ein lange Disk gibt. Ich habe nur wenig Lust das ich Verantwortung für eine lange Disk tragen soll. Hier darf jeder schweigen. --SummerStreichelnNote 22:02, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bei den hoch professsionellen Schlussfolgerungen bleibt nur zu hoffen, dass der Letzte das Licht löscht. Der Ansatz von Benutzer:Arabsalam gefällt mir allerdings besser. Er ist wohl doch näher dran an der Realität.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:04, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem User, der in der PR tätig ist, es war im Sommer 2012. Ein völlig totes Projekt ohne jede Community könne man immer noch jahrelang sehr profitabel vermarkten, erklärte er mir damals, alles andere sei ohne Belang.--Aschmidt (Diskussion) 02:30, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Mich würde interessieren, wie die Aufrufzahlen mit der Autorenentwicklung korrelieren. Gibts da Tabellen? --Belladonna Elixierschmiede 06:32, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Anderer Ansatz der Problembetrachtung: Wikipedia wird als etablierte Netz-Institution wahrgenommen, die im Allgemeinen so gut funktioniert, dass man sich nicht weiter darum kümmern muss. Beim nahezu täglichen Aufsuchen wird man zwar in unterschiedlicher Qualität bedient, aber so gut wie immer fündig. Und daran wird sich ja auch so schnell nichts ändern. Bleibt unsererseits allerdings zu vermitteln, dass wer Qualitätsdefizite kompetent erkennt, selbst gefordert ist, mit für Abhilfe zu sorgen. -- Barnos (Post) 07:27, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
...mit für Abhilfe zu sorgen...“ – tja, dafür wird »ein (Autoren-)Leben wohl nicht ausreichen«, derweil »der Schwarm mit aktivem Autoren-Leben sich nun mal zunehmend verflüchtigt« und »die neuen Autoren-Leben sich ja rarer denn je machen« ... Indes spielt das Orchester noch, gibt es noch reichlich Hackepeterbrötchen, Canapés und Trüffel-Pralinen und das Bordkino bringt einen Highlight nach dem anderen ...
Der Bug des Dampfers senkt sich und das Heck hebt sich? Hurra, es geht aufwärts! --Jocian 08:15, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Bordkino zeigt vor allem, dass diejenigen, die solche Bühnen bespielen, an den falschen Orten kämpfen. Die Energie, die dort verschwendet wird, fehlt woanders. Und es werden fatale Anreize gesetzt.--Aschmidt (Diskussion) 14:27, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Mir erscheint Arabsalams Schlussfolgerung als plausibel, dass in einem komplexen System nicht mehr jeder bloßfüßige Schrebergärtner seine Scholle findet. Wikipedia ist nicht nur von Regeln und Ansprüchen her eine völlig andere Umgebung als vor zehn Jahren, sondern auch vom Artikelbestand her. Das lässt sich m.E. gut daran beobachten, dass die Trivialthemen - Fußball, Musik, Fernsehsendungen, aber auch aktuelle Ereignisse - ständig viele Autoren finden, dass Spezialthemen dagegen meist unbeachtet liegenbleiben oder im Extremfall zu massiven Problemen zwischen Editoren verschiedener Wissensstufen führen. Vor dem SG wird gerade solch ein Fall besprochen.

Meines Erachtens sollte also die Konsequenz aus der Beobachtung sein, andere potentielle Editoren anzusprechen. Eher die Lehrer als die Schüler. Eher die Professoren als die Studenten. Et cetera. Und damit die bleiben müssen wir uns endlich wieder an den Riemen reißen und die Projektgrundlage mehr in den Vordergrund stellen: Den Menschen, die Wissen suchen, leicht und frei verfügbar genau dieses Wissen zur Verfügung zu stellen. Zur Zeit sehe ich leider viel zu viele andere Ziele im Vordergrund vieler Mitarbeiter.

Keine neuen Erkenntnisse, keine spektakulären Vorschläge. Ich weiß. Aber wie wäre es damit, sie einfach mal in Angriff zu nehmen? Machen noch zu wenige, denke ich.

Freundlicher Gruß, --CC 08:49, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens sollte also die Konsequenz aus der Beobachtung sein, andere potentielle Editoren anzusprechen. Eher die Lehrer als die Schüler. Eher die Professoren als die Studenten. – Das hab ich schon vor Jahren geschrieben, als die neu wiedergewählten Präsidiumsmitglieder von ihren alten Plänen träumten und diese endlich, endlich umsetzen konnten: Die allgemeine Autorenwerbungskampagne, die sie jetzt jahrelang betreiben, evaluieren, ausbauen, neu gestalten. Ein Arbeitsbeschaffungsprogramm, das schon längst gar nicht mehr in die Zeit passt, das sich als völlig unwirksam erwiesen hat und das genau das nicht schafft, was benötigt wird, nämlich (1) Sachverstand für Beiträge zu aktivieren und (2) die Artikelmassen von über zwei Millionen Texten auf einem einigermaßen brauchbaren Stand zu halten. Wenn es so weitergeht wie derzeit, wird Wikipedia halt irgendwann einmal ein weiteres Archiv sein, das uns unsere Vergangenheit zeigt, ein Dokument unserer Netzgeschichte, es geht aber nicht mehr wirklich weiter, weil der Altbestand nicht gepflegt wird. Was kompetente Autorinnen hier so erleben, kann man übrigens in solchen Diskussionen nachlesen… sie sind selten geworden…--Aschmidt (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht reden, sondern machen. WIR sind die Community, der Verein und die Foundation sind nur Hilfsorganisationen.  Vorlage:Smiley/Wartung/;-)  Und damit kein Missverständnis auftaucht: ich schätze Deine Arbeit, Deinen Einsatz und Deinen Sachverstand sehr hoch. Beste Grüße, --CC 09:55, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Aschmidt. Du hast einen wichtigen Punkt. Die Werbekampagnen werden gefahren und gefahren und evaluiert und evaluiert. Ein schönes Perpetuum mobile, einfach weil Geld kein Mangel ist. Kaum irgendwo anders würde so verfahren werden. Immer ist es hier die groteske Gier nach Zahlen (Neuautoren, Edit-Anzahl, Artikelanzahl). Der Weg muss aber in die Qualität gehen. Man müsste die Werbekampagnen für Geld und für neue Autoren hier auf den Seiten der de.wikipedia.org einfach sabotieren. Sand im Getriebe sein. Die hören ja nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 12:37, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mein ceterum censeo seit langem, schon beim Hype über eine (!) Million Artikel. Die Jagd nach Rekorden ist kontraproduktiv, die Wartung verkümmert. Beispiele aus meinem Arbeitsbereich: Morgen sind Landtagswahlen in Bayern. Die meisten Artikel über die Stimmkreise sind noch auf dem Stand von 2008 (!). Ich habe mein Möglichstes getan, um wenigstens einige zu aktualisieren, aber ich habe auch ein RL und opfere WP nicht meine gesamte Freizeit. Zur Vertreibung von Autoren könnte man sehr viel sagen, das erspare ich mir hier.--87.178.15.14 13:36, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
WIR sind die Community: Wenn wir Carols Ansatz aufgreifen, würde es darauf hinauslaufen, dass wir Wikimedia sich selbst überlassen (ist anscheinend mittlerweile vorwiegend eine Software-Firma) und jeder sich selbst um Qualität kümmern müsste. Dazu fehlt uns aber die Reichweite und der Impact. Wir sind zu wenige, um Wikipedia auf Dauer am laufen zu halten, und selbst wenn jeder von uns noch zwei neue Autoren mitbrächte, würde es am Ende nicht reichen. Gegen die grundlegenden großen Trends im Web kann man nicht mit Aussicht auf Erfolg anarbeiten. Sie sind stärker als jede Maßnahme, die man dagegen ergreifen könnte. – Trotz allem, es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte.--Aschmidt (Diskussion) 14:16, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich stimme mit Dir überein, dass mein Ansatz darauf hinaus läuft, dass wir unsere Arbeit selbst erledigen. Ganz genau. Das ist doch genau das, was wir jahrelang vom Verein gefordert haben. WIR sind die Community. WIR schreiben und verbessern Artikel. WIR sind für den Nachwuchs verantwortlich. Niemand sonst. WIR. Vereine und Foundation können uns unterstützen, aber sie können unsere Arbeit nicht übernehmen. Letztlich hilft es nichts, Statistiken zu veröffentlichen und zu lamentieren, wie schlimm sie aussähen. Wenn wir nicht rausgehen aus unseren Schreibstuben und unsere Nachfolger, unsere Verstärkung direkt ansprechen wird das nix. In Kürze: handeln, nicht reden. Freundlicher Gruß, --CC 15:32, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Maßnahme 1: Abschaffung der Relevanzkriterien, 2) Aufhören, Neulinge mit formalem Kram zu gängeln bzw. anzupampen, 3) Aufsetzen eines Editors, wo man endlich mal auch mobil vernünftig schreiben kann. Zusammenfassung: Lasst die Neuen einfach schreiben und hört mit dem Löschwahn auf.--(nob) (Diskussion) 16:19, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Relevanzkriterien nehme ich in erster Linie als artikelrettend wahr. Sie sind Einschlusskriterien, die garantieren, was sicher als relevant gilt. Sie verhindern Willkür und haben in vielen Bereichen für Beruhigung der Diskussionen gesorgt. Gerade Neulinge können froh um die RK als Absicherung sein. Gestumblindi 18:29, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, da stimme ich Gestumblindi zu, denn was wäre die Alternative? Qualitätskriterien? Das die Qualität alleine über behalten und löschen entscheiden würde, würde die Sache für Neuling nicht einfacher machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:56, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und was das "vernünftige Schreiben" auf Mobilgeräten angeht: Ich nehme natürlich an, dass du mit "mobil" nicht ein Notebook meinst, sondern in erster Linie Smartphones und vielleicht Tablets. Dem "vernünftigen Schreiben" auf solchen Geräten sind m.E. gewisse Grenzen durch die Rahmenbedingungen dieser Geräte gesetzt, ganz physische. Da kann der Editor noch so toll sein: Ich würde mich nicht hinsetzen wollen, um einen umfangreichen Artikel mit entsprechend umfangreicher Belegarbeit an einem Smartphone zu schreiben. Da verkrampfen sich mit der Zeit die Finger und angenehm für die Augen ist es auch nicht gerade, stundenlang mit viel Text auf einem Smartphone-Bildschirm zu hantieren. Da möchte ich doch meine Tastatur haben, meinen grossen Bildschirm, so dass ich bequem zwischen den vielen offenenen Fenstern/Tabs mit meinen Online-Quellen navigieren kann, daneben den Stapel mit Büchern und Zeitschriften... Für kleine Korrekturen und Ergänzungen, vielleicht auch für ganze kleine Artikel, mag ein Smartphone ja angehen. Und insofern habe ich natürlich auch nichts gegen weitere Verbesserungen der Möglichkeiten, die Wikipedia auf diesem Wege zu bearbeiten. Die Zukunft der substantiellen Artikelarbeit sehe ich darin aber sicher nicht. Gestumblindi 19:00, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Im Zusammenhang mit Benutzervergraulung, gerade auch solchen, die irrtümlich annehmen, sie könnten in Ruhe in ihrem Fachbereich kompetetent ihren Beitrag leisten, ohne dort von testosterongesteuerten Attacken belästigt zu werden, würde ich mal diesen Vorschlag zur Diskussion stellen wollen:

Es ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, daß die Sachargumente alle sind, wenn ad personam-Beiträge auftauchen. Mit der Ausnahme der extrem seltenen Fälle, in denen man, trotz Differenzen in der Sache, dem Gegenüber seine erkennbar ehrlich gemeinte Hochachtung für seine Fachkompetenz ausspricht und das unmissverständlich zu einer Deeskalation der Sachdiskussion beiträgt.

