Portal Diskussion:Waffen/Hauptartikel alt

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2006 um 21:13 Uhr durch Oliverk71 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Verschiedenes zum Thema

Kleiner Fehler, ein Compoundbogen arbeitet NICHT nach dem Prinzip des Flaschenzuges, sondern nach dem Prinzip des Wellrades. Ein Wellrad kommt z.B. bei Brunnen zum Einsatz. Es besteht aus einer Achse mit zwei verschieden großen Durchmessern. Auf dem kleineren Durchmesser ist das Seil aufgewickelt an dem der Eimer in den Brunnen gelassen wird, auf dem großen Durchmesser wird beim Herablassen des Eimers ein zweites Seil aufgewickelt. Ist der Eimer gefüllt, wird an dem Seil gezogen welches nun auf dem großen Durchmesser aufgewickelt ist. Gleichzeitig wird das Seil mit dem Eimer wieder auf den kleineren Durchmesser aufgewickelt. Durch die verschiedenen Durchmesser ergibt sich eine Übersetzung, siehe Hebelgesetz. Die Radien der beiden Durchmesser entsprechen den verschieden langen Kraftarmen.

Beim Compundbogen kommen im Prinzip zwei Wellräder zum Einsatz, eines an jedem Wurfarm. Beim Spannen des Bogens wird die Sehne vom größeren Durchmesser der Rollen abgewickelt, gleichzeitig wird auf den kleineren Durchmessern das Kabel aufgewickelt, was am gegenüber liegenden Wurfarm befestigt ist. D.h. die obere Rolle spannt den unteren Wurfarm und umgekehrt. Eine exzentrische Aufhängung der Rollen bewirkt ein "Umklappen" der Rollen, welches ein Zielen mit stark reduziertem Haltegewicht (bis zu 20% des Zuggewichts) ermöglicht.

Beim Flaschenzug ist der Durchmesser der Rollen nicht entscheidend, sondern die Anzahl der Rollen bzw der tragenden Seile. Siehe hierzu den Beitrag in der Wikipedia Flaschenzug. Die Sehne eines Compundbogens ist mitnichten dreimal so lang wie bei einem "normalen" Bogen. Im Gegenteil, die Sehne ist wesentlich kürzer als z.B. bei einem Langbogen. Hinzu kommen allerdings zwei Kabel. siehe auch Bogen (Waffe) Noch ein paar weitere Anmerkungen:

- Soweit ich weis, ist eine Armbrust laut deutschem Waffengesetz eine Schußwaffe, weil ein Geschoß durch einen Lauf getrieben wird, auch wenn der Lauf nur aus einer Schiene besteht. Wie moderne Compundarmbrüste behandelt werden kann ich jedoch nicht sagen, diese haben keine Schiene, sondern nur eine Pfeilauflage, wie ein Bogen auch.

-Information und Desinformation hatten schon immer kriegsentscheidende Bedeutung.

-Fäuste, Steine, Knüppel/Keule und Faustkeile sind noch ältere Waffen als Messer. Das Messer ist doch primär ein Werkzeug. Ein Dolch oder ein Knüppel ist hier vielleicht das bessere Beispiel.

-Die Personal Defense Weapon -PDW- ist doch nur eine Marketingerfindung von Heckler & Koch. Kleine Maschinenpistolen gab's auch schon vorher, z.B. UZI, Ingram MAC-10 oder die Scorpion.


Das hat nicht zufällig irgendeinen Sinn, dass das Katana und das Wakizashi einmal bei den historischen japanischen Waffen und einmal bei den unklassifizierten Waffen eingeordnet ist? Anubis II.


Meiner Meinung nach setzt das deutsche Waffenrecht Armbrüste eben _nicht_ mit Schusswaffen gleich - kann das bitte jemand prüfen? Danke!


Bin beileibe kein Waffenkenner. Mir ist dieser erschreckend nüchterne Mix von Waffen für Zwecke von: Krieg, Bedrohung, Jagd, Sport unheimlich, angesichts der aktuellen Ereignisse um so mehr. Vorstellen könnte ich mir auch eine deutlichere Differenzierung nach historischen Waffen und modernen Waffensystemen. Kann da jemand sachgerecht Abhilfe schaffen? --Fritz 15:01, 19. Mär 2003 (CET)

Dem stimme ich zu. Ich finde, es sollte aufgegliedert werden in Schußwaffen, Sport-, Jagd-, historische- und Kriegswaffen. Das hier wird einfach zu unübersichtlich. :--Dingo 18:35, 10. Mär 2004 (CET)

+1! Die Einordnung bei "Deutschlandlastigkeit" teile ich aber nicht. Einordnung nur, weil dort auch etwas über das deutsche Waffengesetz steht? -- RainerBi 15:08, 16. Jun 2004 (CEST)


Waffen sind ja auch Blankwaffen, also z.B. Degen und Säbel. Zum Sportschießen lassen die sich aber nicht verwenden, also mE Überarbeitung oder Umbenennung des Artikels in Schusswaffen. --Thorbjoern

Die Sache ist, daß es viele Sportdisziplinen gibt, in denen mehr oder weniger originale Dienstwaffen von Polizei, Militär und Sicherheitsbehörden geschossen werden, von daher ist eine Trennung wenig praktikabel. Von den ganzen Sportwaffen, die aus Dienstwaffen entstanden sind, gar nicht zu reden... Im übrigen begrüße ich eine sachliche Behandlung des Themas und würde sie einer Verteufelung des Prinzips Waffe auf jeden Fall vorziehen. -Harald-

Habe Zyklon B durch Tabun ersetzt, da es strenggenommen keine chemische Waffe ist. --Chrisfrenzel 05:22, 24. Nov 2004 (CET)


warum wird Waffengesetz auf diese seite weitergeleitet? Elvis untot 09:36, 3. Dez 2004 (CET)


Warum steht "Waffenöl / Ballistol" unter "unklassifiziert" ????? Ballistol ist doch keine Waffe !!! Mit Ballistol reinigt und schmiert man Waffen. Da kann man ja sonst gleich noch "Lappen" mit in die Liste aufnehmen. Ich lösche das jetzt.


Mich stört das "heute" in "Im Krieg haben Information und Desinformation heute zum Teil kriegsentscheidende Bedeutung erlangt." Informationen und Desinformation waren schon immer wichtig für die Kriegsführung. Wenn niemand einen besseren Vorschlag hat, formuliere ich es demnächst mal um, etwa so: "Im Krieg können Information und Desinformation entscheidende Bedeutung haben. In der modernen Kriegsführung spielt dabei die Verwendung moderner Informationstechnologien eine immer größere Rolle. Zum Beispiel können GPS, Computerprogramme, die das Internet überwachen, oder Computerviren auch als Waffen eingesetzt werden."

Zur Aussage "Je gefährlicher eine Waffe, desto sorgsamer wird sie gehandhabt, so dass die meisten Unfälle mit vermeintlich ungefährlichen Gegenständen stattfinden." würde mich interessieren, worauf sie beruht. Gibt es dazu Untersuchungen? Ich würde intuitiv vermuten, dass die beiden Teilaussagen zwar richtig sind, aber die Implikation "so dass" falsch ist. Vor allem würde ich vermuten, dass bei tödlichen Unfällen Waffen überproportional häufig beteiligt sind.

--Stupid girl 13:36, 5. Jan 2005 (CET)

Vor allem würde ich vermuten, dass bei tödlichen Unfällen Waffen überproportional häufig beteiligt sind.

In 1988, for example, a grand total of 5 children under five years old died in handgun accidents in the entire United States. 9 died while driving (yes, driving!) a motor vehicle. 21 died due to electrocution. 59 died from ingestion of poison. 117 died due to falls. 250 died from suffocation. 381 died in swimming pool drownings, another 375 drowned in bathtubs. 432 died in residential fires caused by adults who fell asleep while smoking. 459 died due to being hit by cars. 720 died from being in cars involved in accidents.Kar98 16:56, 6. Mär 2005 (CET)

Ich habe "Waffengesetz" eingegeben und bin hier bei "Waffe" gelandet. Dabei könnte das Waffengesetz durchaus einen eigenen Artikel vertragen! Ansonsten gefällt mir der Artikel überhaupt nicht: 1. Eine Waffe ist in erster Linie ein Tötungswerkzeug für Jagd und Kampf, 2. könnten asiatische Waffen extra eingeordnet und nochmals mehrfach unterteilt werden und 3. ist z.B. der Link zum Waffengesetz nicht mehr aktuell.

Könnte einer der Profis hier das mal prüfen?

--Oliver 19:18, 5. Jan 2005 (CET)

Waffengesetz

Re-direct aufgehoben, entsprechende Passagen von Waffe nach Waffengesetz verschoben. Jetzt macht mal. Da ich in Texas sitze, kenne ich mich mit dem deutschen WaffG sowie KWKG nicht sooo dolle aus. Kerndaten bzw. Keywords sollten sein 2002, 1972, 1938, Stichwort "Spießbürger"; also eine Abriss zur Entwicklung "Jeder Bürger hat eine Waffe zu haben" über "Nur die genehmen Bürger dürfen Waffen haben, dies aber problemlos" (1938), starke Einschränkung des bis dahin freien Waffenbesitzes in DE (1972), strenge, teils absurde Verschärfung des WAFFG 2002 nach "Erfurt", Perspektive...? NPOV könnte fieselig sein ;) Gut Schuss, wünscht Kar98 03:49, 19. Feb 2005 (CET)

Eine Waffe wird dann "nicht tödlich" genannt wenn 75% der bekämpften Personen überleben und nur geringfügige Verletzungen davontragen. Wenn 25% der Menschen einer bekämpften Menge sterben, weil sie von einem Taser beschossen wurden, dann gilt der Taser noch nicht als tödliche Waffen. Ich bin mir jetzt nur nicht sicher ob sich diese Situation nur auf Amerika beschränkt. Derartige Prozentzahlen haben ich ihn Deutschland in dem Zusammenhang noch nicht gehört. Ich glaube hier ist es anders definiert. --DomoK 14:08, 24. Mär 2005 (CET)

Verhinderung von Schäden und unsachgemäßen Gebrauch

Vielleicht sollte man einen solchen Abschnitt noch in den Hauptartikel einfügen. Außerdem wären noch Zahlen über Opfer und Schäden durch Waffen interessant zB ein Vergleich USA und BRD. Für viele Waffen braucht der Besitzer einen Waffenschein. Minderjährige erhalten keinen Waffenschein.

Du verwechselst Waffenschein mit Waffenbesitzkarte. Diese Begriffe sind nicht beliebig austauschbar.Kar98 21:50, 25. Jan 2006 (CET)

Waffenversicherung

Meines Erachtens wäre es wichtig, das die Waffenindustrie weltweit eine Versicherung gründet, die für Schäden aufkommt, die durch den Gebrauch ihrer Produkte entstehen. Dies wäre meines Erachtens ein entscheidender Schritt zur Friedenssicherung. Erst wenn der Waffeneinsatz teuer wird, wird der Gebrauch zurück gehen. Diese Waffenversicherung muß auch bei Kriegseinsätzen von Waffen zahlen. Benutzer:rho


Interessante Ansicht. Sollte die Tabak-, Süßigkeiten und Fast Food Industrie eine ähnliche Versicherung gründen? Die Autoindustrie muss das auf jedenfall, durch ihre Produkte sterben jährlich weit mehr Menschen als durch Waffen(in Ziviler Hand. Der Staat wird ganz sicher nicht in diese Versicherung einzahlen, das halte ich für utopisch). Allerdings denke ich, dass das Thema auf jedenfall Diskussionswürdig ist. Aber ist Wikipedia dafür das richtige? --DocBrown 22:39, 13. Sep 2005 (CEST)

Rho: Die Tabakindustrie und der Rauecher zahlen in Form der Tabaksteuer einen erheblichen Beitrag. Ob dies allerdings für die Kosten aufkommt ist umstritten.

Jeder der ein Auto auf öffentlichen Straßen nutzt braucht eine Unfallversicherung und eine Haftpflichtversicherung. Nicht zuletzt durch diese Versicherungen sind die Unfallzahlen langsam aber sicher rückläufig.

Beim Fastfood und den Süßigkeiten gibt es leider noch keine adequate Besteuerung. Im Gegenteil die Nahrungsmittel, und dazu zählen leider auch ungesunde Lebensmittel, sind in der BRD zur Hälfte von der Mehrwertsteuer befreit. Für mich eine unsinnige Regelung. Man sollte 10 gesunde Lebensmittel zb Mineralwasser, Brot, Obst etc ganz von der Mehrwertsteuer befreien. Der Rest sollte voll versteuert werden.

Eine Waffenversicherung fehlt aber national und international und das sollte man ändern.

Ob Wikipedia der richtige Ort für den Vorschlag ist, weiß ich nicht. Vielleicht kannst du mir ja ein paar Internetadressen nennen , wo ich meine gute Idee loswerden kann. Mfg Benutzer:Rho

Waffen sind böse Kriegsinstrumente um das Leben böser Feinde erheblich zu verringern. Es gibt verschiedne Arten von Waffen: Schusswaffen, Massenvernichtungswaffen und Star Wars Waffen. Waffen werden nur von feigen leuten gezogen die das motto : "Die Feder is mächtiger als das Schwert" nicht kennen

Wenn niemand was dagegen hat, werde ich die "unklassifizierten" löschen. Hat doch gar keinen Sinn Waffen aufzunehmen, die man nicht auch gleich klassifiziert. Desweiteren gehört das Nunchaku ganz sicher nicht zu den "modernen Waffen". Eventuell könnte man "historische japanische Waffen" durch "historische asiatische Waffen" ersetzen. Macht für mich mehr Sinn, da viele Waffen in China entstanden sind und über Okinawa erst spät nach Japan gelangt sind. Deswegen kann man natürlich trotzdem auch die japanischen Namen verwenden, da die oft bekannter sind. --Oliverk71 21:13, 22. Jun 2006 (CEST)