Diskussion:Liste rhetorischer Stilmittel

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Stilfehler in Abschnitt 11x had: was ist das?
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Pointe

Von wem stammt denn das Beispiel "Als schwarze Lesbe in Bayern zu wohnen ist eigentlich gar nicht so schwer, man muss nur ..."? Und weshalb hat man die Pointe weggelassen? --92.226.207.237 (22. Januar 2008, 23:48 Uhr) -- eingefügt von --Doesle 22:11, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe es ein wenig umformuliert. Die Pointe besteht genau in der unerwarteten Wendung/Zuspitzung. Das Unerwartete ist die Pointe, nicht das letzte Wort im Satz. Dass es hier kein letztes Wort gibt, weil es -- sagen wir -- doch nicht so einfach ist, als schwarze Lesbe in Bayern zu leben, ist eine unerwartete Zuspitzung. --Doesle 22:11, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Soll das heißen, dass die Person, die den Satz sagt, in diesem Moment stirbt / getötet wird? Und was hat das jetzt mit schwarz, Lesbe, und Bayern zu tun? Ich finde das Beispiel weit hergeholt und kaum verständlich. --Joachim Pense (d) 07:50, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es mal durch ein anderes Beispiel ersetzt, das der Literatur entstammt und keinen POV gegenüber Bayern, dafür aber eine Pointe enthält. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 08:39, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Schon mal eine Verbesserung. Allerdings ist die Pointe nur für Leser verständlich, die die Zeichnungsfolge von Wilhelm Busch kennen; nur in Verbindung mit der letzten Zeichnung dieser Folge ist die Pointe sinnvoll (der Frosch fällt herunter). Die Verlinkung allerdings zeigt nicht auf die vollständige Zeichnungsfolge, sondern nur auf deren erstes Bild. --Joachim Pense (d) 08:46, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Man kann aber weiterblättern, indem man auf next klickt; außerdem finde ich nicht, daß die Pointe ohne die Zeichnungen unverständlich sind, die Zeichnungen geben halt nur einen zusätzlichen witzigen Kontext. Man könnte natürlich auch einfach einen x-beliebigen Witz als Beispiel nehmen. (Robert Gernhardts Kragenbär ist ja leider noch nicht gemeinfrei...) --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 08:54, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gemischtes Doppel

Hat der Stil des Gemischten Doppels auch einen Namen? - Kexter 21:08, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Spoonerismus? Siehe Schüttelreim (nicht signierter Beitrag von 84.179.80.44 (Diskussion | Beiträge) 12:07, 29. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Homoioteleuton - Homöoptoton

Ich bitte um die Klärung und Abgrenzung beider Figuren: Homoioteleuton (bereits vorhanden) und Homöoptoton. (nicht signierter Beitrag von 141.76.119.61 (Diskussion) 23:56, 4. Jul 2010 (CEST))

Teilweise werden die Begriffe gleichgesetzt. Teilweise werden sie irgendwie unterschieden. Nach Meyers Großem Konversations-Lexikon ist Homöoptoton eine "Redefigur, bestehend in der mehrfachen Wiederholung desselben Kasus". Das könnte man beispielsweise als Spezialfall des Homöoteleuton auf deklinierbare Wörter (Substantiva, Adjectiva, Pronomina, Participia) einschränken, oder auch auf gleiche Casûs beziehen, selbst wenn die Endung nicht gleich ist. Im zweiten Fall könnte es für Figuren, die sowohl ein Homöoptoton als auch ein Homöoteleuton darstellen, einen eigenen Begriff geben, etwa: Homöopton = Gleichheit der Casûs, Homöoteleuton = Gleichheit der Wortendungen, anderer Begriff = Gleichheit der Casûs und Wortendungen. -80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Welche Form der Repetitio liegt vor

Hallo zusammen, ich hätte gern gewusst, wie man folgende Figur näher bestimmt als mit der übergreifenden Bezeichnung "Repetitio":

Nur die, die durch die Spannungen der letzten Monate hindurchgegangen sind, die von Stunde zu Stunde, von Zeitung zu Zeitung, von Umzug zu Umzug, von Rundfunkübertragung zu Rundfunkübertragung alles dies fortlaufend aus unmittelbarer Nähe miterlebten, Tag und Nacht mit ihm rangen, selbst die, die das alles nicht jubelnd begrüßten, sondern es mehr erlitten, mit diesen allen kann man reden, aber mit den Flüchtlingen, die ins Ausland reisten, kann man es nicht.

