Diskussion:Josef Stalin
Im Artikel über Stalin steht, dass er Nadeschda Allilujewa 1917 heiratete. Im Artikel über Nadeschda steht, dass sie Stalin 1918 heiratete. Welche Information stimmt?
Es ist schon bezeichnend, wenn die Seite von Josef Stalin für Veränderungen gesperrt wird. Nie soll es jemand wagen, die Thesen bürgerlicher Historiker, Intellektueller und Stammtischler zu hinterfragen. Nie soll jemand die Wahrheit über den erolgreichen sozialistischen Aufbau in der Sowjetunion schreiben. Ich stelle ein paar Fragen zu diesem Artikel, der von seinem Anspruch her ewig unabänderlich und nicht zu hinterfragen ist: Hat sich das Leben in der Sowjetunion während Stalins Regierungszeit verbessert oder nicht? Wird das kapitalistische System für die Weltwirtschaftskrise und für die mit ihr einhergehende Hungersnot verantwortlich gemacht? Wie verhält es sich bei sozialistischen Staaten und deren Problemen? Gab es in der Sowjetunion Kräfte, die ein Interesse hatten, den Staat zu zerstören, welche die Möglichkeit auf Ausbeutung Anderer verloren? War es wirklich die Rote Armee, die für Ermordung und sogar Völkermord verantwortlich war, oder war es nicht vielmehr so, dass überall, wo sie auftauchte, der Völkermord aufhörte, der Frieden einzog?
Unsterbliche Opfer ihr sanket dahin. Gestern war der 51. Todestag von Jossif W. Stalin. Kübel voller Schmutz wurden vor einem Jahr zum 50.Todestag über ihn und den ersten sozialistischen Staat der Welt gekippt. Man sollte sich erinnern, dass er für viele Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern (Afrika, Lateinamerika) ein Hoffnungsschimmer gewesen ist. Die Völker hatten und haben den Imperialismus und die Bevormundung satt. Die „freie westliche Welt“, die durch ihr Wirtschaftssystem und die Ausplünderung ganzer Länder und Kontinente für die Ermordung von jährlich nahezu 30 Millionen Menschen verantwortlich ist, maßt es sich an, über den Führer des Weltproletariats ein Urteil zu fällen.
Stalin wird zunehmend entpolitisiert, sein Umfeld, sein Leben analysiert, psychologische Gutachten über ihn verfasst. Die Erfolge des Sozialismus dürfen nicht sein. Es darf nicht sein, dass ein sozialistischer Staat innerhalb von 20 Jahren eine industrielle Entwicklung durchgemacht hat, für die der Kapitalismus 100 Jahre brauchte. Es darf nicht sein, dass die sozialistische Gesellschaft produktiver ist als die kapitalistische. Es darf nicht sein, dass währenddessen die kapitalistische Welt während der Weltwirtschaftskrise fast in den Bankrott getrieben wurde, der Sozialismus den Hunger dauerhaft überwand, die Bildung verbesserte und ein mittelalterliches Land zur Großmacht ausbaute. Stalin sagte einst: Das Leben ist schöner, ist besser geworden. Er hatte Recht. Wie immer man Stalin beurteilt: Der Mehrheit der Bevölkerung der Sowjetunion ging es besser als vor der Industrialisierung. Während dem „Großen Vaterländischen Krieg“, bei dem der Faschismus besiegt wurde, gab es zu jeder Zeit (wenn nicht wegen Bombenangriffen verboten) sogar im kleinsten Dorf elektrisches Licht. Heute kann davon keine Rede sein. Oft wird auf dem Land der Strom abgestellt. Diese Fakten, sie dürfen nicht sein. Die Völker sollen nicht auf die Idee kommen, mit dem Kapitalismus Schluss zu machen, und eine Gesellschaft aufzubauen, in der die Menschheit nicht der Profit im Mittelpunkt steht.
Und ich hatte bisher geglaubt, Ironie sei in der Wikipedia unbekannt. Ich nehme alles zurück. --Cornischong 16:02, 25. Jun 2004 (CEST)
Bin auch deiner Meinung. Keinem Kapitalisten und keinem kapitalistischem Diktator oder Politiker werden die Opfer von Naturkatastropen, Epidemien, Krankheiten und Bürgerkriegen untergeschoben. Bei Stalin tut man das, um ihn und vor allem: um den Kommunismus als Monster erscheinen zu lassen. Im Stalin-Artikel wird z.B. so getan, als hätten nicht die Faschisten, sondern Stalin und der Kommunismus die etwa 60 Mio. Kriegstoten verursacht. In Wirklichkeit hörten die Massenmorde auf, dort wo die Rote Armee das Land befreite. Bis auf die Hinrichtung weniger Kriegsverbrecher und Massenmörder und vereinzelten Racheakten hörte das Morden auf, und Ausbeutung, Sklaverei, Angst und Unterdrückung verschwanden. Bezeichnend, daß viele BRDler das noch nicht wissen oder nicht wissen wollen.212.82.250.17 22:29, 6. Mär 2004 (CET)
Das klingt so als hätten die Deutschen den Krieg gewonnen. Kommt da noch was? Stalingrad etc.? -Hunne
Fast der ganze Artikel strotzt ja nur so vor Haß, Unsachlichkeit und Demagogie. Thomasx1 00:49, 27. Feb 2004 (CET)
- Bitte erst diskutieren und dann ändern. Mwka 00:50, 27. Feb 2004 (CET)
OK, macht hier zwar bisher niemand, in Änderungskommentaren ist das aber schon größtenteils geschehen. Wieso läufst du eigentlich tagelang hinter mir her?Thomasx1 01:36, 27. Feb 2004 (CET)
von meiner (southpark) benutzerseite:
Stalin: Es ist ziemlich unlogisch, wenn einerseits die UdSSR „jüdisch-bolschewistisch“ und gleichzeitig als „antisemitisch“ bei Schauprozessen und anderswo bezeichnet wird. Dann wären nicht so viele Karl-Marx-Denkmäler -bilder und -bücher dort vorhanden und gerade Stalin berief sich häufig auf Marx. Vielleicht waren einzelne Prozessteilnehmer antisemitisch, aber nicht die UdSSR und Stalin schon gar nicht. Wenn einer Massenmorde und Morde an Juden in der UdSSR durchgeführt hat, dann die Hitlerfaschisten, nie jedoch Stalin oder andere Sowjetregierungen. Ausserdem wurde die Rote Armee beim Einmarsch in Ostpolen von den Juden vorwiegend begrüßt, weil damit endlich die ständigen Pogrome und die Unterdrückung aufhörten, auch hat es nie Umsiedlungen von Juden in der UdSSR gegeben, nur von anderen verdächtigen Volkgruppen, wie in den USA von Japanern beispielsweise, oder wie durch BRD-Arbeitsämter zwangsweise mit vorwiegend DDR-Arbeitslosen mit. Thomasx1 01:26, 27. Feb 2004 (CET)
- (a) mal zum Beispiel ein bißchen was über antisemitische Klischees lesen. und (b) dann zum Beispiel die „Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)“, Kurzer Lehrgang, Kapitel XI. (deutsche Ausgabe von 1946): „... begannen sie immer mehr vor der Partei zu scharwenzeln, der Partei zu lobhudeln, vor ihr zu kriechen, während sie in der Tat die Wühlarbeit gegen die Arbeiter und Bauern im Verborgenen fortsetzten. ... Doppelzüngelei, Lobhudelei... ehrliche Arbeit an der Front war nicht zu bemerken... widerlich-süße Lobpreisung... Hauptinspirator und Hauptorganisator dieser ganzen Bande von Mördern und Spionen war der Judas Trotzki ...“ etc. pp. southpark 01:37, 27. Feb 2004 (CET)
Ja und dass Trotzki als Judas bezeichnt wird, ist Polemik, kein Antisemitismus. Und „seine ganze Bande“ sind nicht die Juden, sondern wohl die Trotzkisten oder eine andere Gruppierung. Näheres könnte in den mehrfach auftretenden 3 Punkten enthalten sein. Thomasx1 04:25, 27. Feb 2004 (CET)
- Hallo, ich als angehender Historiker kann dazu sagen, dass es in der UdSSR unter Stalin zur gezielten Verfolgung von Juden kam, die recht große Ausmaße annahm. Die Tatsache, dass Stalin sich oft auf Marx berief, ist irrelevant. Das große Vorbild von Saddam Hussein war der kurdischstämmige Sultan Saladin, was Hussein nicht daran hinderte, mehrere zehntausend kurdische Zivilisten zu vergasen. Aber Thomasx1 wird uns nun bestimmt erzählen, wie schön es wirklich unter Stalin war. -- Dylac 01:44, 27. Feb 2004 (CET)
Oder untergehender Historiker. Verfolgung ist kein Massenmord, aber auch die Verfolgung ist zu bezweifeln und eher durch die Wörter Kontrolle und Überwachung zu ersetzen. „Große Ausmaße“ hat auch die Verfolgung von Stasi-Leuten und SED-Funktionäre durch die BRD nach 1990 oder die Kommunistenverfolgung unter McCarthy in den USA, das bedeutet nichts. Trotzdem, warum hätte Stalin ausgerechnet die Juden verfolgen und unterdrücken sollen, in der DDR hat er das mit den Juden und uns DDR-Deutschen ja auch nicht getan, höchsten mit einigen Kriegsverbrechern und Funktionären des 3. Reiches. Beweíse uns die Verfolgung, wär mir laut Erfahrung und Kenntnissen neu. Dann hätte ja Hitler kein Massenmorde an Juden mehr machen können in der UdSSR, wenn sich schon Stalin damit befasst hat.Thomasx1 02:44, 27. Feb 2004 (CET)
- Übrigens legt die Formulierung „1,5 Millionen Tote falsch, nur einige tausend“ eine gehörige Menschenverachtung an den Tag. Selbst wenn es „nur“ einige Tausend gewesen wären, was keinesfalls stimmt, wären das einige tausend zu viel. -- Dylac 01:51, 27. Feb 2004 (CET)
Aber die: wenn die Bundeswehr tausende Tote durch Bombenterror verursacht hat, dann ist dir das natürlich nicht zu viel. Warum überall sonst bei Wikipeda und in der Wissenschaft exakt sein und ausgerechnet bei Leichenzahlen nicht?
Ja einfach mal schnell eine Phantasiezahl in die Welt setzen und jeder, der eine andere, kleinere Zahl nennt, wird dann als menschenverachtend disqualifiziert. Durchsichtige Methode.
Allmählich versammelt sich híer wohl der antikommunistische Teil von Wikipeda? Wenn man schon die Massenmorde der Nazis nicht leugnen darf, dann möchte man wenigsten den Kommunisten dasselbe anhängen. Lustig. Thomasx1 01:56, 27. Feb 2004 (CET)
- so, unter [www.geschichte.uni-freiburg.de/neutatz/lv/ss2002/VLFol10.rtf] stehen die genauen zahlen: Der „Große Terror” 1936-1938
unberechenbare willkürliche Verhaftungen, Erfüllung von „Planziffern”, die die Zentrale vorgab. Erhöhung der Kontingente durch die lokalen Organe. Bilanz: 2,5 Mio. Verhaftungen, 680.000 Exekutionen, 2,3-3 Mill. in den Lagern Verstorbene. Du hast recht, 1,5 Millionen stimmt nicht, weil weit zu niedrig. Angesichts dessen, dass ein Großteil der Opfer Kommunisten waren, finde ich deine These mit dem „Antikommunismus” übrigens eher abenteuerlich. Und noch ein Lesetipp; „Stalin und wir”, herausgegeben von der KPÖ. southpark 02:04, 27. Feb 2004 (CET)
Bloß kann man die 2-3 Millionen an natürlichen Todesursachen verstorbenen Lagertoten nicht dazuzählen, wie man auch díe Toten in BRD-Gefängnisse nicht dem Schröder anhängt, auch wenn naturgemaß die Leute im Gefängnis früher sterben. Von den etwa 700.000 Todesstrafen (nicht Exekutionen, wer hat da wieder gefälscht) wurden die meisten in Haftstrafen oder Begnadigungen umgewandelt. 2-3 Millionen Verhaftungen gibt es in gleichen Zeiträumen gegenwärtig auch in den USA. Deine Quelle verfälscht wohl etwas Thomasx1 02:19, 27. Feb 2004 (CET)
Hier hat wohl auch der in der BRD verbreitete Russenhass wieder eine Heimstatt gefunden und glaubt, mit Stalin eine ideale Projektionsfigur gefunden zu haben. Mir, mit 21 Jahren DDR-Erfahrung, sind die Russen jedenfalls 1000mal lieber als die Westdeutschen Kapitalisten und deren Handlanger und Speichellecker. Wer hat uns denn unser Volkseigentum, Privateigentum und unsere Arbeitsplätze und fast kostenlosen Wohnungen gestohlen? Die BRD-ler, nicht die Russen, nicht die Kommunisten und nicht Stalin. Am Verhalten der Sowjets und Stalins uns DDR-lern gegenüber müßt ihr und eure Bonzen euch nun mal messen lassen, oder glaubt ihr, nach 1990 hätte plötzlich unser Gedächtnis ausgesetzt? Na, könnt ihr die Wahrheit über uns verkraften? Oder glaubt ihr wieder alles besser zu wissen. Thomasx1 02:29, 27. Feb 2004 (CET)
- Stalin als Projektionsfigur für (deutschen) Russenhass? Völliger Quatsch ... Angesichts von Stalin empfinden die meißten Deutschen wohl eher so etwas wie mit Mitleid mit der betroffenen russischen Bevölkerung. Wozu wohl auch die Literatur von Alexander Solschenizyn beigetragen haben dürfte, den ich zum Thema Stalinismus gerne empfehle ... Aber das dürfte hier wohl auch nicht mehr (weiter)helfen ... Hafenbar 04:00, 27. Feb 2004 (CET)
Tja und ausgerechnet dieser notorische Kommunistenhasser, Nestbeschmutzer, Landesverräter und Querkopf Solschenizyn ist nicht von Stalin umgebracht worden, nicht mal im Gulag (= Arbeitslager). Ausgerechnet ihn hat Stalin übersehen? Da paßt was nicht zusammen. Thomasx1 04:34, 27. Feb 2004 (CET)
Ziemlich platt, was Du da von Dir gibst. „Verbreiteter Russenhass”. So ein Schmarrn. Und klar, die 2-3 Millionen Lagertoten wurden ja nicht erschossen, die sind ja 'nur' an Cholera, Ruhr, Kälte, Schwerstarbeit und Unterernährung gestorben ... *kopfschüttel* Du hast Dir da auch eine schöne Weltsicht zusammengebastelt. -- Sansculotte 02:42, 27. Feb 2004 (CET)
Plattfuß antwortet: Gut du nicht, ich hab auch nicht gesagt, die Mehrheit; erfreulich, wenn's nícht so ist. Ok, wenn's dich genauer interessiert, maile ich dir meine Quellen. Hier ein Auszug (aus: The American Historical Review) ... Andrea Schön zieht noch einen interessanten Vergleich zwischen den Angaben von Robert Conquest über die „Millionentoten” in der Sowjetunion mit Archivdaten für den fraglichen Zeitraum von 1939 bis 1950: 1939-1950: nach Behauptung Conquests: 12 Mio. Gefangene in Arbeitslagern (Gulags), nach Archivdaten: 578.912. 1937 - 1939: nach Behauptung Conquests: 3 Mio. tote Gefangene, nach Archivdaten: 166.424 Tote. „Insgesamt lebten im angegebenen Zeitraum 2,5 Millionen Sowjetbürger in Gefangenschaft, d.h. 2, 4 % der erwachsenen Bevölkerung - sicherlich keine geringe Zahl und ein Indikator für die noch bestehenden Widersprüche in der Gesellschaft. Trotzdem lag die Zahl noch unter der der imperialistischen Hauptmacht USA. Ein Vergleich mit den Daten aus den USA: 1996 gab es im reichsten Land der Welt 5, 5 Millionen Gefangene, d.h. 2, 8 % der erwachsenen Bevölkerung. Nun zur Frage der Todesopfer. Der prozentuale Anteil der in Arbeitslagern Verstorbenen variiert im angegebenen Zeitraum zwischen 0, 3 % und 18 %. Die Todesursachen waren im wesentlichen auf die allgemeine Mangelsituation im Lande zurückzuführen, insbesondere die medizinische Versorgungslage zur Bekämpfung von Epidemien. Das betraf damals allerdings, wie erwähnt, nicht nur die Sowjetunion, sondern auch alle entwickelten Länder. Erst mit der Erfindung des Penicillin während des Zweiten Weltkrieges wurde ein wirksames Mittel gegen ansteckende Krankheiten geschaffen. Tatsächlich waren es wiederum die Kriegsjahre, in denen die Hälfte aller Todesfälle im untersuchten Zeitraum zu verzeichnen war. Nicht zu vergessen die 25 Millionen Todesopfer, die im gleichen Zeitraum an Epidemien und Krankheiten in Freiheit starben. Der systematische Rückgang der Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg (nominal und prozentual) ist denn auch auf die verbesserte medizinische Versorgung zurückzuführen.” (Quelle: „Custodial Population 1934-1953” (Bevölkerung in Gewahrsam in der UdSSR 1934-1953), The American Historical Review)
Dazu muß man nicht mehr viel sagen. Wenn jedoch auch einige Russen von Millionentoten sprechen, dann hat man da auch zumeist die antikommunistische prokapitalistische Fraktion der Russen vor sich, die es dort auch gibt, wie hier und die durch Stalingreuelgeschichten den Kommunismus an sich in den Dreck ziehen wollen, so wie es in der BRD und anderswo auch regelmäßíg gemacht wird. Thomasx1 03:23, 27. Feb 2004 (CET)
- Mir kommt es etwas spanisch vor, dass du die „The American Historical Review” auf deutsch zitierst. Vielleicht mal die Quelle: [1]. Kannst du bitte aus anerkannten Quellen direkt zitieren? --elian 03:30, 27. Feb 2004 (CET)
- Das „Lexikon der Völkermorde” von Gunnar Heinsohn bietet gute Zahlen zu „Megatötungen” aller Art.
- http://www.fb11.uni-bremen.de/institute/rli.html Raphael-Lemkin Institut für vergleichende Völkermordforschung (beschäftigt sich auch mit „Demoziden” aller Art) ist sehr um Objektivität bemüht. Ich würde auf diese Zahlen zurückgreifen.
- Das „Lexikon der Völkermorde” von Gunnar Heinsohn bietet gute Zahlen zu „Megatötungen” aller Art.
Dürfen amerikanische Quellen nicht übersetzt werden? Die anerkannte Quelle wiederhole ich noch mal: „Custodial Population 1934-1953” (Bevölkerung in Gewahrsam in der UdSSR 1934-1953), The American Historical Review). Ob noch anderswo im Internet verfügbar, weiss ich nicht. Probier's dann per Fernleihe. Wenn du und die anderen auch bei anderen Aussagen so detaillierte Quellennachweise suchen würdest, wäre man dem Kern des Pudels schon näher Thomasx1 03:40, 27. Feb 2004 (CET)
Kleiner Hinweis, Leute. So einer Person wie Thomasx1 kann man nicht mit Fakten und Argumenten kommen. -- Dylac 07:59, 27. Feb 2004 (CET)
Nicht ablenken, wenn dích einige Fakten ärgern! Thomasx1 18:08, 27. Feb 2004 (CET)
- Welche Fakten? Du redest von Angaben aus einer Veröffentlichung, nicht von Fakten. Ach übrigends, ich bin überzeugter Antikommunist nach DDR-Erfahrung, ausführlichen Lektüren und Besichtigungen. Deine Argumentation möchte ich jetzt bewußt mit der Holocaust-Leugnung vergleichen. Wahn und Methode sind gleich! --lcer 19:39, 27. Feb 2004 (CET)
Beziehe dich bitte auf die Daten, auch wenn du Antikommunist bist. Da in der UdSSR nicht mehr Leute in Gefängnissen und Lagern gestorben sind, als in den USA, wie Du weiter oben nachlesen kannst, ist deine Anschuldigung lächerlich. Ich jedenfalls habe 21 Jahre in der DDR verbracht und hatte auch fast nichts zu bemängeln. Thomasx1 13:56, 28. Feb 2004 (CET)
HUMOR-ARCHIV ! -- Dylac 14:24, 28. Feb 2004 (CET)
Wer, Du? Thomasx1 13:18, 2. Mär 2004 (CET)
- Hast Du eigentlich Alexander Solschenizyn gelesen? Oder nach welchem Muster wählst Du Deine Quellen aus? --lcer 14:39, 3. Mär 2004 (CET)
Tja und ausgerechnet dieser notorische Kommunistenhasser, Nestbeschmutzer, Landesverräter und Querkopf Solschenizyn ist nicht von Stalin umgebracht worden, nicht mal im Gulag (= Arbeitslager). Ausgerechnet ihn hat Stalin übersehen? Da paßt was nicht zusammen. Thomasx1 04:34, 27. Feb 2004 (CET)
- Hast Du ihn gelesen? Wenn nicht, dann behalte Deine Wertung für Dich! --lcer 13:44, 4. Mär 2004 (CET)
So leicht kann ein Argument gegen Stalin umfallen und sogar ein Indiz für das genaue Gegenteil werden. Auch in der DDR und den besetzten Teilen Österreichs ist (von 1945 bis zum Tode Stalins 1953) 8 Jahre lang nichts vom angeblichen Stalinschen Verbrechertum zu sehen. (Die Hinrichtung von einigen tausend Kriegsverbrechern kann man nicht im Ernst dazu heranziehen, angesichts von 20-30 Millionen sowjetischen Naziopfern und von Millionen aus der UdSSR verschleppten Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern.) Tja Selbstkritik ist kapitalistischen BRDlern schon immer schwer gefallen.Thomasx1 03:46, 5. Mär 2004 (CET)
- Schon mal was von sowjetischen Speziallagern gehört? Aber Revisionisten hören ja nur das, was ihnen in den Kram paßt. Hast du nun den Alexander Solschenizyn gelesen? --lcer 10:40, 5. Mär 2004 (CET)
- Schon mal was von BRD-Speziallagern gehört (für Abschiebungen, sprich Deportationen) und von US-Speziallagern (für Japaner im 2.WK, für Araber auf Kuba). Hast Du Solschenizyns Verurteilung des NATO-Kriegs gegen Jugoslawien gelesen oder Bruno Apitz' Buch über die KZs oder Bücher über US-Gefängnisse oder liest Du etwa nur die Lieblingsbücher von Nazis und Kapitalisten? Denn Dein erwähntes Buch ist eines dieser Lieblingsbücher, wie auch Hitlers „Mein Kampf”. 212.82.250.17 22:15, 6. Mär 2004 (CET)
- Es ist mir ziemlich egal, wessen Lieblingsbuch der Archipel Gulag ist. Die von Euch (Thomasx1 & 212.82.250.17) geführte Diskussion ist furchtbar menschenverachtend. Im Namen einer Ideologie rechnet Ihr Opfer gegeneinander auf. Völlig unabhängig davon, ob in den USA oder irgendwo anders Menschenrechte mußachtet werden bzw. wurden, haben Lenin, Stalin, Berija, Brejeniev und ihre Funktionäre, Mitläufer, Sympathisanten Millionen von Menschen getötet, töten lassen oder dabei zugesehen. Das braucht nicht in Relation zu anderen Tätern gesetzt werden. Das ist absolut und nicht aufwiegbar. Jeder Eurer Sätze aus der obrigen Diskussion führt diese Barbarei weiter. Dieser Artikel handelt von Stalin. Wenn ihr meint, bei dem Artikel über die USA oder die Bundesrepublik Deutschland fehlen Fakten, könnt ihr sie gerne einfügen oder diskutieren. Eure Argumente kommen mir wie Platitüden irgenwelcher ewig Gestrigen vor. Versucht doch mal, Euer Sekundärwissen hinter Euch zu lassen, und schaut Euch die primären Quellen an: Ich habe den Archipel Gulag gelesen. Ihr offenbar nicht! Ich habe auch mehrere ehemalige sowjetische Speziallager besucht. Ich habe auch mit solchen gebrochenen Menschen geredet, die ihr als Kommunistenhasser, Nestbeschmutzer, Landesverräter beschimpft. Ihr plappert nur die Phrasen anderer nach, statt selber zu denken. Ich hoffe, ihr habt auch ein wenig Mitgefühl für die Opfer und nicht nur Hass auf die Täter. --lcer 20:22, 7. Mär 2004 (CET)
Von oben: „Der prozentuale Anteil der im Arbeitslager Verstorbenen variiert im angegebenen Zeitraum zwischen 0, 3 % und 18 %. Die Todesursachen waren im wesentlichen auf die allgemeine Mangelsituation im Lande zurückzuführen, insbesondere die medizinische Versorgungslage zur Bekämpfung von Epidemien. Das betraf damals allerdings, wie erwähnt, nicht nur die Sowjetunion, sondern auch alle entwickelten Länder. ...”
Menschenverachtend und barbarisch ist es doch wohl, anderen Völkern völlig absurde aus der Luft gegriffene Dinge wie Massenmorde unterzuschieben, noch dazu von Leuten aus einem Massenmördervolk wie dem der West-BRD. So haben Hitler und seine Mitläufer auch angefangen: Haben den Juden, Russen, Polen, Kommunisten alle möglichen Vergehen und Verbrechen unterstellt, um sie dann umso ungestörter millionenfach umbringen und bestehlen zu können. In dieser Tradition stehen die BRD-Historíker und andere Antikommunisten und Kapitalisten. Die Naziliteratur „Archipel Gulag” ist übrigens Pflichtlektüre an vielen BRD-Schulen, also warum tust du so, als würdest du mehr gelesen haben als andere und selbst wenn, es gibt schließlich auch Leute, die nach Hitlerlektüre glauben, sie hätten jetzt was geleistet und wären anderen überlegen. Das Buch ist jedoch keine Primärquelle, auch kein Sachbuch, sondern ein Roman, weisst du nicht mal das? Anscheinend hast du es doch nicht gelesen oder nicht verstanden. Hier noch ein Zitat von Solschenizyn, damit nicht nur seine antikommunístischen Werke erwähnt werden: „Warum hatte Deutschland es so eilig, Kroatien anzuerkennen? Woher kommt diese überhastete Unterstützung für die Nato-Aktionen im Kosovo, sogar gegen die eigene Verfassung, die eine Beteiligung an militärischen Aktionen ohne UNO-Mandat verbietet? Unter Umgehung der UNO hätte man sich sowieso nicht einschalten dürfen. Oder man hätte sagen müssen: Von nun an gilt eine andere Weltordnung.” (Quelle:[2]). „Die Nato hat eine neue Epoche eingeleitet, wie damals Hitler, der den Völkerbund verließ und dann den Zweiten Weltkrieg begann.” - „Nachdem sie die Vereinten Nationen auf den Müll geschmissen und ihre Charta mit Füßen getreten hat, proklamiert die Nato der Welt für das kommende Jahrhundert ein altes Gesetz - das des Dschungels: Der Stärkere hat immer recht. ... Unter den Augen der Menschheit ist man dabei, ein großartiges europäisches Land zu zerstören, und die zivilisierten Regierungen applaudieren”, sagte er an anderer Stelle. Lern was draus - aber Leute, die Nazi-Lieblingsbücher weiterempfehlen, werden das wohl nicht können. Mich kannst du nicht gegen den Kommunismus und auch nicht gegen Stalin aufhetzen, denn ich habe den Kommunismus in der DDR selber erlebt, und meine Eltern und Großeltern die Zeit unter Stalin in der DDR von 1945 bis 1953. Als nächstes erzählst du uns noch, wir in der DDR seien in Wirklichkeit in einem KZ gewesen, weils du es in irgendeinem Buch gelesen hast. Vielleicht kannst Du kleine Kinder mit deinem Quatsch beeindrucken.213.221.68.167 23:29, 7. Mär 2004 (CET)
Trotzdem wird der Baumschnitt im Herbst immer noch von vielen praktiziert, obwohl sich mittlerweile der Baumschnitt unmittelbar vor Beginn der Wachstumsperiode als günstiger zu erweisen scheint. Spätestens sollte allerdings im März Zeit dafür eingeplant werden. --lcer 07:06, 8. Mär 2004 (CET)
Will da einer mit Löschung drohen, da ihm anscheinend die Argumente ausgehen? 62.80.61.43 21:21, 8. Mär 2004 (CET)
Was soll das ???
217.234.69.48 scheint ja ein Stalin-Fan zu sein. Ich kann das Stalin dargebrachte Lob nicht ganz nachvollziehen, und ein Auseinanderfusseln der Beiträge in: kann bleiben / sollte neutraler formuliert werden, scheint nicht ganz leicht. Pauschale Reversion? -- Schewek 19:38, 17. Mär 2004 (CET)
- ist ja auch genug bei den Bearbeitungen verloren gegangen, und ehrlich gesagt, hab ich beim Lesen auch nichts Erhaltenswertes gefunden. southpark 19:42, 17. Mär 2004 (CET)
Ich schließe mich dem Veränderungsvorschlag von 217.234.69.48 an, er hebt sich wohltuend von den bisherigen durchsichtigen Lehrbuch-Hetze ab. Was vorher im Artikel drinstand, muß geändert werden, denn es ist nur die Wiederholung der Antikommunistischen Propaganda der Hitlerleute und der im Kalten Krieg wiederbelebten antikommunistischen Seilschaften, Nazis und Marktwirtschaftler. Hier noch einmal der neue Text zur Diskussion:
„Anfang der 30er Jahre begann Chruschtschow vom Marxismus-Leninismus-Stalinismus zu sprechen. Er schürte seitdem, gestützt auf einige Mitstreiter um Stalin, einen Personenkult. Ende der 30er Jahre wurden etliche Konterrevolutionäre und Trotzkisten verhaftet und vor Gericht gestellt. Ihnen wurde Hochverrat vorgeworfen. Einige wurden zum Tode verurteilt. Diese Ereignisse hatte Stalin in seiner Theorie vorausgesehen, wonach die unterdrückte Klasse umso mehr Widerstand und Sabotageakte durchführen werde, je mehr die Erfolge des Sozialismus zu Tage treten. 1939 schloss Stalin einen Nicht-Angriffspakt mit Hitler („Hitler-Stalin-Pakt”). Dies ermöglichte der Sowjetunion eine Verschnaufpause zum Aufrüsten und zur Vorbereitung auf den Krieg. Im „Großen Vaterländischen Krieg” wurde Stalin auch Oberbefehlshaber der Armee. Unter ihm wurde der deutsche Faschismus besiegt. Er hatte entscheidenden Anteil für die Neuordnung in Europa. Es gelang ihm, Sattelitenstaaten um die UdSSR zu etablieren und den Sozialismus bis zur Elbe auszudehnen. Die nationalen Befreiungsbewegungen in Afrika und Lateinamerika erlebten einen Aufschwung.” 213.221.65.227 17:09, 20. Mär 2004 (CET)
- Ja ändert die Neonazimärchen und Westlügen endlich. Der von den Nazis zu verantwortende Krieg hat etwa 60 Millionen Menschen das Leben gekostet, etwa noch einmal soviel wurden mittelschwer bis schwer verletzt (Auge weg, Arme, Finger, Bein, Fuß, Nase weg, Splitter im Körper usw.) Wo hat's denn in den durch die Rote Armee befreiten Gebieten noch Massenmorde im Nazistil gegeben? Komm mir nicht mit ein paar tausend vereinzelten Racheakten von Leuten, die ihre Familie teilweise oder ganz verloren hatten oder mit den paar tausend Todesstrafen für Kriegsverbrecher und spar dir auch die Leute, die an Krankheit und Hunger in Gefängnissen oder Lagern gestorben sind, zumal es kriegsbedingten Hunger und Krankheiten auch ausserhalb der Lager gab. Und die Millionen Bürgerkriegs-Toten und die Opfer der Dürre Stalin unterzuschieben, ist unredlich; das macht man bei Westpolitikern auch nicht und wenn man's machen würden, kämen da gigantische Opferzahlen raus, die die UdSSR-Toten bei weitem in den Schatten stellen. Z.B. unter den Zaren waren Hungertote, Opfer der politischen Verfolgung und Opfer von Armutskrankheiten und Pogromen die Regel, im Sozialismus waren diese Opfer nur noch selten und eine Ausnahmeerscheinung. Weiteres Beispiel: etwa alle 7 Sekunden verhungert im Kapitalismus ein Kind, das sind pro Jahr etwa 4,5 Millionen, in 10 Jahren 45 Millionen, in 100 Jahren 450 Millionen; von den Erwachsenen, die an Armutskrankheiten und Hunger sterben, gar nicht erst zu reden und von den nichtverhungerten Kindern, die an Armutskrankheiten sterben, auch noch nicht. Pro Jahr sterben im Kapitalismus insgesamt etwa 60 Millionen Menschen an Kriegen, Bürgerkriegen, Hunger und Armutskrankheiten, das sind in 10 Jahren 600 Millionen, in 100 Jahren 6 Milliarden. Ich habe ausserdem meine Eltern und Großeltern als Augenzeugen, die von 45 bis zum Tode Stalins 1953 in der DDR die Stalinzeit miterlebten, sie konnten auch keine Massenmorde und keinen Terror usw. sehen - im Gegenteil, alles wurde besser und besser, im Gegensatz zur Nazizeit und der Nachwendezeit seit 1990, wo fast alles immer schlechter und faschistoider wird. Und ich selbst habe auch über 20 Jahre im Sozialismus der DDR gelebt und kann keine der vielen Vorurteile über den Kommunismus bestätigen. Die Westbücher strotzen nur so vor Lüge und Betrug. Die ganze DDR ist von den BRD-Kapitalisten und den BRD-Wirtschaftskriminellen versklavt, beschissen und bestohlen worden. Und jetzt tischen sie uns auch noch ihre Lügen auf. 217.184.100.204 17:21, 20. Mär 2004 (CET)
Mich wundert gar nicht,dass deine Verwandten den Terror nicht gesehen haben,waere ja auch dumm,sowas in der Oeffentlichkeit zu tun.Viele Menschen hatten so eine Angst vor dem Staat,dass sie schon angst hatten,wenn,sie nur die Sicherheitsleute gesehen haben!ich glaube dir auch,dass es den Menschen besser ging,aber eben auch nur bestimmten,naemlich denen,die nichts hatten und die dank der Enteignung derer,die schlau genug waren,zeit und situation zu nutzen und Geld zu verdienen,endlich auch mal was hatten(egal ob es gestohlen war oder nicht)und grade den Enteigneten/legal vom Staat Bestohlenen ging es eben schlechter,und sie wuerden genau das sagen,wenn man sie fragen wuerde! Warum beschimpfst du eigentlich den Westen?Ich bin selber ein "Wessi" und "freu" mich schon richtig drauf,fuer Leute wie dich Solidaritaetssteuer zu zahlen.Wenn ihr die DDR wiederwollt,koennt ihr sie meinetwegen wieder haben,ich wuerde sogar persoenlich mithelfen,die Mauer hochzuziehen,den graben auszuheben und den stacheldraht und die selbstschussanlagen aufzustellen!(benutzer Jamie FoXXX)
Im Sinne von NPOV kann man vielleicht vertreten, im Artikel (in nicht polemischer Form) zu sagen, dass nicht alle Menschen unter dem Stalinismus Nachteile erfahren haben, und dass der Lebensstandard im Vergleich zum Zarenreich angestiegen ist. -- Schewek 21:12, 22. Mär 2004 (CET)
Zitat: Benutzer:Woldemar (seit wann wurde das ganze Volk der Balten nach Sibirien deportiert? ich finde den Artikel überarbeitungsbedürftig, an einigen Stellen zu milde, und an anderen zu übertrieben).
- - Es wird noch ein wenig Arbeit bedürfen, bis die Wikipedia und auch ein Baustein davon, wie der Stalin-Artikel „fertig” wird, richtig zufrieden werden damit wohl nie alle werden können, zu unterschiedlich sind die Sichtweiten, Erfahrungen und Lebenswege von uns allen, doch Du bist auch herzlich eingeladen, es zu verbessern. Drum die Wikipediaregel Nummer Eins: die Wikipedia ist eine Baustelle! :~} Ilja 07:55, 24. Mär 2004 (CET)
Bemerkung zu dem Beitrag über Stalin
Dummheit, Ignoranz, historisches Unverständnis und der Versuch, die Geschichte umzuschreiben - diese Absichten haben dem Autor die Feder geführt. Was Chrustschow aus politischer Berechnung an Opferzahlen des Stalinismus erfand und was Solschenyzin zur moralischen Rechtfertigung seiner eigenen Verates - er versuchte, im Krieg zu desertieren - hinzufügte und was durch die Öffnung der Archive nach 1992 längst widerlegt ist, der Autor nimmt es als unbestrittene Wahrheit. Stalin und Stalinismus, das war die Zeit einer unmittelbaren Volksherrschaft. Nur so sind die wirtschaftlichen und danach militärischen Erfolge zu erklären. Aber wer nicht sehen will, der ist mehr als blind.
Ganz bestimmt war das eine Zeit der Demokratie,genauso koennen Kuehe fliegen!Die UdSSR wurde,wie jede (kommunistische) Diktatur von einer kleinen Anzahl Leute regiert!Die wirtschaftlichen und militaerischen Erfolge sind dadurch zu erklaeren,dass es nur aufwaerts gehen konnte und die Menschen wirklich an den Kommunismus geglaubt,einmal,weil ihnen nichts anderes uebrigblieb und weil es etwas komplett neues war,und sie daruaf vertraut haben,dass es ihnen hilft(ihm Vergleich zum Zarenreich ging es ihnen tatsaechlich etwas besser!),aber ihm vergleich zum zarenreich hatte sich die regierungsform nicht geaendert.Es gab eine kleine Gruppe von Personen(mehr oder weniger intelligent),die den Staat lenkten und die Privilegien hatten,die 99% der restlichen Bevoelkerung nicht hatten!Soviel zum ach so schoenen Sowjetstaat undseine Gleichheit der Bevoelkerung!(Benutzer Jamie FoXXX)
Authentische Zahlen über die Gefangenen im Gulag gibt es unter the American Historical Review USSR. (Teile davon z.B. bei http://www.etext.org/Politics/Staljin/Staljin/articles/lies/ )Dort werden alle möglichen Gefangenen aufgelistet. 1950 gab es 587.000 politische Gefangene im Gulag, nicht 9 Millionen wie es von der Westpresse unterstellt wird. Die Sterbequote sank von 1945 von 6,1 % auf 0,3 %. 1953 wurden über 900.000 Gefangene entlassen, gegenüber 1945 nur 300.000. Es geht nicht darum, Menschenleben aufzurechnen. Sondern es geht darum, diese Zahlen auf die sowjetische Bevölkerung hochzurechnen und die These, ein Fünftel der Bevölkerung sei gefangen gewesen,(die Sowjetunion hatte eine Bevölkerung von 180 Millionen) zu hinterfragen. Es ist eine Unverschämtheit, für die 60 Millionen Kriegstoten den Befreier vom Faschismus, Josef Stalin, verantwortlich zu machen. Die Wahrheit ist: Überall, wo die Rote Armee auftauchte, hörte das Morden auf und es kehrte endlich Frieden ein.
Das Morden hoerte eben nicht auf!In Berlin vergewaltigten sowjetische Soldaten nach Kriegsende unzaehlige Frauen,brachten sie um oder bestahlen sie.Auch wenn "nur" 587000 politische Gefangene in den Gulags gefangen gehalten wurden,so waren das immer noch genug.Und der Leser soll sich bitte vor Augen fuehren,dass Hitler zwar 6 Millionen Menschen umgebracht hat(die Soldaten rechne ich nicht mit,weil es eben Krieg war) ,Stalin aber ca. 20-40 Millionen (ich tendiere eher in Richtung 40 Millionen) umgebracht,ihre Ermordung befohlen oder an ihrem Tod Schuld hatte,und sich heute niemand drum schert,was er getan hat.Ich moechte hier nichts rechtfertigen,aber ich moechte doch bitten,darueber nachzudenken.(Benutzer Jamie FoXXX)
Und exakt dieser letzte Satz ist in seiner Pauschalisierung und Allgemeinheit definitiv falsch. Krieg bedeutet immer Opfer für die Zivilbevölkerung - egal, wer ihn führt und egal mit welchen Motiven. Und ebenso wie bei alle anderen Armeen gab es auch bei der Roten Armee Plünderungen etc. Die Rote Armee ist da definitiv nicht positiv aufgefallen - im Vergleich zu den Westalliierten eher negativ. Letztlich wurde bei der ganzen Aktion ja nur eine Diktatur durch eine andere ersetzt. Mwka 22:32, 6. Apr 2004 (CEST)
Wobei es ein himmelweiter Unterschied ist, ob die oberen Zehntausend diktieren oder ob die Arbeiterklasse, die Bauern und die Werktätigen, diktieren, was aber in Wirklichkeit keine Diktatur, sondern echte Demokratie ist. Ansonsten mußt du wohl noch zwischen Ausnahmefall und Regelfall unterscheiden lernen. Noch dazu verallgemeinerst du Einzelfälle und schiebst sie einem ganzen Volk unter. Zudem bist du offenkundig nicht in der Lage, zwischen Angriffskrieg und Verteidigungskrieg bzw. Notwehr zu unterscheiden.212.82.250.242 02:53, 7. Apr 2004 (CEST)
- Bisher hat mir noch niemand erklären können, warum die „Diktatur der Proletariats” eine besonders gute Demokratie sein soll. Abgesehen davon: Dem Zivilisten ist es egal, ob er in einem Angriffs- oder Verteidigungskrieg getötet wird und ob eine Seite Demokratie und die andere eine Diktatur ist - tot ist tot. Mwka 20:23, 19. Apr 2004 (CEST)
Meine Herren, vor lauter Auseinandersetzung habt ihr ja in jeden Kommentar mindestens einen Tippfehler gesetzt. Ich hab', ehrlich gesagt, noch nicht mal in Bildern aus Kriegen so blutige Auseinandersetzungen gesehen. Entschuldigt den Vergleich. Übrigens: Das Buch von Adolf Hitler, geborener Schicklgruber, heißt „Mein Kampf”. Ich weiss wirklich nicht, wie der Benutzer das „r” dort hinein gebracht hat. --203.54.24.163 15:35, 16. Apr 2004 (CEST)
Sorry, hab vergessen mich einzuloggen. Eigentlich bin ich --Jan G 15:40, 16. Apr 2004 (CEST)
- Dieses Buch hat größtenteils Rudolph Heß geschrieben, Hitler jedoch nur einen Teil davon.
- Ich dachte, das wäre bei seiner Festungshaft in Landsberg entstanden? -- Ich 07:57, 28. Mai 2004 (CEST)
- Stimmt, Heß und noch wer haben in Landsberg in Festungshaft für Adolf das Buch konzipiert, in zwei Bänden. Ob Heß deshalb vom britischen SBS (mit Lizenz zum Strangulieren) in seinem ebenerdigen Gartenhäuschen am Fensterkreuz „aufgehängt” wurde? /2. Obduktion ergab eindeutig Mord aufgrund der Strangulationsmerkmale! 84.44.136.33 15:52, 8. Dez 2005 (CET)
Jossif ist gar nichts Anderes als die phonetische Transkription vom russisch ausgesprochenen Namen: Josef
Unglaublich, was es hier zu lesen gibt! Ich rate allen, die sich an solch prekären Diskussionen beteiligen, sich zuallererst umfangreich zu informieren, und das nicht nur so einseitig, wie es die meisten hier getan zu haben scheinen. Josef Stalin zu verharmlosen und ihn als wohlwollenden Volksvater eines erfolgreichen sozialistischen Staates darzustellen, ist nicht nur ideologisch gefährlich, sondern auch ein Hohn für all jene, die durch seinen Wahnsinn umgekommen sind. Aber ich vermute, es wird hier nicht mal ansatzweise verstanden, was gepredigt wird. Schlagwörter wie „Westpresse” und „Kapitalismus” werden verwendet wie zu den besten Zeiten der kommunistischen Maschinerie. Es wäre sehr wünschenswert, wenn sich manche Kommentatoren ihrer ideologischen Scheuklappen entledigen würden.
Du hast verdammt Recht!(Benutzer Jamie FoXXX)
Für mehr seriöse Stalin-Informationen als jedem lieb sein kann, rate ich zur Lektüre von Alan Bullocks 1.300 Seiten Recherche „Hitler und Stalin”. --kaos 14:10, 18. Jun 2004 (CEST)
- Du hast eigentlich Recht, aber deine Kommentaare sind nicht „signiert”,und es ist nicht einfach, sich mit „anonymen” Korrespondenten auseinander zu setzen. Wie wäre es mit „Ärmel heraufkrempeln und mitschreiben”, die Wikipedia braucht kritische Mitarbeiter, die „sich zuallererst umfangreich [zu] informieren”, an den anderen fehlt es nicht, wie du siehst, meint: --Cornischong 11:44, 17. Jun 2004 (CEST)
Bau auf, bau auf, Freie deutsche Jugend bau auf? Aber dabei bloß nicht aus pfui-baba-Quellen informieren. Immer schön systemkonform mit den Wölfen blöken, meinste das so? 84.44.136.33 15:52, 8. Dez 2005 (CET)
- Ok, tut mir leid, ich bin hier noch neu. Diesmal also in signiertem Gewande (hoffentlich funktionierts) ... mitschreiben meinst Du? Gerne - Geschichte des 20. Jahrhunderts ist mein Lieblingsthema. Allerdings wird es vermutlich noch länger die Gemüter erhitzen und zu endlosen Diskussionen, Schuld-Zuweisungen, Unterstellungen etc. führen. Woraufhin die Gefahr besteht, besonders auf Wiki, dass es müssig wird, sich die Mühe anzutun und seriös zu arbeiten. Und nicht zuletzt kommt es immer auf die Quellen an, die man zur Beitragserstellung heranzieht und da streiten selbst Historiker, welche Quellen anerkannt werden, welche nicht und wie man sie zu interpretieren hat.--kaos 14:10, 18. Jun 2004 (CEST)
- Hallo. Es hat nicht funktionniert. Wenn Du Datum und Signatur angeben willst, dann: -- (zwei Bindestriche) und anschliessend 4 Tilden. Versuch's mal.
--Cornischong 16:56, 17. Jun 2004 (CEST)
- Eigenartiges System. --kaos 14:09, 18. Jun 2004 (CEST)
Dummheit, Ignoranz, historisches Unverständnis und der Versuch, die Geschichte umzuschreiben - diese Absichten haben dem Autor die Feder geführt ... schreibt dort oben ein anscheinend glühender Anhänger Stalinscher Politik. Ungeachtet weltanschaulicher Diskussionen muss ich das korrigieren: Es waren nicht Dummheit, Ignoranz ... usw., sondern fragwürdiges Abschreiben aus einem „Sputnik”-Artikel: Sputnik-Sonderheft (mit ausgewählten Themenartikel zum Schwerpunkt Stalinismus und dessen Aufarbeitung aus den Heften 1988/89, als der „Sputnik” in der DDR nicht mehr erhältlich war); Seite 128 bis 135, Titel: „Stalins Kampf um die Macht”. Große Teile aus diesem Artikel hier sind von dort wörtlich oder mit leichten Satzumstellungen übernommen worden. Es könnte sich somit um eine URV handeln. 80.128.116.131 22:22, 29. Aug 2004 (CEST)
Hier geht's ja mächtig zur Sache. Ich möchte hier gar nicht Stalins Zynismus und Rücksichtslosigkeit bestreiten, auch nicht die Opferzahlen runterrechnen oder den GULAG schönreden, aber der Artikel ist so wirklich mies ... Also ziemlich dämonologisch, der Artikel beginnt quasi mit der Geschichte, was Stalin doch für ein mieses Schwein in Bezug auf seinen Sohn war. Stalin ist nun wirklich in vieler Hinsicht historisch interessant, hier aber offenbar eher psychopathologisch. Ich mein, der Artikel zu HITLER ist in einem vorbildlich neutralen Ton verfasst, ohne irgendwas zu verharmlosen. Und Stalins Verdienste (ja, Verdienste) für die Befreiung (ja Befreiung) Europas vom NS kommen gar nicht vor, stattdessen wird die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten ihm zusammenhanglos auf's Sündenregister gerechnet. Problem ist, daß an dem Artikel so nicht viel auszubessern ist, jemand sollte sich erbarmen und ihn neuschreiben.
Daher erstmal NPOV-Button. Übrigens sieht das Pendant in der englischen Wiki (wie so oft), um einiges besser aus.
--griesgram 23:38, 16. Sep 2004 (CEST)
Stalin hat niemanden vom Faschismus befreit, es waren die Soldaten der Roten Armee und die Generäle derselben. Als Beispiel Marschall Schukow, der erst die Nazis besiegte, um dann von Stalin in die Ukraine abgeschoben zu werden. Warum? Weil er den Ruhm für sich selbst wollte. Warum war die Sowjetunion so dermaßen schlecht auf den Krieg vorbereitet, warum musste es 25 Millionen Opfer geben? Weil die Westmächte die UdSSR boykottierten? Nein. Die Sowjetunion hatte eine Unterstützung aus dem Westen nicht nötig, sie produzierte selbst genug. Warum dann? Weil Stalin die besten Offiziere und Generäle einsperren und verrotten, oder hinrichten ließ! Was ist die „Große Säuberung” der 30er Jahre? Eine Lüge der Kapitalisten? Wer 21 Jahre lang in der DDR gelebt hat, und vielleicht ab und an in Marxschen Werken blätterte, dürfte gemerkt haben, dass die DDR kein kommunistischer, ja nicht einmal ein sozialistischer Staat war. Ebenso war dies die Sowjetunion nicht. Zu den Arbeitslagern: Es gibt in der Sowjetunion so dermaßen viele und große Anlagen dieser Art, dass die Zahlen gewisser Wikipedia-Benutzer unrealistisch, weil zu niedrig erscheinen. In diesem Falle geht es nicht nur darum, wer gestorben ist, sondern wer in diesen Lagern unendliche Qualen auf sich nehmen musste. Stalin hat in seinen Theorien etwas vorrausgesehen? Schlecht möglich, denn er war ein paranoider Hohlkopf, wie ihn Georgien seitdem wahrscheinlich nie wieder geboren hat. Versteht der permanente Kritiker der aktuellen Stalin-Seite, der ja mittlerweile zum Wohle der Wikipedia gesperrt wurde, nicht, was Kommunismus ist? Merkt er nicht, dass Lenin, Stalin und alle osteuropäischen Regimes nicht das geringste mit diesem zu tun hatten? Begreift er nicht, dass man Marx gelesen und verstanden haben kann, und trotzdem Stalin und Lenin hasst. Geht es ihm nicht in den Kopf, dass das Schlimmste, was dem Kommunismus in seiner Geschichte passiert ist, die sogenannte Sowjetunion und ihre Führung war? Wenn nicht, ist ihm aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr zu helfen. Natürlich waren es die französischen und Soldaten anderer europäischen Nationen, die 1812 in Moskau einzogen, Napoleon war nur mal dabei. Auch Alexander der Große war nur mal so dabei. Bei Stalin ist genau so, völlig unwichtiger Mann-beim Sieg über Hitlerdeutschland und dessen Satelliten. Man fragt sich nur, ob diese Tatsache eigentlich von Bedeutung ist. Wieso wird ein so unbedeutender Mann 50 Jahre nach seinem Tod noch erwähnt, wo er doch derartig unwichtig awr. Ach ja, ich vergaß, er war ja ein Verbrecher und dieser Kommunismus sowieso nichts anderes als ein „Verkehrsunfall der Geschichte”. Astarte 5.6.05., 1825.
Hallo unbekannter Autor,
ich hoffe, du meinst nicht mich mit dem permanenten Kritiker, ich hab mich nur einmal verhalten geäußert und die beiden Kästen (Überarbeitung und NPOV) in den Artikel gesetzt. Dazu, dass Stalin niemanden vom Faschismus befreit hätte. Gerade weil er ein Diktator war, haben die Soldaten und Generäle der Roten Armee bestimmt nicht autonom gegen die Nazis gekämpft, eine entsprechende Entscheidung Stalins wird man wohl voraussetzen dürfen. Zu Stalin bzw. dem Stalin-Artikel. Ja, ich halte Stalin auch im Großen und Ganzen für 'ne ziemliche Katastrophe und den Stalinismus für eine Pervertierung des Kommunismus'. Trotzdem ist der Artikel Mist! Es geht hier nicht darum, seine Abscheu kundzutun. Der Artikel ist historisch nichtssagend. Ich vergleiche ungern Stalin und Hitler, aber bei den entsprechenden Artikeln muß es wohl sein. Also: Ich würde mir 'nen Stalin-Artikel wünschen, der in Tonfall und historischer Spannbreite in etwa dem Hitler-Artikel ähnelt. Aus Zeitgründen kann ich im Moment leider nur rummaulen und keinen solchen Artikel schreiben, vielleicht hab ich in 'nen paar Monaten mal Zeit und Muße, den englischen zu übertragen. Sollte sich jemand aber mit der Materie auskennen und nicht das Bedürfnis haben, ausschließlich den Monsteraspekt herauszukehren, so sei er/sie hiermit angefleht, diesen Schrott-Artikel zu ersetzen.
--griesgram 23:14, 18. Sep 2004 (CEST)
Tschuldigung, ich war wohl nicht angemeldet gestern. Ja, mit der Sachlichkeit ist das bei diesem Artikel so eine Sache. Du hast Recht, bleiben kann er so auf keinen Fall. Vor allem die Geschichte mit Jakob gleich am Anfang stört. Es ist offensichtlich aber notwendig, dennoch auch die Verbrechen zu erwähnen, die der Genosse Generalsekretär verschuldet hat.
--J budissin
Die Verbrechen erwähnen: Gar keine Frage. Aber eben nicht ausschließlich.
gruß, --griesgram 14:17, 19. Sep 2004 (CEST)
Dass Stalin - wie ihm einige Autoren ankreiden - seinen Sohn in der Nazigefangenschaft genausowenig unterstützt hat wie andere sowjetische Gefangene, beweist ja nur, daß Stalin keine Vetternwirtschaft und keine Bevorzugung der eigenen Familie betrieben hat. Wenn er seinen eigenen Sohn herausgehauen und herausgetauscht hätte und andere Soldaten nicht, dann wäre das Geschrei bürgerlicher Antikommunisten und „Historiker” genauso groß oder noch lauter gewesen, die in jedem Fall Stalin als Verbrecher oder Psychopathen(der er auch war,schliesslich hat er Paranoia neu defieniert!) hinstellen wollen und auch müssen, da sie sonst zwangsweise ihren Job und ihre Existenz verlieren oder nicht befördert werden. Schlimmer als im Kommunismus, wo jeder einen guten Arbeitsplatz bekam und nach selten vorkommenden Entlassungen stets eine vergleichbar gut bezahlte Stelle. Daß der Hitlerartikel neutraler und objektiver geschrieben ist als der Stalinartikel, zeigt wieder mal, dass den BRD-Einwohnern tatsächlich ein blinder unfundierter Haß gegen den Kommunismus und eine Rechtfertigungsideologie für den Hitlerfaschismus anerzogen wurde, wie das schon die Hitlerideologen taten. Denn Faschismus ist eine Spielart des Kapitalismus. kr
Warum ist Kapitalismus eine Spielart des Faschismus?Diese beiden Ideen haben nichts miteinander zu tun.Sicher,beides kann bei strenger Befolgung unangenehm fuer andere werden,aber trotzdem ist Faschismus etwas anderes als Kapitalismus!!!!(Benutzer Jamie FoXXX)
- „... das Geschrei bürgerlicher Antikommunisten und „Historiker” genauso groß oder noch lauter gewesen, die in jedem Fall Stalin als Verbrecher oder Psychopathen hinstellen wollen und auch müssen, da sie sonst zwangsweise ihren Job und ihre Existenz verlieren oder nicht befördert werden. (...) zeigt wieder mal, dass den BRD-Einwohnern tatsächlich ein blinder unfundierter Haß gegen den Kommunismus und eine Rechtfertigungsideologie für den Hitlerfaschismus anerzogen wurde, wie das schon die Hitlerideologen taten. Denn Faschismus ist eine Spielart des Kapitalismus.” - Grotesker geht es kaum. Unter welchem Problem leiden Sie eigentlich? (Anders kann man dieses wirre Zeug wirklich nicht kommentieren) AN 13:18, 23. Sep 2004 (CEST)
Ich sag ja: blinder Haß, keine sachlichen Argumente ... kr
- Darf ich dieser Stelle mal auf die Wikiquette hinweisen? Besonders auf den ersten dort genannten Grundsatz: Deshalb die wichtigste Bitte gleich vorweg: Keine persönlichen Angriffe!? (Das Prinzip ist hier genauer erklärt.) --Skriptor ✉ 14:05, 23. Sep 2004 (CEST)
Es hat meines Wissens niemand hier die Grundidee des Kommunismus offen angegriffen, sondern die Person Stalin, das sowjetische System und den Sowjetfaschismus (vielleicht haben Sie davon schon einmal etwas gehört?). Noch einmal: Die Sowjetunion und Stalin haben absolut nichts mit dem eigentlichen Kommunismus zu tun, abgesehen davon, dass sie sich als kommunistisch bezeichnen. Wer Marx gelesen und auch verstanden hat, müsste das eigentlich wissen. --J Budissin 15:38, 23. Sep 2004
- Das Zitat aus der Wikiquette bezieht sich auf den Umgang der Wikipedianer untereinander und bittet um Verzicht auf gegenseitige persönliche Angriffe in diesem Personenkreis. Dazu gehören – das möchte ich nur der Klarheit halber ergänzen – unter anderem auch indirekte Angriffe im Stil von „Nur ein Idiot kann der Meinung sein, daß …” (folgt die Ansicht des Diskussionspartners) oder „Nur Barbaren würden bestreiten, daß …” (folgt die eigene Ansicht, die der Diskussionspartner als unzutreffend ansieht). --Skriptor ✉ 15:47, 23. Sep 2004 (CEST)
- Ich sage es allerdings ganz offen: Wenn jemand (anonym) absurde Unterstellungen anstellt, ich würde wohl den Job verlieren, wenn ich nicht (gegen historische Fakten+Quellen) dem Josef S. huldige - und noch viel mehr dieser Art - bekomme ich den persönlichen Eindruck, dahinter könnte ein medizinisches Problem stecken (wobei mir keinesfalls eine Zahnwurzelentzündung in den Sinn kommt). Da wir nicht in der Zeit des besagten J.S. leben, habe ich auf diesen Eindruck ein verfassungsmäßiges Recht. AN 17:18, 23. Sep 2004 (CEST)
- Auf den Eindruck hast du ganz sicher ein Recht. Aber man muß nicht jeden Eindruck auch äußern. In Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe ist zu lesen: In der Wikipedia gibt es keinen Raum für persönliche Angriffe. Punkt. Ich interpretiere das so, daß es auch nicht als Rechtfertigung für persönliche Angriffe oder Anwürfe gesehen wird, wenn ein anderer Diskussionspartner damit begonnen hat. Ich mag mich mit dieser Interpretation irren, habe aber aufgrund meiner persönlichen Erfahrung den Eindruck gewonnen, daß sie zumindest pragmatisch sinnvoll ist, denn:
- Gegenseitige persönliche Angriffe neigen dazu, sich hochzuschaukeln und zu verselbständigen, bis die Beteiligten Schwierigkeiten haben, ohne äußere Hilfe damit aufzuhören.
- Wenn man in einer Diskussion persönliche Angriffe vorbringt, können Dritte oft nicht mehr unterscheiden, wer ‚angefangen' hat bzw. wer sich in dieser Hinsicht schlimmer benommen hat. (Und oft interessiert es sie gar nicht.) Man wird auf diese Weise leicht mit Trollen verwechselt bzw. in einen Sack gesteckt. (Das ist zum Beispiel Stefan Volk gerade wegen eines einzigen Ausrutschers passiert.)
- Persönliche Angriffe können dem Angegriffenen als Entschuldigung für seinerseits unangemessenes Verhalten dienen.
- Und natürlich ist zumindest mir kein Fall bekannt, in dem durch Angriffe auf die Persönlichkeit eines Diskutanten irgendein Erfolg im Sinne der Wikipedia erzielt worden wäre. --Skriptor 17:54, 23. Sep 2004 (CEST)
- Auf den Eindruck hast du ganz sicher ein Recht. Aber man muß nicht jeden Eindruck auch äußern. In Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe ist zu lesen: In der Wikipedia gibt es keinen Raum für persönliche Angriffe. Punkt. Ich interpretiere das so, daß es auch nicht als Rechtfertigung für persönliche Angriffe oder Anwürfe gesehen wird, wenn ein anderer Diskussionspartner damit begonnen hat. Ich mag mich mit dieser Interpretation irren, habe aber aufgrund meiner persönlichen Erfahrung den Eindruck gewonnen, daß sie zumindest pragmatisch sinnvoll ist, denn:
- Jetzt ganz abgesehen von den POV-Eindrücken zu den möglichen Ursachen für die etwas höher sichtbaren grotesken Unterstellungen - Sie müssen doch zugeben, daß diese hochgradig absurd und grotesk sind? Es fängt bereits damit an, daß man mir nicht „blinden unfundierten Haß gegen den Kommunismus und eine Rechtfertigungsideologie für den Hitlerfaschismus” anzuerziehen versucht hat, sondern man hat's (auch wenn ohne viel Überzeugung) mit dem Anerziehen der Begeisterung für ein gewisses, Ende der 80-er Jahre endgültig gescheitertes, System versucht. Bereits dort (drüben) und damals hat man das Wirken des J.S. viel kritischer gesehen als im Falle einer gewissen IP.
- BTW: Meine Erfahrung ist: Wo Medizinisches ins Spiel kommen kann, ist jede Sachdebatte vom Anfang an zwecklos. Ist nicht ein polemischer Angriff sondern die Erfahrung halt. AN 18:16, 23. Sep 2004 (CEST)
- Ein kleiner Denkanstoß von mir: Etliche politisch bezogene Webforen haben kontinuerlich an Niveau verloren - wobei es nicht mehr darum geht, wer welche Position vertritt, sondern das Zeug ist einfach nur noch absurd. (Kürzlich habe ich festgestellt, daß es sich sogar vom aktuellen Geschehen so weit abgekoppelt hat, daß es keinen Sinn mehr hat, reinzuschauen, um zu erfahren, was wichtiges los ist. Vor 1-2 Jahren hat noch immer jemand was zu den wichtigen und aktuellen Themen zitiert, aus einer Zeitung z.B.) Es gibt keine Garantie, daß diese Entwicklung die WP verschonen wird. AN 18:31, 23. Sep 2004 (CEST)
Die Hungersnot der 20er Jahre in der UdSSR ist in Wirklichkeit verursacht worden durch
- 1. die Erblast der Zarismus - der die Modernisierung in Industrie und Landwirtschaft jahrzehntelang vernachlässigt hatte
- 2. zweitens Folge des Bürgerkrieges, durch den die ehemaligen Zaristen und Profiteure des Zarismus wieder zurück zu Macht und Privilegien wollten und
- 3. durch die Militärinterventionen, an denen unter anderem USA und Deutschland aktiv beteiligt waren, wodurch massenhaft Ernten, Saatgut, Maschinen, Vieh, Zugpferde und Vorräte vernichtet oder geraubt wurden.
Davon mal abgesehen waren Hungersnöte während des Zarismus regelmäßige häufige Ereignisse, während der UdSSR-Zeit jedoch eine Ausnahme, nur einmal, während der Interventionen/Bürgerkriege, und später in den von den Hitlerfaschisten belagerten Städten vorgekommen. Mittlerweile grassiert in der ehemaligen UdSSR und sogar in den USA und Deutschland wieder allerorten Hunger, Armut, Elend und Obdachlosigkeit, wegen zahlreicher Zwangsprivatisierungen und der Enteignung des Volkes durch die Kapitalisten und ihre Helfer. kr
Warum schiebst du die Schuld immer auf andere und auf die,die genug Verstand haben,reich zu werden? Es kann sein,dass es in der UdSSR weniger Hungersnoete gab,aber die Menschen dort haben diese Glueck gegen ihre Freiheit fuer ca. 70 Jahre Unterdrueckung und Krieg eingetauscht(ausserdem wurde in der UdSSR die Nahrung aufgrund mangelsmasse dauernd rationiert!)(Benutzer Jamie FoXXX)
Zum Verständnis der Parallelen empfehle ich: Alan Bullock, „Hitler und Stalin”.
Stalins Frau wurde nicht von ihm umgebracht - Sie (Nadeschda Sergejewna Allilujewa) beging Selbstmord: siehe http://www.berliner-lesezeichen.de/lesezei/Blz00_05/text02.htm
Literaturhinweis
Es zeigt das wissenschaftliche Niveau dieses Artikels, wenn das bekannteste (und allgemein anerkannteste) Werk zu Stalin (weil sachlich-kritisch und nicht in Übernahme der überholten Totatlitarismustheorie geschrieben fehlt.
Isaac Deutscher: Stalin - Eine politische Biographie
Rezension: http://www.humanist.de/kultur/literatur/politik/deutscher.html
Wer neutral-sachliche Informationen zu Stalin sucht, dem sei der Deutscher ans Herz gelegt. Der Wikipedia-Artikel jedenfalls kann maximal als Beispiel dienen, was in einem Onlinelexikon eigentlich nichts zu suchen hat: Ungeprüfte Übernahme historisch überholter Phrasen und unvollständige Literaturangaben!
Die Religion und die Stalins
Die Bemerkung zur Konversion Stalins Tochter zum Christentum sollte mal etwas genauer beschrieben werden. So ruft die Bemerkung nur Verwirrung hervor. Die einzigen Bemerkungen zur Religion der Stalins sind bisher: Stalin besucht Priesterseminar, Stalina konvertiert zum Christentum. Und der unwissende Laie grübelt ... Vielleicht sollte es zwischendrin einen Absatz zu Stalins Einstellung zur Religion während seiner Machtperiode geben. --::Slomox:: >< 13:10, 26. Nov 2004 (CET)
<Bloß kann man die 2-3 Millionen an natürlichen Todesursachen verstorbenen Lagertoten nicht dazuzählen
Aha, gilt das dann etwa auch für die verhungerten und an Krankheiten verstorbenen Insassen deutscher Konzentrationslager? So ein Schwachsinn ...
Selbstverständlich muss man die Hunger- und Krankheitstoten mitzählen, ohne die Inhaftierung wäre es ihnen wohl kaum so ergangen.
<Von den etwa 700.000 Todesstrafen (nicht Exekutionen, wer hat da wieder gefälscht) wurden die meisten in Haftstrafen oder Begnadigungen umgewandelt.
Dazu hätte ich doch gerne mal einen Link. Meines Wissens nach war man da nämlich damals nicht gerade zimperlich, von neutraler Gerichtsbarkeit ganz zu schweigen.
Abgesehen davon: Ist das Verhängen von 700.000 Todesstrafen an sich nicht schon ein Akt beispielloser Grausamkeit und Menschenverachtung?
Es ist immer wieder faszinierend, wie sich die Stalinisten ihre eigene Welt zurechtbiegen. Jede Kritik wird als „kapitalistische/nazionalsozialistische/amerikanische/antikommunistische” Propaganda abgetan und dokumentierte Fakten ignoriert. Man könnte fast drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Interessant ist, was zu Stalin an Wichtigem zur Einordnung und Hintergrundschau hier total fehlt
„... lesen konnte. Es ist wirklich kein Zufall, wenn man heutzutage in fast allen bürgerlichen und kleinbürgerlichen zugkräftigen ,Mode'-Publikationen in bezug auf Stalin die gleichen Verleumdungen und Lügen wiederfindet, die man bereits während des Krieges in der Nazipresse lesen konnte. Das ist wohl ein Zeichen dafür, daß der Klassenkampf auf Weltebene immer bitterer wird und daß die Großbourgeoisie alle ihre Kräfte für die allseitige Verteidigung ihrer ,Demokratie' mobilisiert.” (Ludo Martens, Stalin anders betrachtet, S. 13) Astarte 18.50, 4.6.05 Slomox, du hast ganz recht. Stalin war nämlich u.a. mit der Tochter des auf gleiche oberste Führungsebene im Politbüro gehievten „Sekretärs”, Lazar Kaganowitsch, verheiratet, die jüdischer Abstammung und Religion, wie ihr Vater, gewesen ist. Auch hat der gleichberechtigt mit Stalin amtierende Lazar Kaganowitsch die bekannte „Christ-Erlöser-Kathedrale” vor dem Kreml damals schleifen lassen, die vor kurzem wieder erneut aufgebaut und eingeweiht wurde. Ihre goldenen Kuppeln leuchten besonders strahlend im derzeitigen Moskau zum Kreml rüber. Wieso der Beitrag über Lazar Kaganowitsch, der im gleichen Rang in der SU damals war wie Stalin, weggelöscht wurde, können nur Wikipedia-Admins beantworten, wenn sie das überhaupt dürfen? Hier ist so mancher erklärender und erläuternder Beitrag oder Artikel still und leise „verschwunden” worden. Wer dazu die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Politik nicht kennt, bemerkt das natürlich auch nicht! Lazar Kaganowitsch, ein wichtiger Mann, neben !!! Stalin. Wer über den mehr weiß, weiß automatisch dann auch mehr über Stalin selber, und die Vernetzungen, hinter Stalin. Stalin war nur die Galionsfigur, für die „Öffentlichkeit”. Wer mehr dazu wissen will, der sollte sorgfältiger recherchieren. Und zwar durchaus auch beim verteufelten Gegner. Ich lese bei den Kommunisten, den Kapitalisten und auch bei den Revisionisten. Mir jedenfalls schlackern nur so die Ohren, wenn ich das Material sichte, so knallhart und furchtbar ist es wirklich.
Aber, vielleicht will „man” uns ja vor Bösem hier schonen, wo wir doch „unseren” Stalin und Hitler zum lautstarken Verbellen hier harmloserweise haben dürfen?
Nur mal so als Anregung, mehr kommt mir ja nicht zu.
HS 17122004
Tach auch, ich habe soeben die Diskussion ungefähr bis zur Hälfte gelesen. Als ich mir einige Informationen über Thomas einholen wollte, dessen Ansicht ich durchaus bedingt teile, war ich doch recht verwundert und erzürnt, daß dieser Diskussionteilnehmer gesperrt wurde. Ich frage mich, ob so das Demokratieverständnis von den Leuten aussieht, welche hier kübelweise stereotype Klischees von sich geben. Ich denke, sowas können nur Verfechter der Totalitarismus-Theorie von sich geben, welche zu keiner Zeit davor scheuen, Stalin und Hitler auf eine Stufe zu stellen, denn anders kann ich mir diesen Akt der Zensur nicht erklären. Schade! Enttäuschter Gruß vom, Seienden
Seiender, Du begreifst es noch nicht! Laß sickern: Das hier bei Wicki und in der „großen Politik” ist „Brot und Spiele” - nämlich für den Pöbel, damit die Massen ja nicht zum wirklichen Denken und Drüber-Nachdenken kommen, womöglich gar anfangen damit - was wirklich los ist, weltweit! Na, Groschen gefallen? Schalom chaverim. 84.44.136.33 15:52, 8. Dez 2005 (CET)
Mörder Bleibt Mörder!!!!!!!!!
- Diese Aussage gehört aber nicht in den Artikel, da sie leider nicht neutral ist. Ein Enzyklopädie sollte das aber sein, auch wenn es nicht immer ganz leicht ist, so neutral zu sein. (Man hat mir also z.B. den folgenden Satz aus dem Artikel Krieg gestrichen: Krieg ist die Hölle. in Zshg. mit der dadurch suggerierten Nutzlosigkeit des Kriegsvölkerrechts.)
Das KVR ist durchaus nutzvoll - aber nur in der Hand des Siegers. Der Besiegte hat nix davon, er hängt erhängt am nächsten Baume, durch Siegerjustiz, Nürnberg und Den Haag lassen grüßen. Jedem seine Gerächtigkeit. Wer Macht hat, hat nun mal das Recht, wie die USA sowieso. 84.44.136.33 15:52, 8. Dez 2005 (CET)
- Man kann also schreiben, das Stalin verantwortlich ist für die Ermordung von Millionen Menschen, weil [...] Das ist dann ein neutraler Fakt. Bei dem sich dann jeder normale Mensch sicher denken kann: Stalin ist ein Mörder. Aber der Satz: Stalin ist ein Mörder. darf so nicht reingeschrieben werden, weil er jedem normalen Menschen die Mühe nimmt, zu denken: Stalin ist ein Mörder.. Ist der Satz im Artikel enthalten, muß der Leser also denken: Stalin ist ein Mörder. Dieser unzulässige Satz ist demzufolge aktiv meinungsbildend, während der zulässige Satz nur passiv meinungsbildend ist und dem Leser nicht vorschreibt, diesen Gedanken zu denken.
- Da eine Enzyklopädie im Idealfall nur reines Faktenwissen bereitstellen soll (Zur besseren Lesbarkeit allerdings in literarischer Form und nicht als Prädikat.) und nicht dazu da ist, Meinungen von Autoren oder gar Weltanschauungen von Gemeinschaften, Glaubensgruppen oder Parteien xyz zu verbreiten, ist es also nicht möglich, solche Sätze in Artikeln unterzubringen. --kl833x9 11. Apr 2005, 14:03 (CEST)
Diese Aussage hat sich auf den oberen Beitrag bezogen, wo die Opfer herruntergesetzt wurden (und ich finde verharmlost werden, die Verbrechen)
Dieser Beitrag hat mich dazuversetzt, dann diese allgemeine Aussage zu machen.
Es stimmt schon, dass einige Leute ein anderes Bild vom dem Stalin haben, soll mich euch nichts angehn.
Mfg
Datensalat
Quote:
'''''... war ein sowjetischer Politiker. Von 1927 bis 1953 war er de facto Alleinherrscher der Sowjetunion ...
... Am 16. Dezember 1922 verließ Lenin die Politik auf Grund einer schweren Krankheit. Kurze Zeit später war Lenin zu jeglicher Arbeit unfähig bis an sein Lebensende. Die Ärzte verboten ihm jede Art der Anstrengung,...'''''
Also 1922 verläßt er für immer die Politik und darf sich nicht mehr anstrengen, und dann wird er de facto Alleinherrscher der Sowjetunion? Wundersam ...
- Okay, es handelt sich hier um zwei Personen: Lenin (1924 gestorben) und Stalin (1953 gestorben). Damit ist das Rätsel gelöst. --kl833x9 Sam 21. Mai 2005 21:38 MESZ
Vielen lieben Dank - da hatte ich in der Eile wieder zu flüchtig gelesen - wurde inzwischen konzentrierter nachgeholt - zu den Jungens da oben: was, bitte schön, hatte dieser Krempel in der Sowjetunion mit Kommunismus zu tun? Nur weil man das Ding so nannte? Also Kommunismus ist was anderes.
Es mag kurios klingen, aber der Entstalinisierung zum Trotz gibt es ausgerechnet in Wien-Meidling immer noch eine Gedenktafel für den Genossen Stalin!
--GuentherZ 19:51, 20. Jun 2005 (CEST)
- In Wien?! Das ist ja tatsächlich ziemlich abgefahren, das es ausgerechnet in Österreich so ein Denkmal noch gibt. Ich glaube schon allein wegen dieser Kuriosität sollte es auch stehenbleiben. Solange man nicht gezwungen wird, zum Geburts- und Todestag des Gen. Stalin zu diesem Denkmal zu pilgern und dort eine Rede über die großartigen Taten des Gen. Stalin anzuhören, ist ja noch alles ganz Nichtstalinistisch.
- Übrigens, ein Foto davon in diesem Artikel wäre gar nicht schlecht.
--kl833x9 20:42, 20. Jun 2005 (CEST)
Na gut, es ist vollbracht. Ich habe den Josef an seiner Fassade fotografiert. Aber nachdem ich mich hier noch nicht allzu gut auskenne, wie geht es weiter??? Wie soll ich das Bild herrichten (Dateigrösse, Bildgrösse) und so weiter?
--GuentherZ 19:21, 22. Jun 2005 (CEST)
Also:
- Dateiformat: jpg
- Größe auf so ca. 700x500 pixel skalieren
- Bild mittels des Menus „hochladen” (unter der Suche auf der linken Seite) dann auf die Wikipedia laden (Lizenz nicht vergessen -> Bild von mir, veröffentlicht unter GFDL, oder so)
- Das Bild in den Artikel mittels [[Bild:Bildname|thumb|Bildbeschreibung]] in den Artikel einfügen, fertig.
--kl833x9 23:18, 21. Jun 2005 (CEST)
Geschafft! Danke!!! Rein von der Optik her könnte das Bild besser platziert sein, aber für´s erste bin ich mal zufrieden. Danke nochmal! --GuentherZ 19:49, 23. Jun 2005 (CEST)
„Die Gedenktafel ist aus Anlass von Stalins 70. Geburtstag am 21. Dezember 1949 angebracht und vom damaligen Bürgermeister Dr. Theodor Körner in die Obhut der Stadt Wien übernommen worden. Auf der Inobhutnahme basiert die Verpflichtung der Magistratsabteilung 7 zur Bewahrung und Pflege dieser Gedenktafel.”
Siehe auch: http://www.stalinwerke.de/band02/b02-050.html
Dawei 01:46, 20. Aug 2005 (CEST)
Verschiedenes
Also am Anfang ist es ja schon ganz ordentlich, auch wenn man noch die Artikel der Eltern aus der englischen Wikipedia übersetzen könnte. Zum Ende hin wirds aber immer gröber. Zum „Kuriosum” des Wiener Gedenkmals muss ich sagen, dass man das nicht einfach so ans Ende des Artikels klatschen kann. Also den englischen Abschnitt zur Wirkung und Meinung zu Stalin heute übersetzen, aufbereiten und diesen Aspekt als Randnotiz einbinden. Anders herum wird ein Schuh draus. --Saperaud ☺ 06:07, 16. Jul 2005 (CEST)
Änderungen
Einleitung: „Seit 1922 war er Generalsekretär des Zentralkomitee der KPdSU|Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU),” hier stimmt was nicht ... --¡0-8-15! 08:25, 30. Aug 2005 (CEST)
Einfügen von Link auf andere Seite: in Abschnitt „Revolution und Bürgerkrieg” wird die Stadt „Stalingrad” erwähnt. Mit der Entstalinisierung wurde diese Stadt in „Wolgograd” umbenannt und dazu gibt es im Wikipedia einen Artikel, ein Link dorthin wäre eine Ergänzung.
Bild: Die Bildunterschrift zum Bild in der Mitte des Artikels verwechselt die Personen Ordchonikidse und Mikoyan...links ist Mikoyan, und rechts ist Ordchonikidse. Grüße, Uwe.
Montefiore gibt den 6. Dezember 1878 als Geburtsdatum Stalins an (mit Quellenangabe); der 21. Dezember 1879 sei der „offizielle” Geburtstag. Sollte man vielleicht überprüfen? --Edek 18:57, 14. Nov 2005 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Josef Stalin (kyrillisch Иосиф Сталин; * 21. Dezember 1879 in Gori, Georgien; † 5. März 1953 in Kunzewo bei Moskau; gebürtig Iosif Wissarionowitsch Dschugaschwili, russisch Иосиф Виссарионович Джугашвили, georgisch: იოსებ ჯუღაშვილი, Transliteration: Iósif Vissariónovich Stálin Gesprochenen Inhalt anhören (?)) war ein sowjetischer Politiker.
- pro - ich stell Stalin mal direkt hinter Marx, das ist allerdings kein politisches Statement. -- Achim Raschka 22:21, 25. Aug 2005 (CEST)
- Mario23 23:30, 25. Aug 2005 (CEST) Pro - wow - ich bin fasziniert!
- pro - mir kommt zwar der Große Vaterländische Krieg noch ein wenig zu kurz, aber ansonsten: schön, kompakt und informativ. -- Nasiruddin 11:38, 28. Aug 2005 (CEST)
- Störfix 21:02, 29. Aug 2005 (CEST) Pro --
- Veb 14:06, 17. Nov 2005 (CET) Kontra da viele verfälschende Aussagen.
{{Lesenswert}} Lächerlich! Tja man sieht wieder mal, was bei Open Access-Lexika herauskommt: Das ungeprüfte Nachplappern und Übernehmen bürgerlicher Vorurteile und veralteter Geschichtstheorien ohne kritische Betrachtung. Da sind mir Brockhaus & Co doch lieber. Schade, dass es für die Geisteswissenschaften nicht so fundierte Datenbanken/Hostanbieter wie DIALOG gibt ...
- Kontra deutsche propaganda
Lesenswert?
Ja schon, aber dann müßten z.B. auch die Literaturangaben ergänzt oder die Zitate modifiziert werden! --132.180.76.37 11:03, 16. Sep 2005 (CEST)
Zwei Änderungen
1. Während des „Großen Vaterländischen Krieges” (also des Zweiten Weltkrieges nach russischer Bezeichnung
Während des „Großen Vaterländischen Krieges” (also EIN TEIL des Zweiten Weltkriegs nach russischer Bezeichnung)
2. Millionen von Menschen, ganze Völker und Volksgruppen, wie die Krimtataren, die Russlanddeutschen oder die Tschetschenen wurden in dieser Zeit als potentielle Kollaborateure zur Zwangsarbeit in die unwirtlichen Permafrostgebiete nach Sibirien deportiert, wo es unter den Deportierten große Verluste an Menschenleben gab.
Millionen von Menschen, ganze Völker und Volksgruppen, wie die Krimtataren, die Russlanddeutschen oder die Tschetschenen wurden in dieser Zeit zur Kollaboration mit der deutschen Armee gezwungen, und deshalb als Kollaborateure zum Umsiedlung nach Kasachstan oder Sibirien deportiert, wo es unter den Deportierten große Verluste an Menschenleben gab.
Bitte ändern:
Der Link zu Ludo Martens - "Stalin anders betrachtet" kann entfernt werden. Das Buch kann leider nicht mehr als PDF angeboten werden, daher ist der Link tot. Dawei 02:12, 17. Dez 2005 (CET)
Erstaunlich
Schon erstaunlich was sich auf dieser Diskussionsseite alles für Kommunistenfreaks zu Wort gemeldet haben - irgendwie auch ein bißchen unheimlich. Kann mir das nur so erklären, daß hier einige unverbesserliche Alt-Ostler aufmucken. Die englische Stalin-Seite ist allerdings auch heiß umkämpft. Komisch - ich dachte Stalin ist als Thema längst passé...
- Nein, nein, - wir haben in Deutschland nur die Situation, dass nur Opfer eines BESTIMMTEN Verbrechens durch Gesinnungsstrafrecht besonders geschützt sind, weshalb sich - anders als die braunen Sozialisten - ihre roten Brüder hier austoben dürfen, wie sie wollen. Unabhängig von der Tatsache, dass ich Zensur weder für die einen, noch für die anderen für richtig halte, ist es eine Schande, dass man in ein paar hundert Jahren von Historikern mit diesen unseren Zeit-Genossen in Verbindung gebracht werden wird - ekelhafte Vorstellung! --84.167.175.110 16:37, 15. Dez 2005 (CET)
- Schon erstaunlich was sich auf dieser Diskussionsseite alles für Kommunistenhasser zu Wort gemeldet haben - irgendwie auch ein bißchen unheimlich. Kann mir das nur so erklären, daß hier einige unverbesserliche Besserwisser aufmucken.
Kleine Anmerkung zum Thema Kommunistenhasser: auch wenn der Kommunismus von einer ursprünglich menschenfreundlichen Utopie ausging wurde diese zu blutiger Tyrannei pervertiert, z.B. von Stalin. Die Realität des Kommunismus war somit UNHEIMLICH - oder findest Du Mord etwa gemütlich? Als unverbesserliche Besserwisser können hier nur die ewig gestrigen Alt-Kommunisten bezeichnet werden.
- Der Kommunismus war keineswegs "ursprünglich menschenfreundlich", sondern bereits Marx sprach und schrieb von der anzustrebenden Diktatur der einen "Klasse" über die andere und von der Vernichtung der zu bekämpfenden Klasse. Und zur Ermordung von Millionen Menschen durch Kommunisten kam es dann ja auch. --Init 21:55, 12. Apr 2006 (CEST)
Geburtsdatum
Gemäß einer aktuellen ZDF-Dokumentation wurde Stalin eigentlich am 6. Dezember 1878 geboren. Das offizielle Datum sei von ihm angepasst worden.
- Dazu:
[Im folgenden EIN Kritikpunkt von vielen.]
Seltsam, dass hier die offizielle Sowjetinfo in punkto Geburtsdatum verwendet wird. Hier die Übersetzung der Fußnote der englischen Wiki:
„Auch wenn es viele Widersprüche in den Veröffentlichungen hinsichtlich des Geburtsdatums gibt, wird Josif Dschugaschwili in den Aufzeichnungen der Uspenskij Kirche in Gori, Georgien, als am 18. Dezember (alter Kalender: 6. Dezember) 1878 geboren aufgeführt. Dieses Datum wird auch in seinem Schul-Zeugnis, seiner umfassenden zaristischen Polizei-Kartei und allen anderen erhaltenen Dokumenten der vorrevolutionären Ära genannt. Stalin selbst gab noch 1920 handschriftlich den 18. Dezember 1878 als Geburtsdatum an. Nachdem er die Macht im Jahre 1922 übernommen hatte, änderte sich das Datum ohne Erklärung zum 21. Dezember (alter Kalender: 9. Dezember) 1879 – und dieses war das in der Sowjetunion gefeierte Datum.“
Was soll bitte der unsinnige Hinweis, diese Informationen kämen aus ‚bürgerlichen Medien’. Aus ebendiesen bürgerlichen Medien kommt auch die Information, dass Hitler sein Übersiedlungsdatum von Wien nach München gefälscht hat – ebenso wie er seine Parteimitgliedsnummer von der langweiligen 555 zur beeindruckenden 7 änderte.
Für einige 100%ige geht wahrscheinlich ein rotes Licht der Empörung an beim Vergleich der beiden Menschenschlächter.
Schade, dass der eine sogar heute noch mit seinen Lügen und Geschichtsfälschungen durchkommt.
Mittlerweile fand sich sogar der Eintrag aus Gori, dass er am 6./18.12.1878 geboren wurde. Da gehört zumindest ein Vermerk gemacht.
Ergänzung zum Abschnitt Literatur
Der Artikel Josef Stalin ist immer noch gesperrt und deshalb finden sich meine Ergänzungen für den Abschnitt "Literatur" hier. Vielleicht hat Jemand Lust, diese bei Gelegenheit in den Artikel zu integrieren. --132.180.76.37 10:49, 23. Dez 2005 (CET)
- Isaac Deutscher: Stalin. Eine politische Biographie, Dietz, Berlin 1990, ISBN 3-320-01551-6
- Jean Elleinstein: Geschichte des "Stalinismus", VSA, Berlin 1977, ISBN 3-87975-102-1
- Melanie Ilic: Stalin revisited, Macmillan, Basingstooke 2005, ISBN 1-403-94705-8
- Klaus Kellmann: Stalin. Eine Biographie, Primus-Verlag, Darmstadt, 2005, ISBN 3-89678-265-7
- Kevin McDermott: Stalin. Revolutionary in an era of war, Palgrave Macmillan, Basingstoke 2005, ISBN 0-333-71122-X
- Maximilian Rubel: Josef W. Stalin, Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50224-0
- Robert Service: Stalin. A biography, Pan, London 2005, ISBN 0-330-41913-7
Ja, eben, ZDF-Reportage. Hör mir doch auf mit solchen Verdummungssendungen! Beziehst du alle deine Informationen aus den bürgerlichen Medien?
- Ich verstehe nicht, wie Sie von der obigen kleinen Bücherliste auf eine ZDF-Reportage schließen. Ich kann Ihnen versichern, daß alle hier von mir genannten bibliographischen Daten aus diesen Büchern selbst stammen. Da der Artikel Josef Stalin gesperrt ist, hatte ich mir erlaubt, die bibliographischen Abgaben hier zu plazieren. Ich wollte weder auf "bürgerliche Medien" noch auf andere explizit aufmerksam machen, sondern nur die etwas kärgliche Angaben des Abschnitts "Literatur" ergänzen. --84.181.133.44 01:12, 31. Dez 2005 (CET)
Entschuldigen sie mich bitte. Meine Aussage bezog sich auf den Geburtstag von J.W. Stalin. Ich habe meinen Senf am falschen Ort hinzugegeben.
Bitte eine Kategorie ergänzen
Kategorie:Politiker (Sowjetunion) --stefan 14:21, 31. Dez 2005 (CET)
Literaturergänzung DDB
==
Ebene 2 Überschrift
==
Werke Kategorie
Ich würd mich zu Verfügung stellen die ca. 50 Werke von Stalin hier reinzu schreiben, könnt mich ja rann lassen, wenn ihr mit Trotzki, Lenin, Engels und Marx zufrieden seid, da hab ich auch ordentlich ergänzt, bzw. bei Lenin Die Rubrik erst eröffnet. Naja bis dahin werde ich erstmal wo anders rum WERKEln.
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion
Josef Stalin (kyrillisch Иосиф Сталин; * 21. Dezember 1879 in Gori, Georgien; † 5. März 1953 in Kunzewo bei Moskau) war ein sowjetischer Politiker. Geboren als Josif Wissarjonowitsch Dschugaschwili.
pro -die letzte abstimmung kann man wohl nicht als sachlich bezeichen.--Carroy 01:48, 26. Jan 2006 (CET)
- Hm, das war wohl ne flasche wein zuviel gestern...tut mir leid!--Carroy 11:40, 26. Jan 2006 (CET)
Ähm, der Artikel wurde doch mit 4:0 zu den Lesenswerten gewählt... die beiden Contrs wurden nachträglich auf der Diskussionsseite eingetragen --Zakysant 08:47, 26. Jan 2006 (CET)
- ist das dann nicht eher ne Wiederwahl? ;-) --schlendrian •λ• 08:49, 26. Jan 2006 (CET)
- neutral Das scheint mir auch so. Vom Umfang und Inhalt her scheint der Artikel auch lesenswert. Aber sprachlich sollte er noch einmal überarbeitet werten. Beispiel: Seine Mitschüler waren meist sozial bessergestellt als er selbst und machten sich anfangs über seine abgetragene Schuluniform und sein pockennarbiges Gesicht lustig. Josef Dschugaschwili konnte jedoch bald auf Grund seiner Beobachtungsgabe die Führungsrolle in seiner Klasse übernehmen. Obwohl Stalin später seine georgische Herkunft sehr in den Hintergrund stellte, mochte er in seiner Jugend die georgischen Heimaterzählungen sehr. Eine dieser Erzählungen handelte von dem Bergwanderer Koba, der für die Unabhängigkeit Georgiens gekämpft hatte. Stalin bewunderte ihn sehr und ließ sich von nun an in der Klasse Koba nennen. Um seine niedere Herkunft zu verbergen, versuchte Stalin der Beste zu sein in allem, was er tat. Deshalb fiel er durch seine wache Intelligenz auf, wodurch er die Schule 1894 als bester Schüler verließ . Da sind doch einige logische Macken drin. --Lutz Hartmann 08:57, 26. Jan 2006 (CET)
Auch wenn noch nicht drei gültige Stimmen eingegangen sind, habe ich nicht verlängert! Der Grund ist, dass der Artikel bereits lesenswert war und auch nicht bei den Wiederwahl-Kandidaten gestanden hat! Daher weiterhin: lesenswert! Cottbus 04:29, 31. Jan 2006 (CET)
Problem mit Stalin
Vor allem die Linke hat ein Problem mit Stalin, denn es ist schwierig einen Menschen der zwar gegen Hitler-Deutschland gekämfpt hat, aber auch mit jenen paktiert hat (Hitler-Stalin-Pakt) richtig einzuordnene. Nach meiner Meinug war Stalin nicht um vieles besser als Hitler, wie man sieht hat er ebnso wie Hitler KZs geschaffen, nur hießen sie in der UdSSR Gulags, um politsche Widersacher und Andersdenken zu inhaftieren und zu Tode arbeiten zu lassen. Berühmte Revolutionäre die mit Lenin gekämpft haben, wie Kamenew, Sinowjew und Bucharin ließ er einfach hinrichten und schließlich wurde auch noch 1940 auf Stalins ärgster Widersacher Leo Trotzki in Mexiko ein feiger Mord verübt, obwohl nach Lenins Testament eindeutig Trotzki der legitime Nachfolger Lenins gewesen wäre. Ich finde diese Tatsache sollte etwas eindeutiger im Artikel hervorgehoben werden, dass Trotzki und nicht Stalin für die Nachfolge Lenin vorgesehen war!--Benutzer:Dr. Manuel 01:27, 16. Feb 2006 (CET)
- Die Linke hat kein Problem mit Stalin. Bis auf ein paar wenige Kryptokommunisten hat der Rest sehr wohl gesehen, was unter Stalin stattgefunden hat. Demzufolge ist es nicht dienlich, die Linken hier in einen Topf zu werfen. Aber das ist nicht das Thema. Ihr Vorschlag, die Position Trotzkis stärker hervorzuheben ist sicherlich gut. Einfach anfangen, dann wird man das Ergebnis sehen. --Hubertl 04:54, 16. Feb 2006 (CET)
Kleine Änderungen/Zusätze
1. Bei Zitate: "(Zitat vom jugoslawischen Staatschef Tito, 1962)" - Uäh! Man sollte des Genitivs nicht entraten! Obendrein wäre eine Kennzeichnung wie (Josip Broz Tito, 1962) IMO besser.
2. der Tod des "Völkervaters": Ich würde hier präzisieren, dass Stalin nicht pünktlich nach dem Dessert des erwähnten Essens zusammengebrochen ist, sondern in den Stunden danach. Erwähnenswert wäre vielleicht auch, dass Stalins lebensgefährlicher Zustand v.a. dadurch lange unentdeckt blieb, weil er den Befehl gegeben hatte, nicht gestört zu werden, und sich infolge dessen niemand von Wachen und Personal traute, nach ihm zu sehen. -- 80.136.32.62 22:46, 21. Feb 2006 (CET)
Zum kriegsgefangenen Sohn von Stalin (Privatleben)
In Wikipedia heisst es dazu: Als sein Sohn Jakub (genannt Jascha) 1941 in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet, hat Stalin ihn nicht gegenüber anderen sowjetischen Kriegsgefangenen bevorzugt. Sein Kommentar zu dem von den Deutschen angebotenen Austausch gegen einen beliebigen deutschen Gefangenen war: „Soll ich mich auf den Handel einlassen? Nein – Krieg ist Krieg“. -Ende Zitat-
Anmerkung: Dies ist nach meinen Informationen so nicht richtig. Ich habe gelesen, dass der Sohn von Stalin als direkter Austauschgefangener für den gefangen genommenen General Paulus (Stalingrad) gehandelt wurde. Doch dies hat Stalin abgelehnt. Kurze Zeit später nahm sich sein Sohn das Leben, indem er in den elektrifizierten Absperrzaun sprang. Gruss, thomas@gotthal.de (Quellle. STALIN, Simon Sebag Montefiore, 2005)
Stalins Sohn
Frage zu Stalins Sohn: Im Artikel über die Rote Armee steht, dass sein Sohn Jakow "später im KZ Selbstmord beging". In diesem Artikel hier ist hingegen zu lesen, dass er während eines Fluchtversuchs ums Leben gekommen sei. Was davon stimmt also?
Antwort von thomas@gotthal.de: Stalins Sohn beging im KZ in Deutschland Selbstmord, kurze Zeit, nachdem sein Vater den von den Nazis angedienten Austausch General Paulus/Sohn Stalin abgelehnt hatte. Er sprang wissentlich in den starkstromgeladenen Absperrzaun und starb. (Quelle. STALIN, Simon Sebag Montefiore, 2005)
Wolgadeutsche
Warum hat Stalin Wolgadeutschen nach Kasachstan verbannt. Er musste doch gar keine Angst haben, dass sie sich mit Hitler verbünden würden, weil sie doch größtenteils strengreligiös waren und somit aus moralischen Gründen überhaupt nich zur Waffe hätten greifen können, oder? Simon MAYER
Antwort von berg.p@gmx.de Die Wolgadeutschen waren nicht diejenigen, die nicht zur Waffe greifen dürfen. Sie meinen sicherlich die Mennoniten unter den Russlanddeutschen.
...ist m.E. auch von Bedeutung, schließlich ist das Stalins Politik an die Potsdamer Konferenz und Folgezeit heranzugehen. Auch kommt seine Rolle im Kalten Krieg, sofern ichs überblickt hab, etwas kurz... [22.04.06; 10:05]
Stalins jüngerer Sohn
Stalin hatte ZWEI Söhne - Jakob, geb. 1907, im KZ Sachsenhausen umgekommen 1943. - Wassili, geb. 1922, gest. 1962 vermutlich an Alkoholismus. Der zweite Sohn fehlt in der (Kurz-)Beschreibung von Stalins Privatleben. Was es über ihn zu berichten gibt, in Kürze: Fliegeroffizier, nachweislich 27 Feindflüge, ein deutsches Flugzeug abgeschossen. Bis 1953 mit Orden und Rängen überhäuft: 1942 im Alter von 20 Jahren zum Oberst befördert, mit 24 General, mit 25 (1947) als Generalleutnant Kommandeur der Moskauer Luftabwehr. Zwei Rotbannerorden, Alexander-Newski-Orden, Suworoworden II. Klasse. - Viermal verheiratet, vier eigene Kinder, drei Adoptivkinder - Laut dienstlichen Beurteilungen jähzornig, neigte zu Handgreiflichkeiten, Alkoholiker. - Bereits am 26.3.1953 (21 Tage nach dem Tod seines Vaters) aus der Armee entlassen, ohne Urteil inhaftiert, ebenso formlos wieder freigelassen und nach Kasan verbannt, dort am 19.3.1962 gestorben.
Anwort von berg.p@gmx.de: Ich habe mir den Text auf Englisch, Deutsch und Russisch angeschaut: drei Sprachen - drei unterschiedliche Versionen zum Thema Stalins erster Sohn. Die Wahrheit ist halt relativ. - alles nach Wolkogonows Stalinbiographie - wasserdichtes Argument - das erklärt einiges
Vorsicht mit der Verherrlichung Stalins:
Stalin hat selbst mitgeholfen, Juden zu vergasen und ging auch als Diktator hart gegen das eigene Volk vor! Zuerst hat er mit Hitler kollaboriert, bevor er, schlau wie er war, die Seiten wechselte, da er selbst Hitler misstraute und sogar Angst vor ihm hatte. Noch nie einen Dokumentarfilm darüber gesehen? Ich weiß überhaupt nicht, was dieser Mann auch noch auf dem "Siegerfoto" zu suchen hatte - einfach lächerlich, sowas. Er gehörte selbst eingebuchtet!
"Ent-Anonymisierung"
Wenn ich auch nicht der ursprüngliche Autor bin, so halte ich die kürzlich von dieser Seite gelöschte Bemerkung doch für erhaltenswert: "Ist wirklich erstaunlich, daß eine Seite gesperrt wird, auf der in der Kurzbiographie nicht erwähnt ist, daß Stalin den Krieg nicht als Partner der Alliierten, sondern als Partner der Nationalsozialisten begonnen hat und mit seiner Vernichtungspolitik zwischen 1939 und 1941 mehrere Staaten und hunderttausende Menschen liquidiert hat." Gruß, --TA 12:18, 29. Apr 2006 (CEST)
Archivierung
Sollte man hier nicht mal alte Diskussionen (vor z. B. 2005 oder sogar 2006) archivieren? Oder blickt hier noch jemand durch? -- megA 12:05, 5. Jun 2006 (CEST)
Stalin und die Religion
Vielleicht sollte in dem Artikel Stalins ambivalente Haltung zur Religion beleuchtet werden. Ein kleiner Vorschlag wie es vielleicht aussehen könnte:
Wie mehrere andere kommunistische Staatschefs auch war Stalin Atheist und Gegner der Religion. Unter seiner Herrschaft wurde die Verfolgung der orthodoxen Kirche, die bereits während der Russischen Revolution begonnen hatte, fortgesetzt. Bis Ende der 30er Jahre gab es nur noch wenige Gottesdienste abgehalten und über 90% des Klerus wurden getötet oder in die Gulags geschickt. Der Angriff Hitlers auf die Sowjetunion zwang Stalin jedoch seine bisherige Kirchenpolitik zu revidieren. Die gewohnte Propaganda, die den Krieg gegen Deutschlands als Klassenkampf darstellte stieß nur auf wenig Zustimmung. Um die Bevölkerung stärker für den Krieg zu mobilisieren und seine Macht zu stärken, betonte Stalin fortan den russischen Nationalcharakter in seinen Reden. Da dazu auch der russisch-orthodoxe Glaube zählte wurden der Kirche weitgehende Zugeständnisse gemacht. Sie konnte vorrübergehend aufblühen und unterstützte den Kampf gegen Deutschland. Nach Kriegsende drängte Stalin den Einfluß der Kirchen wieder zurück, befahl allerdings keine erneute Kirchenverfolgung, wie in den Jahren vor 1941. Auch dies erfolgte wieder aus taktischem Kalkül, da die Sowjetunion nach außen hin die Religionsfreiheit vertrat um international Diplomatie betreiben zu können.