Johannes Busereuth

deutscher Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer
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Johannes Busereuth oder Busenreuth (auch Johann Busenreut, Busereut oder Bussenreutter, * 29. September 1548 in Augsburg; † 21. April 1610 in Nürnberg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, Mediziner und Hochschullehrer.

Leben

Johannes Busereuth war der Sohn von Kaspar Busereuth und Ottilia Hieber († 1572). Er besuchte das Gymnasium bei St. Anna in Augsburg, das von Rektor Hieronymus Wolf geleitet wurde. Unter seinen Lehrern waren auch Magister Leonhard Bavarus († nach 1581) – ein Verwandter seiner Großmutter Anna Bayer –, Matthias Schenck und der spätere Rektor Simon Fabricius (1533–1593).

Präzeptor der Familie Hainzel und Studium

Seit 1567 war Busereuth Präzeptor (Privatlehrer) der Kinder des Augsburger Bürgermeisters und Ratsbürgers Johann Baptist Hainzel.[1] Am 17. Februar 1569 immatrikulierte er sich das erste Mal an der Universität Tübingen, wohin ihn Hainzel geschickt hatte, damit er das akademische Leben kennenlerne, und kehrte nach kurzer Zeit nach Augsburg zurück. Dem Augsburger Arzt und Naturforscher Achilles Pirminius Gasser widmete er im März 1570 eine Festschrift.[2] Im selben Jahr wurde Busereuth mit sechs Söhnen und Neffen Hainzels, die er als Präzeptor unterrichtete, an die Straßburger Akademie geschickt. Busereuth nahm zunächst ein Studium der Philosophie und Theologie auf, wechselte dann aber an die Medizinische Fakultät. Sein Studium in Straßburg schloss er 1574 als Magister ab. Am 7. Februar 1575 immatrikulierte sich „Joannes Bussenreutter Augustanus“ zum zweiten Mal in Tübingen. Mit ihm kamen als seine Schüler Johannes Baptist II. Haintzel (1556–1638), Johann Friedrich Haintzel (1557–1633), Hans Jakob Haintzel (1558–1611), Hans Ludwig Haintzel (1560–1602), Markus (Marx) Thenn d. J. (1559–1620),[3][4] Johann Ulrich Vöhlin und Johann Paulus Vöhlin.[5]

1576 bis 1578 besuchte Johannes Busereuth mit seinen Schülern[6] das Pfalz-Zweibrücker Gymnasium illustre Lauingen.[7] Mit Hans Jakob Haintzel, Hans Ludwig Haintzel, Abraham Katzbeck von Katzenstein (1561–1614) zu Thurnstein und Oberhausen[8] und Markus Thenn bezog „M. Joannes Busaret“ am 19. April 1578 wiederum die Universität Tübingen, während seine älteren Schüler nach Italien gingen. Aus Anlass ihres Wechsel an die Universität Basel verfassten Tübinger Kommilitonen und Professoren im Sommer 1579 eine Festschrift mit Propemptika (Geleitgedichten). In Basel immatrikulierten sich die beiden Haintzel („Encelius“)-Söhne Hans Jakob und Hans Ludwig, Abraham Katzbeck und Markus Thenn mit ihrem gemeinsamen Präzeptor „M. Joan. Buseretus Augustanus“ am 14. Juni 1579. Busereuth widmete sich in Tübingen und Basel dem Studium der Rechtswissenschaft. Am 7. März 1580 wurde er in Basel mit einer Disputation über den Gesellschaftsvertrag in den Digesten und im Codex Iustinianus (pro socio), deren Druck er seinen Schülern widmete, zum Dr. iur. utr. promoviert.[9][10] Martin Crusius verfasste zu Ehren dieser Doktorpromotion ein griechisches Gedicht mit lateinischer Übersetzung.[11]

Johannes Busereuth verblieb für ein weiteres halbes Jahr als Institutionarius in Basel. Eine Heirat mit Maria Hotman, Tochter von Franciscus Hotomanus, schlug er aus.

Professor in Altdorf

Busereuth nahm 1580 einen Ruf als Rechtsprofessor an die junge Altdorfer Akademie an. Zu seiner Heirat mit der Nürnbergerin Maria Fürer gratulierten einige humanistische Dichter mit neulateinischen Festschriften, darunter Paul Melissus Schede[12] und Busereuths Studenten Caspar Odontius (Zahn) (1547–1584),[13] Plato Matthias Schilher (* um 1560; † nach 1619)[14] und Georg Pulmar († 1617).[15]

In Altdorf soll er bei den Studenten weniger beliebt gewesen sein, wurde dennoch 1581 Prorektor und 1586 Rektor der Hochschule. Bei der Verleihung der ersten Magistertitel der neuen Akademie an Georg Pfaler (1550–1584), Georg Glacian (* um 1549; † 1607), Caspar Odontius und Georg Pulmar hielt Busereuth als Dekan 1581 die Festrede.[16] Zu seinen Schülern gehörten Plato Matthias Schilher,[17] Jakob Philipp Ulrich (* um 1560; † nach 1596),[18][19] Konrad Rittershausen,[20] Hoyer Garze,[21][22] Edo Hilderich von Varel[23] und Heinrich Reiser.[24]

Rat der Stadt Nürnberg

1592 folgte Johann Busereuth einem Ruf als Ratskonsulent und Assessor des Stadtgerichts nach Nürnberg.[25] Er wurde zunächst für einen Zeitraum von fünf Jahren berufen.[26] Die Bestallung wurde 1597 um fünf und 1602 noch einmal um weitere vier Jahre verlängert.[27] 1604 wurde Busereuth als Honoratior der Bürgerschaft, der aus einer auswärtigen, nicht ratsfähigen Familie stammte, in den Größeren Rat der „Genannten“ berufen. Das Amt am Stadtgericht lief 1606 aus, Busereuth blieb aber in schwierigeren Fällen weiterhin gegen Honorar als juristischer Berater der Stadt Nürnberg tätig.

Busereuth wurde auf dem Nürnberger Johannisfriedhof beigesetzt, auf dem sein 1603 gefertigtes, von ihm selbst entworfenes Epitaph (Grab Nr. 1494) noch erhalten ist.

Ein theologisches Manuskript Busereuths wurde 1621 postum auf Veranlassung von Herzog August II. von Braunschweig-Wolfenbüttel durch Johann Arndt veröffentlicht.

Familie

Johannes Busereuth war dreimal verheiratet:
⚭ I. 1580 mit Maria Fürer (1551–1599),[28] Tochter des Nürnberger Landpflegers Christoph II. Fürer (1517–1561) von Haimendorf und der Magdalena Tetzel (1519–1585) zu Kirchensittenbach. Ihre Kinder waren:

  1. Maria Magdalena Busereut (1581–1656),[29] ⚭ 1607 Caspar Hoffmann, Professor für Medizin in Altdorf,
  2. Johannes Christoph Busereit (1582–1610), Jurastudium in Altdorf,[30][31] Frankfurt an der Oder, Leiden[32] und Franeker,[33] dort verstorben,
  3. Anna Maria Busereut (* 1584; † nach 1612), ⚭ 1612 Daniel Oder aus Breslau, 1630–1650 Ratskonsulent in Nürnberg,
  4. Johannes Blasius Busereit (1585–1604), gefallen in Ober-Ungarn,
  5. Juliana Busereit (*/† 1587),
  6. Margaretha Catherina Busenreuther (* 1588), ⚭ Aegidius Agricola (1578–1648), Professor für Rechtswissenschaft in Altdorf,
  7. Johannes Bartholomäus Busereut (1589–1615), Studium im Altdorf[34] und Basel, dort verstorben,
  8. Susanna Busenreit (* 1593; † nach 1612), ⚭ 1612 Wolfgang Heinrich Ruprecht, Rat des Grafen von Löwenstein-Wertheim,

⚭ II. 1602 mit Scholastika Zazer († 1607), Tochter von Hammermeister Hans Zotzer von Güntersthal und Neuensorg und N. Holzschuher von Harrlach,
⚭ III. 1608 mit Ursula Held genannt Hagelsheimer,[35] Witwe I. von Hans Köler und II. (⚭1588) von Wolff Pömer (1536–1601).

Quellen

  • Kaspar Bucher,[36] Georg Eckhard,[37] Nicodemus Frischlin, Kaspar Kratzer, Christoph von Schallenberg, Gabriel Steichele,[38] Heinrich Welling, Jakob Rulich:[39] Propemptica. Nobilibvs et ornatissimis adolescentibus Iohanni Iacobo, & Iohanni Ludouico, Hainzelijs, Johannis Baptistae Hainzelij, Reipub. Augustanae Septemviri … F. F. & Marco Thenn, & Abrahamo Cazbeccio in Thurnstein, Patricijs Augustanis cum M. Iohanne Busenreüt … Praeceptore, Tubinga Calen. Iunij Basileam discedentibus scripta. Georg Gruppenbach, Tübingen 1579.
  • Stammbuch des Johann Heinrich Heinzel, Einträge in Augsburg, Basel, Rotelen, Straßburg, 1569–1571; Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (68.6 Augustana 8°)
  • Stammbuch des Johann Baptist II. Heinzel, Einträge in Augsburg, Straßburg, 1570–1579; Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (154.18 Ethica 8°)
  • Stammbuch des Johann Friedrich Haintzel, Einträge in Augsburg, Ingolstadt, Lauingen, Straßburg, Tübingen, 1570–1579; Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar (Stb 144) (Digitalisat der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar)
  • Stammbücher des Marcus Thenn, Einträge 1577–1584 und 1577–1585; Staats- und Stadtbibliothek Augsburg (221 D und 8° Cod. Aug. 96)
  • Theodor Hampe (Bearb.): Nürnberger Ratsverlässe über Kunst und Kunstler im Zeitalter der Spätgotik und Renaissance (1449) 1474-1618 (1633), Bd. II. Gräser & Teubner, Wien Leipzig 1904, S. 255, 278, 280, 292, 303, 343, 354, 366, 371 und 383–388 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Brief von August II. von Braunschweig-Wolfenbüttel aus Hitzacker an Georg Remus (1561–1625) in Nürnberg vom 12. August 1620. In: Johann Georg Schelhorn: Amoenitates literariae quibus variae observationes, scripta item quaedam anecdota et rariora opuscula exhibentur, Bd. III. Bartholomaei, Frankfurt am Main / Leipzig 1725, S. 255–257, bes. S. 256 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)

Werke (Auswahl)

  • (unveröffentlichtes Manuskript; verschollen) Annotationes Doctiss. simul ac Clarissime Humanissimique viri D. Hier. Wolfii praeceptoris mei, summa pietate mihi colendi, in orationes aliquot Isocratis. Sum Ioannis Buesenreitti Augustani[40]
  • Historia D. Nicolai, carmine elegiaco conscripta. Augsburg 1570[40]
  • Auspice et auxiliante Christo Optimo Maximo Conclusiones XLIIII. de societate ex tit. D. & C. pro Socio. Quas ex consensu, decreto, & autoritate amplißimi & excellentißimi Iuridici collegij, in celeberrima & inclyta Basiliensium Academia, pro solenni gradu in utroq[ue] iure consequendo, disputandas proposuit & defendit M. Iohannes Busereut, Augustanus, die VII. Martij, hora septima matutina, loco consueto. Eusebius Episcopius, Basel 1580 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Basel)
  • Reformatio Papatus, Juxtà Confessionem Augustanam, Qua proponitur Romanorum Pontificum atquè Conciliorum Consensvs, cum Augustana Confessione, in Omnibvs Fidei Articulis. Opus egregium … nunc primum, ex Augusta Hitzgeriana Bibliotheca prodit, hrsg. von Johann Arndt. Stern, Vogt, Goslar / Lüneburg 1621 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vgl. Paul von Stetten: Lebensbeschreibungen zur Erweckung und Unterhaltung bürgerlicher Tugend, Bd. I. Conrad Heinrich Stage, Augsburg 1778, S. 189f (Google-Books).
  2. Johannes Busereut: Elegia gratiarum actionis ad peritissimum at[que] eximium virum, D. D. Achillem Pyrminium Gasserum, Augustanae Reipublicae archiatrum in qua breuiter etiam ipsius Medicinae Encomion attingitur, scripta à Ioanne Bvserevtio Augustano. Michael Manger, Augsburg 1570.
  3. Der Nachname fehlt in der Matrikel, vgl. aber die erneute Einschreibung vom 19. April 1578.
  4. Sohn des Augsburger Patriziers Christoph Thenn (1525–1574) aus Salzburg und der Regina Pfister; vgl. Sibylle Appuhn-Radtke: Die Familienchronik als sozialer Ausweis. Historiographie bei Salzburger Emigranten des 16. Jahrhunderts. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 152 (2012), S. 105–151, bes. S. 108f (PDF der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde).
  5. Vgl. Gabriel Bucelinus: Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et profana, Bd. III. Christian Balthasar Kühnen, Ulm 1672, S. 196 (Google-Books).
  6. Vgl. Stammbucheitrag des Johann Jakob für Caspar Bucher vom Februar 1578, Lauingen; Ingeborg Krekler: Die Autographensammlung des Stuttgarter Konistorialdirektors Friedrich Wilhelm Frommann (1707-1787). Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1992, Nr. 14, S. 648.
  7. Stammbucheintrag des „M. Joan. Busenreut August.“ für Johann Friedrich Haintzel vom 27. März 1577, Lauingen, Nr. CXXXV (Digitalisat der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar).
  8. Aus Augsburg.
  9. Johannes Busereut: Conclusiones XLIIII. de societate ex tit. D. & C. pro Socio. Eusebius Episcopius, Basel 1580.
  10. Vgl. Εὐφημίαι … in honorem … Joannis Busereuti conscriptae. Basel 1580.
  11. Martin Crusius: Germanograecia. Henricpetri, Basel 1585, S. 206 (Google-Books).
  12. Vgl. Paul Schede: Melos epithalamion Ioanni Busereuto Augustano V. I. doctori & Mariae Fureriae patriciae Norib[ergensis]. Nürnberg 1580.
  13. Caspar Odontius: Epithalamion … Ioanni Busereuto … Mariae Fuereriae. Nürnberg 1580.
  14. Plato Matthias Schilher: Γαμήλιον in honorem nuptiarum Ioannis Busereuti … et Mariae Fuererin. Nürnberg 1580.
  15. Georg Pulmar: Gratulatio de nuptiis … Ioannis Busereut … et virginis Mariae Fiererieae. Nürnberg 1580.
  16. Johannes Busereuth, Philipp Camerarius, Paul Melissus [Schede]: Solennitas & Actus Renunciationis, Et Promotionis, Qua In Schola Et Academia Altorfiana Noribergensium primò gradus, & honores Magisterii decernebantur, & conferebantur quatuor honestis & eruditis viris. Katharina Gerlach, Nürnberg 1581, Blätter 13–19 (Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek Wien).
  17. Johannes Busereut, Plato Matthias Schilher: Theses de rerum divisione, et earum, de iure gentium acquirendo dominio, ex J. Instit. tit. lib. II. Altdorf 1581.
  18. Aus Nürnberg, 1587 immatrikuliert in Heidelberg, 1591 bis 1596 Stadtschreiber in Altdorf.
  19. Johannes Busereuth, Jakob Philipp Ulrich: Theses De Tvtelis Ex Tit. XIII. et Seqq. Lib. 1. Instit. Imp. Altdorf 1585.
  20. Johannes Busereut, Konrad Rittershausen: Theses de societate. Gerlach, Nürnberg 1586 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  21. Aus Salzwedel.
  22. Johannes Busereut, Hoier Gartze: Divina favente gratia De legatis positiones. Nikolaus Cnorr, Altdorf 1587 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  23. Johannes Busereit, Edo Hilderich von Varel: De obligationibus. Disputatio prima. Nikolaus Cnorr, Altdorf 1588.
  24. Johannes Busenreut, Heinrich Raiser: Theses De Verborvm Obligationibvs. Lochner & Hofmann, Altdorf 1591 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  25. Vgl. Michael Piccart: Propempticum Ad virum clarißimum, D. Ioannem Busereitum, ... Cum Ex voluntate Inclyti Senatus Norici Altorphio Noribergam commigraret, & ibidem in ordinem eiusdem Reip. laudatissim[a]e Consiliariorum adscisceretur & cooptaretur … M D XCII [= 1592]. XVI. die Maii. Kaufmann, Nürnberg 1600 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  26. Bestallungs-Urkunde vom 1. Mai 1592; Stadtarchiv Nürnberg (Reichsstadt Nürnberg Losungamt, 35 neue Laden, Urkunde 1619) (Digitalisat der Staatlichen Archive Bayerns).
  27. Bestallungs-Urkunde vom 1. August 1602 und Akten zur Gehaltsmehrung vom 23. Juli und 9. August 1602; Stadtarchiv Nürnberg (Reichsstadt Nürnberg Losungamt, 35 neue Laden, Urkunde 1729 und 1766–1767).
  28. Lugubria, In Obitum Nobilis et honestißimae matronae, Mariae Fürerae, … Ioannis Busereuti I. U. D. Et Reip. Noricae Advocati, Coniugis, … Quae pie et placide in Christo obdormivit pridie Nonas Decembreis, Anno MDIC. Kaufmann, Nürnberg 1600; Michael Piccart (1574–1620): Epistola ΠΑΡΑΜΥΘΗΤΙΚΗ, Unà cum Elegidio Eiusdem Generis, Ad Clarißimum virum, D. Ioannem Busereutium, Iureconsultum, Inclitaeque Reip. Noricae Consiliarium … Kaufmann, Nürnberg 1600 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  29. Vgl. Lukas Friedrich Reinhard (1623–1688): Beatos Manes Aeternum Venerandae Socrus Mariae Magdalenae Joha. Busereuti, Jc. Et Mariae Fuhreriae Filiae, Casp. Hoffmanni Medici Per Universam Europam Celeberrimi Post XLI. Ann. Conjugium Relictae Viduae A.C. MDCLVI. Aet. LXXV. Proprid. Kl. Mart. Placide Defunctae. Hagen, Altdorf 1656.
  30. Stammbuch des Johann Christoph Busenreuth, Einträge in Altdorf, 1593; Stadtbibliothek Nürnberg (Will III 517, fol. 17).
  31. Auch Beiträger zu Scipione Gentili, Wolfgang Erich von Brandenstein u. a: Scipionis Gentilis I.C. Disputationum Ad Africanum undecima, Ad L. qui balneum, D. qui potiores in pign. Kaufmann, Nürnberg 1602; 3. Aufl. Abraham Wagenmann, Nürnberg 1611.
  32. Stammbuch des Johann Christoph Busenreuth, Einträge in Leiden, London, Cambridge, Paris, Orléans, Lyon, Bourges, Avignon, Montpellier, Venedig, Siena, Florenz, 1605–1607; The British Library London (Egerton Ms. 1232).
  33. Joachim Andreas, Johann Christoph Busereit: Dispvtatio fevdalis sexta, de fevdorum legitime acquisitorvm amissione. Rombert Doyma, Franeker 1610.
  34. Eintrag in das Stammbuch von Johann Joachim Mendel von Steinfels (* um 1590; † 1653), Altdorf 1608; Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Hs. 121.659, Blatt 127v), und in das Stammbuch von Jacob Fetzer (1596-1634), Altdorf 1611; Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (231 Blankenburg 8°, Blatt 237).
  35. Caspar Hoffmann, Georg Remus, Georg Mauritius, Michael Piccart, Janus Hainricus: In Tertias Nuptias Joannis Busereiti I. C. Consiliarii Et Advocati Noribergensis, Cum … Ursula, ex patritia Heldiorum familia, oriunda vidua … Wolfgangi Pömeri … Carmina Ab Amicis scripta. Lochner, Nürnberg 1608.
  36. Kaspar Bucher (1554–1617), Professor der Beredsamkeit und lateinischen Sprache in Tübingen.
  37. Georg Eckhard der Ältere († 1583) aus Dinkelsbühl, später Pfarrer in Nordhausen und Kalkreuth.
  38. Aus Augsburg.
  39. Jakob Rulich d. J. (1559-1612); vgl. Hugo Holstein: Rulich, Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 636–367.
  40. a b Vgl. Georg Andreas Will: ''Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon, Bd. I. Lorenz Schüpfel, Nürnberg / Altdorf 1755, S. 159f.
  41. Verfasst nach eigenhändigen tagebuchartigen Aufzeichnungen (einem „Liber familiae“) Busereuths; vgl. S. 26 Anm. b).