Wahrheit

Übereinstimmung einer Aussage mit der Wirklichkeit oder einer normativ als richtig bezeichneten Auffassung
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2006 um 00:54 Uhr durch 212.144.165.42 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Begriff Wahrheit bezeichnet im allgemeinen die Übereinstimmung einer Aussage mit der Wirklichkeit. "Wahrheit" ist der deutsche Ausdruck für das altgriechische Aletheia (lat. veritas), das von den Griechen für das Aufdecken eines verborgenen oder versteckten Wissens verwendet wurde. Das Gegenteil von Wahrheit ist die Unwahrheit. Die Unwahrheit kann absichtlich oder unabsichtlich ausgesagt werden. Die Lüge, als Unterbegriff der Unwahrheit, bezeichnet die absichtliche Falschaussage.

  • Eine Definition von Wahrheit ist auf Grundlage einer Wahrheitstheorie möglich (s.u.). Ob es eine absolute Wahrheit gibt, ist dabei umstritten; überdies wäre zu klären, was mit diesem Ausdruck "absolute Wahrheit" gemeint sein soll. Während sowohl Wissenschaften als auch Religionen beanspruchen, Wahrheit zu formulieren, wird in der Philosophie der Gegenwart auch die Frage aufgeworfen, ob dies überhaupt möglich ist. Gegenpol des Anspruchs auf Formulierung von Wahrheit ist in diesem Sinne weniger die Unwahrheit bzw. Lüge als die Skepsis oder gar der Agnostizismus.
  • In der Aussagenlogik bezeichnet die Wahrheit einen Wahrheitswert, der nach formalen Regeln ermittelt werden kann. In der zweiwertigen Aussagenlogik gibt es die beiden Wahrheitswerte „Wahr“ und „Falsch“.
  • Der Ausdruck Wahrheit wird auch im Sinne von Wahrhaftigkeit verwendet, also als moralische Kategorie.
  • im religiösen Sinne wird das Wahre als kanonisch – dem Kanon entsprechend – bezeichnet (das Gegenteil ist apokryph).

Wahrheitstheorie

Eine Wahrheitstheorie ist eine philosophische (erkenntnistheoretische bzw. wissenschaftstheoretische) Theorie darüber, was als wahr oder unwahr, aber auch als unentscheidbar, paradox etc. festgestellt werden kann. Solche Theorien behandeln dabei insbesondere das Verhältnis von Realität und Erkenntnis und fragen, wie Erkenntnis generell und wahre Erkenntnis im besonderen erreicht werden kann. In der Sprachphilosophie stellt sich vor allem die Frage, wann Aussagen über die Welt als wahr gelten können. Hervorzuhebende Wahrheitstheorien sind die Korrespondenztheorie, die Konvergenztheorie, die Konsequenztheorie , die Konsenstheorie und die Kohärenztheorie der Wahrheit. Wahrheitstheorien hängen eng zusammen mit den Bereichen der Methodologie der Wissenschaften sowie der Logik. Sie fußen im allgemeinen auf ontologischen Vorentscheidungen.