Von daher würde ich ein komplettes Verbot von ad-personam-Beiträgen befürworten. Dann haben wir auch keine Sorgen mehr mit fragwürdigen, außerhalb des Kontexts beurteilten VMs oder Kindergarten-Debatten nach dem Strickmuster er hat aber angefangen etc. Ob das angesichts der oft geäußerten Meinung, daß die Wikipedia ebensowenig ein Ponyhof wie ein Mädchenpensionat sei, durchsetzbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Dennoch würden mich andere Meinungen zu diesem radikalen, aber eindeutigen Vorschlag ohne Interpretationsspielraum interessieren. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:47, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Lächerlich. Viele unserer Premium-Autoren setzen sich in der Artikelarbeit mit einer (Un)Kultur der ad-personam-Diskussion durch (incl. Disk.-Löschungen, -Schnell-Archivierungen, EWs auf Disk. und Artikel, VMs Am laufenden Band bis hin zu infiniten Benutzersperren...). Und das wird sich nie ändern, das werden eher noch die Letzten sein, die hier den Ton angeben. Aber es wird immer einsamer um sie: Ein Gespenst geht um in dewiki, das Gespenst der Meidung. Nur: langsam wird es augenfälliger. Therapie? Alles auf Null, und aus den Fehlern von dewiki (vielleicht mal irgendwann oder auch nie) lernen. --Methodios (Diskussion) 20:30, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Über was diskutieren wir hier überhaupt? Ein Projekt wie Wikipedia kann gar nicht funktionieren, so rein nur mit Freiwilligen. Das weiß doch jeder. Genau genommen ist Wikipedia illegal - genau wie die Hummeln. Die können rein physikalisch gesehen auch nicht fliegen. --Stepro (Diskussion) 21:39, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zahl der Löschdiskussionen

Hier wird immer wieder Löschung von Artikeln als Ursache für die Entwicklung der Autorenzahlen vermutet. Das hat mich motiviert, mir die Entwicklung der Zahl der Löschdiskussionen anzuschauen. Dabei habe ich stichprobenartig die Löschdisskussionen vom 12. Oktober der letzten 14 Jahre ausgewertet:

  • Blau: Zahl der Löschdiskussionen zu Artikeln am 12. Oktober

Dadurch, dass es sich um Zahlen zu nur einem Tag handelt, enthält die Auftragung eine recht große Fluktuation. Wer mag, kann die Grafik gerne um mehr Datenpunkte erweitern. ---<)kmk(>- (Diskussion) 23:45, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

BK. Die Relevanzkriterien nehme ich in erster Linie als artikelrettend wahr. Sie sind Einschlusskriterien, die garantieren, was sicher als relevant gilt. Sie verhindern Willkür und haben in vielen Bereichen für Beruhigung der Diskussionen gesorgt. Gerade Neulinge können froh um die RK als Absicherung sein: Die Relevanzkriterien verhindern Willkür nicht, sie sind Willkür und schaden mehr als sie nützen. Zum einen kapieren offenbar selbst altgediente Wikipedianer nicht, was Einschlusskriterien sind. Zum anderen ist es zum Fremdschämen, was da seinerzeit per TF ausgehandelt wurde und was wir wie eine Geheimwissenschaft zelebrieren. Zum dritten ist es nicht so schwierig, einen gültigen Stub zu erstellen, der sein Lemma erklärt. Die Qualitätskriterien dazu haben wir jetzt schon.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 00:03, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@-<)kmk(>-: Danke! Das scheint auch ohne weitere Daten (die nat. jeder erheben darf) aussagekräftig. --SummerStreichelnNote 00:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Man kann viele schöne Graphiken erstellen. Bleibt die Frage nach dem Sinn. Wenn die Gegangenen keine neuen Artikel erstellen (oder wie in meinem Falle: wenn man hier nix Neues mehr reinstellt, was einem von den "Besserwissern" unterm Hintern weggelöscht wird), kann es schlecht eine LD darum geben. Beispiel: Das Sachsen-Anhalt-Wiki wurde vor Jahren mit großem Trara von der Mitteldeutschen Zeitung übernommen und sang- und klanglos dieses Jahr eingestellt. Ich hätte als einer der aktivsten Mitarbeiter dort tausende Artikel nach dewiki retten können (auf jeden Fall meine eigene Arbeit dort). Nur: unter den derzeit herrschenden großkotzigen Verhältnissen hier habe ich mir das geklemmt. Wie blöd man hier angemacht wird, wenn man seine eigene Arbeit in dewiki verwenden möchte, sah man ja an zB: Benutzer Diskussion:Methodios#Mögliche Urheberrechtsverletzung in Benutzer:Methodios/Gau Nudzici. Oder an einer Antwort wie:
Dies gilt auch für Texte, die aus anderen Wikis stammen, bei denen du vorgibst, dort der Verfasser gewesen zu sein. Dies ließ sich für mich nicht überprüfen. Wenn du derartige Texte hier einstellen möchtest, ist die Seite Wikipedia:Importwünsche/Importupload dein Freund. Beste Grüße, … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:05, 15. Feb. 2018 (CET)
Wie soll(t)en Artikel vom Sachsen-Anhalt-Wiki (oder aktuell: Dresden-Wiki) per Import nach dewiki kommen? --Methodios (Diskussion) 07:43, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einerseits: Dass du zweifelsfrei unfreie Texte en masse (mindestens im sehr hohen dreistelligen Bereich) in deinem BNR gehostet hast, musst du natürlich nicht dazusagen. Andererseits: Die Antwort auf deine Frage wäre in der zitierten Passage gewesen. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 13:19, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Man77, danke für die Reaktion hier. Überwiegend betraf das dewiki-Texte selbst (zum Artikelabgleich) und Sachsen-Anhalt-Wiki-Texte und Texte vom Stadtwiki Dresden. Was dewiki betrifft: Mir ist der massenhafte Import zu aufwändig und meist auch nicht zielführend (weil oft mehrere Artikel zu einem Lemma [im Aufbau wie in Revision] abgeglichen werden müssen). Da hat dewiki kein sinnvolles System. Wieso soll es außerhalb von dewiki erlaubt sein, dewiki mit Quellenangabe (Link) zu zitieren, aber in meinem BNR mit Link auf den Artikel nicht? Find ich bescheuert zum Quadrat und absolut hinderlich. Und wie geschrieben: die Chance mit dem Sachsen-Anhalt-Wiki hat sich ja erledigt. Aber wie solls mit dem Stadtwiki Dresden weitergehen? Was ist, wenn ich da einen Artikel schreibe, und den hier auch veröffentlichen möchte? Was ist, wenn ich dort ein Bild hochladen möchte, und auch auf dewiki resp. WP-Commons? Nichts ist geklärt, nur der Kuddelmuddel geht schon seit Jahren. Was für eine Antwort auf dieses Problem soll ich der zitierten Passage entnehmen? --Methodios (Diskussion) 15:53, 14. Okt. 2018 (CEST) P. S. Und so unfrei sind Wiki-Texte eigentlich nicht oder sollten es wenigstens nicht ein. Wenn selbst eine kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle möglich ist, sollte eine Nutzung für ehrenamtliche Autoren hier erst recht möglich sein. Das wäre mMn das Allerallermindeste. Nur selbst dazu sind wir offenbar zu blöde. Aber den Mitarbeiterschwund bemängeln! ROFLBeantworten
Die Relevanzkriterien verhindern Willkür nicht, sie sind Willkür und schaden mehr als sie nützen. Ha ha ha. Die böse Wikipedia, diese willkürliche Erfindung. Entweder das hier ist eine Enzyklopädie (Es wird eine Zusammenfassung des gesamten Wissens dargestellt., wobei Zusammenfassung nur ein anderes Wort für Relevanzkriterium ist, denn es wird ja nicht alles aufgenommen) oder es soll ein Konversationslexikon sein. Ich bin für Enyzklopädie, das Abschaffen der RK würde sicher die Zahl der Artikel erhöhen, aber nicht deren Güte. Qualität vor Quantität. Wider einem Laberlexikon, die RK abschaffen wäre ein Rückschritt, kein Fortschritt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:46, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das Gegenteil ist besser: Verschärfen der RK, bspw. für Fußballer: jeder, der irgendwann mal 1 Minute gegen den Ball gestolpert ist, in Liga 1 bis 3 wird hier für die Nachwelt als überliefernswert dargestellt. Oder jeder Ohrenverkleisterer, der mal einen Hit hatte. Hit heißt dabei: Nr. 100 reicht schon. Währenddessen müssen Schriftsteller, die ein (!) Buch schreiben draußen bleiben. Was für ein Nonsens, jedenfalls bei Fußballern. Im Sportbereich ist die deutschsprachige Wikipedia auf dem besten Weg zur enzyklopädischen Verdummung: das reinste Fanlexikon. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:47, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+ 1. Wenn ich sehe, dass in der LD vom 10. Oktober zwei profilierte Journalistinnen des Deutschlanfunks, von denen eine täglich zu hören ist, die Relevanzkriterien unterlaufen aber jeder semiprofesionelle Ballspieler locker darüber springt, erinnert das schon an ein sportlastiges Fanlexikon. Zum Eingangsstatement oben: Ich schätze, die Anzahl der LA ist stark positiv mit der Anzahl neu eingestellter Artikel, die meines Wissens rückläufig ist, korreliert, daher die langfristige Abnahme. --Arabsalam (Diskussion) 23:04, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich sehe, dass in der LD vom 10. Oktober zwei profilierte Journalistinnen des Deutschlanfunks, von denen eine täglich zu hören ist, die Relevanzkriterien unterlaufen aber jeder semiprofesionelle Ballspieler locker darüber springt, erinnert das schon an ein sportlastiges Fanlexikon: Sag ich doch: Die RK sind Unfug. Natürlich kann man daran herumschrauben. Besser wird dadurch gar nichts, nur anders falsch. Peinliche Schieflagen wie diese wird es damit immer geben. Die RK waren mal als Hilfestellung gedacht, jetzt führen sie dazu, dass Wissenschaftler mit abwertenden Kommentaren rausgekegelt werden während Dschungelcamper automatisch relevant sind. Spätestens da vergeht mir das Lachen und der Teil mit dem Fremdschämen fängt an.
Natürlich sind wir - auch - ein Laberlexikon. Weil es das ist, was offenbar interessiert und worüber Autoren schreiben wollen. Mir gefällt das auch nicht besonders (von mir aus kann man übrigens den ganzen Fußballbereich dichtmachen), ich schreibe den Leuten nur nicht gern vor, was sie zu interessieren hat und was nicht. Wenn man das wirklich wollen sollte wäre ein Kanon der hier „erwünschten“ Themen zielführender als dieses sinnbefreite Geeiere in den RK. Das Problem ist nur, dass die Autoren über das schreiben, was sie interessiert und wovon sie hoffentlich etwas verstehen. WP kann entscheiden, ob es diese Themen will oder nicht. Offenbar haben wir halt immer noch zu viele Autoren... Zum Fanlexikon sind wir trotz RK geworden. Auch weil wir zugelassen haben, dass streckenweise nicht mehr gilt, dass ein Artikel sein Lemma beschreiben muss und dass dazu vernünftige Quellen anzuführen sind. Wenn man einen Artikel anlegen will über einen Fußballspieler, der irgendwann mal 1 Minute Erstliga gespielt hat, dann kann man das von mir aus gerne tun. Derzeit wird ein solcher Artikel auch behalten, weil eben „relevant“. Auch wenn er nur aus einem Satz besteht. Mit oder ohne RK: IMO beschreibt dieser Artikel sein Lemma nicht, denn der Mensch dahinter ist mehr als dieser eine Einsatz. Da stellt sich dann schon die Sinnfrage: Wenn 1 Minute in den RK nicht mehr ausreichen soll, dürfen es dann 5, 7 oder 45 Minuten sein? Verlangen wir per ureigener TF ein ganzes Spiel? Eine halbe Spielzeit? Oder doch besser eine ganze? Und macht ein Bundesligaspiel dann immer noch „relevanter“ als eine Dozentenstelle mit einer fehlenden Publikation oder ein BVK?
 
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Steht zumindest so auf unserer Hauptseite. Von „Zusammenfassung“ lese ich hier nix (ist das ein Projektziel und wo kann man das nachschlagen?) und auch nix von willkürlich zusammengebasteltem Hinterzimmer-Nonsens aka RK. Wikipedia ist eigentlich nicht willkürlich, sie wird nur dazu gemacht. Sie wählt auch nicht aus sondern sammelt. Und scheitert naturgemäß an ihrem Anspruch, der willkürlichen Artikelauswahl per RK und dem Autorenschwund.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:23, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das sehe ich in vielem ähnlich. M.E. sollten qualitative Kriterien als Einschlusskriterien viel stärker gewichtet werden. Mir ist ein gut recherchierter und detaillierter Artikel zu einem Schriftsteller lieber, der mit einem Roman oder Sachbuch an den aktuellen Relevanzkriterien scheitert, als ein nicht einmal Gründungsdatum und Einwohnerzahl nennender Ort-Ein-Satz-Partikel, die regelmäßig behalten werden. Trotzdem darf man nicht unterschlagen, dass die LD m.E. insgesamt trotz genannter Defizite funktioniert und erfolgreich Werbung, Selbstdarsteller, Begriffsetablierungen und sonstiges Marketing abhält. --Arabsalam (Diskussion) 08:21, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist auch vom Themenbereich abhängig. Ich bringe da immer gerne (wie immer) den (Rad)sportbereich an. Wir bemühen uns - vor allem aus Wartungsgründen - möglichst streng zu sein, da mittlerweile die meisten Mitarbeiter das verinnerlicht haben, kommt es selten zu LDs. Gerade im Moment arbeiten wir in unserer QS rd. 150 Artikel ab (das waren mal fast 200), von denen viele vor rund zehn Jahren angelegt wurden, um eine Art Vollständigkeit zu erreichen. Viele dieser Artikel sind evtl. knapp relevant, aber wurden dann zehn Jahre lang nicht mehr angerührt, weil sich bei den Sportlern nichts mehr tat. Wenn ich mal ab und an einen davon löschen lassen möchte, muss ich mitunter um die Löschung förmlich kämpfen - von Qualität auch aufgrund der schlechten Quellenlage weit und breit keine Spur. Von daher stimme ich Arabsalam im Generellen zu, auch wenn es eben nicht in allen Themenbereichen machbar ist. Was mich an die einzige Löschung eines Artikels von mir erinnert, die ich bis heute nicht verschmerzt habe.... wo ein qualitativ guter und interessanter Artikel von mir (natürlich   ) gelöscht wurde, weil er den - in diesem Falle - Ausschlusskriterien nicht entsprach (kein Radsportler). --  Nicola - kölsche Europäerin 08:39, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja dazu, die Löschhürde für qualitativ unterirdisches unabhängig von seiner Relevanz abzusenken, ein klares Nein aber dazu, die Löschhürde für Selbstdarstellungen klar unbedeutender Personen oder Darstellungen extrem randständiger Themen über die Hintertür „Qualität“ anzuheben. Das wäre eine Einladung für PR-Fuzzis, die dann quasi einen sicheren Weg hätten, ihre Inhalte hier einzuschleusen. Ich halte es eh für illusorisch, Autoren durch Abschaffung der Relevanzschranke gewinnen zu können. Was dann passieren wird ist, dass jede Menge Leute genau die ein, zwei Artikel schreiben werden, die sie selbst, ihre Buddys und ihren Kegelklub/Schülerband/etc. zum Gegenstand haben, und sich um den Rest des Artikelbestandes, Aktualisierungen, (inhaltliche!) Korrekturen u. dergl., einen Dreck scheren. Wenn wir neue Autoren gewinnen wollen, dann solche, denen es wirklich um die Sache geht, und nicht nur um sich selbst und ihr nächstes Umfeld... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Sprachversionen

[4] Kein spezifisches de.wp Problem, einige andere große Sprachversionen haben auch sinkende Teilnehmerzahlen. Jedoch nicht alle. Frage ist: was machen die Chinesen und Inder besser? — MBq Disk 07:46, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

erkläre ich mir dadurch, das beide Länder aufstrebende Nationen sind, die Bildung und das persönliche Einkommen wächst. Beide Länder verfügen über eine immens größere Bevölkerungszahl (im Vergleich zu D). Da ist also ein viel größeres Potential vorhanden. --mw (Diskussion) 10:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
D.h. unsere gegenwärtige Schwäche ist Teil der Krise des globalen Westens? Mag sein. Gefühlt breiten sich Egoismus und Angst bei uns aus. Wer möchte da noch ohne Gegenleistung spenden? Altruismus und Zukunftshoffnung, die Triebfedern der Wikipedia, sind heute anderswo zu finden. — MBq Disk 11:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Frei nach Dalli Dalli: Das 'Gegewärtig' müssen wir leider wegen Theoriefindung streichen - der Rest war Spitze. Aber im Ernst: der Vergleich FernerOsten/Westen ist sicher interessant - ich wage aber zu bezweifeln, das er zur Lösung unserer Probleme beiträgt. Für einen qualifizierten Vergleich müsste man z.B. Berücksichtigen, wieviel Menschen im Vergleichsgebiet über die notwendige Technik verfügen (dürfte in Asien rasant zugenommen haben). --SummerStreichelnNote 15:19, 14. Okt. 2018 (CEST)'Beantworten
Die positive Entwicklung der Benutzerzahlen in der chinesischen Wikipedia ist besonders erstaunlich, da der Zugriff auf diese in China schon seit 2015 gesperrt ist und China es immer schwieriger macht, seine "grosse Firewall" zu umgehen. Ich vermute also, dass die Beiträge inzwischen vor allem aus Taiwan kommen dürften. Die Aufschlüsselung nach Ländern in der englischen Wikipedia endet leider 2014. Gestumblindi 14:09, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Abgesehen von Taiwan mit über 20 Millionen Meschen gibt es etwa 40 Millionen Auslandschinesen. Zusammengenommen ergibt sich außerhalb der VRC eine Sprachgemeinschaft, die größer ist als die der meisten anderen Sprachen der Welt. -- Perrak (Disk) 15:11, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In Festlandchina selbst ist ja inzwischen die zensierte Enzyklopädie Baidu Baike sehr populär... Gestumblindi 15:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hindi wird von "nur" 370 Mio Muttersprachlern gesprochen, was wenig ist verglichen mit 1,4 Mrd Indern. Möglicherweise haben die Inder zuerst auf englisch als Autoren angefangen und danach erst die Hindi-WP aufgebaut. Gab es nicht sogar irgendein Förderprogramm in Indien für die einheimischen Sprachen? Ich meine es gab dazu mal was im Kurier. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:47, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bei dem Thema Indien denkt man natürlich als erstes an das Campus-Projekt mit Inderüberraschung aus dem November 2011.--Aschmidt (Diskussion) 14:51, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Auch Spanien und Frankreich haben sich sehr viel besser entwickelt, weil es dort weniger sozial problematische Quertreiber mit überquellenden Sperrlogbüchern gibt. Schlechte Atmosphäre führt zu Mitarbeiterschwund und Artikelstagnation.--84.158.158.254 07:46, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Du kannst also Spanisch und Französisch, kennst die Communities und Umgangsformen dieser WP-Sprachversionen näher, konntest die Atmosphäre in diesen Projekten somit mit der hiesigen vergleichen und bist dadurch zu dem Schluss gekommen, den du uns hier darlegst? Gestumblindi 02:38, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die WMF-Zahlen sprechen doch eine deutliche Sprache hinsichtlich der Unterschiede zwischen de.WP einerseits und der en.WP und fr.WP andererseits, oder etwa nicht ? - Brücke 21:30, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das sind erstmal nur die Zahlen. Zu möglichen Gründen für diese Unterschiede (im Vergleich besonders schlechte Atmosphäre in der deutschsprachigen Wikipedia, wie hier behauptet? Oder etwa andere, positive Entwicklungen in anderen Sprachversionen, die wir nicht kennen und nichts damit zu tun haben, dass man hier besonders unfreundlich wäre? Möglich ist vieles) sagen sie aber noch nichts aus. Gestumblindi 21:35, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Zahlen sagen sehr viel aus. Zum Beispiel, dass WMDE seit 3 Jahren einen falschen Kurs gesteuert hat bei der Neulingsgewinnung. Die Banner-Werbungen haben viel gekostet und nichts gebracht. Gründliche Analysen hat es nie gegeben, man scheut sich die wahren Ursachen herauszuarbeiten. Und wie lange soll das so weitergehen? Immerhin zeigen die Vergleiche mit en.WP und fr.WP (man muss ja nicht gleich nach Asien schauen), dass Wachstum bzw. Konsolidierung durchaus möglich ist. Beste Grüße - Brücke 21:42, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ich weiß nicht ob man WMD die Schuld geben kann. Hat den bspw. WMF (hmm, wie heißen die denn? :D ) etwas zur Newie-gewinnung getan? Wenn ja was und können wir (WP selbst oder halt WMD) das kopieren? ... wenn Sie nichts gemacht haben; dann denke ich kann man WMD nicht die Schuld geben. Dann ist die Ursache vermutlich eine andere? ...
Die Banner haben lt. WMD was gebracht; "1531 Neuregistrierungen bei Wikipedia erfolgten aufgrund unserer 4 Kampagnen." steht im Jahresbericht 2017 - wenn man den obigen Trend sieht, erkennt man, dass es in Wirklichkeit keinen Effekt hatte.
ja, ich denke auch, dass die Ursachen nicht gesucht wurden. ... gibts denn inzw. Aktivitäten in dieser Richtung? Das wäre nötig, das sehe ich wie Brücke
Zugleich sollte es uns nicht davon abhalten Dinge zur "Mitarbeiterwerbung" auszuprobieren. Im schlimmsten Fall habe sie keinen Effekt ;) - zumindest auf Seiten von WMD sollten dafür ja Kapazitäten da sein. Denn das ist was WMD am Leben und damit jeden ihrer Mitarbeiter in Lohn und Brot hält ; die Wikipedianer die für den Spendenfluss sorgen. Alles andere ist nachrangig. Lt. Jahresplanung 2018 werden 1,5 Mio für Rahmenbedingungen ausgegeben. k.A. was das heißt, aber ohne Bild brauchts auch den Rahmen nicht und die 3,2 Mio "übergreifendes" ist noch mysteriöser und greifen ohne WP auch ins leere. Aber gut, WMD als Hilfe halte ich für völlig unrealistisch...
Der Aussage "Die Banner-Werbungen haben viel gekostet" möchte ich widersprechen. 0,2 Mio wurden 2017 für "Neue Freiwillige für Wikimedia-Projekte gewinnen und halten" ausgegeben. Bei einem Gesamtbudget von knapp 7 Mio. € und Spendenerträgen von 10 Mio. ist das mit Blick auf die Relevanz des Themas eher übersichtlich. Da könnte ruhig mehr Geld reinfließen. Selbst wenn wir nicht wissen ob es etwas bringt. Nichts tun ist vermutlich die schlechtere Wahl.
...Sicherlich Post 22:45, 18. Okt. 2018 (CEST) ich glaube nicht, dass sich bei WMD da etwas tut und daher sollte man von da keinerlei relevante Hilfe erwarten. Der Verein war jahrelang nicht in der Lage überhaupt eine halbwegs brauchbare Planung geschweige denn Auswertung auf den Weg zu bringen. Nun haben wir inzwischen zumindest das Prinzip verstanden. In der Geschwindigkeit weiter sind die Autoren alle bevor WMD die Grundlagen der eigenen Arbeit verstanden hat. Also wenn wir Geld brauchen müssen wir es von WMD holen, das ist alles Beantworten

In Italien haben wir viel Freundlichkeit und Zivilisation. Wir haben keine toxischen User, die sich selbst als Höllenhund bezeichnen.--80.187.100.133 07:46, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Admins Forever

Hallo,
ich lese den Kurier ja selten, noch seltener kommentiere ich hier. Aber der neueste Artikel aus dem Hause Zietz ringt mir doch ein paar Zeilen ab:

  • Ein MB verkürzt meine "Amtszeit" als Admin von potentiell unendlich auf maximal vier Jahre - das ist "Admin forever"? Da heb ich wohl was missverstanden
  • 2009 wird die Abwahl auf Aufforderung eingeführt, kurz danach wird das Instrument dazu genutzt, wenig aktive Admins loszuwerden - und flugs im Jahre 2018 wird der Initiator per BSV aus der WP gemobbt. Äh, passt das vom Zeitablauf zusammen?
  • Ausklammerung der "obersten Funktionsträger": Dass B/CU/OS sich alle zwei Jahre einer Wahl stellen müssen, wenn sie die entsprechende Funktion behalten wollen, ist bekannt? Dass es bei den letzten diesbezüglichen Wahlen keine Kandidaten über die Anzahl zu vergebender Positionen hinaus gegeben hat, auch?

Zum geschmacklosen Vergleich mit einem (wenn auch gewählten) Diktator fällt mir leider nichts passendes ein, was mich nicht dazu zwingen würde, mich selbst zu sperren, daher belasse ich es mit dieser Andeutung. -- Perrak (Disk) 15:00, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Mir war gar nicht bewusst, dass die Monarchen in Frankreich vom Volk gewählt wurden…. --DaB. (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@DaB./Perrak: üb dich mal im Ignorieren. Es ist ein Kinderspiel wenn man's kann. --SummerStreichelnNote 15:25, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da hier eine historische Parallele aufgemacht wird, hätte ich schon noch ein paar Fragen. Wer ist in dieser Allegorie eigentlich Louis Napoleon? Soll im Ernst die Durchsetzung des WW-Verfahrens per Meinungsbild mit den revolutionären Erhebungen von 1848 verglichen werden? Hat Dschungelfan eine Junirevolution angeführt? Ich hätte noch viele Fragen, aber die sollten zunächst genügen.--Mautpreller (Diskussion) 15:34, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde an dieser Stelle gerne historisch noch weiter "rückwärts" marschieren bis zu Cato: "Et ceterum censeo....", also die Admins, nicht Karthago jetzt.    --  Nicola - kölsche Europäerin 15:48, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und Laberaccounts sind immer die anderen. --SummerStreichelnNote 16:18, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was mir auffält Summer: der zweite Kommentar hier, der inhaltlich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. ... wie ist die Definition von labern eigentlich ...Sicherlich Post 10:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Monarchen allgemein nicht, aber Napoleon III. ließ über die Einführung der Monarchie abstimmen, was mit 7.824.000 Ja zu 253.000 Nein ausging. -- Perrak (Disk) 13:34, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Perrak und andere: Im vorliegenden Vergleich hinkt schon so einiges, aber es ist nicht alles falsch. Wir haben die Hardcore-Fraktion der legitimistischen Reaktionäre (ancien régime), für die ein Admin einen papstähnlichen Status genießt und für die jede Wiederwahl pfui ist, die also sowohl gegen turnusmäßige WW als auch gegen anlassbezogene WW sind und ausnahmslos jede freiwllige WW mit mindestens einer Enthaltung, wenn nicht einer Gegenstimme bestrafen. Dann haben wir die Konstitutionalisten (Orléanisten), die sich mit einer gewissen Mitwirkung des Volkes, aber bitte nur eines kleinen Teils, abgefunden haben, diese aber in engen Regeln halten möchten und ihre Macht auch dazu gebrauchen. Bonapartisten (=Populisten, da ist was dran) gibt es in letzter Zeit auch viele, die es verstehen, Massen zu mobilisieren, um sie in ihrem Sinne einzusetzen, die aber andere Populisten zu Recht als extreme Gefahr sehen und alles tun, um sie aus dem Verkehr zu ziehen (BSV Dschungelfan). Jedoch ist ausgerechnet dieses MB ja ein Versuch, alle einer regelmäßigen Kontrolle per Wiederwahl zu unterwerfen, und da beginnt der Vergleich zu hinken. Das MB unterwürfe nämlich alle Admins der Bestätigungswahl nach ein paar Jahren, die ewigen, die inaktiven und die umstrittenen, oder anders gesagt: die Legitimisten, die Konstitutionalisten, die Bonapartisten und die Republikaner. Aus dem Verlauf dieses MB's habe ich gelernt, dass es unmöglich ist, es allen recht zu machen: Vor zwei Jahren hat man das MB abgelehnt, weil die AWW erhalten bleiben sollte, jetzt wird es abgelehnt, weil sie abgeschafft werden soll.--87.178.14.5 20:18, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollte trotzdem die Frage zulässig sein, wie oft wir uns noch diese Weltuntergangsreporte antun müssen. Oder ist schon allein das Infragestellen der Zietz´schen Elaborate ehrenrührig?--scif (Diskussion) 07:38, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob das eine Antwort auf meinen Beitrag ist. Von 'ehrenrührig' habe ich nichts geschrieben und in Frage stellen darf man jedes Elaborat, egal von wem. Im konkreten Fall ist der Vergleich WP:französische Geschichte um 1848 sogar verlockend; ich habe ihn inhaltlich aber etwas anders ausgelegt als der Autor und v.a. komme ich bzgl. des MB zu einem ganz anderen Schluss.--87.178.14.138 14:50, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Deutscher IQ-Preis

