Diskussion:Kuba

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Verschiedenes

Ich habe eine unkommentierte Absatzlöschung im Geschichtsteil des Textes wieder revertiert. Änderungen dieses Ausmaßes bitte vorher diskutieren! Sollte die Änderung gerechtfertigt sein, dann bitte schreiben, warum! Stern 22:37, 2. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die Grundlage für den Bildungsteil, war der Artikel "Computer für alle, aber schlecht bezahlte Lehrer" aus dem Neuen Deutschland vom 13. August 2004. PaulePanter 00:26, 27. Aug 2004 (CEST)

Radio Marti steht nur als Beispiel für ausländische Sendestationen. Selbst in diesem US-Sender werden Standpunkte kontrovers diskutiert z.B. Castros Totschlag-Argument "Embargo". Mit "ausländischen Medien" sind alle Sender und Zeitungen der gesamten Welt angesprochen, zu denen kubanischen Staatsbürgern der Zugang verwehrt ist.

Die Änderung vom 23:26, 4. Okt 2004 war von mir (PaulePanter). Ich wurde vorher automatisch abgemeldet und hatte mich vergessen wieder anzumelden. 217.235.12.36 23:28, 4. Okt 2004 (CEST)

Bei den hinzugefügten Weblinks vom 08.10.04 um ca. 19.50 Uhr wurden nur die URLs angegeben und die Kurzbeschreibungen weggelassen, was imho gegen die Wikipedia-Regeln verstößt. Außerdem sind die Links http://www.diarionoticubainternacional.com/ und http://www.lanuevacuba.com/ nur in Spanisch. Da eine Kurzbeschreibung fehlt und ich den Inhalt nicht verstehen konnte, habe ich sie ersteinmal entfernt. Zudem möchte ich bitte noch eine Erklärung, warum der Link zur kubanischen Botschaft gelöscht wurde. PaulePanter 23:37, 8. Okt 2004 (CEST)

Die kubanischen Botschaften sind bekanntlich das Einfallstor für regimetreue Propaganda und deren Link gehört m.E. nicht in die erste Reihe. Kurzbeschreibung der eingefügten Links habe ich übersehen. Warum aber keine spanischsprachigen Links? Kuba-Sachverständige sollten doch spanisch sprechen. Zudem sind ja ohnehin einige spanischsprachige (kubafreundliche) Links mit der Länderdomäne .cu eingefügt. Die Erwähnung von "Neues Deutschland" als Quelle läßt PDS-Nähe vermuten. Die Einmischung der PDS-nahen Seite "Cuba Sí" ist zu befürchten. Außerdem wären auf auf dieser Kuba-Seite eine kontroverse Darstellung der sogenannten "Errungenschaften der Revolution" (los logros de la revolución) z.B. medizinische Versorgung und Schulbildung sowie des Themas "embargo" sehr zu wünschen. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich stimme in Hinsicht auf die spanischsprachigen Links überein (habe auch übersehen, dass es einige englische Inhalte gibt.). Es wäre also nett, wenn du die Links mit einer Kurzbeschreibung wieder hinzufügen könntest. Bei der Botschaftsseite denke ich, dass es immer noch die offizielle Seite des Landes ist und deshalb mit in die erste Reihe gehört. Nach dem Studium des Artikels müsste der Leser einschätzen können, wie mit dem Inhalt der Seite umzugehen ist. Ich verstehe den Satz "Die Einmischung der PDS-nahen Seite "Cuba Sí" ist zu befürchten." nicht ganz. Jedenfalls hoffe ich, dass dein letzter Wunsch auch in Erfüllung geht und alle Beteiligten sich ergänzen, um einen exzellenten Artikel zu schaffen. PaulePanter 22:00, 9. Okt 2004 (CEST)

OK. Beitrag von PaulePanter gelesen. Zwei neue Links hinzugefügt. Um die Agitation und den möglichen Einfluß von "Cuba Sí" auf eine Kubaseite zu verstehen, sollte man deren Seiten anschauen - einfach "Cuba Sí" suchen. Aber auch vergleichen - "Cuba Sí, Castro No". Auch ich möchte wünschen, daß sich weitere Mitarbeiter beteiligen - hoffentlich mit langjährigen persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen in und mit Kuba, nicht nur aus der Touristenperspektive, und guten Spanischkenntnissen. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST) Was bedeutet CEST?Beantworten

Ich glaube CEST heißt Central European Standard Time (Mitteleuropäische Zeit). Du kann übrigens deine Signatur mit vier Tilden automatisch erzeugen lassen. PaulePanter 17:56, 11. Okt 2004 (CEST)

Unter dem Punkt Militaer steht, die FAR habe ca. 38.000 Mann. Es werden keine anderen Truppen mit Staerken erwaehnt, was den Eindruck vermittelt, 38.000 Mann sei die gesamte Staerke der kubanischen Truppen. Das 1997er DTV Lexikon listet 189.000 Mann, dazu noch 113.000 Mann paramilitaerische Kraefte. Auch die englische WP listet 235.000 Mann (1994). Sollte man das nicht korrgieren? Cxxl 19:00, 18. Feb 2006 (CET)

Der vorletzte Satz im Abschnitt Emigration muss imho so heißen: Die Regierung untersagt jede Mitnahme von Besitz und das Eigentum von Emigranten wird sofort verstaatlicht. (nicht: Immigranten). Bitte bei Entsperrung ändern. 84.189.32.99 12:13, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

zu viele Unterkategorien

Außerdem sind die Links von "Cuba sí" zu beanstanden. An Wikipedia lege ich die Maßstäbe eines Rechtstaates an, der sich gegen Infiltrierung eines totalitären Regimes verwahren sollte, eines Regimes, das seinerseits jede freie Meinungsäußerung strengstens ahndet. Benutzer Kampulo Ich habe den Abschnitt Bildungswesen um einen Punkt ergänzt Benutzer Kampulo 14.Apr. 2005 Den Linkeintrag Granma habe ich in die Rubrik Medien verlegt. --Kampulo 21:50, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Den deutschen Benutzern der Kuba-Seite empfehle ich die Lektüre "Gutmenschen", bevor sie korrigierend eingreifen [1] --Kampulo 12:55, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Habe das "Tabu" Homosexualiät entfernt. Das ist im heutigen Kuba, im Gegensatz zu der Zeit um 1970 nun wirklich kein Tabuthema mehr!Ehrenburg 01:28, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Menschenrechte

Ich finde es sollte nicht nur erwähnt werden, dass die USA das Menschenrecht verletzen, sondern dass dies die Kubanische Regierung in einem noch viel größerem Maße tut. Nur weil andere Staaten und die kurrupte UNO das nicht sieht wird das Vorgehen der USA als "Menschenrechtsverletzung" gesehen. Keine Medikamente zu exportieren soll nur dazu beitragen die kommunistische Regierung abzuschaffen, unter der so viele Menschen leiden. Danke. (Ich freu mich schon auf Kommentare von allen möglichen Linken und Rechten)

Sorry aber diese Meinung kann ich nicht teilen. Dass sowohl die USA als auch Kuba die Menschenrechte nicht in angemessenem Maße achten, sollte nicht zur Diskussion stehen. Auserdem finde ich äüßerung wie ´´korrupte UNO´´ falsch den die U.S.-amerikanische Regierung ist genau so viel oder wenig korrupt wie die UNO. Zu dem kann ich nichts falsches an der Aussage sehen, dass die Verweigerung von Medikamenten Lieferung nicht als Menschenrechtsverletzung oder zumindest als barbarisch angesehen wird auch wenn das die USA oder ein sonstiger Staat oder Organ das anderst sieht. Zu dem gibt es andere Mittel und Wege den Menschen zu helfen. Ich denke auch die USA sollten vielleicht den Menschen helfen aber nicht die Hilfe unterlassen um das Kommunistische Regime zu stürzen, denn da sollten sich die USA raushalten so lange sie nicht direkt bedroht sind, was bei Kuba heutzutage nicht mehr der Fall sein dürfte.

Anders gesagt - wer glaubt an den angeblichen Errungenschaften der kubanischen Revolution ("los logros de la revolución" – [[2]]) einzelne Züge wie Bildungs- und Gesundheitswesen hervorheben zu müssen, simplifiziert und betreibt Bilanzfälschung. Mit dem gleichen Recht läßt sich der Hitlerismus beschönigen mit Hinweis auf Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit und der Stalinismus etwa mit dem Aufbau der Schwerindustrie. Totalitarismus ist in keiner Weise zu rechtfertigen.

Was ist da eine Bilanzfälschung? Kuba hat eine höher Ärztedichte als die USA, Deutschland oder Österreich. Kuba bot sogar kostenlose Therapie für schwerkranke Amerikaner an und bat um Einreiseerlaubnis für diese Menschen. Die die amerikanische Regierung nicht vergab. Castro mit Hitler und Stalin zu vergleich ist Idiotie: Allein in den USA oder in der Türkei (beides Demokratien) sterben mehr Menschen durch das Todesurteil als in Kuba (einer Diktatur), das sollte zu denken geben nicht wahr? 19. 12. 2005

NACHDENKEN! Leiden die Menschen in Kuba unter ihrer Regierung? Laut CIA nicht! Sie leiden vielmehr unter dem internationalen Boykott und der Notwendigkeit, sich gegen die aggressive Außenpolitik der USA mit einem riesigen Militärapparat schützen zu müssen. Die Kubaner wissen das. Das ist auch ein Problem mit der Demokratie. Stichwort "Magnettheorie". Wenn es auf Kuba freie Wahlen wie in der Bundesrepublik gäbe, würden zwar nach derzeitigem Stand laut CIA etwa 80 Prozent der Kubaner für Castro stimmen. Allerdings würden die USA alles daran setzen, den Kubanern das blaue vom Himmel zu versprechen, wenn sie eine amerikanische Marionette wählen. Die DDR-Bürger sind ja auch drauf reingefallen. Oder wo sind die blühenden Landschaften??? Wie isses denn mit der Demokratie in Chile? Allende war demokratisch legitimierter gemäßigter Sozialist mit massivem Rückhalt in der Bevölkerung. Die USA haben ihn dafür ermorden lassen und den faschistischen Massenmörder General Pinochet in Amt und Würden gehoben. Wünscht ihr Kuba das gleiche??? Und noch was: Wie ging es den Kubanern vor der Revolution? Wo waren denn da Demokratie und Menschenrechte? Und wo geht es auf Kuba den Menschen am schlechtesten, wo werden die Menschenrechte mit Füßen getreten? Im amerikanischen KZ in Guantanamo Bay. Und bevor jetzt jemand die Auschwitzkeule auspackt, erstmal informieren, was der Unterschied zwischen KZ und Vernichtungslager ist...! Letzter Punkt: Kuba hat übrigens auch eine niedrigere Analphabetenrate als die USA.

Ja, es lebe Presidente Allende. Aber ein bisschen vorsichtig sollte man schon sein, wenn man gerade Pinochet als das Beispiel für einen Massenmörder heranzieht. Also mir würden auf Anhieb mehr als ein Dutzend lateinamerikanische Machthaber einfallen, die mehr Menschen auf dem Gewissen haben. Berechtigte Kritik ja, aber bitte sachlich bleiben. Gruß, Budissin - DISC - POST 22:03, 8. Mär 2006 (CET)


La patria es de todos

An Budissin und IP 80.135.2.181: Warum wurde meine Ergänzung zum Thema Menschenrechte immer wieder gelöscht? Der Zusatz "Dabei versucht die kubanische Regierung eine Gleichsetzung von "Kuba" und nationaler Souveränität mit der eigenen Regierung. Dagegen verwahrt sich das Dokument "La patria es de todos" - [deutsche Fassung http://69.13.31.116/german/y99/vaterland". hatte monatelang unwiderprochen Bestand und ist wichtig für das Verständnis des ganzen Artikels "Menschenrechte". Nicht ich bin der Initiator der Löschungen. Die Löschaktion begann erst am 16 Juli 2005. Es ist allgemein bekannt, dass Kuba ein totalitärer Staat ist, der keine freien Wahlen zulässt Das kommt auch im Artikel Kuba von Wikipedia zum Ausdruck. Warum also all die Einwände, die gar nicht den Kern der Sache treffen (Kritik am Stil, an der Glaubwürdigkeit der Quellen usw) Ich bin dennoch auf verschiedene Änderungswünsche mit Neufassungen eingegangen. Ich verstehe die Einwände nur als Vorwand Kritik an dem herrschenden Regime zu unterdrücken. Die letzte Fassung des gelöschten Abschnitts lautete: "Dagegen weisen die interne Dissidenz um den Sacharow-Preisträger Osvaldo Payá [3] , [4], und Menschenrechtler wie Vaclav Havel [5]und andere [6] darauf hin, dass die kubanische Regierung nicht durch freie Wahlen legitimiert ist und nicht für das ganze Volk sprechen kann".

Ich habe übrigens das Thema "Menschenrechte" im Portal: Kuba initiiert. Gruss Kampulo --Kampulo 10:33, 22. Jul 2005 (CEST)

Es gibt kein Portal: Kuba. Du hattest die Kategorienseite unter einer IP vandalisiert! Ich durfte sie dann wiederherstellen. --Ehrenburg 10:22, 25. Jul 2005 (CEST)
Guten Morgen Kampulo, Sieh dir bitte einmal die Versionsgeschichte an, dann wirst du erkennen, dass ich beim letzten Mal deine Änderungen sogar wiederhergestellt habe. Gruß, Budissin - + 11:24, 22. Jul 2005 (CEST)

edit-war

Hier scheint sich ein Edit-War zwischen Benutzer:Kampulo und einer IP anzubahnen. Inhaltlich bin ich zwar nicht involviert, aber ich finde es ein Unding, daß jemand, der es nicht für nötig hält, sich anzumelden, hier Revertierungen im großen Stil anfängt. Prinzipiell darf eine IP das zwar, es zeugt aber von einer Ignoranz gegenüber dem Prinzip der Diskussion über strittige Punkte in der Wikipedia. Ein angemeldeter Benutzer ist bei Änderungen identifizierbar und kann auf seiner Benutzerseite angesprochen werden. Ich wünsche mir an dieser Stelle eine sachliche Diskussion. Wenn keine argumentativen Einwände gegen den Text von Kampulo vorgebracht werden, sollte der Text wieder eingestellt werden und eventuelle Änderungen durch die IP mit Sperrung geanhndet werden. Also bitte, geehrte IP, worin bestehen deine Einwände nun konkret, und warum läßt sich kein Kompromiß formulieren? --TdL 11:39, 22. Jul 2005 (CEST)

Nachtrag: Budissin, ich verstehe deine Anmerkung nicht. Laut [7] hast du doch gestern eben den Satz, um den es hier geht, selbst gelöscht bzw. revertiert. Verwechselst du da vielleicht etwas? --TdL 14:58, 22. Jul 2005 (CEST)
Nachtrag: Die Einwände anonymer IPs gegen regimekritische Äußerungen mancher Autoren der innerkubanischen Dissidenz sind mir sehr wohl bekannt. Sie fallen gleich ins Auge auf der Domäne.cu und der PDS-nahen "Cuba Sí" und "AG Friedensforschung".--Kampulo 18:35, 24. Jul 2005 (CEST)

Benutzer Ehrenburg

Der Streitpunkt zwischen Benutzer Kampulo und einigen anderen Benutzern (siehe Benutzer Diskussion:Kampulo und Kuba Versionsgeschichte und Diskussion) scheint doch darin zu bestehen, dass Kampulo den Text von La patria es de todos und anderer gegen die kubanische Regierung gerichtete Aussagen unbedingt in der Wikipedia unterbringen möchte, um seine Auffassung von Kuba als "totalitären Staat" repräsentiert zu sehen. Die Darstellung einer einzelnen Position widerspricht wohl dem Anliegen von Wikipedia. Andererseits scheint es mir durchaus sinnvoll, oppositionelle Positionen in der kubanischen Gesellschaft darzustellen, aber nicht in der einseitigen Form wie die Versatzstücke, die von Kampulo an den verschiedensten Stellen eingefügt werden, ob sie nun inhaltlich passen oder nicht. Kampulos Aktivitäten in der Wikipedia scheinen sich auch fast ausnahmslos auf dieses Einfügen zu beschränken. Zu einer Darstellung der kubanischen Opposition gehört jedoch viel mehr. Zunächst einmal gibt es zahlreiche Oppositionsgruppen mit sehr(!) unterschiedlichen Positionen und jeweils sehr wenigen Mitgliedern auf Kuba. Grob unterscheiden lassen sich zwei Richtungen:

  • Gruppen und politische Strömungen, die Kubas Souveränität erhalten wollen, aber mit der derzeitigen Regierungsform oder Regierungspraxis nicht einverstanden sind.
  • Gruppen, die in enger Zusammenarbeit mit exilkubanischen Organisationen in Miami, finanziert von der Regierung der USA, den Status des Landes vor der kubanischen Revolution von 1959 wieder herstellen wollen, als Kuba zum informal empire der USA gehörte. Dabei greifen sie auf eine historische Tradition zurück, die bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts geht, den Anexionismus (vgl. Geschichte Kubas). Unabhängig von politischen Meinungen stellt diese Position von dem Zeitpunkt der Gründung eines Staates an Hochverrat dar. Eine solche Position kann also nicht unter dem Euphemismus "Dissidenz" abgehandelt werden.