  • Die Auffassung, wahr sei etwas, wenn die Annahme der Wahrheit dieser Sache für die Praxis fruchtbar und nützlich ist, entspricht einer utilitaristischen Wahrheitstheorie. Wenn sich eine Annahme in der Wirklichkeit bewährt (unabhängig von ihrem möglichen Nutzen) spricht man von pragmatistischer Wahrheitstheorie. Beide sind Spielarten einer Konsequenztheorie von Wahrheit.
  • Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel vertreten eine Konsenstheorie. Diese besagt, dass eine Aussage dann wahr ist, wenn eine möglicherweise unendlich große Menge von Menschen unter idealen Kommunikationsbedingungen (z.B. "machtfreier Diskurs") dieser Aussage zustimmen würde.
  • Eine zwischen Konsequenztheorie und Konsenstheorie anzusiedelnde Wahrheitstheorie fußt auf dem von Macchiavelli vertretenen Wahrheitsbegriff, demzufolge wahr ist, was sich nach Ausübung von Macht (einschließlich der Anwendung von Gewalt) als am überlebensfähigsten erwiesen hat.
  • Frank Plumpton Ramsey (1903–1930) formuliert die Redundanztheorie: Das Wort „wahr“ ist überhaupt überflüssig.
  • Die Performancetheorie wird von Peter Frederick Strawson (* 1919) vertreten. Demnach wird das Wort ‚wahr‘ performativ im Sinne einer Zustimmung zum Gesagten verwendet.
  • Alfred Tarski (1902–1983) hat in seinem zuerst auf polnisch erschienenen Aufsatz Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen (1933) die semantische Wahrheitstheorie entwickelt und meint damit die Semantik der Prädikatenlogik. Die Ursache der Lügner-Antinomie (siehe unten) liegt für Tarski in der semantischen Geschlossenheit der Umgangssprache: Die Umgangssprache enthält für jede Aussage einen Namen dieser Aussage. Deshalb kann man für sie keine Definition des Wahrheitsbegriffes angeben, ja diesen nicht einmal widerspruchsfrei verwenden.
  • In der Fuzzy-Logik gibt es keine eindeutige Zuordnung einer Aussage mehr zu wahr oder falsch bzw. betreffend der Zugehörigkeit eines Begriffes zu einer bestimmten Kategorie von Begriffen. Es wird die menschliche Sprache zum Vorbild genommen, in welcher lediglich Teilzugehörigkeiten von Begriffen zu anderen Begriffen festgelegt sind. Z.B. besitzt die Frage, ob etwas groß oder klein ist, keine eindeutige Antwort, sondern lediglich eine unscharfe, welche die Zugehörigkeit zu groß oder klein nur mehr oder weniger befürwortet. Es kann also passieren, dass die Antwort auf eine Frage ein klares Jein ist.
  • Und schließlich ist die Systemtheorie zu nennen. Vor allem in der Nachfolge von Niklas Luhmann (1927–1998) wird Wahrheit als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium aufgefasst. Dabei wird grundlegend zwischen Wissen und Wahrheit unterschieden, was als 'wahres Wissen' zu gelten hat, muss durch ein Beobachten zweiter Ordnung entschieden werden. Dies führt letztlich zu der Paradoxie, dass es wahre Wahrheit und unwahre Wahrheit gebe. Vgl. etwa Niklas Luhmann, Die Wissenschaft der Gesellschaft, Frankfurt/Main (Suhrkamp) 1992, S. 167 ff.

Philosophie

Aristoteles (384–322 v. Chr.) und viele mittelalterliche Philosophen sehen in der Wahrheit eine Übereinstimmung von Verstand und Sache: „Wahr ist: von etwas, was ist, zu sagen es sei, und von etwas, was nicht ist, zu sagen es sei nicht.“ (Mitunter bezeichnet als klassische Definition der Wahrheit). Die Wahrheit findet sich empirisch, also durch Anschauung und Erfahrung. Beispiel: Ein Stein fällt zu Boden, wenn ihn nichts hält. Für diese Wahrheit ist Erfahrung notwendig.

Später wurde von den Idealisten unter Ausnutzung der Unschärfe der Ansichten von Aristoteles über die Korrelation von Materie und Form das Lebendige, Materialistische in der Aristotelischen Definition eliminiert, und das reale Sein wurde durch Idee, Vernunft, transzendentes Sein u.a. ersetzt, denn nach der Zeit von Aristoteles war die höchste Form die göttliche Vorstellung, deren Sein außerhalb der Materie gedacht wurde. Man begann die Wahrheit als Übereinstimmen von Gedanken und Idee, Gedanke und Vernunft zu behandeln, d.h. als Übereinstimmen des Gedankens von etwas Ideellem mit Realem.