Kennt jemand eine exaktere Bezeichnung als repetitio? Gruß, R. (nicht signierter Beitrag von 188.109.91.232 (Diskussion) 11:37, 9. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Pluralis...

Was wäre denn das, wenn der Arzt den Patienten fragt: Wie geht es uns denn heute? --Re probst 17:49, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zur Zeit werden einige Formen mit "Pluralis ..." (Pluralis Auctoris, Pluralis Majestatis, ...) erwähnt. Was ist dann mit anderen "Abweichungen", wie:

  • Selbstbezeichnung in der 3. Person wie "er geht" für "ich gehe" (oft als Zeichen für Verwirrtheit, Verrücktheit deutbar), und
  • Anrede in einer anderen Personform wie "gehe er" oder "gehen Sie" für "gehe Du" (zumindest teilweise als Höflichkeitsanrede)?

-80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Aporia fehlt

Rethorische Figur 'aporia' fehlt, welche im Aporie-Artikel genannt ist -- 77.4.133.217 03:40, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Alogismus

Was ist an dem Bespielsatz "Sind nackte Frauen intelligent?“ unlogisch? Wo liegt da der offensichtliche Widerspruch? Ich verstehs nicht --Mischma2000 12:49, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

„unlogisch“ nicht im Sinne von Widerspruch sondern im Sinne von fehlendem logischen Zusammenhang. --Joachim Pense (d) 15:42, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich verstehe es immer noch nicht. Wieso fehlt der logische Zusammenhang? Die Frage ist doch berechtigt --Mischma2000 05:29, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nein, ganz und gar nicht: es fehlt der logische Zusammenhang zwischen Nacktheit und Intelligenz -- oder wird eine angezogene Frau dümmer oder klüger, wenn sie sich auszieht? --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 09:40, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin schon seit Jahren dabei, das zu erforschen!!! :D --80.187.111.9 15:15, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Analogie

Ist die Analogie schon ein rhetorisches Mittel oder wird sie das erst, wenn sie als Metapher gebraucht wird? Fehlt die Analogie also hier in der Liste der Stilmittel? --Sto79 13:45, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Stilmittel scheinbarer Gegensatz?

Jeder von euch hat doch schon mal Sätze gehört, wie "fahr langsam schneller" oder "das hat stark nachgelassen"?! Wie heißt dieses rhetorische Mittel? Es scheint keins der aufgelisteten zu sein weswegen ich euch fragen möchte. Leider hat auch google nichts ausgespuckt und das, obwohl ich solche konstrukte öfter vorfinde und auch selbst ganz gerne loslasse, ohne eigentlich zu wissen wie man das nennt...

andere Beispiele wären: "vorherige nachfolger", "stetig schlechter werden"

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. -- 109.75.22.2 02:27, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

deine Beispiele sind ein ziemlicher Gemischtwarenladen - an "stark nachgelassen" habe ich z. B. nix einzuwenden, auch wenn es dir verutlich als Oxymoron erscheint. auch an "stetig schlechter" hab ich nix auszusetzen, ist eine vollkommen okaye adverbiale Bestimmung für die Art & Weise, wie etwas schlechter wird, also nicht etwa "schlagartig schlechter"; als Oxymoron mag man "langsam schneller" einordnen können, mit etwas gutem Willen muss man das aber gar nicht, weil "langsam" hier synonym für "allmählich" steht, vgl. oben.; "vorherige nachfolger" schon eher. --Janneman (Diskussion) 00:02, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Meiosis