Den für Danyboy Ganser? Das entehrt die Die Sendung mit der Maus. Die hat den auch bekommen. Was bitte ist das den für ein Gaga-Preis? Thilo Sarrazin hat einen IQ-Preis? *rofl* Bitte bitte erwähnt diesen Negativ-Preis bei Ganser! :D Mensa in Deutschland mag ja intellente Leute haben, aber.... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es geht dabei nicht um "intelligente Leute" sondern nur um "intelligente Ideen". Das heißt "einmal" reicht. Alexpl (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und der Überüberüberüber ... nächste, der hier gegen Windräder zu kämpfen gedenkt (Hybscher). Hatten wir doch erst ganz kürzlich Anfang d. M. mit Valanagut. Wie viele wollen denn noch den Pibach spielen? --Methodios (Diskussion) 19:13, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, Es geht dabei nicht um "intelligente Leute" sondern nur um "intelligente Ideen".? Auf gut deutsch: Der Umfang der subterritorialen Knollengewächse steht in reziprokem Verhältnis zum Intellekt des Agrarökonoms. und die Konsequenz: dafür gibt es einen Preis? xD --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:34, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Solange bei der Idee, ganz unzeitgemäß, am Ende keine Gottesgestalt vom Himmel herabsteigen muss, um die Probleme zu lösen, sind die Chancen nicht schlecht. Alexpl (Diskussion) 19:39, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, es geht in dem Fall um die „intelligente Vermittlung von Wissen“.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:26, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hm. Im Artikel zu diesem Preis ist die Verleihung an Ganser mit einem Beitrag Sapiosexuelle finden Intelligenz sexy. Fick mein Gehirn aus Jungle World belegt: [5]. Warum verwendet man den nicht, um das auch im Ganser-Artikel auszuführen? Hatte ich ja vorgeschlagen: [6]. Wurde aber mit guten Gründen revertiert. --Jonaster (Diskussion) 02:17, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist doch eine Farce, dass man für die Unterbringung einer einfachen Information eine Umfrage benötigt, mag man von Ganser halten was man will. Bestimmte Artikel werden mittlerweile von Kräften vereinnahmt, die jeglichen Sinn für Objektivität verloren haben.--Sinuhe20 (Diskussion) 09:16, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Joh. --Methodios (Diskussion) 10:49, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Im Grunde genommen geht es darum unter dem Deckmäntelchen einer scheinbaren Objektivität darum Herrn Ganser zu diskreditieren. Dies lässt sich daran festmachen, dass eine Information, die positiv für Herrn Ganser ist, gelöscht wird, obwohl sie bereits im Artikel seit längerem stand. Dabei werden allerlei Regeln bemüht, auch aus der englischen Wikipedia, deren Grundsätze hier keine Gültigkeit besitzen, da der Artikel zur deutschsprachige Wikipedia zugehörig ist, wenn ich mich nicht irre. Ebenso wird mit Shortcodes um sich geworfen, pauschal, ohne explizit die Textstelle zu benennen auf die man sich bezieht. Lies erst einmal dies und jenes und wenn du mindestens seit einhundert Jahren hier schreibst, darfst du mal einen Pips zum Besten geben. Nun ich habe gelesen und nachgefragt und erhielt fast immer eine gegenteilige Meinung mitgeteilt, welche auf der Diskussionsseite vertreten wurde. Merkt man diese auf der dortigen Seite in einer Diskussion an, wird man mit VM bedroht, gemeldet, oder bekommt ein EOD von den dortigen Premiumautoren um die Ohren gehauen. Wahlweise wird man beschimpft als Räuber der Zeit, Troll mit oder ohne Keule, Nazi, auch mal Blau eingefärbt, extrovertierter idiotischer Mensch, Bilder oder Quellenfälscher. Andere als Wichser, die etwas vor dem Spiegel tun oder tun sollen. Selbstverständlich ahnden die Administratoren diese Meinungsäußerungen nicht, sind sie doch nicht so schlimm, außer sie stammen von Neuautoren. Wenn denn dann letztendlich darauf hingewiesen wird, dass in anderen Artikeln von den selben Autoren, bei genehmen Personen die wikipedianischen Vorgaben, nun sagen wir es einmal so, andersherum angewendet werden, um alles negative aus dem Artikel herauszuschreiben, dann ist das absolut neutral. Merke, es gibt böse Menschen und gute Menschen und die Wikipedia sowie die Premiumautoren dieser Artikel, erklären dir auch warum das so ist. Selbst sich ein Bild machen steht dem Leser nicht zu. Diese Feststellung lässt sich durchaus belegen, wenn man diverse Artikel, bearbeitet von den politisch tätigen Autoren der Wikipedia, miteinander vergleicht. Lustig wird es aber just in dem Moment, wenn die Clowns – so wurde Ken Jebsen bezeichnet – sich anfangen zu wehren und da angreifen wo es weh tut, aufgrund mangelnder realer Möglichkeiten Richtigstellungen gerichtlich zu erzwingen. Dies dürfen die doch gar nicht, halt es empört durch das Imperium der Wikipedia! Doch dürfen Sie. Und Verwunderung darüber ist nicht angebracht. Macht, in diesem Fall die Monopolstellung der Wikipedia in enzyklopädischen Bereich, führt immer zur Ohnmacht des Gegenüber. Wenn, zu allem Übel, noch belustigendes geschrieben wird - Clown, Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker, Politikspammer usw. –, dann wird aus der Machtlosigkeit Aggression, die sich wie man anhand des Geschehenen in Vergangenheit und Gegenwart, erkennen lässt, eruptiv entladen kann, wird. Und das Ganze unter Umständen wegen einem Preis, der für die Wikipedia selbst relevant ist und einen Artikel sein eigen nennen kann sowie bei allen Personen denen er verliehen wurde, wenn ich richtig gelesen habe, in deren Artikel eingetragen ist. Nicht schlecht Herr Specht …. --Nardole (Diskussion) 22:28, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dieses Truther-Gequatsche kommt mir bekannt vor. Ansonsten: da läuft gerade der Hase: Diskussion:Daniele_Ganser#Belege. Auch, wenn's schwer fällt. --Jonaster (Diskussion) 00:54, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nun haben wir hier wieder ein schönes Beispiel. Hat man keine Argumente wird man beleidigend. Wir reden hier von einem Preis, welcher in allen Personenartikeln der Preisträger vermerkt ist, so auch bei Herrn Ganser. Auf einmal aus heiterem Himmel beginnt eine Diskussion darüber ob er in dessen Biographie erwähnt werden soll oder nicht. Letztendlich wird er gelöscht und damit ist der Artikel von Daniele Ganser der Einzige, in dem der Preis keine Erwähnung findet. Soll ich die Diskussion zu diesem Vorgang heraussuchen? Nun zur aktuellen Diskussion da wird viel geschrieben, argumentiert und sich gegenseitig ignoriert. Einige sind für eine Erwähnung andere nicht. Und dann oh Wunder wird in einer Pressdatenbank eine Artikel gefunden, welchen man vielleicht als Beleg nutzen könnte. Aber nein es könnte ja ein Zirkelschluss sein. Oh Mein Gott. Nebenbei stellt sich die Frage, warum nicht früher, warum wurde überhaupt gelöscht, wenn es einen solchen Beleg gab? Zudem finde ich es, wie bereit angedeutet, befremdlich wenn man anderen etwas unterstellt, und sie in eine Ecke stellt, ohne sie zu kennen. Zeugt nicht gerade von Niveau. Aber ich falle ja gerade wieder nur in das Verhalten eines Clowns zurück, wie Sie so gerne anderen Unterstellen, über die Sie in deren Personenartikeln schreiben. Sorry dafür. Übrigens, warum soll ich an einer Diskussion teilnehmen, deren Ergebnis von vorneherein feststeht? Der Preis wird niemals Erwähnung finden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. ;-) --Nardole (Diskussion) 03:20, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Link zur ersten Diskussion und Link zu der Version, ab welche der Preis erstmals, wenn ich mich nicht irre, erwähnt wurde. Dumme Frage eines Truthers, warum hat man das Fass wieder aufgemacht? Eigentlich war die Sache doch ausdiskutiert. Nein? --Nardole (Diskussion) 03:39, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einen hab ich noch. Mich würde persönlich interessieren, was ich mit dem 11. September zu tun habe, außer dass ich diesem Tag in Bonn verbrachte und dort richtig was los war. Wo mache ich mir Aussagen des von Ihnen verlinkten Artikels zu eigen? Wo äußere ich mich diesbezüglich innerhalb der Wikipedia? Um Antwort wird gebeten. --Nardole (TvD - Truther vom Dienst) (Diskussion) 04:29, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Am lustigsten finde ich, dass das Durchsetzen der neutralen Erwähnung des Preises jetzt als "Erfolg der diskussionskilometerlangen Verhinderer" gefeiert wird. Nein, es war harte Arbeit "gegen dieselben", die Neutralität einer Biografie (um die gehts nämlich immer noch) durchzusetzen. Und "Wer irgendwas Gutes in einen Artikel eines vermeintlich Bösen schreibt, findet den gut" verrät doch nur wie man da denkt. Wikipedia wird von einigen als "Waffe im ideologische Kampf" tatsächlich missbraucht. Zumindest wird es immer deutlicher - nun muss man nur noch überlegen, ob man das will und wie man das verhindert. -- Brainswiffer (Disk) 08:14, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

PS: gibts oder gabs dazu eigentlich einen Artikel im Kurier? Oder kann ich morgen hier auch drüber diskutieren, ob man Quarkkeulchen oder Quarkkäulchen schreibt? Das finde ich viel wichtiger, das bewegt mich  :-) ansonsten das scheint nicht ganz falsch :-) -- Brainswiffer (Disk) 09:28, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

So ein Verschwörungstheoretiker und Truther. Den werde ich bei Twitter melden. ;-) --Nardole (Diskussion) 16:49, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

100 Jahre Frauenwahlrecht“ - Interview

Danke für die Initiativen, danke für den Kurierbeitrag und danke für die Form des Textes. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg! Atomiccocktail (Diskussion) 20:43, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Danke zurück. --Leserättin (Diskussion) 21:31, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beteiligen können sich alle KollegInnen in Deutschland, Österreich und Schweiz, das Angebot ist ja groß genug. Siehe Wikipedia:Stuttgart/Hundert Jahre Frauenwahlrecht/Themen! Das Wochenende in Stuttgart ist viel zu kurz für die viele Arbeit, die es in diesen Bereichen gibt ;-) !! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 10:34, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das Projekt Technische Wünsche soll im kommenden Jahr enden

Das ist eine sehr schlechte Nachricht, die "Technischen Wünsche" waren doch ein sehr positives und hilfreiches Projekt. Ob das mit der internationalen Anfrage so unbürokratisch und schnell funktioniert, wage ich zu bezweifeln. --Holder (Diskussion) 10:28, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

+1; die technischen Wünsche gehören zu den besten Projektlinien mit direktem Communitybezug, die bei WMDE je implementiert wurden, sie zu beenden "fühlt sich falsch an" (um im Tenor des Beitrages zu bleiben); nicht umsonst wurde das Team von der Community für eine Wiki-Eule vorgeschlagen. Wie im Beitrag richtig festgestellt, kann das Projekt nciht einfach in die internationale Wunschliste aufgehen (denn dort würden spezifische Wünsche der deutschsprachigen Community eher untergehen) und die Idee eiens "ganzheitlichen Ansatzes" mag sich ja prima anhören (Buzzword-Bingo), hat jedoch keine solide Grundlage ohne konkrete Implikationen. Ich würde mir sehr wünschen, dass diese Entscheidung nochmal überdacht wird. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:46, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Und so wird weiter Alice Schwarzer unter Frauenrechtler kategorisiert bleiben. Laut Diskussionen eine Sache, die bereits 2012 nach einer Lösung schrie. Bravo! --Belladonna Elixierschmiede 10:41, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

"Denn auch wenn noch herausgefunden werden muss, wie genau der Innovationsmotor aussieht, ist schon jetzt klar, dass eine ganzheitliche Herangehensweise benötigt wird, die z. B. bestehende und potenzielle Projektmitarbeitende und auch die Nutzenden von Freiem Wissen im Blick hat." Heißt wohl übersetzt: Die WMF will sich nicht mehr nach den Wünschen der bestehenden Communitys richten, sondern nach den potentiellen Wünschen potentiell Beitragender und potentiell Nutzender, sprich nach dem, was man selbst will und dann irgendwelchen fiktiven Zielgruppen zuschreibt. Medienbetrachter und Superprotect lassen grüßen. --Magiers (Diskussion) 10:45, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Magiers, die Zusammenarbeit mit den Communitys bleibt auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von WMDE, siehe auch die strategischen Optionen insgesamt. Was genau innerhalb der strategischen Ausrichtung Innovationsmotor passieren soll und wie die Zusammenarbeit da konkret aussieht, muss 2019 erst erarbeitet werden. Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht um Planungen der WMF. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 15:14, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung. Wobei es mir schwer fällt zu glauben, dass WMDE hier nicht von der WMF getrieben sein soll, denn welchen Grund sollte der Verein sonst haben, von der (nach meiner Wahrnehmung als Vereins-Outsider ja durchaus engen und fruchtbaren) Zusammenarbeit mit der lokalen Community abzurücken und auf "innovative Produkte und Dienste" für "unsere internationale Bewegung" zu setzen, wie es beim Innovationsmotor heißt. Damit punktet man halt bei der Mittelvergabe in San Francisco und wird letztlich die Produkte und Dienste umsetzen, die dort gewünscht werden. Natürlich nach mehrzykliger Diskussionsphase, bei der sich jeder einbringen soll und am Ende die Vorgabe "endorsen" darf. ;o) --Magiers (Diskussion) 15:34, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Bevor ich auf Englisch jemanden von der internationalen Gruppe hinstammle, was ich eigentlich für ein Problem oder Idee habe, lasse ich es lieber. Man redet ja sogar schon an Commons-Admins vorbei, wenn man mit denen diskutiert. --JPF just another user 10:56, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo JPF und Atamari, es ist wahrscheinlich nicht ganz Dasselbe, wie in der deutschsprachigen Wikipedia auf Deutsch zu schreiben, aber Einreichungen können auch in der internationalen Umfrage auf Deutsch gemacht werden. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 16:52, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gerade durch die Sprachbariere wird man sehr viele Benutzer davon abhalten, sich an diesem Prozess zu beteiligen. --Atamari (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dies ist eine mehr als schlechte Nachricht :-( Es ist keine Lösung, auf die internationale Wunschliste zu verweisen. Zum einen kann und mag sich nicht jeder auf English daran beteiligen, zum anderen bleibe die spezifischen Wünsche der hiesigen Community vermutlich auf der Strecke. Natürlich brauchen wir auch Innovationen, aber der umseitige Artikel enthält mir deutlich zuviel Buzzwords. Neben Protesten hier zur Erinnerung an alle WMDE-Mitglieder: Auf der kommenden Mitgliederversammlung in Berlin kann und sollte das themaisiert werden. — Raymond Disk. 10:58, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

(Nur ein Seitenaspekt: Was mich wirklich überrascht ist, dass Raymond davon überrascht wurde. Er wird doch im Artikel als Initiator / Ideengeber genannt - hat denn wirklich niemand bei WMDE daran gedacht, ihn mal im Vorfeld dieser Entscheidung zu kontaktieren oder - mindestens! - zu informieren? Das ist kein guter Stil--schreibvieh muuuhhhh 11:07, 17. Okt. 2018 (CEST))Beantworten
Nein :-( — Raymond Disk. 11:13, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Uns ging es darum, die Planungen zügig transparent zu machen, bevor die internationale Umfrage startet, damit ggf. dort Wünsche für 2019 eingereicht werden können. @Raymond: Trotzdem hätte es nicht passieren dürfen, dich im Vorfeld nicht zu kontaktieren. Darum auch hier nochmal Entschuldigung dafür. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 13:49, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
seit St. Gallen und der Strategie 2030, die da angerissen wurde, wundert mich das nicht mehr, da wikipedia selber nur noch Nebensache scheint. Wer seine cashcow vernachlässigt ;-) da lohnt sich Widerspruch wirklich -- Brainswiffer (Disk) 11:20, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
ps: könnte man das per MB verhindern? Wäre ne frage, wer hier wirklich bestimmt. -- Brainswiffer (Disk) 11:25, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein MB hat ja keine bindende Wirkung für WMDE. Eine Umfrage kann hingegen ein deutliches Zeichen setzen. Ansonsten eben die WMDE-MV im Dezember. — Raymond Disk. 11:27, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich könnte schon verstehen, wenn die Foundation die "technischen Wünsche" gern zentral annehmen und erfüllen will. Dann aber wäre eine deutschsprachige Wunschannahmestelle, die Ideen und Wünsche erfasst, übersetzt, mit dem internationalen Workflow verzahnt und im Ergebnis hierhin wieder zurückgemeldet, sinnvoll. --Superbass (Diskussion) 11:50, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

welche Auswirkungen hätte das denn auf die Ressourcen zur Wunscherfüllung, das ist ja auch wichtig. -- Brainswiffer (Disk) 11:52, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, es müsste sichergestellt werden, dass technische Wünsche, die für die deutschsprachige Community von erheblicher Bedeutung sind, in anderen Projekten aber nicht oder weniger, nicht untergehen. Ein Beispiel wäre wohl die geschlechterspezifische Anzeige von Kategorien. Diese müsste eigentlich technisch einfach realisierbar sein, wie dort von den Vorschlagenden beschrieben, da unser Kategoriensystem mit den Kategorien "Frau" und "Mann" die nötigen Grundlagen dafür bietet. Was wird nun aus diesem Wunsch, da er zwar unter den Topwünschen steht, aber unter "Nächste Aufgaben" - nicht unter jenen, an denen gerade gearbeitet wird? Anscheinend sollen ja nur letztere noch abgeschlossen werden. In der englischsprachigen Community dürfte er schwierig vermittelbar sein, da man dort die Kategorien ja ganz anders angeht. Einerseits ist das Englische hier schon geschlechtsneutral (ein "chef" kann ein Koch oder eine Köchin sein), andererseits leidet man dort unter Unterteilitis, was zu zahllosen Kategorien wie Women chefs geführt hat. Das tut dem Kategoriensystem nicht gut - gerade die englische Wikipedia hätte aufgrund der sprachlichen Voraussetzungen die Möglichkeit gehabt, wunderbar mit "Frau" und "Mann" (haben sie nicht) und geschlechtsneutralen Kategorienbezeichnungen zu arbeiten. Nun, sie machen es halt nicht und wir können ihnen diesbezüglich auch nichts vorschreiben. Aber wenn die technischen Wünsche künftig zu stark auf die dortigen Rahmenbedingungen fokussiert werden, könnten wir darunter leiden. Gestumblindi 11:59, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

klärt uns doch mal auf, was es für die Leute im Projekt - vor allem die Entwickler - genau bedeutet, hinsichtlich Prioritäten und vor allem zur Verfügung stehender zeitlicher Ressourcen. -- Brainswiffer (Disk) 12:30, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Brainswiffer und alle: Stand der Planung ist, dass das Entwicklerteam 2019 mit sieben Wünschen beschäftigt ist: Es sollen die vier bereits begonnenen Wünsche beendet werden, und die drei Wünsche in die Umsetzung gehen, die schon aufbereitet wurden. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 13:36, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, aber das stand mehr oder weniger da. Ich meine natürlich, was nach dem Projektende kommt. Dass die die Werkstatt noch aufräumen, ist auch klar. -- Brainswiffer (Disk) 13:43, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Brainswiffer: Die konkreten Planungen für 2020 werden erst 2019 gemacht. Von daher können wir noch nicht sagen, was 2020 genau passieren wird. -- Viele Grüße, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 15:23, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Also ist das Projekt gar nicht abgeschafft? Wenn ich etwas offenbar doch abschaffe, interessieren die Konsequenzen und Alternativen - ob und wie sie das gleiche leisten und ob nicht und wo wir das merken. Oder einfacher, wer wie darüber nachgedacht hat, das für abschaffbar zu halten. Um eben nicht nur zu lamentieren, sondern das bewerten zu können. -- Brainswiffer (Disk) 15:36, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zur automatisierten geschlechterspezifischen Anzeige von Kategorien: Es gab auf der WikiCon einen Workshop hierzu mit Charlie Kritschmar, Johanna Strodt und Lea Voget. Da gibt es offensichtlich große technische Herausforderungen, die im Moment nicht einfach zu lösen sind. --Holder (Diskussion) 12:52, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe mir die Präsentation und das Etherpad gerade angeschaut. Die Analyse der verschiedenen Vorgehensweisen zeigt, dass eine Diskrepanz besteht zwischen dem, was die verschiedenen Sprachversionen praktizieren, und dem, was im "Gender track" bei der Wikimania in Kapstadt als anzustrebender Standard gezeigt wurde (soweit ich das anhand der online gestellten Präsentationen beurteilen kann). Wenn es sogar in der englischsprachigen Wikipedia die beiden Kategorien "Burmese women writer" und "Burmese writer" gibt. Ich muss sagen: sehr sehr deprimierend. Für mich unterstreicht das Ganze, dass man diesen Themen sehr viel mehr (Diskussions-) Raum geben müsste und unterstützende technische Lösungen anzustreben sind. Ich vermisse hier einen engagierten Fokus bei der WMF.
Die dargestellten technischen Fragen kann ich schlecht beurteilen, da ich mich bei Wikidata nicht auskenne, und zu Themen wie Serverlasten können sich nur IT-Architekt*innen äußern. Ich bin allerdings pessimistisch bzgl. der Erfolgschancen des Kategorien-Vorschlags in einer internationalen Wunschliste. Zusätzlich zu den in der Präsentation dargestellten technischen Komplexitäten kommt dann hinzu, dass sich für die unterschiedlichen Sprachen unterschiedliche Herausforderungen stellen (und eigentlich auch unterschiedliche Lösungen anbieten). Mit anderen Worten: Die technische Lösung für die geschlechtergerechte Darstellung der Kategorien ist mausetot.
Vor dem Hintergrund habe ich mir die Zukunftsstrategien der WMDE angeschaut, auf die im Artikel hingewiesen wurde, und bin befremdet. Ich kann in keinem der Kästchen die Wikipedia entdecken bzw. den genannten Themen die Wikipedia zuordnen. Geht es gar nicht mehr nur um Diversifizierung zusätzlich zur Wikipedia, sondern um etwas ganz Neues bzw. anderes? Nachdem Server und Software der WP von WMF/WMDE kommt, muss das WP-Autor*innen eigentlich zu denken geben. Vermutlich sagen jetzt einige (zu recht), dass ich mit der Erkenntnis reichlich spät dran bin. Jetzt hat sie halt auch mich erreicht. Vielleicht kann ich den Frust ja ab morgen in konstruktive Aktivitäten ummünzen. Aber im Moment habe ich massiv Heißhunger auf sehr viel Schokolade. --Leserättin (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

In Zukunft – in zehn, 20 Jahren –, die schwindenden Mitarbeiterzahlen scheinen dafür zu sprechen, gibt es vielleicht gar keine aktuelle deutschsprachige Wikipedia mehr. Stattdessen wird uns deutschsprachigen Nutzerinnen und Nutzern die englische Wikipedia, automatisiert übersetzt, angezeigt. Die hier diskutierte Fokussierung des technischen Supports auf das Englische nimmt eine derartige Entwicklung möglicherweise nur vorweg. Gert Lauken (Diskussion) 13:15, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

das wäre wenigstens noch eine Zukunft, wo es die Wikipedia noch gibt ;-) ich verstand die neue Strategie so, dass man alles mögliche machen und vernetzen will - eine schöne neue Welt, wo Wikipedia möglicherweise überflüssig ist. Jedes Projekt hat seine Utopien, wenn man Leute professionell ransetzt, solche zu entwerfen. Ich nehm sowas immer erst mal weniger ernst, das hier sollten wir aber. -- Brainswiffer (Disk) 13:50, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr schlechte Nachricht, ich habe das Team als ein Vermittler zwischen Community und den Programmierer gesehen. Es hatte sich in der Vergangenheit gezeigt, das beide Parteien unterschiedliche Sprachen sprechen. Mit dem Wegfall des Teams haben wir wieder ein Rückschritt. Mag es den einen oder anderen Autor es schwer fallen, seine Idee oder sein Problem auf deutsch zu formulieren - ist der Autor (selbstverständlich auch die Autorin) in Zukunft gewungen das Problem in englisch zu formulieren. Danke, so bitte nicht. --Atamari (Diskussion) 13:42, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre es interessant für uns zu erfahren, was denn sonst noch so alles abgeschafft werden soll. Überraschungen mögen zwar unter Umständen ganz nett sein, aber hier vielleicht nicht so. --Schlesinger schreib! 15:41, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bin sehr negativ überrascht. Wenn der internationale Prozess nicht grundlegend verändert wird (und das wird er nicht), ist dies ein schlechter Tag für die deutschsprachige Gemeinschaft. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:51, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ist da Fatalismus wirklich das letzte Wort? Wie werden wir die Gallier? :-) -- Brainswiffer (Disk) 21:35, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

