Benutzer:Plutowiki/Spielwiese

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Meterspur

Goldenpass MVR Be 2/6 7003 Blonay im Jahr 2012
Kreuzung zweier GTW-Komposi­tionen der ASm auf der Strecke Biel–Täuffelen–Ins
Chemins de fer du Jura (CJ)
Travys-GTW L'Arnon in Yverdon-les-Bains
→ zu den Fahrzeugen der BTI und der CEV siehe auch Abschnitt Geschichte / Erste Generation
Seit 1997 wird die Strecke Biel–Täuffelen–Ins vollständig mit GTW betriebenen, die eine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit von 65 auf 80 km/h erlaubten. Die Qualtitätsverbesserungen führten zu einem Frequenzzuwachs von jährlich 3 bis 4 %.[1] Die zweite Serie ist bereits seit der Ablieferung mit Klimaanlage ausgerüstet, die erste Serie wurde nachgerüstet.[2]
Namen: 7001 Vevey, 7002 St-Légier-La Chiésaz, 7003 Blonay, 7004 Montreux
  • Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR) (Neubeschaffung)
    • ABeh 2/6 7501–7508 (2015–2017)
Die ABeh 2/6 mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb verkehren hauptsächlich zwischen Vevey und Les Pléiades, wo sie die kürzeren Be 2/6 mit reinem Adhäsionsantrieb und ältere Fahrzeuge auf dem oberen Streckenabschnitt mit Zahnstange ersetzen.[3] Daneben führen sie Regionalzüge auf dem MOB-Abschnitt Montreux–Les Avants.[4]
Namen: 7501 Saint-Légier-La Chiésaz, 7502 Blonay, 7503 Blonay-Chamby, 7504 Vevey
Namen: 2000 L'Arnon, 2001 La Thièle
Namen: 631 Pouillerel, 632 Mont Soleil, 633 La Gruère, 634 Le Tabeillon
ABeh 2/6 541–547 (2016)
Die TPC ersetzten im Rahmen der Umstellung auf die einheitliche Oberleitungsspannung von 1500 Volt mit den ABeh 2/6 einen Großteil der Flotte. Die Zahnrad-GTW verkehren auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry, sind aber auch auf den anderen von Aigle ausgehenden Meterspurstrecken einsetzbar.[3]
Namen: 541 Cime de l'Est, 542 La Forteresse[Anm. 1], 543 La Cathédrale, 544 L'Éperon, 545 La Dent Jaune, 546 Les Doigts[Anm. 1], 547 La Haute Cime[5]

Deutschland

Hessische Landesbahn
DB Regio
Usedomer Bäderbahn
GTW der ODEG
Die Prototyp-Serie sorgte lange Zeit für negative Schlagzeilen, bis sie 2005/2006 aufwendig saniert wurden. Gewartet wurden sie wie bisher im SBB-Depot Weinfelden, was für teure Leerfahrten sorgte.[6] 2007 wurden die drei Züge der Ferrovie del Sud Est (FSE) verkauft.[7]

Griechenland

  • Organismos Sidirodromon Ellados (OSE), Peloponnesbahn
    • 4501–4512 (2003–2004), GTW 2/6 (Meterspur)
  • Organismos Sidirodromon Ellados (OSE)
    • 560 101–117/901–917/201–217 (2004), GTW 2/6 (Normalspur)
Die OSE bestellten 1999 normal- und meterspurige Dieseltriebwagen. Während die Regelspurfahrzeuge den Mehrverkehr der Olympischen Sommerspiele im Großraum Athen bewältigen sollten, bestand für die Schmalspurzüge kein Einsatzkonzept. Die Peloponnes-Bahn war wegen schlechten Gleiszustands außer Betrieb.[8] Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen die Verantwortlichen bei der OSE für den Kauf der Meterspur-GTW. Sie sind für die Gleise und Brücken zu schwer, obwohl durch diverse Anpassungen das Gewicht verringert wurde. Die Toilette fehlt und die Treibstofftanks sind nur halb so groß wie bei den normalspurigen GTW.[9] 2006 waren sie ohne technische Veränderung in Betrieb. Weil keine stehenden Fahrgäste mitgenommen werden dürfen, verkehren sie oft in Doppeltraktion.[10]
Am 12. Juli 2007 wurden bei einer Frontalkollision eines Güterzuges mit dem GTW 560 103/903/203 am Stadtrand von Athen 53 Fahrgäste leicht verletzt.[11]

Italien

ATR 120 der Sistemi Territoriali
Südtiroler Vinschgaubahn
Das Design der FUC-GTW setzt die Tradition der Vorgängergesellschaft Società Veneta fort.[12]
Die Autonome Provinz Bozen reaktivierte 2004 die Vinschgaubahn, deren Betrieb 1991 von den Italienischen Staatsbahnen FS aufgegeben wurde. Neben Investitionen in die Infrastruktur waren auch neue Fahrzeuge notwendig. Bis dahin war es in Italien üblich, Rollmaterial bei einheimischen Herstellern zu beschaffen.[13]
→ siehe auch Abschnitt Geschichte / Dritte Generation
  • Sistemi Territoriali (ST) Adria–Mestre
    • ATR 110 201–202 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen
    • ATR 120 401–404 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen, Halbzüge zu GTW 4/12 gekuppelt
  • Ferrovie Udine–Cividale (FUC)
    • ATR 110 001–002 (2006), GTW 2/6 zweimotorige Dieseltriebwagen
Die Strecke Udine–Cividale wird von der eigenständigen FUC betrieben, die beiden GTW beschaffte jedoch die Sistemi Territoriali. Ihr Anstrich wurde dem Einsatz auf der FUC angepasst.[12]

Niederlande

Dreiteiliger Arriva-Spurt 10301 bei Charlottenpolder
  • Arriva, Heerenveen (Provinzen Groningen und Friesland)
    • 10228–10244, 10247–10251 (2006–2010), GTW 2/6 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
      • davon 10228–10230 und 10244 mit Deutschland-Paket (PZB)
    • 10301–10327, 10345–10346 (2006–2010), GTW 2/8 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
      • davon 10301–10305, 10345 und 10346 mit Deutschland-Paket
Die ins deutsche Leer verkehrenden Fahrzeuge sind zusätzlich zu den Schiebetritten auf 800 mm über SOK auch mit solchen auf 550 mm Höhe ausgestattet, um sowohl deutsche als auch niederländische Bahnsteighöhen komfortabel zu bedienen.[14]
Arriva hatte Franchise für die Regionallinien in den Provinzen Groningen und Provinz Friesland erhalten und bestellte bei Stadler 43 dieselelektrische GTW. Die Deutschland-tauglichen Züge erlauben seither eine Fahrt ohne Umsteigen nach Leer.[15]
→ siehe auch Abschnitt Geschichte / Vierte Generation
Die starke Verkehrszunahme veranlasste Arriva, im polnischen Stadler-Werk Siedlce zweiteilige GTW 2/8 mit einem zusätzlichen Passagiermodul zu ergänzen: Die GTW 2/6 10235 und 10247–10251 wurden 2014 zu GTW 10347–10351 und 10335 verlängert, 2016 wurden aus den GTW 10234 und 10236 die Dreiteiler 10334 und 10336.
Am 18. November 2016 stieß der Spurt 10327 „Jelle Zijlstra“ auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Winsum mit einem Milchlastwagen zusammen. Mehrere Personen wurden verletzt, elf mussten in Krankenhäusern behandelt werden.[16]
Namen:
10228 Jan Uitham, 10229 Sjoukje Dijkstra, 10230 Ede Staal, 10231 Hotze Schuil, 10232 Foppe de Haan, 10233 Liesbeth List, 10237 Marianne Timmer, 10238 Foppe Inne Brouwer, 10239 Piet Oberman, 10240 Eise Eisinga, 10241 Ger Vaders, 10242 Samuel van Houten, 10243 Egbert Wagenborg, 10244 Anthony Winkler Prins
10301 Riemer en Annie, 10302 Bastiaan Jan Ader, 10303 Tiny Mulder, 10304 Hans Alders, 10305 Ubbo Emmius, 10306 Gerrit Krol, 10307 Frits Zernike, 10308 Heike Kamerlingh Onnes, 10309 Hendrik Nicolaas Werkman, 10310 Abe Lenstra, 10311 Hans Wiegel, 10312 M. Vasalis, 10313 Aletta H. Jacobs, 10314 Jopie Huisman, 10315 Abel Tasman, 10316 Wim Duisenberg, 10317 Willem Barentsz, 10318 Nienke van Hichtum, 10319 Marte Röling, 10320 Cees Bijlstra, 10321 Piet Paaltjens, 10322 Titus Brandsma, 10323 Willem Albert Scholten, 10324 Sicco Mansholt, 10325 J.J. Nooitgedagt, 10326 M.C. Escher, 10327 Jelle Zijlstra, 10334 Fedde Schurer, 10335 Jan de Roos, 10336 Tonny van Leeuwen, 10345 Ruurt Hazewinkel, 10346 Pieter Jelles Troelstra, 10347 Mata Hari, 10348 Evert van Benthem, 10349 Jan Pelleboer, 10350 Johan van Veen, 10351 Belcampo
Spurt 10501 bei Probefahrten auf der damals mit 1500 Volt Gleichstrom elektrifizierten Strecke Genève–La Plaine in der Schweiz.
  • Arriva, Heerenveen (Provinz Zuid-Holland)
    • 10407 (2008), GTW 2/6 (1500 V =)
    • 10408 (2011), GTW 2/6 (1500 V =)
    • 10501–10506 (2008), GTW 2/8 (1500 V =)
    • 10509–10510 (2011), GTW 2/8 (1500 V =)
2008 wurden für die Strecke GeldermalsenDordrecht sieben elektrische GTW dem Betrieb übergeben. 2011 kamen drei weitere Züge hinzu.
Namen:
10407 Frank Wels, 10408 Trijntje, 10501 Ronald Bandell, 10502 Baron van Verschuer, 10503 Adriaan Volker, 10504 Ida Gerhardt, 10505 Andries Dirk Copier, 10506 Maarten Schakel, 10509 Jan van Arkel, 10510 Hendrik Hamel
Im Gegensatz zu anderen Arriva-Zügen verkehren die Vechtdallijnen-GTW mit einem blau-weißen Anstrich.
  • Arriva, Vechtdallijnen (ZwolleEmmen)
    • 10411–10413 (2012), GTW 2/6 (1500 V =)
    • 10514–10524 (2012), GTW 2/8 (1500 V =)
2012 lieferte das Werk Siedlce für die Strecke Zwolle–Emmen 14 elektrische GTW. Um den Fahrgäste mehr Beinfreiheit zuzugestehen, wurde die Größe der Fenster im Niederflurbereich des Zuges angepasst. Vier Fenster wurden größer und das fünfte kleiner. Im Jahr 2016 wurden drei Züge zu GTW 2/8 verlängert.
Der GTW 10520 kollidierte am 23. Februar 2016 zwischen Dalfsen und Ommen auf einem bewachten Bahnübergang mit einer fahrbaren Hebebühne. Der Triebfahrzeugführer wurde getötet und mehrere Passagiere verletzt.[17]
Namen:
10411 Krishnamurti, 10412 Herman Brood, 10413 Jannes, 10514 Johan Rudolph Thorbecke, 10515 Harry Muskee, 10516 Daniël Lohues, 10517 War Child, 10518 Willem Jan Baron van Dedem, 10519 Jeroen Krabbé, 10520 Ilse DeLange, 10521 Relus ter Beek, 10522 Roelof Zegering Hadders, 10523 Mien Ruys, 10524 Jaap en Aleid Rensen, 10525 (ex-Connexxion 5037) Johan Rudolph Thorbecke
Spurt 10264 für Gelderland in Arnhem
  • Arriva, Achterhoek (Achterhoek–Rivierenland)
    • 10252–10264 (2012), GTW 2/6 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
    • 10365–10375 (2012), GTW 2/8 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
Zur Vergrößerung der Beinfreiheit wurde wiederum die Raumaufteilung im Niederflurbereich angepasst. Alle 24 der in Siedlce gefertigten Züge sind mit Frontkameras ausgestattet, deren Bilder die Polizei bei Unfällen einsehen kann.
Am 30. August 2017 brannte des Antriebsmodul des Spurt 10256 in Hemmen-Dodewaard aus.
Jeder Zug ist nach einer Person benannt, die für die Region von Bedeutung ist:
10252 Ottho Gerhard Heldring, 10253 Herman Hulshof, 10254 Simon Tahamata, 10255 Harm Edens, 10256 Piet Oudolf, 10257 Harry Sacksioni, 10258 Frans Godard van Lynden van Hemmen, 10259 Peter Cuyper, 10260 Ellen ten Damme, 10261 Flipje, 10262 Dames Jolink, 10263 J.N. Daalderop10264 Alfred Mozer, 10365 Hendrik Antoon Lorentz, 10366 Annemarie Jorritsma, 10367 Guus Hiddink, 10368 Arne Jansen, 10369 Gijs Scholten van Aschat, 10370 Piet Mondriaan, 10371 Mary Dresselhuys, 10372 Hannes [Anm. 2]10373 Jhr. Huub van Nispen van Sevenaer, 10374 Jan Terlouw, 10375 Clemens Cornielje
Die Ablieferung des 400. GTW am 6. März 2008 durch Stadler Rail nahm Veolia zum Anlass, den Zug mit dem Portrait des Schweizer Freiheit­kämpfers Wilhelm Tell zu versehen.
Elektrischer GTW Veolia Transport im Jahr 2009 bei Valkenburg.
Die Züge 10391 und 10281 im neuen Anstrich von Arriva
  • Veolia Transport, seit 2018 Arriva
    • 7201–7210 (2006–2007), GTW 2/6 (zweimotorige Dieseltriebwagen) (EVN 95 84 520 72xx-x)
seit 2018 Arriva 10 276–10 281
  • 7207–7210 erweitert zu GTW 2/8 7357–7360
seit 2018 Arriva 10388–10391
  • 7351–7356 (2007), GTW 2/8 (zweimotorige Dieseltriebwagen) (EVN 95 84 530 73xx-x)
seit 2018 Arriva 10382–10387
  • 7501–7505 (2008), GTW 2/6 (1500 V =)
seit 2018 Arriva 10426–10430
  • 7651–7653 (2008), GTW 2/8 (1500 V =)
seit 2018 Arriva 10530–10532
→ siehe auch Abschnitt Geschichte / Vierte Generation
Veolia erhielt von der Provinz Limburg den Zuschlag für die Strecke Nijmegen–VenloRoermond mit einer Laufzeit von zehn Jahren und beschaffte 16 Diesel-GTW.[18] Bei Veolia verkehrten die Züge unter dem Namen Velios. Mit Beginn des Fahrplanjahrs 2017 wurden sie von Arriva übernommen und umnummeriert.
Am 18. April 2018 kam es in Venray im Antriebsmodul des Arriva 10278 (ex Veolia 7203) zu einem Brand.
Die GTW trugen bei Veolia Namen bekannter Personen aus der Provinz Limburg:
7201 Connie Palmen, 7202 Beppie Kraft, 7203 Sint Servaas, 7204 Jack Poels, 7205 Jan Klaassens, 7206 Joris Ivens, 7351 Jan van Kuyk, 7352 Chriet Titulaer, 7353 Pater Karel, 7354 Titus Brandsma, 7355 Mat Vestjens, 7356 Wilhelm Tell, 7357 Jan Linders, 7358 Willem Nijholt, 7359 Bart Brentjes, 7360 Andre Rieu, 7501 Pieke Dassen, 7503 Beppie Kraft, 7651 Sjef Diederen, 7653 André Rieu
Breng-GTW 5048 nach der Ankunft von Doetinchem im Bahnhof Arnhem
Connexxion GTW 5037 im Sommer 2013 bei Amersfoort
seit 2016 Arriva 10525 als Ersatz für den verunfallten 10520
Der Einzelgänger von Connexxion ersetzte einen Plan-V-Zug, der das Ende seiner Lebensdauer erreicht hatte. Ab dem Dezember 2016 wird der Zug von Arriva als Ersatz für den Spurt 10520 eingesetzt, der am 23. Februar 2016 in Dalfsen verunfallte. Connexxion bestellte stattdessen zwei Flirt.
  • Hermes (Breng)
    • 5041–5049 (2012), GTW 2/8 (dreimotorige Dieseltriebwagen)
Die dreiteiligen GTW von Breng werden zwischen Arnhem und Doetinchem eingesetzt. Vier größere und ein fünftes kleines Fenster im Niederflurbereich erlauben mehr Beinfreiheit. Ihr Anstrich passt zu dem der blauen Überlandbusse.

Österreich

Stadler GTW 5062 001 der Steiermarkbahn und Bus (StB) in Graz
Linzer Lokalbahn (LILO)
→ siehe auch Abschnitt Geschichte / Erste Generation
Die Fahrzeuge der zweiten Serie wurden zu Beginn als Zweistromfahrzeug für Gleich- und Wechselspannung ausgelegt, wie dies bereits beim ersten Exemplar der ersten Serie der Fall war. Die übrigen sieben Gleichstrom-GTW wurden für Wechselstrombetrieb nachgerüstet, weil die LILO-Züge seit 2005 im Linzer Hauptbahnhof enden.[19]
  • Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb (GKB)
    • VT 5063.001–013 (2010–2011), GTW 2/8 (mit zwei Dieselmotoren)
  • Steiermarkbahn und Bus (StB), bis 2018 Steiermärkische Landesbahnen (STLB)
    • VT 5062.001–003 (2010–2011), GTW 2/6 (mit zwei Dieselmotoren); mit GKB-Triebwagen kuppelbar
    • ET 4062.001–003 (2010–2011), GTW 2/6 (15 kV ~); mit GKB-Triebwagen kuppelbar

Slowakei

Elektrische Tatrabahn
Im Zusammenhang mit der Bewerbung um die Olympische Winterspiele 2006 bestellten die damaligen Eisenbahnen der Slowakischen Republik (ŽSR) neue Triebwagen für die in der Hohen Tatra gelegenen Elektrischen Tatrabahn. Die ab 2000 gelieferten Meterspur-GTW lösten innerhalb kürzester Zeit die überalterten Triebwagen der Baureihe 420.95 ab.
→ siehe auch Abschnitt Geschichte / Zweite Generation
  • Železničná spoločnosť Slovensko (ŽSSK), Regelspur
    • ŽSSK 840.001–006 (2002–2003), GTW 2/6; Dieseltriebwagen, Endwagen gebaut bei ŽOS Vrútky (EVN 95 56 7 840 00x-x)
Im Jahr 2006 wurden die Diesel-GTW von Zvolen nach Poprad umstationiert.[20]

Spanien

Die auf der Strecke Lleida–Pobla de Segur verkehrenden Triebwagen sind die einzigen zwei Breitspur-GTW.
2003 wurde der Betrieb der seit 1957 stillgelegten, rund 5 km langen Zahnradbahn auf den Montserrat mit fünf neuen GTW wiederaufgenommen.[21]
  • A10–A11 (2003), GTW Beh 2/6 (1500 V =)
→ zu den Zahnrad-GTW der Montserrat- und der Núriabahn siehe auch Abschnitt Technische Beschreibung / Zahnradantrieb
  • 331.01–02 (2016), GTW 2/6, zweimotorige Dieseltriebwagen

USA

Ein GTW der Capital Metrorail nähert sich Lakeline Station.
Dieseltriebzug der River Line beim Zwischenhalt in 36th Street, Camden
eBART verläuft entlang der stark frequentierten Autobahn Highway 4.
Zwei A-train in Doppeltraktion in Downtown Denton
Die 55 Kilometer lange River Line ist ein Nahverkehrsystem in Philadelphia. Die sehr speziellen Züge verkehren auf einem ehemaligen Gütergleis und gelangen wie eine Straßenbahn mit engeren Kurvenradien ins Stadtinnere.[22]
  • Capital Metropolitan Transportation Authority (Capital Metro), Austin (Texas)
    • 101–106 (2007), GTW 2/6 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
2004 konnte sich der städtische Busbetrieber Capital Metro für den Betrieb einer S-Bahn durchsetzen und bestellte dieselbetriebene GTW. Die 52,5 km lange Strecke verbindet Austin mit dem Vorort Leander.[23]
  • Denton County Transportation Authority (DCTA), Dallas
    • 101–111 (2011–2012), GTW 2/6 (zweimotorige Dieseltriebwagen)
Auf der 34 Kilometer langen Strecke von Denton nach Carrollton verkehren Diesel-GTW unter dem Namen A-train.
Für die im Bau befindliche normalspurige eBART-Strecke wurden acht GTW 2/6 bestellt. Die neuen Zubringerlinie verbindet die BART-Endstation in Pittsburg/Bay Point mit dem rund 15 Kilometer entfernten Antioch. Die anderen Linien von BART werden in Indischer Breitspur von 1676 mm betrieben.

Anmerkungen

  1. a b Felsgipfel der Dents du Midi, siehe auch Artikel Dents du Midi in der französischsprachigen Wikipedia
  2. , Hans van den Hatert

$$

Die ASm Be 4/8 der Aare Seeland mobil (ASm) sind dreiteilige elektrische Niederflur-Gelenkzüge des Triebzugtyps Star (Schmalspur-Triebzug für attraktiven Regionalverkehr) vom Hersteller Stadler Rail für die Strecken Solothurn–Niederbipp, Langenthal–Niederbipp–Oensingen und Langenthal–St. Urban.

Geschichte

Um vorhandenes, 40-jähriges Rollmaterial zu ersetzten und die damals geplante Verlängerung nach Oensingen sicherzustellen, bestellte die ASm im Jahr 2005 drei 39 Meter lange Triebzüge Be 4/8 zusammen mit zwei zusätzlichen GTW Be 2/6 für die Strecke Biel–Täuffelen–Ins. Weil der GTW wegen den engen Kurven mit 35 Metern Radius die Bedingungen nicht erfüllte, musste entweder eine vorhandene Grundkonstruktion (TB Be 4/8, Spatz oder deren Vorgänger) adaptiert oder ein neues Konzept entwickelt werden. Stadler entschied sich inbesondere aus strategischen Gründen für die zweite Variante und konstruierte den Star.

Technik

Das Konzept des Stars wurde vom normalspurigen Stadler Flirt abgeleitet. Die Triebzüge bestehen aus zwei Niederflur-Triebköpfen an den Enden, die am nicht angetriebenen Mittelwagen aufgesattelt sind. Die Fahrzeuge erfüllen sowohl die Anforderungen an Eisenbahn- als auch an Strassenfahrzeuge. Wegen der für Eisenbahnfahrzeuge geforderten Kasten­druckkraft von 800 kN und den engen Kurvenradien musste ein neues Kastengelenk entwickelt werden, denn Gelenke aus dem Trambereich sind nur für eine Längsdruckkraft von 400 kN ausgelegt.

Er zeichnet sich durch ein hohes Leistungs- und Beschleunigungsvermögen, grosse Niederflurbereiche im Fahrgastraum aus.

Zwei redundante Triebdrehgestelle an den Enden

Vielfachsteuerung

Klimaanlage und Fahrgastinformationssystem

Literatur

Div.


Die Eisenbahnen von Java sind verhältnismäßig billig gebaut worden; eine Ausnahme macht nur die Strecke Yogyakarta-Magelang-Willen I, bei der eine Zahnradstrecke, Bauart Riggenbach, von erheblicher Länge eingelegt werden mußte.

Zahnradlokomotiven aus Esslingen

Ambarawa

Einzelnachweise


Commons: Schiebebühnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Daniel Fankhauser: Rollmaterialbeschaffung der Aare Seeland mobil AG. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 3/2006, S. 146–147.
  2. Daniel Fankhauser: Neuer GTW in Ins. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2007, S. 525.
  3. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SER2014-6.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SER2015-5.
  5. Nouveau matériel roulant AOMC. Caractéristiques techniques. Medienmitteilung der Transports Publics du Chablais (TPC) vom 26. Februar 2016 (PDF; 0,1 MB; französisch).
  6. Seehäsle wieder mit GTW. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 10/2006, S. 506.
  7. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SER5-2007.
  8. Hans-Bernhard Schönborn: GTW 2/6 für die Griechischen Staatsbahnen OSE. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2002, S. 524.
  9. Griechenland: Ermittlungen wegen GTW-Kauf. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2005, S. 540.
  10. Hans-Bernhard Schönborn: Schmalspur-GTW im Fernverkehr.. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 1/2007, S. 39.
  11. Hans-Bernhard Schönborn: OSE-GTW bei Kollision beschädigt. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 10/2007, S. 497.
  12. a b H. Rohrer: GTW für Udine – Cividale. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 8-9/2006, S. 411.
  13. Weitere GTW-Exporte In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 4/2002, S. 193.
  14. Sven Klein: Die Gelenktriebwagen GTW - eine Fahrzeugfamilie mit grosser Variantenvielfalt. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2006, S. 593–599.
  15. Arriva bestellt 43 GTW. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 7/2005, S. 344.
  16. Zug stösst mit Milchlastwagen zusammen – 18 Verletzte. In: Aargauer Zeitung (Online) vom 18. November 2016
  17. Mindestens ein Toter und mehrere Verletzte bei Zugunglück in Holland. In Blick (Online) vom 23. Februar 2016
  18. GTW-Start in den Niederlanden. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2006, S. 615.
  19. Mathias Rellstab: Zweite Serie LILO kommt. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 6/2005, S. 290–291.
  20. M. Dujnič: Diesel-GTW nach Poprad. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 12/2006, S. 619.
  21. P. Morandi: Montserrat-Bahn fährt wieder. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 10/2003, S. 460.
  22. GTW für New Jersey In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 1/2002, S. 37.
  23. GTW für Texas. In: Schweizer Eisenbahn-Revue. Nr. 11/2005, S. 541.