L’Aquila

italienische Gemeinde
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L'Aquila ist mit 71.725 Einwohnern (Stand am 30. Juni 2005) die Hauptstadt der Region Abruzzen und der Provinz L'Aquila in Mittelitalien. Der Ort hat eine Fläche von 466 km² und eine Einwohnerdichte von 135 Einw./km². Der Schutzheilige des Ortes ist San Massimo.

Geschichte

L'Aquila wurde 1254 als Aquila mit der Erlaubnis von König Konrad IV. (Herrscher des Heiligen Römischen Reiches) gegründet, 1861 in Aquila degli Abruzzi umbenannt und erhielt schließlich 1939 seinen heutigen Namen L'Aquila.

Sehenswürdigkeiten

Der Ort hat im Zentrum sehr viel mittelalterliche Bausubstanz sowie Gebäude aus der frühen Neuzeit aufzuweisen, wie etwa die monumentale Grabeskirche des heiligen Bernhardin von Siena mit einer Fassade von 1525.

Unterhalb der Altstadt liegt das Grab von Papst Coelestin V. in der Kirche Santa Maria di Collemaggio vor den Toren der Stadt, wo er vor der Wahl zum Papst eine Einsiedelei gegründet hatte und in der er inthronisiert wurde. Die Basilika wurde 1287 begonnen und besitzt eine weiß-rosa gemusterte bemerkenswerte romanisch-gotische Fassade

Das Kastell aus der Zeit Karl V., diente einst als Zwingburg gegen das aufständische L'Aquila, heute beherbergt es das Nationalmuseum der Abruzzen mit antiker und sakraler Kunst sowie einem Mammut-Skelett.

Die an einem der talseitigen alten Stadttore befindliche Fontana delle 99 Cannelle (Brunnen der 99 Röhren) geht auf das Jahr 1272 zurück. Jedoch ist die Angabe von 99 ungenau.

Partnerstädte

Söhne und Töchter der Stadt

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