Der 22. Mai ist der 142. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 143. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 223 Tage bis zum Jahresende. Vorlage:Mai
Ereignisse
Politik
- 337: In der Säuberung von 337 lassen die Söhne des verstorbenen Kaisers Konstantin I. andere Verwandte umbringen.
- 1455: Die Erste Schlacht von St Albans markiert den Beginn der Rosenkriege.
- 1526: Die Liga von Cognac gegen Kaiser Karl V. ist gebildet, deren Hauptbeteiligte der französische König Franz I. und Papst Clemens VII. sind.
- 1629: Dreißigjähriger Krieg - Der Lübecker Frieden bewirkt das Ausscheiden Dänemarks als Kriegspartei.
- 1762: Schweden und Preußen schließen während des Siebenjährigen Krieges der Frieden von Hamburg.
- 1809: In der Schlacht von Aspern nahe Wien sinkt Napoléon Bonapartes Nimbus der Unüberwindbarkeit seiner Truppen dahin.
- 1902: In Oregon wird der Crater-Lake-Nationalpark eröffnet.
- 1939: Das Deutsche Reich und Italien schließen den Stahlpakt.
- 1961: John F. Kennedy hält seine berühmte Rede, in der er den Flug eines Menschen zum Mond und seine sichere Rückkehr zur Erde „innerhalb dieses Jahrzehnts“ ankündigt.
- 1963: Die Illustrierte Quick erscheint mit der ersten Folge der Soraya-Memoiren.
- 1972: Ceylon gibt sich eine neue Verfassung und wird eine Republik unter dem Namen Sri Lanka.
- 1990: Die Republik Jemen entsteht aus der Jemenitischen Arabischen Republik und der Volksdemokratischen Republik Jemen.
- 1992: Kroatien wird Vollmitglied in den Vereinten Nationen.
- 1998: Algerien. Bombenanschlag in El Harrach. 15 Tote.
- 2002: Das Unterhaus in Nepal wird aufgelöst.
- 2004: Manmohan Singh wird Premierminister in Indien.
- 2004: Eheschließung von Prinz Felipe und Letizia Ortiz Rocasolano.
- 2005: Die SPD verliert nach 39 Jahren ihr Stammland Nordrhein-Westfalen bei den Landtagswahlen. Franz Müntefering und Gerhard Schröder kündigen Neuwahlen zum Deutschen Bundestag im Herbst an.
Wirtschaft
- 1990: Microsoft veröffentlicht das Betriebssystem Windows 3.0.
Wissenschaft und Technik
- 1902: Die Gebrüder Wright patentieren ihr Flugzeug
Kultur
- 1935: Uraufführung der Oper Die Zaubergeige von Werner Egk in Frankfurt am Main.
- 1960: Uraufführung der Kinderoper Der Mann im Mond von Cesar Bresgen am Schauspielhaus Nürnberg.
Religion
- 1844: Sayyid Ali Muhmmad al-Bab begründet in Schiraz (Iran) den Babismus, aus dem später die Religion der Baha'i hervorgeht.
- 2002: Papst Johannes Paul II. besucht Aserbaidschan.
- 2004: Der Mitteleuropäische Katholikentag findet in Mariazell (Steiermark) mit der Wallfahrt der Völker statt.
Katastrophen
- 1927: Ein Erdbeben der Stärke 7,9 in Tsinghai, Volksrepublik China fordert etwa 200.000 Menschenleben.
- 1960: Ein Erdbeben der Stärke 9,5 in Chile fordert 4.000 bis 5.000 Menschenleben. Es ist das stärkste Erdbeben, das jemals aufgezeichnet wurde.
- 1962: Iowa, USA. Eine Boeing 707 der Continental Air Lines explodiert in der Luft, nachdem ein Selbstmordattentäter eine Bombe gezündet hat. Alle 45 Menschen an Bord sterben.
- 1968: Das amerikanische Atom-U-Boot USS Scorpion (SSN-589) sinkt mit 99 Mann 400 Meilen südwestlich der Azoren.
- 1968: Paramount, Kalifornien, USA. Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky S-61, auf dem planmäßigen Flug von Disneyland, stürzt kurz vor der Landung ab. Alle 23 Personen sterben.
- 1971: Erdbeben bei Bingöl, Anatolien, Türkei, ca. 1.000 Tote.
- 1998: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Bolivien fordert 105 Menschenleben.
Sport
- 1993: Roy Jones Jr. gewinnt die Boxweltmeisterschaft im Mittelgewicht, nach seinem Sieg gegen Bernard Hopkins.