bin ich mir nach kursorischer google-books-Suche nicht so ganz sicher, ob das = Litotes (->Redirect) oder aber Same Same But Different ist und deswegen einen eigenen Artikel (->Rotlink) bräuchte. Expertenmeinungen? --Janneman (Diskussion) 00:02, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zumindest manchmal werden Litotes/Litote, Meiosis/Miosis und Tapeinosis (/Tapinosis?) gleichgesetzt. Manchmal werden sie aber auch irgendwie unterschieden.
  • In books.google.de/books?id=e-9IAAAAcAAJ&pg=PA41 wird das Wort Liliputaner (kleinwüchsige Menschen sind größer als Däumlinge, werden mit dem Begriff also kleiner gemacht) als Beispiel für eine Tapeinosis/Litotes genannt. Im Sinne von www.duden.de/rechtschreibung/Litotes sollte das aber keine Litotes sein (enthält kein "nicht"). Da könnte man Formulierungen mit einer Verneinung als Litotes bezeichnen, und die Umkehrung der Hyperbel (beispielsweise Liliputaner für kleinwüchsiger Mensch, ähnlich Riese für großgewachsener Mensch) als Meiosis.
    (In einigen etwas älteren Lexika wird Litotes oft allgemein als (scheinbare) Verminderung erklärt, während nur Beispiele mit einer Verneinung angeführt werde. Da könnten ältere Erklärungen ungenau sein, oder der Duden könnte eine verengte Definition anführen.)
  • Nach www.wissen.de/rechtschreibung/tapeinosis ist Tapeinosis ein "herabsetzender Ausdruck". Damit könnte es auch ein Synonym zu "Pejoration" (Abwertung) bzw. "Pejorativum" (abwertendes Wort, vielleicht auch allgemeiner abwertender Begriff oder Ausdruck) sein, oder eine Bezeichnung für beleidigende verkleinernde Ausdrücke (z.B. engl. Lilliputian oder midget, zumindest im Umfeld der politisch Korrekten) als Speziallfall der Meiosis.
  • In books.google.de/books?id=ci1GAAAAcAAJ&pg=PA380 klingt es so, daß Litotes, Meiosis und Tapeinosis gleichbedeutend, aber doch unterschiedlich sind: "Die Litotes [..] und Tapeinosis [..] stehen [..] der Meiosis gleich. Doch nennt man [Bsp.] lieber eine Litotes und [Bsp.] lieber eine Tapeinosis"
-80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Antonomasie

Ist die obige Definition nicht ein wenig eng/streng? Beispiel: "Da ist dieser Wörishofener Pfarrer" (Fontane: Stechlin, 3. Kap.) = Sebastian Kneipp. Das Beispiel zeigt auch, daß das Verstehen von Antonomasien kontext-, bildungs-, besser: zeitabhängig ist.--Venlige (Diskussion) 20:37, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Zur Zeit ist es: "Eigenname als Gattungsbegriff (oder umgekehrt)". Doch ist es nicht eher "Umschreibung statt Eigenname (oder Eigenname als Gattungsbegriff)"? Nach mehreren Lexika (wie denen bei zeno.org) und Wörterbüchern (wie wissen.de, duden.de) sollte es Antonomasie in einem engeren und einem weiteren Sinne geben. Im engeren Sinne ist es nur die Ersetzung von Eigennamen durch Umschreibungen (z.B. der Beherrscher des Meeres für Neptun), im weiteren Sinne sowohl die Ersetzung von Eigennamen als auch die Verwendung von Eigennamen als Gattungsnamen (z.B. Cicero für Redner, Herkules für starker Mann, Krösus für reicher Mann). --80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Antimetabole

Hab ich nicht gefunden, fehlt meiner Meinung nach noch. Schreibs nicht selber rein, weil ich nicht reinpfuschen will. Vielleicht hat sich da ja schon jemand was dazu gedacht... Könnte auch unter Chiasmus aufgeführt werden, ist aber, so weit ich weiss, ein eigenes Stilmittel. --Ondinereide (Diskussion) 02:25, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zeugma & Syllepse - Unterschied?

Hallo, wo ist der Unterschied zwischen Zeugma und Syllepse? --80.187.111.9 15:18, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Tmesis fehlt

Tmesis fehlt noch, oder? --80.187.111.9 16:38, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Katachrese (2) & Hypallage - Unterschied?

Wo ist der Unterschied zwischen "Katachrese (2)" und "Hypallage"? --80.187.111.9 16:40, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Hypotaxe" und/oder "Schachtelsatz"?