In der klassischen Definition wurde, wie Narski hervorhob, nur eine elementare Beziehung vom Typ der Konstatierung zwischen einem Urteil und des von ihm beschriebenen Sachverhaltes verstanden.

In der materialistischen Dialektik wird die Interpretation der Wahrheit als eine relative Entsprechung behandelt, in deren Rahmen die Bewegung von relativen zu absoluten Wahrheiten (als objektive Wahrheiten betrachtet) über die Entwicklung von Gegensätzen angestrebt wird.

Kriterium der Wahrheit

Philosophisch bedeutsam ist vor allem die Frage nach dem Kriterium der Wahrheit. Dieses wurde zuerst bei den Stoikern aufgeworfen. Nach der Auffassung der Skeptiker existiert kein Kriterium der Wahrheit.

Jakob Friedrich Fries definiert das Kriterium wie folgt: „Ein Grundsatz wird ein Kriterium, ein Unterscheidungsgrund der Wahrheit für gegebene Erkenntnisse, wenn ich aus ihm die Wahrheit dieser Erkenntnisse beurteilen kann“

René Descartes vertrat die Position, dass Klarheit und Deutlichkeit (als Evidenz) die Kriterien der Wahrheit seien. In der Philosophie der Mathematik wird heute oft die Meinung vertreten, die Widerspruchsfreiheit einer mathematischen Theorie sei ein hinreichendes Kriterium für deren Wahrheit.

In der marxistischen Philosophie wird die gesellschaftliche Tätigkeit als überprüfbares Kriterium der Wahrheit von Aussagen und Theorien angesehen.

Auch im Pragmatismus wird die Praxis als Kriterium der Wahrheit angegeben. Die Praxis wird als subjektive Erfahrung und subjektive Tätigkeit verstanden und deshalb gilt der subjektive Erfolg und die Nützlichkeit als Wahrheitskriterium.

Begriffe

Eine analytische Wahrheit enthält die Eigenschaft im Gegenstand. Beispiel: „Alle Junggesellen sind unverheiratet.“ Das Substantiv „Junggeselle“ bedeutet bereits „unverheiratet“.

Demgegenüber sind synthetische Wahrheiten solche, bei denen der Eigenschaftsbegriff nicht in der Gegenstandsbezeichnung enthalten ist, wie beispielsweise in dem Satz: „Alle Junggesellen sind glücklich.“

Als notwendige Wahrheiten bezeichnet man Aussagen, deren Verneinung zu einem logischen Widerspruch führen würde: „Alle Kreise sind rund.“ Wäre die Figur nicht rund, wäre sie kein Kreis.

Außerdem gibt es kontingente (zufällige) Wahrheiten, deren Verneinung nicht zu einem logischen Widerspruch führt. Beispiel: „Die Anzahl der Planeten in unserem Sonnensystem ist gleich neun.“ Vgl. Kontingenz.

Die semantische Antinomie

Seit der Antike ist das Paradoxon des Epimenides bekannt. Der Kreter Epimenides sagte: „Alle Kreter sind Lügner.“


Dies ist jedoch nur dann paradox, wenn man davon ausgeht, das die Aussage "Alle Kreter lügen." umgangssprachlich verneint wird, d.h. "Kein Kreter lügt." Wenn die Aussage jedoch korrekt verneint wird, erhält man "Nicht alle Kreter lügen." oder auch "Es gibt mindestens einen Kreter, der nicht lügt." und somit auch keine Antinomie. Eine ausführlichere Erklärung findet sich im Artikel Paradoxon des Epimenides.

Wenn man die Formulierung des Paradoxons verschärft, ist die Aussage jedoch eindeutig paradox (siehe Lügner-Paradox):

  • Die Aussage, die hier steht, ist falsch.
  • Alles was ich sage, ist gelogen.

