Liste von Bergwerken im Siegerland

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Die Liste von Bergwerken im Siegerland umfasst Bergwerke im Siegerländer Erzrevier, unterteilt in die Kreise Siegen-Wittgenstein, Altenkirchen, Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und Westerwaldkreis, sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden.

In den Bergwerken des Siegerländer Erzreviers wurde fast ausschließlich Eisenerz abgebaut. Andere Vorkommen sind bei den entsprechenden Gruben angegeben. Aufgrund eines Fundes eines Schmelzofens aus der La-Tène-Zeit in Wilnsdorf, welcher auf rund 500 v. Chr. datiert wurde, lässt sich eine rund 2500-jährige Geschichte des Eisenabbaues dokumentieren.

Kreis Siegen-Wittgenstein

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Delle Raumland Bergamt Siegen 1860 1923 Schiefer; seit 1982 Besucherbergwerk[1]
Fredlar Bad Berleburg Bergamt Siegen Schiefer (Tagebau)[2]
Heinrichssegen Raumland Bergamt Siegen 1859 Schiefer; Stollen[1]
Hesslar Raumland Bergamt Siegen 1973 Schiefer[2]
Hörre I Raumland Bergamt Siegen 1717 1934 Schiefer; 1864 Konsolidation mehrerer Felder; 1877 Tiefbau; 6 km langes Stollensystem; bis 800 m Teufe[1]
Hörre II Raumland Bergamt Siegen 1973 Schiefer[1]
Limburg Raumland Bergamt Siegen 1816 1864 Schiefer[1] Lage
Richard Dotzlar Bergamt Siegen 1945 (nach) Schiefer
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alexandershoffnung Hesselbach Bergamt Siegen 1820 (um) Silber, Blei (Rotgültigerzabbau); Stollen mit ca. 250 m Länge; zu Gonderbach[3][2] Lage
Amalia Fischelbach Bergamt Siegen 1830 (vor) 1931 [2]
Armer Mann Fischelbach Bergamt Siegen [4] Lage
Berghäuschen Fischelbach Bergamt Siegen Bleiglanz[5]
Boxbach Fischelbach Bergamt Siegen 1918 [4]
Friedrichshoffnung Fischelbach Bergamt Siegen 1750 (um) Kupfer; zu Gonderbach[2]
Gonderbach Banfe / Fischelbach Bergamt Siegen 1350 1939 100 m Silber, Blei, Kupfer; ehemals Friedrichshoffnung; im Gonderbachtal im fußnahen Südhang des Laykopfs auf etwa 470 m üNN; Tiefbau ab 12.8.1854; 1820 Pariser und Tiefer Stollen, wenig später Amalienstollen; 1864 Alexanderschacht (100 m); 1909 Ludwigstollen; bis zu 78 Belegschaftsmitglieder; seit 2016 Ludwigstollen zur Trinkwassergewinnung verwendet[6][4][7][8][9][10] Lage

Lage Lage Lage

Gottessegen Hesselbach Bergamt Siegen [11]
Hangelsbach Laasphe Bergamt Siegen [12]
Mächtig Fischelbach Bergamt Siegen 1861 Blei, Silber, Kupfer; an der Eichert[4][2]
Neue Mühlhelle Fischelbach Bergamt Siegen 1884 Kupfer, Blei; in der Mühlhelle[4][2]
Morgenstern Fischelbach Bergamt Siegen Bleiglanz[13]
Salnbach Laasphe Bergamt Siegen [12]
Zufriedenheit Fischelbach Bergamt Siegen [14]
Zuversicht Fischelbach Bergamt Siegen 1863 Blei; am Ziegenrain[4][2]
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Arbach Gilsbach Burbach Eisen; auf der Kuppe des Baudenbergs[15][16] Lage
Blankenberg Burbach Burbach 1855 (vor) Blei, Fahlerz, Kupferkies; im Gambachtal[17]
Bleiberg Lippe Burbach 1712 95 m Konsolidation aus Bleiberg, Glasurberg, Victorsfeld; evtl. identisch mit einem 1587 erwähnten Bergwerk; 1818 24 m Teufe unter Buchheller; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; Tiefbau ab 1841: Schacht (2,60 × 4,00 × 95 m); ab 1852 Dampfmaschine zur Wasserhaltung; zu Peterszeche[6][18]
Bohrtrumm Lippe Burbach 1854 (vor) [19]
Burg Burbach Burbach 1840 (ca.)
Carlssegen Burbach Burbach 1840 (ca.) im Tretenbachtal[17]
Concordia II Niederdresselndorf Burbach 1841 1857 Braunkohleabbau
Crone Burbach Burbach 1840 (ca.) 1867 100 m (mind.) Zink, Blei; am Nenkersberg; 1850 Erbstollen; 1865 zu Peterszeche; 1910 aufgewältigt und etwas Abbau; im Tretenbachtal[17][19] Lage  
Eintracht Burbach Burbach 1840 (ca.)
Ernst Johann 1,2,3,5-10,14,15 Burbach Burbach [20]
Exitus Burbach Burbach [20]
Fortuna Niederdresselndorf Burbach 1801 [21] 1806 [21] Blei, Silber
Frankenstein Burbach Burbach 1840 (ca.)
Franziska Burbach Burbach [20]
Freudenzeche Würgendorf Burbach [15] Lage
Friedrich Wilhelm von Hoppeke Würgendorf Burbach [15] Lage
Friedrichsthal Burbach Burbach 1840 (ca.)
Gabriel Burbach Burbach 1840 (ca.)
Gambach Burbach Burbach 1855 (vor) Blei, Fahlerz, Kupferkies; im Gambachtal[17]
Glasurberg Lippe ? Burbach 1855 (vor) zu Bleiberg[6][17]
Gleiskaute Burbach Burbach 1822 (vor) im Buchhellertal; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen[18]
Glücksrad Burbach Burbach 1840 (ca.)
Goldener Hut Gilsbach Burbach Eisen; Schacht; am östl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden[15] Lage
Grüne Hoffnung Burbach Burbach 1700 (vor) 1882 143 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen; neu verliehen 1778, 1835 und 1852; 1818 46 m Teufe unter Buchheller; 1800 Kunstschacht mit 98 m Teufe; Tiefbau ab 1874; 1865 zu Peterszeche[6][18] Lage  
Heinrichsb(e/u)rg Burbach Burbach 1840 (ca.)
Hirschgabel Niederdresselndorf Burbach 1784[21] 1785[21] Blei, Silber
Hoffnungsstern Burbach Burbach 1720 1885 Blei, Kupfer, Silber; wohl älter als 1700; 1818 28 m Teufe unter Buchheller;1865 zu Peterszeche[6][19]  
Hülfe Gottes Burbach Burbach 1840 (ca.)
Ida Oberdresselndorf Burbach 1865 (vor)
Konradszeche Gilsbach Burbach [15] Lage  
Kronenburg Wahlbach Burbach 1862 (vor) Blei, Kupfer; auch Cronenburg geschrieben; 1862 versteigert[22] Lage
Kronprinz Burbach Burbach [23]
Kupferkaute Burbach Burbach 1726 (ca.) Kupfer, Blei; 1865 zu Peterszeche[6]
Leo I, II, III Burbach Burbach 1864 Schacht (4,00 × 2,00 m × 440 m, nicht verfüllt); 1865 zu Peterszeche; nördlich von Burbach gen Gilsbach[6][20]
Lückssegen Burbach Burbach 1840
Mückenwiese Burbach Burbach 1837-10-28 1917 Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Nickel; 1862 versteigert; 1865 zu Peterszeche[22][6]
Petershoffnung Burbach Burbach 1840
Peterszeche Burbach Burbach 1850 1907-06-30/1917 440 m Zink, Blei; 1865 Konsolidation aus Hoffnungsstern, Victorsfeld, Kupferkaute, Grüne Hoffnung, Mückenwiese, Peterszeche, Crone; Alter Schacht (Leo) (440 m × 4,00 × 2,00 m, nicht verfüllt); 1896-1908 Schacht II (2,00 × 3,00 m × 325 m, oval, verfüllt); 300 Belegschaftsmitglieder [6] Lage  
Poppelszeche Gilsbach Burbach am nördl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden[15] Lage
Richard I, II Burbach Burbach Lage  
Schöne Aussicht Burbach Burbach [24] Lage  
Sophie Gilsbach Burbach 16. Jh. Eisen, Blei; am nördl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden; mehrere obere Stollen und kleiner Schacht[25][15] Lage
Tubalkain Oberdresselndorf Burbach 1865 (vor)
Vereinigung Burbach Burbach 1840 (ca.)
Victoriaregia Gilsbach Burbach 18. Jh. [15] Lage  
Viktorsfeld Lippe Burbach 1710 1862 95 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen; in Betrieb 1712–1817, 1832 - 1862; auch Bleiberg bzw. Victorsfeld genannt; 1865 zu Peterszeche; Ende endgültig 1899[6][15][19] Lage Lage
Wilhelm Lippe Burbach 1862 (vor) Blei, Kupfer; in der Flur Hohl und Hasel; 1862 versteigert[22] Lage
Zufriedenheit Gilsbach Burbach 1855 (vor) Blei; am Baudenberg[17][15] Lage
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adenberg V Niederndorf Siegen I Blei, Zink, Kupfer, Eisen[26]
Alwine Alchen Siegen I Eisen[26]
Eisenberg Hohenhain Siegen I 1846-11-30 100 m Eisen, Blei; am südlichen Ortsrand am Hang des Ningelnberges; verliehen 30.11.1846; Oberer Stollen (87 m lang); Tiefer 800 m langer Wasserstollen; 1905 Maschinenschacht (Sohlen auf 20, 44 und 60 m, obere 4 m verfüllt)[27]
Frischer Muth Niederheuslingen Siegen I Kupfer; Tiefer Stollen südöstl. in der Nähe des Ortes; Oberer Stollen[26] Lage  
Fürst Johann Heisberg Siegen I Kupfer; ein alter Stollen[26] Lage  
Fürst Johann I Heisberg Siegen I Kupfer, Eisen, Zink, Blei; ein Stollen[26] Lage  
Fürst Moritz Niederndorf Siegen I 1856 1943 160 m Silber, Blei, Kupfer, Spateisenstein; 1857 Tiefer Stollen (328,6 m lang); Gesenk mit 82 m Teufe; 45 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 3.773 t Eisenerz[28] Lage
Grüne Hoffnung Oberfischbach Siegen I 1750 (ca.) Eisen, Blei, Zink, Kupfer; neu verliehen 1885[26]
Johannessegen Oberholzklau Siegen I 1848 1884-01-15[29] 122 m Blei, Silber, Zink, Spateisenstein; auch Neu-Peru genannt; zwischen Niederholzklau und Oberholzklau; Stollen; Tiefbauschacht mit 4 Sohlen; Betriebszeiten: 1848-54,81-84[30][6][31]
Kreuzseifen Lindenberg Siegen I 1555 Erbstollen grob um 1800[18]
Landenberg Oberheuslingen Siegen I Eisen, Kupfer [26]
Morgenstern II Oberheuslingen Siegen I Eisen[26]
Neue Reichskrone Niederndorf Siegen I Blei, Zink, Eisen[26]
Payenbachsstollen Lindenberg Siegen I 1800 (grob) [18]
Silberburg Niederndorf Siegen I in den Ausläufern des Gebirges Giebelwald versteckte, sehr alte und lange stillgelegte Grube[32]
Silberkaute Oberfischbach Siegen I 1697 (vor) 1875 30 m Blei, Kupfer, Zink, Eisen; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg[6][26] Lage
Silberquelle Niederndorf Siegen I Blei, Eisen[26]
Silberstern Freudenberg Siegen I 1864 1929 Blei, Zink[6]
St. Andreasberg Lindenberg Siegen I [33]
Suchstollen Bottenberg Siegen I 1800 (grob) [18]
Vincke Oberholzklau Siegen I 1880-12-17 Blei, Zink; am 17. Dezember 1880 verliehen; mit Johannessegen am 4.11.1881 konsolidiert[30]
Wilhelmssegen Oberholzklau Siegen I zu Johannessegen[30]
Zeche Freudenberg Freudenberg Siegen I 1882 1907-08-17 258 m Blei; am 29.5.1883 verliehen; Stollen mit 200 m Länge; 1903 Schacht mit 258 m; Betriebsperioden: 1882–1885 und 1898–1907; 70 Belegschaftsmitglieder[34]
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adler Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; südlich von Wilder Mann; am 5.8.1862 zusammen mit Jungfer zu Wilder Mann[35][36]
Alter Hermannberg Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Alte Zeche Müsen Müsen 1600 (vor) 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Auerhahn Müsen Müsen 1858-02-03 zu Wilder Mann[35][36]
Backofenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Brässerschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Beilehn Müsen Müsen 1857 Eisen[38][39]
Bergwerk im tiefen Seifen Müsen Müsen 1722 Kupfer, Blei; Gangmittel Tiefe Tal
Birkhahn Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; auch Birkhuhn genannt; Gangmittel Tiefen Tal; zu Wilder Mann[35][36][40]


Birnbaumer Zech Müsen Müsen 1548 Eisen; Gangmittel Stahlberger Stock[35]
Blendegang ? Müsen zu Wilder Mann[36]
Brombacher Suchstollen Trinitatis Müsen Müsen 1791 zu Stahlberg gehörig[41]
Brüche Müsen Müsen 1722 (vor) 1941 417 m Spat- und Brauneisenstein, Kupfer, Zink, Blei, Mangan; vor 1722 Oberer Stollen; 1777 Tiefer (Loher) Stollen (in Verwendung bis 1889, 502 m lang); Blindschacht mit 294 m Tiefe; stillgelegt 1891–1931; Gesamtförderung: 313.000 t Eisenerz; zu Stahlberg; Betriebszeiten (inkl. Versuchen): -1890,1899-1901,1906-08,1923-25,1934-41[6][35][42][43][44] Lage  
Carlszeche ? Müsen zu Wilder Mann[35]
Carolina-Louise Müsen Müsen zu Wilder Mann
Caroline Müsen Müsen [45]
Christoph Müsen / Littfeld Müsen 1789 Blei, Silber[35]
Clemens Müsen Müsen 1874 (vor) südlich von Altenberg[40]
Deutsche Einheit Müsen Müsen Spateisenstein; Konsolidation aus Sonnenberg mit Kuhlenberg & Abraham; Wasserlösung durch Kronprinz-Freidrich-Wilhelm-Erbstollen; am 18.5.1878 zu Wilder Mann[38]
Friedericke Ruckersfeld / Allenbach Müsen 1717 1923 Betriebsperioden: 1717–1718, 1883 - 1890, 1922–1923[6]
Glücksanfang Müsen Müsen 1529 1850/1900 Blei, Silber, Kupfer, Zink; Gangmittel Wilder Mann; 1718 Oberer Stollen (Erzgang erreicht am 25.6.1722; ca. 80 m lang, Lage); 1751 Unterer Stollen; Tiefe Glücksanfanger Stollen; am 9.9.1826 zu Wilder Mann; 1850 Konsolidation mit Junger Mann[6][35][46][44] Lage
Glückshafen Müsen / Littfeld Müsen 1789 Blei, Silber[35]
Grüner Baum ? Müsen 1864 (um) [41]
Hartenberg Müsen Müsen 1611 Eisen; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43][37]
Haselgrube Müsen Müsen 1463 auch Auf der Haselgrube genannt; ab 1466 Berg Dahlbruch; Gangmittel Brücher Gang; 1631 zu Stahlberg[43][6]
Hassenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Hermannsberg Müsen Müsen 1611 Eisen; Alter Hermannsberg und Neuer Hermannsberg; Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43][6]
Hermannssegen Müsen ? Müsen [41]
Hermen Heil Müsen Müsen 1463 Eisen; ab 1467 Hemmelhole genannt; auch Hermenheil; 1631 zu Stahlberg[43]
Himmelsleiter Müsen Müsen [45]
Hochgrube Müsen Müsen 1463 1914 Eisen; bis 1611 Auf der hohen Grube genannt; 1631 zu Stahlberg[43][6][37]
Hohlweg Müsen Müsen 1600 (vor) Eisen; auch Hollwegerschacht bzw. Hollweger genannt; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Müsener Stahlberg[37][43][6]
Hollöler Müsen Müsen 1611 Eisen; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43][6]
Holzgruber Schacht Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43]
Jung Stilling ? Müsen [41]
Jungfer Müsen Müsen 1722 1858 (mind.) Brauneisenstein, Spateisenstein, Silber, Nickel; 150 m tiefes Gesenk; am 5.8.1862 zu Wilder Mann[17][47][36][44]
Kniggelweg Müsen Müsen 18. Jh. Eisen; im Ausbiss des Stalberger Stocks gelegen; 1 Stollen[43]
Kuhlenberg Müsen Müsen 1529 1885 Spateisenstein, Zink, Blei; Neuverleihung: 6.4.1841; vor 1750 zwei obere Stollen; vor 1789 Mittlerer Stollen; Förderung 1780: 100 Wagen Stahlstein; zu Wilder Mann[6][35][36] Lage
Kuhlenberg nördliche Fortmaasen Müsen Müsen zu Wilder Mann[44]
Lammerschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Landeswohlfahrt Müsen Müsen 1785 Blei
Luftgrube Müsen Müsen 1611 Eisen; auch Zechengrube genannt; 1631 zu Stahlberg[43][6]
Martinshardt Müsen Müsen 1465 (mind.) 1631 zu Stahlberg[43]
Minrod ? Müsen zu Wilder Mann[36]
Molzekuhler Stollen Müsen Müsen 1611-04 Eisen ?; Wasserlösungsstollen; am 2.3.1635 wird nach 590 Metern die kl. Grube Hermannsberg erreicht; Gangmittel Stahlberger Stock; zu Stahlberg[6][43]
Müsener Stahlberg Müsen Müsen 1608 Eisen, Kupfer; Gangmittel Stahlberger Stock; zu Stahlberg[6]
Nakeborns Stollen Müsen Müsen Blei, Silber; auf dem Gang Schwabengrube
Neue Hoffnung Müsen Müsen zu Wilder Mann
Neue Zeche Müsen Müsen 1611 Eisen; auch Neuezeche genannt; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Neues Glück Müsen Müsen 1874 (vor) Fundpunkt im gleichen Stollen wie Wilhelmshoffnung[48]
Neuer Hermannberg Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Nimrod Müsen Müsen 1856-10-09 Eisen ?; zu Wilder Mann[6]
Oberste Brüche Müsen Müsen [45]
Prinz Friedrich (I-IV) Burgholdinghausen / Müsen Müsen 1722 Kupfer, Silber; auch Auf den Braasen genannt; auf dem Prinz Friedrich Gang[35]
Regina Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; zu Wilder Mann
Regulus Müsen Müsen 1856-09-01 Eisen ?; zu Wilder Mann, Viktoria[36]
Saturnus Müsen Müsen 1789 Blei, Silber[35]
Schöneberg Müsen Müsen [45]
Schwabenkuhle Müsen Müsen 1764 Kupfer, Silber, Blei, Eisen; auch Sachsenzug bzw. Schwabengrube genannt; auf dem Gang Schwabengrube[35]
Sonnenberg Müsen Müsen 1750 (vor) 31,3 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Silber; neu verliehen 3.1.1837; 1789 Stollen mit 280 m Länge; 3.1.1837 neu verliehen; Oberer Sonnenberger Stollen; Gesenk bis 31,3 m Teufe; ab 1911 zu Wilder Mann[6][35][36] Lage
St. Friedrich Müsen Müsen 1759 (vor) Blei, Silber; 18.12.1759 zu Stahlberg[35][43]
St. Johannes Altenberg Müsen 1571-01-02 1585 (ca.) Mutung[37]
St. Martin Müsen Müsen 1858-09-23 zu Wilder Mann[6][36]
Stahlberg Müsen Müsen 1313-05-04 1931-03-31 669,6 m Eisen, Kupfer; vermutet bereits 1079; 1755 Oberer Treibschacht bzw. St.-Friedrich-Schacht; Unterer Treibschacht; 1789 tiefer Stahlberger Erbstollen; Konsolidationen 22.10.1825 und 26.6.1880; 1740–5.6.1780 Tiefer Müsener Stollen mit 1144,50 m; am 26.11.1827 als Grubenfeld verliehen; ab 1855 Dampfmaschine; 1855 Schacht I (St.Friedrich, 4,00 × 2,00 m, nicht verfüllt), 1916–1918 Schacht II mit 660 m; bis zu 400 Belegschaftsmitglieder[37][6] Lage Lage  
Stiefel Müsen Müsen 1789 (um) Blei, Silber, Eisen; ehemals Caroline[35]
Stollen Name ? Müsen / Littfeld Müsen 1350 Blei, Silber; Gangmittel Victoria
Sürkesberg Müsen Müsen 1611 Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43][6]
Tiefe(n)thal Müsen Müsen 1789 (vor) neu verliehen 3.2.1858; zu Altenberg; am 5.8.1862 zu Wilder Mann[6][35]
Unverhofft Segen Müsen / Littfeld Müsen 1350 Blei, Silber
Wahrheit, II Müsen Müsen 1874 (vor) [40]
Wasserberg Müsen Müsen 1611 Eisen; Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[43]
Wilde Frau Müsen Müsen 1897 1912 232 m 1897–1912 Schacht mit 232 m (Seilfahrt-Konzession am 3.11.1908, Schachtgerüstabbau 1943); 100 Belegschaftsmitglieder (1911)[6]
Wilder Mann Müsen Müsen 1717 1911 258 m Spateisenstein, Kupfer, Blei, Zink, Schwefelkies; 1717 Erbstollen; 1800 Konsolidation mit Wolf; Konsolidation am 9.9.1826; 2. Konsolidation am 26.4.1878; Blindschacht mit 258 m; Schacht Wilde Frau mit 229,4 m (Seilfahrt 3.11.1908; Abbau 1943); ab 1897 zu Altenberg[6][36] Lage
Wilhelmine Müsen Müsen 1789 Mutung im Bereich von Wilhelmshoffnung[35][48]
Wilhelmshoffnung Burgholdinghausen / Müsen Müsen 1866 (vor) Silber, Kupfer, Blei, Zink; Fundpunkt im gleichen Stollen wie Neues Glück; östlich von Heinrichssegen; südlich von Aurora; Stollen[37][40][48]


Wolf Müsen Müsen 1350 Blei, Silber; Gangmittel Wolf; Stollen; am 9.9.1826 zu Wilder Mann[45]
Wolf(s)gang Müsen Müsen zu Wilder Mann[36]
Wolfsgrube Müsen Müsen 1789 (um) Kupfer, Blei, Eisen; 1800 zu Wilder Mann[35]
Wüste Müsen Müsen 1600 (vor) 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Zechenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[37]
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abraham Ferndorf Müsen 1750er Blei; 1750er zu Kuhlenberg; neu verliehen 1837-01-03; 1878 zu Wilder Mann; oberhalb der Martinshütte, Lage[6][35][49][44]
Altenberg Burgholdinghausen Müsen 1571-01-02 1914 247 m Blei, Zink, Kupfer, Schwefel, Fahlerze, Spateisenstein; vormals St. Johannes; vor 1722 tiefer Stollen (92 m Teufe); 1836 Oberer Stollen (72 m über dem Tiefen Stollen); Prinz Wilhelm-Stollen (49 m über dem Tiefen Stollen); 1863 Schacht (2,00 × 4,00 m × 247 m; verfüllt); Betriebszeiten: 1722, 1751-1914[6][50] Lage  
Alter Cathariner Gang Littfeld Müsen 1835-01-05 am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Alter Hummelshohler Gang Littfeld Müsen 1834-12-22 am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Anna Burgholdinghausen Müsen 1881 Fahlerze[23][6][53] Lage
Arnold Littfeld Müsen Grubenfeld; östl. von Haus Oranien[51]
Auf'm Stoß Burgholdinghausen Müsen 1874 (vor) Geviertfeld[48]
Aurora Burgholdinghausen / Müsen Müsen 1866 (um) Stollenmundloch auf Müsener Seite; Schacht auf Burgholdinghausener Seite (wie auch Fundpunkt)[48][40]
Beschert Glück Burgholdinghausen Müsen 19. Jh. zu Heinrichssegen[41]
Eisenberg Ferndorf ? Müsen 1878 (um) im Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen; Wildemänner Gangzüge[41]
Eleonore Littfeld Müsen Lage
Elias Burgholdinghausen Müsen 1841-10-17 zu Heinrichssegen[41]
Ernsdorfer Zeche Ferndorf Müsen 1757 (vor) Blei, Silber; ehemals Unverhofftes Glück und danach Verlorener Sohn; 1757 verweigerte Neumutung; Stollen; zu Silberart[54][55] Lage  
Ernst Wilhelm Littfeld Müsen 1855-04-26 zu Heinrichssegen[41]
Erstling Burgholdinghausen Müsen 1864-01-23 zu Heinrichssegen[41]
Friedrichshoffnung Ferndorf Müsen 19. Jh. Blei; Versuchsstollen mit 30 m Länge Lage[49]
Gesellschaft Burgholdinghausen ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[17]
Gottessegen Ferndorf Müsen 1758-6-23 (vor) 1834 (vor) 20 m Blei, Silber; vormals Aufrichtigkeit; Abbau mit Tagesschächten vor 1758; neu gemutet 1758; 70 m langer Stollen am Kindelsberg; benachbart zu Ernsdorfer Zeche; 20 m tiefes Gesenk; Silberarter Gangzug; zu Silberart; heute Wassergewinnung[35][55] Lage  
Grossvater Burgholdinghausen Müsen 1834-12-22 zu Heinrichssegen
Hain Littfeld ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[17]
Haus Oranien Littfeld Müsen 1821 1852 Kupfer, Eisen, Blei, Silber; am Hemmelshohler Siepen; konsolidiert aus Hartmann, Alter Cathariner Gang (1835), Neuer Cathariner Gang (1835), Alter Hummelshohler Gang (1834), Neuer Hummelshohler Gang (1834); neu verliehen am 3.12.1866[52][56][51]
Hartmann Littfeld Müsen 1668 (vor) Kupfer, Eisen; Hartmanns Pingen am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Heinrichssegen Burgholdinghausen Müsen 1663 1918-04 247 m Kupfer, Fahlerz, Blei, Eisen; ehemals Plätze genannt; am südl. Abhang des Hohen Waldes im Tal der Heimkaue; Ende endgültig 1927-12-31; neu verliehen 10.8.1737 und 29.10.1834; Konsolidationen bestanden mit den Gruben Elias, Ernst Wilhelm, Beschert Glück und Erstling; vor 1750 Oberer Stollen (Hollandstollen); um 1750 Tiefer (Erb-)Stollen; 1845 Tiefer Heinrichssegener (Erb-)Stollen (38,6 m unter dem Tiefen Stollen, 843 m lang); 1818 54 m Teufe unter Kaimkause; Tiefbau ab 1852 (Blindschacht mit 125,5 m Teufe, zwei Sohlen (63 m und 125,5 m)); 1879 Tagesschacht mit 247 m; zuletzt 40 Beschäftigte; 1919 zu Victoria; Betriebszeiten: 1663-1705, 10.8.1737-1918[6][57][18] Lage  
Heinrichssegener Fortmassen Burgholdinghausen Müsen 1838-05-04
Heinrichssegener Hauptgang Burgholdinghausen Müsen 1834-12-22 Silber, Kupfer, Blei, Schwerspat, Schwefelkies, Fahlerze;
Hoffnungsstern Ferndorf Müsen 1860 (um) am Aherberge
Hoher Stein Littfeld Müsen 1800 (vor) Blei, Silber, Schwefelkies, Zinnober, Quecksilber; auch Hoherstein genannt; Oberer Stollen; Tiefer Stollen[58]
Hummenohl Littfeld Müsen 1667 (vor) Kupfer, Eisen; am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Junger Mann Ferndorf Müsen 1722 (vor) 1900 (um) Blei, Zink, Braun- und Spateisenstein; um 1740 neu in Betrieb; neu verliehen 28.2.1835; 1826 Gesenk; 1835 Schacht (2 × 2 m, 1941 abgedeckt);Lage; 1842 Anschluss an den Wildemänner Erbstollen; am 18.5.1878 zu Wilder Mann[6][35][59][36][44]
Kindelsberg II Ferndorf ? Müsen 1874 (um) [41]
Kronprinz-Friedrich-Wilhelm-Erbstollen Ernsdorf Müsen 1826-08-16 1878 78 m Erbstollen (Wasserlösungsstollen) u. a. der Grube Stahlberg; 5.145 m lang (bis Müsen), im Endausbau mit Anschluß der Gruben Altenberg und Silberart knapp 8 km; Bauzeit: 16.8.1826 bis 1877; Mundloch auf 277 m.ü.NN; zwei Lichtlöcher (74 m u. 78 m); Nutzung als Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg[43]  
Landeswohlfahrt Littfeld ? Müsen 1789 (vor) 30.6.1789 zu Stahlberg[41]
Landeswohlfahrt Buschhütten Müsen 1800 (grob) Dachschiefer; Stollenbau grob um 1800[18]
Margarethenlust Buschhütten Müsen 1800 (grob) Dachschiefer; Stollenbau grob um 1800[18]
Neue Gesellschaft Burgholdinghausen Müsen nordöstl. des tiefen Altenberger Stollen[60][40]
Obere Rahrbacher-Höhe Burgholdinghausen Müsen 1837-05-11 Kupfer; verliehen 11.5.1837; am 20.5.1838 mit Untere Rahrbacher-Höhe (Kreis Olpe) zu Rahrbaher Höhe vereinigt; Abbau ab 1843; Oberer Stollen; Tiefer Stollen[61]
Neuer Cathariner Gang Littfeld Müsen 1835-01-05 am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Neuer Hummelshohler Gang Littfeld Müsen 1834-12-22 am Hemmelshohler Siepen; zu Haus Oranien[51][52]
Niolia Littfeld ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[17]
Petrischlüssel Oberhees Müsen 1855-04-01 1895 Kupfer, Blei, Zink; 2 vermauerte Stollen[62]
Prinz Wilhelm Burgholdinghausen / Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; Ziegenberger und Prinz Friedrich Gangmittel; zu Altenberg[35]
Quecksilberart Littfeld Müsen 1874 (vor) Grubenfeld im Bereich Hoher Stein[40]
Robertus Littfeld Müsen östl. von Haus Oranien[51]
Rudolf Ferndorf ? Müsen 1878 (um) im Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen; Wildemänner Gangzüge[41]
Silberart Littfeld Müsen 1571-01-02 1887 Blei, Silber, Kupfer; auch Trippler Stollen genannt; 1720 - Tiefer Stollen mit 1.330 m Länge; zu Altenberg[41][6][35][63] Lage
Strumpf Ferndorf / Müsen Müsen 1789 1910 (ca.) Blei, Zink, Nickel, Silber; am Birkhahn; vor 1757 als Stiefel bekannt; Stollen mit 190 m Länge; am 9.9.1826 zu Wilder Mann[64][36][45] Lage
Theodora Ferndorf Müsen 1850 (um) Blei; Stollen mit 266 m Länge Lage[65]
Tiefer Kindelsberger Stollen Littfeld Müsen Bleiglanz, Zinkblende, Fahlerz; Teil der Grube Silberart[66]
Victoria Burgholdinghausen Müsen 1663 1931-12-31 720 m Blei, Kupfer, Silber, Zink, Spat- und Brauneisenstein, Schwefel, Quecksilber; 1742 oberer Stollen (mind. 450 m lang); konsolidiert 29.9.1865 und 5.6.1873; 1890 Schachtbau (3,00 × 4,00 × 581,10 m); 201 Belegschaftsmitglieder; 1909 zu Heinrichssegen[6][35][67]
Unverhofftsegen Burgholdinghausen Müsen 19. Jh. nahe Victoria[68]
Weisser Mann Littfeld Müsen Baryt[69]
Werner Littfeld Müsen 1834-12-22 1920 zu Heinrichssegen[6]
Wilhelmssegen Burgholdinghausen Müsen 1874 (vor) Mutung im Bereich von Wilhelmshoffnung; Fundpunkt auf Burgholdinghausener Bergseite[48]

Im Netphener Gebiet sind 82 Grubenfelder bekannt.[70]

Name Stadt und Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendstern Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-12-23 [71]
Alter Steigerberg Dreis-Tiefenbach Müsen 1791-09-17 Mutung[71]
Anschluß I, IV Grissenbach Müsen 1905-05-09 [71]
Anschluß II, III Grissenbach Müsen [71]
August Eschenbach Müsen 1866-12-15 [71]
Auf der Kron Afholderbach Müsen 1754-09-01 Mutung[71]
Beschertes Glück Afholderbach Müsen 1753-10-05 Mutung[71]
Bismarck Beienbach Müsen 1883 1910 zu Schnellenberg[6][71]
Bromon Grissenbach Müsen 1754-01-28 Mutung[71]
Bund II, III, IV Eckmannshausen Müsen 1899-10-02 [71]
Caro Dreis-Tiefenbach Müsen [71]
Einheymischglück Eschenbach Müsen 1753-11-10 Mutung[71]
Einigkeit II Nenkersdorf Müsen 1901-03-11 [71]
Emma I-IV Grissenbach Müsen 1901-01-30 [71]
Emma IX-XII Grissenbach Müsen 1904-03-11 [71]
Emma I-IV Nauholz Müsen 1901-06-30 [71]
Emma V, VI, VIII Nenkersdorf Müsen 1902-01-09 [71]
Emma VII Nenkersdorf Müsen 1903-01-10 [71]
Erzvater, I Nauholz Müsen 1899-09-16 1910 zu Schnellenberg[6][71]
Fortuna Afholderbach Müsen 1796-01-02 Mutung[71]
Fortuna Oelgershausen Müsen 1794-01-14 Mutung[71]
Friederike Herzhausen Müsen 1867-06-25 [71]
Friedrich Wilhelm Herzhausen Müsen 1891-05-08 [71]
Freundschaft Dreis-Tiefenbach Müsen 1828-12-14 [71]
Fröhlicher Gesang Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[71]
Gesellschaft Eschenbach Müsen 1794-07-07 Mutung[71]
Glücksgrub Brauersdorf Müsen 1794-02-05 Mutung[71]
Gottesgabe, I Irmgarteichen Müsen 1879-02-01 [71]
Gottessegen Eckmannshausen Müsen 1847-03-16 Mutung[71]
Gute Hoffnung Salchendorf Müsen 1775-12-09 [71]
Gutehoffnung Beienbach Müsen 1883-12-07 auch Gute Hoffnung geschrieben; 1910 zu Schnellenberg[6][72][71]
Gutglück Beienbach Müsen 1883-12-07 1910 zu Schnellenberg[6][71]
Hassel Irmgarteichen Müsen 18. Jh. Stollen mit ca. 500 m Länge Lage
Hermannsglück Unglinghausen Müsen 1754 1961 26 m vor der Lichtenhardt[73]
Hermannszeche Dreis-Tiefenbach Müsen 1805-08-21 [71]
Hoffmannszeche Eckmannshausen Müsen 1854-03-16 [71]
Hohe Hardt Walpersdorf Müsen 1752-03-09 Mutung[71]
Jacobssegen Dreis-Tiefenbach Müsen 1866-06-20 [71]
Jacobus Helgersdorf Müsen 1857 1937-11-27 Blei, Kupfer, Zink, Eisen; verliehen 5.1.1858; auch Jakobus geschrieben; aufgrund häufiger Wassereinbrüche auch Nasser Jakob genannt; in Betrieb -1881, 1899–1900, 1932 - 1933 und 1937; Fördermenge: 1858 59 ct Bleierz, 1859 31 ct, 1871 101 ct; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg; ab 1950 Wassergewinnungsanlage für Helgersdorf und Salchendorf[6][71] Lage
Jacobus I Helgersdorf Müsen [71]
Jacobus II, III Helgersdorf Müsen 1900-02-23 zu Jacobus[71]
Jacobus IV-VI Helgersdorf Müsen 1900-04-02 zu Jacobus[71]
Johannesberg Dreis-Tiefenbach Müsen [71]
Johanni Hainchen Müsen 1864 1866 Eisen, Blei, Schwefelkies; Stollen mit ca. 26 m Länge; verliehen 5.11.1867[70][71] Lage
Junger Lampert Dreis-Tiefenbach Müsen 1798-02-26 Mutung[71]
Jungfer Afholderbach Müsen 1753-11-12 Mutung[71]
Jupiter Dreis-Tiefenbach Müsen 1872-09-24 [71]
Kalterborn Grissenbach Müsen 1754-01-28 Mutung[71]
Kaolingrube Salchendorf Müsen 1909 (vor) [71]
Kapitänskaute Deuz Müsen 1792 Mutung[71]
Kapitänskaute Salchendorf Müsen 1792-02-01 Mutung[71]
Kleeblatt Beienbach Müsen 1846-08-17 1910 zu Schnellenberg[6][71]
Kupferberg II Frohnhausen Müsen 1900-04-04 [71]
Lampert, I Dreis-Tiefenbach Müsen [71]
Lauton Dreis-Tiefenbach Müsen [71]
Luise Dulheuer Nenkersdorf Müsen 1904-04-18 [71]
Lustmer Unglinghausen Müsen 1754-01-14 Mutung[71]
Luthers Thal Grissenbach Müsen 1752-07-22 Mutung[71]
Lydia Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-02-12 [71]
Martin Netphen Müsen Mutung[71]
Mohr Grissenbach Müsen 1902-12-10 [71]
Morgenröthe Beienbach Müsen 1858 [72][71]
Nachtigall Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[71]
Neue Brüderschaft Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-03-21 [71]
Neue Hoffnung Herzhausen Müsen 1798-01-04 Mutung[71]
Neues Glück Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[71]
Reichsapfel Netphen Müsen 1858-02-25 Mutung[71]
Reichskrone I, II Sohlbach Müsen 1902-08-20 [71]
Reichskrone III, IV Sohlbach Müsen 1901-05-13 [71]
Rosa Irmgarteichen Müsen 1900-09-18 [71]
Rosa I Irmgarteichen Müsen 1901-04-02 [71]
Ruther Glück Afholderbach Müsen 1753-09-25 Mutung[71]
Ruthergang Walpersdorf Müsen 1753-10-25 Mutung[71]
Salzbergwerk Salchendorf Müsen 1589 1589,1634,1635 erwähnt[71]
Sassenberg Nenkersdorf Müsen 1904-04-18 [71]
Schnellenberg I Beienbach Müsen 1715/1716 1923-10-31 155 m Blei, Nickel, Kupfer; neu verliehen 4.6.1883; Spateisenstein (bis 52,57 %), Brauneisenstein (bis 40,12 %); Stollen; 1899 Schacht (4,60 × 2,90 × 110 m); Förderturm mit Höhe von 27 m; Ende untertage am 31.5.1922; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg; ab 1955 Wassergewinnungsanlage für Beienbach[6][74]
Schnellenberg II Beienbach Müsen 1885-07-24 zu Schnellenbrg[71]
Schnellenberg III, IV Beienbach Müsen 1899-10-16 zu Schnellenbrg[71]
Schulberg Brauersdorf Müsen 1756-05-15 Mutung[71]
Silberschnur Deuz Müsen 1752-09-29 Mutung[71]
Sindergrube Unglinghausen Müsen 1754-01-14 Mutung[71]
Steigerberg Dreis-Tiefenbach Müsen 1754-08-24 [71]
Stollen Werthenbach Müsen 1922 (um) 1922 erwähnt[71]
Strauß Grissenbach Müsen 1902-12-10 [71]
Tubalkain Dreis-Tiefenbach Müsen [71]
Vertheidigung Herzhausen Müsen 1798-02-22 Mutung[71]
Waidmann Herzhausen Müsen 1883 1910-10-26 50 m[73] Eisen, Kupfer; im Langenbachtal; verliehen 28.04.1891; 2 Stollen mit 70 und ca. 200 m[73][71][75]
Wasserglück Afholderbach Müsen 1753-12-14 Mutung[71]
Wasserzeche Dreis-Tiefenbach Müsen 1805-08-23 [71]
Wiesmann Grissenbach Müsen [71]
Wildenhayn Grissenbach Müsen 1902-12-10 [71]
Wildermann Deuz Müsen 1791-07-23 Mutung[71]
Zufälligglück Beienbach Müsen 1883-12-07 1910 zu Schnellenberg[6]
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adelheid ? Burbach 1874 (vor) ab 1874 zu Steimel
Alexander von Humboldt Neunkirchen Burbach 19. Jh. zu Jäckel[76]
Alte Burg Altenseelbach Burbach 1880 Zink, Blei, Kupfer; zu Große Burg[76][15] Lage
Alten Buche Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Alte Kunst Struthütten Burbach 1818 80 m Teufe unter Harteborn[18]
Alter Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) zu Arbacher Einigkeit
Alter Pfannenberg Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Alter Weinsmann Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Altenberg Struthütten Burbach 1812 (vor) 1940 zu Kunst
Alwine Wiederstein Burbach Eisen; Grubenfeld; Stollen im Grubenfeld; ca. auf 450 m üNN
Apollo Salchendorf Burbach 1812 (vor) 1872 (nach) auch Freiheit genannt; zu Pfannenberger Einigkeit[77]
Arbacher Einigkeit Salchendorf Burbach 1807 1901 134 m Spat-, Brauneisenstein, Kupfer, Schwefel; Konsolidation; 1807 Tiefer Arbacher Stollen (~800 m lang gen Rinnchen und Kompass); 1873 Schacht (4,30 × 3,00 × 134 m); 1901 geschlossen; 1901 zu Pfannenberger Einigkeit (darüber dann weiterer Abbau bis 1936); Gesamtförderung: 397.399 t Eisenerz[6][78][79] Lage  
Aurora Zeppenfeld Burbach 1814 (vor) 1910 (nach) Blei, Zink, Kupfer, Silber[15][80] Lage
Bergmannshoffnung Salchendorf Burbach Eisen; Oberer (verschütteter) und unterer 250 m langer Stollen (über Schacht verbunden)[81][82]
Blumenrath Salchendorf Burbach am Pfannenberg
Braune Arbach Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Bremhitze Salchendorf Burbach im Gutenbachtal; zu Heinrichsglück
Buche Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit[77]
Burg Altenseelbach Burbach 1891 (vor) Eisen, Blei, Zink; Grubenfeld; zu Große Burg[83]
Carolinenglück Altenseelbach Burbach
Dachs Struthütten Burbach 1812 1868 Mangan, Spateisenstein, Kupfer; Konsolidation 1831; 1862 Dachser Erbstollen (658 m lang) im Kunstertal[6][84] Lage
Dammsacker Stollen Neunkirchen / Struthütten Burbach 371 m Länge; zu Steimel
Danielszeche Neunkirchen Burbach Brauneisenstein, Spateisenstein[85]
Ende Neunkirchen Burbach 1827 (vor) 1864 (mind.) Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; ab 1895 zu Steimel[6][77] Lage, Lage
Ende I Altenseelbach Burbach Grubenfeld; wohl zu Große Burg[83]
Erzvater Salchendorf Burbach 1855 1906 Blei, Zink, Kupfer; im Gutenbachtal; ca. 25.000 t Eisenstein gefördert[6][19]
Eule Struthütten Burbach 1872 (vor) [77]
Fidelio Salchendorf Burbach im Gutenbachtal; zu Heinrichsglück
Flucht Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Fortuna (I-V) Zeppenfeld Burbach Eisen, Blei, Kupfer, Zink; 50-60 m weiter nordwestl. von Tannenwald; Luftschutz im 2.Weltkrieg; [15][80] Lage
Frauenberg Neunkirchen Burbach zu Frauenberger Einigkeit
Frauenberger Einigkeit Neunkirchen Burbach 1827 (vor) 216 m (mind.) Spat-, Brauneisenstein, Kupferkies, Pyrit; 2 km nordwestl. von Neunkirchen.; Tiefbau ab 1847; Blindschachts mit 216 m; ab 1895 zu Steimel[6][86] Lage
Freier Grunder Bergwerksverein Neunkirchen Burbach 1895 1928-11-22 627,3 m bis 1895; Hauptgrube Steimel; Ende endgültig 31.12.1931[6] Lage
Friedensfürst Altenseelbach Burbach Spateisenstein, Blei, Zink; zu Gute Hoffnung
Friedrich Wilhelm II Salchendorf Burbach Grubenfeld[82]
Friedrich Wilhelm IV Salchendorf Burbach 1872 (vor) Grubenfeld; zu Brüderbund[82][77]
Gelbe Höhe Salchendorf Burbach 1772 (vor) 1860er Oberen Stollen; 1868 zu Brüderbund
Gelegenheit Altenseelbach Burbach 1872 (vor) 1880 (ca.) 60 m Eisen, Kupfer, Blei
Germania Wiederstein Burbach Blei, Zink; Grubenfeld östl. des Leyenkopfes[80]
Germania II Wiederstein Burbach
Gleiskaute Altenseelbach Burbach 1818 (vor) 1818 48 m Teufe unter Seelbach[18]
Gleiskaute Salchendorf Burbach 1779 1839 Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Mangan; Mutung 1780; auch Kleiskaute genannt; Kunstgezeuge vor 1822 abgebrochen; zu Junger Löwe[18] Lage
Große Burg Altenseelbach Burbach 1838-08-29 1959 895 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink; 1917 Konsolidation aus Alte Burg, Gute Hoffnung und Silberart; Mannseifenschacht mit 419 m[6][76][83] Lage  
Grüne Au Neunkirchen Burbach 19. Jh. zu Jäckel[76]
Gute Hoffnung (III) Altenseelbach Burbach 1885 (vor) Spateisenstein, Blei, Zink; Oberer Stollen; Mittlerer Stollen; 1008 m langer Tiefen Stollen; Maschinenschacht; Förderung 1885: 26 t Zinkerz und 16 t Bleierz; 1917 zu Große Burg[76][83] Lage
Haerig Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Oberste Kunst[87]
Harold Salchendorf Burbach Eisen, Blei, Silber, Zink, Kupfer[77]
Harteborn Neunkirchen Burbach 1750 1886 1903 zu Steimel; 1907 zu Concordia; 630 m langer Tiefer Stollen Lage
Heidenberg Salchendorf Burbach 1732 (vor) 1920 zu Stahlseifen[39]
Heidenstock Salchendorf Burbach 1860 (vor) 1872 (nach) zu Stahlseifen[77]
Heinrichsglück Salchendorf Burbach 1840 (ca.) 1935-01.31 788 m Spateisenstein, Blei, Zink, Kupfer; zu Stahlseifen; mind. zwei Stollen (1850) und 1879 Neuer Schacht mit 300 m Teufe; 280 Belegschaftsmitglieder (zul.)[6][88] Lage  
Hermannszeche Wiederstein Burbach Blei; Grubenfeld[80]
Hevatha Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Hinterste Kreuzbach Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Brüderbund[77]
Hohe Pfannenberger Vereinigung Salchendorf Burbach 1865 (vor) zu Eisenzecher Zug ?
Hohe Wilhelmine Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Hoffnungsstern Zeppenfeld / Wiederstein Burbach 1863 1885 47 m Eisen, Blei, Zink, Kupfer; Oberer Stollen (verbrochen); Tiefer Stollen mit ca. 300 m Länge und 47 m Teufe (Lage); zwei Gesenke mit 10 m Teufe; verfüllter abgedeckter Maschinenschacht (Lage) bei Hof Bernhard; Gesamtförderung (ab 1865): 301,5 t Bleierz[15][89] Lage  
Hellerthal Zeppenfeld Burbach 1814 (vor) 1910 (nach) Blei, Eisen, Zink, Kupfer; am 20. April 1918 zu Pfannenberger Einigkeit[80][15] Lage
Hortensia Neunkirchen Burbach [41]
Hund Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Jäckel I, II, III Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1940 200 m Spat- und Brauneisenstein; Schacht (4,00 × 2,00 m × 200 m, oval, nicht verfüllt); Förderung 1841–1860: 43 t Spat, 108 t Brauneisen[6][90] Lage
Junge Buche Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Jugendfreude Neunkirchen Burbach 1855 (vor) am Steimel[17]
Junger Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) zu Arbacher Einigkeit
Junger Löwe Salchendorf Burbach 1839 1880 Eisen, Blei, Zink, Kupfer; zu Ludwigseck[89] Lage Lage
Junger Pfannenberg Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Junger Weinsmann Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Kaiser-Friedrich-Schacht Salchendorf Burbach 1890 1931 600 m zu Steimel gehörig[6]
Carl Altenseelbach Burbach 1862 (vor) Spateisenstein, Blei, Zink; auch Carlszeche genannt; zu Gute Hoffnung[22]
Karlshoffnung Altenseelbach Burbach [15] Lage
Kirschenbaum Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Knappschaftsglück Neunkirchen Burbach 1885 (vor) 1945 200 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Kupferkies, Pyrit; stillgelegt 1926–1942; Förderturm niedergelegt 1952; ab 1913 Schachtanlage zusammen mit Mühlenberg betrieben; zu Frauenberg[6][91] Lage
Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit[77]
Kohlgarten Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Krebs Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1866 Konsolidation. Stollen im Harteborntal; zu Steimel[6]
Kreuzbach Salchendorf Burbach 1872 (vor) Stollenbau; Tiefen Pfannenberger Stollen; Tiefer Kohlenbacher Stollen; Förderung 1885: 6.822 t Spateisenstein, 31,5 t Kupfererz; zu Brüderbund; später zu Pfannenberger Einigkeit
Kronenberg Wiederstein Burbach Eisen; am Leyenkopf[80]
Kunst Struthütten Burbach 1730 (vor) 1925-09-29 600 m Eisen, Kupfer; Konsolidation mit Altenberg; 1869 Alter Schacht mit 250 m; 1876 Neuer Schacht mit 500 m; Oberer Kunster Stollen mit 67 m Teufe; 1900 Glücksberger Stollen; 150 Belegschaftsmitglieder; ende endgültig 1934[6][87] Lage
Landmann ? Burbach 1865 (um) zu Stahlseifen
Leonore Zeppenfeld Burbach 1814 (vor) 1910 (nach) 45 m Blei, Zink, Kupfer, Silber; Schacht mit 45 m Teufe (am 9. April 1890 Schachtbruch, 1891 auf 45 m abgeteuft)[15][80] Lage
Leonore II Zeppenfeld Burbach Eisen[80]
Leyerhund Salchendorf Burbach 70 m lang[23][92]
Lohmann Altenseelbach Burbach Spateisenstein, Blei, Zink; zu Lohmannsfeld
Lohmannsfeld Altenseelbach Burbach 18. Jahrhundert 1948 780 m Zink, Blei, Kupfer; Konsolidation aus Mannseifen, Lohmann und Wilhelmstrost; auch Alte Gleiskaute genannt; zu Große Burg[6][76] Lage  
Lorenz Neunkirchen Burbach Lage
Ludwigsburg Salchendorf ? Burbach 1862 (vor) Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Nickel, Silber[22]
Ludwigseck Salchendorf Burbach 1839-01-24 1922-03-30 260 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Silber; 1913 Förderung eingestellt; Schacht (2,40 × 3,40 m, oval, nicht verfüllt, 250 m ( + 10 m Sumpf)); 64 Belegschaftsmitglieder; benachbart zu Junger Löwe und Gleiskaute[6][93] Lage  
Ludwigseck II Salchendorf Burbach 1862 (vor) Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Nickel, Silber[22]
Mannseifen Altenseelbach Burbach 1854 (vor) Spateisenstein, Blei, Zink; zu Lohmannsfeld[94]
Minerva Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Mittelberg Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Mittelste Kreuzbach Salchendorf Burbach zu Brüderbund
Mühlenberg Salchendorf Burbach 1907 (vor) 1945 200 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Kupferkies, Pyrit; stillgelegt 1926–1942; 75 Belegschaftsmitglieder; ab 1913 Schachtanlage zusammen mit Knappschaftsglück betrieben[6][95][91] Lage
Munter Salchendorf Burbach Grubenfeld[82]
Nachtigall ? Burbach 1865 (um) Braun- und Spateisenstein; zu Stahlseifen
Neubergmannsglück Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Neue Burg Altenseelbach Burbach 1891 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Große Burg[83]
Neuer Weinsmann Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Neumann Salchendorf Burbach 1860 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit
Oberste Kunst Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Kunst[87]
Oberstes Weiherchen Zeppenfeld Burbach auch Weiherchen geschrieben; Tiefbau[18]
Oberster Specht Salchendorf Burbach 1786 (vor) 1868 Spateisenstein, Roteisenstein, Kobalt, Kupfer; 1786 für 700 Florin verkauft; neu verliehen 1814; Oberer Stollen (288,4 m Länge) zusammen mit roter Adler angelegt; Tiefer Stollen im Harteborntal mit 315,5 m Länge; 1857 beide Stollen verbunden; zu Steimel[35][6][96]
Ochsenstollen Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit[77]
Ochs samt Streitberg Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Pannenberg Zeppenfeld Burbach 1855 (vor) ehemals Silberberg[17]
Pfannenberger Einigkeit Salchendorf Burbach 1800 1962-04-18 13:00 1338 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer, Blei, Zink; auch Pamerich genannt; 1808 Stollen; 1810 Konsolidation aus Mittelberg, Alter Weinsmann, Neuer Weinsmann, Alter Pfannenberg, Wüste, Flucht, Junger Pfannenberg, Spülbütte; 1870 Alter Schacht mit 450 m; 1900 Bismarkschacht (bis Sommer 1962, 907 m); 1920/23 Hindenburgschacht mit 1270 m bis 1962 in Betrieb; 991 Beschäftigte (1951); endgültiges Ende 30.6.1962[6][97] Lage  
Rausche Salchendorf Burbach 1900 (um) im oberen Gutenbachtal; ab 1962 Teil der Trinkwasserversorgung Salchendorfs bis zum Anschluß an die Obernau Talsperre[98][77]
Regenbogen Wiederstein Burbach 1837-03-20 1887 Blei, Zink, Kupfer, Silber; Förderbeginn Juli 1837; verliehen am 28. Oktober 1837; mehrere Stollen am linken Talhang des Mischenbachs; Tiefer Stollen; Gesamtförderung: 27 t Bleierz, 16 t Zinkerz und 1,6 t Kupfererz[6][17][99] Lage
Reifenstein Neunkirchen Burbach 188* Kupferkies; im Tiefen Reifenberger Stollen 12,5 m tiefes Gesenk; 1895 zu Steimel
Rennseifen Salchendorf Burbach 1732 (vor) 1920 Eisen, Kupfer[77]
Richard Salchendorf Burbach im Gutenbachtal[19]


Rinnchen Salchendorf Burbach 1807 (vor) auch Rinnstein genannt; zu Arbacher Einigkeit; später zu Pfannenberger Einigkeit
Rindchen Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Ronnert Salchendorf Burbach [77]
Rother Adler Neunkirchen Burbach 1814 1868 Eisen, Kupfer, Kobalt; im Kunstertal; zu Steimel[6][100]
Rühtal Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1907 (nach) 33 m (mind.) Stollen im Harteborntal; Tagesschacht mit 33 m Teufe; zu Steimel[95]
Saalweide Salchendorf ? Burbach 1860 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit
Salzrumpf Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Schlanger Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Schölerchen Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Schottel Salchendorf Burbach 1807 (vor) 160 m 1807 zu Arbacher Einigkeit[77]
Schülerchen Salchendorf Burbach 1812 (vor) [77]
Schwarzer Adler Neunkirchen Burbach Eisen; im Harteborntal; zu Steimel[101]
Silberart Altenseelbach Burbach 1855 (um) 1880 am Hohenseelbachskopf; 1850er Tiefer Stollen im Seelbachtal mit 380 m Länge; 1917 zu Große Burg[6][76][15] Lage
Silberkrone Salchendorf Burbach im Gutenbachtal ?
Silberquelle Altenseelbach Burbach Spateisenstein, Blei, Zink; zu Gute Hoffnung
Sprenger Salchendorf Burbach 300 m langer Stollen[102]
Spor Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit[77]
Spülbütte Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
St. Bernhardt Wiederstein Burbach [15][99] Lage
Stahlseifen I-IX Salchendorf Burbach 1750 1935-01-31 596 m Eisen; 1818 40 m Teufe unter Wildebach; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; neu verliehen 31.3.1827; 1873 Schacht mit 596 m (mit Heinrichsglück 791 m); zul. 283 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung 1,452 Mio. t[103][18][6][77] Lage  
Steimel Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1928-11-28 627,3 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; 1874 Konsolidation aus Steimel und Ende; ab 1895 zu Freier Grunder Bergwerksverein; 1874 Schacht mit 627,30 m; 300 Belegschaftsmitglieder; Abriss der letzten Grubengebäude am 31.12.1931; Förderung bis zur Konsolidation 1895: 408.000 t; Gesamtförderung: 864.348 t Eisenstein[6][77][104] Lage
Steitberg Neunkirchen Burbach 1789 (vor) 1812 (nach) Eisen; 1807 zu Arbacher Einigkeit[35]
Stollen Zeppenfeld Burbach Stollen an der Ostseite des Volkersbachtals (relativ hoch gelegen) Lage  
Stollen Zeppenfeld Burbach ca. 40-50 m langer Stollen an der Ostseite des Volkersbachtals Lage  
Struthütten Struthütten Burbach zu Kunst[23]
Student Neunkirchen Burbach Kobalt[105]
Stümpchen Salchendorf Burbach [77]
Tannenwald Zeppenfeld Burbach 1830 1865 Eisen, Blei, Kupfer, Zink; neu verliehen 22.4.1856; am Südhang des Rassbergs etwa 20 m oberhalb des Denkmals; zu Pfannenberger Einigkeit[6][80] Lage
Toul Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Tränke Altenseelbach Burbach 1855 (vor) Blei; am Hohenseelbachkopf[17]
Uhu Salchendorf Burbach 1872 (vor) [77]
Unterste Kunst Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Kunst; 1818 80 m Teufe unter Harteborn[18][87]
Unterstes Weiherchen Zeppenfeld Burbach auch Weiherchen geschrieben; Tiefbau[18]
Vorderste Kreuzbach Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Brüderbund[77]
Weiherchen Zeppenfeld Burbach 1818 (vor) auch Weiherchen geschrieben; 1818 40 m Teufe unter Heller[18]
Weiße Arbach Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Westliche Ludwigseck Salchendorf Burbach 1862 (vor) Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Nickel, Silber[22]
Wildener Streitberg Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit[77]
Wilhelmshöhe, I, II, IV Salchendorf Burbach 1860er Blei, Zink, Kupfer (II); Oberer Stollen; Förderung 1885: 4.499 t Spateisenstein und 2,6 t Kupfererz; zu Brüderbund; später zu Pfannenberger Einigkeit[77]
Wilhelmstrost Altenseelbach Burbach 1700 (um) Spateisenstein, Blei, Zink; zu Lohmannsfeld[19]
Windhahn Neunkirchen Burbach 1866 Brauneisenstein, Zink, Kupfer, Blei; Abbau durch Krebser Stollen; zu Steimel[6] Lage
Wodan I - IV Salchendorf Burbach Grubenfelder[106]
Wodanstolln Salchendorf Burbach 1732 1910 Eisen, Kupfer; Tiefer Stollen bzw. Erbstollen der Gruben Heidenberg und Rennseifen; 1,5 km lang; bis 1910 Erzabbau; 1925–1974 Trinkwasserversorgung; 1944/45 Luftschutzbunker; heute Schaubergwerk[106] Lage  
Wüste Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Zankapfel Wiederstein / Zeppenfeld Burbach 1863 Eisen, Blei, Zink, Kupfer; auch Brezelzeche genannt; 300 m langer Stollen und ein kleiner Schacht (1995 verfüllt) am Leyenkopf[80][15][89] Lage
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendröte Trupbach/Birlenbach Siegen I 1864-04-12 1899 Eisen[6]
Abendröte II Trupbach/Birlenbach Siegen I 1873-11-27 Eisen[6][107]
Abendröte III, IV, V, VI Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen[107]
Abendröte VII, VII Trupbach/Birlenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen[107]
Abendstern Eisern Siegen II 1801 (vor) Eisen; zu Eiserner Union
Abschluß Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Adam II Weidenau Siegen II Eisen[108]
Adelheid Mitte Siegen II Eisen, Kobalt; zu Philippshoffnung; nicht zu verwechseln mit der Grube Adelheid in der Nähe von Obersdorf
Adolf Weidenau Siegen II Eisen[108]
Adler Eiserfeld Siegen I 1907 1909 Nickel; auf der „Schränke“; Halde größtenteils als Pferdeweide eingezäunt; zu Brüderbund[6][108][109]
Adler Hengsbach Siegen II 1808 (vor) Kupfer; auf rechter Seite des Hengsbachtales; 1818 28 m Teufe unter Sieg; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen[18][110][111]
Adler Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; grob 1800 Erbstollen zur Buntekuh[107][108]
Adler I Achenbach Siegen I 1906 (vor) Blei, Zink; Grubenfeld[107][108]
Ahe I-II Eisern Siegen II 1872-05-25 1887 1902 ? Eisen, Blei, Kupfer, Antimon; verliehen 8.10.1872; Stollen im Ahebachtal; 1874 Tiefer Stollen gegenüber der heutigen Buswende im Ort (im 2. WK als Luftschutzbunker); Stollenmundloch Tiefer Stollen 2013 restauriert; zu Vereinigte Herkules[112][113] Lage
Ähl Mitte Siegen II 1775 Eisen; am Heidenberg[35]
Albertsgrube Eiserfeld Siegen II wohl auch Albertsglück genannt; zu Pfannenberger Einigkeit
Albertus Weidenau Siegen II Eisen[108]
Alfred Trupbach Siegen II 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107][108]
Alias Eisern Siegen II Eisen[114]
Aline Gosenbach Siegen I Eisen, Kobalt[17]
Alma Eiserfeld Siegen II in der Kohlenbach[15] Lage
Alte Birke Eisern Siegen II 1791 (vor) Braun- und Schwarzeisenstein; zu Eisernhardter Tiefbau; grob um 1800 zweiter Stollen (bereits vor 1821 280 m lang)[18][115]
Alte Brandzeche Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Stollen (ca. 30-40 m lang, danach verbrochen)[107] Lage  
Alte Buntekuh Niederschelden Siegen I 1780 1903 Kobalt, Spateisenstein; 1,5 km südöstl. von Niederschelden[6][35][17][116]
Alte Dreisbach Dreisbach Siegen I 1465 1928-06-15 850 m Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; 1836 Konsolidation von Alte und Junge Dreisbach, Alter und Junger Eichert, Charlotte, Heinrich, Rosa und Werner;Neuverleihungen: 28. November 1838 und 16. Februar 1876; Konsolidation: 14. Dezember 1910 (Heidenberg, Hubach, Ferdinand, Gutglück, Fortuna); Schacht (2,70 × 3,70 × 850 m, teilverfüllt); 2/3 Eisensteinlager steht noch an; ab 1938 Wasserversorgung[6][35][117][118][119] Lage  
Alte Gähbras Mitte Siegen II Eisen; am Häusling[108]
Alte Kesselgrube Mitte ? Siegen II Eisen; 1881 zu Häuslingstiefe
Alte Kupferkaute Gosenbach Siegen I 1808 (vor) 40 m (mind.) Kupfer, Eisen; 1818 Schacht mit 40 m Teufe (20 Lachter) unter Gosenbach[120][110][121]
Alte Lurzenbach Gosenbach Siegen I 1482-12-26 (vor) 1942 Eisen, Kupfer; 1897 zu Storch & Schöneberg[6][35][17][122] Lage
Alte Männer Eiserfeld Siegen II [12]
Alte Säumbach Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Alte Silberkaute Mitte Siegen II 1859 1923 am „Siegberg“
Alte Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; grob um 1800 Flügelort für den Räderstollen[18][123]
Alte Wäldches Oberschelden Siegen I Eisen Lage[26]
Alte Thalsbach Eiserfeld Siegen II zu Thalsbach[6]
Alter Bär Eiserfeld Siegen II 1776 (vor) Eisen, Kobalt, Kupfer; auch Alter Wilderbär bzw. Wilder Bär oder auch Koboldgrube genannt; am Talhang gegenüber der Grube Grüner Jäger; nordöstlich von der Kreutzeiche zwischen Eiserfeld und Struthhütten; 2 Stollen; 1773 Erb- und Grundstollen; zu Eisenzecher Zug[35][17][124][110][125]
Alter Beerberg Niederschelden Siegen I 1789 (vor) Eisen, Kupfer; bereits vor 1821 Stollen mit 360 m Länge; konsolidiert am 5.9.1857 aus Alter Beerberg, Held Friedrich und Held Bonin; zu Vereinigte Henriette[6][126][18]
Alter Eichert Eiserfeld ? Siegen I 1797-06-17 1836 zu Alte Dreisbach[117]
Alter Flussberg Eiserfeld Siegen II 1697 (vor) 1924-07-15 374 m Spateisenstein, Kupfer, Blei, Silber, Kobalt; auch Flussberg od. Floßberg genannt; 1750 neu verliehen; Oberer Stollen; 1862 ein Tiefer Stollen im Siegtal; Alter Flussberger Erbstollen; Tiefbau ab 1868; 1874 Schacht (4 × 2 m × 220 m, nicht verfüllt); 374 m Gesamtteufe über Blindschacht; Stillstand 1891–1907; Gesamtförderung: 500.000 t Eisenerz[6][35][127] Lage
Alter Gilberg Eiserfeld Siegen II 1789 (vor) Spateisenstein, Kupfer; auch der oberste Gilberg genannt; nicht verfüllter Schacht (3,20 × 5,20 m)[6][35][37]
Alter Hamberg Gosenbach Siegen I Eisen, Kupfer; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Alter Hohlerstein Mitte Siegen II Spateisenstein; im oberen Leimbachtal; zu Eiserner Union (siehe auch Hohler Stein weiter unten)
Alter Nierenberg Gosenbach Siegen I Eisen, Kupfer; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Glücksanfang Eisern Siegen II 1800 (grob) Eisen; Glücksanfanger Flügelort aus d. Strackenbirke[18][114]
Alter Glücksbrunnen Siegen Siegen II Eisen
Alter Hamberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) [35][17]
Alter Hohlstein Mitte Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Alter Krämer Eisern Siegen II 1674-05-15 Kupfer, Blei-, Schwefelkies; grob um 1800 tiefes Flügelort zur Birke (Flügelort aus dem Alter Krämer Erbstollen)[18]
Alter Mann Gosenbach Siegen II 1855 (vor) Eisen[17][12]
Alter Maiweg Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Alter Metzger Niederschelden, Dreisbach Siegen I 1847-10-01 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Alter Michel Eiserfeld ? Siegen II 1789 (vor) Eisen[35]
Alter Morgenstern Eiserfeld Siegen I 1798-09-08 [6]
Alter Nierenberg Gosenbach ? Siegen I 1858 zu Storch[6]
Alter Ruckel Siegen Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Alter Schnepfenberg Weidenau Siegen II 1794-09-06 konsolidiert 22.04.1857; zu Neue Haardt[6]
Alter Weiberborn Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Alter Winkelwald Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Altes Nöllchen Eiserfeld Siegen I zu Eisenzeche


Altes Rad Eisern Siegen II 1672 1885 (ca.) auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Amalie Eiserfeld ? Siegen I 1867-01-07 1867 zu Alte Dreisbach[117]
Ameise Eisern Siegen II 1562 (vor) 1932-08-27 885,2 m 1562 als Bergwerk Heilige Drei Könige am Ameisenberg bekannt; 1835 neu verliehen auf vorhandene Baue; konsolidiert 1866; Theresienstollen; 2 Schächte (einer 4,20 m (rund) × 885,20 m); 1939 zu Eisernhardter Tiefbau; Abbau im Grubenfeld über die Erzbergbau Siegerland AG bis November 1956; Durchschlägig mit Mocke und Adelheid; Fördergerüst 1958 abgebaut[35] Lage  
Ameise II Eisern Siegen II 1877 Kupfer; zu Ameise
Ameisenberg Siegen Siegen II 1786 (vor) Eisen; wohl 1786 verkauft; evtl. identisch mit Ameise[96]
Anna Hengsbach Siegen II 1808 (vor) Kupfer; am Gilberg, im Hengsbachtal; Schacht[110]
Anton Bürbach Siegen II Stollen, Halde
Antonie Trupbach Siegen II 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107][108]
Arsenius Mitte Siegen II Stollen mit ca. 50 m Länge; Grubenfelder Morgensonne II, Hermannshoffnung, Junge Nachtigall und Robertszeche Lage
Auerhahn Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Jacobskrone[107]
Auferstehung Eisern Siegen II 19. Jh. [128]
Auguste Mitte Siegen II Eisen
Ausdauer Mitte Siegen I Eisen, Blei, Kupfer, Zink; Stollen am Fischbacherbergs[108] Lage
Bares Geld Eisern Siegen II 1812 (vor) 1886 Kupfer, Eisen; westl. von Eisern; am Michelsberg
Bartshoffnung Mitte Siegen II Eisen[108]
Basilius Weidenau Siegen II Eisen[108]
Bau auf Gott[23] Eiserfeld Siegen II
Benedek Weidenau Müsen Eisen; am Haardter Berg[108]
Benedictus Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Bergglück Mitte Siegen I 1906 (vor) Eisen[108][107]
Bergmannsglück Mitte Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Bergmannstrost Dreisbach Siegen I Eisen; am Heidenberg; grob um 1800 Erbstollen (Stollen von Hammel)[18][108][129]
Bergwerk (unbekannt) Mitte Siegen I in der Numbach; Halde; Stollen ? Lage  
Bernhard Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Bertha Weidenau Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Birkhahn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Birkhahn und Rebhuhn; später zu Jacobskrone[107]
Birkhahn und Rebhuhn Breitenbach Siegen II zu Jacobskrone Lage
Birkeleyer Stollen Niederschelden Siegen I 1800 (grob) [18]
Bocker Stollen Niederschelden ? Siegen I 1800 (grob) [18]
Brandzeche Weidenau Siegen II Eisen; am Rothenberg; Trinkwassernutzung[6][17]
Brauner Mann Geisweid Siegen II Stollen grob um 1800[18]
Braunshoffnung Mitte Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt[114]
Brüche Niederschelden Siegen I 1852-12-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Brüderbund Eiserfeld Siegen I 1400 (um) 1958-06-15 1274,8 m Eisen; Konsolidiert 3.11.1849 aus Hohe Kohlenbach und Fuchs; Oberer Stollen (Lage); 1836 Tiefer Kohlenbacher Stollen; 1858 Brüderbunder Stollen (75 m unter Oberem Stollen); 1863 Mittlerer Brüderbunder Stollen; 1881 Kohlenbacher Schacht mit 341 m; Schacht Adolf 1908/10 - 15.7.1958 (4,20 m (rund) × 868,70 m, 13 Sohlen) Fördergerüst abgebaut 18.3.1963; 1929 Blindschacht mit 628 m; ab 1931 zu Eisernhardter Tiefbau; 300 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 2,9 Mio. t Eisenerz[6][130] Lage  
Brüderbund II/III Salchendorf Siegen I 1882 (vor) Eisen; 1873 zu Brüderbund[131]
Brunhilde Seelbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Buberg Trupbach Siegen I 1906 (vor) grob um 1800 Buberger Erbstollen[107]
Bucheborn Gosenbach Siegen I Eisen; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Buxbaum Mitte Siegen II identisch mit Stollen Friedrich Wilhelm Lage
Bügeleisen Achenbach Siegen II 1750 (um) Eisen; auch Biegeleisen genannt; am Heidenberg; 8.10.1846 neu verliehen[108][35][132]
Bunte Kuh Niederschelden Siegen I 1780 1903 hauptsächlich Kobalt Lage
Busch Mitte Siegen II 1822 (vor) Tiefer Stollen grob um 1800 geweitet[41][18]
Caroline Gosenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Catharina Neufang Niederschelden Siegen I 1822 (vor) Kobalt; Stollen grob um 1800[17][18]
Catharine Eiserfeld Siegen I 1797-06-19 Kobalt;auch Katharine geschrieben; in der Thalsbach; vor 1821 bereits 240 m lang[18]
Cavour Niederschelden Siegen I 1861-01-02 zu Vereinigte Henriette[6]
Centrum Eiserfeld Siegen I 1870-01-27 zu Reinhold Forster Zeche
Charlotte Buschgotthardshütten Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Charlottenburg Buschgotthardshütten Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Christinenglück Eiserfeld Siegen I zu Eisenzecher Zug
Christophszeche Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Congora Niederschelden Siegen I 1870-08-10 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Conrad Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107][108]
Consolidierte Cornelie Mitte Siegen I 1858-12-02 Konsolidation aus den Gruben Weisser Mann, unterster Hohlerstein, frischer-, junger- und neuer Ruckel, neues-, mittleres- und altes Glücksrad[133]
Dorothea Hengsbach Siegen II 1808 (vor) Kupfer; am Gilberg, im Hengsbachtal[110]
Dreibrüderglück Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Dreieinigkeit Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Dreigang Mitte ? Siegen II Eisen; 1881 zu Häuslingstiefe
Dreisbach Dreisbach Siegen I 1881 (vor) Eisen; 1818 20 m Teufe unter Sieg[18]
Dürrer Ochs Dreisbach Siegen I Eisen[129]
Ehrenbruch Eiserfeld Siegen II 1789 (vor) Kupfer; an der Mitternachtsseite des Gilbergs nahe der Grube Flussberg; unterhalb Pützhorn[35]
Ehrenhut Hengsbach Siegen II im Hengsbachtal
Einsturz Eisern Siegen II 1772 (vor) 68 m Eisen, Kupfer, Kobalt; auf der Eisernhardt (Stollenmundloch auf 414,2 m üNN); Stollen mit mehreren hundert Metern Länge; schloss Gang der Grube Alte Sinternzeche auf; am 11. Mai 1859 zu Eisernharder Tiefbau[123][114]
Eichert Eiserfeld Siegen I zu Schlänger & Eichert[6]
Eichhörnchen Niederschelden Siegen I 4.1936 Nutzung als Wasserstollen[118]
Einsiedel Eremitage Siegen II 1855 (vor) Nickel; grob um 1800 tiefer Stollen; zu Grimberg[17]
Eisenbart Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Eisengarten Gosenbach Siegen I 18. Jh. 1941 auch Brüderbund genannt; zu Storch & Schöneberg; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg[6]
Eisenglanz Weidenau Siegen II Spateisenstein, Kupfer; 1.3.1859 kons. zu Neue Haardt
Eisenhammer Birlenbach Siegen I 1854 (vor) 1903-09-19 Eisen; Oberer Stollen, Tiefer Stollen[6][108]
Eisenhardt Weidenau Siegen II Eisen; Grubenfeld am Haardter Berg[108]
Eisenkammer Gosenbach Siegen I Eisen, Kupfer; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Eisenkaute Eisern Siegen II Grubenfeld am Spiess
Eisenquelle Trupbach / Mitte Siegen I 1857 1900 [6]
Eisenzeche Eiserfeld Siegen I 1465 1960-02-29 1343,33 m Eisen; im Oberen Kesselborntal ; 1769 tiefer Stollen; zu Eisenzecher Zug[35] Lage
Eisenzecher Nöllchen Eiserfeld Siegen I zu Eisenzeche
Eisenzecher Zug Eiserfeld Siegen I 1465 1960-02-29 1343,33 m Spateisenstein, Kupfer, Mangan; im Oberen Kesselborntal; Oberer Eisenzecher Stollen (16. Jh.); 1765 Eisenzecher Stollen; Konsolidation 21.9.1880; Verbundgrube (1894); ab 1957 zu Pfannenberg; 1881 Schacht I (Kaiserschacht/ Kaiser Wilhelm Schacht (Lage); Seilfahrt 26.9.1885); 8.10.1882 Schacht II (blind); 1894 Schacht III; insgesamt 7 Blindschächte; bis zu 1000 Belegschaftsmitglieder: Gesamtförderung (als Verbund): 14.6 Mio. t Eisenstein[6] Lage  
Eiserfelder Spies Eiserfeld Siegen I 1835 1897 694,28 m (mind.) Betrieb 21. April 1835–1897; Tiefbau ab 1860/62; Tagesschacht mit 198,40 m (= 5 Sohlen); Blindschacht mit 694,28 m (=11 Sohlen); 1898 zu Brüderbund[6][131]
Eiserne Krone Eisern Siegen II 17. Jh. grob um 1800 Stollen auf der Eisernhardt–Nordseite; Stollenbau 1883 (438,78 m üNN; 75 m Länge); zweiter Stollen ca. 40 m tiefer (396,3 m üNN, 165 m Länge)[123][18]
Eiserner Johannes Eisern ? Siegen II Eisen; an der Eisernhardt
Eiserner Spieß Eisern Siegen I 1884 zu Brüderbund[131]
Eiserner Union Eisern Siegen II 1887 1925-07-31 788,9 m 1881 Morgenröther Erbstollen; Tiefbau ab 1884 (Blindschacht, Kuhmichelschacht); 1896 Schacht (5,00 m (rund) × 610 m, nicht verfüllt, 1898 Seilfahrt); 1887 Konsolidation; 1900 Schacht II (bei Unionstollen) Gesamtteufe: 788,9 m; 1899 Kons. mit Glücksbrunnen; 200 Belegschaftsmitglieder[6] Lage
Eisernes Kreuz Eisern Siegen II 1883 1884 Spateisenstein, Kupferkies, Zinkblende; zu Eiserner Union[17]
Eisernhardter Tiefbau Eisern Siegen II 1858 1957-06-29 880 m Konsolidation 11.5.1859 (aus 20 Gruben); Verbundanlage mit Brüderbund (1928) & Ameise (1939); Tiefbau ab 1864; 1867 Schacht (2,50 × 3,20 × 790 m; teilverfüllt); Fördergerüst niedergelegt am 19.12.1958; 500 Belegschaftsmitglieder[6] Lage  
Eisernhardt II Eisern Siegen II Eisen[114]
Eisernspies Eiserfeld Siegen I 1835-04-21 1897 am Spies; Tiefbau ab 1862; ab 1895 zu Brüderbund[6][131]
Elias Mitte Siegen II Eisen, Kobalt; zu Philippshoffnung
Elise Weidenau Müsen Eisen; an der Ferndorf unterhalb des Haardter Bergs; zu Neue Haardt[108]
Engelszuversicht Trupbach Siegen I 1818 (vor) 1923 am Schimmel; 1818 40 m Teufe unter Alche; in Betrieb: –1847, 1858 , 1874, 1890–1901, 1922 - 1923; grob um 1800 Neuer Kunststollen; 1879 Konsolidation mit Neu-Trupbach u. Einschluß; 1898 Schacht (bis 1901); 29 Belegschaftsmitglieder[6][107][18]
Erzkammer Gosenbach Siegen I Eisen; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Eule Gosenbach Siegen I 1818 (vor) 1902 106 m 1818 34 m Teufe unter Gosenbach; 1876 zu Storch & Schöneberg[6][117][18]
Familienglück Weidenau Siegen I Eisen; Grubenfeld zu Neue Haardt; Grubenfeld westl. der Ferndorf[108]
Feigenblatt Eiserfeld Siegen I 1861-09-06 zu Reinhold Forster[6]
Feldhuhn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Jacobskrone[107]
Ferdinand Niederschelden Siegen I 1846-04-11 ab 1878 zu Fortuna[6][118]
Feuer und Flamme Eiserfeld Siegen I 1821 (vor) neu verliehen am 18.4.1835; zu Eisenzecher Zug[6][18]
Findling I, II Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Fingerhut Dreisbach Siegen I Eisen; am Fischbacherberg[108][129]
Alter Flussberg Eiserfeld Siegen II 1750 (ca.) 1920 (ca.) 220 m Kupfer, Spateisenstein, Kobalt; auch Alter Flußberg geschrieben; 1874 Schacht (4,00 × 2,00 m × 220 m; nicht verfüllt)[6][134]
Fortuna Achenbach Siegen I 1827-05-17 1928-6-15 115 m Eisen; 17.2.1874 Tiefbauschacht; 57 Belegschaftsmitglieder (1878); 1887 Förderstop; 1912-13 geringe Abbauversuche; Fördermenge 1885: ~10.000 t Eisenstein; Gesamtförderung: 32.033 t Eisenerz; ab 1907 zu Alte Dreisbach[6][132] Lage  
Fortuna I, IV, V Eiserfeld Siegen I 1874-10-31 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Fortunatus Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Fr. Grube Eiserfeld Siegen I 1800 (grob) Schiefer; am Kleff; grob um 1800[18]
Freiberg Eiserfeld Siegen I 1858-05-29 zu Eisenzecher Zug[6]
Freizeche Weidenau Siegen II Eisen[95]
Freundschaft Eisern Siegen II 1878 1876 zu Storch & Schöneberg[6]
Freundschaft Eisern Siegen II am Spies
Freundschaft Eiserfeld Siegen II 1800 (grob) grob um 1800 Oberer Stollen in der Tretenbach[6]
Freundschachtsbund Niederschelden Siegen I [117]
Friedensburg, II Eisern Siegen II 1801 (vor) Eisen; im oberen Hengsbachtal; zu Eiserner Union[114]
Friedenshoffnung Mitte Siegen II 1841 (vor) Eisen, Kobalt; am 10.4.1841 zu Philippshoffnung[135]
Friedericke Mitte Siegen I 1858 Baun- und Spateisenstein, Blei, Kupfer; Stollen am Fischbacherberg[136][108]
Friedrich Wilhelm Mitte Siegen I Stollen Lage
Friedrich Wilhelm Eiserfeld Siegen II ehemals Nuss; Nusser Stollen grob um 1800; am Spiess[18]
Friedrichshoffnung Siegen Siegen I 1829 (vor) 1901 Eisen, Kupfer; Konsolidation 1842; 1858–1899 kein Betrieb; Stollen[6]
Frischen Muths Siegen Siegen II Stollen grob um 1800[18]
Frischer Muth Eiserfeld Siegen I 1798-09-15 zu Umweg[6]
Frische Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Frisches Glück Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Frischer Ruckel Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Fritz Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer; Grubenfeld[107]
Fuchs Mitte Siegen I 1849 zu Grube Brüderbund
Fürstenzeche Mitte Siegen II grob um 1800[18]
Gähbras Mitte Siegen II 1789 (vor) Eisen; auch Geherbraas genannt; am Häusling; 1881 zu Häuslingstiefe[35]
Garibaldi Weidenau Müsen Eisen; am Haardter Berg[108]
General Stössel Volnsberg Siegen II Zink, Kupfer[108]
Georgine Trupbach Siegen I 1906 (vor) zu Vereinigte Georgine[107]
Gesellschaft Mitte Siegen II 1800 (grob) 1913 (vor) Stollen an der Schieferwand[95][18]
Gilberg Eiserfeld Siegen II 1580 (um) 1925-07-01 624 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer; am Gilberg zwischen Eiserfeld und Hengsbach; Gilberger Erbstollen 28.4.1835; 1.8.1881 Schacht (3,20 × 5,20 × 550 m; Seilfahrt 1881; nicht verfüllt); 1922 Hengsberger Schacht; 269 Belegschaftsmitglieder(1889); Gelände zum Teil mit Wohngebiet überbaut[6][137] Lage
Glanzzeche Gosenbach Siegen I Eisen[26] Lage
Glücksbrunnen Eisern / Eiserfeld Siegen II 1791 (vor) 1925 Eisen; Glücksbrunner Stollen 1800 angelegt (bereits vor 1821 300 m lang); 1899 zu Eiserner Union[18]
Glückshafen Mitte Siegen II 1818 (vor) 1818 54 m Teufe unter Alche; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; 1881 zu Häuslingstiefe[18]
Glückshafen Hengsbach Siegen II 1773 (vor) 1773 neu gemutet; zuvor unter Alte Eule bekannt[125]
Glücksmasse Weidenau Siegen II 1821 (vor) 1962-03-31 Stollen bereits vor 1821 400 m lang; 1858 neu verliehen ; auch Glücksmaße geschrieben; zu Neue Haardt[6]
Glückstern Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; Schrägschacht; zu Eisenzecher Zug[138][139][140]
Goldenes Vlies Mitte Siegen II grob um 1800 Erbstollen; zu Häuslingstiefe[18]
Gottesgaber Stollen Trupbach Siegen I auf der Heide[18]
Gottessegen Mitte Siegen I 1829 (vor) 1875 Eisen; 3 Belegschaftsmitglieder[6][108]
Grandmercie Dreisbach Siegen I Eisen[129]
Grenzstollen Niederschelden ? Siegen I 1800 (grob) [18]
Gräßzeche Mitte Siegen II 1818 40 m Teufe unter Weiß; bei Hain[18]
Grauebach Eiserfeld Siegen I 1466 (vor) Spateisenstein; 1730 neu verliehen; 1797 erneut; 1730 Oberer Grauebacher Stollen; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][35][141]
Grimbart Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Grimhilde Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Grüne Linde Birlenbach Siegen I 1864-06-16 Eisen[6][108]
Grüneberg Kaan-Marienborn Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Grünes Band Mitte Siegen II Erbstollen grob um 1800 (unmittelbar östlich des alten tiefen Grimberger Stollen in der Limbach am Ende der

Klosterstrasse)[18]

Grüner Baum Mitte Siegen II 1782/83 Kobalt; im Leimbachtal[35]
Grüner Jäger Eiserfeld Siegen I 1776 (vor) 1781 Eisen, Kupfer, Kobalt; oberhalb und zu Kalte(r)born[6][35][142]
Grüner Löwe Gosenbach Siegen I 1465 1906 283 m Spateisenstein, Kobalt, Kupfer; 1898 zu Storch & Schöneberg[6][35][17][143] Lage
Gutglück Niederschelden Siegen I 1857-07-18 Eisen, Kupfer; ab 1878 zu Fortuna[108][6][118]
Hamberg Gosenbach Siegen I 1417 1941 800 m Spateisenstein, Kupfer; am Schöneberg; zw. 1791 und 1822 Hamberger u. Kornzecher tiefer Ort aus dem Lurzenbacher oberen Stollen; zu Honigsmund, später zu Storch & Schöneberg[35][18][144] Lage  
Haardt Weidenau Siegen II 1789 (vor) Eisen[35]
Hainer Stollen Mitte Siegen II Eisen; auch Alte Silberkaute genannt; am Siegberg; Stollen mit 720 m Länge; im 2. Weltkrieg Luftschutzbunker für ca. 3000 Bewohner und wertvolle Kulturgüter[145] Lage  
Hayner Gelegenheit Mitte Siegen II Stollen grob um 1800[18]
Hannchensfreude Mitte Siegen II Eisen, Blei, Kupfer, Zink; Stollen[108]
Haselhahn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Jacobskrone[107]
Harteborn Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Hasselstrauch Eiserfeld Siegen I 1750 (ca.) 1790 Kobalt
Haus Bülow Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Haus Nassau Oberschelden Siegen I 1822 (vor) Konsolidation; Eisen; Treuer Freund Stollen, Oberer St., Mittlerer St., Tiefer Stollen[26][107] Lage Lage Lage
Haus Oranien Eisern / Siegen Siegen II 1800 Kupferkies, Silber; Erbstollen um 1800 angelegt; zu Eiserner Union[18]
Häuslingstiefe Mitte Siegen II 1553 1925 460 m Brauneisen, Spateisenstein; Eisen; 1881 Konsolidation aus Alte Kesselgrube, Dreigang, Gähbras, Glückshafen, Hinterer Häusling, Junge Kesselgrube, Kupfergrube, Pferd, Schleifmühlchen; Bechers Erbstollen; Tiefbau ab 1877 (Schacht: 4,50 × 3,20 m × 460 m; verfüllt); 40 Belegschaftsmitgl.; Konsolidation (1881) aus Hinterer Häusling, Gähbras, Schleifmühlchen, Kupfergrube, Glückshafen; Gesamtförderung 61.000 t Eisenerz[6][35][146][35] Lage
Heckersberg Weidenau Siegen II Eisen; Stollen[108]
Heidenberg Mitte Siegen I 1821 (vor) Eisen; neu verliehen am 17.7.1857; 1910 zu Alte Dreisbach[108][118][18]
Heidenberg I Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld am Heidenberg[108]<
Heidenberg II Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld am Heidenberg[108]<
Heimbachszeche II Mitte Siegen I Eisen; Stollen[108]
Heinrich Weidenau Siegen II Eisen[108]
Heinrich Niederschelden ? Siegen I 1836 (vor) 1836 zu Alte Dreisbach[117]
Heinrich I Eisern Siegen II Grubenfeld am Spiess
Heinrichsfund Kaan-Marienborn Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Heinrichshoffnung Mitte Siegen I Eisen, Kupfer, Blei, Zink[108]
Heinrichssegen Mitte Siegen II 1866-09-20 Eisen; am Häusling[108]
Held Bonin Niederschelden Siegen I am 5.9.1857 zu Alter Beerberg [23]
Held Friedrich Niederschelden Siegen I am 5.9.1857 zu Alter Beerberg [23]
Helena, I Weidenau Siegen I Eisen, Kupfer[108]
Hengsbacher Aussicht Hengsbach Siegen II [114]
Hengsberg Eiserfeld Siegen II [23]
Henriette Niederschelden Siegen I 1870-07-23 1923-11-07 675 m 25.8.1908 zu Vereinigte Henriette; Erbstollengerechtigkeit am 15.8.1860; 13 Sohlen im Tiefbau; 226 Belegschaftsmitglieder (1909)[6]
Herkules Eisern Siegen II 1846 (vor) Eisen, Blei, Zink; ehemals Aufgeklärtes Glück; 1846 neu verliehen als Herkules; am Burgberg; zu Vereinigter Herkules; im Ahebachtal[112][147]
Hermann Eisern Siegen II Eisen[114]
Hermannshoffnung Mitte Siegen II zwischen Hitschelsbach und Leimbach
Hermannsglück Eisern / Eiserfeld Siegen II Eisen[114]
Hermannswonne Volnsberg Siegen II Blei; Stollen[108]
Hinterer Häusling Mitte Siegen II 1881 zu Häuslingstiefe
Hinterster Busch Mitte Siegen II 1939 (vor) Eisen, Kobalt; am 10.4.1841 zu Philippshoffnung[108][135]
Hinterster Häusling Mitte Siegen II 1822 (vor) 1818 56 m Teufe unter Leimbach; zu Häuslingstiefe[18]
Hinterste Sinternzeche Eisern Siegen II 1801 (vor) auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Hinterster Krämer Eiserfeld Siegen II Eisen[114]
Hirsch Niederschelden / Oberschelden Siegen I 1848-10-23 grob um 1800 Hirscher Grundstollen; Konsolidation 23.10.1848; zu Vereinigte Henriette[18][6]
Hirzhorn Oberschelden Siegen I grob um 1800 Oberer Stollen[26]
Hoffnung Mitte Siegen II 1808 (vor) Kupfer[110]
Hoffnung II Weidenau Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Hoffnungsgrün Eisern Siegen II 1850 (nach) Brauneisenstein, Blei; Stollen im Giesenbachtal[112] Lage
Hohe Aussicht Mitte Siegen I Blei; am Fischbacherberg
Hohe Aussicht Eiserfeld Siegen I 1857-10-18 1939 (nach) zu Eisenzecher Zug; auch Kalwernhardt genannt; 10.1937 wieder in Betrieb[118]
Hohe Grethe Mitte Siegen II 1698 (vor) 1900 72 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer; am Rosterberg mitten in Siegen; auch Hohe Grete bzw. Hohengretchen genannt; Oberen Stollen; Tiefer Stollen; ab 1865 Tiefbau; Blindschacht; Betriebszeiten: -1876,1899-1900; Untersuchungen 1917 und 1924 ; Mächtigkeiten bis 8,5 m; Teilbereich des Feldberger Erbstollens[6][35][148] Lage
Hohe Ley Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Hohe Pfannenberger Vereinigung Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz, Mangan; auf der Kuppe des Pfannenberges; nicht zu verwechseln mit Pfannenberger Einigkeit!; zu Eisenzecher Zug[149]
Hohe Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1694 (vor) 1958 Spateisenstein, Kupfer, Schwefel; auch Kohlenbach genannt; Hohe Kohlenbacher Stollen grob um 1800; 1826 neu verliehen; 1836 Tiefer Kohlenbacher Stollen (1860 2,09 km lang); Tiefbau ab 1862 Schacht (337,40 m = 5 Sohlen);

ab 1849 mit benachbarter Grube Fuchs zu Brüderbund[6][131][18]

Hohe Burg Eisern Siegen II Eisen, Blei, Kupfer, Nickel; zu Vereinigter Herkules; oberer und unterer Stollen; Schacht; am Burgberg[150] Lage Lage
Hohenzollern Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Hohenzollern Mitte Siegen II Zink; auf der Eisernhardt[114]
Hoher Hannes Eisern Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt [123][114]
Hohler Stein Mitte Siegen II 1655 1885 (mind.) 175 m (mind.) Spateisenstein; auch Hohlerstein genannt; im oberen Leimbachtal; zu Eiserner Union; Tiefbau ab 1880. 1888 Maschinenschacht (2,60 × 4,00 m × 175 m; 1969 verfüllt, mind. 2 Tiefbausohlen (50 m und 85 m)); Förderung 1885: 4.527 t[6][151]
Höllenwald Niederschelden Siegen I [6]
Honigsmund Gosenbach Siegen I 1482 1942 800 m Eisen, Kupfer; am Schöneberg; 1818 12 m Teufe unter Gosenbach; am 1.1.1911 zu Storch & Schöneberg; 416 Belegschaftsmitglieder[35][6][17][18] Lage
Hose Eiserfeld Siegen I 1858-07-21 Kupfer; einige kurze Tagesschächte; zu Eisenzecher Zug[6][152]
Hubach Eiserfeld Siegen I 1622 (vor) Neuverleihung: 12.2.1859, erneut 1873; zu Fortuna; später zu Alte Dreisbach[6][118]
Hugo Weidenau Müsen Eisen; zu Neue Haardt[108]
Humbold Siegen Siegen II Zink, Kupfer; im oberen Hengsbachtal[114]
Hundsberg Eiserfeld Siegen II [23]
Ida Mitte Siegen II Eisen[108]
Ismael Pascha Eiserfeld ? Siegen I 1867 (vor) 1867 zu Alte Dreisbach[117]
Jäger Niederschelden Siegen I 1865-06-28 Konsolidation; bei Hench's Hütte; zu Vereinigte Henriette[6]
Jägerbund Niederschelden Siegen I 1770 Kobalt; zu Bunte Kuh; grob 1800 Erbstollen[18][17]
Jägerhorn Eiserfeld Siegen I 1861-10-09 zu Reinhold Forster[6]
Jägersglück Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Jacobsberg Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; zu Jacobskrone[107]
Jacobszeche Mitte Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Jakobskrone Achenbach Siegen II 1858-08-27 1923 Eisen, Kupferkies, Nickel, Antimon; auch Jacobskrone geschrieben; Stollen; 1912 28 Belegschaftsmitglieder und Förderung von 1.017 t Spateisenstein[153][132] Lage  
Jakobus Eiserfeld Siegen I im Bereich der Siegtalbrücke[118]
Johannesberg Gosenbach Siegen I Eisen; zu Storch & Schöneberg[6][121]
Johannisberg Mitte Siegen II 1845 zu Pützhorn[6]
Julie Niederschelden Siegen I 1874-10-13 ab 16.2.1876 zu Alte Dreisbach[6]
Jung Gähbras Mitte Siegen II Eisen; auch Junge Gähbras; am Häusling; grob um 1800[18]
Jung Pützhorn Mitte Siegen I grob um 1800 Stollen[18]
Junge Ameise Mitte Siegen II 1857 [6]
Junge Buntekuh Niederschelden Siegen I 1789 (vor) Stollen[35][18]
Junge Brandzeche Trupbach Siegen II Eisen; Lage gen Weidenau[108]
Junge Dreisbach Dreisbach Siegen I 1836 (vor) 1836 zu Alte Dreisbach[117]
Junge Glanzzeche Gosenbach Siegen I Eisen[26]
Junge Haardt Weidenau Siegen II Eisen, Kupfer, Schwefel; zu Neue Haardt[108]
Junge Kesselgrube Mitte ? Siegen II Eisen, Kupfer; 1881 zu Häuslingstiefe
Junge Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1797-06-19 [6]
Junge Kupferkaute Gosenbach Siegen I 1808 (vor) 80 m (mind.) 1818 Schacht mit 80 m Teufe unter Gosenbach; zu Storch und Schöneberg[120][110][121]
Junge Nachtigall Mitte Siegen II zwischen Hitschelsbach und Leimbach
Junge Rose Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Junge Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Junge Stirngrube Eisern Siegen II Grubenfeld am Spiess
Junge Thalsbach Eiserfeld Siegen II 1789 (vor) Eisen; zu Thalsbach[6][35]
Junger Baum Eisern Siegen II Eisen[114]
Junger Eichert Eiserfeld ? Siegen I 1798 1836 zu Alte Dreisbach[117]
Junger Glücksbrunnen Mitte Siegen II Eisen; an der Eisernhardt
Junger Grethen Mitte Siegen II Eisen; auch Jung Gretchen genannt ?; Stollen in der Aehl; zu Hohe Grethe[18][108]
Junger Hamberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[17]
Junger Heinrichssegen Mitte Siegen II Eisen; am Häusling[108]
Junger Hohl(er)stein Mitte Siegen II Spateisenstein; im oberen Leimbachtal an der Eisernhardt; zu Eiserner Union (siehe auch Hohler Stein weiter oben)[123]
Junger Krämer, II Eisern Siegen II 1789 (vor) Eisen[35][114]
Junger Kronenwald Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Junger Kronenwald I Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Junger Ruckel Siegen Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Junger Schmiedeberg Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Junger Wilderbär Eiserfeld Siegen II 1776 (vor) Eisen, Kobalt, Kupfer; zu Alter Wilderbär[35][124]
Junkernburg Niederschelden Siegen I 1770-12-01 1847 32 m Kobalt; neu verliehen 25.6.1886; 1818 18 m Teufe unter Sieg; 23.11.1910 Kauf durch Gewerkschaft Storch & Schöneberg; Luftschutzbunker im 2. WK[17][154]
Junkernhof Niederschelden Siegen I 1770-12-01 Kobalt[154]
Kaiserin-Auguste-Schacht Eiserfeld Siegen II 1885 1919 800 m zu Honigsmund gehörig[23]
Kalterborn Eiserfeld Siegen I 1783 (vor) Eisen; auch Kalteborn genannt; unterhalb Alter und Junger Wilderbär und Grüner Jäger; zu Eisenzecher Zug[35][155]
Karlsfreude Eisern Siegen II Grubenfeld am Spiess
Kammer Gosenbach Siegen I 1560[156] oder 1585 Eisen, Kupfer; am Schöneberg; 1818 72 m Teufe unter Gosenbach; 1862 zu Storch & Schöneberg[6][35][18]
Keil Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; benachbart zu Glückstern[140]
Kesselborn Volnsberg / Bürbach Siegen II Eisen; am Rabenhain; Stollen[108]
Kirschenbaum Eiserfeld Siegen I 1465 790 m (mind.) Eisen; 1894 zu Eisenzecher Zug; 1881 (Kaiser-)Schacht (790 m; in Betrieb bis 1954; 1957/1960 zu Pfannenberger Einigkeit); durchschlägig mit dem Reinhold Forster-Stollen[6][157]
Klappertshoffnung Mitte Siegen II 1818 (vor) 1906 106 m (inkl. 30 m Sumpf) Eisen, Blei, Kupfer, Zink; neu verliehen am 30.3.1863; 1818 36 m Teufe unter Sieg; 1855 Dampfmaschine; 80 Belegschaftsmitglieder[6][108][18]
Klappertshoffnung Fortsetzung Mitte Siegen I Eisen; am Fischbacherberg[108]
Kleeblatt Mitte Siegen II Schmidtsstollen grob um 1800; am Häusling; zu Häuslingstiefe[18]
Kleff Niederschelden / Eiserfeld Siegen I 1504 Schiefer[6]
Knorrenberg Niederschelden Siegen I 1821 (vor) Tiefer Stollen (vor 1821 bereits 500 m lang)[18]
Kohlhardt Oberscheld Siegen I 1800 (grob) [18]
König Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Königstein Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Krone Mitte Siegen II Eisen[108]
Krone II Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Krone III Achenbach Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Kronenwald Achenbach Siegen II 1851 1917 Eisen, Kupferkies, Nickel, Antimon; auch Kronewald geschrieben; 1851 neu erschürft; Konsolidation; Stollen mit 80 m Länge; Mächtigkeit 0,5-1 m; 1873 48 Belegschaftsmitglieder und Förderung von 9,780 Zentner Eisenstein und 130 Zentner Kupfererze [23][158][132] Lage  


Kornzeche Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[35][17][159]
Kornzeche II Mitte Siegen I Eisen; am Wellersberg[108]
Krämer Eisern Siegen II 1674 (vor) 1903 zu Eisernhardter Tiefbau; Konsolidation 1858 aus Krämer und Birke[35]
Krumme Birke Eisern Siegen II Eisen[114]
Kurzebach Gosenbach Siegen I 1571-01-02 [37]
Kupfergrube Mitte ? Siegen II 1881 zu Häuslingstiefe
Kupferkaute Gosenbach Siegen I 1872 (vor) 330 m (mind.) Kupfer, Nickel, Spateisenstein; Tiefbau ab 1872; 1894 zu Storch & Schöneberg; Gelände heute überbaut[6][160]
Kupferkaute Mitte Siegen II 1808 (vor) Kupfer[110]
Kupferloch Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107] Lage
Kupferquelle Eiserfeld Siegen I 1861-08-06 zu Reinhold Forster; ab 1925 Wasserstollen[6][15] Lage
Kupfersäule Niederschelden ? Siegen I Kupfer; Oberer und tiefer Stollen[18]
Kupferseifen Mitte Siegen II [23]
Kuhmichelschacht Eisern Siegen II 1884 Blindschacht mit 109 m Teufe; auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union gehörig[123]
Kynksseyner Stollen Mitte Siegen II grob um 1800 Stollen in der Aehl[18]
Landeswohlfahrt Mitte Siegen II Dachschiefer; grob ab 1800 Stollen in der Leimbach[18]
Langgrube Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Langgruber Stollen Eiserfeld Siegen I 1800 (um) Unterer Stollen der Grube Eiserner Spiess, der die Gangmittel Langgrube und Eiserner Spiess erschließt[18]
Leonhard Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer, Blei; Grubenfeld[107]
Lerche Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Leyer Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz; auf der Kuppe des Pfannenberges; zu Hohe Pfannenberger Vereinigung[149]
Liebenstein Eiserfeld Siegen II 1822 (vor) grob um 1800 Stollen[18]
Liegendes Lümpchen Eisern Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt[114]
Lina I Gosenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Lorenz Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld am Fischbacherbergs[108]
Louise Bürbach Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Louise Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; benachbart zu Glückstern[140]
Löwe Gosenbach Siegen I 1822 (vor) grob um 1800 Erbstollen[18]
Löwengrube Siegen Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Lucas (I-II) Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer; 1919 Konsolidation zu Vereinigte Georgine; Oberer Stollen; Mittlerer Stollen; Tiefer Stollen[6][107]  
Ludendorfschacht Weidenau Siegen II 1911 1101 m zu Neue Haardt gehörig[6]
Lurzenbach Gosenbach Siegen I 1482-12-26 1942 724 m (mind.) ca. 1835 alter und tiefer Stollen; ca. 1800 Lurzenbacher Erbstollen; 1873 Schacht mit 600 m; 1897 zu Storch & Schöneberg[6][18]
Lümpchen Eisern Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt [123][114]
Maiweg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) [35]
Markscheid Trupbach / Numbach Siegen I 1911 1913 Eisen, Kupfer[6][107][108]
Marschall ? Siegen I 1856-08-26 zu Alte Dreisbach
Marius Mitte Siegen II im Bereich des Jung-Stilling-Krankenhauses[161]


Martinshardt Mitte Siegen II 1872 (vor) 1957-06-29 310 m neuverliehen: 1872; 1920 Schacht (3,80 m (rund); 310 m teilverfüllt); zu Stahlberg[6]
Max Mitte Siegen I Eisen; am Fischbacherberg[108]
Mathias Kaan-Marienborn Siegen II 1558 (vor) 1957-12-31 440 m Spateisenstein; auch St. Mathias genannt; 1558 als auflässig bezeichnet; am Birkenwald; ca. 1,5 km nördl. der Grube Ameise im Fludersbachtal; Stollen, 1847–1886 in Betrieb; 1864 Gesenk mit 25 m; ab 1865 Tiefbau; Schacht mit 113 m Teufe; Gesamtteufe 143 m; 1847 zu Mocke[6][162]
Mertensgrube Mitte Siegen II Stollen in der Hitschelsbach grob um 1800[18]
Michel Eisern Siegen II 1623 (vor) ab 1884 zu Eisernhardter Tiefbau[6]
Michelsberg Eiserfeld Siegen I 1666 (vor) 1882 Tiefer Stollen zwischen 1791 und 1822; Tiefbau ab 1879; zu Kohlenbach; später zu Brüderbund[6] Lage
Mittelste Birke Eisern Siegen II 18. Jh. ? Eisen; auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Mittelste Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe; zu Häuslingstiefe
Mittlere Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1495 (vor) [35]
Mittlerer Glücksbrunnen Mitte Siegen II Eisen; an der Eisernhardt
Mittleres Glücksrad Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Mocke Kaan-Marienborn Siegen II 1847 1957-12-31 440 m Spateisenstein; bekannt für ihr sehr reines Erz; Stollen; 1865 Schacht (2,00 × 3,00 m × 242 m); zu Ameise (auch Durchschlag); später zu Eisernhardter Tiefbau; Betrieb vorerst bis 1926; 1935 neu gemutet[163] Lage


Morgenlust Mitte Siegen II am Häusling
Morgennebel Bürbach Siegen II Eisen; Stollen[108]
Morgennebel II Bürbach Siegen II Eisen; zwei Stollen[108]
Morgenröthe Eisern Siegen II Eisen; Oberer Stollen; 1871 Morgenröther Erbstollen(2 km lang); zu Eiserner Union
Morgensegen Bürbach Siegen II Eisen, Kupfer, Blei, Zink[108]
Morgensonne Weidenau Siegen I Eisen[108]
Morgensonne II Mitte Siegen II zwischen Hitschelsbach und Leimbach
Morgenstern Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Morgenstern Eisern Siegen II Eisen[114]
Münker Mitte Siegen II 1835 1891 konsolidiert zu Münkerstollen
Münker-Ehrenhut Mitte Siegen II 1900 [164]
Münkerstollen Mitte Siegen II 1891-11-09 74 m Tiefbau ab 1872; konsolidiert aus Münker, Zufälligglück, Wilhelm III und Neue Hoffnung; zu Pützhorn[6]
Nachod Eisern Siegen I 1867-05-29 Eisen; 1961 (?) zu Eisernhardter Tiefbau[165]
Nachbar Niederschelden Siegen I 1866-06-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptun Niederschelden Siegen I 1847-10-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptun Niederschelden Siegen I 1847-10-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptunus Niederschelden Siegen I 1792 Kobalt; östl. der Sieg (und der Grube Junkernburg); zu Grube Junkernburg[154]
Neue Brüderschaft Weidenau Siegen II Eisen; Grubenfeld gen Dreis-Tiefenbach[108]
Neue Catharine Eiserfeld Siegen I 1802-04-10 [6]
Neue Glücksmasse Weidenau Siegen II grob ab 1800 Stollen in der Winchenbach [18]
Neue Haardt Weidenau Siegen II 1465 1962-03-31 1101 m Spateisenstein, Kupfer; kons. mit Schnepfenberg (gemutet 6.9.1794); neu verliehen 13.7.1831; 1858 Konsolidation mit Glücksmasse; Kons. u. a. aus Neue Haardt und Eisenglanz am 1.3.1859; 1856/1859 Schacht I (351,80 m; ø 6,00 m) bis 1.3.1859 in Betrieb; 1911 Schacht II (Ludendorf; 1101 m × 4,5 × 4,5 m); 1918 Schacht III (4,30 × 80 m, verfüllt und 1971/72 verschlossen); Neue Haardter Stollen; 550 Belegschaftsmitglieder; Ende Förderung am 24. Dezember 1961 (endgültig 31.3.1962)[166] Lage
Neue Haard II-III Weidenau Siegen II Eisen; zu Neue Haardt[108]
Neue Hoffnung Siegen II Eisen; zu Neue Haardt[108]
Neue Hoffnung Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld westl. des Fischbacherbergs[108]<
Neue Kupferkaute Gosenbach Siegen I Eisen, Kupfer; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Neue Theresia Mitte Siegen II 1905 im Leimbachtal; zu Ameise[6]
Neue Vereinigung Eiserfeld Siegen II 1880-11-09 zu Ecke[6][23]
Neue Victoria Eiserfeld Siegen II 1857 (vor) Eisen[38][19]


Neuer Gilberg Eiserfeld Siegen II 1922 1934 80 m Versuchsbetrieb; Schacht mit 80 m Teufe (verfüllt 2,00 × 2,50 m (oval))
Neuer Glücksbrunnen Mitte Siegen II Eisen; an der Eisernhardt
Neuer Ruckel Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Neues Glück Mitte Siegen II 1854-02-21 am „Heidenberg“; ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Neues Glücksrad Mitte Siegen II 1811-10-05 auf der Eisernhardt; 1858 zu Cons. Cornelie [123]
Neues Hirzhorn Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Neues Jahrhundert Eiserfeld Siegen I 1798-11-27 zu Kohlenbach[6]
Neuglück Dreisbach Siegen I Eisen; am Heidenberg[108]
Neuglück Eisern Siegen II 1850 (nach) Brauneisenstein, Zink, Antimon, Blei; zu Vereinigter Herkules; Stollen im Ahebachtal[112][150]
Neuthal Eisern Siegen II 1800 (grob) Oberer und Tiefer Stollen (vor 1821 bereits 100 m lang)[18]
Nicolai & Hain Mitte Siegen II 1750 1949 Schiefer[6]
Nölger Eiserfeld Siegen II 1780 (vor) Eisen; benachbart zu Eisenzeche und Kirschenbaum[34]
Nordstern Siegen-Weidenau Siegen II 1720 (vor) 1885 67 m Tiefer Stollen ab 1855
Nürnberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[35]
Nußbaum Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Oberschelden I, II Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Oberste Aussicht Niederschelden Siegen I grob um 1800 Stollen am Knorrenberg[18]
Oberste Hoffnung Eisern Siegen II Eisen, Kupfer
Oberste Martinshardt Mitte Siegen II Schacht: 3,80 m (rund) teilverfüllt; zu Martinshardt[6]
Oberster Eisengang Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Oberster Glückstern Eiserfeld Siegen I
Oberster Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1571 (vor) neu verliehen 23.5.1857; zu Eisenzecher Zug
Otto Herbert Eiserfeld Siegen I 1910 1919 [6]
Palmbaum Eiserfeld Siegen II 1789 (vor) Kupfer; Stollen an der Mitternachtsseite des Gilbergs nahe der Grube Flussberg; unterhalb Pützhorn[35]
Paulusblech Eiserfeld Siegen II 1583 Kupfer; am Gilberg; ehemals St. Paul[35][167]
Pferd Mitte ? Siegen II Eisen, Kupfer;1881 zu Häuslingstiefe
Philippsfreude Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Zink, Nickel, Blei; Stollen am Fuße des Fischbacherbergs in der Weidenbach[108]
Philippshoffnung Mitte Siegen II 1740 1949 Eisen, Kobalt, Gold, Kupfer, Dachschiefer; 1829 Christinenglücker Erbstollen; Stillstand 1854–1928; 1929 Neuer Schacht; am Aehlgebirge 200 m flussabwärts von der Grube Hohe Grethe; Gelände heute bebaut[17][168][41][135] Lage
Pius Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Poppelszeche Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz; auf der Kuppe des Pfannenberges; grob 1800 Poppelszecher u. Leyer tiefer Hülfsort aus dem Arbacher Einigkeitsstollen (Oberer Stollen der Grube Arbach); zu Hohe Pfannenberger Vereinigung[18][149]
Prinz Carl Mitte Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt
Prinz Wilhelm Mitte Siegen II Eisen; auf der Eisernhardt [123]
Pützhorn Mitte Siegen II 1789 (vor) 1925-08-15 107 m Brauneisenstein; 300 m flussabwärts von Philippshoffnung in der Ähl; 1818 28 m Teufe unter Sieg; grob um 1800 neuer Kunststollen; Neuverleihung: 14.10.1834; Schacht: (2,70 × 4,00 × 107 m); zu Flussberg[18][35][18][169] Lage
Pützhorner Beilehn Mitte Siegen II 1859-12-08
Pützhorner Fortmassen Mitte Siegen II 1856-01-22
Pützhorner Quertrumm Mitte Siegen II 1831-05-29
Quertrumm Mitte Siegen II 1841 (vor) Eisen, Kobalt; am 10.4.1841 zu Philippshoffnung[135]
Querzeche Niederschelden Siegen I Eisen[108]
Ramberg Eisern Siegen II 1623 1878 Eisen, Kupfer; Gangmittel Nuss[110]
Rehhorn Eiserfeld Siegen I 1861-10-02 zu Eisenzecher Zug[6]
Reinhold Forster Erbstollen Eiserfeld Siegen I 1805-03-21 1902 zu Eisenzeche; Länge: 7597,5 m; Förderstollen bis 1902; 1944-45 Luftschutzbunker; bis 1960 Wasserlösungsstollen[170] Lage  
Reutersberg Eiserfeld Siegen I 1800 (grob) grob um 1800 Stollen[18]
Robertszeche Mitte Siegen II zwischen Hitschelsbach und Leimbach
Rolandszeche I-II Weidenau Siegen II Eisen, Mangan[108]
Rolandszeche III Weidenau Siegen II Eisen[108]
Rölchen Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen[35]
Römel Eiserfeld Siegen I 1812 (vor) Brauneisenstein, Spateisenstein; Konsolidation 14.10.1860; zu Eisenzecher Zug[171]
Römelszeche Eiserfeld Siegen I 1857-07-18 zu Eisenzecher Zug[6]
Ronhardt Eisern Siegen II 1789 (vor) Eisen[35]
Rose Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Rosa Niederschelden Siegen I 1822 (vor) Rosastollen; 1836 zu Alte Dreisbach[117][108]
Rosenbusch Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Kobalt[108]
Rosenstrauch Eisern Siegen II Eisen, Kupfer; westl. des Ortes am Michelsberg[110]
Rothekirche Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Rothenberg Oberschelden Siegen I 1772 1913 (vor) Kobalt, Kupfer, Eisen; Grube wurde 1781 für 5.000 Reichstaler verkauft[35][37][172]
Rother Adler Gosenbach Siegen I Eisen[26]


Rothezeche Eisern Siegen II Lage
Scheere Niederschelden Siegen I 1873-02-14 ab 5. Februar 1878 zu Fortuna[129][6]
Scheidung Niederschelden Siegen I 1789 (vor) [35]
Scheuer Dreisbach Siegen I Eisen; Konsolidation; am Heidenberg[108]<
Scheuer Eiserfeld Siegen I 1466 (vor) 1889 (mindestens) Kupfer; 8.10.1882 Schacht; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][35][17][173]
Schimmel Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; 1919 Konsolidation zu Vereinigte Georgine[6][108]
Schimmelsfortsetzung Weidenau Siegen I Eisen[108]
Schlägelgesellstollen Eiserfeld Siegen I 1800 (um) Stollen am Wehbach gegenüber dem Wehbacher Stollen, der ein Gegentrumm (ehemaliges Längenfeld „Schlägel“) des Wehbach Gangmittels im Michelsberg erschließt[18]
Schlänger(t) Eiserfeld Siegen I 1778 (vor) Eisen; zu Schlänger & Eichert; grob 1800 tiefer Stollen[18][35][15] Lage
Schlänger & Eichert Eiserfeld Siegen I 1619 (vor) Eisen; 1812 neu verliehen; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][174]
Schleifmühlchen Mitte Siegen II 1818 (vor) 1818 48 m Teufe unter Weiß; am Schleifmühlchen; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; 1818 neu befahren; Bechers Erbstollen; 1881 zu Häuslingstiefe; Nutzung als "Übungsgrube" der Bergschule Siegen nach Stilllegung[18]
Schlitz Gosenbach Siegen I Eisen; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Schmiedeberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen; 1870 Schacht; Konsolidiert 1869; 1876/81 zuStorch & Schöneberg[6][35]
Schneider Achenbach Siegen I 1750 (um) Eisen; am Heidenberg; konsolidiert 26.9.1850; Stollen mit 200 m Länge; zu Alte Dreisbach[129][6][35][108][132]
Schnepfenberg Weidenau Siegen II 1794-09-06 zu Neue Haardt
Schnepfenseifen Siegen Siegen II Stollenbau grob um 1800[18]
Schneppenberg Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107][108]
Schneppenkauten Weidenau Siegen II 1831-07-31
Schöne Aussicht Volnsberg Siegen II Eisen, Kupfer, Schwefel, Zink; Grubenfeld[108]
Schöneberg Gosenbach Siegen I 1585 31.01.1942 Eisen, Kupfer, Kobalt; 1818 54 m Teufe unter Gosenbach; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; ab 1859 zu Storch[6][35][17][18]
Schöneberger Erbstollen Gosenbach Siegen I 1841-07-06 zu Storch[6]
Schrepper Siegen Siegen I 1783 (vor) am hinteren Heidenberg gelegen[175][129]
Schreiber Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Schwarzer Bart Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe


Schwarzwald Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Schwere Wahl Eiserfeld Siegen II zu Thalsbach[6]
Servatius Mitte Siegen II 1859 zu Pützhorn[6]
Silberart Kaan-Marienborn Siegen II Blei, Kupfer, Zink, Silber; gen Niederdielfen[108]
Silberart II Kaan-Marienborn Siegen II Blei; gen Niederdielfen[108]
Silberberg Volnsberg Siegen II Zink, Kupfer[108]
Silberg Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Jacobskrone[107]
Silberg Breitenbach Müsen 1800 (grob) grob um 1800 tiefer Stollen[18]
Silberzeche Kaan-Marienborn Siegen II Blei[108]
Silberkaute Mitte Siegen II 16. Jh. (verm.) 1923 1818 36 m Teufe unter Weiß; 1859 urkundlich erwähnt; am Siegberg[18][6]
Silberner Nagel Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Silvester Mitte Siegen II 1841 (vor) Eisen, Kobalt; am 10.4.1841 zu Philippshoffnung[135]
Sinderbach Eiserfeld Siegen II 1789 (vor) Eisen; in der Mitte des Gilbergs an der Mittagsseite[35][37]
Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Spiegelstein Eiserfeld Siegen II [23]
Sonnenberg Mitte Siegen II 16. Jh. 17. Jh. Eisen; am Heidenberg[35]
Sophie Gosenbach Siegen I 1772 Kobalt, Kupfer, Eisen; Kleinstbetrieb am Rothenberg zwischen Gosenbach und Niederschelden; zu Storch & Schöneberg[35][176][37]
Spies Oberschelden Siegen I 1906 (vor) zw. 1791 und 1822 Spiesser Erbstollen[18][107] Lage Lage
St. Gallus Oberschelden Siegen I Blei, Kupfer, Eisen, Schwefel[26]
St. Jacob Achenbach / Oberscheld Siegen I 1906 (vor) Eisen; an der Elendscheidt am Adenberg; zu Jacobskrone; Stollen[107][18] Lage  
St. Johann Mitte Siegen I Eisen; am Heckenberg[108]


St. Leonhardt Gosenbach Siegen I 1599-03-12 (vor) 12.3.1599 zum zweiten Mal aufgenommen; benachbart der Grube Storch; zu Erzkammer[35]
St. Matthias Eiserfeld Siegen II Eisen; zu Mocke[108]
St. Michael Eiserfeld Siegen I 1550 Eisen[6][35]
Stahlberg Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Steigerberg Weidenau (Dreis-Tiefenbach) Siegen II 1754-08-24 [6]
Steigerwald Weidenau Siegen II 1754-08-24 [23][6]
Steigerwurm Weidenau Siegen II Eisen; zu Neue Haardt[108]
Steinmetz Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Stiefel Eiserfeld Siegen I 1908-05-16 zu Eisenzecher Zug[6]
Stollen Mitte Siegen II Stollen mit ca. 50-60 m Länge mit einem ca. 7 m abgeteuften Schacht; in der Hitschelsbach; evtl. identisch mit Mertensgrube Lage
Storch Gosenbach Siegen I 1585 1942-01-31 1162,7 m Eisen, Kupfer; am Schöneberg; 6.7.1859 konsolidiert zu Storch & Schöneberg; Heinrichstollen (Herbst 1849), Georgstollen (1854)[6][35][17][177]
Storch & Schöneberg Gosenbach Siegen I 1585 1942-01-31 1162,7 m Konsolidiert 6.7.1859 aus Storch und Schöneberg; zwei Hauptschächte: 1859 Gustav-Georg (2,00 × 4,50 × 585 m); in Betrieb ab 27.7.1865, 1873 Schacht II (2,50 × 4,50 × 785 m, teilverfüllt); größte und Spateisengrube Europas; Gesamtförderung: 17 Mio. t Eisenerz[177][121] Lage  
Stracke Birke Eisern Siegen II 1768 425 m Braun- und Schwarzeisenstein; zu Eisernhardter Tiefbau; grob um 1800 tiefes Flügelort[18][35]
Strackezeche Niederschelden Siegen I 1876-08-31 Konsolidation versch. Gruben; später zu Vereinigte Henriette
Straßenglück[108] Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Kobalt
Südstern Trupbach/Birlenbach Siegen I 1874-07-02 (Südstern IV) Eisen[6][107]
Südstern VIII Birlenbach Siegen II Eisen[108]
Taubes Rad Eisern Siegen II Eisen; im oberen Hengsbachtal; zu Eiserner Union
Thalgang Gosenbach Siegen I Eisen; am Schöneberg; zu Storch & Schöneberg[121]
Thalsbach Eiserfeld Siegen II 1650 1925 315 m Spateisenstein, Mangan; neu verliehen 1825; auch Talsbach genannt; 1851 Konsolidation aus Schwere Wahl, Alte Thalsbach,

Junge Thalsbach und Unterste Thalsbach; Tiefer Stollen 1861 (ca. 500 m lang); 1874 Schacht (3,25 × 3,50 m, oval, nicht verfüllt, auf +301 m NN, 7 Tiefbausohlen (260 m Sohle auf -8 m NN)); 80 Belegschaftsmitglieder; 19.8.1925 Einstellung der Förderung[6][35][178]

Lage
Theodore Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Theodorus Eisern Siegen II Eisen[114]
Thielmannsfreude Mitte Siegen II 1831-07-03 zu Pützhorn[6]
Tiefer Winkelbach Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[35]
Tiefer Winkelwald Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Trauer Gewerkengang Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Tretenbach Eiserfeld Siegen I 1797-06-15 1885 Wasserkunst vor 1822 abgebrochen[18][6]
Treuer Freund Oberschelden Siegen I zu Haus Nassau; ein Stollen[26]
Trinkeborn Eisern Siegen II 1800 (grob) grob um 1800 Stollen auf der Eisernhardt[18][123]
Trippelkaute Gosenbach Siegen I 1772 Kupfer; auch Seichmarie genannt; zu Storch[6][35]
Tubalkain Weidenau Siegen II Eisen[108]
Türkischer March Eisern ? Siegen II auf der Eisernhardt [123]
Umweg Eiserfeld (-Hengsbach) Siegen II 1866 (vor) 1925 mehrmals stillgelegt
Unionsstollen Eisern Siegen II 1801 1925-07-31 entwässerte Gruben in der Hengsbach (Friedensburg, Harteborn, Abendstern und Hinterste Sinternzeche); bereits vor 1821 280 m lang[18]
Untere Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1571 (vor) Eisen[35]
Untere Martinshardt Mitte Siegen II 1900 136 m [6]
Unterste Martinshardt Eisern Siegen II 1800 (grob) 1818 28 m Teufe unter Leimbach; Tiefer Stollen[18]
Unterstes Gretchen Mitte Siegen II Eisen; zu Hohe Grethe
Unterste Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen[35]
Unterste Thalsbach Eiserfeld Siegen II Eisen; zu Thalsbach[6]
Unterster Hohlerstein Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Urban Weidenau Müsen Eisen; südlich von Elise; zu Neue Haardt[108]
Vater Werner Eiserfeld Siegen I 1856-01-15 zu Eisenzecher Zug[6]
Vater Werner III Eiserfeld Siegen I 1908-05-16 zu Eisenzecher Zug[6]
Vaterland Eiserfeld Siegen II 1855 zu Thalsbach[6]
Vereinigte Georgine Trupbach Siegen I 1843 1923 in Betrieb: 1843–1847, 1908-1910, 1922–1923; 1919 Konsolidation aus Lucas und Schimmel[6]  
Vereinigte Henriette Niederschelden Siegen I 1870-07-23 1923-11-07 675 m Spateisenstein; 1860 Charlotten-Erbstollen; 1870 Konsolidationen; 25.8.1908 erneute Konsolidation;1909 arbeiteten im Verbund 226 Belegschaftsmitglieder; Förderung bis Stilllegung im Feld Beerberg: 400.000 t Eisenerz[118][179] Lage
Vereinigte Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1871 (vor) 1898 1871 Schacht; ab 1898 zu Brüderbund[131]
Vereinigter Herkules Eisern Siegen II 1873 1882 Brauneisenstein, Zink, Blei; Konsolidation aus Herkules, Ahe, Hoffnungsgrün, Herkules, Neuglück; Förderung von 1873–1882: 84 t Zinkerze, 786 t Eisen, 587 t Bleierze; im Ahebachtal[112]
Vereinigtes Bergmannsglück Eiserfeld (-Hengsbach) Siegen II 1880 1920 Freilegung des Stollens 2010[2]
Vereinigtes Pützhorn Mitte Siegen II 1854 [6]
Verweide Eiserfeld Siegen I 1865-08-30 zu Eisenzecher Zug[6]
Victoria Eiserfeld Siegen I 1820
Victor Emanuel Mitte Siegen II zu Buxbaum gehörig
Victoriaquelle Volnsberg / Bürbach Siegen II Eisen, Kupfer; am Rabenhain; Stollen[108]
Vincens Mitte Siegen I Eisen; Grubenfeld[108]
Vincens I Deisbach Siegen I Eisen; Grubenfeld[108][107]
Vitternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[123]
Vollmond Eiserfeld Siegen I 1858-05-28 zu Eisenzecher Zug[6]
Vorbote ? Siegen I 1873 (vor) Eisen; 1873 zu Brüderbund[131]
Vorderste Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Vorderster Gilberg Eiserfeld Siegen II 1789 Kupfer[35]
Vorderster Krämer Eiserfeld Siegen II 1822 (vor) Flügelort aus dem Alter Krämer Erbstollen[18]
Vorwärts Eiserfeld Siegen I 1861-08-06 zu Eisenzecher Zug[6]
Vulkan Eiserfeld Siegen II 1821 (vor) Eisen; Stollen (irgendwann nach 1791 begonnen) vor 1821 bereits 96 m lang[18][114]
Waldglück Oberschelden Siegen I Eisen[26]
Waldzeche Eisern ? Siegen II auf der Eisernhardt
Walther Mitte Siegen I Eisen, Blei, Kupfer; Stollen am Alchebach; Konsolidation u. a. aus Glückshafen[108][18] Lage
Walther I Mitte Siegen I Eisen; am Wellersberg; zu Walther[108]
Wasserkaute Oberschelden Siegen I Eisen, Kupfer[26]


Wasserquelle Eiserfeld Siegen II 1822 (vor) grob um 1800 Stollen in der Hengsbach[18]
Wasserquelle Weidenau Siegen I Eisen, Kupfer[108]
Wasserrad Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union
Weber Niederschelden Siegen I 1859-11-23 zu Vereinigte Henriette[6]
Weiberborn Mitte Siegen II 1775 zu Hohe Grete[6]
Weidmann Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Weierchen Seelbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Kupfer; Grubenfeld[107]
Weisser Mann Mitte ? Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[123]
Wellersberg Mitte Siegen II 1773 (vor) Eisen; Stollen am Wellersberg in der Hermelsbach; 1773 durch Johannes Leimper neu gemutet[108]
Werner Dreisbach Siegen I 1837-10-06 1836 zu Alte Dreisbach[117]
Wildemannstollen Breitenbach Siegen II 1822 (vor) grob um 1800 Stollen[18]
Wildenbärer Stollen Eiserfeld Siegen II 1822 (vor) grob um 1800 Carlsstollen [18]
Wilde Weiberborn Siegen Siegen II 1822 (vor) in der Ähl; 1818 36 m Teufe unter Sieg; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen[18]
Wilhelm II Mitte Siegen I Eisen[108]
Wilhelm III Hengsbach Siegen II Eisen, 1891 konsolidiert zu Münker[111]
Wilhelmine Eiserfeld Siegen II auf der Eisernhardt; zu Pfannenberger Einigkeit
Wilhelminer Stollen Eisern Siegen II grob um 1800 Stollen am Pfannenberg[18]
Wilhelmsfreude Mitte Siegen I Eisen; am Fischbacherberg[108]
Wilhelmshöhe I Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Wilhelmshöhe III Eiserfeld Siegen I zu Wilhelmshöhe; zu Brüderbund
Wilhelmslust Niederschelden Siegen I 1856 Schiefer[6]
Wilhelmstal Dreisbach Siegen I 1857-06-24 ab 1878 zu Fortuna[6]
Willibald Kaan-Marienborn Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Winkelwald Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[35]
Wodan Kaan-Marienborn Siegen II Eisen; Grubenfeld[108]
Wrangel Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Blei, Zink, Kupfer; Grubenfeld[107]
Wurm Weidenau Siegen II Eisen; zu Neue Haardt[108]
Zacharias Kaan-Marienborn Siegen II zu Mocke
Zephalus Eisern Siegen II 1822 (vor) grob um 1800 Stollen[18]
Zufall Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[107]
Zufälligglück Hengsbach Siegen II Eisen; auf rechter Seite des Hengsbachtales; 1891 konsolidiert zu Münker[111]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendröte Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[25]
Abendröthe Wilnsdorf Siegen II Stollen; nordöstl. von Wilnsdorf; evtl. identisch mit Abendröte[16]
Abendstern Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[25]
Adam Rödgen Siegen II zu Prinz Friedrich
Adelheid Niederdielfen Siegen II 1865 1881 Stollen und Schacht; zu Ameise Lage
Adolf Rödgen Siegen II zu Grube Prinz Friedrich
Adolfsburg Rudersdorf Müsen 1873-03-05 Stollen[71][16]
Alter Grimberg Niederdielfen Siegen II 1794 Eisen, Nickel; 1,5 km nordwestl. von Niederdielfen; zu Grimberg[180]
Alte Theresa Niederdielfen Siegen II wohl identisch mit Neuer Hubertus und Einigkeit
Alter Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Amsel Wilnsdorf Siegen II Stollen; östl. von Wilnsdorf[16]
Aurora Rödgen Siegen II zu Prinz Friedrich Lage
Bautenberg Unterwilden Burbach 1461 1948-07-17 1032 m Bleiglanz, Kupfer, Silber; Förderung eingestellt 1942; Tiefbau ab 1869 (Alter Schacht bzw. Grüner Hoffnungsschacht, 403 m); 1899 Schacht II (Lorenzschacht bzw. Neuer Schacht) (4,00 × 2,50 m × 720 m, oval, verfüllt, 31. März 1942 Schachtbruch); mehrere Blindschächte; 22 Tiefbausohlen; 400 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 2.869 Mio. t Eisenerz[6] Lage  
Bergglück Oberdielfen Siegen II Stollen; westl. des Ortes[16]
Bergmannsfreude Anzhausen Müsen 1873-10-22 [71]
Bernhardine Flammersbach Siegen II [71]
Birnbaum Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Blumenthal Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Blutwurst Wilgersdorf Burbach Stollen; westl. von Wilgersdorf[16]
Botha Flammersbach Siegen II [71]
Bomkutte Wilgersdorf Burbach 1730 (vor) Blei, Kupfer[16]
Briedoffelsloch Wilgersdorf Burbach 1900 (um) 120 m lang; Stollenmund auf 471 müNN; namenloser Erzstollen; 1945 Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg; 2005 Stollenmundloch restauriert[15] Lage  
Bruno Rudersdorf Siegen II 1853 1866 Blei, Zinkblende; 1850 erschürft; neu verliehen 19.10.1866; Stollen; Gang Heckenbach; Förderung: 266 t Bleierze und 31 t Zinkblende[16][6][71] Lage
Bruno Wilnsdorf Siegen II Stollen; südöstl. von Wilnsdorf im Heckenbachtal[16]
Concordia I Anzhausen Müsen 1858 1873 zu Vereinigte Concordia[71]
Concordia II Anzhausen Müsen 1873-10-22 1873 zu Vereinigte Concordia[71]
Concordia III Anzhausen Müsen 1873-11-21 1873 zu Vereinigte Concordia[71]
Concordia IV,V,IX Anzhausen Müsen 1896-01-14 zu Vereinigte Concordia[71]
Concordia VI-VIII, X-XII Anzhausen Müsen 1896-02-05 zu Vereinigte Concordia[71]
Crone Rudersdorf Müsen 1883-06-12 1951 (vor) Eisen; Stollen; seit 1951 Trinkwassergewinnung; östl. von Lendersch Grube[16][71] Lage  
Dietrichzeche Anzhausen Müsen 1874-03-13 [71]
Einigkeit Niederdielfen Siegen II Stollen; nördl. und nahe Rödgen[16] Lage  
Einsiedel Niederdielfen Siegen II Blei, Zink; Stollen mit Gesenk; östl. der Eremitage (Einsiedelei); nicht zu verwechseln mit Einsiedel bei Wilnsdorf[16] Lage Lage  
Einsiedel Wilnsdorf Siegen II Stollen; nordöstl. von Wilnsdorf[16]
Eisenberg Obersdorf Siegen II 1874 1877 Blei; 200 m langer Stollen und Schacht; Abbau des Gangmittels Brüderschaft; Vorkommen von Fahlerzen; Gesamtförderung: 12 t Bleierze[6][16]
Engelsglück Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Erstes Glück Obersdorf Siegen II 1847 ab 1848 zu Prinz Friedrich[6]
Ewald Niederdielfen Siegen II Stollen im südl. Teil des Ortes[16]
Falkenberg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Fasan Rödgen Siegen II Schacht[16]
Fausta Unterwilden Burbach Stollen und Schacht bei Unterwilden  
Fort Blücher Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Fortuna Wilnsdorf Siegen II 1888-07 1904-04 Blei, Zink; Konsolidation; im Heckenbachtal Lage  
Freundlicher Abendstern Niederdielfen Siegen II Stollen[16]
Friedensbote Niederdielfen Siegen II Stollen; westl. der Abfalldeponie in der Fludersbach[16]
Friedenshoffnung Obersdorf Siegen II [181]
Friedrich Karl Flammersbach Siegen II [71]
Friedrich Wilhelm I Rinsdorf Siegen II Stollen; südwestl. von Rinsdorf; südöstl. von Eisern; nahe der Grenze zu Wilden und Salchendorf[16]
Frisches Feld Wilden Burbach zu Landeskrone[25]
Frischer Muth Niederdielfen Siegen II 1798-09-15 Stollen nahe der Eremitage; nordöstl. von Einsiedel[16] Lage  
Fürst Blücher Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Gaisblatt Niederdielfen Siegen II Stollen[16]
Gelegenheit Anzhausen Müsen 1793-11-07 Mutung[71]
Gestellsteine Wilnsdorf Siegen II 1800 (grob) Gestellsteine; zwei Stollen; zu Marie[18]  
Gleiskaute Wilden Burbach 1802-08-20 Blei, Silber; zu Landeskrone[6]
Goeben Niederdielfen Siegen II zu Grimberg
Goldener Löwe Anzhausen Müsen 1793-10-26 Mutung[71]
Göpelschachtgang Wilnsdorf Siegen II 1798 1809 95 m nach Einsturz am 10.4.1980 verfüllt; zu Landeskrone[23][6][25]
Grimberg Niederdielfen Siegen II 1794 1910 782 m Blei, Kupfer, Zink; grob um 1800 Erbstollen; Tiefbau ab 1865 (Julianschacht mit 782 m Teufe ); 14 Tiefbausohlen; Goebenschacht (200 m vom ersten Schacht entfernt); Konsolidation am 28. Mai 1902 mit Eisenzeche, Tubalkain, Vollbracht und Marienborn; bis zu 170 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 827.307 t Eisenerz; Förderturm 1911 demontiert[6] Lage  
Grüne Hoffnung Wilden Burbach 1770 Eisen, Kupfer, Blei, Zink; Stollenbau; zu Bautenberg[6]
Grüner Baum Wilnsdorf Burbach 18. Jh. Schacht; Grubenwasser sammelt sich heute im Waldschwimmbad[16] Lage
Grunewald Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Gute Hoffnung Wilgersdorf Burbach Stollen; westl. von Wilgersdorf[16]
Hahnengeschrei Obersdorf Siegen II
Handbeil Obersdorf Siegen II 1812 (vor) 1903 Spateisenstein; verliehen vor 1812 als Handbeil und Pickhardt; Neu verliehen 1838, Oberer und Tiefer Stollen; ab 1848 zu Prinz Friedrich[6]
Hammel Niederdielfen Siegen II Stollen; heute von der Fludersbacher Deponie bedeckt[16] Lage
Heckenbach Wilnsdorf Siegen II 1790 1848 35 m Schacht; Oberer Stollen; Tiefer Stollen (460 m lang); Flügelort grob um 1800; 35 m Teufe; Betriebszeiten: 1800 (um),1838-48[18][16] Lage Lage
Heidestollen Obersdorf Siegen II Stollen oberhalb Silberquelle[16] Lage
Heinrichsglück Gernsdorf Müsen 1875-12-27 [71]
Heinrichsbrunnen Rudersdorf Müsen Stollen; südsüdöstl. von Bruno[16]
Henricus Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Hohe Hardt Anzhausen Müsen 1752-09-02 Mutung[71]
Honigmund Anzhausen Siegen II 1872 1873-10-22 verliehen[71][16]
Hossiana Obersdorf Siegen II
Hubertus (II) Oberdielfen Siegen II Blei; Stollen; östl. der Ortsmitte[16]
Ilse Flammersbach Siegen II [71]
Jakobssegen Wilnsdorf Siegen II 1886-07 1886-11-13 Silber  
Jerusalem Wilgersdorf Burbach Blei, Kupfer;Konsolidation mit Neue Hoffnung
Josephsgrube Wilnsdorf Siegen II Stollen; nordwestl. von Wilnsdorf; auch als Grawe Bergwerk bekannt[16]
Josephssegen Anzhausen Müsen Kupfer, Zinkblende, Bleiglanz, Schwerspat; auch Josefsegen genannt; Stollen; Silbergehalt je Tonne von 85 Gramm[182][183][71] Lage
Julianus Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Junger Grimberg Niederdielfen Siegen II 1750 zu Grimberg
Junger Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Krüger Flammersbach Siegen II [71]
Kupferrose Niederdielfen ? Siegen II zu Grimberg
Landeskrone Wilden Burbach 1489-07-14 1917 94 m Blei, Kupfer, Zink; auch Zu unser lieben Frauen (14.7.1489); grob um 1800 Erbstollen (auf 348 m üNN); 1818 8 m Teufe unter Wildebach; 1852 Schacht; ab 1852 Dampfmaschine; 28.12.1900 Konsolidation mit Neue Hoffnung; durchschlägig mit 170 m-Sohle der Neuen Hoffnung über Blindschacht[35][6][18] Lage  
Lamm Niederdielfen Siegen II Stollen; heute von der Fludersbacher Deponie bedeckt[16] Lage
Lendersch Grube Gernsdorf Müsen Stollen; östl. von Crone; nahe der Grenze zu Rudersdorf[16]
Löwenstern Wilnsdorf Siegen II 1840 1914 Blei, Zink, Kupfer; Tonschiefergänge mit Kupferkies und Fahlerze; Betriebszeit: ca. 1913-1914; Gesamtförderung: 1.451 t Bleiglanz und 852 t Zinkerz; zu Marie Lage  
Mane Wilgersdorf Burbach am Metzelersrücken
Marie Wilnsdorf Siegen II 1867-11-29 1918-12-23 130 m Blei, Zink, Kupfer; stillgelegt 1874–1913; Blindschacht mit 20 m Teufe; Förderung bis 1874: 362 Tonnen Bleierz und 149 Tonnen Zinkblende Lage  
Mariensegen Anzhausen Müsen [71]
Mars Obersdorf Siegen II 1818 (vor) 1818 32 m Teufe unter Obersdorf; Wasserkunst vor 1822 abgebrochen; vermutl. auch Obersdorfer Kunst genannt; Vorläufer der späteren Grube Silberquelle[18]
Morgenglück Niederdielfen Siegen II 1899 1902 Eisen; 1900 Schacht (2,50 × 3,25 m, verfüllt)[6][71]
Morgenröte Wilden Burbach zu Landeskrone[25] Lage  
Morgenstern Gernsdorf Müsen 1875-12-27 [71]
Morgenstern II Gernsdorf Müsen 1920-11-24 [71]
Neue Concordia Anzhausen Müsen 1892-04-09 [71]
Neue Hoffnung Wilgersdorf Burbach 1883 1913-03-05 440 m Brauneisen, Siderit, Kupferkies, Zink, Blei, Silber; Gänge Rebhuhn-Birkhuhn-Anton-Silberquelle und Concordia führten zum Teil auch Schwerspat und Nickelerze; 28.12.1900 Konsolidation mit Landeskrone; Schacht I (2,00 × 3,00 m × 440 m, verfüllt); 300 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 68.222 t Eisenerz[6] Lage  
Neuer Hubertus Niederdielfen Siegen II wohl identisch mit Alte Theresa und Einigkeit
Neues Jerusalem Wilgersdorf Burbach 1806 1912 Blei, Kupfer; ehemals Bomkutte, evtl auch Bonnkaute; zuerst Abbau über Schächte, dann Stollen; im Freibau bis 1853; 1868 Tiefer Stollen mit mind. 337 m Länge; 1882 Konsolidation mit Neue Hoffnung[18][6][35][17]
Neue Landeskrone Anzhausen Müsen [71]
Nicleta Wigersdorf Müsen Blei; Stollen; nordwestl. von Gute Hoffnung[16] Lage
Obersdorf Obersdorf Siegen II Stollen[16]
Ölblatt Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[25]
Oskar Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Pickhardt Obersdorf Siegen II 1812 (vor) Eisenstein; verliehen vor 1812 als Handbeil und Pickhardt; ab 1878 zu Prinz Friedrich gehörend, 1870 mit 1.861 t Eisenstein größte Förderung; Tiefer Stollen im Leimbachtal Lage
Prinz Karl Wilden Burbach evtl. identisch mit Grube Morgenröthe[16]
Prinz Friedrich Obersdorf Siegen II 1848 1903 88 m Eisen, Antimon, Nickel; Konsolidation 1848 und 1878;Schacht Blaue Hessel mit 88 m Teufe; später zu Ameise[6][184][16] Lage  
Ratzenscheid Wilnsdorf Siegen II 1298-02-26 1915 95 m Blei, Silber; Schacht (3,00 × 4,00 × 95 m, verfüllt); Förderung bis 1880; zu Landeskrone[6][16]  
Rex Obersdorf Siegen II 1911 1917 Schacht[185][16]
Rödgerwald Obersdorf Siegen II [23]
Schilling Wilnsdorf Burbach Schacht; an der Kalteiche; östl. des Waldschwimmbads Lage
Schlimme Zeche Obersdorf Siegen II [181]
Schöne Freundschaft Obersdorf Siegen II Kupfer, Antimon[186]
Schöneberg Wilgersdorf Burbach Schacht; westl. von Wilgersdorf[16] Lage
Siebenmorgen Obersdorf Siegen II Stollen[16] Lage
Silberkrone Oberdielfen Siegen II 1873 1880 Blei; Gangmittel mit 1-15 cm Mächtigkeit; Gangmittel erstreckte sich bis Hubertus II[6]
Silberquelle Obersdorf Siegen II 1874 (vor) 1893-09-07 180 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink, Nickel; zu Eisernhardter Tiefbau; Tiefbau ab 1874; ab 1961 Trinkwassergewinnung über den Silberqueller Erbstollen[185][187] Lage
Silberkrone Oberdielfen Siegen II zwei Schächte; westl. des Ortes[16] Lage
Sonne Niederdielfen Siegen II Stollen[16]
Stiefel Wilgersdorf Burbach 1872-11-27 1901 Blei, Kupfer; Stollen[15] Lage  
Stiefel Wilnsdorf Siegen II 1867 1874 Blei, Zink, Kupfer
Stollen Niederdielfen Siegen II unbekannter Stollen im Hang Lage
Stollen Rödgen Siegen II unbekannter Stollen im Hang Lage
Theresia Obersdorf / Niederdielfen Siegen II Stollen und Schacht[16] Lage
Transvaal (Krüger & T.) Flammersbach Siegen II 1903 1910 Eisen, Blei, Zink; Versuchsbetrieb mit Tagesschacht und 2 Stollen[188][71]
Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) 1925 [189][6]
Vereinigte Concordia Anzhausen Müsen 1808-08-11 1918-06-01 100 m Antimon, Blei, Kupfer, Silber, Zink, Eisen, Schwerspat; neu verliehen 15.6.1846; 30.6.1873 Konsolidation zu "Vereinigte Concordia"; Felder II-XII; Erweiterungen (Concordia Fortsetzung, I - beide vom 16.12.1895); Schacht mit 100 m; 1895 80 Mitarbeiter; Betriebszeiten: -1902, 1914–1918; Bleigehalt: 64-78 %; Silbergehalt: 60-74 g Silber/100 Kg Blei[190][71][6][191] Lage  
Victoria Wilgersdorf Burbach 1883 1912 170 m (mind.) Brauneisenstein, Siderit, Kupferkies, Zink, Blei; Alter Schacht Victoria mit 170 m Teufe; zu Neue Hoffnung; Förderung bis 1885: 830 t Bleierze und 252 t Zinkblende[6]
Victoria Regia Anzhausen Müsen 1892-04-09 [71]
Werder Niederdielfen ? Siegen II zu Grimberg
Westfalia Oberdielfen Siegen II Stollen; westl. des Ortes[16]
Wilhelm Anzhausen Müsen 1921-10-28 [71]
Wilhelmine Anzhausen Müsen 1892-04-09 [71]
Wilhelmstrost Wilgersdorf Müsen Blei, Stollen (in die Grubenfelder (Gänge) Schöneberg, Wilhelmstrost und Hundsberg) Lage
Zepelin Unterwilden Burbach nördl. von Unterwilden[16]
Zufälligglück Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Zufällig Glück Wilgersdorf Burbach Stollen; südwestl. von Wilgersdorf[16]

Landkreis Altenkirchen

Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Hirsch III Michelbach Hamm (Sieg) Spateisenstein[192] Lage
Petersbach Eichelhardt Hamm (Sieg) 1674 1937-02-28 1050 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink, Antimon, Nickel; neu verliehen 1770; 1839 Tiefer Stollen; 1864 Neuer Schacht mit 820 m; 1874 Schacht II (Wetterschacht); 1898 Schacht III (1050 m Teufe, ging 1903 in Betrieb); 5 Blindschächte; Fördergerüst kam 1940 zu Rasselskaute; zu 600 Beschäftigte; Gesamtförderung: 2,8 Mio t Eisenerz[193] Lage  
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alexander I/II Alsdorf / Steineroth Daaden - Kirchen 1877-07-20 Kobalt[194]
Alter Alexander Steinebach Daaden - Kirchen 1865-12-15
Alphons I/II/III Dauersberg Daaden - Kirchen 1882-06-06 Eisen[194]
Alte Kaulen Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Konsolidation am Falkenberg[195]
Amalia Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; zwei Stollen am Falkenberg[195]
Amerika Alsdorf / Betzdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen[194]
Amsel Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Längenfeld am Falkenberg[195]
Andreas Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Eisernehardt[195]
Anhöhe Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]


Anhöhe II Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]
Arnold Alsdorf / Sassenroth, Schutzbach Daaden - Kirchen 1873-12-15 Eisen[194]
Basilia Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Bindweide Steinebach Daaden - Kirchen 1837 1931-09-30 620 m Stollen: Anstich um 1810; Tiefbau ab 1880: Schacht I (3,20 × 4,20 m × 535 m, nicht verfüllt, in Betrieb bis Herbst 1964); 1900 Schacht II (1900 Anstich, in Betrieb ab 1908 bis Herbst 1964); bis zu 860 Belegschaftsmitglieder (1890/91); seit 1986 Besucherbergwerk[6][196][34] Lage  
Bithholzer Gang I/II/III Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-01-25 Eisen, Blei, Kupfer[194][197]
Bodenheim Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen; am Arnsberg; Konsolidation[194]
Bruno Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen, Blei, Zink, Schwefel, Silber; zu Rose[194][197]
Burgeck Alsdorf Daaden - Kirchen 1874-02-09 Eisen[194]
Carlszeche Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen; Grubenfeld[194]
Christiansglück Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Eisernehardt[195]
Coberszeche Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-08-03 Eisen[194]
Concour Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Dalln Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1846-04-27 Kupfer, Kobalt[194]
Dallner Vorsprung Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1867-10-25 Kupfer[194]
Dasberg I Wallmenroth Daaden - Kirchen 1860-08-20 Eisen[194][197]
Dauersberg Steineroth, Dauersberg Daaden - Kirchen 1871-08-08 Eisen[194]
Edelsteinberg Betzdorf Daaden - Kirchen 1904-06-25 Eisen, Mangan[194]
Eduard Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Eintracht Steinebach Daaden - Kirchen 1853-11-26 zu Bindweide[6]
Eisenheller Wallmenroth Daaden - Kirchen Eisen[194]
Eisenkeiler Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-09-07 Eisen[194]
Eisernhardt Schutzbach Daaden - Kirchen 1857-04-25 1923-03-31 275 m Eisen; Konsolidation; auch Eisernehardt geschrieben; Maschinenschacht (blind) mit 180 m Teufe; Ende endgültig 1925[6][195] Lage
Elisabeth Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]
Emanuel Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Engel Steinebach Daaden - Kirchen 1858-01.09 [6]
Engelbach Steinebach Daaden - Kirchen 1855-02-24 [6]
Eselskopf Steinebach / Rosenheim Daaden - Kirchen 1906 115 m Tiefbau ab 1866; zu Bindweide[6][198] Lage
Esslöffel ? Daaden - Kirchen [194]
Falke Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg; zu Falkenberg[195]
Falkenberg Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; mehrere Stollen[195][39] Lage
Falkenstein Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Flußstein Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Forst Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]
Fort Daaden - Kirchen [194]
Fortuna IV Steineroth Daaden - Kirchen 1921-07-21 Eisen[194]
Franziska Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]
Freiheit Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg (Längenfeld)[195]
Freudenzeche Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Fritz Betzdorf Daaden - Kirchen 1921-01-1921 gemutet 1920-04-30
Gabe Gottes Alsdorf Daaden - Kirchen 1882-12-04 [6][197]
Gabel ? Daaden - Kirchen zu Eisenzecher Zug
Genofeva Wallmenroth Daaden - Kirchen 1863-01-09 Eisen[194][197]
Gereon Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Glanzstein Steineroth Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Glanztempel Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Gottessegen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?; am Falkenberg[194][195][39]
Gottessegen und Beil Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Gregor II Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg (Längenfeld)[195]
Große Burg I/II/III Alsdorf Daaden - Kirchen 1921-25-05 Eisen[194]
Grüne Au Schutzbach Daaden - Kirchen 14. Jh. 1912 Kupfer, Kobalt, Siderit, Nickel; auch Grüne Aue genannt; 1 km südsüdwestl. von Schutzbach; 1864 Unterer Stollen; 1889 konsolidiert mit Rother Löwe; später zu Eisernehardt; Schacht; Neuer Schacht; Gesamtförderung: 26.838 t Eisenerz[6][199][195] Lage
Grüne Au II Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Grüne Au[195]
Grüne Au III Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Grüne Au[195]
Grüne Linde Alsdorf Daaden - Kirchen 1922-04-13 Eisen, Mangen[194]
Gustavszeche Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; Stollen am Arsberg; wohl zu Arnold[195][39]
Gute Hoffnung Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen, Kupfer[195]
Hahn Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195]
Hector Alsdorf Daaden - Kirchen 1842-04-21 Eisen[194][39]
Heidenberg Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195][39]
Heinrichssegen Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Henrich I Dauersberg Daaden - Kirchen 1871-08-08 Eisen[194]
Henriette Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?; am Falkenberg[194][195]
Hercules Steinebach Daaden - Kirchen 1835 zu Bindweide[23][6]
Hermannsglück Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; Pingenzug am Falkenberg[195]
Hesperus Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Hildegarde Dauersberg Daaden - Kirchen 1874-01-26 Eisen[194]
Himmelsglück Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Hindenburg I Wallmenroth Daaden - Kirchen 1922-02-27 Eisen[194]
Hiob Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Hochacht Rosenheim Daaden - Kirchen 1881 1906 289 m 1870 Schacht mit 260 m ; 150 Belegschaftsmitglieder; zu Bindweide[6]
Holstein Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Isabelle Kausen Daaden - Kirchen Eisen[195]
Johann Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Johannes I Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Johannesglück Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Josefsglück Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195]
Josefsglück II Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-30 Eisen[194]
Josefszeche Steineroth Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195]
Julius Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Julius II-III Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Juliusglück Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Junge Bertha Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-09-12 Eisen[194]
Junge Emma Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-09-11 Eisen[194]
Junge Hoffnung Wallmenroth Daaden - Kirchen 1858-07-31 Eisen, Blei, Kupfer[194][197]
Junger Falkenberg Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg; zu Falkenberg[195]
Junger Mathias Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-08-28 Eisen; zu Reutersbruch[197]
Junger Max Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-08-28 Eisen[194]
Kappszeche Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; Konsolidation; mehrere Stollen[195][39]
Käusersteimel Kausen Daaden - Kirchen 1779 (vor) 1901 Spateisenstein, Kupfer; Neuverleihung 1861; 1781 Tiefer Stollen; 1897 Wilhelmschacht mit 320 m; 1902 bis 1925 zu Eisernehardt[6][200] Lage
Kleinshoffnung Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Kobaltgang Wallmenroth / Kausen Daaden - Kirchen 1880-08-11 Kobalt[194][197]
Komet Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Königinstein Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Königszug Steinebach Daaden - Kirchen 1879 (mind.) Tiefbau ab 1879: Schacht (2,80 × 1,40 m)[23][6]
Köpperkaute Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1861-03-28 Kupfer[194]
Krahsgrube Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?; Falkenberg[195]
Krämer Malberg-Hommelsberg Daaden - Kirchen 1903 340 m Kupfer; Tiefbau ab 1871/73: Schacht (4,00 × 2,50 m); 100 Belegschaftsmitglieder[6]
Krone Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Arsberg[194]
Kupfergang Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Kupfer[195]
Landessegen Alsdorf Daaden - Kirchen 1874-01-06 Eisen; am Falkenberg[194]
Laura II Alsdorf Daaden - Kirchen 1874-01-06 Kobalt, Nickel[194]
Leo Scheuerfeld Daaden - Kirchen Eisen[194]
Libanon Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Lombardstreet Alsdorf Daaden - Kirchen 1872-11-19 Eisen[194]
Louise Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Eisernehardt[195]
Löwe Steineroth Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; Konsolidation[195]
Löwe Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; Grubenfeld direkt östlich von Wilhelmshoffnung[195]
Maiblume Alsdorf Daaden - Kirchen 1881-07-19 Eisen[194]
Maria Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?; Konsolidation am Falkenberg[195]
Marschall Vorwärts Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1861-03-28 Blei, Kupfer[194]
Maternus Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Längenfeld[195]
Max Alsdorf Daaden - Kirchen 1872-09-28 Eisen; am östlichen Hang des Arsberg; Oberer Stollen; Tiefer Stollen[194]
Maxburg Alsdorf Daaden - Kirchen 1865-08-17 Eisen, Kupfer[194]
Mittelgang Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[195]
Mond Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Müller Bruche,Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1881-03-28 Kobalt[194]
Mylord Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-01-05 Eisen; Grubenfeld[194]
Neue Concordia Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Eisernehardt[195]
Neue Kaulen Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Neue Nicolai Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Neue Rose Wallmenroth Daaden - Kirchen 1856-06-06 Eisen, Blei, Zink, Schwefel, Silber; zu Rose[194][197]
Neue Sophia Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Längenfeld am Falkenberg[195]
Neue Victoria Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Stollen am Falkenberg (Längenfeld)[195]
Neuer Falkenberg Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; zu Falkenberg[195]
Neuer Gottessegen Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen ?; am Falkenberg[195]
Neuer Reutersbruch Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-11-05 Eisen;zu Reutersbruch[194][197]
Nicolai Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; Tiefer Stollen[195]
Octavian Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen, Blei, Kupfer[194][197]
Oswald Wallmenroth Daaden - Kirchen 1865-12-15 Eisen[197]
Pelagius Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-01-25 Eisen; zu Rose[194][197]
Petersberg II Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-08-18 Eisen; am Arsberg[194]
Prima Kausen / Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Primus I Grünebach Daaden - Kirchen 1874-10-19 Eisen[194]
Pius Alsdorf Daaden - Kirchen 1838 1953-12-28 Eisen; nordwestl. von Schutzbach Minerale: Kolbeckit[195][201][202] Lage
QuerreutenI Wallmenroth Daaden - Kirchen Eisen; zu Reutersbruch[197]
Rehhecker Gang Wallmenroth Daaden - Kirchen 1864-03-01 Eisen, Blei, Kupfer[194][197]
Rehsprung Alsdorf, Wallmenroth Daaden - Kirchen 1861-05-28 Eisen[194][197]
Reichwaldsgrube Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen; am Falkenberg[194]
Reutersbruch (kons.)/Vereinigung Wallmenroth / Katzwinkel Daaden - Kirchen 1792(vor) 1963-07-30 660 m Brauneisenstein, Siderit, Blei, Zink, Schwefelkies, Silber; Neugemutet 1853; Neuverleihung am 9.8.1859; Konsolidation aus Rosa, Reutersbruch, Querreuten, Junger Matthias; Tiefbau ab 1870; 1870 Blindschacht (3,47 × 1,26 × 250 m); zu Vereinigung; eine der größten Gruben des Siegerlandes[194][197][203]
Rheinzeche Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Rose (Rosa; kons.) Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen, Blei, Zink, Schwefel, Silber; zu Reutersbruch[197]
Rosendahl Dauersberg / Bruche / Betzdorf Daaden - Kirchen 1871-11-08 Eisen[194]
Roser Hauptgang Wallmenroth Daaden - Kirchen 1864-03-01 Eisen, Blei, Kupfer, Zink[194]
Rost Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Roter Löwe Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Roter Schwan Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?; am Falkenberg[194]
Rother Löwe Steineroth / Alsdorf / Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195] Lage
Schleswig I Alsdorf / Kausen Daaden - Kirchen 1883-08-22 Eisen[194]
Schöne Hoffnung II Wallmenroth / Kirchen Daaden - Kirchen 1869-05-22 Eisen[194]
Schutzbach Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Schwenkshoffnung Wallmenroth Daaden - Kirchen 1873-04-07 Eisen; verliehen 1874-02-06[194][197]
Schwenksfreude Kirchen Daaden - Kirchen 1874-02-09 Eisen[194][197]
Siegfried Grünebach Daaden - Kirchen Schiefer; Talstraße in Grünebach[204]
Sonne Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Spieshahn Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen; am Falkenberg[195]
Stahlzeche Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Steimel Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Steinthal Rosenheim Daaden - Kirchen Lage
Stolberg Wallmenroth Daaden - Kirchen 1854-07-12 Eisen; Verliehen 27.7.1866[194][197]
Theodor Alsdorf Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Titus Alsdorf Daaden - Kirchen Eisen[195]
Uhlan Grünebach Daaden - Kirchen 1920 (um) Eisen; Grubenfeld[205]
Vereinigung II Wallmenroth / Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1866-09-07 Eisen[197][194]
Victoria Alsdorf Daaden - Kirchen 1921-05-25 Eisen; am Falkenberg[194][195]
Wilhelmsglück Alsdorf / Betzdorf / Steineroth Daaden - Kirchen 1877-07-20 Kobalt[194]
Wilhelmshoffnung Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195]
Zecherkopf Grünebach Daaden - Kirchen 1798 [6]
Zollverein Wallmenroth Daaden - Kirchen 1865-03-20 verliehen 15.12.1865[197][6]
Zuschuß Kausen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen ?[195]
Zweifel Steineroth Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[195]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendsonne Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Adolfsburg Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1846 1948 64,71 m Braunkohle Lage
Alte Greisenhardt Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen[205]
Alte Guldenhardt Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Alte Kaulen Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 (vor) 1851 Konsolidation aus Alte Kaulen, Käulchen, Nicolai; Tiefbau ab 1875: Schacht (4,40 × 1,57 m)[6] Lage
Alte Kunst Daaden Daaden - Kirchen 1818 (vor) 1818 60 m Teufe unter Daadebach[18]
Alte Kupferkaute Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 Kupfer, Kupferkies; auf der dem Ohliger Zug entgegengesetzten Seite des Daadebaches; 1818 80 m Teufe unter Daadebach[207][18]
Alte Mahlscheid Herdorf Daaden - Kirchen 1478 (vor) Silber, Kupfer, Blei; 1722 in Zubuße[208][209] Lage
Altes Salz Dermbach Daaden - Kirchen 1755 (vor) 1787 (vor) Eisen; zu Concordia; Salzwalder Grundstollen[210] Lage
Aquila Biersdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu mit Jakobine zu Salome konsolidiert
Auf der Kupferkaule Dermbach Daaden - Kirchen Eisen[211]
Auguste Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Bärloch Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Bergmannshoffnung Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) westlich von Tiefe Bollnbach[212][213]
Bollnbach Herdorf Daaden - Kirchen 1746-08-20 1927-2-02 816 m Spat- und Brauneisenstein, Kupfer; 1746 verliehen; 1747 Tiefer Stollen; 1792 Tiefbau im Tiefen Stollen; 1827 Kunstanlage; 1866 Dampfmaschine, Alter Schacht mit 183 m Teufe; 1880 Schacht I (4,03 × 1,26 × 477 m); 1897 Schacht II (816 m, in Betrieb 1907); bis zu 800 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 4,081 Mio Tonnen Roherz; Förderung mit Stahlert zusammen: 5,9 Mio. t Roherz; Förderung mit Stahlert zusammen[214][213] Lage  
Bolmich Herdorf Daaden - Kirchen 1722 (vor) Eisen; 1722 keine Ausbeute[209]
Brüderglück Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[215]
Carlszeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) nördlich Rothezeche; um 1855 zu Eisenglanzberg[212][213]
Christine Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Concordia Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1873 (vor) 1960 882 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer; Konsolidation 1907; Tiefbau ab 1880: Schacht (3,77 × 1,60 m × 670 m); 1905 Konsolidation mit Harteborn und Christinenglück; 1910 zu Eisenzecher Zug (1912 damit durchschlägig auf 350 m Sohle); bis zu 450 Betriebsmitarbeiter; Gesamtförderung: 1,8 Mio. t Eisenerz; Tiefer Stollen wurde bis 2.1990 zur Trinkwassergewinnung genutzt[210][6][217] Lage
Dormanns Stollen Sassenroth Daaden - Kirchen an der Heller westl. des Bahnhofs Sassenroth[218]
Dragoner Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Dreieinigkeit Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Eckstein Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Einigkeit Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; zu Hollertszug[219]
Einigkeit Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1851 1906 Spateisenstein; auch Einheit genannt; 1885 Blindschacht mit 320 m Teufe; Gesamtförderung: 565.474 t Eisenerz; 1906 zu Friedrich Wilhelm[6][220]
Eisenglanzberg Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (um) Konsolidation von Carlszeche und Schlosserzeche[212][213]
Eisenzeche Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Elias Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1861-12-17 zu Eisenzecher Zug[6]
Engelburg Niederdreisbach Daaden - Kirchen 1852-05-23 [6]
Eremit Niederdreisbach Daaden - Kirchen Stollen Lage
Euel Herdorf Daaden - Kirchen 1730 Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug[219]
Felsenstein Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6][213]
Ferdinand Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; im Daadetal; zwei Stollen (einer auf +403,4 m NN, der andere unbekannt) Lage
Florz Herdorf Daaden - Kirchen 1780 (vor) Eisen; Vorläufergrube von Friedrich Wilhelm; Erbstollen auf +288,3 m NN Lage
Forster Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6]
Freudenberg Schutzbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld gen Niederdreisbach[195]
Friedrich Wilhelm Herdorf Daaden - Kirchen 1820 (vor) 1965-03-26 1052 m Spateisenstein, Kupfer; Oberer Stollen (+341,8 m NN Lage); 1860 Florzer Tiefer Stollen (Erbstollen Friedrich Wilhelm), +288,3 m NN Lage); 1871 Tiefbau (über Grube Zufälligglück aufgeschlossen; 1874 Tiefbauschacht Schacht I (2,30 × 4,40 m × 948,1 m, teilverfüllt, +334,6 m NN Lage); 1907 Schacht II (2,70 × 4,70 × 1052,1 m, oval, teilverfüllt, +337,7 m NN Lage); 20 Tiefbausohlen; 1942 1,6 km langer Förderstollen(+294,7 m NN Lage); 350 Belegschaftsmitglieder (1.100 im Verbund); ab 1935 zu Füsseberg - Friedrich Wilhelm (Durchschlag auf 694-m-Sohle); Gesamtförderung: 3.74 Mio t Roherz[6][220][221] Lage  
Füsseberg Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1708 (vor) 1965-03-31/ 1965-05-21 1046 m Spateisenstein; Füsseberger Oberer Stollen (in Stützmauer hinter Röstöfen, +278,0 NN Lage); 1861 Füsseberger Erbstollen (+268,86 m NN Lage);;Stollen (Bergaufzug, Lage);1942 Neuer Förderstollen (Westportal, +314,9 m NN Lage);1942 Neuer Förderstollen (Ostportal, +314,9 m NN Lage);1899 Schacht mit 1045,2 m (+303,4 m NN Lage); Förderturmhöhe von 38 m (abgebaut 22.4.1966); 1932 Konsolidation aus 60 Grubenfeldern; 985 Belegschaftsmitglieder(1955); ab 1935 zu Füsseberg – Friedrich Wilhelm; Gesamtförderung (Verbund): 15. Mio. t Eisenerz; Vorräte: ~4-6 Mio. t Eisenerz[6][222] Lage  
Glaskopf Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1780 1923-05-08 873 m Spateisenstein; 1842 neu verliehen; Förderstollen (+280,57 m NN Lage); Tiefer Stollen (+266,19 m NN Lage); Tiefbau ab 1877: Schacht (4,50 × 2,50 m × 873 m, 18 Sohlen, +313,4 m NN Lage); ab 1907 zu Füsseberg[6][223]
Glücksberg Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Oberer Stollen auf +378,2 m NN; Glücksberger Tiefer Stollen Lage; am südlichen Kahlenberg Lage
Glücksfall Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Stollen auf +371,0 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage
Glückshafen Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Stollen auf +392,3 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage Lage
Gotthardt Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; kurzer Stollen; östl. des Schutzbacher Ortskerns[195]
Grenze Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 Stollen oberhalb Schutzbach; zu Guldenhardt[206][195]
Greisenhardt Herdorf Daaden - Kirchen 18. Jh. (erw.) Eisen; Tiefer Stollen mit 1,5 km Gesamtlänge; Anfang der 1960er Jahre wie Königstollen an die Gemeinde verpachtet (Trinkwassernutzung)[205] Lage
Grubenhüte Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[211]
Grubestadt Herdorf Daaden - Kirchen 1722 (vor) Eisen; 1722 keine Ausbeute[209]
Guldenhardt (Cons.) Herdorf-Dermbach / Struthhüten Daaden - Kirchen 1705 (vor) 1880-11 105 m Spateisenstein, Kupfer; Tiefer Stollen; Mittelstollen; Oberer Stollen; 1871/1873 Blindschacht: Schacht (4,40 × 1,57 m × 105 m)[6][224][206][211] Lage
Habakuk Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) südwestlich Carlszeche[212][213]
Harmonie Herdorf-Sassenroth Daaden - Kirchen 17. Jh. Eisen; im Hunchenbachtal; 23.11.1859 verliehen; zwei kurze Stollen und ein Tagesschacht; Lage
Heinrichsglück Herdorf Daaden - Kirchen spüdöstl. von Bollnbach[213]
Heinrichszeche Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Oberer Stollen auf +349,2 m NN; Heinrichszecher Tiefer Stollen (+317,4 m NN Lage); am südlichen Kahlenberg; Abbau des Glückshafener Mittel Lage
Hellerbet Herdorf Daaden - Kirchen Eisen[216]
Hellmanskaute Daaden-Biersdorf / Sassenroth Daaden - Kirchen 1850 (vor) 1882 86 m Spateisenstein; Tiefbau 1875; Abbau in der 30m Sohle; Jahresförderung von 5.620 t; Schacht/Gesamtteufe von 86 m; 1872 konsolidiert mit Peterszeche[6][218]
Hirz und Fuß Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Höhenglück Niederdreisbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld gen Schutzbach[195]
Hollertszug Herdorf Daaden - Kirchen 1720 (vor) 1910 550 m (mind.) Braun- und Spateisenstein, Kobalt; mehr als 10 aneinander gereihte Grubenfelder unterschiedlicher Gewerkschaften wurden unter der alten Bezeichnung Hollerter Zug zusammengefasst; 1816 neu verliehen; Konsolidationen 1841, 1844, 1910; auch Hollerzug genannt; 1726 Herrschaftlicher Stollen (390 m lang, auch Alexanderstollen genannt); 1730 Eueler Stollen (Friedrichstollen); 1780 Tiefer Stollen (= Hollerter Erbstollen, = Hüttengewerker Stollen, ca. 2 km Länge, 42 m tiefer als Friedrichstollen); 28.9.1820 - 1863 Königsstollen 1822 m lang; Tiefbau ab 1893: Blindschacht mit 240 m; 9.10.1901 Konsolidation mit Tiefer Königsstollen; 200 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,3 Mio. t Eisenerz[35][6][225][219] Lage  
Honig Schutzbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld des Schutzbacher Ortskerns[195]
Hühnerhord Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[219]
Hüttenwäldchen Dermbach Daaden - Kirchen 17. Jh. (verm.) 1909 230 m Spateisenstein, Kupfer; an Kreisstraße am südöstlichen Ausgang des Ortes; gemutet am 1.8.1832; am 28.6.1833 verliehen; neu verliehen am 19.1.1858; Oberer Stollen (12 m über unterem St.); ca. 1840 Tiefer Stollen; Maschinenstollen; Wetterschacht mit Schornstein; Tiefbau ab ca. 1895 (6 Sohlen); 1935 zu Neuer Petersberg; im 2. WK. Luftschutzbunker; 57 Belegschaftsmitglieder (1905); zu Concordia; seit 1997 Besucherbergwerk[6][226][227][211] Lage
Jakobine Biersdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu mit Aquila zu Salome konsolidiert
Junge Mahlscheid Herdorf Daaden - Kirchen 1722 (vor) 1722 in Zubuße[209]
Junge Hollert Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Brauneisenstein; auch Junghollert genannt; am 26.7.1816 zu Hollertszug[219]
Junge Veronica Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6][213]
Junger Valentin Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6][213]
Juno Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Stollen auf +363,3 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage
Juno Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Kampf Herdorf Daaden - Kirchen Kupfer; südöstl. des Schutzbacher Ortskerns; Konsolidation; Stollen[195]
Käulchen Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 zu alte Kaulen[6]
Kircher & Offhäuser Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; zu Hollertszug[219]
Kniffer Biersdorf Daaden - Kirchen 1910 Konsolidation mit Ohliger Zug
Koberszeche Niederdreisbach Daaden - Kirchen kurzer Stollen Lage
König Friedrich Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Königsstollen Herdorf Daaden - Kirchen 1820-09-28 1910 Eisen; auch Tiefer Königsstollen genannt; 1863 fertiggestellt (1822 m Länge); Konsolidation am 9.10.1901 mit Hollertszug[6] Lage
Kreuz Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen zu Concordia Lage
Kukuk Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[211]
Kux Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Landesglück Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Landessegen Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Lina Oskar Niederdreisbach Daaden - Kirchen Lage
Mahlscheid Herdorf Daaden - Kirchen Lage
Mannsfeldstollen Weitefeld Daaden - Kirchen Stollen Lage
Meyer(s)zeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) westl. von Rothezeche[212][213]
Milde Hand Niederdreisbach Daaden - Kirchen Lage
Minerva Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Mittelberg Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Morgensonne Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Morgenstunde Daaden Daaden - Kirchen Tiefer Krainer Stollen am nordwestl. Ortsrand Lage Lage
Neue Greisenhardt Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen[205]
Neue Hoffnung Niederdreisbach Daaden - Kirchen 1965 Brauneisenstein, Spateisenstein[228] Lage
Neue Landeskrone Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 1894 Kupfer, Blei, Nickel
Neuer Petersberg Dermbach Daaden - Kirchen Eisen[227][211]
Neues Glück Herdorf Daaden - Kirchen 1815 1885 ab 1885 Neuglück; Tiefbau mit Dampfmaschine ab 1859: Schacht (4,00 m × 2,00 m)[6]
Neues Rimmelchen Dermbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Neues Salz Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; zu Concordia[210]
Neuglück Herdorf Daaden - Kirchen 1885 1895 70 m ab 1859 Dampfmaschine[6]
Nicolai Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 zu alte Kaulen[6]
Oberste Panzeche Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen[205]
Oberster Füchsenberg Herdorf Daaden - Kirchen 1742 (vor) Kupfer, Eisen; auch Unterster Füchsenberg genannt; Vorläufergrube von Füsseberg
Oberstes Kreuz Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; zu Concordia[229]
Oberster Pferdestall Dermbach Daaden - Kirchen 1780 neu verliehen 7.9.1837; zu Hollertszug[6][219]
Oberstes Rimmelchen Dermbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Ohliger Zug Niederdreisbach / Biersdorf Daaden - Kirchen 1868 1907 286 m Spateisenstein; an der Betzdorfer Straße; Tiefer Ohliger Stollen (Lage); Tiefbau ab 1872: Schacht (4,00 × 2,00 × 286 m); Gesamtförderung: 550.000 t Eisenerz; 1922/23 und 1934 Untersuchungsarbeiten (negativ); 1910 Konsolidation mit Vereinigung, Einheit und Kniffer[6][230] Lage
Osemund Herdorf-Offhausen Daaden - Kirchen 1897
Oswald Daaden-Nisterberg Daaden - Kirchen 1860-05-25 [6]
Pauline II Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Petersberg Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[211]
Petersglück Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Peterszeche Grünebach / Sassenroth Daaden - Kirchen 1872 1884 124 m Eisen; 1872 Konsolidation aus Hellmannskaute, Dreieinigkeit, Steimel und Minerva; 3 Stollen; Tiefer Stollen in Sassenroth im Aengstebachtal; Tiefbau mit Dampfmaschine ab 1876: Schacht (4,4 × 1,57 m × 124 m, 2 Sohlen(30 m u. 60 m)); Gesamtförderung: 25.727 t Eisenerz; zu Hollertszug[6][231][218][195] Lage
Pfannzeche Sassenroth Daaden - Kirchen 18. Jh. (erw.) Eisen; 450 m Gesamtlänge des Stollens[205]
Pferdestall Herdorf / Offhausen Daaden - Kirchen 1837 Pferdstaller Stollen; ab 1891 zu Hollertszug[6][205]
Ramberg Niederdreisbach Daaden - Kirchen 1818 (vor) Kupfer, Kupferkies; 1818 60 m Teufe unter Daadebach[18][232]
Regulatus Dermbach Daaden - Kirchen 1720 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug; ehemals Alt Hollerter Stollen bzw. Alt Hollerter Stöllgen oder Althollert; 1869 neu gemutet als Regulatus; zu Hollertszug[6][233]
Rohrmann Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[211]
Rosina Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen[205]
Rote Zeche Herdorf Daaden - Kirchen 1714 Brauneisenstein; auch Rothezeche genannt; zu Bollnbach[212][213]
Roter Adler Herdorf Daaden - Kirchen Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; eher kleineres Erzvorkommen[234]
Glücksfall Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Stollen auf +371,0 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage
Sabine Daaden Daaden - Kirchen Eisen; Stollen auf +322,2 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage
San Fernando Herdorf Daaden - Kirchen 1855-03-27 1958-07-15 1032,20 m Spateisenstein; Brauneisenstein, Blei; 1860 Tiefer Stollen; Tiefbau ab 1881: 1881 Blindschacht (4,72 × 1,60 × 357,20 m (440 m Teufe)); 1906 Schacht I mit 675 m; 1927/28 Schacht II mit (4,2 m Durchmesser, rund, 1001,97 m); bis zu 628 Belegschaftsmitglieder; stillgelegt 15.3.1945 - 4.2.1946; bis 31.3.1962 zu Füsseberg[6][235][236] Lage  
Schäbches Stollen Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; auch Schöbches Stollen genannt; Stollen auf +352,5 m NN; am südlichen Kahlenberg Lage
Schlosserzeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) 1855 zu Eisenglanzberg[212]
Schöneberg Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Scholl Schutzbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld östl. des Schutzbacher Ortskerns[195]
Schöne Aussicht Dermbach Daaden - Kirchen [23]
Schweinskopf Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) zu Hollertszug [219]
Serchergrube Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen[205]
Sinnerborn Herdorf Daaden - Kirchen 1897 [6] Lage
Sonnenberg Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Sophienstollen Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
St. Georg Daaden Daaden - Kirchen 19. Jh. St. Georg Stollen (+269,0 m NN) Lage
St. Joseph Herdorf Daaden - Kirchen 1866-05-22 [6]
Stahlert Herdorf Daaden - Kirchen 1755 1910-05-06 557 m Spateisenstein; Stahlerter Stollen, Stahlberger Stollen; 1787 existieren zwei Wasserkünste; Tiefbau ab 1868/1870; 1887 Schacht (3,50 × 1,90 × 510 m, Blindschacht auf der 510 m Sohle mit 60 m Teufe); 12 Tiefbausohlen; am 6.5.1910 Schachtbruch; ab 1909 zu Bollnbach; Verbindung zu Bollnbach auf den 300 m- und 360 m-Sohlen; Gesamtförderung: 1,072 Mio. t Eisenerz; bis zu 270 Beschäftigte; Ende endgültig 1926[6][237][216] Lage
Stallerts Wäldgen Herdorf Daaden - Kirchen 1755 [216]
Stanger Herdorf Daaden - Kirchen Kupfer; südöstl. des Schutzbacher Ortskerns; Stollen; zu Kampf[195]
Steimel Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Stille Sehnsucht Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6]
Tiefe Bollmich Herdorf Daaden - Kirchen Kupfer[213]
Tiefe Bollnbach Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) [212][213]
Unterste Einigkeit Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen; Vorläufergrube von Einigkeit; Untere Einigkeit Stollen (+386,5 m NN) Lage
Unterster Füsseberg Herdorf Daaden - Kirchen 1708 Kupfer, Eisen; auch Unterster Füchsenberg genannt; Vorläufergrube von Füsseberg
Unterster Pferdestall Dermbach Daaden - Kirchen 1766 Eisen; 1891 zu Hollertszug[219]
Unterstes Rimmelchen Dermbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Utschzeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) östlich Schlosserzeche[212][213]
Vereinigte Glückauf Carl Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[211]
Vereinigung Sassenroth Daaden - Kirchen 17. Jh. (verm.) Eisen; 1910 Konsolidation mit Ohliger Zug[218] Lage
Viktor Emanuel Herdorf Daaden - Kirchen 1867-09-11
Wasserberg Sassenroth Daaden - Kirchen 18. Jh. 1954 Spateisenstein; Stollensystem mit 1,2 km Gesamtlänge; 1954 aufgewältigt und Spateisenstein abgebaut[205] Lage
Wassermann Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[205]
Weisse Guldenhardt Dermbach Daaden - Kirchen 1755 (vor) Spateisenstein; zu Guldenhardt[206]
Wilhelmshöhe Herdorf Daaden - Kirchen Eisen; zu Bollnbach[6]
Wolf Herdorf Daaden - Kirchen 1722 (vor) 1958-07-15 814,5 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Silber, Blei; Verleihung 1834; 1870 Konsolidation; 1890 Schacht (3,50 m, rund, × 710,74 m, nicht verfüllt); Betriebszeiten: 1870-31.1.1925,1.5.1937-5.'45,1952-58; Ende endgültig 31.3.1962; ca. 300 Belegschaftsmitglieder; Fördergerüst niedergelegt am 31.1.1975; Gesamtförderung: 1.245.682 t Eisenerz[6][238][239] Lage  
Zufällig Glück Herdorf Daaden - Kirchen 1825 1921 960 m Braun- und Spateisenstein; 1863 übertägiger Maschinenschacht (3,14 × 2,36 m × 216 m); Schacht II mit 680 m Endteufe; auf 620 m Sohle Blindschacht bis 960 m; bis zu knapp 300 Beschäftigte; Gesamtförderung: knapp 2 Mio t Eisenerz; zu San Fernando[6][240][241] Lage
Zufriedenheit Herdorf Daaden - Kirchen 19. Jh. Eisen[216]
Zwilling Biersdorf Daaden - Kirchen 1834-04-11 Eisen; am 11.4.1834 verliehen[242]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Albrecht Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) Eisen[243]
Alte Silberwiese Oberlahr-Burglahr Hamm (Sieg) 1795-02-23 1895 Konsolidation 30.3.1827; Hülfe-Gottes-Stollen[244] Lage
Alvenslebenstollen Burglahr Hamm (Sieg) 1835 1864 Wasserlösungsstollen; zu Louise gehörig; 1.546 m lang; bis 1930 in Betrieb; Luftschutz im 2. Weltkrieg; heute Schaubergwerk (400 m begehbar)[6][245][246] Lage
Catharinenglück Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) Eisen[243]
Euripitas Oberlahr Hamm (Sieg) Eisen[247]
Friedrich Wilhelm Horhausen-Huf / Luchert Hamm (Sieg) 1771 (vor) 1891 224 m Kupfer, Spat-, Brauneisenstein; 1817 Oberer Stollen (Kameralstollen); 1818-1832 Tiefer Friedrich Wilhelmstollen (930 m Länge; bis 1894 genutzt); ab 1869 Tiefbau; Gesmtförderung: 192.796 t Eisenerz[6][248] Lage
Friedrichszeche Oberlahr Hamm (Sieg) [249]
Georg Willroth Hamm (Sieg) 1338 1965-03-31 / 1965-05-21 967,5 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel; Konsolidation 1838; 1811 Tiefer Sankt Georgsstollen (344,7 m üNN); 1835 Erbstollen; Tiefbau ab 1815; ab 1834 mit Haspel; 1869 Schacht I mit 967,5 m (ab 1925 elektrisch); 1950/54 Schacht II: (850 m × 4,62 × 4,20 m); Sohlen auf 40,78,100,230,265,305,350,400,450,500,600,640,680,720,760,800 und 850 m; ab 1892 Konsolidation mit Girmscheid (mehrere Durschschläge); 535 Belegschaftsmitglieder (1946); Gesamtförderung: 6,5 Mio. t Eisenerz[6][34][245][250][243] Lage , Lage  
Girmscheid Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) 1803 1925 140 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer; am 1.11.1808 verliehen; westl. Fortsetzung der Gänge der Grube Georg; Tagesschacht; 1803 Oberer Stollen am westl. Abhang zum Gierenden Seifen (mind. 50 m lang, auf 377,675 m üNN); Mittlerer Stollen (Kohlseifer Stollen, mind. 126 m lang, 354 m üNN); Tiefer Stollen (343 m üNN); 1850 Tiefster Stollen aus dem Gierscheider Seifen (Christian-Stollen, mind. 150 m lang, 313,42 m üNN); 1892 zu Georg[6][251][243]
Girmscheid II-V Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) 1908-11-01 Eisen; verliehen am 22.3.1909; zu Girmscheid gehörig[243]
Harzberg Oberlahr-Burglahr Hamm (Sieg) 1803 1939 420 m Eisen; 1,5 km südsüdwestl. von Oberlahr; Tiefbau ab 1872; ab 1930 zu Silberwiese[6][252]
Lammerichskaule Oberlahr-Bürdenbach Hamm (Sieg) 1804 (vor) 1891 Brauneisenstein, Spateisenstein, Siderit, Quarz, Zinkblende, Bleiglanz, Kupferkies, Polydymit, Violarit; am Harzberg; vor 1804 Oberer Stollen (auf mittlerer Hanghöhe); 1850 Tiefer Lammerichskauler Stollen (467,44 m Länge); 1862 Gähner Stollen auf der Nordseite des Harzbergs; 1932 aufgelassen; Luftschutz im 2. Weltkrieg; Betriebszeiten: -1804, 1836-1889; bis zu 75 Betriebsmitarbeiter; Gesamtförderung: 80.458 t Erz[253][247][254] Lage
Louise Oberlahr-Bürdenbach / Niedersteinebach Hamm (Sieg) 1771 (vor) 1930-02-01 504 m Brauneisenstein, Mangan; auch Loise geschrieben; 1835–1864 Alvenslebenstollen; Trierer Stollen; 1852: Schacht I (Victoriaschacht) (2,20 × 2,20 m); 1872/75 Schacht II; 1883 Barbaraschacht bei Horhausen (2,20 × 4,40 × 450 m); 1872 Gerlachschacht (bei Bürdenbach, 197,3 m Teufe); Gesamtförderung: ca. 3,2 Mio.t; 1883 Schmalspurbahn nach Seifen; 1899 Seilbahn nach Georg; bis zu 450 Belegschaftsmitglieder[6][245][247][255] Lage  
Martini Oberlahr Hamm (Sieg) Eisen[247][256][254]
Nöchelchen Güllesheim Hamm (Sieg) 19. Jh. (Beginn) Braun- und Spateisenstein; im Bereich des Sportplatzes; Pingen, Stollen und Tiefbau; zu Louise[247][257]
Ölberg-Stollen Bürdenbach Hamm (Sieg) 1800 (vor) Suchstollen; ca. 200 Meter von der Mündung des Grenzbaches in die Wied gelegen; 57 m lang; 2006 wiederentdeckt[258]
Otto-Stollen Niedersteinebach / Luchert Hamm (Sieg) 1899 Suchstollen; Brauneisenstein; Stollen gabelt sich nach 340 m Länge, führt ab da 120 m gen Grubenfeld Louise und 420 m gen Nölchen; Teil der Grube Louise; Luftschutz im 2. Weltkrieg; 2005 freigelegt; auf ca. 100 m befahrbar[259] Lage
Pitterholz Oberlahr Hamm (Sieg) 1839 am 29.4.1839 zu Silberwiese[244]
Sammerichskaule Horhausen Hamm (Sieg) 1875 (vor) [260]
Silberwiese Oberlahr / Rott-Eichen Hamm (Sieg) 1915-11-04 1941-05-31 520 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Bleiglanz, Kupferkies, Bournonit, Antimon, Zinkblende; 1915 Neuer Stollen; verliehen am 25.8.1916; neu verliehen 7.9.1920 auf Zink; 1930 mit Harzberg konsolidiert; 1916 Schacht mit 520 m Teufe; Luftschutz im 2. Weltkrieg; 1916-1941 17 Grubentote; bis zu 400 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,249 Mio. t Erz[6][261][244] Lage
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alte Hoffnung Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) [262]
Aurelia Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; östlich von Feld Nelke[81]
Catharina Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; westlich von Feld Nelke[81]
Emanuel Bruchertseifen Hamm (Sieg) 1882-05-11 [6]
Erzengel Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) [262]
Fürst von Anhalt Helmeroth Hamm (Sieg) 1678 (wohl vor 1618) Blei; ehemals Grube Albrecht
Güte Gottes Bruchertseifen Hamm (Sieg) 17. Jahrhundert 1901 100 m Blei, Zink; auch Eselsberg genannt[6]
Hinsel Güdeln / Wingertshardt Hamm (Sieg) 1867-04-23 [6]
Hohe Grete Niedernhausen Hamm (Sieg) 1614 1900 480 m Eisen; ehemals Friedrich Wilhelm; 1816 neu verliehen; 1835–1865 tiefer Stollen; 1805 Wilhelmsstollen; Tiefbau ab 1773; Wilhelmschacht (Alter Schacht); ab 1864 Dampfmaschine; 1867 Schacht I mit 158 m(1881 vergrößert auf 3,23 × 4,10 × 430 m); 538 Belegschaftsmitglieder (1892)[6][263][264]
Hortensia Reifenrath bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1865-09-01 in Reifenrath [23][6]
Hömrich Seelbach bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1779 (vor) neu verliehen 20.09.1850; bei Marienthal[23][6]
Hümmerich Marienthal bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1862-08-14 neu verliehen 20.09.1850; bei Marienthal[23][6]
Huth Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1560 1944-09 465 m Spateisenstein, Kupfer; 4 km südwestlich von Wissen; Stollen, Schächte[6][265]
Isabella Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) 1944-09 465 m Konsolidation 1763; in Betrieb 1780–1890, 1937-1944; Tiefbau ab 1867: alter Schacht mit 270 m; 1937 neuer Schacht (410 m × 3,90 m); 70 Belegschaftsmitglieder[262]
Kupferner Kessel Marienthal Hamm (Sieg) 1700 (ca.) 1960 (ca.)
Masselbach Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) [262]
Mathilde Bruchertseifen Hamm (Sieg) an der Nister bei Langenbach[266]
Nelke Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 Eisen[81] Lage
Neue Silberhardt Roth/Hamm Hamm (Sieg) 1861-06-26 1919 1861 als Silberhardt verliehen; neu verliehen am 26.7.1866[262]
Pfaffenseifen Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1650 (vor) neu verliehen 1777; 1778 Schacht[23][6]
Philippshoffnung Güdeln bei Wingertshardt Hamm (Sieg) 1860 [6]
St. Andreas Bitzen Hamm (Sieg) 1720 (vor) 1931-12-31 726 m (zuletzt bis 1000 m) Spateisenstein, Kupfer, Blei; 3,5 km nordwestl. von Wissen; neu verliehen 1812; 1831 Christbescheertstollen; 1867 Schacht I mit 313 m; 1901 Schacht II mit 490 m; Blindschacht I mit 79 m; Blindschacht II mit 197 m;400 Belegschaftsmitglieder; zu Huth[6][267]
St. Michael Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) zu Huth; [262]
Tränke Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) [262]
Ulrich Güdeln bei Wingertshardt Hamm (Sieg) 1838 (vor) Neuverleihung 29.7.1859[6]
Wassermann Bruchertseifen Hamm (Sieg) 1867 [6]
Weissenbrüchen Weissenbrüchen Hamm (Sieg) 1773 [23][6]
Xenophon Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; nordöstl. von Nelke[81]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendsonne Brachbach Daaden-Kirchen 1830 1885
Abendstern Brachbach Daaden - Kirchen 1839 1890
Adelheid Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Adler Brachbach, Offhausen Daaden - Kirchen 1853 (vor) Spateisenstein; Stollen[6][269]
Alemann Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Alexander Kirchen-Molzberg Daaden - Kirchen 1764 450 m Kobaltabbau; 450 Belegschaftsmitglieder[6]
Alma Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[271]
Almine, II Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[270]
Alte Freundschaft Niederfischbach Daaden - Kirchen 1858-04-01 zu Fischbacher Werk[6]
Am Röhrigsberg Freusburg Daaden - Kirchen [15] Lage
Andreas Friesenhagen Daaden - Kirchen [272]
Andreaskreuz Friesenhagen Daaden - Kirchen Silber; 250 m langer Pingenzug; Stollen[273][272]
Andreaszeche Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Apfelbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1720 (ca.) 393 m (mind.) 29.1.1836 neu verliehen; 1897 zu Apfelbaumer Zug; 1880 Schacht (4,50 × 5,00 × 393 m, n.v.)[6][275]
Apfelbaum Nebengang Brachbach Daaden - Kirchen 1836 neu verliehen; 1836 zu Apfelbaum[275]
Apfelbaumer Zug Brachbach Daaden - Kirchen 1720 (ca.) 1927-01-01 700 m Spateisenstein, Kupfer; 1836 neu verliehen; Kons. 29.9.1897; Tiefbau ab 1860; Schacht (4,50 × 5,00 × 393 m, nicht verfüllt); 290 Belegschaftsmitglieder; Schachtbruch am 7.8.1908; 1920 Erneuerung der Schachtanlagen; danach nur wenig Förderung[6][275]
Asculanus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Auerhahn Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1847 1873 zu Hohe Aussicht[6]
Aurelius Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Bahrer Flur Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Baumert am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Bellona Niederfischbach Daaden - Kirchen an Schlesingstraße 30 vorbei[276]
Bergblume Wehbach / Wingendorf Daaden - Kirchen 1867 1891 [6]
Bergsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Bernhard I Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Bethnerzeche Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Birlebach Hinhausen Daaden - Kirchen 1750-12-19 [6][277]
Birnbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1849-07-26 zu Apfelbaum[23][6]
Blankenstein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Blumengarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][278]
Bock Brachbach Daaden - Kirchen 1857-06-27 zu Ecke[23][6]
Bosquet Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[270]
Brandzeche Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1786-08-28 Spateisenstein, Brauneisenstein; neu gemutet 3.2.1851; konsolidiert 2.11.1851[6][279]
Breimehlsaussicht Brachbach Daaden - Kirchen 1846-02-28 [6]
Bullenkamp Brachbach Daaden - Kirchen 1803 1875 auch Schwefelkiesabbau
Bruch Niederfischbach Daaden - Kirchen [276][277]
Carlshoffnung Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 Grubenfeld[268]
Capua Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Carlskrone Niederfischbach Daaden - Kirchen [276][277]
Carlssegen Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Charlotten-Erbstollen Niederschelderhütte Siegen I 1860-08-15 zu Vereinigte Henriette[6]
Christine Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Christine I Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Christoph Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Concordia Niederfischbach Daaden - Kirchen Eisen; auf der linken Seite des Otterbachstals[276][277]
Cordula Niederfischbach Daaden - Kirchen an Schlesingstraße 30 vorbei[276][277]
Dechen Friesenhagen Daaden - Kirchen [272]
Dreieinigkeit Mudersbach Daaden - Kirchen 1865-12-20 [6]
Dreisling Brachbach Daaden - Kirchen 1867-05-27 zu Eisenzecher Zug[6]
Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1772 1908 166 m Konsolidiert 9.9.1853; 1897 zu Apfelbaumer Zug; Tiefbau ab 1876/79; Schacht (4,40 × 1,42 m × 157,352 m + 9 m Sumpf)[6][275]
Egidius Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Eichbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Apfelbaum[6]
Eidechse Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Einsiedel Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Eintrachtszeche Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Stollen[268]
Eisenhardt Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Eisenach Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Emanuel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1866-12-05 zu Fischbacher Werk[6]
Engelsfreude Hinhausen Daaden - Kirchen 1866-06-27 [6]
Erzengel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1866-07-14 [6]
Etzborn Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Eulsloch Niederfischbach Daaden - Kirchen zu Fischbacher Werk[280]
Euteneuer Haardt Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 Eisen, Kupfer, Kobalt[6][274]
Felix Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 Eisen[6][274]
Ferdinand Friedrich am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Fischbacher Werk Niederfischbach Daaden - Kirchen 15. Jh. 1901 510 m Blei, Silber, Fahlerz, Kupfer, Zink, Spateisenstein; etwa 1770 Konsolidation aus Krautgarten,Blumengarten und Wendelseifen; Tiefbau ab 1869; 12 Sohlen; Schacht (2,54 × 0,90 × 390 m); 350 Belegschaftsmitglieder; 1901 Konkurs[6][15][276][278][280] Lage
Florentin Brachbach Daaden - Kirchen [281]
Freudenquelle Freusburg/Wehbach Daaden - Kirchen 1867 zu Wilhelmine[6]
Freundschaft Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 (Sommer) 150 m Kobalt, Kupfer, Eisen, Schwefel; Tiefbau ab 1912. Zuletzt 53 Mitarbeiter[6][274]
Friedrich Kirchen Daaden - Kirchen 1887-01-14 zu Alexander[6]
Friedrich Anton Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Friedrich Wilhelm Niederfischbach ? Daaden - Kirchen zu Wilhelmine[277]
Friedrichsglück Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Frosch Niederfischbach-Hahnhof/Freusburg Daaden - Kirchen 1805 (vor) 1880/82 im Wüstseifen; zu Vereinigte Wilhelmine[276][277][268] Lage
Fuchs Brachbach Daaden - Kirchen 1836-01-29 [6]
Fuchsbau Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen[274]
Fürst Moritz Niederndorf Daaden - Kirchen 1836-01-29 Spateisenstein; Blei, Kupfer; 1 km südöstlich von Niederfischbach[282]
Gabe Gottes Brachbach / Katzenbach Daaden - Kirchen 1866-08-31 [281][6]
Gabriel Niederfischbach ? Daaden - Kirchen [276]
Gabriele Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Gambrinus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Gelegenheit Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen[274]
Georgsaussicht Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Georgshoffnung Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Mutung[268]
Gerhardt Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1861-06-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Giersbachseck Brachbach Daaden - Kirchen Mangan[283]
Glanzrippe Brachbach Daaden - Kirchen 1856-03-14 [6]
Glückauf Niederfischbach Daaden - Kirchen 1752-12-28 Kupfer, Blei[6]
Glücksbrunnen Fischbacherhütte / Wingendorf Daaden - Kirchen 1650 1930-03-31 771 m (mind.) Spateisenstein, Blei, Kupfer; südlich von Tüschebachsmühle gelegen; bei Niederfischbach; 1864 Konsolidation aus Glücksbrunnen, Ver.Bornkaute, Heide, Carlssegen, Stahlbrunnen, Etzborn und Friedrich Anton; Daniel-Erbstollen (Förderstollen); 1869/1970 Maschinenschacht (Schacht I); 1908 Schacht II (3,71 × 2,00 × 771 m, blind, Seilfahrt ab 1914); Förderstollen: Kaiserstollen mit 900 m Länge; ab 1872 zu Fa. Krupp; 350 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung 1,79 Mio. t[6][276][284]
Glücksburg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Glückseiche Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Gordian Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Gottessegen Euteneuen Daaden - Kirchen 1849-11-20 [23][6]
Gregor Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 Mutung[268]
Gremen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1767-11-04 Kupfer, Blei[6]
Grüne Aue ? Daaden - Kirchen 1789 (vor) Kobalt[35]
Grüne Wiese Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen[274]
Gute Freundschaft Euteneuen ? Daaden - Kirchen Kobalt, Kupfer[274]
Hähnerwald Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Hanbügel Niederfischbach/Harbach Daaden - Kirchen 1903 (vor) 1923 Eisen; Tiefbau ab 1903: Schacht (110 m); Gesamtförderung: 4.540 t[276][6][285]
Härrigseifen Brachbach Daaden - Kirchen [281]
Häslich Brachbach Daaden - Kirchen 1830 [6]
Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1858-09-10 zu Ecke[6]
Hecht Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Heide Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Heinrichsegen III Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Mutung[268]
Helfrichsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Helmut Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 Eisen; Grubenfeld[274][6]
Himmelsgärtchen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1749-08-28 Kupfer, Blei[6]
Hinterster Schönschacht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1851-06-14 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Hinterstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1839-02-25 zu Vereinigte Henriette[6]
Himmelswonne Brachbach Daaden - Kirchen [281]
Hohe Aussicht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1857 1883 1937 Untersuchungsarbeiten[6][15] Lage
Hohe Ley Mudersbach Daaden - Kirchen [15] Lage
Hubertus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Huelfe Euteneuen Daaden - Kirchen Grubenfeld[274]
Hühnerhord Offhausen Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Hymensgarten Freusbrug Daaden - Kirchen 1749 Neuverleihung 1761; Tiefbau ab 1763 (Stollen) zu Wilhelmine[6][270][277]  
Irene Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Jakobus Freusburg Daaden - Kirchen [15] Lage
Jenny Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Johann II Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Johanna Brachbach Daaden - Kirchen 1859-01-12 neuverliehen 27.8.1868[6]
Josefsglück Brachbach Daaden - Kirchen 1896 1948 Schieferabbau
Julie Freusburg Daaden - Kirchen 1908 1920 Eisen; Grubenfeld; zu Freundschaft[274][6]
Junge Einigkeit Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Junge Margaretha Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Junge Josephine Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[270]
Junger Apfelbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1849-06-13 [23][6]
Junger Alexander Brachbach Daaden - Kirchen [281]
Junger Dachs Brachbach Daaden - Kirchen 1856 [6]
Junger Eisenmann Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1860-03-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Junger Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1857-06-26 zu Ecke[6]
Junger Hecht Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Junges Eichhorn Büdenholz Daaden - Kirchen 1860 [6]
Kaiserreich Brachbach Daaden - Kirchen 1859 [6]
Karlszeche Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Katzenbach Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Kirmeszeche Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Kirschenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1836-01-30 zu Apfelbaum[6]
Knorrenberg Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-09 Konsolidation aus sechs Einzelbetrieben; zu Vereinigte Henriette[6]
Konkordia Niederfischbach Daaden - Kirchen [15] Lage
Kräm Niederfischbach / Eicherhof Daaden - Kirchen 1874 (mind.) 1923 Tiefbau ab 1874; Schacht (4,30 × 2,60 m, nicht verfüllt)[6][276][15] Lage
Krautgarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1730 Silber; verliehen 8.10.1749; etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][278]
Kuhlenwalder Zug Brachbach Daaden - Kirchen 1854-09-27 313 m (mind.) Spateisenstein, Kupfer; Fortsetzung des Apfelbaumer Zuges; 1897 zu Apfelbaumer Zug; Gesamtförderung: 330.000 t Erz[275][6][286]
Kuhlewald Brachbach Daaden - Kirchen 1849-02-17 [6]
Kuhlewald Hauptgang Brachbach Daaden - Kirchen 1834-08-11 [6]
Kuhlewald-Westliche Fortmassen Brachbach Daaden - Kirchen 1830-09-07 [6]
Langenhardt Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 zu Fischbacher Werk[6]
Langgrube Brachbach Daaden - Kirchen 1773 1926 182 m Langgruber Tiefer Stollen; 1859 Dampfmaschine; Tiefbau ab 1861; 1877 Blindschacht (3,77 × 1,57 × 182 m); 1897 zu Apfelbaumer Zug[275][287][6][227] Lage
Lasskittel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 Blei[6]
Lina Winnersbach Daaden - Kirchen 1873-08-05 [6]
Lombigswald Brachbach/Offhausen Daaden - Kirchen 1800 (vor)
Löwenburg Euteneuen ? Daaden - Kirchen Kobalt; Grubenfeld[274]
Louise Niederndorf Daaden - Kirchen zu Wilhelmine[277]
Louise Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen Wüstseifener Stollen[268]
Malakoff Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[271]
Marcellus Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1859-02-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Marie Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 Kupfer[6][274]
Mehlberg Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[276][277]
Michel Brachbach Daaden - Kirchen 1860-09-22 zu Ecke[6]
Mittelstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-07 zu Vereinigte Henriette[6]
Mittwoch Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Morgenroth Brachbach Daaden - Kirchen 1853 (vor) 1910 ab 1899 Schieferabbau
Moritzstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1805 1930 ab 1903 Tonschieferabbau
Mühleneichen Friesenhagen Daaden - Kirchen 1867-08-08 [6]
Neu Sebastopol Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[271]
Neue Aussicht Brachbach Daaden - Kirchen 1853-04-19 zu Kuhlenwalder Zug[6]
Neue Bernhardine Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1861-02-26 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Neue Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1852-12-29 zu Ecke[6]
Neue Eintracht Freusburg Daaden - Kirchen Eisen, Blei[288]
Neue Gelegenheit Brachbach Daaden - Kirchen 1854 [6]
Neue Glücksburg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Neue Fortuna Brachbach Daaden - Kirchen 1859-12-22 zu Apfelbaum[6]
Neue Kulnwald Brachbach Daaden - Kirchen 1848-07-07 zu Apfelbaum[6]
Neuer Silberstern Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Neue Wilhelmsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Nördliches Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1789-11-05 neu verliehen am 3.2.1851; zu Breimehl[6]
Nussbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1828 neu verliehen 26.7.1849; 1897 zu Apfelbaumer Zug[275][6]
Oberste Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1849--09-10 [6]
Oberster Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1849-01-18 zu Ecke[6]
Oberster Hymensgarten Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Oberstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-07-02 zu Vereinigte Henriette[6]
Octavia Friesenhagen Daaden - Kirchen 1864-09-01 [6]
Offhäuser Offhausen Daaden - Kirchen Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug[289]


Osemund Offhausen / Herdorf Daaden - Kirchen 1897 [6]
Otterbach Niederfischbach Daaden - Kirchen 1754-12-16 Blei, Kupfer[6][276][277][290]
Pauline Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[276][277]
Petersgrube Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen, Kobalt; Grubenfeld[274]
Pflaumenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1859-12-22 zu Apfelbaum[6]
Prinz Heinrich Wingendorf Hamm (Sieg) 1905-07-08 1911 am 9.5.1906 Konsolidation mit Zampa, Carlshoffnung, Silberhardt u. Löwenstein; zu Vereinigung[23][6]
Quast Brachbach Daaden - Kirchen 1858 [6]
Ramberg Niederfischbach Daaden - Kirchen 1789 (vor) Kupfer; neu verliehen am 28-07-1803[6][35]
Regina II Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Reff Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein, Kupfer, Pyrit; Stollen[281][291]
Reuter Mudersbach Daaden - Kirchen 1798 1890 ab 1932 Wasserversorgung[6] Lage
Rhonard Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Roefer Stollen Brachbach Daaden - Kirchen nähe alte Furt an der Sieg[281]
Rosalie Kappenstein b. Friesenhagen Daaden - Kirchen 1872-09-02 [6]
Rosengarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1755-11-05 Blei[6]
Rosengarten Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 185 m (mind.) Konsolidation 30.10.1858; Tiefbau ab 1871; 185 m (= 5 Sohlen); 1869 Blindschacht (4,71 × 2,38 m × 185 m); Gangmittel Rother Hahn; zu Vereinigte Henriette[6][292]
Rosenzweig Niederschelderhütte Daaden - Kirchen Konsolidation 3.9.1849; Tiefbau ab 1874; Schacht (4,78 × 1,50 m); 1900 Tagesschacht (5,40 × 2,00 m); zu Vereinigte Henriette[6]
Rothenberg Niederfischbach Daaden - Kirchen 1749-05-27 auf der linken Seite des Otterbachstals; zu Fischbacher Werk[6][276]
Rother Hahn Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1849-04-07 440 m Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Rothstein am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Sauerborn Brachbach Daaden - Kirchen 1844-09-21 Konsolidation 21.9.1844; zu Ecke[6]
Sauerquelle Brachbach Daaden - Kirchen 1849-04-17 zu Ecke[6]
Saynscher Neptun Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1860-02-08 zu Vereinigte Henriette[6]
Schindenbach Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1849-09-03 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Schlafstein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Schlossberg Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Schnellenberg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Schöne Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1867-06-27 zu Ecke[23][6]
Schöne Freundschaft Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Silberblick Niederfischbach Daaden - Kirchen hinter dem Hotel Fuchshof in der Siegener Straße[276][277]
Silberhardt Wingendorf Daaden - Kirchen 1861-03-26 Konsolidation mit Prinz Heinrich[6][277]
Sonnenschein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Sonntag Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Stahlberg Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Stahlbrunnen Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Stahlsteingrube Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Steiger Setz Friesenhagen Daaden - Kirchen [272]
Stephan Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 Eisen, Kupfer; Grubenfeld; zu Freundschaft[274][6]
Südliches Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1789-11-05 neu verliehen 3.2.1851; zu Breimehl[6]
Tannenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1860-08-16 zu Apfelbaum[23][6]
Theodor Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 Eisen; Grubenfeld[274][6]
Theresia Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [270]
Thomas Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[268]
Tiefes Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1859-01-12 zu Breimehl[6]
Turandot Kappenstein b. Friesenhagen Daaden - Kirchen 1873-03-05 [6]
Ulrich Brachbach Daaden - Kirchen 1855 [6]
Untere Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1776 (ca.) 1908 zu Ecke; auch Kupfer-, Kobaltabbau
Untere Girnbach Brachbach Daaden - Kirchen 1798 1882 auch Kupfer-, Schieferabbau
Unterrste Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1841-08-25 neu verliehen 4.10.1849[6]
Unterster Schönschacht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1833-03-19 zu Vereinigte Henriette[6]
Venus-Charlottenstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1897 1930 ab 1910 Schieferabbau[6] Lage
Verbindung Kirchen Daaden - Kirchen 1867 (vor) Eisen[39]
Vereinigte Bornkaute Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Vereinigte Gruben Wäschebach Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Vereinigte Henriette Niederschelderhütte-Niederschelden Daaden - Kirchen 1870-07-23 1923-11-07 675 m neu 25.8.1908[6][15] Lage
Vereinigter Findling Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein, Brauneisenstein; zu Eisenzecher Zug, Konsolidation 14.12.1874[6][279] Lage
Vereinigter Glückstern Niederfischbach Daaden - Kirchen [277]
Victor Effenberg Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1865-09-29 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Vobeiche Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1775 zu Hohe Aussicht[6]
Villbach Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[276][277]
Vollmond Euteneuen ? Daaden - Kirchen Eisen; Grubenfeld[274]
Vorschlag Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1830-06-23 zu Vereinigte Henriette[6]
Vorwärts Friesenhagen Daaden - Kirchen [272]
Wachtel Brachbach Daaden - Kirchen 1864 [281][6]
Wahlertsrinnerstollen Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Stollen; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[269]
Waldgrenze Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Waldstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1768 1906 auch Schieferabbau
Wartburg Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Wasserquelle Brachbach Daaden - Kirchen 1703 1895
Weide Brachbach-Offhausen Daaden - Kirchen 1897 (vor) Schiefer-Abbau[293][6] Lage
Weigand Mudersbach Daaden - Kirchen 1865-04-18 zu Vereinigte Henriette[6]
Weissweilersches Districtfeld Friesenhagen Daaden - Kirchen [272]
Wendelseifen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1768-01-16 etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][278]
Wernsberg Erbstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1796 1961-05 Spateisenstein, Schiefer; an der Südseite des Windhahn-Berges; 1796 Verleihung des Wernsberger Tiefen Stollens; Kontakt mit höher liegenden Stollen: Adlerstollen, Wahlertsrinnerstollen, Wilhelmsglückerstollen und Wernsberger Mittelstollen; Schieferabbau bis 1922; vorläufige Schließung am 31.3.1928; 1942 unter anderem Namen als Eisen- und Schiefergrube in Betrieb; Schieferabbau bis 1949; endgültige Schließung 5.1961; zuletzt 18 Mitarbeiter; heute Wasserstollen[6][269] Lage
Wernsberger Mittelstollen Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[269]
Wilhelmine Niederfischbach-Freusburg Daaden - Kirchen 1755 1928-01-22 794,9 m Eisen, Blei; ca. 1860 Konsolidation mit Hymensgarten; Tiefbau ab 1899; 1896 Schacht (3,70 × 3,20 × 794,9 m; teilverfüllt; Schachtbruch 22.1.1928); 1871 Heinrichstollen (seit 1961 für Trinkwasser); 400 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,158 Mio t Eisenerz[6][276][294]
Wilhelmine Hängender Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[270]
Wilhelmine Liegender Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[270]
Wilhelmine Mittlerer Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[270]
Wilhelmsegen Freusburg Daaden - Kirchen 1866 Grubenfeld mit Fundpunkt Schnellenberg, Carlshoffnung und Zorn[268][295]
Wilhelmsglück Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Stollen; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[269]
Windhorst Brachbach Daaden - Kirchen [281]
Windmühle Freusburg Daaden - Kirchen 1866 [6]
Wüstseifen Niederfischbach-Hahnhof Daaden - Kirchen 1880 1928 Tiefbau ab 1873; Schacht (3,48 × 1,10 m); zu Wilhelmine[6][268][276] Lage
Zeche Brachbach Daaden - Kirchen 1768 1897 zu Apfelbaumer Zug[275][23][6]
Zugabe Brachbach Daaden - Kirchen zu Ecke[23]
Zur Gelegenheit Brachbach, Dermbach Daaden - Kirchen 1860-09-22 zu Ecke[6]
Zur Gelegenheit Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adolf Wissen Hamm (Sieg) 1857-06-16 [6]
Albert Selbach Hamm (Sieg) 1847-06-12 [6]
Alfred Wissen Hamm (Sieg) 1873-11-19 [6]
Alte Eisenhardt Wingertshardt / Elkhausen Hamm (Sieg) 1774 (vor) 1909 [6]
Alter Glücksbrunnen Wissen Hamm (Sieg) 1856-01-09 1870 [6]
Arzbach Steckenstein Hamm (Sieg) 1817 mit Arzbach konsolidiert zu Friedrich[6]
Caroline Katzwinkel / Elkhausen Hamm (Sieg) 1770 (vor) 1925-07-03 neu verliehen 5.51827; Tiefbau ab 1835; 1919 Heinrichsschacht (180 m, bis 3.7.1925); zu Vereinigung[6]
Carolinenzeche Wissen Hamm (Sieg) 1855-05-21 [6]
Carlshofnung ? Hamm (Sieg) Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Charlotte Wissen Hamm (Sieg) 1855-02-05 auch Charlottenglück genannt[6]
Christian Schönstein Hamm (Sieg) 1857-03-12 [6]
Christiane Schönstein Hamm (Sieg) 1856-07-23 1910/1915 konsolidiert 10.11.1884[6]
Christophszeche Niederhövels Hamm (Sieg) 1856-07-16 (vor) am 16.7.1856 zu Friedrich[23][6]
Consolidation Victoria Selbach Hamm (Sieg) 1867-07-10 [6]
Constantin Honigsessen Hamm (Sieg) 1867-07-31 [6]
Copernikus Selbach Hamm (Sieg) 1873-11-07 [6]
Cornelius Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1860-03-19 zu Vereinigung[6]
Coriolan Selbach Hamm (Sieg) 1901-03-11 [6]
Donnersglück Wissen-Brückhöfe Hamm (Sieg) 1851 1922 [6]
Eisenbähner Katzwinkel Hamm (Sieg) zu Vereinigung[23]
Emma Katzwinkel Hamm (Sieg) 1867-08-05 zu Vereinigung[6]
Eisengarten Niederhövels / Steckenstein Hamm (Sieg) 1803 (vor) Kupfer ?; ab 1874 Friedrich-Erbstollen; Blindschacht; neu verliehen 1852[23][296]
Eisenhardt Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1613 1894-07-21 238 m Siderit, Kupfer; neu verliehen 1816; Tiefbau ab 1865; 1865 Schacht I (Seilfahrt 1969); 1872 Schmalspurbahn nach Wissen; 1876–1878 Schacht II mit 238 m; ab 1894-07-21 zu Neue Eisenhardt; Ende endgültig 1906[297] Lage
Emma Katzwinkel Hamm (Sieg) zu Vereinigung[23]
Engelszeche Wissen Hamm (Sieg) 1905-10-12 1921/1922 im Nistertal[23]
Ersatz Mittelhof Hamm (Sieg) 1872-06-05 [6]
Eugen Katzwinkel Hamm (Sieg)
Eupel Niederhövels Hamm (Sieg) 1652 (vor) 1964-02-28 632 m Spateisenstein; neu verliehen 26.1.1652, erneut verliehen 30.12.1793; nochmal 1859; 1894 Abbaustop; 1915 erneut Abbau; 1803 Tiefer Stollen; Tiefbau ab 1865; Seilfahrt 1872; 474 Belegschaftsmitglieder; 1952 Konsolidation mit Glückstern und Rasselskaute; bis 1964 modernste Erzgrube Europas; Förderturm niedergelegt 19.9.1968; Gesamtförderung: 3,9 Mio. t Eisenerz; Vorräte: noch ca. 6 Mio t[23][6][298] Lage
Fauler Hund Wissen Hamm (Sieg) 1863-02-14 [23][6]
Felix I Wissen Hamm (Sieg) 1855-12-05 [6]
Felix II Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-29 [6]
Florentinus Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Fortuna Niederhövels Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Friedrich[23][6]
Friedrich Mittelhof-Steckenstein Hamm (Sieg) 1803 1953 830 m Spateisenstein, Kupfer, Nickel; 1817 Konsolidiert aus Steckensteiner Wald und Arzbach; 1861 Erbstollen (beliehen am 27.3.1865, Länge: 480 m); Tiefbau ab 1867 bis auf 830 m Teufe (15 Sohlen); 1949 Durchschlag Wingertshardt; stillgelegt 1890–1896 und 1931–1937; 310 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel bis 21.2.1964[6][299] Lage
Friedrichszeche Wissen Hamm (Sieg) 1862 [6]
Fuchsschlade Mittelhof-Voßwinkel Hamm (Sieg) 1873-04-30 [6]
Füllhorn Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-08 [23][6]
Fürst Hatzfeld Wissen Hamm (Sieg) 1873-11-19 [23][6]
Fürst Hermann Elkhausen Hamm (Sieg) 1912-08-06 [6]
Gallus Honigsessen Hamm (Sieg) 1867-08-05 [6]
Garibaldi Wissen Hamm (Sieg) 1863 [23][6]
Gerlach Steckenstein Hamm (Sieg) 1874-02-19 [6]
Geyersecke Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1780 (vor) 1912 400 m Eisen, Kobalt, Braunkohle?; 1827 neu gemutet; 1900 Konsolidation mit Stöckerdamm zu Geyersecke-Stöckerdamm; 1910 Maschinenschacht mit 400 m Teufe; bis zu 155 Belegschaftsmitglieder[6][300] Lage

Lage

Geyersecke-Stöckerdamm Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1900 1912 400 m Eisen, Kobalt; Konsolidation aus Stöckerdamm und Geyersecke
Glücksanfang Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1855-05-15 neu verliehen 26.9.1866[23][6]
Glücksbrunnen I Wissen Hamm (Sieg) 1774-04-02 [23][6]
Glücksbrunnen IV Wissen Hamm (Sieg) 1872 [6]
Glücksstern Wissen Hamm (Sieg) 1873 Spateisenstein[6][298]
Glückstern Niederhövels Hamm (Sieg) 1861-05-29 1964-02-28 ca. 1940 Schacht (4,18 × 2,17 m × 480 m, oval, nicht verfüllt) mit Blindschacht mit 563 m; 293 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[6]
Goldene Morgenröthe Wissen Hamm (Sieg) 1817 1919/1920 Neuverleihungen 11.6.1829 und 5.1.1869[23][6]
Goldenlamm Selbach Hamm (Sieg) 18659-01-11 [6]
Goldkaute Niederhövels Hamm (Sieg) 1805 (vor) 1924 290 m auch Goldkaute genannt; bei Schönstein; neu 1900–1912; neu 1916–1924; 1916#/1920 Schacht (2,7 × 2,5 m); 154 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[23][6]
Gottesgabe Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1868-03-13 zu Vereinigung[6][23]
Grundseifen Birken Hamm (Sieg) 1834-03-27 1929-08-27 150 m Betriebsperioden: 27.3.1834-27.8.1929 und 6.9.1947-7.11.1949; Tiefbau ab 1871; 1871 Schacht (1,57 × 4,40 × 150 m)[301][6]
Hedwig Mittelhof-Blickhauserhöhe Hamm (Sieg) 1930-05-09 [6]
Hedwigsburg Wissen Hamm (Sieg) 1918-06-25 [23][6]
Heinrichssegen Hövels-Siegenthal Hamm (Sieg) 1866-09-20 [6]
Heinrich IV Hövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1857-10-18 [6]
Heinrich V Wissen Hamm (Sieg) 1877-09-19 [6]
Heinrich Wilhelm Mittelhof Hamm (Sieg) 1873-11-28 [6]
Hermann der Große Wissen Hamm (Sieg) 1866-01-16 [6]
Hermannsfreude Wissen Hamm (Sieg) 1872-10-21 [6]
Herrlichkeit Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1868-03-13 zu Vereinigung[6][23]
Hugo Niederhövels / Mittelhof / Schönstein Hamm (Sieg) 1861-08-22 [6]
Irma Wissen Hamm (Sieg) 1873-10-29 [23][6]
Joachim Schönstein Hamm (Sieg) 1855-11 Eisen, Mangan; Konsolidation 7.1.1867; Analyse: 38 % Eisen, 4 % Mangan, 8 % Kalk[6]>
Johannessegen Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1857 1886 15 m Verleihung 26.6.1861; Ende endgültig 1914; zu Vereinigung[6][23]
Junger Eisengarten Steckenstein Hamm (Sieg) 1865-09-10 [6]
Jungfrau Steckenstein Hamm (Sieg) 1861-03-30 [6]
Justinus Wissen Hamm (Sieg) 1853 [23][6]
Katzwinkler Nebengang Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Karl der Grosse Schönstein Hamm (Sieg) 1866-11-13 [6]
Kupferstein Wissen Hamm (Sieg) 1858-10-01 1926 [6]
Kutschwagen Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[6][23]
Lattenbusch Wissen Hamm (Sieg) 1859-09-26 [6]
Laura Wissen Hamm (Sieg) 1874-02-19 [6]
Leo Selbach Hamm (Sieg) 18659-06-16 [6]
Leonitius Wissen Hamm (Sieg) 1858-07-02 [6]
Lerche Schönstein Hamm (Sieg) 1865-08-28 [6]
Löwe Wissen Hamm (Sieg) 1869-01-17 [23][6]
Löwenstein ? Hamm (Sieg) Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Lorenz Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-16 [23][6]
Lothringen Wissen Hamm (Sieg) 1872-06-03 [23][6]
Marius Wissen Hamm (Sieg) 1850-12-03 [23][6]
Mathias Honigsessen Hamm (Sieg) 1859 [6]
Max Peter Schönstein Hamm (Sieg) 1862-06-24 [6]
Milian Schönstein / Hövels Hamm (Sieg) 1857-08-01 [6]
Morgenröte Selbach Hamm (Sieg) Blei, Zink[302]
Morgenröter Anschluß Wissen Hamm (Sieg) 1859-05-24 1919/1920 [6]
Neideck Oettgesborn bei Wissen Hamm (Sieg) 1861-04-26 [6]
Neisse Schönstein / Niederhövels Hamm (Sieg) 1862-08-04 zu Friedrich[23][6]
Nestor Wissen Hamm (Sieg) 1866 [23][6]
Neuglück Steckenstein Hamm (Sieg) 1866-09-26 [6]
Neue Eisenhardt Birken / honigsessen Hamm (Sieg) 1613 1894-07-21 1872 alter Schacht; 1878 Neuer schacht; (Heinrichsgang, Wilhelmsgang); Ende endgültig 1906 [6]
Neuer Glücksbrunnen Wissen Hamm (Sieg) 1858-06-12 [23][6]
Neue Hoffnung(sgang) Katzwinkel Hamm (Sieg) 1824 neu verliehen 15.8.1841; zu Vereinigung[23][6]
Neues Berggesetz Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[23][6]
Nimrod Katzwinkel Hamm (Sieg) 1837-05-17 zu Vereinigung[23][6]
Omer Pascha Schönstein Hamm (Sieg) 1859-03-02 [6]
Otto Elkhausen Hamm (Sieg) 1866-09-20 [6]
Paradies Wissen Hamm (Sieg) 1866-04-24 [6][23]
Pauline Katzwinkel / Elkhausen Hamm (Sieg) 1899-05-18 [6]
Pfeiferzeche Niederhövels Hamm (Sieg) 1860-06-12 zu Friedrich[23]
Philippsfreude Wissen Hamm (Sieg) 1866-09-18 [6]
Pingengang Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Prinz Wilhelm Niederhövels Hamm (Sieg) 1860-08-16 zu Friedrich; dann zu Eupel[23][6]
Radwald Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1607 (vor) 1885 1.Mutung 17.10.1817; zu Vereinigung[6]
Rasselskaute Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1740 (vor) 1964-02-28 Spateisenstein; Tiefbau ab 1870; 1870 Schacht 1 mit 210 m; Schacht 2 am 27.5.neu verliehen 1937; 1938 Seilfahrt, 555 m; 200 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[6][298]
Rasselskaute I/II Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1878-07-08 Spateisenstein[6]
Rosa Niederhövels Hamm (Sieg) 1862-02-10 zu Reutersbruch[303]
Rudolf Niederhövels Hamm (Sieg) 1865 (vor) 1865 zu Friedrich[6]
Schmidtszeche Steckenstein Hamm (Sieg) 1857-08-01 [6]
Schutzengel Selbach Hamm (Sieg) 1800 (vor) neu verliehen 3.8.1861[6]
Sebald Wissen Hamm (Sieg) 1892-11-26 1922 [6]
Silberhardt Nisterbrück Hamm (Sieg) 1861-06-28 ab 1866 Neue Silberhardt (Roth bei Hamm)[6]
Silberschnur Wissen Hamm (Sieg) 1860-04-04 [6]
Sonne Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-13 [23][6]
Sonneberg Elkhausen Hamm (Sieg) 1830-02-26 [6]
Sonnenthal Katzwinkel Hamm (Sieg) 1860-03-19 [6]
Spaziergang Wissen Hamm (Sieg) 1880-08-30 [23][6]
Stahlberg Wingertshardt Hamm (Sieg) 1849-03-13 [6]
Steckenstein Wissen Hamm (Sieg) [23]
Steckensteiner Wald Steckenstein Hamm (Sieg) 1817 mit Arzbach konsolidiert zu Friedrich[6]
Steinfeld Steckenstein Hamm (Sieg) 1881-09-27 [6]
Stöckerdamm Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1652 um 1900 Konsolidation mit Geyersecke zu Geyersecke-Stöckerdamm[6]
Stühlchen Steckenstein Hamm (Sieg) 1871-07-26 [6]
Susanna Elkhausen Hamm (Sieg) 1859-12-27 [6]
Syrus Wissen Hamm (Sieg) 1867 [6]
Thekla Schönstein Hamm (Sieg) 1859-12-27 [6]
Thiergarten Honigsessen Hamm (Sieg) 1857-06-01 [6]
Tubalkain Katzwinkel Hamm (Sieg) 1875-03-02 zu Vereinigung[6]
Thusnelda Niederhövels Hamm (Sieg) 1874-02-19 zu Eupel[6]
Übergangsbestimmung Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[23][6]
Unverhofft Mittelhof Hamm (Sieg) 1866-11-20 [6]
Vereinigung Katzwinkel Hamm (Sieg) 1824 (vor) 1963-09-30 1023 m 1835 konsolidiert aus Pingengang, Katzwinkler Nebengang, Florentinus, Neue Hoffnungsgang; Tiefbau ab 1841; 1860 Alter Schacht mit 580 m; 1881 Neuer Schacht I mit 680 m (Seilfahrt ab 1883); um 1900 Neuer Schacht II (in Betrieb ab 1915); Gesamtteufe 1023 m; 5 Blindschächte; Förderung zus. mit Reutersbruch und Wingertshardt; zu Wingertshardt; bis 820 Belegschaftsmitglieder (1911); Gesamtförderung (mit Wingertshardt): 9,3 Mio. t Eisenerz [6] Lage
Veronika Steckenstein Hamm (Sieg) 1881-07-05 [6]
Victoria Selbach Hamm (Sieg) 1841-07-19 zu Consolidation Victoria?[6]
Victoria II Selbach Hamm (Sieg) 1856-03-28 zu Consolidation Victoria?[6]
Vorländer Selbach Hamm (Sieg) 1847-08-03 [6]
Wilhelmsberg Niederhövels Hamm (Sieg) zu Friedrich[23]
Wilhelmshoffnung Brückhöfe Hamm (Sieg) 1858-08-18 [6]
Syrus Wissen Hamm (Sieg) [23]
Von Roon Wissen Hamm (Sieg) 1867-05-20 [6]
Von Roon II Wissen Hamm (Sieg) 1872-10-03 [6]
Weissenburg Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-10 [6]
Wilhelmine II Wissen Hamm (Sieg) [23]
Wilhelmsberg Niederhövels Hamm (Sieg) 1857-08-01 zu Friedrich[6]
Wingertshardt Hövels-Wingertshardt Hamm (Sieg) 1740 (vor) 1957-12-31 789 m Spateisenstein, Silber, Blei, Kupfer; Neuverleihungen 2.4.1744 und 1.12.1766; 1772 Tiefer Stollen; 1818 100 m Teufe unter Sieg; ab 1866 Tiefbau (Blindschacht I); 1874 Neuer Schacht (4,90 × 2,90 × 349 m, nicht verfüllt); Blindschacht II mit 478 m; Blindschacht III mit 700 m; um 1915 Verbund mit Vereinigung; Ende endgültig 1963-01-31; Förderturm niedergelegt im Februar 1968; Gesamtförderung (mit Vereinigung): 9,3 Mio t Eisenerz[6][304][18] Lage
Wissenhofer Tiefbau Birken Hamm (Sieg) 1911-11-20 [6]
Wörth Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-10 [6]
Zacharias Niederhövels Hamm (Sieg) 1865-03-20 18.8.1877 Konsolidation mit Zöllershoffnung; später zu Eupel ?[6]
Zampa Wingenhofen Hamm (Sieg) 1866-09-20 Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Zöllershoffnung Niederhövels Hamm (Sieg) 1865-03-20 [6]

Ein Teil der Gruben im Oberbergischen Kreis wird teilweise dem Wieder-Siegerländer-Erzbezirk zugeordnet. Siehe Morsbach in (Liste der Erzgruben im Oberbergischen Kreis)

Ein Teil der Gruben im Rhein-Sieg-Kreis wird teilweise dem Wieder-Siegerländer-Erzbezirk zugeordnet. Siehe Windeck in (Liste der Erzgruben im Rhein-Sieg-Kreis)

Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Schellert Niedermörsbach Bergrevier Dillenburg Eisen; an der Nister[305] Lage
Eisenkaute Lautzenbrücken (Bad Marienberg) Bergrevier Dillenburg 1770 1930 247 m Eisen; ca. 9 km südlich der Eisenerzgrube Füsseberg an der Köln-Leipziger-Straße zwischen Kirburg und Abzw. Bad Marienberg; neu verliehen 1805; auch Gutehoffnungshütte genannt; Maschinenschacht[306][305][6] Lage

Siehe auch

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Literatur

  • Horst G. Koch: Erzväter. Berg- und Hüttenleute, Gruben und Hochofenwerke im Siegerland und Westerwald., 1982 ISBN 3-9800627-2-4
  • Horst G. Koch: Bevor die Lichter erloschen - Der Kampf um das Erz. Von Bergleuten und Gruben, vom Glanz und Elend des Siegerländer Bergbaus, Verlag Gudrun Koch, Siegen 1987. ISBN 3-9800627-7-5
  • Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland. 1. Auflage. Verlag Wolfgang Stössel, Betzdorf 2006, ISBN 3-9808936-8-5
  • Gerd Bäumer, Universität Siegen, Fb. 10 Bauingenieurwesen, Liste der Bergwerke im Siegerland
  • Karl Heupel, Universität Siegen, Fb. 10 Bauingenieurwesen, Fortschreibung der Liste der Bergwerke im Siegerland von Gerd Bäumer
  • T. Hundt, G. Gerlach, F. Roth, W. Schmidt: Beschreibung der Bergreviere Siegen I, Siegen II, Burbach & Müsen; Bonn 1887
  • A. Ribbentrop: Beschreibung des Bergreviers Daaden-Kirchen; Bonn 1882
  • G. Wolf: Beschreibung des Bergreviers Hamm an der Sieg; Bonn 1885
  • Adolf Hoffmann: Bergamtsbezirk Betzdorf (= Beschreibungen rheinland-pfälzischer Bergamtsbezirke. Band 1). Glückauf, Essen 1964.
  • Topographische Karten DTK25, Maßstab 1:25000, 1951, Blatt 5213 Betzdorf, Blatt 5214 Burbach, Blatt 5113 Freudenberg, Blatt 5114 Siegen, Blatt 5014 Müsen und Blatt 5212 Wissen

Einzelnachweise und Details

  1. a b c d e Schieferschaubergwerk Raumland
  2. a b c d e f g h Liste von Alterbergbau-Untertage-Übertage
  3. Grube Alexandershoffnung im Mineralienatlas
  4. a b c d e f Grube Gonderbach
  5. Grube Berghäuschen im Mineralienatlas
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq jr js jt ju jv jw jx jy jz ka kb kc kd ke kf kg kh ki kj kk kl km kn ko kp kq kr ks kt ku kv kw kx ky kz la lb lc ld le lf lg lh li lj lk ll lm ln lo lp lq lr ls lt lu lv lw lx ly lz ma mb mc md me mf mg mh mi mj mk ml mm mn mo mp mq mr ms mt mu mv mw mx my mz na nb nc nd ne nf ng nh ni nj nk nl nm nn no np nq nr ns nt nu nv nw nx ny nz oa ob oc od oe of og oh oi oj ok ol om on oo op oq or os ot ou ov ow ox oy oz pa pb pc pd pe pf pg ph pi pj pk pl pm pn po pp pq pr ps pt pu pv pw px py pz qa qb qc qd qe qf qg qh qi qj qk ql qm qn qo qp qq qr qs qt qu qv qw qx qy qz ra rb rc rd re rf rg rh ri rj rk rl rm rn ro rp rq rr rs rt ru rv rw rx ry rz sa sb sc sd se sf sg sh si sj sk sl sm sn so sp sq sr ss st su sv sw sx sy sz ta tb tc td te tf tg th ti tj tk tl tm tn to tp tq tr ts tt tu tv tw tx ty tz ua ub uc ud ue uf ug uh ui uj uk ul um un uo up uq ur us ut uu uv uw ux uy uz va vb vc vd ve vf vg vh vi vj vk vl vm vn vo vp vq vr vs vt vu Gruben des Siegerlandes
  7. Obersteiger Dietrich: Beschreibung der Fürstlich-Wittgensteinschen Blei- und Silbergrube Gonderbach. Hrsg.: Bergamt Siegen. 1926.
  8. Fritz Pasdzierny: Die Grube Gonderbach. 1938.
  9. Horst Koch: Der Anschnitt. 1969.
  10. Grube Gonderbach im Mineralienatlas
  11. Grube Gottessegen im Mineralienatlas
  12. a b c d - Mineralien des Siegerlandes auf heupel.hostingkunde.de
  13. Grube Morgenstern im Mineralienatlas
  14. Grube Zufriedenheit im Mineralienatlas
  15. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Wanderreitkarte
  16. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at Karte Stollen und Schächte in Wilnsdorf im Heimatmuseum Wilnsdorf
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai von Dechen u. a.: Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens. Hrsg.: Prof. Dr. Budge. Henry & Cohen, Bonn 1855.
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh Dipl. Geol. André Hellmann: Miszellen bergmännischen Inhalts aus dem Nachlass Johann Daniel Engels, Verein für Siegerländer Bergbau. 2008
  19. a b c d e f g h Hans-Dirk Joosten: Mühlen und Müller im Siegerland, Waxmann Verlag, Münster/NewYork 1996, ISBN 3-89325-369-6
  20. a b c d Dokumente des Deutschen Bergbaumuseum Bochum - Übersichtskarte betreffs Eisenerzfelder bei Burbach, Kreis Siegen
  21. a b c d Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  22. a b c d e f g Der Berggeist: Zeitung für Berg-, Hüttenwesen u. Industrie, 7. 1862 , Köln, 1862
  23. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx Gruben und Bergwerke im Siegerland, Westerwald, Lahn-Dill-Kreis und Taunus
  24. Grube Schöne Aussicht im Mineralienatlas
  25. a b c d e f g Grube Landeskrone im Mineralienatlas
  26. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum - Lageplan und Gangkarte des Siegerlandes, Oberschelden
  27. Die Grube „Eisenberg“ in Hohenhain
  28. Grube Fürst Moritz im Mineralienatlas
  29. Neues von der Grube Johannessegen
  30. a b c Grube Johannessegen
  31. Grube Johannessegen im Mineralienatlas
  32. Grube Silberburg im Mineralienatlas
  33. Grube St. Andreasberg im Mineralienatlas
  34. a b c d Horst G. Koch: Erzväter. Berg- und Hüttenleute, Gruben und Hochofenwerke im Siegerland und Westerwald. Gudrun Koch Verlag, Siegen, 1982, ISBN 3-9800627-2-4
  35. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co Johann Philipp Becher: Mineralogische Beschreibung der Oranien-Nassauischen Lande: nebst einer Geschichte des Siegenschen Hütten- und Hammerwesens. 1789.
  36. a b c d e f g h i j k l m n Grube Wilder Mann im Mineralienatlas
  37. a b c d e f g h i j k l m n o p q r F. M. Simmersbach: Geschichte des Siegerländer Bergbaues, Bochum, 1881
  38. a b c Ludwig Hermann Wilhelm Jacobi: Das Berg-, Hütten- und Gewerbe-Wesen des Regierungs-Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung, Iserlohn: Baedeker, 1857, 589 Seiten
  39. a b c d e f g h i Nicolaus Hocker: Die Großindustrie Rheinlands und Westfalens - Ihre Geographie, Geschichte, Production und Statistik, Quandt & Händel, Leipzig, 1867
  40. a b c d e f g Situationskarte des Bleibergwerks Altenberg
  41. a b c d e f g h i j k l m n o p Findbuch Stahlbergarchiv Müsen
  42. Grube Brüche im Mineralienatlas
  43. a b c d e f g h i j k l m n o p q Bergbau im Müsener Revier
  44. a b c d e f Rolf Golze: Frühe Montanwirtschaft im Zitzenbachtal bei Kreuztal – Ferndorf
  45. a b c d e f Flurkarte von Müsen aufgestellt im Müsener Ortskern
  46. Grube Glücksanfang im Mineralienatlas
  47. Grube Jungfer im Mineralienatlas
  48. a b c d e f Situationsriss zur Umwandlung des Grubenfeldes Wilhelmshoffnung, bei Littfeld, Bergrevier Müsen
  49. a b Grube "Abraham" und "Friedrichshoffnung"
  50. Grube Altenberg im Mineralienatlas
  51. a b c d e f g h i 2 Oliver Glasmacher: Die Grube Haus Oranien im Hemmelshohl bei Littfeld. Bochum, 2011
  52. a b c d e f g Haus Oranien-Stollen bei Littfeld
  53. Grube Anna im Mineralienatlas
  54. Grube Gottessegen und Ernsdorfer Zeche
  55. a b Manuel Zeiler, Rolf Golze: Montanarchäologische Untersuchungen an der Grube Gottessegen am Kindelsberg, Kreis Siegen-Wittgenstein
  56. Grube Haus Oranien im Mineralienatlas
  57. Grube Heinrichssegen im Mineralienatlas
  58. Grube Hoher Stein im Mineralienatlas
  59. Grube "Jungermann"
  60. Grube Neue Gesellschaft im Mineralienatlas
  61. Oliver Glasmacher: Streit auf der Rahrbacher Höh: Die Geschichte des Kupferbergbaues auf der Rahrbacher Höhe zwischen Rahrbach und Burgholdinghausen. 2015, 40 Seiten
  62. Grube Petrischlüssel bei Oberhees
  63. Grube Silberart im Mineralienatlas
  64. Grube Strumpf
  65. Grube "Theodora"
  66. Tiefer Kindelsberger Stollen im Mineralienatlas
  67. Grube Victoria im Mineralienatlas
  68. Manuel Zeiler, Jennifer Garner, Rolf Golze, Gero Steffens und Peter Thomas: Die Macht des Silbers – Entdeckung des ältesten Tiefbergbaus des Siegerlandes bei Kreuztal-Burgholdinghausen
  69. Grube Weisser Mann im Mineralienatlas
  70. a b Thomas Kettner aus Irmgarteichen erstellte eine Dokumentation über das Bergwerk Johanni bei Hainchen. Abgerufen am 5. Juni 2017.
  71. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq Dissertation von Peter Vitt: "Die Industrialisierung des Siegerländer Amtsbezirks Netphen in der preußischen Zeit 1815/16 bis 1946"
  72. a b Besuch bei den Beienbacher Erzgruben. Abgerufen am 6. Juni 2017.
  73. a b c 'Onkelküser' Themenrundweg - Stadt Netphen. (PDF) Abgerufen am 30. Mai 2017.
  74. Grube Schnellenberg im Mineralienatlas
  75. Artikel Grube Waidmann restauriert in der Siegener Zeitung vom 26. November 2012, Seite 10
  76. a b c d e f g Grube Große Burg im Mineralienatlas
  77. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Alfred Henrich: Aus Salchendorfs Vergangenheit
  78. Grube Arbacher Einigkeit im Mineralienatlas
  79. Stollen Arbacher Einigkeit
  80. a b c d e f g h i j k Zeppenfelder Gruben
  81. a b c d e Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum
  82. a b c d Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum - Bergmannshoffnung Eisenerz-Bergwerk, Gemeinde Salchendorf, Kreis Siegen
  83. a b c d e Karl Heupel: Bergbau im Siegerland - Grube „Große Burg“
  84. Grube Dachs im Mineralienatlas
  85. Grube Danielszeche im Mineralienatlas
  86. Grube Frauenberger Einigkeit im Mineralienatlas
  87. a b c d Grube Kunst im Mineralienatlas
  88. Grube Heinrichsglück im Mineralienatlas
  89. a b c Deutsche Grundkarte 1:5000
  90. Grube Jäckel im Mineralienatlas
  91. a b Grube Knappschaftsglück im Mineralienatlas
  92. Station 6 "Stollen Leyerhund"
  93. Grube Ludwigseck im Mineralienatlas
  94. Peter Friedrich Gaumann (Tod in der Grube Mannseifen)
  95. a b c d Glückauf - Berg- und Hüttenmännische Zeitschrift Nr. 51 vom 20.12.1913
  96. a b Dillenburgische Intelligenz-Nachrichten des Jahres 1786
  97. Grube Pfannenberger Einigkeit im Mineralienatlas
  98. Stollen Rausche
  99. a b Die Grube Regenbogen
  100. Grube Rother Adler im Mineralienatlas
  101. Grube Schwarzer Adler im Mineralienatlas
  102. Station 7 "Sprenger Stollen / Quelle"
  103. Grube Stahlseifen
  104. Grube Steimel im Mineralienatlas
  105. Grube Student im Mineralienatlas
  106. a b Wodanstollen im Mineralienatlas
  107. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az Lageplan und Gangkarte des Siegerlandes, Oberschelden
  108. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd Gangkarte des Siegerlandes, 6a. Abgerufen am 8. Juni 2017.
  109. Grube Adler im Mineralienatlas
  110. a b c d e f g h i j Carl Caesar Leonhard: Handbuch einer allgemeinen topographischen Mineralogie,Zweiter Band, Frankfurt am Main, 1808, Verlag: Johann Christian Hermann
  111. a b c Projekt Stollen Wilhelm III/Siegen 2005 (Bergbau Siegerland e.V.)
  112. a b c d e Tafel am Bergmannsdenkmal in Eisern (Ahebachtal)
  113. Grube Ahe im Mineralienatlas
  114. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Gangkarte der Eisernhardt
  115. Grube Alte Birke im Mineralienatlas
  116. Grube Alte Buntekuh im Mineralienatlas
  117. a b c d e f g h i j k Geschichte Niederschelden - 19. Jahrhundert
  118. a b c d e f g h i Geschichte Niederschelden - 20. Jahrhundert
  119. Grube Alte Dreisbach im Mineralienatlas
  120. a b Dipl. Geol. André Hellmann: Miszellen bergmännischen Inhalts aus dem Nachlass Johann Daniel Engels, Verein für Siegerländer Bergbau, 2008
  121. a b c d e f g h i j k l Grube Stoch und Schöneberg
  122. Grube Alte Lurzebach im Mineralienatlas
  123. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Wanderkarte des Vereins Siegerländer Bergbau
  124. a b Grube Alter Bär im Mineralienatlas
  125. a b Dillenburgische Intelligenz-Nachrichten des Jahres 1773
  126. Grube Alter Beerberg im Mineralienatlas
  127. Horst G. Koch: Eiserfeld im grünen Kranz der Berge. Dokumentation zur 700jährigen Geschichte des ehemaligen Bergmannsdorfes, 1992, ISBN 978-3-928343-02-2
  128. Grube Auferstehung im Mineralienatlas
  129. a b c d e f g Carl Johann Bernhard Karsten, Heinrich von Dechen: Archiv für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde, Band 22,Band 22. Berlin 1848.
  130. Grube Brüderbund im Mineralienatlas
  131. a b c d e f g Grube Vereinigte Kohlenbach im Mineralienatlas
  132. a b c d e Infotafel zur Grube an der Fortunastraße in Achenbach
  133. Grube cons. Cornelie
  134. Grube Alter Flussberg im Mineralienatlas
  135. a b c d e Auszüge aus dem Zechenbuch der Grube Philippshoffnung bei Siegen (Januar 1838-September 1873)
  136. Grube Friedericke im Mineralienatlas
  137. Grube Gilberg im Mineralienatlas
  138. R. J. Meyer: Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie - Kobalt, Band 3. Springer, Berlin 1932, S. 220.
  139. C. Doelter, H. Leitmeier: Handbuch der Mineralchemie - Band IV Zweiter Teil. Berlin 2013, S. 1929.
  140. a b c Grube Glückstern im Mineralienatlas
  141. Grube Grauebach im Mineralienatlas
  142. Grube Grüner Jäger im Mineralienatlas
  143. Grube Grüner Löwe im Mineralienatlas
  144. Grube Honigsmund-Hamberg im Mineralienatlas
  145. Der Hainer Stollen von innen (Artikel der Westfählischen Post)
  146. Grube Häuslingstiefe im Mineralienatlas
  147. Grube Herkules im Mineralienatlas
  148. Grube Hohe Grethe im Mineralienatlas
  149. a b c Grube Hohe Pfannenberger Vereinigung im Mineralienatlas
  150. a b Tafel am Ahe-Grundstollen in Eisern(Ahebachtal)
  151. Grube Hohler Stein im Mineralienatlas
  152. Grube Hose im Mineralienatlas
  153. Grube Jakobskrone im Mineralienatlas
  154. a b c Grube Junkernburg - Verein für Siegerländer Bergbau
  155. Grube Kalterborn im Mineralienatlas
  156. Jahrhunderte alter Schacht eingestürzt
  157. Grube Kirschenbaum im Mineralienatlas
  158. Grube Kronewald im Mineralienatlas
  159. Grube Kornzeche im Mineralienatlas
  160. Grube Kupferkaute im Mineralienatlas
  161. Zeitungsartikel der westfälischen Rundschau: gutachten über die auswirkungen des historischen Bergbaus im Rosterberg vorgestellt - Zehn Prozent der Fläche sind gefährdet
  162. Grube Mathias im Mineralienatlas
  163. Grube Mocke im Mineralienatlas
  164. Aktivitäten des Heimatförderkreises Hengsbach e.V.
  165. Grube Nachod
  166. Grube Neue Haardt im Mineralienatlas
  167. VDI-Z: Zeitschrift für die Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Band 19
  168. Grube Philippshoffnung im Mineralienatlas
  169. Grube Pützhorn im Mineralienatlas
  170. Reinhold Forster Erbstollen
  171. Grube Römel im Mineralienatlas
  172. Dillenburgische Intelligenz-Nachrichten des Jahres 1781
  173. Grube Scheuer im Mineralienatlas
  174. Grube Schlänger & Eichert im Mineralienatlas
  175. Dillenburgische Intelligenz-Nachrichten des Jahres 1873, Band 11. Dillenburg 1783.
  176. Grube Sophie im Mineralienatlas
  177. a b Grube Storch & Schöneberg im Mineralienatlas
  178. Grube Thalsbach im Mineralienatlas
  179. Grube Vereinigte Henriette im Mineralienatlas
  180. Grube Silberquelle im Mineralienatlas
  181. a b Tafel mit Gangkarte am Schacht der Grube Steimel
  182. Quiring 1931
  183. Grube Josefsegen im Mineralienatlas
  184. Grube Prinz Friedrich im Mineralienatlas
  185. a b Die Geschichte von Obersdorf- Rödgen
  186. Grube Schöne Freundschaft im Mineralienatlas
  187. Grube Silberquelle im Mineralienatlas
  188. Grube Krüger & Transvaal im Mineralienatlas
  189. Grube Umweg: Konsolidation 1866 aus: Junger Umweg, Alter Umweg, Umweger Hauptgang, Julianus, Engelsglück, Blumental, Fürst Blücher, Oskar, Henricus, Grunewald, Birnbaum, Zufälligglück, Falkenberg; Betriebsperioden: vor 1870–1882, 1883-1885, 1904–1907, 1920-1925
  190. Bornhardt 1912
  191. Grube Concordia im Mineralienatlas
  192. Grube Hirsch III im Mineralienatlas
  193. Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  194. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp Norbert Langenbach: Lexikon über Mutungen und Verleihungen von Grubenfeldern im Kreis Altenkirchen/Ww. Oettershagen 1998.
  195. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu Gangkarte des Siegerlandes; Blatt Schutzbach
  196. Grube Bindweide im Mineralienatlas
  197. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Grube Rosa - Gruben des Siegerlandes(PDF). Abgerufen am 6. Juni 2017.
  198. Grube Eselskopf im Mineralienatlas
  199. Grube Grüne Au im Mineralienatlas
  200. Grube Käusersteimel im Mineralienatlas
  201. Grube Pius im Mineralienatlas
  202. Kolbeckit auf tw.strahlen.org
  203. Grube Vereinigung im Mineralienatlas
  204. Ehemalige Schiefergrube „Siegfried“
  205. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Die Gruben Greisenhardt und Wasserberg auf www.herdorf.de
  206. a b c d e f g h Die Grube Guldenhardt
  207. Grube Alte Kupferkaute im Mineralienatlas
  208. Grube Alte Mahlscheid im Mineralienatlas
  209. a b c d Heribert Kipping: Die Herdorfer Gemeinden 1772; Aus dem Jahrbuch 1988 des Kreisheimat-Verein Altenkirchen-Westerwald
  210. a b c Grube Concordia
  211. a b c d e f g h i Die Grube Hüttenwäldchen auf www.herdorf.de
  212. a b c d e f g h i Verleihungsriß der Grube Eisenglanzberg - Dokument des Deutschen Bergbaumuseum Bochum
  213. a b c d e f g h i j k l m n Die Grube Bollnbach auf www.herdorf.de
  214. Grube Bollnbach im Mineralienatlas
  215. Gangkarte des Siegerlandes, Schutzbach
  216. a b c d e f g h i j k Die Grube Stahlert auf www.herdorf.de
  217. Grube Concordia im Mineralienatlas
  218. a b c d Hellmannskaute und andere Gruben in Sassenroth
  219. a b c d e f g h i Der Hollertszug auf www.herdorf.de
  220. a b Grube Friedrich Wilhelm im Mineralienatlas
  221. Die Grube Friedrich Wilhelm auf www.herdorf.de
  222. Grube Füsseberg im Mineralienatlas
  223. Grube Glaskopf im Mineralienatlas
  224. Grube Guldenhardt im Mineralienatlas
  225. Grube Hollertszug im Mineralienatlas
  226. Grube Hüttenwäldchen im Mineralienatlas
  227. a b c Webseite des Mineralien- und Bergbaufreunde Herdorf e.V.
  228. Grube Neue Hoffnung im Mineralienatlas
  229. Grube Oberstes Kreuz im Mineralienatlas
  230. Grube Ohliger Zug im Mineralienatlas
  231. Grube Peterszeche im Mineralienatlas
  232. Grube Neue Hoffnung im Mineralienatlas
  233. Grube Althollert im Mineralienatlas
  234. Grube Roter Adler im Mineralienatlas
  235. Grube San Fernando im Mineralienatlas
  236. Die Grube San Fernando auf www.herdorf.de
  237. Grube Stahlert im Mineralienatlas
  238. Grube Wolf im Mineralienatlas
  239. Grube Wolf auf www.herdorf.de
  240. Grube Zufällig Glück im Mineralienatlas
  241. Grube Zufällig Glück auf www.herdorf.de
  242. Jacob Nöggerath: Rheinische Provincial-Blätter für alle Stände, Band 2, Köln, 1834
  243. a b c d e AlbertSchäfer: Die Spatheisenstein-Zeche Girmscheid im Bergrevier Wied
  244. a b c Grube Silberwiese in Oberlahr
  245. a b c Bergbau in der Region Flammersfeld
  246. Alvensleben-Stollen Burglahr
  247. a b c d e Wandern auf den Spuren des ehemaligen Eisenerzbergbaus in der Verbandsgemeinde Flammersfeld
  248. Grube Friedrich-Wilhelm im Mineralienatlas
  249. Grube Friedrichszeche im Mineralienatlas
  250. Grube Georg im Mineralienatlas
  251. Grube Girmscheid im Mineralienatlas
  252. Grube Harzberg im Mineralienatlas
  253. Grube Lammerichskaule im Mineralienatlas
  254. a b Tiefer Lammerichskauler Stollen bei Oberlahr
  255. Grube Lammerichskaule im Mineralienatlas
  256. Grube Martini im Mineralienatlas
  257. Grube Nöchelchen im Mineralienatlas
  258. Ölberg-Stollen bei Bürdenbach
  259. Otto-Stollen Horhausen
  260. C.F. Rammelsberg: Handbuch der Mineralchemie, Leipzig, Verlag: Wilhelm Engelmann, 1875
  261. Grube Silberwiese im Mineralienatlas
  262. a b c d e f g Die Albertsberger Bleigrube im Kirchspiel Hamm
  263. J. D. Engels: Über den Bergbau der Alten in den Ländern des Rheins, der Lahn und der Sieg. Verlagsbuchhandlung Jordan, Siegen 1808, S. 64.
  264. Grube Hohegrethe im Mineralienatlas
  265. Grube Huth im Mineralienatlas
  266. Grube Mathilde im Mineralienatlas
  267. Grube St. Andreas im Mineralienatlas
  268. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag http://www.digipeer.de/index.php?id=281893891 Situationsplan über die Geviertfelder der beliehenen Zeche Wilhelmsegen und Gregor sowie der Mutungen Georgshoffnung, Heinrichssegen III bei Altenthal, Bergrevier Kirchen
  269. a b c d e Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  270. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Mutungs- und Verleihungsriss (Freusburg) - Dokument des Deutschen Bergbaumuseum Bochum
  271. a b c Gruben Alma, Neu Sebastopol und Malakoff im Mineralienatlas
  272. a b c d e f http://www.digipeer.de/index.php?id=133188187 Dechen Eisenerz-Bergwerk, Gemeinde Friesenhagen, Kreis Altenkirchen, Bergrevier Wied
  273. Grube Andreaskreuz im Mineralienatlas
  274. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Situationsplan der Gewerkschaft Freundschaft in Kirchen
  275. a b c d e f g h Grube Apfelbaumer Zug im Mineralienatlas
  276. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Grubenwanderweg Niederfischbach
  277. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Bergbaugeschichte Niederfischbach
  278. a b c d Tafel am Grubenweg Niederfischbach
  279. a b Gruben Vereinigter Findling und Breimehl im Mineralienatlas
  280. a b Grube Fischbacher Werk im Mineralienatlas
  281. a b c d e f g h i Grubenwanderweg Brachbach
  282. Grube Fürst Moritz im Mineralienatlas
  283. Grube Giersbachseck im Mineralienatlas
  284. Grube Glücksbrunnen im Mineralienatlas
  285. Grube Hanbügel im Mineralienatlas
  286. Grube Kuhlenwalder Zug im Mineralienatlas
  287. Grube Langgrube: Blindschacht: 3,77 m × 1,57 m × 182 m.
  288. Grube Neue Eintracht im Mineralienatlas
  289. Grube Offhäuser im Mineralienatlas
  290. Grube Otterbach im Mineralienatlas
  291. Grube Reff im Mineralienatlas
  292. Grube Rosengarten im Mineralienatlas
  293. Grube Weide: Ab 1897 Schiefer-Abbau, war schon davor in Betrieb
  294. Grube Wilhelmine im Mineralienatlas
  295. Grube Wilhelmsegen im Mineralienatlas
  296. Grube Eisengarten im mineralienatlas
  297. Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  298. a b c Grube Eupel im Mineralienatlas
  299. Grube Grube Friedrich im Mineralienatlas
  300. Grube Geyersecke im Mineralienatlas
  301. Grube Grundseifen: Schacht: 1,57 m × 4,40 m × 150 m. Nachnutzung: 6. September 1947 bis 7. November 1949
  302. Grube Morgenröte im Mineralienatlas
  303. Grube Rosa
  304. Grube Wingertshardt im Mineralienatlas
  305. a b Erzbergbau auf dem Hochwesterwald
  306. Bergbau in Sainscheid????