Diskussion:Sexualethik
2004
Aus Sexualmoral und Sexualethik wurde ein Artikel gemacht. Das Lemma ist die Sexualethik, da das Wort "Moral" einen negativ, belehrenden Beigeschmack hat. Inhaltlich gäbe es noch einiges zu tun, doch ich warte erstmal die Reaktionen ab. Die nachfolgende Diskussion fand unter dem Stichwort "Sexualmoral" statt und wurde mittels Copy Paste hierhin "verschoben". ----> Proddy 6. Jul 2005 22:38 (CEST)
- Habe einen Erstversuch zur Sexualmoral gewagt. Wer weiß irgendwas über die Sexualmoral anderswo, z. B. in der Südsee oder so... --Goldfinger 01:12, 14. Mär 2004 (CET)
- Habe heute morgen einige Teile aus dem Artikel zur Sexualität herausgenommen und versucht, sie sinnvoll in den hier bestehenden "Erstversuch" (s. mein Eintrag vom 14.03.04) einzubinden. Hoffe, daß Änderungen und Ergänzungen zur Sexualmoral jetzt allgemein hier verfaßt werden und so der Artikel zur Sexualität eine Art Leitartikel bleiben kann, von dem aus man ins weite Feld einsteigen kann.
- Wichtig ist mir der Hinweis, daß ich nicht der Urheber aller Textbausteine bin. Dementsprechend bin ich mit Inhalt, Form und Formulierung nicht immer einverstanden. Aber diese Differenz ist für mich kein gravierendes Probem. Bin vielmehr gespannt, wie sich der Artikel jetzt weiterentwickelt. --Goldfinger 22:58, 2. Apr 2004 (CEST)
etwas kritik:
" Gleiches gilt für sexuelle Handlungen mit nicht einwilligungsfähigen Partnern wie mit Tieren (siehe Zoophilie, Sodomie), Kindern (sexueller Missbrauch von Kindern)."
Wer sagt, Tiere oder Kinder seien "nicht einwilligungsfähig"? Von mir aus "eingeschränkt einwilligungsfähig"; aber amsonsten ist das doch ein hervoragendes Beispiel für "Sexualmoral" (bitte nicht schlagen).
"In Deutschland und Europa gab es in der Vergangenheit das Recht der ersten Nacht des jeweiligen Landesfürsten nach der Hochzeit, was in dieser Allgemeinheit nur mit Gewalt durchsetzbar war. "
Habe mal irgendwo gelesen das sei nur ein "Schauermärchen" und habe niemals existiert?
- Ius_primae_noctis - Uli 23:11, 2. Apr 2004 (CEST)
Aus dem Satz :
Durch die sexuelle Betätigung sollten keine ungewollten bleibenden körperlichen oder seelischen Schäden hervorgerufen werden. habe ich das Wort ungewollten herausgestrichen.
Auch wenn man vielleicht in einem Moment sexueller Erregung einen bleibenden Schaden akzeptiert, denkt man oft später ganz anders darüber und will den erlittenen Schaden wieder loswerden.
Die Allgemeinheit soll dann über die Krankenversicherung solche Schäden wieder reparieren. Dazu ist die Krankenversicherung nicht da.
Deswegen wird die Gesellschaft diese freie Willensentscheidung jedes Einzelnen nicht akzeptieren. Benutzer:rho
Es erscheint mir nicht plausibel, dass die Kirche schon vor dem 18. Jahrhundert eine sexualfeindliche Haltung hatte: Zitat von J. van Ussel (im Vorwort von Zeig mal): "Mangelhafte Antikonzeption [Empfängnisverhütung] wird von den Kirchen verurteilt. Die Fürsten und der Adel huldigen der Promiskuität, die kaum jemals kritisiert wird." (Also anscheinend auch nicht von der Kirche.) - "Die Geistlichkeit nimmt es nicht so genau mit dem Zölibat."
Die Dialoge von Erasmus von Rotterdam 1522, die der Belehrung kleiner Kinder in Frage der Partnerschaft und Sexualität dienten, legen nahe, dass die Syphilis am Aufkommen der Prüderie keinen entscheidenden Anteil hatte. Er besprach darin die Syphilis und ihre Prophylaxe bis in Einzelheiten statt Enthaltsamkeit zu fordern. Selbst innerhalb der Kirche wurde Sexualität anscheinend nicht ernsthaft unterdrückt. Die Dialoge enthalten eine "Warnung, junge Mädchen ins Kloster zu schicken (dort ist es schwerer als in der Welt, keusch zu sein, denn was findet man? Schlemmer, Zechbrüder, sexuelle Freibeuter, lesbische Frauen);"
Interessenten schicke ich das Vorwort (44k) auch gerne per Mail zu. Mondlichtschatten 11:16, 4. Apr 2004 (CEST)
Die Haltung der Kirche war spätestens seit den Kirchenvätern ziemlich sexualfeindlich; daß sich das nicht immer in der Praxis durchsetzte, ist eine ganz andere Frage. Das ist keine Frage der Plausibilität, sondern der nachprüfbaren Fakten. Darüber gibt es auch genug Literatur, da ist ein neuzeitliches Aufklärungsbuch, so gut es sein mag, nicht wirklich die erste Quellenwahl. "Eunuchen für das Himmelreich" wäre ein Anfang.
Die Syphilis trug nicht unbedingt zu einer prüderen Geisteshaltung bei (obwohl sie das teilweise auch tat) sondern zu einer vorsichtigeren Praxis. Und sie war natürlich (wie heute AIDS) das Argument für "Papa auf Mama - und sonst nix".
Und nix gegen Erasmus - nur, der ist nicht zwangsläufig der einzige oder auch nur ein typischer Vertreter "der Kirche".
Generell muß man bei dem Thema immer etwas vorsichtig sein -- weder hat das viktorianische Zeitalter mit der Zeitenwende eingesetzt (so in etwa die Vorversion) noch war vor selbigen Zeitalter alles erlaubt oder problemlos möglich. Man sollte auf die Vergangenheut nicht die eigenen Wünsche oder Befürchtungen projezieren; selbst mit den eigenen Interpretationen muß man vorsichtig sein. -- AlexR 12:32, 4. Apr 2004 (CEST)
- Ok, es ging mir auch mehr um den Einfluss als die Auffassung der Kirche. Ich hatte noch eine ältere Version des Artikels im Hinterkopf, die den Tenor hatte, dass die Kirche in der Vergangenheit immer _die_ moralische Instanz schlechthin (statt zeitweise nur einsamer Rufer in der Wüste) war und nun mehr und mehr abgelöst wird. Aber das steht nun gar nicht mehr da, und die Sache hat sich erledigt. Mondlichtschatten 15:12, 4. Apr 2004 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob man AIDS mit Syphilis vergleichen kann. Syphilis lies sich doch mit Quecksilber wenigstens einigermaßen behandeln. Und die erste Epedemie in Europa fand schon um das Jahr 1500 statt, anscheinend ohne dass sich das Sexualverhalten daraufhin nachhaltig geändert hat. Mondlichtschatten 15:18, 4. Apr 2004 (CEST)
- Man kann es insofern vergleichen, als daß es in gleicher Weise benutzt wird; nix anderes sagte ich. Aber auch die Quecksilberbehandlung gab es nicht direkt, und sie war nicht jedem zugänglich, und nicht immer erfolgreich. Und was die Änderung des Sexualverhaltens anging, waren Pest und Syphilis u.a. Anlaß, Badehäuser und Bordelle zu schießen, was mit Sicherheit als eine Veränderung angesehen werden muß. Allerdings sind sie für Änderungen nicht alleine verantwortlich, das stimmt auch. -- AlexR 18:09, 4. Apr 2004 (CEST)
Links zur Verhandlungsmoral: Die Verhandlungsmoral bezogen auf Sexualität gehört auf jeden Fall in den Artikel. Leider habe ich keine Links dazu gefunden, in denen Pädophilie nicht die Hauptrolle spielt. Für den Sadomasochismus ist die Verhandlungsmoral ebenfalls relevant. Und ich bezweifle sehr, dass Sadomasochismus - wie im Artikel behauptet - noch ein Tabu ist, eben weil er der Verhandlungsmoral entsprechend praktiziert werden kann. Den Konsens in #de.wikipedia (IRC?) kann ich nicht nachvollziehen. Die Argumente für das Zurücksetzen gehören in die Diskussion. --Mondlichtschatten 13:33, 18. Apr 2004 (CEST)
- Verhandlungsmoral ist ja gut, und durchaus nicht nur in Hinblick auf SM. Bloß, es sollte doch wohl möglich sein, Artikel zu finden, die keine Pädo-Apologetik betreiben. Geben tut es sie auf jeden Fall, weil ich selber schon solche gelesen habe -- bloß ist das zu lange her, um die mal schnell wiederzufinden. Der Konsens auf #de.wikipedia (Ja, IRC) bezog sich auch nur auf die Pädo-Apologetik, nicht auf Verhandlungsmoral als solche. Es sollte eigentlich jedem klar sein, daß, obwohl der Artikel Pädophilie selber aus reichlich Apologetik besteht, Päde-Apologetik im Rest der WP nicht besonders gerne gesehen wird.
- Apologetik??? Die Verhandlungsmoral ist doch gerade das Argument gegen Sex mit Kindern, weil andere moralische Argumente wie die gegen Nötigung und Körperverletzung offenbar für ein pauschales Verbot nicht ausreichen. --Mondlichtschatten 20:19, 18. Apr 2004 (CEST)
- Also such doch bitte andere Links zu Verhandlungsmoral raus. "safe, sane, consentual" oder "Safeword" sollten eigentlich Ergebnisse zumindest aus dem Bereich SM ergeben, das kann aber nicht der einzige Bereich sein, wo es entsprechende Artikel gibt. Was die Frage Tabu oder Nicht-Tabu von SM angeht, tendiere ich übrigens auch eher zu Nicht-Tabu; fällt IMO eher unter "interessiert eigentlich keine mehr groß, was der Nachbar macht". -- AlexR 15:22, 18. Apr 2004 (CEST)
- Speziell zu SM gibt es keine Artikel (zumindest nicht bei Google), aber ich habe passendere Seiten als vorher gefunden, in denen es unter anderem auch um Verhandlungsmoral geht. --Mondlichtschatten 20:19, 18. Apr 2004 (CEST)
Inzest ist KEIN allgemeines Tabu, obwohl Antropologen das immer wieder gerne fälschlicherweise behaupten. Link folgt nach...
Wirklich objektiv?
"Einstellungen zur Sexualität wandeln sich. Einstige Tabus wurden aufgebrochen. In vielen Kulturen der Welt dient Sexualität heute in erster Linie der Befriedigung. Ein Mensch mit einem zufriedenstellenden Sexualleben steigert nach dieser Auffassung seine Lebensqualität. Somit ist Sex zu einem bedeutenden Bestandteil der Freizeitkultur geworden und dient über seine Funktion als Fortpflanzung hinaus vor allem auch sozialen Beziehungen."
Dieser Abschnitt habe ich aus dem Artikel in die Diskussion genommen. Es scheint mir, hier dringe eine sehr freizügige und antikirchliche Grundhaltung durch, die objektiv nicht haltbar ist. In Amerika bezeichnen sich 42% der Menschen als "born again", als wiedergeborene Christen (Quelle NZZ, Donnerstag, 30. Juni 05 - Der letzte Kreuzzug, Billy Graham in New York), und tragen damit zur Erhaltung des "christlich-jüdischen Moralerbe" bei.
Auch in Europa sind Themen wie Ehebruch, Gruppensex oder Sadomasochismus bei weitem nicht derart weitläufig akzeptiert, wie dies der zitierte Abschnitt zu proklamieren versucht. Es gibt Statistiken zu diesen Themen, die es sich lohnt, zu konsultieren. Auch gibt es bestimmt Unterschiede zwischen den Generationen, den Weltanschauungen (nicht nur religiöser Art) und den Wohnorten (Stadt, Land).
Ich stimme zu, dass dieser Abschnitt nicht so stehen gelassen werden kann. Er verallgemeinert, was nicht verallgemeinert werden kann. Und Sendungen wie "Wa(h)re Liebe" heben noch keine Tabus auf. --Trugbild 8. Jul 2005 10:44 (CEST)
__Zitate aus: Indikatoren der sexuellen und reproduktiven Gesundheit in der Schweiz_____
Der Anteil nichtehelicher Geburten hat seit Ende der 1970er-Jahre konstant zugenommen. Zwischen 1970 und 1977 betrug der Anteil der nichtehelichen Geburten weniger als 4% der gesamten Lebendgeburten. Anfang der 1990er-Jahre belief sich dieser Anteil auf 6%. Ab 1994 (6,4%) schnellte dieser Anteil auf über 10% im Jahr 2000 nach oben. Trotz dieser markanten Zunahme gehört die Schweiz damit innerhalb Europas zu den Ländern mit dem geringsten Anteil nichtehelicher Geburten. In Frankreich beträgt der entsprechende Wert rund 40%, in Deutschland 20%.
Auf kantonaler Ebene wurden in Basel-Stadt und Genf die höchsten Anteile registriert (2000: 17,8% bzw. 14,8%). Der Grund dafür dürfte weniger in der Grenznähe als im ausgeprägten Stadtcharakter dieser Kantone liegen. Tatsächlich sind in sämtlichen grossen und mittelgrossen Städten nichteheliche Geburten häufiger als im schweizerischen Durchschnitt.
Gegenüber 1992 erheblich zugenommen hat die Benützung eines Verhütungsmittels: Damals benutzte nur jede/r zweite ein Kontrazeptivum, 1997 dagegen 7 von 10. Bei Frauen wie Männern ist die Verhütungsprävalenz in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen besonders hoch, und zwar ist sie umso höher, je besser der Bildungsgrad.
Eintritt ins Sexualleben: 1992 gaben in der Altersgruppe der 17- bis 20-Jährigen jeder zweite Mann und jede fünfte Frau an, mit 17 bereits Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Bis 1997 verringerte sich diese Differenz, da die Männer ein stabilisiertes Verhalten zeigten und die Frauen beim Eintritt ins Sexualleben zunehmend jünger wurden. 1997 betrug das Durchschnittsalter beim ersten Geschlechtsverkehr für beide Geschlechter 17 Jahre.
Sexualpartner: In sämtlichen Altersgruppen erklärt die Mehrheit der Befragten unabhängig vom Geschlecht, in den letzten 12 Monaten nicht mehr als einen Sexualpartner gehabt zu haben. Gesamthaft betrachtet hatten Männer laut eigener Aussage häufiger mehr als einen Sexualpartner, wobei sich diese Diskrepanz bei den 17- bis 20-Jährigen am stärksten ausprägt. Zwischen 1997 und 2000 lässt sich eine Erhöhung des Anteils Männer mit mehr als einem Sexualpartner im vergangenen Jahr beobachten, vor allem bei den 17- bis 20-Jährigen und den 21- bis 30-Jährigen. Zugenommen hat dieser Prozentsatz aber auch bei den 17- bis 20-jährigen Frauen.
Zufallsbekanntschaften: Zwischen 1997 und 2000 ist der Anteil Personen, die nach eigenen Angaben während der letzten sechs Monate mindestens einmal sexuellen Kontakt mit einer Zufallsbekanntschaft hatten, relativ stabil geblieben, tendenziell sogar eher leicht rückläufig, namentlich in der Altersgruppe der 17- bis 30-Jährigen. Während desselben Zeitraums gaben die 17- bis 30-Jährigen häufiger (1-2 Personen von 10) eine Zufallsbekanntschaft an als die 31- bis 45-Jährigen (1-2 Personen von 20). Männer bekennen sich häufiger zu Zufallsbekanntschaften als Frauen, vor allem die Jüngsten unter den Befragten.
Im Rahmen einer Umfrage zum Thema Gesundheit gab 1992 jede/r zehnte Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren an, bereits einen sexuellen Übergriff erlitten zu haben. Frauen sind stärker betroffen als Männer: fast jede fünfte Frau gegenüber nicht einmal jedem zwanzigsten Mann. ____ Ein Arbeitsdokument des schweizerischen Gesundheitsobservatoriums _____ Das Original kann in französischer Sprache bestellt werden unter obsan.versand@gewa.ch oder Obsan-Versand, c/o GEWA, Tannholzstr. 14, CH-3052 Zollikofen CHF 20.- plus Versandkosten
Kommentare: Der hohe Anteil an nichtehelichen Geburten in Frankreich (40%) deute ich als Indiz dafür, dass die religiösen Auffassungen in einem Land (Frankreich als laizistisch-atheistischer Staat) einen starken Einfluss auf die Lebensgestaltung im Bereich Ehe/Familie ausüben. Auch im Unterschied Stadt/Land kommt dies zu Ausdruck.
One-Night-Stands sind einer Minderheit junger Männer vorbehalten (schätzungsweise ein Viertel der 17 bis 23 jährigen). Am meisten Sex findet offensichtlich in festen Beziehungen oder Ehen statt. Da der Anteil an wechselnden Partner unter jungen Männern höher ist als unter jungen Frauen, müssen diejenigen Frauen, die die Sexualpartner überhaupt wechseln, dies häufiger tun. So gibt es, marktwirtschaftlich gesprochen, viele (junge) Nachfrager nach dem knappen Gut "(i.d.R. noch jüngere) weibliche Sexualpartnerin ohne feste Beziehung".
Als Fazit würde ich behauptet, die freie Liebe sei eine Ausnahmeerscheinung unter wenigen sehr jungen Männern und noch weniger jungen Frauen. Normalerweise findet Geschlechtsverkehr in einer festen Beziehung statt, auch Seitensprünge sind eine Seltenheit.
Ich freue mich auf kritische Hinweise und weitere Voten.
----> Proddy 01:54, 10. Jul 2005 (CEST)
- Was soll denn bitte ein "laizistisch-atheistischer" Staat sein? Entweder das eine oder das andere, bei Frankreich trifft ersteres zu. Manche Formulierungen sind ziemlich schwammig. Für mich wieder so eine Studie, auf die man sich nicht verlassen kann. Phrood 02:00, 10. Jul 2005 (CEST)
- "Während auch in der Neuzeit noch viele Kirchenanhänger an alten Werten festhalten, gibt es auch viele Gläubige, die in den alten Vorstellungen unmoralische Auswirkungen sehen und sie durch eine neue, menschlichere Moral ersetzen wollen."
Dieser Absatz ist klar wertend, das Wort "menschlicher" sollte gestrichen oder anders formuliert werden. --Wulfgang 14:44, 17. Feb 2006 (CET)
- Stimmt, ich habe das Wort gestrichen. --Phrood 16:10, 17. Feb 2006 (CET)
Tabelle
Ich würde es interessant finden, wenn die Tabelle um eine Spalte Protestantismus erweitert würde. Phrood 22:09, 9. Jul 2005 (CEST)
- Ich befürworte diesen Vorschlag -- Anhi 11:14, 2. Feb 2006 (CET)
Ohne Quellenangaben finde ich die Tabelle gewagt bis wertlos.--84.57.46.49 18:05, 19. Feb 2006 (CET)
- Die Tabelle ist - mit Verlaub gesagt - Schwachsinn. Als Beispiel: Wer die kath. Bewertung von Masturbation und homosex. Orientierung auf die selbe Stufe stellt, zeigt, dass er keine Ahnung. Das eine ist eine sündhafte Handlung von schwerer Materie, das andere ist eine Ungeordnetheit in der menschlichen Natur. Das zu vergleichen ist wie "Äpfel und Birnen". --Benedikt 17:29, 27. Feb 2006 (CET)
- Was ist schwerwiegender, der "Apfel" oder die "Birne"? Berichtigungen der Tabelle sind natürlich willkommen. --Phrood 17:49, 27. Feb 2006 (CET)
Zur religiösen Sexualethik
Ich werde die Abschnitte "Heirat bei Geistlichen" und "weibliche Geistliche" aus dem Bild entfernen, da sie mit der Sexualethik nichts zu tun haben.
- Letzteres bitte unbedingt draußen lassen, das gehört ja offensichtlich nicht hierher (sonst könnte man genauso gut auch "männliche Geistliche" aufnehmen). Dies ist kein Kirchenkritik-Artikel, auch kein Feminismus-Artikel, sondern ein Sexualethik-Artikel, und etwa daß Frauen in der Katholischen Kirche nicht Priester werden dürfen, hat mit der Sexualethik nichts zu tun!
- Bei der Heirat von Geistlichen lasse ich dagegen mit mir reden, aber auch das hat katholischerseits (wie es die anderen Religionen halten, weiß ich nicht) nichts mit Sexualethik an sich zu tun (sonst wären ja die verheirateten Laien schlechtere Christen), sondern mit Askese und ähnlichem. Es soll sogar einmal einen kirchlichen Erlaß gegeben haben (bitte keine Quelle erwarten) des sinngemäßen Inhalts: "Ein Geistlicher, der sich des Sexualleben enthält und zwar nicht aus Askese, sondern aus Abscheu, soll das ändern oder er ist von seinen Ämtern zu entfernen."--84.154.80.102 21:47, 14. Jul 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir widersprechen. Sexualität bedeutet Geschlechtlichkeit und die diesbezügliche Ethik muss sich nicht zwangsläufig nur aus die Ausübung von Sexualverkehr beziehen - auch wenn darauf natürlich der Fokus liegt. Die unterschiedliche Behandlung der Geschlechter hat durchaus etwas mit dem Thema zu tun - wenn auch nicht so sehr, dass man zu viele Worte darüber verlieren oder sich darauf versteifen sollte. Aber ein Eintrag in der Tabelle ist definitiv gerechtfertig. Der Tabelleneintrag beinhaltet reine Fakten, kein einziger kritischer Satz, kein Statement, keine Beurteilung - das hat mit Feminismus oder Kirchenkritik überhaupt nichts zu tun.--Trugbild 10:01, 15. Jul 2005 (CEST)
- Von mir aus. Nur ist es so, daß ich Gleichbehandlung der Geschlechter eben niemals mit dem Begriff Sexualethik in Verbindung bringen würde. Deshalb war ich der Ansicht, als ob man hier, wo die präsentierten Fakten manchem aufstoßen, auch noch ein anderes nicht dazugehörendes Faktum, das auch manchem aufstößt, brächte, was für mich dann doch nach Kirchenkritik aussah. Aber gut! Meinen Sprachgebrauch werde ich nicht ändern, ich werde auch weiterhin das Verhältnis der Geschlechter zueinander nicht zur Sexualethik zählen, aber trotzdem danke für die Belehrung! --84.154.108.96 15:50, 15. Jul 2005 (CEST)
- Wenn es bereits als Kirchenkritik verstanden wird, wenn man völlig kommentarlos und völlig ohne Wertung einfach nur angibt, dass weibliche Geistliche in der katholischen Kirche nicht zugelassen sind, dann sollten sich diejenigen Kirchenanhänger, die sich dadurch provoziert, beleidigt oder kritisiert fühlen, vielleicht am Besten mal überlegen, ob sie wirklich zu ihrer Kirche stehen können. Dieser Fakt ist kein Geheimnis und so sollte es Katholiken auch nicht schwer fallen, dazu zu stehen. Natürlich sollte eine solche Tatsache in einer Enzylopädie nicht bewertet oder kommentiert werden - davon ist aber in diesem Artikel auch tatsächlich nichts zu finden. Sicher lässt sich darüber streiten, ob es wirklich zur Sexualethik gehört oder nicht - aber ich denke, es ist ein guter Kompromiss, dass es einfach in der Tabelle (auch der Vollständigkeit halber) aufgeführt, aber im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. --Trugbild 09:00, 18. Jul 2005 (CEST)
- Bitte! Natürlich ist es keine, ich wiederhole: keine, Kritik, Tatsachen zu formulieren. Ich würde mich nicht einmal beleidigt oder provoziert fühlen, wenn man Gründe für eine Veränderung dieser Tatsachen aufzählen würde.Aber geh einmal davon aus, daß ich, als ich den Artikel zum erstenmal gelesen habe, die Frauenpriesterproblematik wirklich nicht im Traum mit Sexualethik in Verbindung gebracht hätte: Es hat für mich wirklich so ausgesehen, als ob nach der Aufzählung der sexualethischen Tatsachen noch ein "Ach ja, Frauenpriester erlaubt die Katholische Kirche übrigens auch nicht" angefügt hätte. Wie gesagt: Natürlich ist es keine Kirchenkritik, Tatsachen aufzuführen. Aber wenn man in einem Artikel über einen x-beliebigen katholischen Laien schriebe: "Bekenntnis: Katholische Kirche, die keine Frauenpriester zuläßt." - das macht man doch auch nicht? Obwohl es eine Tatsache ist? Ich habe es nur deshalb, nur deshalb, nur deshalb als Kritik angesehen, weil ich der Meinung war, es würde nicht in den Artikel gehören. Aber wenn das andere so sehen, daß das tatsächlich in den Sexualethik-Artikel gehört, dann bin ich damit selbstverständlich einverstanden! Bitte! Es fällt hier doch keinem schwer, dazu zu stehen, wie Du schreibst! Es war doch bloß meine mittlerweile überstimmte Ansicht, daß das nicht gerade in diesen Artikel gehört! --84.154.94.253 20:04, 24. Jul 2005 (CEST)
- Wenn es bereits als Kirchenkritik verstanden wird, wenn man völlig kommentarlos und völlig ohne Wertung einfach nur angibt, dass weibliche Geistliche in der katholischen Kirche nicht zugelassen sind, dann sollten sich diejenigen Kirchenanhänger, die sich dadurch provoziert, beleidigt oder kritisiert fühlen, vielleicht am Besten mal überlegen, ob sie wirklich zu ihrer Kirche stehen können. Dieser Fakt ist kein Geheimnis und so sollte es Katholiken auch nicht schwer fallen, dazu zu stehen. Natürlich sollte eine solche Tatsache in einer Enzylopädie nicht bewertet oder kommentiert werden - davon ist aber in diesem Artikel auch tatsächlich nichts zu finden. Sicher lässt sich darüber streiten, ob es wirklich zur Sexualethik gehört oder nicht - aber ich denke, es ist ein guter Kompromiss, dass es einfach in der Tabelle (auch der Vollständigkeit halber) aufgeführt, aber im Text nicht weiter darauf eingegangen wird. --Trugbild 09:00, 18. Jul 2005 (CEST)
- Von mir aus. Nur ist es so, daß ich Gleichbehandlung der Geschlechter eben niemals mit dem Begriff Sexualethik in Verbindung bringen würde. Deshalb war ich der Ansicht, als ob man hier, wo die präsentierten Fakten manchem aufstoßen, auch noch ein anderes nicht dazugehörendes Faktum, das auch manchem aufstößt, brächte, was für mich dann doch nach Kirchenkritik aussah. Aber gut! Meinen Sprachgebrauch werde ich nicht ändern, ich werde auch weiterhin das Verhältnis der Geschlechter zueinander nicht zur Sexualethik zählen, aber trotzdem danke für die Belehrung! --84.154.108.96 15:50, 15. Jul 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir widersprechen. Sexualität bedeutet Geschlechtlichkeit und die diesbezügliche Ethik muss sich nicht zwangsläufig nur aus die Ausübung von Sexualverkehr beziehen - auch wenn darauf natürlich der Fokus liegt. Die unterschiedliche Behandlung der Geschlechter hat durchaus etwas mit dem Thema zu tun - wenn auch nicht so sehr, dass man zu viele Worte darüber verlieren oder sich darauf versteifen sollte. Aber ein Eintrag in der Tabelle ist definitiv gerechtfertig. Der Tabelleneintrag beinhaltet reine Fakten, kein einziger kritischer Satz, kein Statement, keine Beurteilung - das hat mit Feminismus oder Kirchenkritik überhaupt nichts zu tun.--Trugbild 10:01, 15. Jul 2005 (CEST)
- Wie gesagt bedeutet Sexualität Geschlechtlichkeit und so kann man auch die Ungleichbehandlung der Geschlechter als zum Thema zugehörig erachten. --Trugbild 08:30, 25. Jul 2005 (CEST)
- Da muss ich Trugbild zustimmen. "Sexualethik" bedeutet wörtlich "Geschlechtsmoral". Phrood 12:44, 25. Jul 2005 (CEST)
- Ist ja recht. Deshalb habe ich ja "meine mittlerweile überstimmte Ansicht" geschrieben. --84.154.125.106 14:26, 1. Aug 2005 (CEST)
- Da muss ich Trugbild zustimmen. "Sexualethik" bedeutet wörtlich "Geschlechtsmoral". Phrood 12:44, 25. Jul 2005 (CEST)
Nur Religion
Irgendwie geht es in dem Artikel nur über Religion. Das ist zwar sicher auch interessant, aber ich hätte mir vom Artikel doch mehr erwartet, etwa: wie ist es allgemein in Deutschland. Auch wird behauptet, hier würde man einer christlich-jüdischen Sexualethik folgen (dann wäre ja vorehelicher Sex verpönt und gleichgeschlechtliche Beziehungen verpönt, was ja ganz sicher nicht der Fall ist). Über die vielen Nichtgläubigen in Deutschland erfährt man nichts. Stern !? 10:07, 15. Jul 2005 (CEST)
Zoophilie
Fehlt in der Tabelle, ansonsten sollte erwähnt werden, dass dies das Einzige ist, was von allen Relgionen verboten wird.
Link-Löschung
Ich befürworte die Löschung des Links http://paedosexualitaet.de/German/ethno/index.html . Der Edit stammte nicht von mir, aber nach einem Besuch auf der angegebenen Seite halte ich es für richtig. Darin wird die Ablehnung gegenüber Pädophilie ausschliesslich auf die abendländische Kultur geschoben und dabei sogar von Unterdrückung geschrieben! Die Erwähnung dieser fragwürdigen Kulturpraktiken der Samoa scheint nur ein Schein-Alibi zu sein, um gesellschaftlich nicht tolerierte sexuelle Neigungen zu rechtfertigen. Sowas muss definitiv nicht in eine Enzyklopädie! Zudem sind die versprochenen "Resultate" nicht nur spärlich - sondern praktisch gar nicht vorhanden. Der Link ist auch vom inhaltlichen Standpunkt her unnütz--Trugbild 11:57, 4. Okt 2005 (CEST)
Buddismus befürwortet Homo-Ehe?
In der Tabelle von Punkt 1.1 Übersicht entnehme ich, dass der Buddismuss nicht nur die Gleichgeschlechtliche Ehe aktzeptiert, sondern sogar Beführwortet. Das finde ich etwas sonderbar. Verstehe ich es richtig das Beführworten im Sinne von Fördern gemeint ist? fun-total 23:40, 26. Novt 2005 (CEST)
- hab ich mich auch schon gefragt, was das soll...
- ist ja in deren interesse, wenn deren religion nicht ausstirbt...
- Kuru 19:40, 22. Apr 2006 (CEST)
Andere Völker/Religionen
Irgendwie fehlen mir hier noch die anderen Völker und Religionen. Gerade bei diversen Naturvölkern gab es ziemlich (von den bisherigen) abweichende Auffassungen von Sexualität. --StYxXx ⊗ 23:20, 7. Feb 2006 (CET)
Förderung?!?
Es sind heterosexueller Analverkehr sowie Sodomie (Verkehr mit Tieren) bei Religiöse Sexualethik dazugekommen...
das im Christentum beides verboten ist ist sowieso klar, weil das einfach irgendwie die mentalität vom christentum ist, dass die alles verbieten, bis auf sachen, die wirklich zu gott gehören...
Aber wir wollen ja sachlich bleiben: Das die Buddhisten beides befürworten kann ich nicht glauben!!
Da die Budhisten eher ale locker nehmen, würd ich mal sagen, dass der analverkehr neutral bzw. unmoralisch und sodomie unmoralisch bis verboten ist!!
bei den mormonen und den muslimen kann ich mir wieder beides durchaus vorstellen...
by Kuru 19:41, 22. Apr 2006 (CEST)
Widerspruch zwischen Übersichtstabelle und Schutzalter im Vatikan
In der Übersichtstabelle heißt es, daß Sex mit Jugendlichen bei Katholiken verboten sei. Auf welches Alter bezieht sich in dieser Tabelle der Begriff Jugendlicher ?
Auch stößt man auf den mir bekannten Internetseiten auf die Angabe, daß das sexuelle Schutzalter im Vatikan 12 Jahre beträgt (zB. beim Rechtskomitee Lambda). Dies widerspräche einem Verbot bei Katholiken. Oder kennt jemand andere Quellen zur Rechtssituation im Vatikanstaat? --217.185.239.162 19:25, 4. Mai 2006 (CEST)
- Die Diskrepanz ist bekannt, aber leicht erklärt: Das eine ist ziviles Strafgesetz (~1929 von Italien übernommen) welches für den Staat Vatikan gilt, das andere sind Glaubensvorschriften, Kirchenrecht (zB Codex Iuris Canonici) die für die ganze Welt gelten. Siehe auch unten "Sex mit Jugendlichen in der rkK" --Franz (Fg68at) 15:03, 3. Jun 2006 (CEST)
Tabelle 21. Mai 2006
- Ändern könnte Mensch noch vieles, und was ich kann bin ich gerne bereit zu tun ;)
- Für meine Änderungen am Tabellenlayout spricht
- die Auslagerung sich wiederholender Quelltexte in „eine“ Vorlage (z.Zt. im Hintergrund (noch) weitere 6).
- dass die Tabelle auch in schwarz-weiß (z.B. Druckausgabe) noch brauchbar ist – worüber sich evtl. auch Menschen mit bspw. Rot-Grün-Sehschwäche oder Farbenblindheit freuen könnten.
Mir hat das alte Design besser gefallen. Entweder sollte man die Buttons auf gleicher Hintergrundfarbe beibehalten, oder die Hintergrundfarbe ändern und die Buttons entfernen. Beides wie im Moment verwirrt das Auge. --Phrood 10:48, 21. Mai 2006 (CEST)
- Für mich sieht es ja auch fast wie ein Weihnachtsbaum aus, also werde ich es gleich etwas „ruhiger“ machen. Die Demo hier auf der Diskussionsseite genügt völlig, um Möglichkeiten aufzuzeigen. -- ParaDox 11:40, 21. Mai 2006 (CEST)
- Frage: Warum taucht eigentlich in dieser Tabelle keine Spalte für die Evangelisten oder die Zeugen Jehovas oder die Zeugen des Propheten Josef Smith oder der Anhänger von Scientologie auf? Haben die alle keinen Sex? [DeLa]
- 13:21, 23. Mai 2006 (nicht signierter Beitrag von 62.128.20.13 (Diskussion) 14:11, 23. Mai 2006 (CEST))
- Mit dem Inhalt der Tabelle habe ich bisher nichts zu tun, und möchte das auch nicht ändern. Habe mich nur ein wenig um Aussehen und Handhabung der Tabelle gekümmert, was z.Zt. für mich erledigt aussieht.
- -- ParaDox 14:11, 23. Mai 2006 (CEST)
- PS.: Die Anregung habe ich aufgegriffen. Siehe Diskussions-Abschnitt #Tabelle 23. Mai 2006. -- ParaDox 16:01, 23. Mai 2006 (CEST)
Tabelle 23. Mai 2006
- Aus dem Diskussions-Abschnitt #Tabelle 21. Mai 2006 kopiere ich hier erst mal einen Beitrag in diesen Abschnitt hinein:
- Frage: Warum taucht eigentlich in dieser Tabelle keine Spalte für die Evangelisten oder die Zeugen Jehovas oder die Zeugen des Propheten Josef Smith oder der Anhänger von Scientologie auf? Haben die alle keinen Sex? [DeLa]
13:21, 23. Mai 2006 (nicht signierter Beitrag von 62.128.20.13 (Diskussion) 14:11, 23. Mai 2006 (CEST))
- Frage: Warum taucht eigentlich in dieser Tabelle keine Spalte für die Evangelisten oder die Zeugen Jehovas oder die Zeugen des Propheten Josef Smith oder der Anhänger von Scientologie auf? Haben die alle keinen Sex? [DeLa]
- Diese Anregung habe ich aufgegriffen, und das Tabellen-Layout so geändert, dass nun weitere Spalten/Glaubensrichtungen aufgenommen werden können, ohne dabei eine uferlos breite Tabelle zu bekommen.
- Nebenbei ist die (Haupt)Tabelle intern auch noch übersichtlicher geworden.
- -- ParaDox 15:58, 23. Mai 2006 (CEST)
Zeugen Jehovas
Die könnte man eigentlich auch noch in die Tabelle reingeben.
Wär interessant was die dazu sagen, weil das auch nicht mher wirklich eine sekte ist...
-- 22:18, 23. Mai 2006 (nicht signierter Beitrag von Kuru (Diskussion | Beiträge) 04:31, 24. Mai 2006 (CEST))
- Habe Spalte „Zeugen Jehovas“ zur Tabelle hinzugefügt – haben immerhin einen eigenen Abschnitt im Artikel (Sexualethik#Sexualethik bei Jehovas Zeugen). Inhaltlich habe ich mich bei der Eintragung von den Bewertungen zurückgehalten (um falsche Angaben zu vermeiden), und habe dazu die Bewertungs-Art „? noch unklar“ eingeführt.
- -- ParaDox 04:31, 24. Mai 2006 (CEST)
ich habe mir erlaubt das auszubessern, ich bin mit den zeugen jehovas aufgewachsen und meine mutter ist eine aktive zeugin jehovas, allerdings musste ich den text auch ausbessern da dieser absoluter blödsinn ist;) lg Krueml
14:48, 26. Mai 2006 (nicht signierter Beitrag von 84.115.8.201 (Diskussion) 15:19, 26. Mai 2006 (CEST))
- Sehr schön, wenn alles so stimmt, dann vielen Dank. Ich werde jetzt auch noch die ZJ-Spalte in der Übersicht-Tabelle mit den entsprechenden Farben ergänzen.
- -- ParaDox 15:19, 26. Mai 2006 (CEST)
Polyamorie
Ich fände es interessant, was genau religiöse Lehren dazu sagen, mehrere einvernehmliche Beziehungen (Polyamorie im modernen Sinne) zu führen, und zwar sowohl für Männer als auch Frauen.
Immerhin gibt es Gruppen wie die Liberated Christians, die meinen, daß es in der Bibel keine Grundlage für eine Vorschrift von sexueller Ausschließlichkeit gibt. Damit stellen sie natürlich eine verschwindend kleine Minderheit dar, aber diese Aussage müßte ja eigentlich nachprüfbar sein. Immerhin scheint es Polygynie ja im Alten Testatment gegeben zu haben, ist das richtig ?
Im Zusammenhang mit Polyamory in den USA sind außerdem noch die Unitarier erwähnenswert. Aber vielleicht ist es sinnvoll, die Zahl der Religionen in Grenzen zu halten.
Außerdem fehlen meiner Auffasung nach noch Daoismus und Konfuzianismus als wesentliche Quellen ethischer Traditionen im asiatischen Raum....
Reihenfolge
Derzeit ist:
- Katholiken - Buddhisten - Juden - Mormonen - Muslime - Alt-Katholiken - Zeugen Jehovas
Gut wäre es die christlichen Religionen nebeneinander zu haben. Vielleicht daneben die Abraham-Religionen (Juden / Muslime) und zum Schluß die Buddhisten.
- Katholiken - Alt-Katholiken - Mormonen - Zeugen Jehovas - Juden - Muslime - Buddhisten
Kann man so etwas für die deutsch/österreichisch/schweizer Evangelischen auch machen? Macht es Sinn / ist da etwas bekannt? Die würde ich dann vor die Mormonen hinplazieren. --Franz (Fg68at) 15:18, 3. Jun 2006 (CEST)
Sex mit Jugendlichen in der rkK
Dazu gibt es keine Aussage, da Sex vor der Ehe verboten ist. Und nach Kirchenrecht sind Ehen von Jugendlichen erlaubt. (Im Land hält man sich klarerweise an die Landesgesetze, eine "heimliche" rein kirchliche Heirat wäre aber denkbar.)
Can. 1083 — § 1. Der Mann kann vor Vollendung des sechzehnten, die Frau vor Vollendung des vierzehnten Lebensjahres keine gültige Ehe schließen. § 2. Es bleibt der Bischofskonferenz unbenommen, zur erlaubten Eheschließung ein höheres Alter festzulegen.
--Franz (Fg68at) 16:03, 3. Jun 2006 (CEST)
Ich denke auch, dass das Thema "Sex mit Jugendlichen" kaum sachgerecht ermittelt werden kann, daher halte ich es für viel sinnvoller zu erfahren, wie es mit Sex mit Kindern ausschaut...und dies habe ich auch dargestellt, denn es ist gottseidank in allen Religionen verboten.
Tabelle: Buddisten / Ehe Geistlicher / Gleichgeschlechtliche Ehe
- "Obwohl Buddha lehrte, die sexuellen Begierden zu löschen" / Homosexualität und Religion:"Nach buddhistischen Vorstellungen führt Begehrlichkeit zum Leiden und soll deswegen überwunden werden. Dies gilt auch für das sexuelle Begehren, unabhängig davon, auf welches Geschlecht es sich richtet. Mönche versuchen deswegen, von sexueller Begierde frei zu kommen, um Körper und Geist rein zu halten." Mönche sind in der Regel auch nicht verheiratet. Oder gibt es noch andere Geistliche?
- Dass Gleichgeschlechtliche Ehe im Buddismus extra befürwortet wird kann ich mir auch nicht vorstellen. Das würde ich auf "Neutral" oder "keine Angabe" stellen. --Franz (Fg68at) 16:19, 3. Jun 2006 (CEST)
Tabelle Judentum
Da Sodomie und (mämnnliche) Homhsexualität in den Büchern Mose explizit verboten sind, sind sie auch für Orthodoxe verboten. Die Akzeptanz der Frauenordination (Rabinerinne) gilt m.W. nur für das Reformjudentum. Wobei Rabbiner keine Geistlichen im strengen Sinne sind. --Catrin 18:38, 4. Jun 2006 (CEST)
Tabelle überarbeitet: 5. Juni 2006 13:36 bis 14:44 in 30 Bearbeitungen
Homosexuelle Orientierung wird bei den "konservativen" Religionen nicht als "VERBOTEN" angesehen, sondern eher wenn überhaupt als unmoralisch angesehen. Strenger erst wird es dann beim homosexuellen Sex.
(nicht signierter Beitrag von 85.8.66.172 (Diskussion) 13:36 bis 14:44, 5. Juni 2006 – Nachtrag 20:00, 5. Jun 2006 (CEST))
- Hallo „
85.8.66.172
“, schön dein Engagement zu sehen, noch schöner wäre es, wenn du nicht so häufig „Seite Speichern“ würdest (in so kurzer Zeit), sondern lernen würdest „Vorschau zeigen“ (mehr) zu Gebrauchen. Danke :-) - -- ParaDox 20:16, 5. Jun 2006 (CEST)
oh du hast recht...Vorschau zeigen kannte ich noch gar nicht, werde ich lernen, smile....