Lasse Hallström

schwedischer Filmregisseur
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Lasse Hallström (* 2. Juni 1946 in Stockholm) ist ein schwedischer Regisseur.

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Lena Olin, Lasse Hallström, und Juliette Binoche bei der Premiere von Chocolat auf der Berlinale, 2001, foto: Michael Weiner

Hallströms Karriere begann bereits in der Schulzeit, als das schwedische Fernsehen einen von ihm hergestellten Dokumentarkurzfilm ausstrahlte. Nach der Schulzeit arbeitete Lasse Hallström dann weiter für diesen Sender, ebenso für Unterhaltungssendungen des dänischen Fernsehens und war zugleich Autor, Produzent und Kameramann seiner Werke.

International wurde er durch den Film über die Popgruppe ABBA (für die er ebenfalls fast alle Promo-Videos anfertigte) sowie durch Mein Leben als Hund bekannt, der 1987 Oscar-Nominierungen in den Sparten Regie und Bestes Drehbuch erhielt. Gleichfalls nominiert wurden seine späteren Filme Irgendwo in Iowa und Gottes Werk und Teufels Beitrag.

Hallström ist in zweiter Ehe mit der schwedischen Schauspielerin Lena Olin verheiratet.

In Deutschland gezeigte Filme

Commons: Lasse Hallström – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien