U 96 war ein U-Boot der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Es wurde durch den Roman und den Film Das Boot weltberühmt.
U 96 (U-Boot, 1940) (vorheriges/nächstes – alle U-Boote)
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Typ: | VIIC |
Werft: | Germaniawerft, Kiel |
Kiellegung: | 16. September 1939 |
Indienststellung: | 14. September 1940 |
Kommandanten: | |
Einsätze: | 11 Feindfahrten |
Versenkungen: | |
Verbleib: | Am 30. März 1945 von US-Bombern in Wilhelmshaven versenkt |
Lothar-Günther Buchheim begleitete als Kriegsberichterstatter die siebente Feindfahrt des zur 7. U-Boot-Flottille (stationiert in St. Nazaire) gehörenden Bootes vom 26. Oktober 1941 bis 7. Dezember 1941. Zwei weitere Fahrten, von denen eine vermutlich „nur“ eine Übersetzfahrt war, beobachtete er an Bord von U 309. U 96 wurde am 30. März 1945 in Wilhelmshaven versenkt.
Der erste Einsatz in der 7. und die Einsätze in der 22. und 24. Flottille waren Trainingseinsätze.
U 96 im Film
Für den Film wurde anhand der 5.000 Fotos, die Buchheim schoss, eine schwimmfähige Attrappe nachgebaut. Diese war auf einem Ponton montiert und deshalb nicht tauchfähig. Die Tauchszenen wurden mit Modellen realisiert. Die Innenaufnahmen entstanden im Studio in einem zylindrischen Raum, der die Maße des Druckkörpers hatte. Dieser war auf einer Wippe montiert, um die wechselnde Trimmung des Bootes beim Tauchen oder Auftauchen zu simulieren.