1. Das Projekt Technische Wünsche soll im kommenden Jahr enden.
2. Wie genau im Rahmen der Innovationsstrategie mit den verschiedenen Zielgruppen zusammengearbeitet werden soll, ist noch offen.
Vielleicht sollte zunächst 2. diskutiert und geklärt werden, bevor 1. – ein ein durchaus erfolgreiches und akzeptiertes Projekt – beendet wird. --DaizY (Diskussion) 22:00, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich will nichts dramatisieren oder falsches behaupten, aber hier scheint mir die Wurzel im Denken, was dann zu solchen Entscheiden führt. Ich hab dort auch in Kurzfassung die Frage gestellt, was das Ganze mit Wikipedia zu tun hat, was der ganze overhead da macht. Ich wurde da auf das Riesenrad verwiesen, wo die Leute auch mal darüber reden ;-) Es fehlen meiner Meinung nach eine genaue Bestandsanalyse und Problemanalyse für die eigentliche cashcow Wikipedia, die diese ganzen Strukturen hat entstehen lassen und vor allem ernährt - und dann wo wir hinwollen und was wir dazu tun wollen bzw. müssen. Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass das nicht so wichtig scheint, man suche sich dann andere und „neuzeitliche“ Formen und das Schreiben übernehmen dann schon irgendwie Bots und Datenbanken :-) In der schönen neuen Informationswelt haben wir nirgends Alleinstellung - ausser mit der Enzyklopädie, unser Sponsorengeld ist natürlich sicher willkommen. Nur wo kommt neues her? Ich hab oft in Europa an solchen Runden in meinem Fach teilgenommen, wo alle dachten „Die beissen nicht, die wollen nur spielen“. Wenn man aber schon ändert, ohne eine Strategie zu haben, für die auch Konsens herrscht, ist das hochriskant. Das muss imho breiter diskutiert werden, ob diese Strukturen die Probleme lösen können und bevor es die Strategie nicht gibt sollte es ein Änderungsmoratorium geben. Und wir sollten für unser Hobby kämpfen ;-) Internationalisierung geht auch top-down, das nächste sind links zu anderssprachigen Wikipedien. Aber ohne dass Menschen weiter motiviert sind, freiwillig und umsonst zu schreiben, ist das Projekt zuende. Wo wird das strategisch analysiert? Und mit Verlaub: dort müssen Leute mitarbeiten, die Wikipedia genau kennen und lange Erfahrung haben. Sind Selbstbewerbungen und - Verzeihung - dazu (!) Leitungspersonal auch ohne grössere Autorenerfahrung wirklich die richtige Zusammensetzung? Das wird grüner Tisch ;-) PS: Nein, ich kann und will wirklich nicht selbst mitmachen, dazu fehlt leider die Zeit. Und es gibt Erfahrenere auch in Deutschland mit guten Ideen, dort bin ich ja auch nicht. Nimmt man eigentlich WMCH und WMAT mit oder macht jeder seins alleine? -- Brainswiffer (Disk) 07:34, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich stimme euch zu, dass das Projekt Technische Wünsche ein Musterbeispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Wikimedia Deutschland und der Community war und ist. Wie Johanna oben bereits angemerkt hat, und ich möchte dies ganz klar und deutlich betonen, bleibt die Zusammenarbeit mit den Communitys auch in Zukunft ein absolut wichtiger und integraler Bestandteil der Arbeit von WMDE. Ohne die Expertise der Communitys kann es gar nicht funktionieren, zukunftsfähige Lösungen für die Wikimedia-Bewegung zu entwickeln. Konkret auf den Innovationsmotor bezogen sehe ich hier eine starke Verzahnung von Freiwilligen und Verein in der Zukunft. Wir haben uns nämlich vorgenommen, uns zukünftig an (noch) größere Weiterentwicklungen der Projekte zu wagen. Mit welchen Zielen wir die Strategie 2019 in Angriff nehmen wollen, wollen wir am 5. November wie üblich auf Meta veröffentlichen. Für die Zukunft wird die erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Technischen Wünschen ganz sicher ein Vorbild sein und wir können hier auf Bewährtem aufbauen und dies ausbauen. Die Erfahrungen und das Gelernte aus dem Projekt wollen wir von Anfang an in den Innovationsmotor einfließen lassen. Wir wünschen uns, die Zusammenarbeit mit euch so gemeinsam weiterzuentwickeln. -- Abraham Taherivand (WMDE) (Diskussion) 13:07, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

M.e. wäre es sinnvoller, bei kleineren, aber explizit gewollten Änderungen zu bleiben. Je größer eine Änderung, desto umstrittener wird sie und die Chance, dass so etwas scheitert, ist in der Community erfahrungsgemäß sehr groß. --Orci Disk 13:39, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen ja auch die zukünftige "ganzheitliche Herangehensweise" beim Innovationsmotor, in der die Community nur noch ein Stakeholder unter vielen ist und damit nicht mehr der hauptsächliche Gradmesser für die Akzeptanz einer Software-Neuerung. --Magiers (Diskussion) 14:28, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nur damit ich Dich richtig verstehe: Meint Du das ist ein Feature, oder als Bug? ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:33, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht als WP-Autor natürlich ein Bug, denn die WMDE wurde ja mal von genau solchen gegründet. Deswegen werde ich bei Bestrebungen, sich über die Communitys hinaus zu entwickeln, immer ganz hellhörig, z.B. beim neuen Communitybegriff der Strategie 2030, der gleichberechtigt Spender und "Organisatoren" (man könnte auch "Funktionäre" sagen) umfasst: "The definition of community will include the many roles we play to advance free and open knowledge, from editors to donors, to organizers, and beyond." Ehe man sich mit 1000 untereinander zerstrittenen Autoren über irgendeine Softwareneuerung einigt, einigt man sich vielleicht lieber mit einem Großspender. --Magiers (Diskussion) 08:22, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du schon mal überlegt, nach deiner Zeit bei WMDE in die Politik zu gehen? Die Rhetorik hast du schon gut drauf - nur ein paar Begriffe austauschen und man hätte ein Wahlprogramm ;-) SCNR. Stefan64 (Diskussion) 13:45, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt habe ich genau 188 Wörter gelesen, mit denen du uns irgendetwas über Chancen, Ziele, Community etc. vermitteln möchtest. Allerdings hast du komplett vergessen, irgendwelche konkreten Antworten und gar Inhalte einzubauen. Möchtest du es nochmals probieren oder willst du lieber gleich bei der GroKo anheuern? --Voyager (Diskussion) 13:55, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es scheint viel schlimmmer als ich dachte. Der Kopf verliert seine Körperbindung. Früher nannten wir das Phrasen. -- Brainswiffer (Disk) 14:20, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Warum so vornehm - "heiße Luft" tuts auch. --  Nicola - kölsche Europäerin 14:22, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zitat: "[...] und ich möchte dies ganz klar und deutlich betonen, bleibt die Zusammenarbeit mit den Communitys auch in Zukunft ein absolut wichtiger und integraler Bestandteil der Arbeit von WMDE."
Ich lach mich tot, was hattet ihr denn sonst vor? Ohne "die Communitys" arbeiten? Euer einziger Daseinszweck wird doch tagtäglich durch "die Community" geschaffen, nämlich das freie Wissen. Sämtliche Inhalte all Eurer Projekte werden von Ehrenamtlichen erstellt. Der Satz, "ohne Communitys kann es gar nicht funktionieren, zukunftsfähige Lösungen für die Wikimedia-Bewegung zu entwickeln" ist deshalb der letzte Hohn, denn ohne die Copmmunity bedarf es schlichtweg gar keiner zukunftsfähgen Lösungen mehr und erst recht keiner Wikimedia. Was wollt ihr denn dann noch lösen?
Es kommt mir immer mehr so vor, als ob Wikimedia in einer ganz eigenen Blase sitzt und sich selbst als Selbstzweck begreift, den es mit hohem Kapitaleinsatz zu verwalten gilt, der durch jedes Jahr höhere eingeforderte Spendensummen ermöglicht werden muss. --´ 14:37, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe das Projekt "Technische Wünsche" als Vermittler oder Dolmetscher verstanden. Weil viele Autoren nicht so technikaffin sind. Aber gerade die Autoren wissen, was sie für die tägliche Arbeit für Werkzeug brauchen bzw. wie so ein Werkzeug besser funktionieren würde. Bessere Werkzeuge = bessere Bindung der Autorenschaft; Bessere Werkzeuge = gute Eingliederung von neuen Autoren. --Atamari (Diskussion) 14:30, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Innovationen schön und gut, von mir aus auch einen "Innovationsmotor". Wir brauchen natürlich auch Innovationen und müssen darauf reagieren, wie sich das Internet weiterentwickelt. Aber das eine schließt da andere ja nicht aus. Mir ist immer noch wichtig, dass die Technischen Wünsche hier nicht fallengelassen werden. Das Projekt wurde in Deutschland erfunden, und als Initiator/Erfinder bin ich auch ein bisschen stolz darauf, dass es von der WMF adaptiert wurde. Das ersetzt aber nicht die lokalen technischen Wünsche. Um es nochmal anders zu formulieren: Mir ist es mE egal, wo die Programmierer arbeiten, ob in Berlin, SFO oder sonstwo. Jedoch ist die "Übersetzung" der Wünsche und Begleitung durch das Berliner Team das Essenzielle des Projektes. Es war immer eine hervorragende Zusammenarbeit, anfangs direkt mit Abraham, danach mit Birgit und Johanna. Ich weiß, dass gerade Birgit auch sehr viel mit SFO gearbeitet hat, um die zum Teil doch sehr komplexen technischen Wünsche zu koordinieren. Und das überaus erfolgreich. Dafür nochmal meinen ganz herzlichen Dank! Das ganze wird aber nicht mehr funktionieren, wenn wir auf die internationale Wunschliste "abgeschoben" werden. Wie ich (und andere) gestern schon schrieb: Technische Wünsche auf Englisch formulieren und diskutieren kann nur ein Bruchteil der Wikipedianer. Ich erinnere mich z.B. an die Workshops zu Technische Wünsche, die wir in Köln gemacht haben. Bisweilen fällt nämlich selbst eine schriftliche Formulierung auf Deutsch schwer, da helfen dann nur ausführliche Gespräche, um die Problematik der Autoren/innen zu erkennen und dann zu formulieren. Mich würde auch mal die Meinung der Präsidium-Mitglieder interessieren, die in der Wikipedia aktiv sind: Ping Benutzer:Bücherwürmlein, Benutzer:Kurt Jansson, Benutzer:Gnom, Benutzer:Seewolf, Benutzer:Sebmol. Ihr als Präsidum habt ja die neuen Strategien ausgearbeitet. Wie steht ihr dazu, ein sehr erfolgreiches Projekt durch einen (bislang sehr schwammigen) "Innovationsmotor" auszutauschen? — Raymond Disk. 15:24, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
To be Tacheles, @Abraham: Du weißt, dass ich dich persönlich und deine Arbeit sehr schätze, gerade, weil sie nah an der Community ist und weil du in der Regel das Gefühl vermittelst, auch verstanden zu haben, worum es der Community hier geht - vor diesem Hintergrund finde ich dein Buzzword-Bingo als "Erklärung" sehr enttäuschend bis ärgerlich und anhand der Reaktionen der Kollegen meine ich zu erkennen, dass es nicht nur mir so geht. Ich fühle mich sehr fuzzy abgewatscht, wenn ich die sehr konkrete Institution "Technische wünsche" mit einem sehr fancy klingenden, aber bisher vollkommen luftleeren, "Innovationsmotor" ausgetauscht bekomme. Ich hoffe mal, dass hier etwas Fleisch nachgelegt wird, denn so verbleibt es unbefriedigend (und ich zähle mich normal nicht zu denen, die jede Neuerung per se ablehnen). -- Achim Raschka (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Was war denn der Grund für die Abschaffung, Doppelungen vermeiden? Vielleicht ist es sinnvoll, wenn WMDE für Übersetzungen deutschländischer Wünsche sorgt? Ziko (Diskussion) 16:39, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Wir weigern uns, das zu akzeptieren, machen einfach trotzdem eine Abstimmung und küren alle zwei Jahre 20 Topwünsche und setzen die auf eine To-Do-Liste, adressiert an unbekannt. Schlimmeres als dass sich nichts weiter tut kann eigentlich nicht passieren, bei manchen "offiziell gekürten" Wünschen ist auch nicht wesentlich mehr vorangegangen. Im besten Fall findet sich trotzdem wer, der den einen oder anderen Wunsch angeht und eine Lösug erarbeiten kann. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 18:52, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die effektivsten Tools wurden immer durch aktive Wikipedianer entwickelt, warum hängen wohl noch so viele am Monobook? Was war es für ein Problem ohne Appers Wiki History, welches jetzt Wurgls History ist? Der entsprechende Tool von WMDE konnte die Aufgabenstellung nicht lösen, weil die Aufgabenstellung nicht korrekt erfasst wurde. Was wären wir ohne die Bots von Merl? Die heute zumeist durch Doc Taxon ersetzt wurden. Sorry, ich habe es zuletzt @Bücherwürmlein: ans Herz gelegt, der mir sogar zusagte, sich kümmern zu wollen und finde es fatal, dass nun das komplette Gegenteil passieren soll. Es ist der falsche Weg. Bitte geht ihn nicht. --Itti 18:58, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