Psychologische Aspekte

Hier stehen Wahrheit und Lüge gegenüber, der Wahrheitsbegriff ist in gewisser Weise subjektiv; vgl. Subjektivismus. Es geht darum, was eine bestimmte Person für sich als Wahrheit hält, darum, worüber sie Gewissheit besitzt. Eine subjektive Beobachtung kann auch falsch sein. So ist der Satz von Detlef: „Ich habe Peter gesehen“ subjektiv für Detlef unter Umständen wahr, Detlef hält ihn für wahr, obwohl es Hans, der bis dahin unbekannte Zwillingsbruder war, den er gesehen hatte.

Mithilfe eines Lügendetektors kann man heute in gewissem Maße feststellen, wann ein Mensch lügt. Dabei geht man davon aus, dass die Lüge einen Menschen so unter Stress setzt, dass sein Herzschlag steigt und sich auf seiner Haut Schweiß bildet. Ein hundertprozentiger Beweis ist das nicht, denn ein Mensch kann sich auch aus anderen Gründen in einer Situation aufregen, in der er befragt wird. Anderseits setzt das Lügen manche Leute nicht messbar unter Stress.

Die Verhaltenspsychologie hat zahlreiche Mutmaßungen darüber entwickelt, wie man bei einem Gesprächspartner erkennen kann, ob man angelogen wird. Für die Unwahrheit sprechen geweitete Pupillen, Handbewegungen in Richtung Gesicht, vor allem in Richtung Mund und allgemeine Nervosität. Außerdem verändert sich beim Lügen die Stimme. Die Stimmbänder spannen sich an, die Stimme wird höher und gepresster. Auch das kann man mit Apparaten messen. Doch auch hier gilt, dass ein Mensch aus anderen Gründen nervös wirken mag, oder dass jemand ein so routinierter Lügner ist, dass man ihm nichts anhört oder anmerkt.

Offensichtlich ist es dem Menschen ein dringendes Bedürfnis, die Wahrheit von der Lüge unterscheiden zu können. Und offensichtlich ist die Lösung des Problems noch nicht gefunden. Die meisten Gesellschaften sanktionieren darum die Lüge. Kinder werden meist hart bestraft, wenn sie nicht die Wahrheit sagen. Aus dieser Furcht vor Strafe bei der Lüge mag auch herrühren, dass Menschen für Lügendetektoren taugen, die Stressreaktionen messen.

Die Empfindungen von Wahrheit, zum Beispiel im zwischenmenschlichen Bereich oder bei der Selbstreflexion sind vielschichtig und individuell geprägt: Wahre Begegnung zwischen Menschen, offener Umgang miteinander, echte Selbstoffenbarung führen vielleicht zu dem, was der Schweizer Theologe Emil Brunner einmal mit „Wahrheit als Begegnung“ formuliert hat.

Wahrheit in der Informationsgesellschaft

Wirklich schwierig ist die Wahrheit dann festzumachen, wenn sie auf riesigen Datenmengen basiert. Etwa: Was ist der richtige Weg, um die Klimakatastrophe zu verhindern? Zunächst einmal muss festgestellt werden, ob es überhaupt eine Klimakatastrophe gibt. Einigt man sich darauf, Computerdaten so zu interpretieren, so sieht man sich einem Chaossystem gegenüber, das man bestenfalls in Ausschnitten betrachten kann. Der wahre Lösungsweg ist auf diese Weise i.a. nicht eindeutig zu erkennen.

Wahrheit muss dann formal auf eine Wahrscheinlichkeitsaussage reduziert werden.

Wahrheit in künstlichen Sprachen

Für weniger komplizierte – künstliche – Sprachen wie etwa die Prädikatenlogik kann man jedoch einen Wahrheitsbegriff definieren (vgl. Wahrheitswert. Die Sprache, für die man den Wahrheitsbegriff definiert, und die damit Gegenstand der Untersuchung ist, nennt man nach Tarski Objektsprache, die Sprache, in der die Definition formuliert wird, dann Metasprache.