- 1999: Wladimir Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Tony LaRosa im Sportpalace, Budapest, durch technischen k. o.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren
- 1644: Gabriel de Grupello, belgischer Bildhauer
- 1694: Daniel Gran, österreichischer Barockmaler
- 1783: William Sturgeon, englischer Physiker und Erfinder
- 1808: Gérard de Nerval, französischer Schriftsteller
- 1813: Richard Wagner, deutscher Komponist
- 1819: Richard Lee Turberville Beale, Politiker, Jurist und Brigadegeneral der Konföderierten
- 1845: Mary Cassatt, Malerin
- 1848: Fritz von Uhde, deutscher Maler
- 1849: Louis Perrier, Schweizer Politiker
- 1851: Anton Cyril Stojan, Erzbischof von Olmütz
- 1852: Émile Sauret, französischer Violinvirtuose und Komponist
- 1859: Arthur Conan Doyle, britischer Arzt und Schriftsteller
- 1864: Willy Stöwer, deutscher Marinemaler der Kaiserzeit
- 1874: Anton Kippenberg, deutscher Verleger
- 1885: Julio Fonseca, costaricanischer Komponist
- 1885: Hans Lukaschek, deutscher Politiker
- 1887: Arthur Cravan, britischer Dichter, Amateurboxer und Dada-Vorläufer
- 1891: Johannes R. Becher, deutscher Schriftsteller
- 1892: Ralph Peer, US-amerikanischer Countrysänger
- 1894: Friedrich Pollock, Mitbegründer des Instituts für Sozialforschung
- 1897: Robert Neumann, Erzähler
- 1905: Bodo von Borries, deutscher Miterfinder des Elektronenmikroskops
- 1907: Hergé, belgischer Comic-Autor und Zeichner (Tim und Struppi)
- 1907: Laurence Olivier, britischer Regisseur, Theater- und Filmschauspieler
- 1909: Rudolf Bergander, deutscher Maler
- 1911: Vincent Price, US-amerikanischer Schauspieler
- 1912: Herbert Charles Brown, britischer Chemiker, Nobelpreisträger 1979
- 1914: Sun Ra, US-amerikanischer Jazz-Musiker
- 1914: Vance Packard, US-amerikanischer Publizist
- 1916: Arno Peters, deutscher Historiker, Geograph und Ökonom
- 1920: Thomas Gold, österreichisch-US-amerikanischer Astrophysiker
- 1924: Charles Aznavour, französischer Autor, Schauspieler, Komponist und Interpret von Chansons
- 1924: Claude Ballif, französischer Komponist
- 1925: Jean Tinguely, Schweizer Maler und Bildhauer
- 1927: Ernst-Otto Czempiel, deutscher Politikwissenschaftler
- 1927: George A. Olah, US-ungarischer Chemiker
- 1927: Hubert Luthe, Bischof von Essen
- 1927: Richard Hundhammer, bayerischer Politiker
- 1930: Thomas Braut, deutscher Schauspieler
- 1933: Don Estelle, englischer Schauspieler und Sänger
- 1941: Martha Langbein, deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1942: Guy Bovet, schweizer Organist
- 1942: Theodore Kaczynski, US-amerikanischer Briefbomben-Attentäter („Unabomber“)
- 1943: Betty Williams, irische Politikerin, Friedensnobelpreis 1976
- 1943: Gesine Schwan, deutsche Politikwissenschaftlerin
- 1943: Kurt Bendlin, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1946: George Best, nordirischer Fußballspieler
- 1949: Gila Altmann, deutsche Politikerin, MdB
- 1950: Bernie Taupin, britischer Songschreiber
- 1951: Wolf-Dieter Poschmann, deutscher Leichtathlet und Moderator
- 1952: Bernhard Brinkmann, deutscher Politiker und MdB
- 1953: Bum-Kun Cha, ehemaliger südkoreanischer Fußball-Nationalspieler
- 1953: Doris Barnett, deutsche Politikerin
- 1954: Mathias Einert, deutscher Synchronsprecher, Schauspieler und Sportler
- 1955: Al Corley, US-amerikanischer Schauspieler, Songschreiber und Sänger
- 1959: Steven Patrick Morrissey, britischer Sänger (The Smiths)
- 1960: Michael Haase, Diplom-Mathematiker und Astrophysiker
- 1966: Thomas Zereske, deutscher Kanurennsportler
- 1968: Nadja Sieger, Schweizer Komikerin und Kabarettistin
- 1969: Jörg Roßkopf, deutscher Tischtennisspieler
- 1970: Naomi Campbell, britisches Top-Model
- 1973: Nikolaj Lie Kaas, dänischer Schauspieler
- 1978: Katie Price, britisches Partyluder und Model
- 1982: Atika Bouagaa, deutsche Volleyballspielerin