Als ich nach "Schachtelsatz" suchte, wurde ich nciht fündig. Aber schließlich fand ich den sehr viel seltener verwendeten Begriff "Hypotaxe". Könnte man nicht wenigstens einen Eintrag namens "Satzverschachtelung" o.ä. erstellen und dann nen direkten Verweis auf Hypotaxe (so wie bei Ennallage und Hypallage)? Außerdem könnte man m.E. ein etwas forcierter veranschaulichendes Beispiel nehmen: außerdem "Einschub", "Personifikation", oder? (Oder verwechsel ich das grad mit "Evidenz" ...(?)) --80.187.111.9 16:48, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ebenso finde ich, dass "Einschub" und "Personifikation" - sind sie doch sehr gebräuchliche Begriffe (letzterer v.a. auch an Schulen) - einen eigenen Eintrag in Analogie zu obigem Vorschlag bekommen sollten. --80.187.111.9 17:33, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Unverständlichkeit als Stilmittel

Wie ist die iterative Apportation altera-lingualer Synonyme respektive eine prätentiös anmutende Habitus-Expression hiesig zu positionieren? Also: Ist es nicht auch ein rhetorisches Stilmittel, wenn man sich so ausdrückt, dass viele einen nicht oder nicht richtig verstehen, bzw. wenn man eine bestimmte "Sprache" spricht/imitiert oder zumindest solcherlei Begriffe gezielt einsetzt? Fremdwörter, Anglizismen etc., Modebegriffe, milieuspezifischer Jargon, Fachsprache und/oder komplizierter Satzbau o.Ä. ... Kennt sich da jemand aus? (Bin grad dabei, nen Referat zu machen ... ;-)) --80.187.111.9 17:57, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

BTW: Georg Schramm machte den Begriff "Herrschaftssprache" bekannt. Ich glaube, mich zu erinnern, dass er damit dreierlei meinte: 1. wenn Politiker, Pressesprecher, Greenspan o.Ä. eine "Sprache" sprechen, bei der der Durchschnittsbürger "abschaltet", weil er sich sowieso zu ungebildet vorkommt, um irgendwas zu verstehen, und der Inhalt hat Substanz; 2. wenn Voranstehendes zutrifft, jedoch mit der häufig vorkommenden Variation, dass der Inhalt nämlich kaum Substanz vorzuweisen hat (z.B. Stichwort "Worthülsen"); und 3. wenn Politiker, Manager, Greenspan o.Ä. sich so ausdrücken, dass der (normale) Zuhörer denkt, er verstünde, was gesagt wird, aber der Sprecher "auf zwei Ebenen operiert", um a) sich (oder der Firma/Partei) ein Hintertürchen offen zu halten ("Das hab ich so nicht gesagt ..."), b) nur "Eingeweihte" indirekt in Kenntnis zu setzen oder c) beides gleichzeitig (am häufigsten vorkommend) zu tun, indem der "eingeweihte" Personenkreis erkennt, dass mit gespaltener Zunge gesprochen wird, und automatisch auch durch Vermiedenes oder bestimmte Vokabeln bzw. Formulierungen erkennt, was den kritischen Punkt darstellt (und gleichzeitig wissen, welche Informationen die Bevölkerung/die Medien/Konkurrenten nun haben). Weiß jemand, ob ein solches oder ähnliches Sujet-Generierungsmittel in der Fachwelt schon als Untersuchungsgegenstand/anerkannte rhetorische Besonderheit existiert? Ich konnt' auf die Schnelle leider nichts Reputables und Substantielles finden. --80.187.111.9 18:50, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Klärungsbitte: Zeugma - Syllepse (und "Gapping"?)

Beim Artikel "Zeugma (Sprache)" steht: In modernem Sinne meint man mit dem Begriff Zeugma oft überhaupt nur noch die Syllepsis, wobei man hierunter eine unlogische, sprachwidrige Verbindung zweier oder mehrerer Ausdrücke durch Einsparung eines logisch notwendigen Satzglieds versteht. Herbeigeführt wird diese Figur vielfach durch ein polysemes Verb, das zugleich zu den verschiedenen Ausdrücken in unterschiedlicher Bedeutung zu verstehen ist.
Beim Artikel "Syllepse" steht: Im Gegensatz zum Zeugma (in jüngerer Terminologie) ist hier eine semantische Unschärfe nicht beabsichtigt, sondern nur eine syntaktische Verkürzung. [...]
In diesem, heute mehr dem Zeugma zugerechneten Sinne wird die Syllepse besonders gerne für grammatisch zwar korrekte, bedeutungsmäßig aber sinnwidrige, in der Regel ironische Formulierungen gebraucht.
Btw: Weiß jemand, was es mit "Gapping" auf sich hat (Unterschiede, Gemeinsamkeiten)? --80.187.110.185 16:28, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Artikel lässt sich nicht als PDF erstellen

Der Artikel lässt sich leider nicht als PDF erstellen. Es wird eine dreiseitige PDF-Ansicht erzeugt, die nur aus der Einleitung, einer anklickbaren Buchstaben-Reihe und dem Anhang besteht. Klickt man einen der Buchstaben an, um in den betreffenden Bereich der Liste zu gelangen, erscheint folgendes:

Ungültiger Titel Der Titel der angeforderten Seite ist ungültig, leer oder ein ungültiger Sprachlink von einem anderen Wiki. Möglicherweise enthält er nicht zulässige Sonderzeichen wie zum Beispiel <, >, |, [, ].

Wäre schön, wenn das irgendwie behoben werden könnte. --84.173.145.177 14:31, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Da können die Freiwilligen hier nichts machen. Die pdf-Funktion kann derzeit keine Tabellen darstellen, und dieser Artikel besteht eben nur aus Tabellen. Der Fehler ist der Wikimedia Foundation schon lange bekannt, hat dort aber keine hohe Priorität, weil man die Spendenmillionen lieber anderweitig ausgibt. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:05, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Danke für die Reaktion. Jetzt weiß ich zumindest Bescheid, auch wenn das nicht sehr viel Mut macht. --84.173.147.236 11:13, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Tabellenüberschriften/-spalten

  • Zur Zeit ist es: "Bezeichnung -- Beschreibung oder deutsche Bezeichnung". Eine deutsche Bezeichnung ist auch eine Bezeichnung. Also sollte die erste Spalte "fremde Bezeichnung" oder die zweite "Beschreibung oder deutsche Bezeichnungsübersetzung" heißen. Da beispielsweise "Vergleich" unter "Bezeichnung" und nicht unter "Beschreibung oder deutsche Bezeichnung" steht, sollte "deutsche Bezeichnung" durch etwas wie "deutsche Übersetzung der Bezeichnung" ersetzt werden.
  • Echte griechische und lateinische Bezeichnungen sind auch Bezeichnungen und sind eigentlich (wenn man vom möglichen Platzmangel absieht) auch erwähnenswert. Sollten sie unter Bezeichnungen erwähnt werden, etwa in der nachfolgenden Form?:
    Allegorie
    (grc. {griech. Zeichen} {Umschrift}
    lat. allegoria)

-80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Anthropomorphismus & Personifikation

Zur Zeit heißt es bei Anthropomorphismus "(auch: Personifikation)" und "Zusprechen menschlicher Eigenschaften auf unbelebte Gegenstände". Gibt es da nicht, zumindest manchmal, eine Unterscheidung? Beispielsweise könnte man bei Personifikation unbelebt betonen, beim Anthropomorphismus menschlich:

  • Personifikation: etwas wird zur Person gemacht, etwas Unbelebtes wird lebendig gemacht (nicht unbedingt vermenschlicht, da auch andere Wesen belebt sind); z.B. das Darstellen von Wellen als ein Lebewesen, das wie ein Seemonster um sich schlägt und Schiffe angreift
  • Anthropomorphismus: etwas wird zum Menschen gemacht, etwas (egal ob belebt oder nicht) wird vermenschlicht; z.B. Tiere, die sich wie Menschen verhalten

-80.133.116.141 02:37, 8. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Nicht realisierter Reim

"Aus Differenzen und aus Summen / Kürzen nur die nicht ganz so Schlauen"

Gibt es einen Namen für diese Stilfigur, bei der man einen Reim erwartet, aber etwas anderes gesagt wird? Hier würde sich "die Dummen" reimen, es wird aber mit "die nicht ganz so Schlauen" umschrieben.--84.19.193.194 14:04, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Adynaton nicht unmöglich

Das Beispiel für das Adynaton ist wohl kaum treffend. Der Untergang der Welt ist nicht unmöglich, sondern zwangsläufig. Auch wenn damit natürlich nur etwas verdeutlicht werden soll, ist es als Beispiel nicht sehr treffend gewählt. Sinnvoler wäre noch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass... (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:983F:FD6C:E074:6EFA:F4BE:BB60 (Diskussion | Beiträge) 05:31, 13. Dez. 2015 (CET))Beantworten

11x had: was ist das?

„Two students, James and John were given a grammar test by their teacher. The question was, "is it better to use "had" or "had had" in this example sentence?" The teacher collected the tests, and looked over their answers. James, while John had had "had", had had "had had". "Had had" had had a better effect on the teacher.“

Gibt es für solche Wortwiederholungen einen Fachterminus? --Stilfehler (Diskussion) 15:59, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten