Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Voitsberg im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Voitsberg (Q1667651) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Bildstock Josef-Radkohl-Straße
Standort
KG: Lobming
f1
   
 
Kath. Filialkirche Hl. Blut Josef-Radkohl-Straße 18
Standort
KG: Lobming
f1

Anmerkung: [2]

   
 
Burgruine Krems
Standort
KG: Thallein
f1
   
 
Burgruine Obervoitsberg Schloßberggasse
Standort
KG: Tregist
f1
   
 
Wohnhaus, ehem. Bürgerspital mit Annenkirche Burggasse 16-18
Standort
KG: Voitsberg Stadt
   
 
Teilstück der Wehr- und Stadtmauer Burggasse 23a
Standort
KG: Voitsberg Stadt
   
 
Bezirksgericht und Finanzamt

seit 2014

Dr.-Christian-Niederdorfer-Straße 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
   
 
Mariensäule Hauptplatz
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Die Mariensäule auf dem Hauptplatz wurde 1753 vom Grafen von Wagensperg gestiftet und stammt wohl von Josef Schokotnigg. 1978 wurde sie restauriert. Auf einer Steinsäule steht eine Immaculata, am Sockel die hll. Joseph, Johann Nepomuk, Joachim und Anna, auf Einzelsockeln die hll. Johannes d. T., Sebastian und Rochus.
   
 
Lichtsäule Kirchengasse
Standort
KG: Voitsberg Stadt
Die Totenleuchte neben der Filialkirche hl. Michaelf3 stammt aus dem 1. Viertel des 16. Jahrhunderts, sie wurde 1936/37 wesentlich erneuert.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Michael und ehem. Friedhofsfläche Michaeliplatz 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
f1

Anmerkung: [3]

   
 
Kriegerdenkmal bei Michaeliplatz 1
Standort
KG: Voitsberg Stadt
   
 
Teilstück der Stadtmauer im Nordwesten der Stadt I Schloßberggasse
Standort
KG: Voitsberg Stadt
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Gustav-Adolf-Kirche Bahnhofstraße 12
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Die Kirche wurde 1936 nach einem Plan von Hans Hönel erbaut, die Wandmalerei Christus am Kreuz stammt von Erich Hönig. Die Glocke ist alt und stammt aus dem Jahre 1780.
   
 
Stadtpfarrkirche hl. Josef Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
f1

Anmerkung: [4]

   
 
Pfarrhof, ehem. Karmeliterkloster Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Das Karmeliterkloster wurde 1395 von Friedrich und Georg von Hanau gemeinsam mit der Pfarrkirche St. Joseff3 gegründet und 1812 aufgehoben. Die drei bis dreieinhalbgeschoßige Anlage des Klosters wurde im 17. Jahrhundert um einen Rechteckhof erbaut. An der Nordfront in einer Nische eine barocke Statue des hl. Josephs aus der Bauzeit. Zur Kirche einige Grabsteine, so für Prior Matthäus Werenwag († 1638), vor dem Kreuz kniend und für Prior Christophorus Dözner aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts, sowie weitere Biedermeiergrabsteine.
    Karmeliterkreuz mit ehem. Klostermauer bei Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
   
 
Stadtturm Georg-Weber-Platz 1
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
   
 
Hans-Deutscher-Gedenkstätte

seit 2018

Hans-Deutscher-Gasse
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
Ein in den 1950-Jahren nach einem Plan des Architekten Franz Jakubecki von Künstlern der Sezession Graz (Franz Eigner, Gottfried Fabian u. a.) geschaffener Spielplatz wurde als Denkmal für Hans Deutscher, von 1927 bis 1930 Bürgermeister von Voitsberg, umfunktioniert.[5]
   
 
Landesberufsschule Mozartgasse 14
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt
   
 
Persönlichkeitsdenkmal Friedrich von Schiller Schillerstraße
Standort
KG: Voitsberg Vorstadt

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Voitsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. August 2018 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 19. Jänner 2018.
  2. Kirchenführer Hl. Blut. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, abgerufen am 24. Dezember 2011.
  3. Kirchenführer St. Michael. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, abgerufen am 24. Dezember 2011.
  4. Kirchenführer St. Josef. Dekanat Voitsberg, 6. August 2008, abgerufen am 24. Dezember 2011.
  5. Rainer Brinskelle: Künstler wollen den Kunstschatz retten. In: Kleine Zeitung. 30. April 2016, abgerufen am 25. Januar 2018.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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