Siehe auch: Faktizität, Fiktionalität

Wahrheit in der Postmoderne

Viele Philosophen der Postmoderne weisen den Gedanken einer einzigen Wahrheit als Mythos zurück (Gilles Deleuze:Die Begriffe Wichtigkeit, Notwendigkeit, Interesse sind tausendmal entscheidender als der Begriff der Wahrheit.). Dabei geht es aber nicht etwa darum, dass Naturgesetze angezweifelt würden (siehe dazu auch Schrödingers Katze), sondern um die Frage, ob es nicht vielerlei Sichtweisen desselben Gegenstands gibt, ob Wahrheiten in einer Kultur nicht meist Konstruktionen sind, abhängig vom Betrachter; Vgl. Relativismus. Der radikale Konstruktivismus geht etwa von sovielen Wahrheiten aus, wie es Betrachter gibt, siehe auch Intersubjektivität. Diese Sichtweise, die der Unverbindlichkeit und Beliebigkeit Tür und Tor öffnet, führt geradewegs in den - liberal verkleideten - Nihilismus, der aus der aufgegebenen Allgemeingültigkeit von Wahrheit eine allumfassende Ungültigkeit als alternativen Mythos ableitet.

Wahrheit als spiritueller Begriff

Mystiker praktisch sämtlicher spiritueller Richtungen haben, um ihre Ziele zu umschreiben das Wort "Wahrheit" benutzt. Weil der Gottes-Begriff in vielen zeitgenössischen spirituellen Bewegungen außerhalb der großen Religionen als zu männlich oder als zu persönlich wahrgenommen wird, gewinnt das als neutral empfundene Wort Wahrheit gegen Ende des 20. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung. In der westlichen Satsang - Bewegung etwa gilt die "Wahrheit des Moments" als Synonym für innere Freiheit, ihre permanente Verwirklichung wird mit dem ebenfalls oft als zu emotional besetzt empfundenen Begriff Erleuchtung gleichgesetzt.

Der Wahrheitsbegriff unterscheidet sich in diesen meist aus den asiatischen Philosophien hervorgegangenen Kreisen jedoch erheblich von dem der westlichen Religionen. Werden in letzteren aufgrund von "geglaubten" Überlieferungen bestimmte Daten als wahr vorausgesetzt (z.B. die Existenz eines persönlichen Gottes), so stellen etwa die Anhänger des Advaita Vedanta alles in Frage, was nicht direkt gewusst werden kann. Dies gilt auch für die als trügerisch angesehene Möglichkeit der Wahrheitsfindung über die Sinne. Losgelöst von den Vorstellungen und Bewertungen des Verstandes kommt man zu dem Ergebnis, dass es im Grunde nichts gibt, das wirklich gewusst werden kann, außer der Tatsache der eigenen Existenz. Wahrheit sei demnach auf die simple Erkenntnis zu reduzieren, dass man existiere. In der subjektiven Einsicht, nichts wissen zu können, liege daher die letzte Wahrheit begründet, deren lebendiges Erkennen zu der unbeschwerten Heiterkeit führe, von der die Mystiker seit Jahrtausenden berichtet haben. Weil diese Form der Bewußtheit nur jenseits von Gedanken erlebt werden könne, wird dem Verstand die Funktion als Mittel zur Wahrheitsfindung abgesprochen. Ihm wird stattdessen die alleinige Funktion als Werkzeug zum Umgang mit der Welt zugewiesen. Neben dem indischen Advaita Vedanta vertreten Zen-Buddhismus, Taoismus, und der westliche Agnostizismus einen ähnlich radikalen Standpunkt. Als führende Vertreter im deutschsprachigen Raum können Samarpan oder Eckhart Tolle genannt werden.

Literatur

Wiktionary: Wahrheit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Wahrheit – Zitate