- 1985: Tranquillo Barnetta, Schweizer Fußballspieler
Gestorben
- 337: Konstantin I., römischer Kaiser
- 1068: Go-Reizei, 70. Kaiser von Japan (1045–1068)
- 1455: Edmund Beaufort, 2. Herzog von Somerset, englischer Edelmann
- 1569: Georg Aemilius, Theologe und Botaniker (* 1517 )
- 1666: Caspar Schott, Naturwissenschaftler, Schüler des Universalgelehrten Athanasius Kircher
- 1667: Alexander VII., Papst von 1655 bis 1667
- 1677: Wilhelm von Baden, Markgraf von Baden
- 1688: Johann Andreas Quenstedt, Vertreter der lutherischen Orthodoxie
- 1745: François-Marie de Broglie, französischer Feldherr, Marschall von Frankreich
- 1775: Emanuel Filibert von Waldstein, Adliger
- 1782: Daniel Triller, deutscher Mediziner und Schriftsteller
- 1782: Friederike Caroline Luise von Hessen-Darmstadt, Tochter von Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt
- 1793: Anton Friedrich Büsching, deutscher evangelischer Theologe und Geograph
- 1833: Joseph Vitus Burg, Bischof von Mainz
- 1859: Ferdinand II., König Neapels und beider Sizilien
- 1868: Julius Plücker, deutscher Mathematiker und Physiker
- 1871: Friedrich Halm, österreichischer Dichter und Dramatiker
- 1871: Leopold IV., Herzog von Anhalt-Dessau
- 1873: Alessandro Manzoni, italienischer Schriftsteller
- 1875: Nuno José Severo de Mendoça Rolim de Moura Barreto, portugiesischer Politiker
- 1880: Heinrich von Gagern, deutscher Politiker
- 1881: Friedrich Wilhelm Kasiski, preußischer Infanteriemajor und Kryptograph
- 1885: Victor Hugo, französischer Schriftsteller der Romantik
- 1895: Isaac Peral, spanischer Ingenieur und U-Boot-Pionier
- 1898: Edward Bellamy, US-amerikanischer Science Fiction-Autor
- 1898: Nikolai Jakowlewitsch Afanassjew, russischer Komponist
- 1910: Jules Renard, französischer Schriftsteller
- 1922: Eduard Fiechtner, deutscher Schultheiß
- 1932: Isabella Augusta Gregory, irische Schriftstellerin
- 1939: Ernst Toller, deutsch-jüdischer Politiker, Revolutionär und Schriftsteller
- 1945: Friedrich Wilhelm Bogler, Maler
- 1949: Hans Pfitzner, deutscher Komponist und Dirigent
- 1949: Klaus Mann, deutscher Schriftsteller (Sohn von Thomas Mann)
- 1950: Agnes von Zahn-Harnack, deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- 1951: Roland Jacobi, ungarischer Tischtennisspieler
- 1956: Walther Kossel, deutscher Physiker
- 1959: Carl Albert Loosli, Schweizer Schriftsteller und Journalist
- 1967: Langston Hughes, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1972: Cecil Day-Lewis, Schriftsteller und Dichter
- 1972: Margaret Rutherford, britische Schauspielerin
- 1973: Vaughn Monroe, US-amerikanischer Sänger
- 1977: Hampton Hawes, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1978: Benedict Nicolson, englischer Kunsthistoriker und Redakteur
- 1978: Václav Dobiaš, tschechischer Komponist
- 1979: Kurt Jooss, deutscher Tänzer, Choreograf und Tanzpädagoge
- 1980: Elisabeth de Meuron, aristokratische Persönlichkeit in Bern
- 1983: Albert Claude, Mediziner und Nobelpreisträger
- 1983: Erna Scheffler, deutsche Juristin
- 1984: Erich Gutenberg, deutscher Betriebswirt
- 1985: Wolfgang Reitherman, deutsch-amerikanischer Regisseur
- 1988: Heinrich Zillich, deutscher Schriftsteller
- 1998: Carlfriedrich Claus, deutscher Grafiker und Lyriker
- 1998: John Derek, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 1999: Alfred Kubel, deutscher Politiker
- 2000: Ernst Dieter Lueg, deutscher Journalist
- 2004: Michail Jakowlewitsch Woronin, russischer Turner
- 2004: Richard Biggs, US-amerikanischer Fernseh- und Theaterschauspieler
- 2004: Wolfgang Richter, deutscher Komponist
- 2005: Howard Morris, US-amerikanischer Komiker
- 2006: Lee Jong Wook, südkoreanischer Politiker und Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation
Feier- und Gedenktage
- Internationaler Tag der biologischen Vielfalt (früher: 29. Dezember) (UNO)