Diskussion:Jazz-Nekrolog 2018
Aktuelle Todesmeldungen
Wenn du dem Projekt einen Todesfall melden willst, aber nicht mit dem Tabellenmodus klarkommst, kannst du Todesmeldungen des Jahres 2017 auch hier ablegen. Bitte achte möglichst auf die Angabe des Belegs, wie etwa den Weblink oder das Datum der Zeitungsmeldung. Wenn du keinen Beleg hast, gebe bitte Name, Nationalität/Instrument und Alter an! Wir recherchieren dann weiter.--Freimut Bahlo
Unklare Belegsituation
In folgenden Todesfällen ist die Belegsituation noch unbefriedigend, so dass eine Todesmeldung im betreffenden Artikel und die Aufnahme in den Jazz-Nekrolog vorerst nicht erfolgt:
- Wilbert Longmire soll nach tweets, die um den 4. Januar erschienen, gestorben sein. Erledigt
- Jeff Cotton soll laut des Forums progressive ears und mehrerer tweets am 6. Januar gestorben sein.
- Reuben Brown soll laut einem tweet um den 12. Januar gestorben sein. Erledigt
- Ted Efantis soll laut mehrerer tweets am 12. Januar gestorben sein. Erledigt
- Buell Neidlinger aoll laut organissimo am 17. März gestorben sein. Erledigt
- Nach einer Meldung bei organissimo soll Brooks Kerr am 28. April gestorben sein. Erledigt
- Der Bassist Gerald Adams soll laut einer Twitter-Meldung von Don Vappie am 7. August gestorben sein. Erledigt
- Laut einem Tweet von Marc Myers (Jazzwax) vom 26. August soll der Posaunist Jimmy Wilkins gestorben sein. Erledigt
Relevanzdiskussion
Die Relevanzdiskussion dient dazu, zu prüfen, ob Personen, die in den Jazz-Nekrolog eingetragen werden, im Sinne der Wikipedia:Relevanzkriterien tatsächlich relevant sind.
Tag | Name | Herkunft/Beruf | Relevanz gegeben | Relevanz unsicher |
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16. September | Ron Sutton Jr. | US-amerikanischer Saxophonist, [1] F: Lokalmatador in Washington DC; Tom Lord listet ihn nicht. E: Facebook ist zwar kein valider Beleg für das Ableben eines Altsaxophonisten; nach Ron Sutton Jr bei AllMusic (englisch) und Ron Sutton Jr bei Discogs sehe ich aber deutliche Anzeichen für eine Relevanz. | Engelbaet | Freimut |
4. September | Donald Gardner | US-amerikanischer Soul- und Jazzmusiker sowie Songwriter, [2] F: Vgl. en:Don Gardner. Im Bereich des Jazz/R&B arbeitete er u.a. mit Jimmy Smith, Freda Payne, Dinah Washington, Billy Eckstine und Count Basie. E: Unter eigenem Namen drei Singles in den Charts. | Freimut, Engelbaet | |
22. August | Pat Arana | US-amerikanischer Posaunist, [3], Nachruf bei All About Jazz F: Arana war in der Trad-Jazzszene von St. Louis aktiv; Dennis Owsley erwähnt ihn in sinem Buch City of Gabriels: The History of Jazz in St. Louis, 1895-1973. Tom Lord listet ihn mit fünf Aufnahmesessions, u.a. mit der Old St. Louis Levee Band, der St. Louis Stompers Classic Jazz Band und den St. Louis Stompers [4].E: Vorsicht, die Sessions sind nicht alle bei anerkannten Labels erschienen; auf jeden Fall zählt hier Discogs zufolge die Aufnahme der Don Scherrer Banjo Band für Paddlewheel Records; die St Louis Stompers haben gleichfalls wenigstens einen Tonträger auf einem anerkannten Label. | Freimut, Engelbaet | |
22. August | Tad Weed | US-amerikanischer Pianist und Hochschullehrer, [5] F: Tom Lord listet ihn mit 27 Aufahmesessions, u.a. mit Dick Berk, Kim Richmond, Rob Blakeslee, Vinny Golia, Dave Bennett und Joan Belgrave. Weed war Associate Professor für Jazz Piano an der University of Toledo. | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 21. August | Didier Datcharry | französischer Pianist[6] F: Tom Lord listet ihn 2010-16 mit 5 Aufnahmesessions, mit Bob Wilber & The Tuxedo Big Band of Toulouse sowie mit Guillaume Nouaux. | Freimut | |
10. August | Brian Hamada | US-amerikanischer Schlagzeuger, [7] F: Hamada war in der Musikszene Fresnos aktiv; nach Tom Lord war er ab 1982 an 6 Aufnahmesessions beteiligt (allerdings vier mit der Studentenband der Calirfornia State University). E: Entsprechend Brian Hamada bei AllMusic (englisch) sieht es für mich recht klar aus. | Engelbaet | Freimut |
29. Juli | Jack Benjamin Zito | US-amerikanischer Posaunist, [8] F: Zito lebte in Cooperstown (New York) und spielte nebenberuflich in Dixieland-Bands; Tom Lord hat ihn mit einer Aufnahmesession 1979 (The Isotope Stompers Play Dixie). E: Das Album ist nicht auf einem anerkannten Label, dennoch könnte es mit seinen anderen Aktivitäten evtl. in der Summe reichen. | Freimut, Engelbaet | |
27. Juli | Marcia Maria | brasilianische Sängerin, [9] F. Sie arbeitete ab den 1980ern in Frankreich u. a. mit Michel Petrucciani, André Ceccarelli, Pierre de Bethmann, Dee Dee Bridgewater, Bernard Lavilliers, Laurent Voulzy und Jacques Higelin. Ab 1978 legte sie mehrere Alben unter eigenem Namen vor [10] | Freimut, Engelbaet | |
23. Juli | Clive Grey | britischer Banjospieler, [11] F: Tom Lord listet ihn lediglich mit einer Session 1959 mit den Bill Croft's Blue Star Jazzmen in Newcaste); Grey spielte in der nordenglischen Trad-Jazz--Szene u.a. mit den Vieux Carré Jazzmen, Ronnie McLean All-Stars und den Savannah Syncopaters. 1981 trat er auf dem Breda Oude Stijl Jazz Festival auf. | Freimut | |
10. Juli | Les Lieber | US-amerikanischer Saxophonist und Musikveranstalter (Jazz at Noon) [12] F: Nach Tom Lord spielte er 1937 „Crazy Rhythm“ und „Nobody's Sweetheart“, die als Rundfunkmitschnitt erhalten blieben; 1945 nahm er in Paris einen Titel mit Django Reinhardt auf („Don't Be That Way“). Relevanz schafft wohl aber eher seine langjährige Tätigkeit als Veranstalter von Jazz at Noon im Rough Rider Room des Roosevelt Hotel, bei der Amateure mit professionellen Musikern auftreten konnten. Zu Gast waren dort u.a. Teddi King, Bucky Pizzarelli & Zoot Sims. E: Dieser Recherche zufolge ist die Session ein rein lokales Ereignis; ich sehe nicht, dass sein Produzent dadurch enzyklopädische Relevanz erhält. F: Zur Ergänzung Les Lieber, ‘Jazz at Noon’ Founder, Dies at 106. For 47 years, he ran one of the hippest jam sessions in NYC. in JazzTuimes und Les Lieber, Who Served Jazz to the Lunch Crowd, Dies at 106 in der NYTimes, Nachruf in The Villager | Engelbaet | |
4. Juli | Dick Voigt | US-amerikanischer Pianist, [13] F: Tom Lord listet Voigt mit 17 Aufnahmesessions von 1955 bis 2004, u.a. mit der Formation Eli's Chosen Six (der auch der junge Roswell Rudd angehörte), außerdem mit der Dick Voigt's Big Apple Jazz Band, The Smith Street Society Jazz Band und der Creole Cookin' Jazz band. Im Hauptberuf war er Seelsorger. E:Diverse Aufnahmen ohne Label. Alleine die Aufnahmen der Eli's Chosen Six aus 1956 für Columbia (College Jazz: Dixieland) erzeugen die Relevanz. | Engelbaet | |
26. Juni | Big Bill Bissonnette | US-amerikanischer Posaunist und Schlagzeuger, [14] → en:Big Bill Bissonnette. E: Als Musikproduzent sicher relevant. Als Interpret müsste man noch mal genauer schauen, ob er unsere Anforderungen erfüllt (da er auf dem eigenen Label veröffentlichte). F: Das habe ich getan (mehrere Sessions bei GHB Records). | Freimut, Engelbaet | |
17. Juni | Charles Hoag | US-amerikanischer Komponist, Bassist und Hochschullehrer, [15] F: Tom Lord listet seine Beteiligung an einem Album (David Baker: Suite for Cello and Jazz Trio. 1992); wenn relevant, dann wohl nur als Hochschullehrer. E: relevant ist er in erster Linie als klassischer Komponist. | Engelbaet | |
12. Juni | Ghalib Ghallab | US-amerikanischer Pianist [16] F: War vorwiegend in Chicago aktiv; mehrere Alben unter eigenem Namen, → Ghalib Ghallab bei Discogs. Tom Lord listet ihn nicht. E: Vorsicht: Die Tonträger sind allesamt im Eigenverlag | Freimut | Engelbaet |
8. Juni | Lucy Heiberg | US-amerikanische Geigerin, [17] F: Sie arbeitete neben ihrer Tätigkeit in der klassischen Musiker als Sessionmusikerin u.a. mit Liberace, Judy Collins, Benny Goodman, Stan Kenton, Doc Severinsen, Johnny Mathis, dem Joffrey Ballet, Smokey Robinson, Gladys Knight, Dionne Warwick und Dorothy Moore. Tom Lord listet sie nicht. E: vgl. auch Discogs. Langjährige Konzertmeisterin. In der Summe sicher relevant (aber nicht für das Jazzgenre). | ||
8. Juni | William Laskey | US-amerikanischer Saxophonist, [18] F: Laskey spielte in den 40ern bei Claude Thornhill und Charlie Ventura. Nach Tom Lord wirkte er 1948 bei Aufnahmen des Bill Russo Orchestra mit. In späteren Jahren einige Solo-CDs mit Jazzstandards (mgl. Eigenverlag) | Freimut | |
5. Juni | Brian Browne | kanadischer Pianist, [19], [20] F: Browne, der vorwiegend in der Jazzszene Ottawas aktiv war, legte unter eigenem Namen die LPs The Toronto Scene (RCA Victor, 1965), Listen, People! (Canada International, 1966), The Letter - Morning Noon and Nighttime Too (Capitol, 1969, mit Skip Beckwith) und Beatles (CBC Records, 1988) vor. Tom Lord listet ihn mit 20 Aufnahmesessions von 1965 bis 2013, zuletzt im Duo mit dem Saxophonisten Peter Woods. E: eindeutiger Fall. F: → en:Brian Browne | Freimut, Engelbaet | |
5. Juni | William V. Frabizio, Jr. | US-amerikanischer Trompeter, Komponist, Arrangeur, Dirigent und Hochschullehrer [21]. E: Als Komponist sicherlich relevant vgl. William Frabizio bei Discogs, vermutlich aber kaum als Jazzmusiker | ||
Tod bekanntgegeben am 1. Juni | Abdullah Zuhri | US-amerikanischer Schlagzeuger. [22] E:Findet sich m.A. nach kein vernünftiges biographisches Material. F: 1962 spielte er im Trio von Ahmad Jamal (Billboard 10. Nov. 1962), ein Album unter eigenem Namen Positive Vibe, u.a. mit Omar Hakim, Onaje Allan Gumbs [23]. E: Bitte nicht mit dem Gitarristen und Songwriter namens Abdulhameed Zuhri verwechseln, der das Album Positive Vibe einspielte und auch als Studiomusiker nach Discogs zu behalten ist. | ||
28. Mai | Barbara D. Walker | US-amerikanische Sängerin [24] F: Ich habe da so meine Zweifel, ob jene Barbara Walker dieselbe Sängerin ist, die Tom Lord listet und die mit Jamaaladeen Tacuma und Uri Caine aufgenommen hat. vgl. hierzu auch Discogs E: Nein, keine Afroamerikanerin, 15 Jahre älter und eher Kunsthandwerkerin. Meiner Ansicht nach ist Barbara D. Walker sehr eindeutig nicht relevant. | Engelbaet | |
27. Mai | Dave Leigh | US-amerikanischer Posaunist und Musiklehrer aus St. Paul [25]. E: Was macht ihn enzyklopädisch relevant? Ein Posaunist gleichen Namens wirkte mit auf dem Album Voracious der Wolverines Big Band , dessen Label nicht bekannt ist. | Freimut | |
26. Mai | Rick Torcaso | US-amerikanischer Saxophonist und Arrangeur [26] F: Tom Lord listet ihn bei einer Aufnahmeesession 1983 mit dem Las Vegas Jazz Orchestra (The Music of Raoul Romero) | Freimut | |
19. Mai | Martin Nitsch | österreichischer Gitarrist, geb. 1970 in Jönköping/Schweden. Vorerst Autodidakt, dann Instrumentalunterricht am BORG Schwaz. 1993–97 Studium IGP-Jazzgitarre. [27], Porträt mit diskographischen Hinweisen F: Tom Lord listet seine Mitwirkung an zwei Alben, Tagebuch einer Eintagsfliege vom Jazz Orchester Tirol (2006) und gDoon der Bigband Nouvelle Cuisine (2008), in der er lange Jahre spielte. Ansonsten arbeitete er lokal/regional mit eigenem Trio/Quartett. E: Der Großteil der Produktionen, z.B. mit den eigenen, bei Discogs verzeichneten Gruppen, ist nicht auf bekannten Labels veröffentlicht, sondern zählt als Eigenproduktionen nicht als Relevanzanzeiger. So bleiben in der Tat zur Relevanzbegründung nur die bei Lord genannten Produktionen bei ATS Records (Jazz Orchester Tirol) und PAO Records (gDoon von Nouvelle Cuisine | Freimut, Engelbaet | |
12. Mai | Harry Spencer | US-amerikanischer Saxophonist,[28] F: Außer mit dem Sun Ra Arkestra liegen keine Aufnahmen von ihm vor. Lokalmatador in Wilmington (Delaware), wo er 20 Jahre als künstlerischer Leiter der Nomad Bar fungierte. | Freimut, Engelbaet | |
8. Mai | Lara Saint Paul | italienische Sängerin, [29] F: Stilistisch an Pop und Soul orientiert, arbeitete Lara Saint Paul in den 1960er- und 70er-Jahren auch mit Jazzmusikern wie Louis Armstrong („Mi va di cantare“) [30], Lionel Hampton [31] und Quincy Jones [32], vgl. auch Lara Saint Paul bei Discogs | Freimut, Engelbaet | |
20. April | Paul Togawa | US-amerikanischer Schlagzeuger, [33] Togawa spielte u.a. ab den 1950er-Jahren an der Westküste bei Lionel Hampton, Gabe Baltazar, Quincy Jones, Miles Davis, Art Pepper, Anthony Ortega, Cal Tjader, Eddie Cano, Carl Perlkins. 1957 legt er unter eigenem Namen die LP Paul Togawa Quartet (Mode Records) vor. E: Sowie weitere Aufnahmen unter eigenem Namen 1963 | Freimut, Engelbaet | |
18. April | Jim Somerville | australischer Pianist [34] F: Aufnahmen 1994 mit der Formation Clarinet Getaway. | Freimut | |
8. April | Bob Feldman | US-amerikanischer Saxophonist und Schauspieler [35], Porträt. F: Feldman spielte ab den 1960er-Jahren mit Charles Mingus, Sonny Simmons, Allen Ginsberg, Jack Micheline. Nach Angaben von Tom Lord legte er zwei Alben vor, Blues for a Ragged Lion (2000, mit Michael Marcus, Kengo Nakamura (kb), Warren Smith) und Triplicity (2004, mit Ken Filiano und Walter Perkins) E:sind das denn Alben, die auf bekannten Labeln erschienen sind oder sind das eher Veröffentlichungen im Eigenverlag? F: Kleinstlabels, höchstwahrscheinlich im Eigenverlag beteiligter Musiker | Freimut | |
17. April | Pier Francesco Guidi | italienischer Saxophonist und Flötist (* 14. September 1949 in Glasgow), [36], [37] F: Er nahm als Peter Guidi 1975 mit der Tullio De Piscopo Revolt Group und 1981 mit Rene van Helsdingen (Motivation, u.a. mit Essiet Okon Essiet) auf; unter eigenem Namen das Album A Weaver of Dreams mit Michel Herr und Riccardo Del Fra. 1977/78 gehörte er dem Guido Manusardi Quartet an. Abseits von Tom Lord kaum biografische Fakten im Netz über ihn. E: Widerspruch, der Sohn italienischer Eltern wuchs auf den Kanalinseln auf und war als Jazzpädagoge in den Niederlanden aktiv. Es gibt u.a. einen Artikel in der englischen Wikipedia als en:Peter Guidi, weitere Informationen in der Volkskrant und einen Discogs-Eintrag mit beiden Namen. | Freimut, Engelbaet | |
7. April | Ernie Scott | US-amerikanischer Pianist , [38] F: Scott trat in New Jersey und New York City in Restaurants und Clubs auf wie The Gallery, Hemsley Palace und Windows on the World im World Trade Center. Außerdem arbeitete er am Broadway als Theatermusiker, u.a. in August Wilson's The Piano Lesson (1995) und in Paul Robeson mit Avery Brooks (1988). Nacvh Tom Lord war er 1970/71 an zwei Aufnmahmesessions beteiligt. | ||
5. April | Everett Farey | US-amerikanischer Trompeter, [39] F: Berry war in der Trad-Jazz-Szene San Franciscos aktiv; nach Tom Lord war er ab 1954 an Aufnahmen von Turk Murphy, Bob Helm, der Bay City Jazz Band, der Golden State Jazz Band und Jim Maihack beteiligt. | Freimut, Engelbaet | |
24. März | Eggie Wiggins | US-amerikanischer Klarinettist, [40] F: Lokalmatador in Roanoke (Virginia). Tom Lord listet ihn nicht. | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 5. März | Mario Escalera | US-amerikanisher Saxophonist, [41] F: Tom Lord listet ihn mit Alben unter eigenem Namen, darunter Goodbye Pork-Pie Hat (1981, mit Oliver Beener, Clifford Adams (tb), Bob Nelom, Reggie Workman, Art Jenkins (vcl), Ballads, Boleros & Blues Vol. 1/2 (1990), mit Onaje Allan Gumbs, Phil Bowler und Wade Barnes. Zuletzt nahm er 2006 als Mitglied des Brooklyn Repertory Ensemble das Album Pragmatic Optimism auf, u.a. mit James Zollar, Vincent Chancey, Kiane Zawadi, Ratzo Harris und Wade Barnes (d,dir). 2007 legte er mit seiner Band, dem The Blues River Jazz Orchestra, ein gleichnamiges Album vor. | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 5. März | Chris Gillespie | US-amerikanisher Pianist, [42] F: Tom Lord listet ihn mit zwei Sessions, zum einen auf einem Album des Bassisten Frank Tate (Thanks for the Memory: Frank Tate's Musical Tribute to Bobby Short, Arbors Jazz)), zum anderen eine CD mit zwei Cole-Porter-Nummern (Portraits Of Porter) unter eigenem Namen | Freimut | |
28. Februar | Andre Stephani | US-amerikanischer Posaunist, [43] F: Tom Lord listet ihn ledilgich mit einem einzigen Album, das er unter eigenem namen 2003 in Minneapolis einspielte. | Freimut | |
17. Februar | Robert E. Sunenblick | US-amerikanischer Produzent [44], [45], [46], Rechtstreitigkeit wg der Namensverwendung F: Sunenblick produzierte ab 1980 für das Label Uptown Records Alben von J. R. Monterose, Dicky Wells, Frank Wess, Charlie Rouse, Carl Fontana, Lucky Thompson, Kenny Dorham, Dexter Gordon, Hank Mobley, Howard McGhee, Barry Harris Kenny Barron und Hod O’Brien. | ||
24. Februar | Harvey Hanson | US-amerikanischer Pianist, Komponist und Schriftsteller, [47] F: Zwar wird im Nachruf angegeben, er habe als Jazzpianist für Columbia aufgenommen, doch im Netz finden sich dafür keine Hinweise. Ein erstes Buch Game Time, erschienen um 1975. Kaum Material im Netz über ihn zu finden. | Freimut | |
9. Februar | Wesla Whitfield | US-amerikanische Sängerin, [48] F: mehrere Alben unter eigenem Namen [49], siehe auch Wesla Whitfield, Singer Who Reinvigorated Standards, Dies at 70 (NYTimes) | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 5. Februar | Lennie Metcalfe | britisch-amerikanischer Pianist, [50] F: Metcalfe spielte in den 1950ern in London in Clubs wie Club Eleven und im Feldman Club [51]; Aufnahmen um 1955 mit Kenny Graham's Afro-Cubists (u.a. mit Victor Feldman, Pete King, Sammy Stokes und Phil Seamen) [52], arbeitete dann in Mauretanien und ab 1960 als Solist in New Yorker Clubs und Hotels. [53]. | Freimut | |
4. Februar | Dick Bernet | US-amerikanischer Pianist, [54] F: Bernet spielte ab den 50ern nebenberuflich in diversen Dixieland-Formationen, Tom Lord zufolge entstanden Aufnahmen mit den Cell Block Seven (Columbia, 1953) und 1961 in Dallas mit Ed Bernet and the Dixieland Seven. Auf lokaler Ebene spielte er in Dallas Dixieland Seven, Dixie River Rats, Tommy Loy's Upper Dallas Jazz Band, Levee Singers und in der Dallas Banjo Band'. | Freimut | |
2. Februar | Lenny Pollacchi | US-amerikanischer Bassist, [55] F: Tom Lord listet seine Beteiligung an Jimmie Rivers’ Album Free N' Easy (1961, u.a. mit Bill Allred). | Freimut | |
29. Januar | Asmund Bjørken | norwegischer Akkordeonist und Saxophonist, [56] F: → en:Asmund Bjørken, no:Asmund Bjørken | Freimut | |
25. Januar | Ron Barron | US-amerikanischer Schlagzeuger, [57] F: Barron spielte in Chicago in der Barrett Deems Bigband und 20 Jahre in der Celebration Dixieland Jazz Band. Später leitete er ein eigenes Sextett in Lake Bluff. Tom Lord listet ihn 1967-2001 mit 4 Sessions, u.a. mit Franz Jackson & The Jazz Entertainers. | Freimut | |
23. Januar | Dick Meares | US-amerikanischer Pianist, [58] F: Meares spielte in den 40ern in den Orchestern von Shep Fields, Larry Clinton und Eddy Duchin. Tom Lord listet ihn nicht. | Freimut | |
22. Januar | Billy Hancock | US-amerikanischer Bassist und Sänger, [59], [60] F: Rockabilly- und Jazzmusiker, spielte u.a. mit Danny Gatton. Reaktivierte das Aladdin-Label. [61] | Freimut | |
16. Januar | Micki Varro | US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, [62] F: Relevanz lediglich als Schaupielerin, Ehefrau von Johnny Varro. | Freimut | |
15. Januar | Frank Smith | US-amerikanischer Holzbläser, [63] F: Smith arbeitete in der New Yorker Free-Jazz-Szene um 1970 u.a. mit Ornette Coleman. Da seine Frau (und Mutter seiner Kinder) bald darauf starb, musste er wohl seine Musikerkarriere aufgeben. E: Ich lese die Bio eher so, als sei da die Suche nach dem Alternativen Leben dazwischen gekommen. | Freimut, Engelbaet | |
13. Januar | Gary Peterson | US-amerikanischer Pianist, [64] F: Peterson war in Portland (Oregon) 1982-2004 Mitglied der Dixieland-Band Stumptown Jazz, mit der er mehrere Alben aufnahm. | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 9. Januar | Klaus Marmulla | deutscher Saxophonist und Klarinettist [65]. Marmulla spielte ab den 1950er-Jahren u.a. mit Michael Naura, Lucky Thompson (Bop & Ballads, 1959), Oliver Nelson and The Berlin Dreamband (Berlin Dialogue for Orchestra, 1970), Gil Evans and the Berlin Dream Band (1971), Orchester Dieter Zimmermann; später war er Mitglied der RIAS Big Band Berlin (Presents Helmut Brandt), als Studiomusiker auch mit Ulrich Roski (1978). E: zunächst im Harry Seeger Quartett, dann mehrere Jahre bei Naura (die Aufnahmen mit Lucky Thompson entstanden im Rahmen zweier NDR Jazzworkshops). Als Mitglied der alten RIAS Bigband (Tanzorchester) holte ihn Berendt 3x in die Berlin Dreamband (auch im Stan Kenton). Eigentlich Altsaxophonist; Beiträge als Klarinettist nicht erheblich. Irgendwelche Lebensdaten wären schon sinnvoll, wenn ein Artikel entstehen soll, der sonst sehr im Ungefähren bleibt. | Freimut, Engelbaet | |
5. Januar | Brian West | US-amerikanischer Schlagzeuger, [66] F: Aufnahmen (nach Tom Lord 7 Sessions 2006-15) lediglich als Begleitmusiker der Sängerin Hallie Loren. | Freimut | |
Tod bekanntgegeben am 4. Januar | Richard Havers | britischer Autor, [67] F: Er war Produzent und später Berater bei Universal Records; als Autor und Jazzhistoriker schrieb er (neben Büchern über die Rolling Stones) eine Biographie von Frank Sinatra (2004,) sowie Werke über die Label Blue Note und Verve Records. E: Er ist kein professioneller Jazzforscher, auch als Konzertproduzent nicht von Relevanz. Er schrieb zahlreiche Bücher über diverse Themen (Jazzlabels, Blues, Radio, Sinatra, Fußball usw.) und ist als Sachbuchautor ganz eindeutig relevant. | Freimut, Engelbaet |
Anmerkung zu - sorry.. - stümperhaftem Betty Willis und mehr..
Hab grad den Eintrag nochmal etwas korrigiert und v.a. auf das korrekte Datum gesetzt (1. statt 3.1.), das sogar aus der Quelle des ursprünglichen Eintrages hervorging. Und einmal mehr - bei diesem und einigen anderen Jazznekrolog-Einträgen - stell ich betrübt fest, dass die Jazz-Nekrologisten offenbar ein "eigener Tribe" sind, die - wenn sie sich einmal die Arbeit machen, leider nicht auch gleich den getätigten Eintrag in die allgemeine Nekrolog-Liste kopieren... :-(.. Könnte man so viel Arbeit+Zeit sparen! Stichwort "Synergie".. ;-).. Schade, dass jeder so sei eigenes Süppchen kocht. Etwas, das ich schon früher 1-2 mal anmerkte. Ich meine zumindest die Jazz-Persönlichkeiten, die nicht nur mit so einem kleinen Nachruf im www auftauchen (z.B. Leibowitz u.v.a. in Jan. 18)
- Zu diesem Thema wurde in Diskussion:Jazz-Nekrolog 2017 (erneut beobachtet: keine sinnvollen, arbeitssparenden Synergien zwischen Nekrolog+Jazznekrolog) von meinem Kollegen Engelbaet alles gesagt. Ich spare es mir daher, auf diese Anschuldigungen näher einzugehen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:40, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke für genaueren Hinweis, wo was von H.Engelbaet dazu steht. Un bei der Anregung von mehr Synergien gehts nicht um ??Anschuldigungen?? by the way..:-).. (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2018 (CET))
ERNEUT!! die FREUNDLICHE Anregung, doch die JAZZ-NEKROLOG-Meldungen auch gleich in die generellen NEKROLOG-Meldungen zu kopieren..
Hab dies grad mit dem März gemacht. Schade, dass man diese Synergien nicht nutzt bzw. praktiziert. Aber kurioser Weise passt das zu diesem "nur seinen eigenen Acker bestellen" zu meiner Erfahrung mit dem - sorry - v.a. Herren im Jazz.. ;-).. auch in anderen, mit Jazz befassten Bereichen.. Also, Jungs - macht doch mal.. :-).. Frohes Schaffen! (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2018 (CET))
- Gleichfalls! Und immer dran denken „It’s a wiki“...-- Freimut Bahlo (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2018 (CEST)
Tom Dutarts korrektes Todesdatum+Alter
ist nicht am 19.7. sondern 19.6. verstorben, wie auch aus Link vom 1. Eintrag ersichtlich. Dass er 82 wurde, sieht man hier: https://www.mantecabulletin.com/news/local-news/tom-dutart-his-life-was-well-played/ (nicht signierter Beitrag von 84.189.9.133 (Diskussion) 14:27, 23. Jul. 2018 (CEST))
Alter von Suzanne Couch: 56
Siehe hier: http://m.jamaicaobserver.com/entertainment/suzanne-couch-is-dead_138135?profile=1116&template=MobileArticle
Pancho Terry
Es ist wirklich angemessen und präziser, diesen kubanischen, weltweit bekannten Meister "Shekere" (o.Chekere)-Spieler zu nennen, weil er (nur!)konkret mit diesem Instrument Bekanntheit erlangte + dieses quasi lebenslang auf der Konzertbühne AUSSCHLIEßLICH spielte, nicht noch irgendwelche andere Perkussion! Mit der Geige hatte er begonnen + "Auskenner" kennen ihn auch als guten Geiger, aber dieses Instrument steht halt nur für seinen Musikeranfang. Seine eigentliche Popularität erlangte er mit obigem Instrument!
- Er ist also ein kubanischer Perkussionist oder kubanischer Musiker. Alles andere ist an dieser Stelle überkandidelt. -- Engelbaet (Diskussion) 07:00, 26. Jul. 2018 (CEST)