AbSCHAFFEN und rAnSCHAFFEN - und sich zum Schluß selbst AbSCHAFFEN! A nice young man was William Brown... ROFL Lustig ist das dewiki-Leben, faria, faria, hoh... LOL. --Methodios (Diskussion) 20:16, 18. Okt. 2018 (CEST) P.S. Vor lauter Lachen fast vergessen! Natürlich: "Abraham Taherivand for Bundeskanzler!" --Methodios (Diskussion) 20:20, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn du mit der Wikipedia nichts anfangen kannst, dann steht es dir frei, die Wikipedia mit vollkommener Missachtung lang anhaltend zu strafen. Live long and prosper --Itti 22:05, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Methodios, ich revertiere mal nicht, obwohl ich Stepros Revert richtig fand. Ich würde es hingegen begrüßen, wenn du dich konstruktiv zum Thema äußern würdest. Bisher war diese Diskussion von Sachlichkeit geprägt und ich würde mich sehr freuen, wenn dies so bleiben könnte. Vielen Dank. — Raymond Disk. 22:07, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Raymond. Kenn ich schon seeeehr lange: Immer, wenns mal richtig zur SACHE geht, kommt immer gleich der Ruf zur SACHlichkeit. Niemandem paßts, wenn man den Nagel auf den Kopf trifft (tuht weh). Und Itti: ich mach meinen Job (Artikel auf eine breite wissenschaftliche Grundlage stellen und damit zuweilen das Schlimmste hier zu verhindern), und ihr macht Euern Job: die deutsche Lexikalithät von Jahr zu Jahr herunterzuwirtschaften (ich kenne nämlich noch die guten Jahrzehntchen ohne WP & Ko,). Naja, das Klima entgleist ja auch von Jahr zu Jahr mehr. Man muß und kann sich an sowas jewöhnen (sooo lange hab ich eh nicht mehr...). Aber man darf doch seinen Humor dabei nicht verlieren. Schließlich ist ein echter Bernburger ein echter Eulenspiegel. --Methodios (Diskussion) 22:25, 18. Okt. 2018 (CEST) P.S. Ach ja, und zum vulkanischen Gruß: Ich hatt schon vor fast fünfzig Jahren den Spitznamen Spock weg (zuvor: Zweistein). Issn jaaanz alter Hut.Beantworten
Falsch, du zerredest, vollkommen am Thema vorbei und kreist ausschließlich um dich. Triffst bestenfalls deinen Kopf, aber keinen Nagel. Höchstens den Daumen. Deine Wortspende soll bitte genau was bewirken? --Itti 22:32, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Was ist falsch an Sachlichkeit? Mich bringt sie weiter als jedes rumkrakele und rumpalavern. — Raymond Disk. 22:34, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Methodos, man könnte denken, Du hättest den Auftrag, das hier zu zertollen? :-) Dass Du alleine bist und das nicht der Platz für persönliche Abrechnungen ist, merkst Du? Diese Diskussion ist sachlich wichtig, damit der Kopf wieder zum Körper findet - denn ich unterstelle allen gute Absichten. Es ist nicht das erste Mal, dass ich erlebe, dass "Organisationsmanager" sich von der Basis entfernen, wenn Auftrag und/oder Führung nicht klar genug sind. Beides können hier nur Leute mit Communityerfahrung und ich sehe an Raymonds Pings, dass es die Leute auch gibt. Das ist jetzt aufgefallen und wird hoffentlich repariert. Und @Itti: stimmt, die grösste Gefahr sind nicht irgenwelche Filmchen. Ich weiss nicht, ob Du das meintest - aber die grösste sind wir vieleicht doch selber ;-) --Brainswiffer (Disk) 08:06, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Raymond und alle: Seid bitte zunächst mal versichert, dass wir die Technischen Wünsche auch mit als unser Baby sehen, in das wir in den letzten Jahren viel Energie und Liebe gesteckt haben. Wir freuen uns, dass die Foundation diesen Ansatz aufgegriffen und ausgebaut hat. Nach langem Überlegen und Abwägen denken wir, dass Doppelstrukturen wenig sinnvoll sind und dies auch kein Modell für Wikipedia-Communitys in anderen Sprachen wäre. Ziel muss sein, dass die internationalen technischen Wünsche auch wahrhaft international sind.

Aus diesem Grund werden wir auf jeden Fall Einreichungen bei den internationalen Technischen Wünschen ab 2019 unterstützen. Wir werden dabei helfen, von Deutsch nach Englisch und von der Sprache der Anwender in die der Entwickler zu übersetzen. Wie das konkret aussehen wird, werden wir im kommenden Jahr gemeinsam mit euch erarbeiten. Parallel findet wie gewohnt die Entwicklung und Begleitung der deutschsprachigen Technischen Wünsche statt.

Wir sind nach vielen Diskussionen allerdings auch zu der Überzeugung gelangt, dass es neben den kleinen und mittelgroßen Verbesserungen, die das Leben von Autoren und Lesern erleichtern, auch richtig große Brocken gibt, an denen wir uns gemeinsam abarbeiten müssen.

Auf der WikiCon wurden einige Innovationsthemen schon diskutiert: Wenn in Zukunft immer mehr Menschen digitale Assistenten per Sprachsteuerung nutzen, wie könnte dann ein guter Rückkanal aussehen, über den Leser kommentieren oder vielleicht sogar Verbesserungen beisteuern können? Wie lässt man sich ein Wikipedia-Artikel am besten vorlesen? Oder allgemeiner: Wie können wir Wissen außerhalb von Fotos und Text erlebbar machen? Stichworte wären hier unter anderem Video, 3D, VR, AR.

Unser Plan ist es, im kommenden Jahr diese und weitere Innovationsthemen abzustecken und dann sehr hart zu priorisieren. Natürlich in ganz enger Abstimmung mit der Foundation, vor allem aber auch in enger Abstimmung mit euch. Wir werden hier sicher keine Projekte am Reißbrett entwerfen, sondern sind auf eure Kompetenzen, Einschätzungen und Unterstützung bei der Umsetzung angewiesen. Im Rahmen von Touren durch verschiedene Städte könnten wir zum Beispiel eine dieser Fragen behandeln: Wie müsste ein kollaboratives Tool zur Bearbeitung von Erklärvideos aussehen? In welchen Kontexten würden 3D-Objekte dem Leser helfen? Wie ließe sich das dann in einer VR- oder AR-App nutzen? Und so weiter und so fort.

Viele Grüße, Kurt Jansson und Abraham Taherivand (WMDE) (Diskussion) 11:09, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Oh je. Ich seh schon, wohin die Reise geht. Im Unterschied zu Euch bin ich überzeugt, dass die Wikipedia in allererster Linie ein Textmedium ist und nur als solches Berechtigung und Chancen hat. Ich hab das öfter begründet und bin mit dieser Meinung keineswegs allein, aber weder in der Foundation noch bei Euch will so etwas einer hören. Der vermurkste Strategieprozess zielte halt von vornherein darauf, diese ach so altmodische Überzeugung unter den Tisch fallen zu lassen. Lieber im Infotainmentbereich wildern. All die netten Accessoires wie "digitale Assistenten", Vorlesen, Videos, 3D-Objekte, Virtual und Augmented Reality taugen halt nicht dazu, eine einigermaßen rationale Auseinandersetzung über Artikelinhalte zu führen. Sie funktionieren weitgehend argumentfrei. Auf diese Sachen zu setzen, das ist medienpolitisch katastrophal. Und würde es konsequent umgesetzt, wäre es der Untergang der Wikipedia, die gegen die Infotainment-Giganten halt nicht durchsetzungsfähig ist. Meine Hoffnungen bestehen darin, dass es in der Wikipedia nicht so einfach möglich ist, so etwas "durchzusteuern". Man kann Autorschaft behindern, aber nicht steuern, weil man auf sie angewiesen ist.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da unterschreibe ich jedes Wort. Besser hätte ich es nicht sagen können. Dabei will ich die Veranschaulichungsqualitäten von Bildern, Videos, animierten Grafiken und 3D-Objekten gar nicht kleinreden, aber wenn in der Wissenschaft immer noch vorwiegend mit so antiquierten Medien wie Büchern, Aufsätzen und Papers gearbeitet wird statt mit Erklärvideos und Sprachassistenten, dann liegt das vor allem daran, dass in den meisten Wissensbereichen Texte immer noch das Medium sind, mit dem sich konzentriertes, strukturiertes und reflektiertes Wissen am effizientesten vermitteln lässt. Wenn ich mir eine halbe Stunde lang einen guten(!) Wikipedia-Artikel durchlese, dann habe ich danach ein Mehrfaches an Wissen aufgenommen, gespeichert und verarbeitet, als wenn ich mir ein dreißigminütiges Video angesehen hätte, --Jossi (Diskussion) 11:32, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich möchte nur ergänzen, dass Wikipedia bereits elektronisch ist und kein Totbaum und auch wiss. Arbeiten zunehmend nur noch digital verfügbar sind, das betrifft sowohl Journals als auch Bücher. D.h. wir haben bereits eine fortschreitende Revolution. Und selbstverständlich ist die Schrift ein geeigneteres Medium als die verbale Sprache zur Wissensvermittlung: sie ist schlicht praktischer und effizienter. Man kann querlesen, nach Stichwörtern suchen, zitieren. Dass immer mehr vorgelesen wird, darin stimme ich Abraham zu. Aber Rückkanal? Ich höre den nicht ab. Ich höre lieber Musik beim Schreiben    Ganz davon ab gibt es Wissenschaften, die viel mit Fotodokumentation, Tabellen und Zeichnungen arbeiten, etwa die Archäologie. Da ist eine Reduzierung vom visuellen Medium Buch auf ein Hörmedium eine klare Einschränkung, die auch nicht von einem Video ersetzt werden kann, da man keine verschiedenen Abbildungen direkt vergleichen oder kontextualisieren kann. −Sargoth 11:45, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Sind für dich die Bilder im Artikel zu Der Garten der Lüste (Bosch) auch nur "nette Accessoires" und die Animation im Artikel zum Ottomotor Infotainment? Es geht doch nicht darum, aus Wikipedia ein Audio- oder VR-Medium zu machen. Die Textform ist den anderen Medien in vielen Aspekten klar überlegen. Aber mit einem Video lassen sich Prozesse viel besser verdeutlichen als über die reine Textform. 3D-Objekte vermitteln einen viel besseren Eindruck von der Beschaffenheit eines Gegenstandes als dessen textliche Beschreibung. In VR lassen sich beispielsweise Größen und Dimensionen auf eine Weise erfassen, die Text einfach nicht vermitteln kann. Und über Interaktionsmöglichkeiten kann man Funktionsweisen und Abhängigkeiten unmittelbar erfahrbar machen.
Bei digitalen Assistenten, vorgelesenen Artikeln und AR geht es hingegen eher um zusätzliche Nutzungsszenarien, in denen wir Wissen vermitteln können. Ich finde es wichtig, sich hiermit zu beschäftigen. Das sind ja auch keine völlig neuen Themen: das WikiProjekt Gesprochene Wikipedia wurde 2004 ins Leben gerufen und einige der digitalen Assistenten nutzen seit Jahren Informationen aus Wikipedia und Wikidata. --Kurt Jansson (Diskussion) 13:09, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du lässt zwei sehr wichtige Punkte weg: die Produktion der Artikel, die nun mal im sprachlich-textlichen Diskurs vor sich geht und gehen muss (so unmodern das klingen mag), und auf der Rezeptionsseite die Distanz, die ein enzyklopädischer Artikel befördern sollte. Die Wikipedia sollte Skepsis gegen eingängige Eindrücke, "bessere Verdeutlichungen" und "unmittelbare Erfahrbarkeit" schaffen. Das Letztere ist mir persönlich das Wichtigste, das Erstere ist die Verbindung zum Thema: Die Förderung von Hilfen zur Produktion (und übrigens auch zum Verstehen) von Texten ist für Euch offenbar nebensächlich, aber genau das ist der Kern der Wikipedia, wie ich sie sehe. Wer sich auf "unmittelbare Erfahrbarkeit" kapriziert, will ein anderes Projekt. Und ich würde sagen: Er will kein Bildungsprojekt (mehr), er will ein Infotainment-Projekt.--Mautpreller (Diskussion) 13:21, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine ziemlich abgehobene Position, die meines Erachtens meilenweit am ist-Zustand der Wikipedia vorbeigeht. Es gibt sicherlich einige Artikel, die wie von Dir beschrieben entstanden sind und von einigen Lesern auch so rezipiert werden, aber die Mehrheit der Autoren kriegt das produktionsseitig nicht hin, die Mehrheit der Leser kann nicht derart rezipieren, und die Mehrheit der Themen haben dazu kein Potenzial. Man könnte sagen, Du willst hier ein anderes Projekt, eine durchakademisierte Wikipedia für Denkeliten, aber gerade das ist Wikipedia hie gewesen und das wollte sie auch nie sein. In einer idealen Welt mögen deine Ansprüche angemessen sein, in der realen sind sie es nicht. Die reale Welt ist einfach viel zu schlicht gestrickt, und damit meine ich ausdrücklich ihre Autoren, ihre Leser und auch ihre Themen. Das meine ich in keinster Weise abwertend oder böse, sondern beziehe es ausdrücklich auch auf mich selbst. —MisterSynergy (Diskussion) 14:03, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich will nicht eine "durchakademisierte Wikipedia für Denkeliten", ich will eine Wikipedia, die tatsächlich einen Bildungsauftrag erfüllt. Die also deutlich macht, dass eine animierte Grafik zum Ottomotor eine idealisierte Darstellung ist. Die deutlich macht, auf was für einer (oft sehr schwachen) Grundlage unsere Lebensdaten stehen. Die, kurz gesagt, ihre Leser nicht bestätigt, sondern sie zur Neugier, zum Fragen und Zweifeln anregt - und zum Schaffen. Wenn sie das nicht mehr tut, hat sie keine Existenzberechtigung. Du sagst, die Mehrheit der Autoren kriegt das produktionsseitig nicht hin. Stimmt. Und was folgt daraus? Dass man daran arbeiten muss, dass sie es lernen. Du sagst, die Mehrheit der Leser kann nicht derart rezipieren. Stimmt. Und was folgt daraus? Dass man ihnen zu einer kritischen Rezeption Hilfen bieten muss (das Referentennetzwerk war dazu ein vernünftiger Ansatz). Du sagst, die Mehrheit der Themen hat dazu kein Potenzial. Das nun würde ich glattweg bestreiten. Die Frage ist halt, wofür wendet man Geld und Arbeit auf: für Autoren- und Leserbildung oder für möglichst distanzlose und eingängige "Wissensvermittlung"? Das hängt davon ab, ob man die Wikipedia noch als Bildungsprojekt sieht, denn das war sie von der Idee her und das ist sie in weiten Teilen, natürlich in real recht beschränktem Umfang, weiterhin.--Mautpreller (Diskussion) 14:17, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>Volle Zustimmung zu Mautpreller und zu Jossi. Wikipedia ist Arbeit. Man muss die Dinge auf den Punkt bringen als Schreiber, struktuiert, verständlich. Als Leser muss man lesen und nachdenken. Faul sein wollen, das gilt nicht. Was ist der Lohn? Wenn man sich auf guten Text einlässt, bekommt man immer mehr heraus als aus irgenwelchen Dokumentationsfilmen, YouTube-Clips oder Hörbüchern oder Animationen. Wenn man kritisch auch noch zum besten Stück bleibt, begreift man, dass es keine ewige Wahrheit ist, sondern eine Sichtweise, die sich kritisieren lässt und im besten Fall auch genau das herausfordert. Nachbeter und Vergnügungssüchtige sollten hier nicht das letzte Wort haben, schon gar nicht mit Phrasen wie "Innovationsmotor". (P.S.: Viele mussten in der Schule Brecht lesen. Viele haben ihn nicht verstanden. Was er leisten kann, das zeigen Mautprellers Einwürfe immer wieder.) Atomiccocktail (Diskussion) 16:41, 19. Okt. 2018 (CEST)</quetsch>Beantworten
Das erste Grundprinzip lautet immer noch "Wikipedia ist eine Enzyklopädie". Mit den Ansprüchen, die das an die Autoren (Bildautoren eingeschlossen) und Leser stellt: erstere müssen in der Lage sein, enzyklopädisch zu arbeiten, letztere mit dem Medium einer Enzyklopädie umzugehen. Es gab ja im letzten Strategieprozess der WMF schon den Versuch, das "westliche Enzyklopädie-Modell" als solches in Frage zu stellen. Ich hatte eigentlich in den Diskussionen den Eindruck, dass man davon wieder Abstand genommen hätte. Aber Dinge wie "Erklärvideos" oder das "Erlebnis" des Nutzers passen ja offensichtlich nicht zum Fokus des bisherigen Projekts. Was plant man da also? Die Grundprinzipien der Wikipedia verändern? Andere Projekte, auf die man sich (wie in der Vergangenheit Wikidata) mit voller IT-Power stürzen will. Auch wenn es "nur" die zweite Möglichkeit wäre, die unser Projekt nicht direkt tangiert, ist es doch offensichtlich, dass die Unterstützung der eigentlichen enzyklopädischen Arbeit damit zurückgehen wird. Und da sind die technischen Wünsche der WP-Community ein natürlicher erster Schritt. --Magiers (Diskussion) 15:03, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@User:Abraham Taherivand (WMDE): " Natürlich in ganz enger Abstimmung mit der Foundation, vor allem aber auch in enger Abstimmung mit euch." - um mich mal in Interpretation zu üben; zuerst kommt die Foundation und dann wp-de. so ist die reihenfolge in Deinem Text und so ist auch die reihenfolge mit der die Änderung beschlossen wurde. In Abstimmung mit WMF wurde das deutsche Projekt eigestellt und in enger Abstimmung wurden de-WP informiert. Selbst die Wikipedianer die offensichtlich nah am Projekt sind wurden überrascht. Das enge Abstimmung ist nichts als eine weitere inhaltslose Floskel. ...Sicherlich Post 14:04, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Man muss m.e. auch betrachten, wie realistisch so etwas überhaupt mit Leben gefüllt werden kann. Laut Wikipedia:WikiProjekt Gesprochene Wikipedia gibt es aktuell 1060 gesprochene Artikel, Kategorie:Wikipedia:Artikel mit Video enthält 3322 Artikel. Bei den Animationen dürfte es ähnlich aussehen Das sind bei über 2,2 Millionen Artikel extrem wenige (wobei man den Videos noch beachten sollte, dass davon ziemlich viele gemeinfreie Videos der US-Regierung sein dürften). Es gibt also in der Community kaum jemanden, der sich mit so etwas beschäftigt, die Community besteht praktisch ausschließlich aus Autoren, die schriftlich arbeiten (+ natürlich Korrektoren, Metadiskussionen etc.) und Fotografen. Es ist m.e. auch nicht zu erwarten, dass sich daran groß was ändern wird, wer Videos macht, ist bei Youtube und Animationen (oder gar VR/AR sind einfach viel zu aufwändig, als dass man sie einfach so mal in der Freizeit machen könnte. --Orci Disk 14:16, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dürfen die das?

Also mein Wunsch befindet sich momentan auf dem Wunschparkplatz und ich wollte ihn eigentlich 2019 vorschlagen. Darf WMDE die technischen Wünsche, die ja praktisch nur eine Umfrage sind, einfach so verbieten? Alles was WMDE machen kann, wäre die Umfrage zu ignorieren, also nachdem sie gelaufen ist, zu sagen: "Eure Wünsche sind ja schön und gut, aber was die Community sich wünscht, ist uns leider egal" Oder würde WMDE so weit gehen, dass die Umfrageseiten gelöscht und superprotectet würden? Ich werde mich an der Umfrage 2019 jedenfalls beteiligen. ーTesser4D 【🅱iskussion02:51, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Tesser4D: Natürlich können sie eine von der Community initiierte Umfrage weder verbieten noch löschen (lassen). Rein technisch gesehen hat WMDE keine Mitarbeiter mit derartigen Befugnissen und warum sollten sie sowas Dummes auch tun? Ignorieren fände ich schon schlimm genug. Superprotect könnte theoretisch auch nur die WMF, und die WMF ist heute eine ganz andere als damals zu Superprotect-Zeiten. Auh von der Seite sehe ich keine Probleme. — Raymond Disk. 07:54, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
WMDE hat doch jetzt schon gesagt, dass sie da nichts mehr machen werden, und auch Alternativen aufgezeigt. Die man mögen kann oder auch nicht – klar. Vor diesem Hintergrund dennoch eine 2019er-Umfrage zu starten um dann Ansprüche ans WMDE-Office zu schicken, im Wissen dass die das nicht mehr machen werden, das wäre von vornherein eine schräge Nummer. WMDE würde die Umfrage nicht „verbieten“, aber sicherlich (und zu Recht) kräftig mit der Stirn runzeln. —MisterSynergy (Diskussion) 10:20, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Eins der bereits mehrfach angesprochenen Probleme mit den Texten der WMDE-Mitarbeiter ist, dasss sie keine konkrete Perspektive für die Zukunft aufzeigen. Es wird lediglich vage angekündigt, dass es "etwas" geben wird. -<)kmk(>- (Diskussion) 11:40, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis ist die internationale Version der technischen Wünsche die erste Alternative, und die existiert bereits ganz konkret. Dieser bisher unkonkrete „Innovationsmotor“ wird wohl eine andere Ausrichtung haben und kein direkter Ersatz sein. —MisterSynergy (Diskussion) 12:47, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, das dürfen die nicht. Was wir aber dürfen: Dafür sorgen das die Technischen Wünsche in der jetzigen Form erhalten bleiben. Wie machen wir das? Índem wir Kandidaten ins Präsidium wählen die uns unterstützen, und indem wir geeignete Anträge auf der Mitgliederversammlung stellen. Für Kandidaturen und Antragseinreichungen ist der 1. November die terminlich letzte Möglichkeit. --DaB. (Diskussion) 12:39, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwie finde ich Deinen grenzenlosen Optimismus ja bewundernswert. Inhaltlich hast Du natürlich völlig recht. Allerdings dürfte uns doch beiden aus langjähriger Erfahrung klar sein, dass dies nicht passieren wird. --Stepro (Diskussion) 17:28, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Im Spannungsfeld ...

Das Problem ist nicht unerheblich. Im Bereich der Phongraphie stellt es sich fast immer, wenn man die bekannten publizierten geschichtlichen Pfade verlässt und über Personen schreibt, die in der heutigen Zeit weniger bekannt sind. Erschwerend kommt hinzu, dass viele schriftliche sekundäre Quellen verschwinden, da diese aus den Bibliotheken ausgelagert und anschließend dem Altpapier zugefügt werden. In Konsequenz wird die Recherche immer mühsamer und zeitaufwendiger, zu Teil auch kostenintensiver, denn mit dem „Verschwinden“ steigt der Preis für die wenig erhaltenen Exemplare. Als Ausweg aus dieser Misere bleiben oftmals nur „Online Angebote“ mit mehr oder weniger richtigen Angaben, oder originale Dokumente im In- und Ausland, die dem Regelwerk entsprechend nicht genutzt werden dürfen. Kurzum, es stellt sich die Frage ob eine Information einzutragen ist, wenn sie auf einer originalen Quelle beruht oder die Information wegzulassen, da eine sekundäre Quelle nicht existent ist. Oder anders formuliert, ab wann dürfen die Autoren der Wikipedia selbst zu „Historikern“ werden? --Nardole (Diskussion) 15:21, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

"Kommt auf den Einzelfall an" würd ich jetzt mal sagen. Wenn man wieder sprüchliche Angaben hat , bleibt einem die Kosultation der Primärquelle nicht erspart. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dass mit dem Einzelfall würde ich auch so sehen wollen. Nur ich denke, dass es um ein aufkommendes Problem geht. Die Wikipedia ist Monopolist. Bezüglich der Phonographie, vielleicht im gesamten Bereich der Musik, bedeutet diese, dass Fachliteratur verschwindet. Beispielsweise Gerätebeschreibungen, Biografien, Geschichtsbücher sowie Musikkataloge und Lexika. Die Liste lässt sich beliebig hinsichtlich der verschwundenen Zeitschriften fortsetzen. Auch leidet die Qualität der verbliebenen Nachschlagewerke, da diese sich in Bilderbücher verwandeln. Die textliche Substanz tendiert immmer öfters gegen null. Von daher ist festzustellen, dass die sekundären Quellen, nicht in allen Bereichen, abnehmen. Einziger Ausweg für mich ist, zum Teil primäre Quellen zu verwenden, so beispielsweise Firmenkataloge aus der Phonographische Zeitschrift. Dabei bekomme ich allerdings Bauchschmerzen, weil es ebnen dem Grunde nach originale Quellen sind. Daher, so denke ich, sollte das Thema deutlich angesprochen und darüber diskutiert werden. Wohlgemerkt es geht hierbei nicht um die jüngere Geschichte, die dürfte sehr gut zu mit Quellen dokumentierbar sein. --Nardole (Diskussion) 15:59, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es hieß lange Zeit auf der Hauptseite, Wikipedia sei eine Enzyklopädie, bei der jeder mit seinem Wissen beitragen kann. Mittlerweile wurde diese Formulierung gestrichen. Es geht es nur noch darum, spitz formuliert, Wissen von anderen in Wikipedia zu kopieren.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:58, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Also ich hab auch damit angefangen, hier zu schreiben was ich weiss und hatte ein gutes Gefühl dabei, die Welt mit meinem Wissen zu beglücken. Dann habe ich gesehen, was andere manchmal geschrieben haben - ohne Quellen. Da hab ich erst gedacht, eine Art "Führerschein" vorzuschlagen, wer in welchem Thema quellenfrei schreiben darf (für die Unileute: eine Art "Wikipedia-Habilitation" für ein Gebiet :-) Zum Glück hab ich das nicht gemacht. Dann hab ich eingesehen, dass uns die Quelle vor allem vor Nonsens schützt (die Pluspedia ist im Moment down, ansonsten einfach mal dort anschauen - die Probleme werden an lustigen Beispielen diskutiert). Da niemand neutral ist, wählen wir meist sowieso aus, was dargestellt wird - aber wenigstens bequellt. Neutralität entsteht dann durch "Autorenschwärme", die manchmal auch hart ja streiten. Und bei uns sind alles "Grundsätze". Ich hatte auch mal sowas mit dem Geburtsdatum - ein offizielles und ein richtiges :-) Da hilft eine Fussnote, dass der das "falsche" findet, eben auch anhand der Quellenlage einschätzen kann, wie das zustande kam - nicht nur die "stillschweigende Korrektur". Und es gibt keine Onlinepflicht für Quellen. Wenn Du das im Geburtsregister geprüft hast, gibts die Quelle ja und man kann das in einer Fussnote erwähnen. OK, bei einem Neuangemeldeten oder einer IP würde ich genauer schauen, auch was noch gemacht wurde. Sichter aufwärts gilt AGF umso mehr. -- Brainswiffer (Disk) 17:32, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten