Rock am Ring

Musikfestival auf dem Nürburgring
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2006 um 21:16 Uhr durch 84.44.200.150 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Rock am Ring ist ein Musikfestival auf dem Nürburgring in der Nähe des Ortes Adenau in der Eifel. Es wurde erstmalig im Jahr 1985 zur Einweihung des umgebauten Nürburgrings veranstaltet. Die Veranstaltung war ursprünglich als ein einmaliges Event geplant. Aufgrund des großen Erfolges (75.000 Zuschauer) entschloss man sich allerdings, diese Veranstaltung jedes Jahr stattfinden zu lassen.

Marilyn Manson auf der Centerstage 2003

Nach einem großen Einbruch bei den Zuschauerzahlen 1988 wurde eine zweijährige Pause eingelegt.

Im Jahr 1991 ging das größte deutsche Rockfestival dann mit einem überarbeiteten Konzept wieder an den Start. Ein neues Hauptaugenmerk lag auf dem Konzept, mehr Newcomer dem Publikum vorzustellen. Einige der damaligen unbekannten Künstler gehören heute zu den Größen im Geschäft. So traten unter anderem die Gruppe INXS oder Alanis Morissette bei Rock am Ring vor großem Publikum auf.

1993 fand erstmalig ein Parallel-Festival in Wien statt. Im darauf folgenden Jahr folgte „Rock in Riem“, 1995 wurde es Rock im Park in München und seit 1996 gibt es Rock im Park in Nürnberg, zeitgleich zu „Rock am Ring“ in der Eifel.

Ein wichtiger Bestandteil des Festivals ist für viele auch das Campen rund um das Festivalgelände. Der Charakter des Campings hat sich im Laufe der Zeit allerdings sehr gewandelt: Waren in den ersten Jahren von Rock am Ring vor allem kleine Zelte und wenige Kleintransporter zu sehen, so wird das Bild mittlerweile auch zunehmend von Pavillions und Wohnmobilen geprägt.

Bisherige Termine & Headliner

25. – 26. Mai 1985

14. – 15. Mai 1986

 
David Bowies "Glass Spider" bei Rock am Ring 1987

6. – 7. Juni 1987

6. – 7. Juni 1988

1989 - Kein Rock am Ring

1990 - Kein Rock am Ring

28. – 30. Juni 1991

5. – 7. Juni 1992

29. – 30. Mai 1993

21. – 23. Mai 1994

3. – 4. Juni 1995

24. – 26. Mai 1996

16. – 18. Mai 1997

29. – 31. Mai 1998

21. – 23. Mai 1999

9. – 11. Juni 2000

1. – 3. Juni 2001

 
Lenny Kravitz auf der Centerstage 2002

17. – 19. Mai 2002

6. - 8. Juni 2003

4. – 6. Juni 2004

 
Papa Roach auf der Alternastage 2005

3. - 5. Juni 2005

2. - 4. Juni 2006

Centerstage: Metallica, Guns N Roses, Tool, Depeche Mode, Placebo, Korn, Deftones, Dir en grey, Alice In Chains, Stone Sour, Bloodsimple, Reamonn, The Darkness, Bullet For My Valentine, Avenged Sevenfold, Trivium, Franz Ferdinand, Sportfreunde Stiller, Kaiser Chiefs, She Wants Revenge, Kill The Young

Alternastage: Turbonegro, Jamiroquai, Morrissey, Bloodhound Gang, In Flames, Lacuna Coil, Danko Jones, Soulfly, Cradle of Filth, Opeth, Alter Bridge, Sevendust, Eighteen Visions, Kaizers Orchestra, Ostkreutz, Nelly Furtado, David Gray, Paul Weller, Tomte, Corinne Bailey Rae, The Dresden Dolls, Jason Mraz, Napoleon (Band), Bela B. Y Los Helmstedt, Pharrell, Keane, The Streets, Juliette and the Licks, Editors, Muff Potter, Flipsyde, Shinedown, Shenaniganz

Clubstage: Dredg, Art Brut, The Secret, Machines, Kagerou, Kashmir, Krieger, The Like, Hellogoodbye, 10 Years, Pohlmann., Wilson Jr., Angels and Airwaves, Taking Back Sunday, Atreyu, 36 Crazyfists, Living Things, Disco Ensemble, Strapping Young Lad, Flyleaf, Lauren Harris, Voodoo Six, We, Alexisonfire, Animal Alpha, Phoenix, Goldfrapp, Mattafix, Bosse, The Soundtrack Of Our Lives, Anouk, Imogen Heap, Kubb, Fire In The Attic, AK4711, Earthbend, Babyshambles

COKE DJ-Culture Zelt: James Murphy (LCD Soundsystem/DFA), Chicks on Speed, Afrika Bambaataa, Ellen Allien & Apparat, Björn Dixgard (Mando Diao), Turbojugend St. Pauli All Stars (El D.&Mike Fast), The Strike Boys (Stereo Deluxe), Missill Marc Hype feat. Jim Dunloop, DJ B.Side ls. MC Pepi (Coke dj-culture on Air), Vincent Fries (Scrape Tacticians, Coke dj-culture Rookies), DJ Mischer (Coke dj-culture Rookies), DJ Spencer & DJ Christian (Karrera Club Berlin), Marcus Lambkin aka Shit Robot (DFA/NYC), Suzi Wong (Coke dj-culture on Air), Cem Tarakci (Coke dj-culture Rookies)

  • Zuschauer: knapp über 80.000; Kapazitätsgrenze lag bei 83.500 (Quelle: MLK)