Michail Wassiljewitsch Pletnjow

russischer Pianist, Dirigent und Komponist
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. September 2018 um 11:57 Uhr durch PaulasBunt (Diskussion | Beiträge) (Beethoven-Projekt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Michail Wassiljewitsch Pletnjow (russisch Михаил Васильевич Плетнёв, wiss. Transliteration Michail Vasil’evič Pletnëv; * 14. April 1957 in Archangelsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russischer Pianist, Komponist und Dirigent.

Michail Pletnjow (2006)

Michail Pletnjow hat 1978 mit 21 Jahren die Goldmedaille und den ersten Preis beim Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau gewonnen. Seine Diskografie umfasst mittlerweile über 100 Aufnahmen. Die Fachpresse weist einigen Solo-, Kammermusik- und Orchestereinspielungen Referenzcharakter zu.

Pletnjows Kompositionen wurden von Martha Argerich, Juri Baschmet, Michael Collins, Steven Isserlis, Kirill Gerstein, Daniil Trifonow und dem Russischen Nationalorchester uraufgeführt. Seine Klavier-Transkriptionen aus Tschaikowskis Ballettsuiten Der Nussknacker und Dornröschen haben einen festen Platz im Repertoire der Konzertpianisten. Pletnjows eigene Einspielungen dieser Werke sind Bestandteil der Philips-Edition Die großen Pianisten des 20. Jahrhunderts. Für die Aufnahme seiner Arrangements aus Prokofjews Ballett Cinderella für zwei Klaviere erhielt er mit seiner Duettpartnerin Argerich einen Grammy.

Neben seiner pianistischen Solokarriere gründete Pletnjow 1990 mit dem Russischen Nationalorchester das erste nichtstaatlich finanzierte Sinfonieorchester der postsowjetischen Ära und führte es als Chefdirigent und künstlerischer Leiter zu einem weltweit anerkannten Klangkörper. Das Russische Nationalorchester wurde erstmals in der russischen Orchestergeschichte mit einem Grammy ausgezeichnet. Pletnjow ist Träger des Europäischen Dirigentenpreises.

Biografie

Kindheit

Michail Pletnjow wurde als Einzelkind des Musikerehepaares Olga Dmitrijewna und Wassili Pawlowitsch Pletnjow geboren. Die Mutter war ausgebildete Pianistin, der Vater Absolvent der Musikhochschule Jaroslawl und des Gnessin-Instituts Moskau. Kurz nach der Geburt Pletnjows zog die Familie nach Saratow und weiter nach Kasan. Am dortigen Konservatorium gründete Pletnjows Vater 1962 die Fakultät für Volksmusikinstrumente und war bis 1973 Leiter der Nationalen Bajanschule.[1] Olga Dmitrijewna arbeitete als Korrepetitorin an den Fakultäten Gesangskunst und Volksinstrumente und war Konzertmeisterin an der Tatarischen Staatsoper & Ballett-Theater benannt nach Musa Cälil.[2] Pletnjow zeigte schon früh musikalisches Talent und wurde von seiner Mutter, die er täglich ans Konservatorium begleitete, spielerisch gefördert. Er versuchte sich an verschiedenen Instrumenten, hörte den Musikern des Konservatoriums zu und imitierte den Orchesterdirigenten Natan Rachlin während dessen Proben.[3][4][5] Pletnjow erinnert sich rückblickend an eine ungezwungene und glückliche Kindheit.[6]

Ausbildung und Klavierwettbewerbe

Mit sieben Jahren begann Pletnjow seine Klavierausbildung an der Schule für Hochbegabte am Kasaner Konservatorium bei Kira Alexandrowna Schaschkina.[7] Mit 13 Jahren bestand er die Aufnahmeprüfung der Zentralen Musikschule Moskau am dortigen Tschaikowski-Konservatorium – u. a. nach dem Vortrag einer selbst komponierten Sonatine – und wurde Schüler von Jewgeni Timakin.[8] Die herausragenden pädagogischen Fähigkeiten Timakins beschreibt Pletnjow als „genial“ und bemerkt scherzhaft „Ich kam mit Dreizehn nach Moskau und konnte noch nicht wirklich spielen, aber er hat mir eine fabelhafte Technik beigebracht. Ich glaube, wenn er zwei Jahre einen Elefanten oder einen Affen unterrichtet, dann können die so perfekt spielen wie alle anderen seiner Schüler,“[9] zu denen zum Beispiel Ivo Pogorelich, Vladimir Feltsman und Olga Kern zählen.[10]

 
Moskauer Konservatorium (2017)

Nach seinem ersten Erfolg 1973 beim Internationalen Jugend-Musikwettbewerb der Jeunesses Musicales International in Paris wechselte Pletnjow 1974 an das Moskauer Konservatorium um bei Albert Leman Komposition und in der Meisterklasse von Jakow Flier Klavier zu studieren.[11] Pletnjow, über dessen außergewöhnlich schnelle Auffassungsgabe, enorme Merkfähigkeit und autodidaktische Fähigkeiten die Kommilitonen Alexander Bruni und Dang Thai Son anekdotisch berichten,[12][13] war ein unbequemer Student. „Ich wollte nie machen, was man mir diktiert, ich wollte immer sprechen, diskutieren, mich mit dem Lehrer auseinandersetzen.“[9] Flier, für den Pletnjow größte Bewunderung hegte und hegt,[14] äußerte dementsprechend, dass er für eine Stunde mit diesem jungen Mann so viel Kraft und Nerven wie für zwei Solo-Konzerte benötigte.[15] Pletnjow gewann 1977 den sowjetischen Allunion-Wettbewerb in Leningrad und erlangte dadurch Bekanntheit. Nach dem krankheitsbedingten Tod Fliers im Dezember 1977 wechselte er in die Klasse von Lew Wlassenko. In der Saison 1977/78 debütierte er als Dirigent mit seiner Komposition Fantasie über ein kasachisches Thema für Violine und Orchester in Jaroslawl, Minsk und Kasan.[12]

Im Juli 1978 gewann Pletnjow den ersten Preis und die Goldmedaille beim renommierten und international beachteten Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Das Jury-Mitglied Eugene List, ein US-amerikanischer Pianist und Lehrer, lobte anschließend öffentlich Pletnjows hohe musikalische Intelligenz und Weitsicht. Er spiele aber nicht nur mit Verstand, Pletnjows Vorträge hätten diese Ausgewogenheit zwischen Kopf und Herz, die so wichtig für Musiker sei.[16] Beim Preisträgerkonzert zeigte Pletnjow neben seiner pianistischen Brillanz alles was ihn auch in späteren Jahren auszeichnen sollte: die Aufmerksamkeit des Publikums auf wenig bekannte Stücke zu lenken und sein Selbstverständnis als Musiker, wonach jeder Interpret komponieren sollte, um mehr Verständnis für die Werke Anderer zu erlangen.[17][18][19] Neben Tschaikowskis unvollendeter Romance in f-Moll op. 5 brachte er drei seiner Klavier-Transkripte aus der Ballettsuite Der Nußknacker, die bereits am 28. Februar 1978 für das Plattenlabel Melodija aufgezeichnet wurden, zum Vortrag.

1979 schloss Pletnjow sein Studium erfolgreich ab und wurde 1981 nach Beendigung eines Graduiertenstudiums Solist der staatlichen Konzertagentur Goskonzert. Zeitgleich begann er am Moskauer Konservatorium als Assistent von Wlassenko Klavier zu unterrichten – soweit es seine nationalen und internationalen Konzertverpflichtungen zuließen.[20] Zu Pletnjows Schülern gehören u. a. Sergei Babayan, Lev Vinocour und Aleksandra Žvirblytė.[21]

Beginn der musikalischen Karriere

Nach dem Gewinn des Tschaikowski-Wettbewerbs und einer anschließenden Konzerttournee durch die Sowjetunion stellte sich Pletnjow nach und nach auf internationalen Bühnen vor. Am 14. Januar 1979 debütierte er im Rahmen seiner ersten westdeutschen Tournee mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester der UdSSR unter Wladimir Fedossejew in Viersen, Bielefeld, Kassel, Hoechst, Nürnberg und Augsburg.[22] Im Juli des gleichen Jahres spielte er erstmals in den Vereinigten Staaten beim Newport Music Festival, Rhode Island zusammen mit den 1978er Preisträgern Elmar Oliveira und Nataniel Rosen der Sparten Violine und Violoncello.[23]

Als Pletnjow im Februar 1982 als Ersatz für Andrei Gawrilow zum ersten Mal in Frankfurt, Stuttgart und München als Solist konzertierte, war das Interesse am „Geheimtipp unter Freunden virtuoser Klaviermusik“ groß.[24] Nicht zuletzt, da Pletnjows vorgelegte Langspielplatten überschwängliche Kritiken erhalten hatten.[25] Die Tournee war ein Erfolg, das Publikum hingerissen. Pletnjow selbst konnte den "prasselnden Beifall gar nicht fassen" und die Musikkritik erging sich angesichts seiner „virtuosen Vitalität“ in Superlativen.[24]

Konzertauftritte Pletnjows blieben dennoch „außerhalb der sowjetischen Einflusssphäre“ auf Veranlassung der Goskonzert, die sich auch in das Konzertprogramm einmischte,[26] selten und wurden phasenweise ganz ausgesetzt.[27] Das Interesse an Pletnjow, dem interpretatorisch eine „intellektuelle Verhaltenheit“ und spieltechnisch eine „pianistische Über-Potenz“ zugesprochen wurde,[28] blieb hoch – ungeachtet seiner zeitweiligen Bühnenabstinenz und der jenseits des Eisernen Vorhangs nur in geringem Umfang erhältlichen Tonträger. Grund hierfür waren Rundfunk-Konzertübertragungen, die nicht nur die „Weite seines Repertoires“ verdeutlichten, sondern Potential zeigten, wie vormals „bei Michelangeli und Horowitz zu klaveristischen Kultplatten aufbereitet“ zu werden.[28]

Angesprochen auf seine steile Karriere nach dem Tschaikowski-Wettbewerb, bemerkte Pletnjow: „Aber keine schnelle.“ Der Wettbewerb habe ihm „sehr geholfen, aber es gab da noch die Probleme mit der sowjetischen Politik. Herr Breschnew wollte nicht, daß ich im Westen spiele. Deshalb hat meine Karriere zunächst stagniert“.[29] Pletnjow ergänzt zu diesem Lebensabschnitt lakonisch: „Ich blieb zu Hause“ und „habe ein bißchen komponiert, ein bißchen Klavier gespielt, ein bißchen dirigiert und ein bißchen Musikprofessor gespielt.“[30][29] Die Möglichkeit sich mit Musik „in jeder Form“ zu beschäftigen,[29] sei „nicht schlecht“ für ihn gewesen.“[31]

Internationale Anerkennung

1990 gründete Pletnjow das Russische Nationalorchester (RNO) und ist neben seiner pianistischen Karriere als Komponist in Erscheinung getreten.

Grammy Awards und mediale Präsenz

 
Eröffnungskonzert der Russisch-Deutschen Kulturbegegnungen 2003

2002 widmete Pletnjow sein Arrangement der Ballett-Konzertsuiten aus Prokofjews Cinderella zu zwei Klavieren Martha Argerich. Die international beachtete Premiere durch Argerich und Petnjow, „den zwei großen Pianisten unserer Zeit“,[32] fand am 30. Juni 2002 beim erstmals stattfindenden Festival Progetto Martha Argerich in Lugano mit überwältigendem Erfolg statt. Die Musikkritik urteilte, dass das Arrangement dem Können der Duettpartner angemessen sei, die sich trotz oder wegen ihrer entgegengesetzten Temperamente „vollkommen ergänzen“.[33] 2004 folgte eine Aufnahme für die Deutsche Grammophon und 2005 wurde die Einspielung mit einen Grammy Award in der Kategorie Beste Kammermusik-Darbietung ausgezeichnet. Die Aufnahme Pletnev plays Schumann war im gleichen Jahr in der Kategorie Beste Soloinstrument-Darbietung ohne Orchester nominiert. 2004 hatte Pletnjow eine Grammy Awards–Nominierung für die Einspielung Prokofiev 3 – Rachmaninov 3 in der Kategorie Beste Soloinstrument-Darbietung mit Orchester erhalten.[34]

Breitere Mediale Aufmerksamkeit kam Pletnjow bereits 1996 und 2000 durch seine Auftritte bei den weltweit ausgestrahlten und als DVD/Blu-ray disc erhältlichen Konzerten der Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado zu. Allgemein bekannt wurde er in Deutschland 2003 durch sein Dirigat der Sankt Petersburger Philharmoniker bei der vom Fernsehn übertragenen Eröffnungsveranstaltung der im Petersburger Dialog verabredeten Deutsch-Russischen Kulturbegegnungen in Anwesenheit von Johannes Rau und Wladimir Putin.[35]

Im Oktober 2017 wurde Pletnjows „behutsame“ und die Rolle des Orchesters aufwertende Reorchestrierung von Frédéric Chopins erstem Klavierkonzert in e-Moll op. 11 und zweitem Klavierkonzert f-Moll op. 21 im Konzerthaus Dortmund mit Daniil Trifonow am Klavier und dem Mahler Chamber Orchestra unter Pletnjows Dirigat aufgeführt und auf Arte ausgestrahlt.[36]

Beethoven-Projekt

2006 widmete Pletnjow intensiv dem sinfonischen und klavierorchestralen Werk Beethovens. Im Sommer realisierte er mit der Deutschen Grammophon innerhalb von elf Tagen die Aufnahme aller neun Sinfonien mit dem Russischen Nationalorchester. Im September trug er auf dem Beethovenfest in Bonn, das unter dem Motto Beethoven und der russische Kulturraum firmierte, an zwei aufeinanderfolgenden Abende die fünf Klavierkonzerte Beethovens mit seinem Orchester unter Christian Gansch vor. Die Live-Aufnahmen, die in Intervallen bis 2008 veröffentlicht wurden, erhielten dualistische Besprechungen. Die Musikkritik hob „die diamantscharfe Artikulation jedes Details“ in Pletnjows „Spiel“ von einer „Brillianz, die nur wenige Pianisten erreichen“ hervor;[37] und bemerkte dennoch eine manieristische „Traum-und Selbstverlorenheit“, deren „schwärmerisch ausgehörte[n] Episoden“ den „Zug ins Große“ vermissen laße.[38] Pletnjows „Eigenwillige Akzente und Rubati, dramaturgisch umgeleitete Spannungen und damit radikale Abnabelungsprozesse von liebgewonnenen Klischees“, seien aber ein Hörerlebnis Beethoven „von der ersten bis zur letzten Sekunde“.[39] Die Einspielungen des 2. und 4. Klavierkonzerts wurde 2007 von der Tokyo Record Academy als beste Konzertaufnahme des Jahres ausgezeichnet.

Oper

Im Spätherbst 2006 zog sich Pletnjow als Pianist für einige Jahre von der Bühne zurück, sagte weltweit bestehende Konzertverpflichtungen ab, konzentrierte sich auf das Russische Nationalorchester und wandte sich der Oper zu. Am 5. Oktober 2007 gab er sein international beachtetes Debüt als Operndirigent bei einer Neuinszenierung von Tschaikowskis Pique Dame durch Waleri Fokins am Bolschoi-Theater in Moskau.[40][41] Pletnjow erhielt dafür eine Nominierung der Goldenen Maske als Bester Operndirigent.[42] Es folgten in konzertanter Aufführung Rachmaninows Aleko und Francesca da Rimini im November 2007 sowie Bizets Carmen und Rimski-Korsakows Mainacht im Frühjahr 2008.[43][44] Seither sind Pletnjows Operndirigate fester Bestandteil des jährlich in Moskau zum Saisonauftakt stattfindenden RNO Grand Festival und der Tourneen des Russischen Nationalorchesters.

Künstlerische Kooperationen

 
Mikhail Pletnjow und das Russische Nationalorchester (2009)

Neben dem RNO dirigierte Pletnjow das Philharmonia Orchestra London, das Concertgebouw-Orchester, das Mariinski und das Bolschoi Orchester, das Konzerthausorchester Berlin und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Gidon Kremers Kremerata Baltica, das Mahler Chamber Orchestra, das Scottish Chamber Orchestra, das Budapest Festival und das Verbier Festival Orchestra, das Orchestra della Svizzera italiana − deren Gastdirigent er von 2008 bis 2010 war, das Orchester Musikkollegium Winterthur, das Sinfonieorchester Basel und das Kammerorchester Basel, das Zürcher Kammerorchester, die Zagreber Philharmonie und das Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks. Im Februar 2011 leitete Pletnjow Ein deutsches Requiem von Brahms mit der Staatskapelle Dresden zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens in der Semperoper.[45] Seit 2015 ist er Ehren-Gastdirigent des Tokyo Philharmonic Orchestras.

Pletnjow besitzt neben der russischen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft und lebt in Moskau und Luzern.[8]

Werke

Kompositionen

  • 1977: Fantasie über ein kasachisches Thema für Violine und Orchester. Uraufführung 1977, Violine: Alexander Bruni.
  • 1985: Capriccio für Klavier und Orchester.
  • 1986: Trytichon für Sinfonieorchester. Konzertaufnahme am 10. Juni 1986 im Studio 5 Radio Moskau mit dem RNO unter Michail Pletnjow.
  • 1998: Konzert für Viola und Orchester. Uraufführung im Dezember 1998 in Moskau mit dem RNO unter Michail Pletnjow, Viola: Juri Baschmet.
  • 2000: Adagio für fünf Kontrabässe.
  • 2003: Klassische Sinfonie in vier Teilen. Aufführung mit dem Russischen Nationalorchester Ende April 2003 im Moskauer MDM.
  • 2005: Quintett für Flöte, drei Streicher und Klavier. Aufführung mit den Solisten Maxim Rubstow (Flöte), Alexander Bruni (Violine), Sergei Dubow (Viola), Alexander Gotgelf (Violoncello) und Michail Plenjow am Klavier am 29. Februar in London.
  • 2006: Fantasia Elvetica für zwei Klaviere und Orchester. Uraufführung am 9. Dezember 2006 in Winterthur mit dem Orchester Musikkollegium Winterthur unter Michail Pletnjow, Klaviere: Sascha und Mischa Manz[46] und in revidierter Fassung am 14. Juni 2008 in Lugano mit dem Orchestra della Svizzera italiana unter Michail Pletnjow, Klaviere: Martha Argerich und Alexander Mogilevsky.
  • 2008: Cellosonate. Uraufführung am 21. Februar 2008 in Mailand, Violoncello: Steven Isserlis, Klavier: Kirill Gerstein.
  • 2010: Kleine Variationen über ein Thema von Rachmaninow. Pflichtstück der 3. Runde beim Jugend-Klavierwettbewerb des Rachmaninow Musikfestivals in Weliki Nowgorod im April 2010.
  • 2010: Jazz Suite für Orchester. Uraufführung am 5. November 2010 in Moskau mit dem RNO unter Michail Pletnjow.
  • 2018: Scherzo für Querflöte und Klavier. Uraufführung am 14. Februar 2018 in der Carnegie Hall, Solisten: Maxim Rubstow (Flöte) und Sergei Kwitko (Klavier).
  • 2018: Tatarische Rhapsodie für Bajan und Orchester. Uraufführung in Kasan am 13. März 2018 mit dem Orchester des Kasaner Staatskonservatoriums unter Michail Pletnjow, Banja: Abuzar Fajzullin.

Transkriptionen

  • 1976: Rodion Schtschedrin: Balettsuiten Prolog und Das Pferderennen aus Anna Karenina (Transkription für Klavier). Aufnahme für Melodija am 28. Februar 1978.
  • 1978: Pjotr Tschaikowski: fünf Suiten aus dem Ballett Der Nussknacker (Transkription für Klavier). Aufnahme für Melodija am 28. Februar 1978.
  • 1989: Pjotr Tschaikowski: elf Konzertsuiten aus Dornröschen (Transkription für Klavier). Aufnahme für Virgin Classics in der Kirche St. Martin, Berkshire im November 1989.
  • 1997: Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (Transkription für Klarinette) Aufnahme für die Deutsche Grammophon im Juli 1997 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums mit Michael Collins und dem RNO unter Michail Pletnjow.
  • 2002: Sergei Prokofjew: neun Suite aus Cinderella op. 87 (Transkription für 2 Klaviere). Uraufführung durch Martha Argerich (Widmungsträgerin) und Michail Pletnjow am 30. Juni 2002 beim Festival Progetto Martha Argerich in Lugano.
  • 2018: Johann Sebastian Bach: Choral Jesus bleibet meine Freude aus der Kantate Herz und Mund und Tat und Leben (Transkription für Klavier zu vier Händen). Uraufführung am 25. Juli 2018 auf dem Verbier Festival durch Daniil Trifonow und Michail Pletnjow.

Orchestrationen

  • 2009: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 von Johann Sebastian Bach (Überarbeitung für Orchester). Uraufführung am 27. März 2009 in Moskau mit dem RNO unter Michail Pletnjow.
  • 2014: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel von Johannes Brahms (Überarbeitung für Orchester). Uraufführung am 10. Juni 2014 mit dem Russischen Nationalorchester unter Michail Pletnjow im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.[47]
  • 2015: Alexander Skrjabins Klavierkonzert fis-Moll op. 20 (Überarbeitung der Klavierstimme). Uraufführung am 22. September 2015 in Moskau mit Michail Pletnjow und dem RNO unter Hobart Earle.
  • 2017: Frédéric Chopin: 1. Klavierkonzert in e-Moll op. 11 und 2. Klavierkonzert f-Moll op. 21 (Überarbeitung der Orchestrierung). Aufnahme für die Deutsche Grammophon am 23. Oktober 2017 im Konzerthaus Dortmund mit Daniil Trifonov und dem Mahler Chamber Orchestra unter Michail Pletnjow.
  • Pjotr Tschaikowski: Sechs Romanzen op. 16 (Überarbeitung der Lieder für Orchester)

Diskografie (Auswahl)

Aufnahmen der pianistische Einspielungen nach Veröffentlichungsjahr geordnet:
1978 Sergei Prokofjew: Sonate Nr. 7 B-Dur, op. 83; Michail Petnjow: fünf Konzertsuiten aus Tschaikowskis Ballett Der Nußknacker sowie Prolog und Das Pferderennen aus Rodion Schtschedrins Ballett Anna Karenina arrangiert für Klavier. Langspielplatte, Ariola-Eurodisc 26 311 KK. Live-Aufnahme der Prokofjew-Sonate von der 2. Runde des Tschaikowski-Wettbewerbs im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und der Klaviertranskripte am 28. Februar 1978 durch Melodija.
1980 Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 und Suite a-Moll BWV 818a. Langspielplatte, Ariola-Eurodisc 201 976-366, 1980. Live-Aufnahme durch Melodija am 15. Oktober 1978 und am 1. Oktober 1979 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1981 Pjotr Tschaikowski: Klaviertrio a-Moll op. 50 A la mémoire d’un grand artiste mit Elmar Oliveira (Violine) und Nataniel Rosen (Violoncello.) Langspielplatte, CBS Masterworks, 1981. Aufnahme durch Melodija am 31. Junli 1979.
1983 Franz Liszt: Klaviersonate in h-Moll, Mephisto-Walzer Nr. 1 Der Tanz in der Dorfschenke, Les jeux d'eaux à la Villa d'Este aus den Troisième année, Il Penseroso aus Deuxième année: Italie und die Ungarische Rhapsodie Nr. 15. Langspielplatte, Ariola-Eurodisc 205 905-425. Live-Aufnahme durch Melodija am 2. Oktober 1982 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1984 Michail Pletnjow Recital. Werke von Beethoven, Tschaikowski, Mozart, Chopin, Liszt und Scarlatti. Langspielplatte, Ariola-Eurodisc 206 309-366. Live-Aufnahme durch Melodija in den Jahren 1978 und 1979.
1985 Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate Nr. 16 C-Dur KV 545, Sonate Nr. 17 in B-Dur KV 570, Sonate Nr. 18 D-Dur KV 576, Sonate Nr. 15 in F-Dur KV 533/494. Langspielplatte, Ariola-Eurodisc 302 438-420. Aufnahme durch Melodija 1984.
1988 Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1 und Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43 mit dem Philharmonia Orchestra unter Libor Pešek. CD, Virgin Classics 1988. Aufnahme im November 1987 in der St. Augustine Church in London.
1990 Pjotr Tschaikowski: Zwölf Stücke op. 40, Romanze f-Moll op. 5, Valse-Scherzo A-Dur op. 7 und Capriccio Ges-Dur op. 8. CD, Virgin Classics 1990. Aufnahmen von 1986 und 1988.
1990 Johannes Brahms: Sonaten für Klarinette und Klavier f-Moll und Es-Dur op. 120; Carl Maria von Weber: Grand Duo concertant für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 48 mit Michael Collins. CD, Virgin Classics 1990.
1991 Pjotr Tschaikowski: 1. Klavierkonzert b-Moll op. 23 und Konzertfantasie G-Dur op. 56 mit dem Philharmonia Orchestra unter Wladimir Fedossejew. CD, Virgin Classics 1991. Aufnahmen in der Walthamstow Town Hall, London im März 1990.
1991 Pjotr Tschaikowski: 2. Klavierkonzert G-Dur op. 44 und Klavierkonzert Nr. 3 Es-Dur mit dem Philharmonia Orchestra unter Wladimir Fedossejew. CD, Virgin Classics 1991. Aufnahmen in der Walthamstow Town Hall, London im März 1990.
1991 Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung; Michail Pletnjow: elf Suiten aus Tschaikowskis Ballett Dornröschen arrangiert für Klavier. CD, Virgin Classics 1991. Aufnahme in der St. Martin´s Church, Berkshire im November 1989.
1994 Michail Glinka: Sextett Es-Dur, Serenata sopra alcuni Motivi dell’opera Anna Bolena und Gran sestetto originale mit Alexander Bruni und Mikhail Moschkunow (Violinen), Andrei Keworkow (Viola), Alexander Koreschkow (Oboe), Alexander Perogow (Fagott), Igor Makarow (Horn), Rustem Gabdullin und Nikolai Gorbunow (Kontrabässe), Erik Pozdeew (Cello), Natalia Tsekhowskaja (Harfe), Leonid Ogrintschouk und Mikhail Pletnjow (Klaviere). CD, Virgin Classics 1994. Aufnahme im Studio 5 Radio Moskau 1993.
1994 Pjotr Tschaikowski: Sechs Stücke über ein Thema op. 21 und Die Jahreszeiten op. 37a. CD, Virgin Classics 1994. Aufnahme im Januar 1994.
1995 Domenico Scarlatti: K.443, K. 1, K. 283, K. 284, K. 27, K. 380, K. 24, K. 247, K. 519, K. 15, K. 9, K. 3, K. 404, K. 213, K. 214, K. 96, K. 146, K. 87, K. 520, K. 11, K. 386, K. 387, K. 268, K. 141, K. 113, K. 25, K. 173, K. 523, K. 523, K. 8, K. 259 und K. 29. Doppel-CD, Virgin Classics 1995. Aufnahme in den Abbey Road Studios, London im Oktober 1994.
1996 Ludwig van Beethoven: Mondscheinsonate, Waldstein und Appassionata. CD, Virgin Classics 1997. Aufnahme in den Abbey Road Studios, London im Mai/Juni 1988.
1996 Joseph Haydn: Sonate c-Moll Hob.XVI:20, Englische Sonaten Es-Dur Hob.XVI:52 und 'Sonate in C-Dur Hob.XVI:50. CD, Virgin Classics 1996. Aufnahme in der St. Martin´s Church, Berkshire im November 1989.
1996 Wolfgang Amadeus Mozart: 9. Klavierkonzert in Es-Dur „Jenamy“ KV 271 und 20. Klavierkonzert in d-Moll KV 466 mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. CD, Virgin Classics 1996. Aufnahme vom 1. und 2. April 1995 im Großen Sendesaal des NDR.
1997 Alexander Skrjabin: 24 Préludes op. 11, 4. Klaviersonate Fis-Dur op. 30, Morceaux Feuillet d'album, Poème fantasque und Prélude op. 45, Poème languide Nr. 3 op. 52, Danse languide Nr. 4 op. 51, Morceaux Désir und Caresse dansée op. 57, CD, Virgin Classics 1997. Aufnahme vom 29. bis 31. Januar 1996 im St. George´s, Bristol.
1997 Chopin Pletnev. Frédéric Chopin: Grande Valse As-Dur op. 42, Valse Nr. 1 As-Dur und Nr. 2 a-Moll op. 34, Valse e-Moll, Trois Écossaises D-Dur, G-Dur und Des-Dur op. 72, Impromptu Nr. 1 As-Dur, Etüden Nr. 5 Ges-Dur op. 10, Nr. 6 in gis-Moll und Nr. 7 in cis-Moll op. 25, Sonate h-Moll op. 58. CD, Deutsche Grammophon 1997. Aufnahme in der Friedrich-Ebert-Halle Hamburg im November 1996.
1998 Hommage à Rachmaninov. Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli d-Moll op. 42, Etüden Nr. 6, 8 und 9 op. 33 und Etüde Nr. 5 op. 39; Beethoven: Klaviersonate Nr. 26 in Es-Dur op. 81a; Mendelssohn Bartholdy: Andante cantabile e Presto agitato H-Dur; Chopin: Grande polonaise brillante précédée d’un Andante spianato G-Dur und Es-Dur op. 22. CD, Deutsche Grammophon 1998. Aufnahme in der Villa Senar im Juni 1998.
2000 Edvard Grieg: Sonate für Klavier e-Moll op. 7, 7 Fugen für Klavier, Lyrische Stücke Trolltog, Scherzo und Klokkeklang Buch 5 op. 54 Nr. 5 und 6, Berceuse Buch 2 op 38 Nr. 1, Sommerfugl und Til våren Buch 3 op. 43 Nr. 1 und Nr. 6, Melodi Buch 4 op. 47 Nr. 3, I balladetone und Bryllupsdag på Troldhaugen Buch 8 op. 65 Nr. 5 und 6, Svundne dager Buch 6 op. 57 Nr. 1, Bestemors menuet Buch 9 op. 68 Nr. 2 und Folkelivsbilleder op. 19. CD, Deutsche Grammophon 2000. Aufnahme im Teldec-Studio Berlin im November 1999.
2001 Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate g-Moll Wq 65 Nr. 17, Sonate C-Dur Wq 65 Nr. 35, Sonate A-Dur Wq 65 Nr. 32, Rondo A-Dur Wq 58 Nr. 1, Sonate D-Dur Wq 61 Nr. 2, Sonate fis-Moll Wq 52 Nr. 4, Sonate G-Dur Wq 62 Nr. 19 und Sonate e-Moll Wq 59 Nr. 1. CD, Deutsche Grammophon 2001. Aufnahme im Teldec-Studio Berlin im Oktober 1998.
2001 Pletnev Live at Carnegie Hall. Bach/Busoni: Chaconne d-Moll aus der Partita BWV 1004; Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll op. 111; Chopin: vier Scherzi; Rachmaninow: Étude-Tableaux Nr. 5 es-Moll op. 39; Skrjabin: Poème Nr. 1 in Fis-Dur op. 32; Moszkowski: Etüde Nr. 6 in F-Dur op 72; Balakirew: Islamej. Doppel-CD, Deutsche Grammophon 2001. Live-Aufnahme von Pletnjows Debüt in der Carnegie Hall am 1. November 2000.
2003 Prokofiev 3 – Rachmaninov 3. Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur op. 26; Rachmaninow: 3. Klavierkonzert d-Moll op. 30 mit dem Russischen Nationalorchester unter Mstislaw Rostropowitsch. CD, Deutsche Grammophon 2003. Aufnahme im September 2002 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
2004 Pjotr Tschaikowski: Große Sonate G-Dur op. 37 und Kinderalbum op. 39. CD, Moscow Studio Archives 2004.
2004 Edvard Grieg Lyric Pieces. CD, Moscow Studio Archives 2004. Aufnahme für Melodija 1986.
2004 Michil Peltnjow: Arrangements aus Prokofjews Ballett Cinderella für zwei Klaviere; Maurice Ravel: Ma mère l'oye für Klavier zu vier Händen, Duettpartnerin: Martha Argerich. CD, Deutsche Grammophon 2004. Aufnahme im Théâtre de Vevey, Schweiz im August 2003.
2004 Pletnev plays Schumann. Robert Schumann: Études en forme de variations, Fantasie C-Dur op. 17, Klavierstücke 4 bis 8 aus Bunte Blätter op. 99 und Arabeske op. 18. CD, Deutsche Grammophon 2004. Aufnahme im Berliner Studio Teldex vom 19. bis 23. August 2003.
2005 Taneyev Chamber Music. Sergei Tanejew: Klavierquintett g-Moll op. 30 und Klaviertrio D-Dur op. 22 mit Lynn Harrell, Nobuko Imai, Vadim Repin, Ilya Gringolts und Michail Peltnjow. CD, Deutsche Grammophon 2005. Aufnahme im Juli/August 2003.
2005 Tchaikovsky 18 Pieces. Tschaikowski: Achtzehn Stücke op. 72. CD, Deutsche Grammophon 2005. Aufnahme in der Tonhalle Zürich im Juni 2004.
2007 Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 und Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 mit dem Russischen Nationalorchester unter Christian Gansch. CD, Deutsche Grammophon 2007. Live-Aufnahme vom Beethovenfest in Bonn am 2. September 2006.
2008 Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 und Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 mit dem Russischen Nationalorchester unter Christian Gansch. CD, Deutsche Grammophon 2008. Live-Aufnahme vom Beethovenfest am 2. und 3. September 2006.
2008 Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 op. 73 in Es-Dur mit dem Russischen Nationalorchester unter Christian Gansch. CD, Deutsche Grammophon 2008. Live-Aufnahme vom Beethovenfest am 2. und 3. September 2006.
2013 Pletnev in Person. Beethoven: Sonate Nr. 2 A-Dur op. 2 Nr. 2; Bach/Busoni: Chaconne in d-Moll BWV 1004; Chopin/Liszt: Des Mädchens Wunsch Lied Nr. 1 aus 6 Chants polonais; Tschaikowski: Klavierstück Nr. 4 op. 19 und Charakterstück Nr. 4 op. 37b; Franz Schubert: Impromptus Nr. 2 in Es-Dur und Nr. 3 in Ges-Dur D 899 op. 90. CD, Onyx Classics 2013. Aufnahmen vom November 1996 in der Friedrich-Ebert-Halle Hamburg, Juni 1998 aus der Villa Senar und Juni 2005 vom Musiksaal im Stadtcasino Basel während sich Pletnjow vor und in den Pausen zu Deutsche Grammophon-Einspielungen mit dem jeweiligen Klavier vertraut macht.
2018 Verbier Festival. 25 Years of Excellence. U. a. mit dem Konzert für Klavier und Jazz-Orchester von Alexander Zfasman mit dem Verbier Festival Orchestra unter Kent Nagano. CD, Deutsche Grammophon 2018. Live-Aufnahme vom 4. August 2013.
Aufnahmen der Orchesterdirigate nach Veröffentlichungsjahr geordnet:
1991 Pjotr Tschaikowski: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique und slawische Marsch b-Moll op. 31 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Virgin Classics 1991. Aufnahme vom März 1991 in der Blackheath Concert Hall, London.
1994 Russian Overtures. Ouvertüren aus Glinkas Ruslan und Ljudmila, Glasunows Fürst Igor und Solennelle' op.73, Prokofjews Semjon Kotko, Kabalewskis Colas Breugnon, Rimski-Korsakows Zarskaja newesta und Mussorgskis Chowanschtschina sowie Schostakowitschs Festouvertüre op. 96 und Tschaikowskis Ouvertüre F-Dur mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1994. Aufnahme im November 1993 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1994 Pjotr Tschaikowski: Manfred-Sinfonie und Der Sturm f-Moll op. 18 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1994. Aufnahme im November 1993 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1994 Sergei Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 und Der Fels mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1994. Aufnahme im November 1993 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1995 Sergei Prokofjew: Cinderella mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1995. Aufnahme im April 1994 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1996 The Enchanted Kingdom. Ljadow: Baba-Jaga op. 56, Der verzauberte See op. 62 und Kikimora op. 63; Tscherepnin: Prelude pour la princesse lointaine op. 4 und Le Royaume enchanté op. 39; Rimski-Korsakow: Der goldene Hahn und Der Sturm f-Moll op. 18 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1996. Aufnahme im April 1994 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1996 Pjotr Tschaikowski: Sinfonien Winterträume, Kleinrussische, Polnische, Fatum, e-Moll op. 64 und Pathétique mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1996. Aufnahme im November 1995 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
1997 Sergei Prokofjew: Sinfonisches Konzert e-Moll für Violoncello und Orchester op. 125; Nikolai Mjaskowski: Violoncellokonzert c-moll op. 66, mit Mischa Maisky und dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 1997. Aufnahme im November 1995 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums.
2000 Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622; Michail Pletnjow: Transkript von Beethovens Violinkoncert op. 61 für Klarinette mit dem Solisten Michael Collins und dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2000.
2006 Dmitri Schostakowitsch: 11. Sinfonie in g-Moll op. 103 Das Jahr 1905 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone classics 2006. Aufnahme im Palais des Beaux-Arts de Bruxelles am 14. Februar 2005.
2009 Dmitri Schostakowitsch: Hamlet op. 32 und 15. Symphonie in A-Dur op. 141 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone classics 2009. Aufnahme im DZZ Studio 5, Moskau im März 2008.
2009 Michail Pletnjow: Fantasia Elvetica für 2 Klaviere und Orchester mit Martha Argerich, Alexander Mogilevsky und dem Orchestra della Svizzera Italiana. CD, EMI classics 2009. Aufnahme vom 14. Juni 2008 in Lugano.
2012 Ludwig van Beethoven: 1. Sinfonie in C-Dur op. 21 und 3. Sinfonie in Es-Dur op. 55 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2012. Aufnahme im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Juni/Juli 2006.
2012 Ludwig van Beethoven: 2. Sinfonie in D-Dur op. 36 und 4. Sinfonie in B-Dur op. 60 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2012. Aufnahme im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Juni/Juli 2006.
2012 Ludwig van Beethoven: 5. Sinfonie c-Moll op. 67 und 7. Sinfonie in A-Dur op. 92 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2012. Aufnahme im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Juni/Juli 2006.
2012 Ludwig van Beethoven: 6. Sinfonie F-Dur op. 68 und 8. Sinfonie F-Dur op. 93 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2012. Aufnahme im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Juni/Juli 2006.
2012 Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie in d-Moll op. 125 und 8. Sinfonie F-Dur op. 93 mit den Solisten Marianna Tarassowa (Mezzo-Sopran), Angela Denoke (Sopran), Endrik Wottrich (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), dem Kammerchor des Moskauer Konservatoriums und dem Russischen Nationalorchester. CD, Deutsche Grammophon 2012. Aufnahme im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Juni/Juli 2006.
2015 Tschaikowsky Symphonies Tschaikowski: Winterträume, Kleinrussische, Polnische, Fatum, 5. Sinfonie e-Moll op. 64 und Pathétique mit dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone 2015. Aufnahme der 1. und der 2. Sinfonie im April 2011 und der weiteren im Juni 2010 im DZZ Studio 5, Moskau.
2015 Alexander Skrjabin: 1. Sinfonie E-Dur op. 26 und Le Poème de l’Extase mit dem Kammerchor des Moskauer Konservatoriums unter Alexander Solowjow, den Solisten Svetlana Schilowa (Sopran), Mikhail Gubski (Tenor), Alexander Bruni (Violine), Vladislav Lavrik (Trompete) und dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone 2015. Aufnahme im DZZ Studio 5, Moskau und der Orgelzuspielung aus der St.-Ludwigs-Kirche in Berlin-Wilmersdorf im März 2014.
2016 Tschaikowsky Selektions Tschaikowski: Krönungsmarsch, Capriccio Italien, Francesca da Rimini, Ouvertüre Romeo und Julia und der Slawische Marsch mit dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone 2016. Aufnahme im DZZ Studio 5, Moskau im Juni 2010.
2017 Chopin Evocations: U. a. mit Chopins 1. Klavierkonzert in e-Moll op. 11 und 2. Klavierkonzert f-Moll op. 21 in von Pletnjow arragierter Orchestrierung mit Daniil Trifonow und dem Mahler Chamber Orchestra. CD, Deutsche Grammophon 2017. Aufnahme am 23. Oktober 2017 im Konzerthaus Dortmund.
2018 Dmitri Schostakowitsch: 4. Sinfonie c-Moll op. 43 und 10. Sinfonie in e-Moll op. 93 mit dem Russischen Nationalorchester. CD, PentaTone classics 2018. Aufnahme vom 9. bis 16. Februar 2017 in der Philharmonia-2, Moskau.

Auszeichnungen (Auswahl)

Preise

  • 1973: Grand Prix des Internationalen Jugend-Musikwettbewerbs der Jeunesses Musicales International in Paris
  • 1977: Erster Preis beim Allunion Klavierwettbewerb in Leningrad
  • 1978: Erster Preis und Goldmedaille des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau
  • 1996 Gramophone Classical Music Awards in der Kategorie Instrumental für die Einspielung der Klaviersonaten von Domenico Scarlatti (Virgin/EMI)[48]
  • 1999: Echo Klassik für die Einspielung der Klavierwerke Skrjabins in der Kategorie Solistische Einspielung des Jahres (20. Jahrhundert).
  • 2001: Echo Klassik für die Einspielung Pletnev Live at Carnegie Hall in der Kategorie Solistische Einspielung des Jahres.
  • 2005: Grammy Awards in der Kategorie Best Chamber Music Performance mit Martha Argerich für Prokofiev (Arrangement Pletnev): Cinderella for 2 pianos / Ravel: Ma mère l’oye[49]

Ehrungen

  • 1978: Lenin Komsomol Preis
  • 1993: Staatspreis der Russischen Föderation im Bereich Literatur und Kunst für das Konzertprogramm des Russischen Nationalorchesters der letzten Jahre[50]
  • 1995: Staatspreis der Russischen Föderation im Bereich Literatur und Kunst für die Mitwirkung als Dirigent beim Alfred Schnittke-Jubiläumsfestival 1994 in Moskau[51]
  • 1997: Verdienstorden für das Vaterland IV. Klasse[52]
  • 1998: Aufnahme einiger Einspielungen in die Philips Classics Edition Die großen Pianisten des 20. Jahrhunderts (Vol. 77)
  • 2001: Honorarprofessur des Moskauer Konservatoriums[53]
  • 2001: Preis des Präsidenten der Russischen Föderation auf dem Gebiet der Literatur und Kunst[54]
  • 2005: Europäischer Dirigentenpreis
  • 2005: Triumph (Preis der nicht-staatlichen russischen Stiftung Triumph-Nowy-Wek für einen herausragenden Beitrag zur nationalen Kultur)[55]
  • 2005: Staatspreis der Russischen Föderation im Bereich Literatur und Kunst für hervorragende Fähigkeiten und Innovation auf dem Gebiet der Musikkunst als Pianist, Dirigent und Komponist[56]
  • 2006: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bonn
  • 2007: Verdienstorden für das Vaterland III. Klasse[57]
  • 2013: Platonow Literatur- und Kunstpreis der Oblast Woronesch[58]

Literatur

Filme (Auswahl)

  • Berlin Philharmonic - New Year's Gala '97. Konzertübertragung (1996), 85:00 Min., Aufnahmeleitung: Chris Alten, Nigel Boon und Marion Thiem, Produktion: ZDF, EuroArts Entertainment und Videal/Brilliant Media in Co-Produktion mit der Deutschen Grammophon, Deutschen Welle und NHK. DVD-Veröffentlichung am 10. März 2000 durch Arthaus Music, Inhaltsangabe von Arkiv Musik.
  • Rachmaninoff – The Harvest of Sorrow. Dokumentarfilm (1998), 102:00 Min., Regie: Tony Palmer, Produktion: Calverdon Films Limited für NYC Arts in Cooperation mit dem NDR und Arte. DVD-Veröffentlichung im Jahr 1998 von NYC Arts und 2007 von der Werner Music Group.
  • Europakonzert 2000. Konzertübertragung (2000), 115, 00 Min., Aufnahmeleitung: Bob Coles, Produktion: EuroArts, Videal/Brilliant Media und Sender Freies Berlin. Live-Übertragung am 1. Mai 2000 im ARD, Blu-ray disc-Veröffentlichung am 13. Januar 2014 durch EuroArts, Inhaltsangabe.
  • All-Star Piano Extravaganza: The Verbier Festival Concert. Konzertfilm vom 22. Juli 2003, 100:00 Min., Aufnahmeleitung: Andy Sommer, Produktion: Arte und KQED. Erstausstrahlung in der Serie Greatest Performances (Season 31, Episode 12) des Public Broadcasting Service am 1. August 2004. DVD-Veröffentlichung unter dem Titel 10th Anniversary Piano Extravaganza am 12. Oktober 2004 durch Sony Classics, Inhaltsangabe von Discogs.
  • Ein neuer Chopin: Daniil Trifonov & Mikhail Pletnev. Dokumentarfilm (2017), 52:00 Min., Regie: Christian Berger, Produktion: Bernhard Fleischer Moving Images in Co-Produktion mit ZDF/Arte, der Deutschen Welle und Deutschen Grammophon. Erstsendung am 23. Oktober 2017 auf Arte, Teil 1 und Teil 2 bereitgestellt von der Deutschen Welle.

Einzelnachweise

  1. O. B. Maiorowa: Майорова О.Б. Вписывая имена выдающихся концертмейстеров в историю Казанской консерватории... Kasaner Staatskonservatorium benannt nach Nasib Gajasowitsch Schiganow, 7. Juli 2010, abgerufen am 5. August 2018 (russisch).
  2. Скончалась Ольга Дмитриевна Плетнева. Museums-Gutshof S. W. Rachmaninow "Iwanowka", 5. April 2015, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  3. Маэстро отмечает юбилей. TvKultura.ru, 15. April 2007, abgerufen am 5. August 2018 (russisch).
  4. Sergei Pitschuritschkin: МИХАИЛ ПЛЕТНЕВ: СОВРЕМЕННОЙ КУЛЬТУРЫ НЕТ. Kommersant, 11. Oktober 1998, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  5. «Когда показывал эту симфонию, меня облажали! Ключарев встал: «Это дерьмо, а не музыка!» Business-gazeta.ru, 27. Mai 2018, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  6. Michael White: Music; It's All a Game, and Only He Knows the Rules. The New York Times, 16. März 2003, abgerufen am 24. August 2018 (englisch).
  7. Шашкина Кира Александровна. Moskauer Konservatorium (Achiv), abgerufen am 5. August 2018 (russisch).
  8. a b Nadeschda Sikorskaja: Михаил Плетнев: «В музыке правильно то, что убеждает и трогает». Mikhaïl Pletnev: «La musique juste est celle qui touche et qui convainc». Nasha Gazeta, 9. März 2016, abgerufen am 29. Juli 2018 (russisch).
  9. a b Dieter David Scholz: Mythos Maestro. Dirigenten im Dialog. Mikhail Pletnev: Ich mache was ich will. Parthas Verlag, Berlin 2002, ISBN 978-3-932-52976-4, Seite 256.
  10. Wladimir Oiwin: Владимир Фельцман: «Это был хороший раунд». Classica.FM, 22. Oktober 2012, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  11. Леман Альберт Семёнович. Nationalbibliothek der Republik Karelien, abgerufen am 5. August 2018 (russisch).
  12. a b Irina Murawewa: Трудно быть Плетневым. Rossijskaja gaseta, 13. April 2017, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  13. Elijah Ho: Dang Thai Son. The Counterpoint, 22. September 2011, abgerufen am 11. August 2018 (englisch).
  14. Яков Флиер – "рыцарь романтического фортепиано". TvKultura.ru, 22. Oktober 2012, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  15. ПЛЕТНЕВ Михаил Васильевич. Biograph.ru, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  16. Михаил Васильевич Плетнев. Биографическая справка. RIA Novosti, 6. Juli 2010, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  17. Marina Gajkowitsch: Маэстро-легенда. Versia.ru, 16. April 2017, abgerufen am 11. August 2018 (russisch).
  18. Werner Pfister: Chopin ist ein klassischer Realist. In: Yumpu.com. Saison Klaenge. Das Magazin von Jecklin, Meisterzyklus und Zürcher Kammerorchester, November 2004, abgerufen am 9. August 2018.
  19. Axel Brüggemann: „Russische Schule kommt nicht aus den Wäldern“. Die Welt, 3. März 2001, abgerufen am 11. August 2018.
  20. К 80-летию со дня рождения Льва Власенко. TvKultura.ru, 24. Dezember 2008, abgerufen am 5. September 2018 (russisch).
  21. Zsolt Bognár: Sergei Babayan in Conversation. International Piano Magazine, Ausgabe November/Dezember 2012. (englisch)
  22. Zu Gast: Wer - Wo -Wann?. Fono Forum, Ausgabe 1/1980, Seite 15.
  23. Allan Kozinn: Tchaikovsky Winners. The New York Times, 22. Juli 1979, abgerufen am 16. August 2018 (englisch).
  24. a b Klaus. K. Füller: Die russische Schule. Der Pianist Michail Pletnjow. Frankfurter Rundschau, 4. Februar 1982, Seite 11.
  25. Schallplatten Topliste 1982. Fono Forum, Ausgabe 12/1982, Seite 66.
  26. E. M.: Il Recital a Roma del ventiquattrene Mihail Pletnev. Come un pianista sovietico compie la tournee italiana. (PDF) Avanti!, 8. November 1981, abgerufen am 24. August 2018 (italienisch).
  27. Michael White: Music; It's All a Game, and Only He Knows the Rules. The New York Times, 16. März 2003, abgerufen am 24. August 2018 (englisch): „outside the Soviet territories, […].“
  28. a b Klaus Bennert: Perfektion und Skepsis. Fono Forum, Ausgabe 8/1986, Seite 24 bis 26.
  29. a b c Dieter David Scholz: Mythos Maestro. Dirigenten im Dialog. Mikhail Pletnev: Ich mache was ich will. Parthas Verlag, Berlin 2002, ISBN 978-3-932-52976-4, Seite 254.
  30. Michael White: Music; It's All a Game, and Only He Knows the Rules. The New York Times, 16. März 2003, abgerufen am 24. August 2018 (englisch): „'I stayed at home […].“
  31. Michael White: Music; It's All a Game, and Only He Knows the Rules. The New York Times, 16. März 2003, abgerufen am 24. August 2018 (englisch): „was not bad, […].“
  32. Bryce Morrison: Prokofiev Cinderella. Gramophone, abgerufen am 2. September 2018 (englisch): „ […] two of the great pianists of our time playing for their own pleasure.“
  33. Geoffrey Norris: Prokofiev/Pletnev: Cinderella. The Telegraph, 30. August 2004, abgerufen am 2. September 2018 (englisch): „ […] complement one another completely.“
  34. GRAMMY Award Results for Mikhail Pletnev. National Academy of Recording Arts and Sciences, abgerufen am 4. September 2018 (englisch).
  35. Johannes Rau: Rede von Bundespräsident Johannes Rau anlässlich der Eröffnung der Deutsch-Russischen Kulturbegegnungen. Bundespräsidialamt, 9. Februar 2003, abgerufen am 2. September 2018.
  36. Ein neuer Chopin. ARD, 23. Oktober 2017, abgerufen am 2. September 2018.
  37. Andrew Clements: Beethoven: Piano Concertos 1 & 3, Pletnev/ Russian National Orchestra/ Gansch. The Guardian, 16. März 2007, abgerufen am 26. August 2018 (englisch): „ […] diamond-sharp articulation of every detail in his playing have a brilliance that few pianists can match.“
  38. Ulrich Bumann: Mikhail Pletnev und die neue Empfindsamkeit. Gerneral-Anzeiger, 5. September 2006, abgerufen am 26. August 2018.
  39. Guido Fischer: Ludwig van Beethoven. Klavierkonzerte Nr. 1 op. 15 u. 3 op. 37. Rondo, 16. Juni 2007, abgerufen am 26. August 2018.
  40. Forthcoming Events. Bolschoi-Theater, 24. Juli 2007, abgerufen am 25. August 2018 (englisch).
  41. George Loomis: Mikhail Pletnev makes stirring opera debut at the Bolshoi. The New York Times, 9. Oktober 2007, abgerufen am 25. August 2018 (englisch).
  42. Номинации на Премию 2009 работа дирижера (Михаил Плетнев). Goldene Maske, abgerufen am 25. August 2018 (russisch).
  43. Asya Sollertinskaja: Михаил Плетнев продирижирует оперой «Кармен». Classica.FM, 18. Februar 2009, abgerufen am 25. August 2018 (russisch).
  44. Irina Murawewa: Опера с ознобом. Михаил Плетнев вывез "Майскую ночь" на природу. Rossijskaja gaseta, 30. Mai 2008, abgerufen am 25. August 2018 (russisch).
  45. Dresden. Staatskapelle. Gedenkkonzert Mikhail Pletnev dirigiert das Deutsche Requiem 13. & 14.2.2011. In: IOCO Kultur im Netz. Sächsische Staatskapelle Dresden, 16. Februar 2011, abgerufen am 25. August 2018.
  46. Martin Preisser: Liebeserklärung an die zweite Heimat. St. Galler Tagblatt, 12. Dezember 2006, abgerufen am 11. Februar 2018.
  47. Mikhail Pletnev wieder am Piano. Die Presse, 12. Juni 2015, abgerufen am 11. Februar 2018.
  48. Heidi Waleson: Gramophone Awards Honor Year´s Best Classical Recordings. Billboard, 19. Oktober 1996 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  49. GRAMMY Award Results for Mikhail Pletnev. National Academy of Recording Arts and Sciences, abgerufen am 29. Januar 2018 (englisch).
  50. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 7. Dezember 1993 Nr. 2120. In: archive.is. Präsident der Russischen Föderation, 7. Dezember 1993, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  51. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation Nr. 779 vom 27.05.1996. Präsident der Russischen Föderation, 27. Mai 1996, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  52. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 30. Mai 1997 Nr. 539. In: archive.is. Präsident der Russischen Föderation, 30. Mai 1997, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  53. Academic Board. Moskauer Konservatorium, abgerufen am 22. April 2018 (englisch).
  54. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 30.01.2002 Nr. 111. Präsident der Russischen Föderation, 30. Januar 2002, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  55. Сегодня стали известны имена новых лауреатов премии "Триумф". TvKultura.ru, 7. Dezember 2005, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  56. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 09.06.2006 Nr. 567. Präsident der Russischen Föderation, 30. Januar 2002, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  57. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 13. April 2007 Nr. 4779. In: archive.is. Präsident der Russischen Föderation, 13. April 2007, abgerufen am 21. März 2018 (russisch).
  58. Platonov Award in Literature and Art 2013. International Platonov Arts Festival, abgerufen am 29. Januar 2018 (englisch).