Wünschenswert wäre also eine gesonderte Darstellung sowohl der innerkubanischen Opposition wie auch der Beziehungen zwischen den USA und Kuba in zwei gesonderten Artikeln (z.B. Beziehungen USA-Kuba und Kubanische Opposition), weil sie den Überblicksartikel Kuba hoffnungslos überfrachten würden. Ich werde versuchen, solche Artikel anzulegen, benötige dafür aber sicherlich einige Zeit, da der Sachverhalt ausgesprochen komplex ist. Bis dahin (oder bis ein anderer mir zuvorkommt) bitte ich darum, den Artikel "Kuba", der doch ein recht ausgewogenes Bild der Verhältnisse des Landes bietet, nicht zum Meinungskampfplatz zu machen. --Ehrenburg 00:36, 25. Jul 2005 (CEST)

Benutzer Kampulo

Um es kurz zu machen. Nach Einfügung des Textes bat mich Ehrenburg per Email, die Wörter "aktuelle Regierung" und "jetzige Regierung" in "die kubanische Regierung" zu ändern. Version von 04:08, 14. Mai 2005. Das habe ich noch am selben Tag gemacht und ihm ebenfalls per Email bestätigt. Ehrenburg hat diese Fassung so akzeptiert. Sie blieb monatelang unangefochten. "Dabei versucht die kubanische Regierungdie eine Gleichsetzung von "Kuba" und nationaler Souveränität mit der eigenen Regierung. Dagegen verwahrt sich das Dokument "La patria es de todos" - [deutsche Fassung http://69.13.31.116/german/y99/vaterland.htm]" --Kampulo 10:02, 26. Jul 2005 (CEST)


ICH DENKE ABER DAS DIE KUBANER DIE MENSCHENRECHTE MEHR BEACHTEN ALS DIE USA!

Kuba solle nicht wegen seiner kommunistischen Staatsform diskriminiert werden. Begehen die USA, denn keine Menschenrechtsverletzungen im Irak?

Mythos Kuba

An J Budissin: Warum hast du meine Ergänzungen (vor allem "Staatsorganisation" und "Mythos Kuba" gelöscht? Ich fand die durchaus sinnvoll, außerdem sind das alles Tatsachen.

Deine Änderungen sind in der Versionsgeschichte weiterhin vorhanden, also nicht gelöscht. Sie waren aber so formuliert, dass die Neutralität nicht gegeben war. Vom Thema her habe ich wirklich keine Vorbehalte dagegen. Gruß, Budissin - Discussion 10:53, 5. Jun 2005 (CEST)
Ich hab´ jetzt mal die Themen, gegen die du ja nichts hattest, um einige polemische Wörter und Sätze gekürzt und wieder reingestellt. Wenn etwas noch nicht objektiv genug ist, kannst du es ja wieder ändern.
Bei der Staatsorganisation halte ich das Thema Neutralität für schwierig. Daß Kuba eine Diktatur ist, ist, denke ich, einfach eine objektive Tatsache. Man kann sich höchstens darüber streiten, ob es eine gute Diktatur ist oder ob das Volk hinter ihr steht. Würde man zur Staatsverfassung gar nichts sagen, würde dem Artikel ein wichtiger Informationsbaustein fehlen und würde man Kuba als "sozialistische Demokratie" bezeichnen, wäre das einfach wissenschaftlich nicht korrekt.
Beim Mythos Kuba ist natürlich der Meinungsstreit etwas konstruiert, da ich persönlich auch eine einseitige Meinung habe. Aber das Thema selbst ist wichtig, wie ja auch die Diskussionen hier zeigen und die Argumente tauchen tatsächlich so in Debatten auf. Es wäre natürlich gut, wenn dieser Teil noch von anderen bearbeitet werden würde.
mfg
Gut, jetzt ist es weniger subjektiv geschrieben. Wie gesagt, die beiden Themen sind durchaus interessant und gehören auf jeden Fall hier hin. Gruß, Budissin - Discussion 06:50, 7. Jun 2005 (CEST)

Medien

Der Artikel Kuba wurde überabeitet, der Abschnitt Medien neu gestaltet und kritische Anmerkungen wurden getilgt. Das Phänomen Totalitarismus in Kuba bleibt verschleiert. "Alles für den Staat, nichts außerhalb des Staates, nichts gegen den Staat". Trotz einer nicht immer einheitlichen Charakterisierung des Totalitarismus in der politischen Theorie kann man festhalten, dass er durch die <<völlige propagandistische Gleichschaltung aller Lebensbereiche>> aller Gesellschaftsmitglieder auf ein als 'wahr' erkanntes Ziel gekennzeichnet ist und die Freiheit von Gruppen wie Individuen unterdrückt, die sich und ihr Handeln dem Ziel nicht widmen. [[8]] --Kampulo 14:12, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wer glaubt an den angeblichen Errungenschaften der kubanischen Revolution ("los logros de la revolución" – [[9]]) einzelne Züge wie Bildungs- und Gesundheitswesen hervorheben zu müssen, simplifiziert und betreibt Bilanzfälschung. Mit dem gleichen Recht läßt sich der Hitlerismus beschönigen mit Hinweis auf Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit und der Stalinismus etwa mit dem Aufbau der Schwerindustrie. Totalitarismus ist in keiner Weise zu rechtfertigen.

Die Revertierung vom 06.06.2005 ist nicht hinzunehmen. Ich habe versucht, meine Gründe für die Version dem Verfasser Ehrenburg persönlich darzulegen und erwarte nun seine Gründe für die Revertierung der folgenden Version: Die kubanischen Medien (medios de difusión masiva) sind Staatseigentum nach Kapitel VI Art. 52. der Verfassung von 1976. Alle Medien stehen im Dienst der kommunistischen Staatsideologie und unterliegen der staatlichen Kontrolle. [[4] (http://www.reporter-ohne-grenzen.de/aktu/pm_anzeige.php?id=385)] Überdies werden ausländische Medien nach Möglichkeit abgewehrt. Das gilt insbesondere für den Sender Radio Martí aus den USA.[[5] (http://www.martinoticias.com/)]--Kampulo 12:43, 6. Jun 2005 (CEST)

Antwort von Ehrenburg:
Lieber Kampulo, tatsächlich hast du mich in der letzten Zeit immer wieder angeschrieben mit neuen Einwürfen und Aussagen zum Thema Menschenrechte auf Kuba. Dabei wurde deutlich, dass es dir weniger um den NPOV geht, sondern darum:
"Ich würde eine straffere Darstellung der Medien in Kuba vorziehen. Wen interessieren die einzelnen Medien, die ohnehin unter http://www.abyznewslinks.com/ leicht abrufbar sind? Ich unterstelle nicht Vortäuschung von Meinungsvielfalt, aber so könnte man es verstehen, wenn man Deine merkwürdige Haltung zum Thema Propaganda kennt. Ich bestehe auf der Betonung des Aspektes Totalitarismus und dessen Implikationen." (Deine email an mich vom 1.6.05)
Du ziehst es demnach vor, statt einer differenzierten Darstellung des Themas Kuba eine einseitige Darstellung der Verhältnisse in Wikipedia zu platzieren. Soll denn nun wirklich alles, was deiner Sichtweise von Kuba widerspricht, gestrichen werden, nur weil es nicht der "Betonung des Aspektes Totalitarismus" dient? Das kann doch nicht das Ziel einer Enzyklopädie sein! Mit dieser Begründung streichst du meine Darstellung der Medienlandschaft auf Kuba und setzt stattdessen deine z.T. sachlich falschen Aussagen, belegt durch die nun wirklich sehr einseitige Positionen der "Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte" oder der von der US-Regierung finanzierten "Reporter ohne Grenzen", deren erstere entgegen ihrem im Titel formulierten Anspruch kein einziges Wort über die eklatanten Menschenrechtsverletzungen in Guantánamo-Bay verlieren. Außerdem existiert bereits ein Link zur IGFM unter Weblinks, so dass auch dieser Position Rechnung getragen ist. Im Sinne einer differenzierten, die unterschiedlichen Positionen berücksichtigenden Darstellung stelle ich die alte Version nun wieder her. Mit herzlichen Grüßen --Ehrenburg 23:36, 6. Jun 2005 (CEST)
Lieber Ehrenburg,
Gegen Gläubigkeiten anzutreten scheint hoffnungslos, will man sich nicht in Rabulistik z.B. in Bezug auf "Einseitigkeiten" verlieren. Meine Version der Mediensituation in Kuba hat in der Diskussion Bestand. Sie kann Wort für Wort überprüft werden und erst recht an den bestehenden und persönlich erfahrbaren Verhältnissen in Kuba. Es bleibt zu hoffen, dass mit dem in Kuba sich abzeichnenden Wandel manche Gläubigkeiten in Deutschland schwinden. Deine leichten Korrekturen unter "Medien" nehme ich dankbar zur Kenntnis. Kampulo 08:37, 8. Jun 2005 (CEST)


Kuba Biotech

Ich habe einen Satz zu den wissenschaftlichen Leistungen Kubas bei der Impfstoffentwicklung hinzugefügt. Vielleicht kann das noch jemand ergänzen? 29.7.2005


Wegen der Rechtfertigung der Diktatur. Der Vergleich mit Hitler und Stalin ist völlig unangebracht, da in den USA durch die Todesstrafe mehr Menschen sterben als in Kuba

19. Dezember 2005

Abgesehen davon, dass Vergleiche mit Hitler eigentlich generell unangebracht sind, weil es so etwas bisher nicht mehr gegeben hat und hoffentlich nicht mehr geben wird, frage ich mich doch, was "da in den USA durch die Todesstrafe mehr Menschen sterben als in Kuba" als Argument damit zu tun haben soll!?

07. März 2006 Die USA verletzen ihre offensichtlichen Pflichten als Weltmacht gegenüber Staaten wie eben Kuba. Dies begründe ich mit dem noch immer bestehenden Handelsembargo. Auch allgemeine menschenrechtliche Pflichten werden von der USA recht nachlässig verfolgt, so ist die reine Existenz der Todesstrafe schon zu ahnden. Kubas Methoden der Stabilierung eines Regimes, umgeben von Ideologiegegnern, sind relativ legitim hinsichtlich der Loyalität innerhalb des Volkes. Legetim deswegen, weil Kuba, im Gegensatz zu den USA, nicht die Möglichkeiten hatte eine zivilisierte (und sozialistische) Gesellschaft aufzubauen.

Das ist auch keine Rechtfertigung. Wo sind zudem die "Pflichten" einer Weltmacht festgeschrieben? -- Budissin - DISC - POST 21:49, 7. Mär 2006 (CET)

Flüchtlinge

Ich habe den meiner Meinung nach unvollständigen Text von Benutzer:Nodutschke geändert. Hier ist eine der Quellen: [10] ;) PaulePanter 23:14, 3. Okt 2005 (CEST)


Der Artikel ist kommunistische Propaganda. Achtet hier keiner darauf? Pardon, Kampulo hat recht. Wikipedia muss sich gegen die Infiltrierung von Befürwortern eines totalitären Regimes verwahren, eines Regimes, das jede freie Meinungsäußerung strengstens ahndet.

Wikipedia sollt sich auch vor Befürwörtern des Imperialismus und seiner Kriege (USA) schützen.

"Deutlich wurde dieser Unterschied in der Haltung zur ersten öffentlichen und von der kubanischen Regierung geduldeten Versammlung zur Förderung der kubanischen Zivilgesellschaft am 20. Mai 2005 unter Vorsitz von Martha Beatriz Roque Cabello und Vladimiro Roca in Havanna: die letztgenannten Organisationen und die Hälfte der 75 politischen Gefangenen erklärten ihre Nichtteilnahme bzw. Ablehnung der dort vertretenen politischen Ziele." - Ich lache mich tot: vielleicht nahmen sie nicht teil, weil sie eingesperrt sind? So für 25-30 Jahre? Weil sie ihre Meinung gesagt haben???

Nicht totlachen! Deutsch lernen! --Ehrenburg 04:34, 6. Okt 2005 (CEST)

Nicht blind werden! Menschenrechte akzeptieren und sich dafür einsetzen!

Kontrolle der Bevölkerung

Sava

Wieso wurde der Abschnitt komplett gelöscht? Indoktrination, politische Polizei, Blockwarte, quasi-Pflicht zu Teilnahme an Wahlen und Demonstrationen existieren, oder wird das hier bestritten? --Sava 23:43, 10. Okt 2005 (CEST)

@Benutzer Ehrenburg: Bitte großflächige Löschungen begründen. Die Erweiterungen durch IP 217.252.112.144 zeugen von guten Kenntnissen des Landes. Wenn dir Passagen als sachlich falsch oder pov erscheinen, dann stelle sie bitte zur Diskussion. Schliesslich muss kein Autor für das Einstellen von Änderungen um Erlaubnis fragen. Was am Abschnitt 'Kontrolle der Bevölkerung' in deinen Augen sachlich falsch ist, hast du leider noch nicht erläutert. Wesentliche Teile zumindest entsprechen der Realität, das wird dir jeder Kenner des Landes bestätigen. --Sava 02:42, 11. Okt 2005 (CEST)

Antwort Ehrenburg

1. Ein Blockwartsystem existiert auf Kuba nicht. Falls die CDR's damit gemeint sein sollten (was dann allerdings auch explizit von IP genannt werden sollte), wäre die Bezeichnung in zweierlei Hinsicht perfide:
- das nationalsozialistische Blockwart-System würde damit verharmlost.
- die Funktion der CDR's würde völlig falsch dargestellt. Vgl. Comites de Defensa de la Revolucion und Diskussion:Comites de Defensa de la Revolucion
2. Gerade jemand, der Kuba näher kennt (nicht nur aus der Perspektive der Touristik-Subkultur und den mit ihr verbundenen Dollar-heischenden kubanischen Nach-dem-Mund-Rednern) weiß, dass im kubanischen Alltag die Rolle der Kommunistischen Partei gerade im letzten Jahrzehnt an Bedeutung verloren hat. Studienplatzvergabe etc. hängen durchaus nicht von der Parteilinie oder Mitgliedschaft ab. Die "ideologische Festigkeit" spielt allenfalls für die Parteikarriere eine Rolle. Wenn es denn eine Tatsache ist, dass die freiwillige Mitgliedschaft in den CDR's 7,6 Millionen Mitglieder beträgt und der anonyme Schreiber eine Rekordhöhe bei Demonstrationen von 7 Millionen Teilnehmern nennt, so scheint dazwischen eine logische Verbindung zu existieren.
3. Jede Regierung kontrolliert ihre Bevölkerung politisch. Das gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland (Verfassungsschutz, politische Polizei, etc.). Innerhalb der kubanische Bevölkerung gibt es eine ungeheure und dank des Bildungssystems auch gut fundierte Meinungsvielfalt. Die Beschränkungen organisierter Gegnerschaft zur Regierung werden im gesamten Kuba-Artikel umfassend (im Vergleich zu anderen Länderartikeln) erwähnt, so dass eine weitere, sachlich nicht weiterführende und nicht weiter geführte Ausdehnung (die zudem viele völlig falsche Darstellungen enthält) nicht erforderlich ist.
zu weiteren Artikeländerungen von IP 217.252.112.144
Homosexualität: Wir sollten nicht vergessen, dass ein öffentliches Bekenntnis zur Homosexualität auch in unserem Land ein novum ist. Im nachrevolutionären Kuba hat es immer landesweit bekannte Homosexuelle in hohen Ämtern gegeben, wobei eine Verfolgung Ende der 1969er, Anfang der 1970er Jahre zu großer Verunsicherung führte. Seitdem ist dies auf Kuba, besonders in den letzten beiden Jahrzehnten, kein Diskriminierungsgrund mehr.
Religion: eine religiöse Verfolgung gab und gibt es in den letzten Jahrzehnten nicht auf Kuba. Die Trennung von Kirche und Staat und die erstmalig wirklich freie Religionsausübung afrokubanischer Religionen nach der Revolution ist doch wohl ein verspätetes Ergebnis der Aufklärung, der auch die Enzyklopädie ihr Entstehen zu verdanken hat.
Die Tatsache, dass Abgeordnete keine Diäten erhalten, heißt nicht, dass sie einflusslos sind, viele Diäten machen sie leider auch nicht einflussreich (die meisten Gesetzesinitiativen in Deutschland gehen von den Ministerien, nicht von der Legislative aus).
Zu der eigenartigen These, dass von 1 Million Kubanern, die das Land verlassen haben, 2 Millionen im Ausland leben, erübrigt sich wohl jeder Kommentar.
zu guter Letzt: Die revert-Begründung von Sava "komplett sachlich falsch ist der Abschnitt keinesfalls" kann doch wohl nicht den Qualitätsmaßstab von Wikipedia wiedergeben wollen. Die Aktion Winterspeck ist doch nicht etwa so gemeint, dass wir die Artikel mit nicht komplett sachlich falschen Aussagen aufpolstern wollen.
--Ehrenburg 00:33, 12. Okt 2005 (CEST)
Anonymus (IP 137.248.149.172)
1. Allgemein sind einzelne Kritikpunkte kein Grund, die gesamte Arbeit eines Benutzers zu löschen, zumal diese keine Änderungen, sondern Ergänzungen waren.
2. Wie die Verhältnisse in Deutschland sind sagt absolut nichts darüber aus, ob eine bestimmte Behauptung über Kuba wahr oder falsch ist.
3. Zu den einzelnen Punkten:
3.1. Die CDR sind natürlich nicht mit den Blockwarten gleich zu setzen, schon allein deswegen, weil deren Mitglieder die übergroße Mehrheit der Bevölkerung ausmachen. Tatsache ist aber, dass es auf Kuba in jedem Viertel einen speziellen Beauftragten der Partei gibt, der darauf achtet, dass sich alle Nachbarn an den gewünschten Aktionen des Regimes beteiligen und der politisch unbequeme Bürger meldet. Ich verweise hier mal auf die zahlreichen Quellenangaben des Benutzers Kampulo in der Diskussion über CDR. Die Journalisten werden ja wohl kaum über ein völlig frei erfundenes Phänomen schreiben.
3.2. Dass in Kuba jedes Fortkommen in Schule, Studium und unpolitischen Berufen unabhängig von den politischen Ansichten ist, ist einfach absurd. Über jeden Schüler wird eine Schulakte angelegt, darin gibt es neben den Leistungen auch die Rubrik „Revolutionäre Integration“, wo z.B. vermerkt wird, ob seine Eltern und später auch er immer schön brav zu den Massendemonstrationen gehen und sich von den Kirchen fernhalten. Diese Akte wird regelmäßig aktualisiert. Wozu wird das wohl gemacht? Warum verlieren wohl Regimekritiker ihre Arbeitsplätze?
3.3. Zweifellos gibt es eine große Meinungsvielfalt auf Kuba, wenn gerade kein Polizist in der Nähe ist und man sich in vertrautem Umfeld befindet. Die Änderungen sind durchaus sachlich weiterführend: Der totalitäre Aspekt des Regimes war bisher noch nicht ausreichend gewürdigt worden. Die Trennung zwischen inner- und außerkubanischen Oppositionsgruppen und die Darstellung ihrer Mittel ist durchaus gerechtfertigt. Auch die genaue Aufzählung der betroffenen Menschenrechte und die nähere Darstellung einzelner Menschenrechtsverletzungen (z.B. Gefängnisse) und dann erst die Rechtfertigungsargumente dafür halte ich für sinnvoller als die jetzige Version, die erstens ungeordnet ist und zweitens nur aus Rechtfertigungen mit ein paar eingestreuten Infos über die Menschenrechtslage besteht.
3.4. Dass Homosexuelle diskriminiert werden hat auch niemand behauptet, nur dass sie keine eigene Kultur (mit Verbänden, Publikationen) etc. bilden dürfen. Das hängt wohl auch mehr mit der Abneigung Castros gegen Bürger, die sich selbst organisieren, zusammen als mit Homophobie.
3.5. Nach der Revolution wurden Kleriker und aktive Gläubige beschimpft, enteignet, vertrieben und eingesperrt. Wer seinen Glauben leben wollte musste sich mit einer Existenz am Rande der Gesellschaft begnügen. Aktive Christen durften der PCC nicht beitreten. Jehovas Zeugen werden heute noch eingesperrt und mit Predigtverboten belegt. Für mich ist das Verfolgung. Die Santeria darf heute nicht nur frei praktiziert werden, sondern wird staatlicherseits auch gefördert, eben weil sie unpolitisch und unorganisiert ist. Außerdem ist sie für den Tourismus förderlich.
3.6. Dass sie keine Diäten erhalten zeigt aber, dass ihre Tätigkeit nur nebenberuflich ist. Für eine Hin- und Rückfahrt nach Havanna alle sechs Monate und einmal Händchen an der richtigen Stelle heben kann man eben kein Gehalt erwarten.
3.7. An der betreffenden Stelle steht nicht, dass „von 1 Million Kubanern, die das Land verlassen haben, 2 Millionen im Ausland leben“, sondern „Insgesamt verliessen über eine Million Kubaner seit der Revolution ihre Heimat, über 2 Millionen Kubaner leben außerhalb der Insel.“ Mit anderen Worten: Die Exilkubaner haben in der neuen Heimat Familien gegründet und Kinder bekommen, so dass es über die Jahre eben 2 Millionen geworden sind.
3.8. Wikipedia funktioniert doch so, dass man das löscht, was man für falsch hält (natürlich möglichst mit Begründung) und nicht einfach alles, was ein bestimmter Benutzer geschrieben hat. Ganze Abschnitte, die man für richtig hält oder dies nicht beurteilen kann, mit den vermeintlich falschen Einzelheiten gleich mit zu löschen, hat mit Qualität nichts zu tun.
02:43, 12. Okt 2005 137.248.149.172


Sava
@Ehrenburg, nochmal: verbessere dass was deiner Meinung nach falsch ist, großflächige Löschungen von Erweiterungen kommen nicht in Frage. Es ist nicht akzeptabel, 100% Text zu löschen, incl. Abschnitte z.B. zu Wirtschaft oder Energie, weil du sachliche Fehler entdeckt zu haben glaubst. Ich habe deshalb die erweiterte Version (und auch einfach bessere, was z.B. die verständliche Darstellung der Opposition angeht) von IP 217.252.112.144 wieder hergestellt. -- Sava 05:07, 12. Okt 2005 (CEST)

Glaubwürdigkeit Die Kubaseite in Wikipedia hat an Glaubwürdigkeit gewonnen. Neu ist ein Artikel "Kontrolle der Bevölkerung", in welchem u.a. die unselige Rolle der CDR sichtbar wird. Der Verfasser IP 217.252.112.144 verfügt über beste Kenntnisse, und jeder, der die Lage in Kuba nüchtern betrachtet, muss seiner Darstellung zustimmen. Die Replik von Anonymus IP137.248.149.172 an Ehrenburg ist treffend. Dank auch an Sava, der sekundierte. Die Überarbeitung des Artikels "Menschenrechte" war überfällig. Denn in der vorigen Version hiess es u.a. „Das Wahlergebnis von 98% erklärt sich aus der Wahlpflicht in Kuba“ etc. Das ist natürlich frei erfunden, denn eine Wahlpflicht im herkömmlichen Sinne besteht in Kuba nicht. Und weiter: „Die Maßnahmen der kubanische Regierung gegen solche Einmischungsversuche entsprächen also dem Recht auf Verteidigung der nationalen Souveränität, sofern die Oppositionellen Gewalt anwenden oder nicht aus eigener Überzeugung handeln“. Die kubanische Regierung wird wohl diese Empfehlung beherzigen. 14.Okt.2005 10.30 (CEST) Gantenbein


Politik nicht NPOV

"Das kubanische Rechtssystem entspricht nicht rechtsstaatlichen Standards, gewährleistet aber in unpolitischen Bereichen – insbesondere dem Zivilrecht – eine funktionierende Gerichtsbarkeit." Ich nehme an, als Länder, deren Rechtssysteme "rechtsstaatlichen Standards" entsprechen, werden etwa Deutschland oder Österreich angesehen. Ich kann aus dem Stegreif mehrere Fälle aufzählen, in denen deutsche oder österreichische Gerichte gerade in politischen Prozessen nicht "gerecht" geurteilt haben. Genausogut könnte man obiges also auch über diese Länder sagen.

"Schule und Arbeitsplatz unterliegen der Kontrolle des Staates und dienen der Indoktrination." Selbiges könnte man von deutschen Schulen behaupten (Beweis: Berufsverbote für kommunistische LehrerInnen).

"Die innerkubanische Opposition versucht mit friedlichen Mitteln eine Transformation auf Kuba zu erreichen." Das ist einfach falsch. Es gab und gibt in Kuba viele Terroranschläge auf staatliche Einrichtungen, auf Schiffe und Fabriken sowie gegen die Zivilbevölkerung. Die innerkubanische Opposition ist also zumindest zum Teil gewaltbereit. Die Repression gegen die Opposition ist also auch aus dem Blickwinkel zu sehen, dass man sich gegen Terroranschläge schützen will. Auch in Europa werden potentiell gewaltbereite Gruppen von Geheimdiensten überwacht.

Das mit der durchwegs friedlichen Opposition gehört schnellstens geändert. -- Inlandsgeheimdienst 19:08, 27. Nov 2005 (CET)

Erste Aussage ist so korrekt. Bleibt.
Zweite Aussage ist so korrekt. Bleibt.
Dritte Aussage bleibt bis zur konkreten Quellenangabe. 80.145.127.171 20:59, 27. Nov 2005 (CET)
Zur ersten und zweiten Aussage: Ich wollte nur anmerken, dass man selbiges über jedes Land der Welt sagen könnte (Schulen unterliegen staatlicher Kontrolle? Ja was denn sonst? Gerichte urteilen im Sinne der Staatsgewalt? Natürlich.) Dass solche Sachen im Kuba-Artikel erwähnt werden, noch dazu in diesem undifferenzierten Stil, zeigt, dass hier jemand Stimmung gegen das kubanische System machen möchte. Ebenso die Aussage zur Selbstmordrate. Österreich hat eine höhere Selbstmordrate als Kuba. Litauen hat die höchste der Welt, in den Artikeln Österreich und Litauen sucht man den Hinweis vergeblich (weil in einer Landesbeschreibung auch nicht relevant). Das soll NPOV sein? Zur dritten Aussage: Siehe Diskussion:Comites_de_Defensa_de_la_Revolucion, insbesondere den Beitrag des Benutzers aus Kuba (der übrigens den gesamten Abschnitt über die "Kontrolle der Bevölkerung" widerlegt). Ein anderes Bespiel: http://www.oberoesterreich.com/artikel/00/00/44/art4413.html Woher kommen die bewaffneten Entführerbanden, wenn es auf Kuba keine gewaltbereiten Oppositionellen gibt? Naja ich finde es jedenfalls sehr eigenartig, dass Versuche, den Artikel neutraler zu machen, sofort in einer Sperrung resultieren. -- Inlandsgeheimdienst 21:37, 27. Nov 2005 (CET)
Der Artikel ist ausschließlich deswegen gesperrt, weil Ihr durch rReverts agiert habt. Allerdings muss ich Dir zugestehen, dass Deine Argunmente derzeit die Besseren sind. "Ist so, bleibt so!" ist im Zweifel kein Argument. Bleib halt am Ball. --Unscheinbar 21:40, 27. Nov 2005 (CET)
Ich habe nicht durch Reverts agiert sondern nur die Sache mit der ausschließlich friedlichen Opposition (behutsam) geändert sowie an einer Stelle versucht, den Stil sachlicher zu machen. Dass ich an dem Artikel Änderungen vornehmen würde, war ja wohl klar, ansonsten hätte ich ja nicht um Entsperrung gebeten. --Inlandsgeheimdienst 21:53, 27. Nov 2005 (CET)

Weitere Mängel

  • Der Abschnitt über Homosexualität gehört nicht in “Bevölkerung”, sondern, wenn überhaupt, nach “Politik”.
  • Die Suizidrate gehört nicht in eine Landesbeschreibung (oder bei allen anderen Ländern mit hoher oder niedriger Rate ergänzt).
  • ”Auch bei staatlicher Entwicklungshilfe ist das Regime wählerisch; als die EU Castro allzu heftig für seine Menschenrechtsverletzungen kritisierte, strich er die Finanzhilfen der EU für die Bevölkerung.” Das ist dermaßen POV, dass sich eigentlich jeglicher Kommentar erübrigt. Trotzdem: http://www.europaspiegel.de/index/artikel382/page5/1
  • ”Zur besseren Kontrolle dürfen sich Bürger nur mit ihrer registrierten Telefonnummer ins Internet einwählen.” Es ist überall so, dass man sich nur mit registrierter Telefonnummer (bzw. registriertem Kabelanschluss etc.) ins Internet einwählen kann, wenn man von ungesicherten WLANs u.dgl. absieht.
  • Ich hätte gerne Beweise dafür, dass in Kuba den Bürgern das Recht auf körperliche Unversehrtheit systematisch und strukturell vorenthalten wird (diese Behauptung erscheint mir von allen behaupteten “systematischen und strukturellen” Menschenrechtsverletzungen am absurdesten).

...und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Der ganze Artikel gehört überarbeitet. Jedenfalls gehört so ein Neutralitäts-Baustein auf die Seite, ich habe selten unsachlichere Artikel in der Wikipedia gelesen. Bis morgen, --Inlandsgeheimdienst 22:47, 27. Nov 2005 (CET)

Ich denke, dass die Kritik an dem menschenverachtenden Regime noch nicht deutlich genug herausgearbeitet wurde. Wir sollten einige Infos aus diesem Text mit einarbeiten: http://www.igfm-muenchen.de/kuba/kubastart.html Auch die auf der Seite angegebenen Links sind sehr aufschlussreich. Hier finden sich auch interessante Infos: http://home.a-city.de/ba336806/aktionen/kuba.html oder hier: http://www.kas.de/proj/home/pub/57/1/year-2005/dokument_id-7346/
Eine weitere Aufarbeitung der grausamen Diktatur ist zwingend erforderlich. 80.145.126.162 23:20, 27. Nov 2005 (CET)
Ich denke, dass deine Quellen unbrauchbar sind. Sowohl der IGFM als auch der KAS kann man getrost eine gefestigte ideologische Gegnerschaft zu sozialistischen Modellen unterstellen. Ihre Publikationen über Kuba sind also keineswegs NPOV. Die einzige brauchbare Quelle, die du genannt hast, ist AI. Aus dem Artikel geht allerdings nicht hervor, was genau die 4 Männer für Schriften verbreitet haben (nur Informationen über Missstände oder Aufrufe zur Gewalt und Annexionismus (Hochverrat)?). Keineswegs beweist der Artikel "systematische und strukturelle" Menschenrechtsverletzungen, wie sie im Artikel beschrieben werden. -- Inlandsgeheimdienst 18:55, 28. Nov 2005 (CET)


”Die Todesstrafe ist nicht abgeschafft und ist für zahlreiche, auch politische, Straftaten vorgesehen und wird immer noch verhängt. Zur Zeit befinden sich rund 45 Kubaner in Todestrakten. Zuletzt wurde die Todesstrafe 2004 in drei Fällen vollstreckt. Fidel Casto liess drei Männer erschiessen, die in Havanna eine schrottreife Fähre entführt hatten, mit der sie nach Florida flüchten wollten.”

Natürlich liess nicht Fidel die Männer erschießen, sondern die kubanische Justiz nach Gerichtsverfahren, die allerdings aufgrund der kurzen Verfahrensdauer und baldigen Vollstreckung des Urteils als problematisch angesehen werden. Allerdings handelte es sich bei den dreien nicht um “arme Flüchtlinge”, sondern um Schwerverbrecher. Sie waren die Anführer einer zehnköpfigen bewaffneten Bande, die damit drohten, Geiseln zu ermorden und die Fähre zu sprengen. Dass die Fähre schrottreif war, ist frei erfunden. Es sollte erwähnt werden, dass die Todesstrafe in Kuba zwar weiterhin vorgesehen ist und auch öfters verhängt wird, allerdings nur noch in Ausnahmefällen tatsächlich vollstreckt wird. Die 3 waren die ersten Hingerichteten seit Jahren.

“Heute ist es neben der allgegenwärtigen staatlichen Kontrolle vor allem die desolate Wirtschafts- und Versorgungslage die viele Leute außer Landes treibt. Wer das Land verlässt, muss häufig seine Familie und sein soziales Umfeld zurücklassen und sich in einem fremden Land eine neue Existenzgrundlage schaffen, wobei die Regierung jede Mitnahme von Besitz untersagt und das Eigentum von Immigranten sofort verstaatlicht. Die Grenze zum US-Stützpunkt hat die kubanische Regierung mit Zäunen umgeben und verminen lassen, um eine erfolgreiche Flucht dorthin zu verhindern. Insgesamt verliessen über eine Million Kubaner seit der Revolution ihre Heimat, über 2 Millionen Kubaner leben außerhalb der Insel.”

Die angeführten Gründe für die Auswanderung sind reine Spekulation. Grundsätzlich versuchen aus allen lateinamerikanischen Ländern viele Menschen, illegal in die USA zu flüchten, das ist kein rein kubanisches Phänomen. Dass, wer sein Land verlässt, sein soziales Umfeld zurücklassen muss, sagt einem der gesunde Menschenverstand und hat in dem Artikel nichts verloren. Die Verminung der Umgebung des US-Stützpunkts hat militärische Gründe, schließlich haben die USA bzw. ihre Söldner schon einmal eine Invasion in Kuba versucht. --Inlandsgeheimdienst 18:02, 29. Nov 2005 (CET)

Sperrung bitte einstweilen beibehalten.

Neulinge auf dieser Seite mögen bitte zuerst die ganze Diskussion durchlesen, bevor sie Argumente anführen, die längst abgehandelt sind. Es muss zunächst nachdrücklich festgehalten werden, dass es sich in Kuba um ein autokratisch-totalitäres Regime handelt, dem aufgrund seines Medienmonopols alle Propagandinstrumente zur Verfügung stehen. Im Ausland findet es seine Fürsprecher in Cuba Sí und anderen Organen. Sie sind absolut nicht neutral und keine Garanten für NPOV. Wer schon eine Anfangssympathie für sozialistische Modelle hat, wird ihrer Propaganda um so leichter verfallen. Die gescheiterten kommunistischen Systeme in Osteuropa zeigen zur Genüge, dass diese Regierungsform keine Lösung bietet. Es gibt viel Armut und Elend in der Welt. Aber das zu wissen heisst nicht, seine Hoffnungen auf das kubanische Modell setzen zu müssen. Fidel Castro und seine Fürsprecher betreiben massive Agitation, indem sie 1. alle Kritik (z.B. von Reporter ohne Grenzen - http://www.reporter-ohne-grenzen.de/ ) als „imperialistische Einmischung“ verleumnden 2. die sogenannten Errungenschaften der Revolution beschwören. Dagegen: http://www.amigospais-guaracabuya.org/oaggg038.php (auf spanisch) 3. alle Mängel in Kuba auf das sogenannte Embargo zurückführen. Gewiss besteht ein Embargo - aber es ist so durchlässig, dass selbst Waren aus den USA importiert werden können. Kuba treibt Handel mit allen Ländern der Welt. Woher kommen sonst die vielen ausländischen (sogar amerikanischen) Produkte die gegen Devisen in den „Shoppings“ (Devisenläden) zu haben sind? Jeder Kubaner kann diese Waren kaufen, sofern er über Devisen verfügt. Die Rede von einer Blockade ist eine grosse Lüge. Sie soll nur die Ineffizienz der kubanischen Wirtschaft vertuschen und dient dem Machterhalt. Dazu der umfangreiche Artikel: http://www.miami.edu/iccas/El_Embargo.pdf (auf spanisch)

Es ist einfach lächerlich, mir zu unterstellen, ich hätte die Diskussionsseite nicht gelesen. Viele der von mir angesprochenen Mängel im Artikel wurden noch überhaupt nicht diskutiert, andere nur am Rande. Es mag sein, dass du mit dem jetzigen Artikel (oder eher: Pamphlet) zufrieden bist, dass du deshalb eine weitere Diskussion unterbinden willst, zeugt nicht gerade von demokratischer Gesinnung. Jedenfalls wurde von den Sperrungsbefürwortern noch auf kein einziges meiner Argumente inhaltlich eingegangen, es kommen fast ausschließlich Sachen wie "Ist so, bleibt so!" und Links zu dubiosen antikubanischen Hetzartikeln (dass auch Cuba Sí keinen neutralen Standpunkt vertritt, ist mir natürlich klar, aber die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen). Wenn die Sperrungsbefürwortern keine Argumente haben, fordere ich die Entsperrung des Artikels.
Was du oder ich vom Sozialismus/Kommunismus halten, tut nichts zur Sache, schließlich ist es nicht Aufgabe der Wikipedia, ein Plädoyer für oder gegen derartige Modelle zu halten.
Die von dir angegebenen Links sind Schrott. In dem ersten Artikel wird sogar ernsthaft versucht, das kubanische Gesundheits- und Bildungswesen schlechtzureden, das in allen internationalen Studien sehr gut abschneidet. Der zweite Artikel versucht, die Probleme, die durch das Embargo verursacht werden, zu leugnen. Dass es auf Kuba begrenzte Mengen westlicher Konsumgüter gibt, ist doch kein Beweis dafür, dass das Embargo nicht greift. Beide Artikel sind übrigens in einem sehr aggressiven Tonfall geschrieben, von NPOV also keine Spur.
Dass Kuba Kritik von RSF als imperialistische Einmischung bezeichnet, ist angesichts der Tatsache, dass RSF zum Teil von der US-Regierung finanziert wird, nicht ganz aus der Luft gegriffen. Eine Menschenrechtsorganisation, die sich von diesen Verbrechern (...Guantanamo und Geheimgefägnisse, CIA-Flüge, Abu Ghraib...) finanzieren lässt, ist übrigens ohnehin nicht ernstzunehmen.
Abschließend möchte ich noch einmal dazu aufrufen, endlich inhaltlich auf meine Argumente einzugehen oder meine Kritikpunkte zu akzeptieren. An der Ausarbeitung von Kompromissen bin ich natürlich interessiert. Im Bereich Menschenrechte könnte das etwa so aussehen: "Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International kritisiert,...".
PS: Bitte Diskussionsbeiträge unterzeichnen. -- Inlandsgeheimdienst 22:23, 6. Dez 2005 (CET)

Absonderliche Namen geben zu denken.

"reporter ohne grenzen" kann man nicht ernst nehmen! die werden von der NED unterstützt! und NED hat auch schon die cuban american national foundation unterstützt. mehr dazu findet man in diesem artikel: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20052/1.html
außerdem kann kuba zwar mit der ganzen welt handel betreiben, doch durch das helms-burton-gesetz werden firmen aus drittländern (!) von der usa betstraft wenn sie gesachäfte mit kuba betreiben.
und wenn man quellen aus miami ernst nimmt muss man auch alles was in der granma steht ernst nehmen.
wenn man sich mit kuba nicht auskennt sollte man auch nicht den artikel bearbeiten! --Uebel 12:36, 25. Dez 2005 (CET)
Oben wurde angeführt, das Embargo könne nicht am Elend schuld sein, schließlich könne man in den Devisen-Shops alles kaufen. Erstens werden nicht nur Exporte nach, sondern auch Importe aus Kuba boykottiert, daher fehlt der Zugang zum größten Markt der Region und die Quelle für Devisen, die man für Importe braucht. Die USA finanzieren ihr massives Handelsdefizit durch Schulden, der Zugang zum wichtigsten Kapitalmarkt ist Kuba durch das Embargo abgeschnitten, die Kreditwürdigkeit anderswo durch den Konflikt massiv beeinträchtigt. Zweitens kann man trotz Verbots in den USA auch überall Drogen kaufen. Sie sind aber viel teurer als wenn man sie legal handeln könnte. Verbote zu umgehen kostet. 84.59.74.58 04:37, 11. Mär 2006 (CET)

Entsperrung bzw. Überarbeitung dringend erforderlich

Ich denke dieser Wikipedia-Artikel über Kuba stellt einen wahren Schandfleck dar. Er ist über weite Teile frei vom journalistischer Objektivität und stark von Emotionen beeinflusst. Natürlich ist das totalitäre kubanische Staatssystem zu kritisieren, allerdings sollte diese Kritik von glaubwürdigen Fakten und Quellen belegt sein. Auch sollte die vorrevolutionäre Geschichte Kubas dringend überarbeitet und erweitert werden. Die Information über die inländische Opposition ist auch sehr dürftig und zeigt keineswegs Ziele und Mittel der Systemgegner objektiv dar. Dies gilt eigentlich generell für Länderbeschreibungen. (In der Wikiseite über Deutschland steht auch nichts über Systemgegner und deren Verfolgung und Überwachung - soviel zur Objektivität) --194.95.82.209 11:12, 19. Dez 2005 (CET)

Stimme dir zu. Allerdings traue ich mich schon gar nicht mehr, Änderungen vorzunehmen, sonst kommt wieder irgendein selbstherrlicher Admin und sperrt die Seite (hatten wir ja schon). Und das, obwohl offensichtlich niemand in der Lage ist, meine Kritikpunkte zu widerlegen. Vielleicht wäre ein Löschantrag in diesem Fall das Vernünftigste? -- Inlandsgeheimdienst 15:26, 19. Dez 2005 (CET)
Nach der ausführlichen Argumentation von Inlandsgeheimdienst bin ich auch überzeugt, dass Kuba einen neutralen und ideologisch freien Artikel verdient. Wir leben nicht in Kuba und es ist nicht an uns das System anderer Länder in Frage zu stellen. Es sind klar entwertende Attribute vorhanden. Ein Artikel sollte keine Lobeshymne sein, aber derart harte Artikel sollte man auch in Wikipedia nicht gewähren. Die Quellen sind wirklich nicht von seriöser Natur.
Zudem bin ich der Meinung, wenn solch eine Missstimmung in Kuba vorhanden wäre, wäre es längst zu einem Umsturz gekommen. Das ist aber schon eine persönliche Meinung und sollte nicht als Argument für eine Entsperrung gewertet werden. --Gr33b 12:34, 21. Dez 2005 (CET)
Habe mal ein Seminar über die Geschiche Mexikos belegt, da hat die Dozentin uns beigebracht, Umsturz gäb's nicht, wenn es den Leuten schlecht geht, sonst gäbe es permanent Umstürze in vielen Regionen. Umstürze gibt es dann, wenn jemand glaubt, das könne etwas verbessern. Auf Kuba ist die Furcht, wieder US-Bordell zu werden, größer als der Unmut über die Mängel der Castro-Regierung. 84.59.74.58 04:29, 11. Mär 2006 (CET)

Präambel entschlacken

Interessante Seite und Diskussion. Dachte mir schon, daß es hier hoch hergeht. Einen eher technischen Kritikpunkt habe ich noch: In der Einleitung stehen zwei Zeilen über Kuba und ca. sieben über Guantanamo Bay, eine winzige amerikanische Enklave auf der Insel. DAs ist unverhältnismäßig. Besser wäre ein Unterabsatz im Abschnitt Geographie. Vielleicht hat ja einer Zeit und Lust, das zu ändern.


Es ist nichts so gut, dass man nicht ein Haar in der Suppe finden könnte. Es ist nichts so schlecht, dass man nicht auch eine gute Seite finden könnte. Liebe Gutmenschen, schaut doch bitte bitte auf der Nordkorea-Seite von Wikipedia, ob ihr dort nicht auch ein gutes Wort für den grossen Führer einlegen könnt.

Antiimperialismus-Chimalpopoca CEST 31.12.05 17.08


Bitte weniger Westpropaganda!! Der Artikel ist insgesamt stark bearbeitungsbedürftig, da ich mich gerade mit Staatsverschuldungen beschäftigt habe ist dies leicht zu erkennen. "Aufgrund einer hohen Staatsverschuldung, einer sehr schlechten Zahlungsmoral und mangelhafter Bonitätseinschätzung hat Kuba keinen Zugang zu langfristigen Investitionskrediten auf den Weltfinanzmärkten.." geändert in "Aufgrund der immer noch anhaltenden Embargopolitik der westlichen Staaten hat Kuba keinen Zugang zu langfristigen Investitionskrediten auf den Weltfinanzmärkten.." Die Verschuldung liegt nach dem Wirtschaftsdatenblatt der Außwärtigen Amtes bei lächerlichen 13-14 Mrd. http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?land_id=89&type_id=24 , wobei auch da die ca. 6 Billionen Schulden der USA verschwiegen werden. Die Vertreter kapitalistischer Länder reissen immer weit das `Maul´ auf wenns um die Verschuldung sozialistischer Länder geht, sind sie die jenigen die ein vielfaches an Schulden haben. Bsp. war die DDR ja ´bis über beide Ohren verschuldet, konnte nur mit riesigem Schuldenberg überleben etc.`. Dabei waren zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung die ca. 27 Milliarden Schulden der DDR nur ein Bruchteil der 770 Mrd. Schulden der BRD

13 Mrd. Schulden ist schon eine Menge bei dem BSP. Welche westlichen Staaten nehmen denn an dem Embargo teil außer die USA? Übrigens wird deren Staatsverschuldung ebenfalls angeprangert. 84.59.74.58 04:25, 11. Mär 2006 (CET)
Lass es mich so formulieren. Jedes Unternehmen weltweit das mit Kuba Handel treibt, wird vom Handel mit den USA ausschlossen. Gegen Schiffe die in Kuba anlegen haben die USA eine 6 Monatssperre für ihre Häfen ausgesprochen. Befindet sich ein solches Schiff in US-amerikanischen Gewässern kann es beschlagnahmt werden. Das wurde alles 1992 im Torricelli Act festgelegt.--Gurgelgonzo 15:40, 30. Mär 2006 (CEST)

Kubas Bildungssystem gehört zu den besten in Lateinamerika

Was eigentlich lernen die Kubaner ueber die Aussenwelt? Marxismus-Castrismus? 156.17.5.73 16:18, 18. Jan 2006 (CET)

Gegenfrage: Was hast du in der Schule über Kuba gelernt?

Ich würde vorschlagen, den Begriff "Regime" überall durch "Regierung" zu ersetzen, da ersteres stark negativ wertend ist. "Propagandamaschinerie" ist auch nicht gerade eine neutrale Bezeichnung. "unbequeme ausländische Sender werden gestört" Meines Wissens nach wird nur der US-Regierungssender gestört. Gibts eine (seriöse...) Quelle dafür, dass in Kuba das Internet zensuriert wird? Und eine Quelle dafür, dass PsychologInnen "regimekritische" Fälle melden müssen? Zu den Menschenrechten: Dass es auf Kuba keine Glaubens- und Gewissensfreiheit gäbe widerspricht dem Absatz über Glauben (sogar im selben Artikel...). Bekennende Gläubige können ja sogar Mitglied der KP werden. Die anderen behaupteten Menschenrechtsverletzungen scheinen mir zum Teil ebenso aus der Luft gegriffen (stammen vermutlich auch vom selben Autor). Ich würde vorschlagen, es auf "wesentliche Menschenrechte werden vorenthalten oder eingeschränkt" oder Ähnliches zu ändern und nur Sachen aufzuzählen, die belegbar sind. "Zwar wird offiziell jedem Kubaner kostenlose Schulbildung und Gesundheitsfürsorge gewährt, doch werden diese Versprechen wegen mangelhafter Sachausstattung nicht immer angemessen verwirklicht." Welche Sachausstattung soll das sein, die für eine "angemessene" Schulbildung fehlt? Gleiche Frage fürs Gesundheitssystem. Auch hierzulande hat nicht jeder Hausarzt seine eigene CT. Grundversorgung ist in Kuba jedenfalls gegeben, aufwendigere Geräte gibts halt auch nur im Krankenhaus. Das wars erstmal, allerdings hat der Artikel noch viele weitere gravierende Mängel. -- Inlandsgeheimdienst 22:53, 23. Jan 2006 (CET)

US-Regierungssender? Meines Wissens gibt es in den USA kein öffentlich-rechtliches Fernsehen. CNN kann man auf Kuba sehen. Die Religionsfreiheit ist auf Kuba spätestens seit dem Papstbesuch gegeben. Und viele Bürger anderer Staaten der Region würden sich freuen, wenn sie Marxismus schreiben könnten. 84.59.74.58 04:00, 11. Mär 2006 (CET)

Hetzerische Beschreibungen kennzeichnen diesen Artikel

Man kann bei diesem Artikel fast alles bemängeln, angefangen von "Homosexualität ist in Teilen der Bevölkerung verpönt" (in welchen Staaten ist das bitte anderes) bis hin zur Beschreibung des Systems, der angeblichen Einschüchterung und Überwachung von Menschen. Dieser Artikel ist extrem schlecht, daher sollte er gelöscht und von neutraler Seite neu eingestellt werden.

Wer ist denn der eigentliche Verfasser dieses Artikels? Die Konrad-Adenauer-Stiftung?

Die Konrad-Adenauer Stiftung ist wahrscheinlich vertrauenswürdiger, als die Cuba-Si Seite. Immerhin weist die K.A. Stiftung auf die fehlende Rechtsstaatlichkeit in Kuba hin. Auf der Cuba-Si Seite wird dies nicht gemacht, weil "andere Staaten ja auch Menschenrechte verletzen". Ich beantrage daher die Cuba-Si Seite als Weblink zu streichen wegen offensichtlicher Missachtung der Wichtigkeit von Menschenrechten. Desweiteren ist die Seite polemisch und versucht nicht eine vielfältige Sicht der Dinge zuzulassen. Ich beantrage deshalb die streichung des Weblinks zur Cuba-Si Seite!

Ich selbst war auch auf Kuba und habe folgenden Eindruck gewonnen. Ältere Kubaner sowie Regierungsmitarbeiter und Mitarbeiter der Tourismusindustrie sind weiterhin von Herrn Castro begeistert. Viele Studenten und gerade junge Leute sind castrokritisch, dasgleiche gilt für Künstler. Insbesondere Musiker ärgern sich über die Behörden. Musiker beschweren sich darüber, dass sie nicht direkt die politische Führung in ihren Liedern kritisieren dürfen. Viele wünschen sich deshalb Meinungsfreiheit wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Allerdings ist Kritik an den Zuständen erlaubt, so darf ein Kabarettist über die dauernden Stromausfälle in Havanna Witze machen. Den Vorwurf von Rassismus halte ich für nicht richtig. Es gibt halt mehr schwarze Kubaner, deshalb entsteht der Eindruck, dass die Polizei mehr Schwarze festnimmt. Solche Vorwürfe stammen meist von


Ich war vor 3 Jahren für 2 Wochen in Kuba und bin mit meinem Bruder, teils mit Reiseführerbegleitung, teilweise allein durch Land gereist, wir wurden mehrmals von unserem Führer als auch von sehr aufgeschlossenen und westlich orientierten kubanischen Freunden und Begleitern regelrecht abgewürgt wenn wir das Thema Rede- und Meinungsfreiheit oder sonstige Politische Themen ansprachen. Das war für uns schon etwas ungewöhnlich wo man in Deutschland doch fast alles von sich geben kann was einem zu diesen Themen einfällt. Da kann ich durch meine und die Erfahrungen meines Bruders durchaus von Einschüchterung und Überwachung der Bevölkerung sprechen. Zur Homosexualität kann ich, teils auf Grund mangelndem Interesses, nicht ganz so viel sagen, außer das es durch die geführten Gespräche dort durchaus konservativere Ansichten in Kuba gibt als man Sie von Ländern wie USA oder Europa her kennen mag, sogar verbunden mit Gefängnisstrafen für das Ausüben von Homosexualität oder Prostitution (hier waren die Kubaner etwas offener). --Haeber 11:10, 6. Feb 2006 (CET)
Dass es in Kuba Einschränkungen der Meinungsfreiheit gibt, soll in dem Artikel auch erwähnt werden. Das ändert aber nichts daran, dass große Teile des Artikels in einem hetzerischen Ton verfasst sind und zum Teil Unwahrheiten enthalten. Ausübung von Homosexualität ist in Kuba erlaubt, Prostitution soviel ich weiß verboten. Und dass Homosexualität in der Bevölkerung verpönt ist, kann man nicht der Regierung vorwerfen. -- 62.46.221.176 18:11, 7. Feb 2006 (CET)
Die Homosexualität ist durchaus bis in die 90er stark verpönt gewesen, teilweise unterstützt durch den Staat (80er: Schwule wurden als Regimegegner verpönt, Flüchtlinge mit Homosexuellen gleichgesetzt usw.), dass sie nicht strafbar ist stimmt zwar, ich habe es jedoch so verstanden, dass die Ausübung von nicht-ordinären Sexpraktiken wie Analverkehr strafbar ist; das wird für Schwule ein schier unlösbares Problem darstellen, auch wenn es schwer zu kontrollieren ist. --Haeber 18:44, 7. Feb 2006 (CET)
Homosexualität wird auf Kuba von staatlicher Seite nicht mehr unterdrückt. steht im Artikel, das weist ja darauf hin, dass es früher anders war. Im Internet habe ich http://www.gaystation.info/law/?/law/nordamerika.html gefunden, da steht, es sei strafbar in der Öffentlichkeit. Fragt sich allerdings, wie aktuell deren Infos sind. Im Film "Comandante" behauptet Fidel übrigens höchstpersönlich, es gäbe kein Problem mit Homosexualität ;-). Fragt sich auch, ob man ihm glauben will. Im Film sieht man nachher ein offensichtlich lesbisches Päärchen händchenhaltend in der Öffentlichkeit. Übrigens besteht schwuler Sex soviel ich weiß nicht nur bzw. hauptsächlich aus Analverkehr, aber das nur am Rande. -- Inlandsgeheimdienst 00:40, 8. Feb 2006 (CET)
Also ich glaube öffentlicher Analverkehr könnte in Deutschland auch zu Problemen führen, selbst für Heteros. 84.59.74.58 03:55, 11. Mär 2006 (CET)

Die freie Enzyklopädie

Offensichtlich funktioniert das mit der "freien Enzyklopädie" nicht so richtig, wenn man sich ansieht, auf welchem Stand der Kuba-Artikel eingefroren wurde. Verglichen mit gedruckten Lexika ist bei gewissen Themen eine deutliche Ideologie sichtbar, welche durch die Arbeit der Administratoren geschickt gesteuert wird. Daß Wikipedia in den USA sitzt, läßt bei Themen wie z.B. Kuba nicht übersehen.

Der Artikel ist nur für nicht registrierte Benutzer gesperrt. -- 62.46.221.176 18:11, 7. Feb 2006 (CET)


Da ich keinerlei Ahnung habe, wie man ein neues Kapitel beginnt, häng ich meine Kommentar einfach hier unten an. Nix für ungut, wen dies gegen irgendwelche Konventionen verstößt.

-)

Durch nen Webauftrag kam ich mit etlichen engagierten Kubafreunden zusammen, und mit ebenso vielen Gegnern des kubanischen Systems. Der Artikel über Kuba und vor allem die Debatte auf dieser Seite stellen ein wunderbares Abbild des ideologischen Konfliktes dar, in dem kaum jemand einen NPOV einnimmt. Dies zu verlangen, muss jeden politisch engagierten Menschen überfordern, egal, von welcher Seite man es betrachtet. Mittlerweile kann ich beide Seiten sehr gut argumentieren und mit Quellen belegen.

Vielleicht ist es zu einfach, diese kontroversielle Diskussion als authentisches Abbild des Themas "Kuba" in den Mittelpunkt stellen zu wollen. Dennoch empfehle ich genau dies.

Was spricht denn dagegen, das Phänomen Kuba von beiden Seiten darzustellen? Mit Ausnahme einiger fanatischer Spitzen sagen doch sowohl die Gegner des sozialistischen Systems Kubas, als auch deren Befürworter Wahrheiten, die man ohne weiteres einander gegenüber stellen kann.

Ich empfehle also ein Drei-Spalten-Design für den Artikel. Man könnte ihn damit retten.

In der Spalte links könnten die Argumente der Befürworter stehen, ganz rechts jene der Gegner, und in der Mitte das, worauf man sich einigt.

Sollen doch sowohl die Links zu den deutschen cuba-si-Seiten drinstehen, egal, wer dahinter steht, und auch die Links zu den "Cuban-Claims-Seiten" des amerikanischen Kongresses! Zensur halte ich in diesem Fall für das falscheste. Als reiner Wiki-Konsument erwarte ich mir möglichst viel Information. Möglichst viel ungewertete Information.

Wo ein NPOV nicht leicht zu definieren ist, sollen eben die verschiedenen POVs getrennt dargestellt werden. Den Artikel zu töten, wäre der falscheste Weg.

Nachtrag: Weil ich noch immer nicht kapiert hab, wie man sich hier registriert, schreib ich einfach nen Namen rein, zwecks Identifikation: Andreas/Wien

Diesen Vorschlag finde ich sehr gut! Er sollte auch für andere strittige Atikel gelten. --Rita2008 17:20, 15. Feb 2006 (CET)

NPOV heißt lediglich, neutral zu schreiben, es heißt nicht, dass man keine Meinung haben darf. Kuba ist eine Insel, über die es eine Menge zu berichten gibt, wo man weder dafür noch dagegen sein kann, schlicht Fakten wie Geografie, Fauna und Flora, historische Daten ... Da braucht man keine Spalten für. Ein Absatz über die Errungenschaften der Revolution und einer über die Kritik an ihr sind völlig ausreichend, um die Kontroverse darzustellen. 84.59.74.58 04:13, 11. Mär 2006 (CET)

Einige Fragen an die Teilnehmer der Diskussion „Kuba“. Woher beziehen sie ihre Informationen? Wie oft sind sie in Kuba gewesen? Mit wieviel hundert Menschen haben sie dort ein offenes Wort gesprochen? Sprechen sie fliessend spanisch, um alle Quellen zu verstehen? Zeitungen, Bücher, Radio, Fernsehprogramme? Besuchen Sie doch mal die Homepage von Dr. Arnoldo Aguila http://www.arnoldoaguila.com/index.html (er lebt als Exilkubaner in den Vereinigten Staaten) Ich habe ihm folgende Frage gestellt: Cómo se explica, que en Europa existen todavía grupos comunistas que apoyan la dictadura castrista? Seine Antwort ist folgende: Señor Alemán: He cubierto su nombre para proteger a sus amigos en Cuba. Y que haya comunistas que apoyen a Castro me asombra menos que el hecho de que todavía haya comunistas. ¿Qué parte de la doctrina puede sobrevivir al fracaso del experimento social que tuvo lugar en el campo socialista, incluso en la variante rebelde de Yugoslavia? Desde el punto de vista lógico es completamente absurdo seguir siendo comunista después de la debacle mundial del sistema que ponía en práctica esa doctrina, pero desde el punto de vista humano es completamente comprensible. Y esos comunistas siguen siéndolo porque todavía los domina LA FÉ. Es cruelmente irónico que la doctrina que se jactaba de ser la más racional y la más antirreligiosa de todas sea sustentada hoy en día en lo fundamental por grupos dominados por el fanatismo místico. Y en cuanto a los métodos a usar en contra de quienes todavía apoyan a Fidel, use todos los que sean honorables y no desmaye, aunque sepamos que no podremos convencer a los fanáticos, ni a los sinvergüenzas, ya que los importantes son los confundidos, los equivocados de buena fe, que también existen y que necesitan la sana confrontación de ideas para aclarar las propias. Gracias, Arnoldo Zum viel gepriesenen Gesundheitswesen in Kuba schreibt er: http://www.arnoldoaguila.com/medicina.html Bitte aufmerksam lesen. --Eulogio 18:30, 19. Feb 2006 (CET)

Es ist sicher wunderschön, fließend spanisch zu sprechen,aber keineswegs nötig, um sich Informationen über Kuba zu beschaffen, wenngleich es die Sache erleichtert. Ich könnte Ihren Text sogar verstehen, wenn Sie ihn für mich ins deutsche übersetzten. Dürfte ja kein Problem für Sie sein.

Andreas/Wien

Ich kann den spanischen Text leider auch nicht lesen, frage mich aber wieso jemand, der als Exilkubaner sicher schon lange nicht mehr in Kuba war,sich so genau mit dem kubanischen gesundheitswesen auskennen soll --Rita2008 19:27, 25. Feb 2006 (CET)

Exilkubaner können durchaus wieder nach Kuba einreisen, ist nicht verboten, machen auch viele. Ist auch nicht verboten, auszuwandern, nur ist für die meisten der Flug zu teuer. Verboten ist es von Seiten der USA, nach Kuba einzureisen. Sogar Kreditkarten werden kontrolliert, und wer erwischt wird, muss hohe Strafen zahlen. Soviel zur Reisefreiheit, von der gemeinhin angenommen wird, nur Kommunisten schränkten sie ein... 84.59.74.58 03:53, 11. Mär 2006 (CET)

DiotMari/Siegburg: Unglaublich!

Da ich ein sehr sportbegeisteter Mensch bin, habe ich heute auch die neusten Eintragungen über die Olympischen Spiele in Turin auf Wikipedia überprüft. Dabei bin ich dann auf die Olympialiste gestoßen, bei der es Auflistungen über die Medailliengewinner aller Nationen gibt. Dabei habe ich CUBA nicht gefunden. Daraufhin habe ich dann diese Seie entdeckt!

Deshalb unglaublich: Werden auf Grund unterschiedlicher Ansichten sogar Sportergebnisse nicht veröffentlicht? Zu dem Thema kann ich eine Menge beitragen, da ich seit knapp 13 Jahren mit CUBA in verschiedenster Form zu tun habe. Dort habe ich nicht nur Urlaube verbracht, sondern auch mehrmonatige Aufenthalte erlebt. Ich habe sowohl mit Fidel-Freunden als auch mit Kritikern gesprochen. Alle waren sich aber einig, das zum Beispiel die Lebensbedinungen durch die Revolution für sehr viele Menschen sehr verbessert wurden.

Rassismus existiert nicht mehr! Das Bildungssystem ist nicht nur in Südamerika vorbildlich! In Cuba kommen auf einen Arzt weniger Patienten als in Deutschland! Eine 65-jährige Bekannte von mir (Fidel-Krtikerin) geht seit den 80er-Jahren nicht mehr wählen! Das zu nur einem Punkt, von wegen Wahlpflicht!! In Cuba besitzen sehr viele Menschen ihr Haus, kein Volkseigentum wie früher in den sogenannten Ostblock-Staaten. Ich könnte noch so viele Punkte aufführen! Hört doch mal mit den Vorurteilen auf und informiert Euch bei verschiedenen Seiten. Nicht nur Springer-Presse oder Exil-Leute! Strengt Euch doch mal an objektiv zu sein. Ein Urlaub, zwei Fernsehsendungen, drei Zeitungsberichte, erlauben es nicht sich eine abschließende Meinung zu bilden!

Versucht einfach nur mal MENSCH zu sein und nicht nur BEFEHLSEMPFÄNGER!! Ebenso: Denk mal an die Gefangenen, die für ihre Meinung sitzen. In den ärmerern Vierteln bist du wohl nicht gewesen!

Du hast ja in fast allem Recht! Aber ich glaube (wenn Du dort warst, kannst Du das sicher bestätigen) in Kuba gibt es gar keinen richtigen Winter und deshalb auch keine Wintersportler. --Rita2008 22:38, 27. Feb 2006 (CET)

DiotMari/Siegburg:

Fasse das als Witz auf! Nachfolgend die Liste auf Wikipedia:

Medaillengewinner nach Ländern Liste der olympischen Medaillengewinner aus - Ägypten - Algerien - Armenien - Äthiopien - Aserbaidschan - Bahamas - Barbados - Belarus - Bermuda - Burundi - Chile - China (VR) - Costa Rica - Côte d'Ivoire - Dänemark - Deutschland - Dominikanische Republik - Dschibuti - Ecuador - Eritrea - Estland - Georgien - Ghana - Großbritannien und Nordirland A-F G-M N-Z - Guyana - Haiti - Hongkong - Indonesien - Irak - Irland - Island - Israel - Jungferninseln - Kamerun - Kasachstan - Katar - Kenia - Kirgistan - Kolumbien - Kroatien - Kuwait - Lettland - Libanon - Liechtenstein - Litauen - Luxemburg - Malaysia - Marokko - Mazedonien - Moldawien - Mongolei - Mosambik - Namibia - Niederländische Antillen - Niger - Nigeria - Nordkorea - Österreich - Pakistan - Panama - Paraguay - Peru - Philippinen - Portugal - Puerto Rico - Sambia - Saudi-Arabien - Schweiz - Senegal - Serbien und Montenegro - Simbabwe - Singapur - Slowakei - Slowenien - Sri Lanka - Syrien - Taiwan - Tansania - Thailand - Tonga - Trinidad und Tobago - Tschechien - Tunesien - Türkei - Uganda - Usbekistan - Venezuela - Vereinigte Arabische Emiraten - Vietnam - Westindische Föderation


siehe Dominikanische Republik, Puerto Rico, Sri Lanka und so weiter!

Jetzt klar! Zensur?

Hast Du denn irgendwo Informationen, dass Kuba teilgenommen hat? Ich konnte leider nichts finden. Du kannst in der Wikipedia auch selbst einen entsprechenden Artikel zufügen. Dann wirst Du merken, dass es in der Wikipedia im Prinzip keine Zensur gibt und eigendlich gar nicht geben kann. --Rita2008 08:50, 28. Feb 2006 (CET)

Kuba hat noch nie an olympischen Winterspielen teilgenommen. Bei den Listen der olympischen Medaillengewinner geht es aber auch um die Sommerspiele. Dass Länder wie die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Sri Lanka und so weiter eine eigene Seite in der Wikipedia mit den Medaillengewinnern haben, Länder wie Schweden, die USA oder oder Kuba aber nicht, hat einen einfachen Grund: So eine Liste zu erstellen ist viel einfacher (=weniger Aufwand), wenn das betreffende Land weniger als 10 Medaillengewinner hat als wenn es mehr als 200 sind. Die Daten für alle Länder (auch Kuba) sind unter http://www.olympiastatistik.de/ zu finden. Jeder der Zeit hat, darf die Daten Wikipedia-konform formatieren und einfügen. (Aber bitte nicht so wie bei China, wo gerade mal die Athleten von 8 Medaillen (statt von über 300) aufgeführt sind) --L. Steffen 18:00 04. März 2006 (CEST)

Befürworter der Diktatur auf Kuba und PDS http://www.presseportal.de/story.htx?nr=795755&ressort=2 Kannste mir mal sagen was ut bla bla bla (Zeitzonen) heißt?

Ich würde gerne unter den Links den Link der offiziellen Seite der Kuba-Experten von amnesty international setzen, da dort die jeweils aktuellsten Informationen zur Menschenrechtslage auf Kuba verzeichnet sind. Dort gibt es auch einen (in keine Richtung wertenden oder auslesenden) Pressespiegel, der täglich aktualisiert wird. Das könnte ja auch einer der Administratoren machen. Folgende Adresse: http://www.kuba-kogruppe.de FM (Kuba-Expertin amnesty international) --(nicht signierter Beitrag von 85.176.26.47 (Diskussion) Stefan64)

Wunderbar

Dieser lesenswerte Link ist eine Bestätigung für die ojektive Berichterstattung von AI und eine Ohrfeige für alle, die glauben irgendwelche Vorzüge des kubanischen Systems anführen zu müssen. (nicht signierter Beitrag von Eulogio (Diskussion | Beiträge) Stefan64)

Gibt es bei Ai auch eine Seite, die die menschenrechtslage der USA untersucht? --Rita2008 18:16, 19. Mär 2006 (CET)

interessante Frage, vielleicht guckst du mal im USA Artikel nach!

Habe auch einen Linkwunsch, nämlich dass Nationalpark Alejandro de Humboldt auf Parque Nacional Alejandro de Humboldt geändert wird. Und dass die Menschenrechte auf Kuba nicht in unantastbar sind, ändert nichts daran, dass es in seiner Region das Land mit der besten Gesundheitsversorgung, niedrigsten Kriminalität, besten Bildung und geringsten totalen Armut ist. Die meisten Systeme haben Vorzüge und Nachteile. 84.59.74.58 03:45, 11. Mär 2006 (CET)

Diese beiden Bearbeitungswünsche erscheinen mir plausibel, ich werde sie umsetzen. Stefan64 03:52, 11. Mär 2006 (CET)



J

Ich suche zur Menschenrechtslage in Kuba, vor allem bezüglich der 2003 inhaftierten 75 Personen, eine genaue Auflistung der ihnen seitens Kuba vorgeworfenen Tatbestände. Gibt es irgendwo einen Link zu einer Website, wo man sich darüber informieren kann? Andreas aus Wien P.S.: Weiß noch immer nicht, wie man sich hier anmeldet.

-)

Schau mal auf der Seite www.kuba-kogruppe.de unter //Material// //Downloads//. Das 1. Dossier enthält eine Auflistung aller Gefangenen mit persönlchen Daten. Die beiden folgenden Dossiers stellen Updates des ersten dar.


Der letzte Linkeintrag auf der Kubaseite "Informationen direkt aus Kuba" nennt nur das Zentralorgan der Partei "Granma" und wurde schon zweimal auf der Seite zitiert. Ich bitte um Entfernung dieses überflüssigen Links.

Warum soll das offizielle Kuba nicht auch dargestellt werden?

Bei der Darstellung anderer Staaten vermisse ich übrigens den entsprechenden AI-Bericht. Warum nur bei Kuba? Mittlerweile hab ich übrigens einiges zu den Urteilen aus dem Jahr 2003 recherchiert. Angeblich haben diese Leute sensible Informationen an feindliches Ausland, in diesem Fall die USA, verkauft. Es soll zB. um Wirtschaftsverbindungen internationaler Firmen gegangen sein, die auf Basis dieser Informationen in den USA streng bestraft wurden. Wenn Du zB mit Kuba Handel treibst, kann dein Vermögen in den USA beschlagnahmt werden.

Das sieht doch ein bisserl anders aus, als die Darstellung dieser Leute als "Oppositionelle". Dafür würde man auch in Deutschland ne Menge ausfassen. Auch der verlinkte Internet-Artikel verschweigt die Tatsache, dass Kuba von den (billigen) Glasfaserkabeln abgeschnitten ist und den gesamten Internetverkehr über sehr teure Satelliten-Verbindungen abwickeln muss. Ganz Kuba verfügt über eine externe Bandbreite, über die eine europäische Wohnanlage bloß lachen könnte, und dann regt man sich drüber auf, dass dort hauptsächlich auf interne Seiten zugegriffen werden kan.

Insgesamt ist der gesamte Kuba-Artikel auf Wikipedia im Lauf der letzten Jahre sehr stark ins rechtsextreme Eck abgeglitten. Andreas

auch bei anderen Ländern wird auf amnesty-Berichte verwiesen. vielleicht nicht bei allen, aber ich fühle mich nicht dafür zuständig, das für alle Länder einzurichten, sondern lediglich für die Länder, mit denen ich arbeite. Du kannst ja gerne die anderen Links hinzufügen. Auch zu Deutschland hat amnesty bezüglich Menschenrechtsverletzungen einiges zu berichten. Das ich mich mit Kuba (und Haiti) beschäftige ist Zufall und hat nichts mit einer Wertung gegenüber den Menschenrechtsverletzungen anderer Länder zu tun. Wo genau hast Du denn zu den Urteilen von 2003 recherchiert? Amnesty hatte Zugang zu den meisten Gerichtsakten und darin sind keine ausreichenden Beweise für die von Dir genannten Beschuldigungen zu finden. Davon abgesehen verstößt das Gesetz, auf dessen Grundlage sie verurteilt wurden (Ley 88) gegen internationale Normen (z.B. das Bestimmtheitsgebot) und würde in dieser Form auch in anderen Ländern von amnesty kritisiert werden (auch in Deutschland oder den USA). Es wäre schön, wenn endlich mal eingesehen werden würde, dass es nicht darum geht, Menschenrechtsverletzungen gegeneinander abzuwägen, also festzustellen, wo sie schlimmer sind oder ob es im Ausgleich dafür vielleicht irgendwelche Vorteile gibt (Bildungssystem, etc.), in einem bestimmten Land zu leben. Menschenrechtsverletzungen sind immer und überall zu verurteilen. F.M., Hamburg

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Antwort: 1.) "... Wo genau hast Du denn zu den Urteilen von 2003 recherchiert?" Dazu habe ich erstens den AI-Bericht der Kubagruppe gelesen und zweitens eine ausführliche Darstellung der kubanischen Regierung bzw. Castros dazu aufgetrieben, die aber in unseren Medien völlig unberücksichtigt geblieben war. Auch eine Transkription einiger Prozessprotokolle hatte ich gefunden, sie aber aus Schlamperei wieder verloren. In diesen wird offen gelegt, dass ein großer Teil der "Opposition" von Sicherheitsleuten unterwandert war, die viele Beweise für konkrete "staatsfeindliche" Aktivitäten gesammelt hatten, wie zB den Verkauf von qualifiziertem Material bzw. Handelsdaten von europäischen Firmen (=in USA mit Verfolgung bedroht)an die USA.

2.) Amnesty International: ... zeichnet sich durch eine klare Struktur unabhängiger Gruppen aus. Wenn man bei einer Gruppe ideologische Einseitigkeit vermutet, muss dies nicht für die Gesamtorganisation zutreffen. Die Kubagruppe diskreditiert sich allerdings zzum Teil selbst, indem sie die - meines Erachtens unverhältnismäßig harte - Verfolgung dieser Menschen zum Anlass nimmt, diese als Gewissensgefangene zu adoptieren, den wesentlich härter bestraften "Miami-Five", welche nichts anderes getan hatten, als gewaltfrei terroristische Akte gegen ihre Heimat aufzudecken, "...zumindest fragwürdige Motivation" unterstellte, bloß weil diese sich mit "ihrem" Kuba solidarisch erklärten.

Darin zeigt sich eine ideologisch verbrämte Doppelmoral: Wessen Gewissen jemanden dazu treibt, GEGEN Kuba zu agitieren, wird als Gewissensgefangener akzeptiert, wer aber ebenso gewaltfrei für Kuba handelt, steht für die Kubagruppe auf der falschen Seite. Dies widerspricht meines Erachtens der vorgegebenen politischen Unabhängigkeit von Amnesty-International. Mein subjektiver POV: Sowohl die Verfolgung politisch andersdenkender in Kuba, als auch die Verfolgung prokubanischer Kräfte in den USA gehören von AI beobachtet und wertfrei aufgezeigt. Eine Wertung der Gewissensorientierung steht auch AI nicht zu. Wenn keine Gewalt im Spiel war und die jeweiligen Prozesse politisch beeinflusst waren, muss man alle schützen. Auf beiden Seiten.

3.) Wie ich begann, mich für die Darstellung Kubas in den Medien zu interessieren: Ich glaube, es war im November 2004, als ich meinen Augen nicht zu trauen glaubte. Ich hatte gelesen, dass das europäische Parlament Kuba wegen des Militärgefangenenlagers auf Guantanamo-Bay verurteilte. Sogar, als einige Abgeordnete die anderen darüber aufgeklärt hatten, dass dies nicht der Zuständigkeit Kubas unterworfen war, ergab sich eine Mehrheit, die Kuba deswegen tatsächlich verurteilte. Ich habe damals begonnen, objektive Informationen über dieses Land zu suchen, muss aber eingestehen, dass dies nicht leicht ist: Entweder wird Kuba enthusiastisch-unkritisch dargestellt, oder propagandistisch-einseitig kritisiert.

4.) Probleme der Informationsbeschaffung: Tatsächlich fällt es schwer, unabhängige Informationen sowohl zu den Kuba entgegengebrachten Vorwürfen, als auch zu den kubanischen Behauptungen und Begründungen aufzutreiben. So erscheint mir zB durchaus glaubhaft, dass man sich in Kuba durch ausländischen Terrorismus bedroht fühlt und dass namentlich bekannte Terroristen von den USA aus agierten und von diesen beschützt würden. Es soll hunderte, ja, tausende Tote in der Zivilbevölkerung gegeben haben. Auch fand ich - außer in prokubanischen Medien - keine Hinweise zu der kubanischen Behauptung, es wären mehrmals Flugzeuge unter Gewaltandrohung in die USA entführt worden, wo man die Entführer hofiert, die Passagiere, welche nach Kuba zurück wollten, aber sehr schlecht behandelt und auch die Flugzeuge nicht an Kuba rücküberstellt hatte. Eine Herausarbeitung des strukturellen Zusammenhangs dieses Drucks von außen, der auf Kuba lastet, und der inneren politischen Vorgänge geht mir an dieser Stelle ab, da es nicht sinnvoll ist, die historische Entwicklung der kubanischen Staatssicherheit getrennt von der historischen Entwicklung der gegen Kuba angestrengten Unternehmungen zu betrachten.

Eine solche Analyse an dieser Stelle rege ich hiermit an. Ich habe den Wikipedia-Artikel ursprünglich aufgesucht, um objektive Informationen dieser Art zu finden. Es ist - wie gesagt - nicht leicht, außerkubanische Informationen zu den kubanischen Behauptungen zu sammeln und diese zu prüfen. Warum ist es so aufwändig, Informationen zu beschaffen, ob die jeweiligen Stellungnahmen bezüglich der in Kuba bzw. den USA verurteilten Protagonisten der jeweils anderen Staatsform zutreffen, oder nicht! Immerhin wird das multilaterale Verhältnis der Staatengemeinschaft zu Kuba vorgeblich mit diesen Vorgängen begründet.

Andreas(Wien)

"amnesty International ist ein Teil einer großen Weltverschwörung, danach werden wir alle versklavt und zum Mond geschickt. Unser letzte Hoffnung: Castro" Nein, so polemisch ist dein Text nicht, aber wenn du amnesty International nicht für glaubwürdig hältst, wird es schwer hier mit dir voranzukommen.


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Auffälligkeiten im Artikel:

1.)"..Mit den Vereinigten Staaten besteht ein von der Clinton-Regierung ausgehandeltes Migrationsabkommen: die USA stellen jedes Jahr 20.000 in der Bevölkerung sehr begehrte Visa aus, die eine legale Auswanderung ermöglichen....."

Dies ist laut kubanischer Stellungnahme falsch. Angeblich werden diese Visa nicht ausgestellt. Gleichzeitig würde Kubanerinnen und Kubanern, die in den USA lebten, verboten, dort erworbene Güter und Finanzmittel nach Kuba zu transferieren, was bei einer Rückreise ebenfalls einer Enteignung gleich käme. Diebezüglich bitte um genauere Recherche.

2.) Internet: "...Praktisch kommt er nur für die Bestverdiener der Gesellschaft, also Parteifunktionäre, in Frage. ..."

Dieser Satz widerspricht der in dieser Debatte aufgestellten Behauptung, Funktionäre wären in Kuba mit sehr geringen Diäten ausgestattet.

"...Mit Hilfe der UNESCO wurde bereits 1994 ein Backbone für die ganze Insel installiert,..."

Angeblich beschränkt sich der Zugang der Insel zum Internet auf eine sehr teure Satellitenverbindung geringer Bandbreite, weil Kuba wegen des Embargos vom karibischen Glasfasernetz ausgeschlossen ist. Bitte um Prüfung dieses Sachverhalts. Ebenso angeblich besteht aber in den angeschlossenen Schulen und dörflichen Zentren ungefilterter Zugang zu internationalen Seiten. Auch hier bitte um Information.

"...Der E-Mail-Datenverkehr wird allerdings überwacht. ..."

Einer intensiveren Überwachung, als dies in USA und EU üblich ist(Stichwort Echelon) widerspricht ein kürzlich gelesener Bericht, wonach sich Studentinnen und Studenten kubanischer Unis gerne ein Körberlgeld verdienten, indem sie ihre Zugangsdaten vermieteten. Dieser Praxis stünden die dortigen Behörden eher machtlos und tolerant gegenüber, was meines Erachtens gegen eine dichte Kontrolle des Datenverkehrs spricht. Diesen Bericht könnte ich recht leicht wieder finden.

3.)Medien: "...dass sich Bürger aus kubakritischen Quellen informieren können; so dürfen keine ausländischen Publikationen empfangen werden, Radio Martí, ein Radiosender der US-Regierung in spanischer Sprache, wird teilweise gestört und Internetseiten werden gefiltert. ..." versus "...Ausländische Sender können frei empfangen werden (mit Ausnahme des zeitweise gestörten US-Propagandasenders Radio Martí). ..."

Diese beiden Mitteilungen (und andere!) aus dem Artikel widersprechen einander. Über Radio Marti sollen (für mich unprüfbar) Aufforderungen erfolgt sein, kubanisches Eigentum zu zerstören, während Kuba seinerseits (ebenso angeblich) früher eigene Propagandasender unterhalten hat, die auf die USA gerichtet waren und von dort aus gestört wurden. Das Kapitel "Radio Marti" passt also besser in eine bisher nicht vorhandene Rubrik "Propagandakrieg USA-Kuba", als unter den Titel "Pressefreiheit".

4.) Die "Cuban Claims":

Dieser nicht unwesentliche Aspekt der Beziehungen USA-Kuba fällt völlig unter den Tisch, obwohl er mittels der HP des US-Kongresses gut mit Quellen belegbar ist: Es geht darum, dass neben der Forderung nach einer Ideologieänderung vor allem die Ansprüche ehemaliger US-Amerikanischer Firmen zu bedienen wären, die jene auf Großteile der Küstenstrecke, der Agrarflächen und vor allem der Bodenschatzausbeutung erheben. Kuba bestreitet diese Ansprüche mit dem Argument, sie wären erpresserisch gegen den seinerzeitigen Abzug der illegalen US-Besatzung (welche Kuba nach der "Hilfe" im Spanien-Befreiungskrieg nicht mehr verlassen wollte) begründet worden und überdies mittels Volksentscheid bestätigt.

Obwohl ein eigener Artikel zum Helms-Burton-Act, dem sogenannten "Bacardi-Law", existiert, halte ich einen Hinweis auf diese Forderungen auch in diesem Artikel für angebracht, nebst der Erwähnung der nicht unwesentlichen Tatsache, dass auch europäische Firmen mit der Enteignung in den USA bedroht wären, würden sie zB in kubanische Nickel-Förderung investieren.

Nun, vielleicht wird ja das eine oder andere richtig gestellt...

-)

Andreas/Wien

An die Freunde des Castrismus

Kubanische Oppositionelle Opfer einer Gewaltaktion des Regimes in Havanna


Am Dienstag den 25. April wurde die herausragende Dissidentin, Martha Beatríz Roque durch eine Gruppe Regierungsanhängern vor ihrem Haus in Havanna krankenhausreif geschlagen. Roque ist Vorsitzende der Versammlung zur Förderung der Zivilgesellschaft. Im Mai letzten Jahres hatte sie ein großes Treffen der kubanischen Opposition zur Vorbereitung einer Wende in Kuba organisiert.

Es ist nicht das erste Mal das Roque Opfer der Gewalt der kubanischen Machthaber wurde. Seit Dezember finden fast jede Woche Zusammenrottungen von Regierungsanhängern vor ihrem Haus statt. Die Versammelten schreien Regierungsparolen, beschimpfen Roque – manchmal sogar mit obszönen Sprüchen- und beschmutzen die Fassade ihres Hauses.

Es handelt sich dabei nicht um einzelne Aktionen, sondern um die Politik der kubanischen Regierung „Andersdenkende“ durch plumpe Gewalt einzuschüchtern. Solche Aktionen beschränken sich nicht nur auf das kubanische Territorium. Auch in Europa sind Menschen die sich für die Demokratie in Kuba einsetzen Opfer von Einschüchterungsversuchen geworden. Solidaritätsveranstaltungen mit der kubanischen Opposition wurden in Europa abgesagt oder unterbrochen, wegen der Angst der Veranstalter vor gewalttätige Aktionen der Sympathisanten des kubanischen Regimes.

Eine Ausstellung oppositioneller Maler Kubas konnte in London aus Angst vor „Überreaktionen linker Kräfte“ nicht gezeigt werden. Das ist nicht das einzige Beispiel. Es ist offensichtlicht, es handelt sich nicht nur um ein rein kubanisches Phänomen, sondern auch in Europa kann man Opfer der antidemokratischen Einschüchterungspolitik Kubas werden.

Auch wir in Deutschland können davon betroffen werden. Deshalb gilt es insbesondere heute unsere Solidarität mit Martha Beatríz Roque und der kubanischen Opposition kundzutun.

siehe die spanische Version: http://www.netforcubaespanol.org/News-SP/2006/Apr/Noticia1318.htm __________________________________________________________--

GEO-Edition, neu: „Kuba“128 Seiten mit s grossen 65 Farbfotos; 22,8 x 30,4 cm; 20 Euro. (bisher 14 Fotobände; börsenblatt Online, 24.3.2006)

Zeitzonen

Ich war im März 2006 auf Cuba. Der Wikipedia-Eintrag über die Zeitzonen stimmt nicht! Es sind im Winter 5 Stunden Zeitunterschied, im Sommer 6 Stunden.

Wird korrigiert. Gruß, j.budissin - ?! - bewerten 12:43, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Revisionismus

Es ist doch mehr als peinlich, dass sich heute noch Leute die Maßnahmen von Castro versuchen zu rechtfertigen. Irgendwann kommt dann der Moment, wo wir "Neutralitätsprobleme" bei Einträgen wie Stasi und DDR bekommen. Schon traurig, dass manche den Totalitarismus und die Diktatur gutheißen als Rechtfertigung für einen "sozialen" Standard.

Erst letztens wäre ein Kubaner fast verhungert(Hungerstreik), da er sich für den freien Internetzugang einsetzte. In den Vereinigten Staaten ist dies bisher noch nicht passiert. Ein weiterer Punkt ist, dass Guantanamo noch ein Hilton Hotel gegenüber den Gefängnissen der Castroregierung ist. Stichwort Weißer Hai. (nach amnesty International).

Bitte gib die entsprechenden Quellen an. Eine solche Aussage von AI ist mir nicht bekannt.--Gurgelgonzo 02:14, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jetzt ist sie dir bekannt: http://www2.amnesty.de/internet/deall.nsf/0/a981b48f0e11797dc1256aa00042cf7e?OpenDocument Ich finde den Bericht von amnesty International erschreckend und frage mich weiterhin, wie man sich hinter die "Regierung" dort stellen kann.

Ich beantrage die Aufnahme des Weblinks von amnesty International auf die Artikelseite!

Desweiteren gibt es noch weitere Informationen: http://69.13.31.116/german/y98/june98/4-german.html Dieser Service wird allerdings von Exilkubanern betrieben.

ZUSATZ: Amnesty International agiert tendenziös antikubanisch. Zum Beispiel wird die Anerkennung der fünf Kubaner, welche wegen der Ausforschung exilkubanischer Terrorkommandos zu tw. mehrfach lebenslangen Haftstrafen verurteilt wurden, als Gewissensgefangene verweigert, während man diese Gunst kubanischen Elementen, die mit den USA auf für Kuba feindselige Weise kooperierten, gewährte. In Kuba ist es eben verboten, zB Informationen über europäische Firmen an die USA zu verkaufen, weil diese Firmen dann in den USA bestraft werden können. Vor allem die Gruppe um die in Kuba äüßerst unbeliebte Frau Roque hat sich durch solches Verhalten ausgezeichnet. Frau Roque hat sich auch für eine Refundation kubanischen nationaleigentums an US-amerikanische Körperschaften eingesetzt.

Was das Internet betrifft, herrscht in Kuba freier Zugang, wenn man es sich leisten kann. Mit Accounts wird gerne gehandelt, vor allem für StudentInnen ein wilkommenes Zusatzeinkommen. Die Beschränkungen auf ein Intranet sind auf die äußerst schlechte und teure Versorgung via Satellit zurückzuführen. Der Anschluss an das karibsische Glasfasernetz ist Kuba wegen des völkerrechtswidrigen Embargos der USA verwehrt.


Ich bitte um Quellen. Die Seite Cuba-si ist wohl kaum vertrauenswürdig, wenn sie selbst zugibt, dass sie Menschenrechtsverletzungen nicht näher erläutert, "weil es sie ja in anderen Staaten auch gibt". Auf dieser Seite wird Kuba als sozialistischer Sonnentraum dargestellt. Wer schonmal in den Armenvierteln Kubas war oder die Gefängnisse in Santa Clara gesehen hat, wird schnell merken, dass Cuba-Si Augenwischerei ist. Die Funktionäre fahren mit BMWs und die Armen leben im Dreck. Ich empfehle diesen Reisebericht: http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/laufer/Kuba/Bericht/kuba-bericht.pdf Gibt es eigentlich auch einen Link auf Cuba-Si zur Seite: DDR - Ja: Wo uns nochmal beschrieben wird wie schön es in der DDR war.

Laut anerkannten Quellen wie der Faz oder heise online ist der Internetzugang für den normalen Kubaner nicht möglich. Aus Protest wäre ein Mann fast verhungert, nur weil er freien Internetzugang haben wollte, aber die Behörden wollten nicht die Genehmigung geben. Das Argument mit den Glasfaserkabel halte ich für schwachsinnig a)sind keine Quellen angegeben b) gibt es kein Embargo von Mexiko, Venezuela oder Jamaika. Man müsste also nur ein Kabel legen.


Wenn Frau Roque ihre Standpunkte formuliert, sehe ich das als Ausübung der Meinungsfreiheit [die es ja in Kuba bekanntlich nicht in der Öffentlichkeit gibt]. Frau Roque wird für ihre Meinung zusammengeschlagen. Kuba ist solch ein freies Land...

ANTWORT: Die Informationen bez. des Internet habe ich von einem Studenten, der ein Forschungssemester in Havanna verbrachte. Er meinte, das Internet sei sehr verbreitet, sehr teuer, aber zumindest Bildungsinstiturionen wären gut ausgestattet. Er sprch von einem Schwarzmarkt bei den Accounts, aber auch davon, dass der Zugang hauptsächlich wegen der hohen Kosten für viele unmöglich wäre. Derzeit arbeite man an der Entwicklung eines digitalen Telekommunikationsnetzes, weil große Teile Kubas noch nicht modern versorgt wären.

Dass sich opositionelle Gruppen in Havanna ganz offen treffen und debattieren, entnahm ich gewöhnlichen westlichen Medien. Nachprüfen kann ich es kaum. Es macht aber auch in den meisten europäischen Ländern einen Unterschied, ob man seine Meinung frei äußert, oder ob man sensible Informationen an Vertreter einer feindlichen Nation verkauft. Ob das zutrifft, kann ich nicht entscheiden. Ich kann aber auch nicht - wie es hier üblich ist - von vorneherein behaupten, die kubanischen Vorwürfe gegen diese hierzulande als demokratische Vorreiter gelobten Personen wären falsch.

Mein Gesprächspartner teilte mir zu meinem Erstaunen auch mit, dass viele Kubaner, mit denen er sich austauschte, UNSERE Staatsformen als undemokratisch erlebten, weil es zB einen so starken Einfluss von Parteien gäbe. Auch was internationale Medien betrifft, berichtete er von einem völlig freien Zugang. Natürlich kommen solch persönliche Berichte nicht an die Objektivität europäischer Wirtschaftsmedien heran, sie zeichnen aber ein durchaus kontrastiertes Bild. Die Behauptungen, zB bez. Internet oder des freien Treffens regierungskritischer Gruppen, sollten aber sehr leicht zu überprüfen sein, nicht wahr?

Ja ich weiß unser System ist sehr undemokratisch im Vergleich zu Kuba...deshalb gibt es dort auch einen Opa an der Regierung sowie der greise Honecker damals. Da es in Kuba nur eine Staatspartei geben darf, denke dass ihr Einfluss weit größer ist im Vergleich zum pluralistischen System in Deutschland. Es kommt mir sehr lächerlich vor auf solche "Argumente" zu antworten. Ich habe mit Studenten gesprochen und diese sprachen sich meist gegen Herrn Castro aus, natürlich nicht öffentlich. Sicherlich gibt es auch einige Linientreue wie damals in der DDR. An der Universität von Havanna sind die Linientreuen nach meinem Eindruck in der Unterzahl. __________________________________________________- Castro wird auch ganz offen kritisiert, nicht nur hinter vorgehaltener Hand. In Havana fühlen sich viele Städter von den oft aus ländlichen Regionen importierten Guardias belästigt. Das in unseren Medien gezeichnete Bild der verschreckten KubanerInnen, die nicht wagen, sich kritisch zu äußern, trifft auf die echten Einwohner nicht zu. Wenn sie dort ne Freundin finden, wird diese sie eher dazu animieren, ihr Geld zu schicken, als sie nach Europa mitzunehmen.

Studenten in Kuba verpflichten sich mit ihrem Abschluss, etliche Jahre faktisch unentgeltlich für die Bevölkerung zu arbeiten, während ihnen deutlich vor Augen gehalten wird, wieviel sie anderswo verdienen könnten. Mit anderen Worten: Sie werden massiv abgeworben.

Parteieneinfluss ist in Kuba tendenziell geringer, als in Europa. Prinzipiell gibt es dort gar nichts, was sich mit einer europäischen Partei vergleichen lässt, auch wenn es so heißt. Etwa 30% der Nationalversammlung, vergleichbar unseren Parlamenten (=Bundestag) gehört nicht der "Partei" an, obwohl man angeblich so große Vorteile durch eine derartige Mitgliedschaft genießt.

Überweisungen der Exilkubaner

Jeder weiß, dass es der kubanischen Wirtschaft nicht rosig geht. Viele Devisen stammen von Überweisungen von Exilkubanern. Dies muss eine beträchtliche Summe sein. Ich fände es angebracht, dass die dem Artikel hinzugefügt wird.

ANTWORT: Seit 30. Juni 2004 sind unter anderem Geldsendungen von in den USA lebenden Kubanern an Verwandte in der Heimat erschwert, Auslands-Kubaner dürfen nur noch alle drei Jahre ein Mal für maximal zwei Wochen enge Verwandte in Kuba besuchen.

Die von Auslandskubanern erwirtschafteten Devisen werden von Kuba als wichtige Einnahmenquelle angesehen. Es würde übrigens niemand auf die Idee kommen, türkische Gastarbeiter in DE "Exiltürken" zu nennen. Mit "Exilkubaner" meint man i.a. die geflohenen Anhänger des Batista-Regimes, die noch immer Ansprüche auf große Teile der kubanischen Bodenschätze und Agrarerträge stellen, worin sie von den USA unterstützt werden (sog. "Cuban Claims")

Viele Kubaner wandern aber in die USA aus, um Geld für ihre Familien in Kuba zu erwirtschaften und ihre Pensionszeit wieder in Kuba zu verbringen. Das sind sicher keine "Exilanten".

Das mit der Pensionszeit ist mir unbekannt. Die meisten Exilkubaner sind nun aber vor Herrn Castros Misswirtschaft und seiner Diktatur geflohen (Vgl. Die Türkei ist keine Diktatur). _______________________________________ Ein Embargo, wie jenes, welches die USA seit Jahrzehnten gegen den Willen der internationalen Gemeinschaft über Kuba verhängen, würde auch die Wirtschaft jedes europäischen Staates in die Knie zwingen. Tatsächlich gibt es ne bedeutende Anzahl von Menschen, die nach Kuba zurück wollen, weil ihnen in den USA das von Kuba gewöhnte soziale Netz fehlt, vor allem im Alter. Auch den "gewöhnlichen" Flüchtlingen wird regelmäßiger Verwandtenbesuch in Kuba von den USA untersagt. Dieses Bedürfnis ist durchaus vorhanden.

Batista/Castro -- Regierung oder Regime?

Ich denke, dass wir zur Übereinstimmung gekommen sind, dass Batista und Castro zwei Diktatoren sind. Ich finde es besser, wenn man beides Regime nennt. Die Alternative: man nennt beides etwas weniger scharf, dafür beschönigend: Regierung ______________________________________---

Dagegen spricht, dass 17 übrig gebliebene ne erfolgreiche Revolution gegen Batista anzetteln konnten, hinter der eine überwältigende Mehrheit der Kubaner stand, während man sich in Kuba auch heute noch äußerst unbeliebt macht, wenn man ein schlechtes Wort über Castro fallen lässt. Von einer von dir unterstellten Übereinkunft ist diese Debatte also weit entfernt. ______________________________________

In welchen Parteibonzenvillen warst du denn? In der ärmeren Bevölkerung und gerade auf dem Land schmipft man auf das Regime, natürlich nicht öffentlich, wie bei jeder Diktatur. Für mich stehen die Begriffe Dikatatur und Regime im engen Zusammenhang. Herr Castro ist ein Diktator, weil man ihn garnicht abwählen kann. Gemeinsamkeit zwischen Herrn Castro und einem Telefon? Keine: Aufhängen und Neuwählen! :-)

rechtsextrem?

"deren wichtigste Organisation die allgemein als rechtsradikal eingeschätzte Cuban-American National Foundation CANF ist."

dieser Satz ist schwerwidersprüchlich. Im Artikel wird gesagt, dass diese Organisation kubanische Flüchtlinge per Flugzeug auf dem offenen Meer sucht und Flugblätter abwirft. Das hat meiner Meinung nichts mit Rechtsradikalismus zu tun, Flugblätter hat auch schon Sophie Scholl verteilt.

Mit Rechtsradikalismus wird Rassenideologie verbunden. Also hier eine vollkommen falsche Darstellung. Meine Vorschläge: Die oppositionelle Organisation oder castrokritische Organisation


_________________________________________________________

Das wäre angesichts des Naheverhältnisses der von der CANF mitfinanzierten anerkannt rechtsradikalen Terroristen Orlando Bosch und Posada Carriles ein wenig zu beschönigend, nicht wahr? ________ Nein Herr Lafontaine, ihre polemik ist hier nicht angebracht!

Bitte Diskussionsbeiträge unterzeichnen (mit vier Tilden), bei dem Durcheinander hier kennt sich kein Mensch mehr aus.
Die CANF ist natürlich rechtsextrem und hat in der Vergangenheit Terroranschläge auf kubanische Zivilisten finanziert. Übrigens: Es gibt auch rechtsextreme Flugzettel, die "Argumentation" mit den Scholls ist ja wohl mehr als hirnrissig. Mit Rechtsradikalismus wird nicht nur Rassenideologie verbunden, sondern z.B. auch rabiater Antikommunismus -- Inlandsgeheimdienst 16:52, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

das steht vielleicht in den alten DDR-Lehrbüchern. Jedoch proklamiert auch der Liberalismus Anitkommunismus für sich, denn der Kommunismus führt immer zur totalitären Diktatur (roter Faschismus)und behindert gerade durch diesen roten Faschismus die Rechte und Freiheit des Einzelnen. Der Liberalismus hat wohl kaum etwas mit Rassenideologie etc. zu tun.

Die CANF ist folglich keine rechtsradikale Organisation, sondern eine Organisation, der terroristische Taten und Steuergeldverschwendung vorgeworfen werden. Ihr Ziel ist es nicht irgendeine Rassenideologie auf Kuba zu etablieren, sondern lediglich die Diktatur dort abzuschaffen. Ihre Methoden sind nicht sehr ehrenhaft, irgendwann wird Herr Castro sterben und es ist zu hoffen, dass man dann vielleicht den Präsidenten (vielleicht sogar eine neue Verfassung) wenigstens wählen kann.

zur Geschichte

Einen Abschnitt vermisse ich hier noch. Kuba wurde in der vergangenheit von einem schweren Sturm heimgesucht. Danach stand Kuba sehr schlecht da, vor allem die arme Bevoelkerung, die von der Regierung und der besitzenden Schicht sozusagen (leider) "im Stich gelassen" wurde. Daraus wuchs die Unterstuetzung und der Erfolg Fidel Castros Revolution. Geschichte ist nicht immer zerissen unlogisch. Zusammenhaenge und Hintergruende. --138.89.56.7 23:02, 1. Jun 2006 (CEST) Dieter


Straßennetz/Strom/Wasserversorgung/Straßennetz ... Zustand von Teilen Havannas

"Viele Häuser sind alt und renovierungsbedürftig"

- ist etwas knapp. Laut einem FAZ Artikel (den ich leider nicht mehr habe) fällt jeden Tag ein Haus  
  in Havanna zusammen....es gibt ein Renovierungsprogramm, bezeichnenderweise werden die renovierten 
  Häuser teilweise verkauft (um das Renovierungsprogramm weiter zu finanzieren) und die Menschen 
  werden umgesiedelt in Vororte...
- andauernde Stromausfälle in Havanna (täglich). Der Diktator Castro hat es nun die Priorität des 
  Problems erkannt und möchte dies massiv verbessern...auf dem Land sind die Ausfälle zum Teil noch 
  fataler
- Wasserversorgung auf dem Land pro Tag zum Teil nur ein paar Stunden
- Straßennetz ist schwer renovierungsbedürftig, man siehe beispielsweise den berühmten Boulevard von 
  Havanna am Meer. Aber auch eine Busfahrt von einem Vorort nach Havanna ist meist von einer 
  löchrigen Straße begleitet

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  • So erklärt sich, wie der Artikel über Kuba zu einem Artikel der Halbwahrheiten wird. Die FAZ ist leider in Bezug auf Kuba keine objektive Quelle (genauso wie Quellen aus dem anderen Spektrum). Hier die Realität:
  • Besonders in Centro Habana gibt es eine Reihe von renovierungsbedürftigen Häusern. Das jeden Tag ein Haus zusammenfällt ist einfach nur verlogene Propaganda. Wer das ernsthaft schreibt, dem ist nicht zu helfen.
  • Wer sollte Häuser kaufen wenn Privateigentum an Immobilien nicht möglich ist? Eher werden die renovierten Häuser neu vermietet an Restaurants, Hotels etc. Richtig ist natürlich das ein Teil der Bewohner in der Altstadt umgesiedelt wird, da die Wohnungen z.T. nach der Renovierung neu und nicht mehr so stark belegt werden. Dies ist aber in jeder anderen Stadt auf der Welt genauso und sicher keine Eigenheit in Kuba. Habana ist jedoch im Vergleich zu anderen kubanischen Städten auch am schwersten vom Verfall betroffen. Ein systematischen Aufpolieren der Hauptstadt auf Kosten der Provinz gibt es nicht.
  • Es gibt Stromausfälle und Ausfälle der Wasserversorgung wie in jedem anderen Entwicklungsland. Daran ist jedoch nicht das kubanische System schuld, sondern die wirtschaftliche Situation in Entwicklungsländern. Zweiflern sei ein Besuch der Dominikanischen Republik bzw. eines andern Landes empfohlen.
  • Das Straßennetz ist wesentlich besser als allgemein behauptet. Schlaglöcher und marode Straße sind in einigen ostdeutschen Großstädten genauso zahlreich wie in Havanna.

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also naja, wir sind hier auch nicht um die Zustände auf Kuba mit denen in Deutschland oder Demonikanischen Republik zu vergleichen, es sollen einfach nur Tatsachen aufgezählt werden

-- Wenn du mal die Häuser gesehen hast, wird dir klar werden, dass viele zusammenfallen. 
    Sicherlich wird jetzt mit dem Geld aus Venezuela (Öl) mehr daran getan. Wenn du 
   der Faz Propaganda vorwerfen könntest, dann beweise es!
-- Es ist möglich Immobilien auf Kuba zu kaufen. Renovierte Wohnungen werden an Leute 
   vermietet/verkauft, die sich das auch "leisten" können. Folglich reichere Leute, die Bewohner 
   werden umgesiedelt in die Vorstädte. Das Ausmaß des Ganzen geschieht natürlich behutsam und nur 
    in schwer vom Verfall bedrohten Häusern
-- Es ist interessant, dass es auch in anderen Ländern Probleme mit dem Strom und der 
   Wasserversorgung gibt. Aber wenn selbst der "Führer" (commandante) dieses Problem als zentrales 
   sieht, ist dieses Problem von größerem Ausmaß...bei einem Besuch in Havanna ist der Strom auch 
   direkt mehrmals täglich ausgefallen

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Ich denke deine Informationen sind alle nicht ganz der Realität entsprechend:
"Wenn du mal die Häuser gesehen hast, wird dir klar werden, dass viele zusammenfallen." >Ich hab keine zusammenfallen sehen, obwohl ich mehr als einen Tag da war. Nach der Schilderung der FAZ müssten also an allen Ecken Trümmerhaufen von Häusern liegen - ich habe keine solche Haufen gesehen. Sicherlich gibt es mal entkernte Gebäude, bei denen nur die Fassade steht, das ist üblich bei der Renovierung von schlechter Bausubstanz. Selbst wenn mal ein Gebäude eingestürzt wäre, sind solche maßlosen Übertreibungen übele Propaganda - so kommen Fehlinformationen in die Welt (oder FAZ).
"mit dem Geld aus Venezuela (Öl)" >Venezuela liefert Kuba Öl zu Freundschaftspreisen (dafür gehen Ärzte aus Kuba nach Venezuela), der Tag an dem Kuba Öl exportiert, kommt erst noch. So etwas steht wahrscheinlich auch in der FAZ. Das Geld verdient Kuba mit Tourismus, Zucker Nickel und Zigarren...
Zum Immobilienerwerb: Man darf in Kuba nur das Haus/die Wohnung besitzen in der man wohnt. Monopolimäßiges Verhalten ist unmöglich. Ausländer dürfen also auch keine Immobilien erwerben. Ich denke das sollte man dazuschreiben.
Aber wenn selbst der "Führer" (commandante) dieses Problem als zentrales sieht, ist dieses Problem von größerem Ausmaß >Der "Führer" war jemand anderes (und ich vergleiche nie ein Person mit diesem *****). Schau mal wer der Commandante ist. Falls du Fidel meinst, der redet zwar auch viel, beschäftigt sich aber ab und zu auch mit wirklich wichtigen Problemen der Bevölkerung und löst die dann recht undemokratisch. Wenn man Fidel als Manager für den Aufbau Ost die Milliarden gegeben hätte, würden heute allen Menschen in Ostdeutschland pollo frito in den Mund fliegen. Im Gegensatz zu anderen steckt er nichts in seiner Tasche. Deshalb ist er auch ein "Wohlwollender Diktator" (für Absatz unten).

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--1) also dazu antworte ich nicht mehr, ist mir zu lächerlich. --2) und Herr Castro gibt diesen Freundschaftspreis nicht weiter, er verkauft das Öl mit Gewinnn auf

    dem Weltmarkt, so kann man auch Devisen bekommen. In Kuba gibt es recht viele Ärzte (auch Bolivien 
    wurden sie schon zu Verfügung gestellt und man bat sogar Herrn Bush zur Hilfe in New Orleans die 
    Ärzte an). Ein kubanischer Arzt verident übrigens 20 Dollar im Monat, weniger als ein 
    Hotelangestellter und sein Trinkgeld. Hier ein Bericht dazu.. http://www.uni-konstanz.de/FuF/wiwi/laufer/Kuba/Bericht/kuba-bericht.pdf

-- 3) durch Umwege kann man in Kuba alles kaufen :-). Ich verweise nochmal auf den Bericht. -- 4) Naja Hitler hat sich auch sehr mit dem deutschen Volk auch sehr undemokratisch beschäftigt, ob

    das immer so gut war, ist eine andere Frage. Dasgleiche macht Herr Castro. Seine Regierung ist 
    (wie Hitler Führertum) nicht demokratisch legitimiert. 
     Off-Topic:Den Unsinn mit Fidels Aufbau Ost kann man 
     sich ja wohl schenken, wenn man die Subsistenzwirtschaft Kubas mit der Wirtschaft im Osten 
     Deutschlands vergleicht, kommt man zu anderen schlüssen. Eine liberale Wirtschaft würde Arbeit 
     für alle schaffen...und das immer noch mit besseren Lebensbedinungen als in Kuba. 
    Zurück: Es ist richtig, dass Herr Castro wahrscheinlich über kein pralles Konto in der Schweiz 
    verfügt. Das rechtfertigt aber nicht seine Diktatur, Menschen haben ein grundlegendes Recht auf 
     Demokratie, Mitbestimmung, Meinungsfreiheit etc. Das alles ist nicht gegeben.

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zu 1.) lächerlich ist genau das richtige Wort für diese Aussage (jeden Tag ein Haus)
zu 2.) Weiterverkauf von Öl -> da hätte ich gerne eine Quelle (und bitte nicht CIA oder aus informierten Kreisen) Undenkbar ist das nicht, DDR hat es schließlich gemacht. Rohöl über Kuba zu handeln ist allerdings unsinnig, da Tanker dann keine US-Häfen mehr anlaufen können und Venezuela liefert ja direkt in die USA. Wenn die Raffenerie in Cienfuegos wieder richtig läuft, hat Kuba eventuell die Möglichkeit Erdölprodukte über den eigenen Bedarf zu produzieren, das ist dann aber ein anderer Schuh als der Export von Rohöl. Wäre schön wenn das eine Devisenquelle wird.
zu dem Bericht des gewissen Prof. Dr. Nikolaus K.A. Läufer (ehmals Uni Konstanz) kann ich nur sagen, das er als Quelle für die Wikipedia in keinster Weise geeignet ist. Der Bericht wiederspricht sich z.T. innerhalb weniger Sätze und bringt viele Zusammenhänge mit irgenwelchen groben Fehlern. Jede Wertung wäre ehrverletzend, deshalb kann ich jedem nur empfehlen: Papierkorb!
(Übrigens bin ich der Meinung, ältere dickbäuchige alleinreisende Deutsche mit eindeutigen Absichten strikt von jungen Kubanerinen zu trennen. Wenn bei den Zuhältern die Handschellen klicken, bin ich auch nicht böse und schreibe dann von einer schlimmen Diktatur!)
zu 3.) Auch wenn ich keine Übereinstimmung mit allen seinen politischen Ansichten und Konzepten habe, denke ich das Fidel Castro einer der ehrlichsten und moralisch einwandfreisten Staatsmänner ist. Deshalb ist er auch gesellschaftlich legitimiert. Nur mit Unterdrückung hätte er die 90er nicht überlebt.
Eine "demokratische" Wahl nach westlichen Muster würde Kuba auf jeden Fall wieder unter US-Abhängigkeit bringen, es würde einfach aufgekauft. Das es in Kuba keine Mitbestimmung der Bürger gibt, ist falsch. Gerade die CDRs dienen auch der politischen Willenbildung. Das der basisdemokratische Ansatz ohne Parteien vielen Vertretern der westlichen "Stellvertreterdemokratien" nicht schmeckt ist klar. Fakt ist, das auf Unzufriedenheit über gewisse Dinge in der Bevölkerung reagiert wird, sonst wäre das System längst zusammengebrochen. Das der Meinungsfreiheit enge Grenzen gesetzt sind, liegt auch an der agressiven Politik der USA. Erst wenn Kuba von den USA entsprechend der UN-Charta behandelt wird, kann man ein Urteil fällen.

Bis dahin steht Kuba leider immer noch im (kalten) Krieg. Gmd 00:36, 5. Jun 2006 (CEST)


1) lächerlich sind die gestrigen SED Funktionäre, die scheinheilig faschistische Diktaturen legitimieren wollen, aber nicht können. 2) für dich gibt es ja keine freie Medien (bis auf kubanische) und die SED Parteizeitung. Übrigens kann Kuba auch mit anderen Staaten Handel treiben, es gibt ja auch Mexiko, Jamaika etc. 3) auf den Müllhaufen der Geschichte gehört der Faschismus, der in den Ländern wie der DDR/Kuba praktiziert wurde/wird 4) jaja würde, hätte, könnte, Hauptsache die Diktatur bleibt erhalten. Selbst Carl Schmitt konnte die nationalsozialistische Diktatur besser legitimieren als du hier versuchst die Castrodiktatur zu legitimieren. Selbst wenn sich die Bevölkerung für bessere Beziehungen zu den USA entscheiden würde, man muss die Entscheidung der Mehrheit akzeptieren oder man ist ein antidemokratischer Verbrecher/Diktator wie Honecker/Castro/Hitler.


-- Stimme dazu, die alten SED Mitglieder sollten akzeptieren, dass in Wandlitz das Licht ausgelöscht 
   wurde. Faschistische "Sozial"diktaturen sind nicht demokratisch zu legitimieren!

Diktatur

Die Tatsache, dass seit 1959 derselbe Herrscher an der Macht ist, sowie die Tatsache, dass man diesen nicht abwählen kann und nicht öffentlich kritisieren sollte, schaffen die Tatsache, dass Herr Castro ein Diktator ist. Dies muss auf jeden Fall in den Artikel rein, sobald er freigegeben ist.

Umbau des Artikel

Da die Struktur des Artikel haarsträubend ist (s.h. Zeitzonen) schlage ich die Anwendung der Formatvorlage Staat vor. Mein Vorschlag für die Gliederung:

  1. Geographie
    1. Geologie
    2. Klima
    3. Flora und Fauna
    4. Zeitzone
  2. Bevölkerung
    1. Religionen
    2. Volksgruppen
  3. Geschichte
    1. Spanische Kolonialzeit
    2. Unabhängikeitskrieg
    3. Intervention der Vereinigte Staaten
    4. Revolution 1959
  4. Politik und Staat
    1. Politisches System
      1. Regierung
      2. PCC
      3. staatliche Massenorganisationen
      4. Oppositionsgruppen
    2. Innenpolitik
      1. Sonderperiode
      2. Emigration
      3. Menschenrechtsituation
    3. Außenpolitik
      1. Verhältnis zur USA (Handelsembargo)
      2. Exilkubaner
      3. Venezuela
      4. Entwickungshilfe für 3.Welt
    4. Bildungswesen
    5. Gesundheitswesen
    6. Streitkräfte und Verteidigung
  5. Provinzen (Verwaltungsgliederung)
  6. Wirtschaft
    1. Allgemeines
    2. Bodenschätze
    3. Landwirtschaft
    4. Tourismus
    5. Industrie
    6. Außenhandel
    7. Lebensstandard
  7. Infrastruktur
    1. Straßenverkehr
    2. Schienenverkehr
    3. Flugverkehr
    4. Schifffahrt
    5. Energie
    6. Telekomunikation
  8. Umweltschutz
    1. Nickelbergbau Moa
    2. Nationalparks
  9. Kultur
    1. Kubanische Musik
    2. Tanzschulen
    3. Kubanischer Film
    4. Kubanische Literatur
  10. Medien
    1. Presse
    2. Fernsehen
    3. Radio
    4. Internet
  11. Mythos Kuba
  12. Siehe auch
  13. Literatur
  14. Weblinks
  15. Quellen

Sollte es keine Einwände geben, würde ich den Artikel entsprechend umbauen. Einige Bereiche müssen noch ergänzt werden (z.B. Gesundheit) bei anderen (z.B. Menschenrechte etc.) bietet sich ein Hauptartikel für eine umfassende Darstellung an. Der Artikel muss insgesamt auch neutraler werden. Eine Reihe von Quellen ist zu hinterfragen (s.h. Prof. Dr. Nikolaus K.A. Läufer)- Informationen aus erster Hand wären hilfreich.Gmd 13:20, 5. Jun 2006 (CEST)


-- man kann dem Professor ja mal eine email schreiben, ich halte den Bericht für sehr lesenswert und würde auch nichts anderes von einem Professor erwarten...

Zur Struktur: Gefällt mir sehr gut!

Die Gliederung ist besser. Alles was vorhanden ist, sollte eingebaut werden. Der Ausgewogenheit bitte nach dem Prinzip nur Ergaenzen und nichts weglassen vom vorhandenen Artikel (Aendern nur wenn wirklich falsch) naehern. 138.89.56.7 19:45, 5. Jun 2006 (CEST) Dieter