Alexandrine-Sophie Goury de Champgrand[1], geschiedene de Saint-Simon, verwitwete de Bawr (* 8. Oktober 1773 in Paris[2]; † 31. Dezember 1860 ebendort), war eine französische Komponistin, Theater- und Romanautorin.


Élise Gagne schrieb über Sophie de Bawr: „Vielleicht war keine Existenz so stürmisch, so bewegt, wir können sogar anfügen so tragisch wie die ihre.“[3] Und Virginie Ancelot bemerkte: „Wenn man alles sagen könnte, gäbe ihr bewegtes Leben einen interessanteren Roman ab, als die Romane, die sie schrieb (…)“[4] Sophies Jugend war von drei „Liebeskatastrophen“[5] geprägt. Doch das Geheimnis, wie sich diese genau abgespielt hatten, nahm sie mit ins Grab. Die wenigsten Darstellungen ihres Lebens halten Fakten und Fabeleien in ausreichendem Maß auseinander.[6]
Leben
Tochter eines Spielklubbetreibers
Sophie war eine uneheliche[7] Tochter von Charles-Jean Goury de Champgrand (1732–1799). Ihr Vater war im Siebenjährigen Krieg Adjutant mehrerer Heerführer gewesen und im Jahr ihrer Geburt zum Ludwigsritter ernannt worden.[8] Den Titel Marquis dagegen scheint er sich angemaßt zu haben.[9] Die 40 000 Livres Rente, über die er zeitweise verfügt haben soll[10], waren durch Spekulation erworben[11]. Sophie war Patenkind der berühmten Opernsängerin und Libertine Sophie Arnould (1744–1802), die sie ohne Rücksicht auf die Chronologie in einen ihrer historischen Romane einschmuggelte[12]. Im Gegensatz dazu existiert Sophies Mutter Madeleine-Virginie Vian[13], die ebenfalls Sängerin gewesen sein soll[14], in den Archiven der Pariser Oper nicht. Sie soll zwei Jahre nach Sophies Geburt nach Russland gegangen sein und dort einen Adligen geheiratet haben.[15] Nach einer Darstellung starb eine ältere Schwester Sophies namens Henriette mit 16 Jahren an Tuberkulose[16], nach einer anderen hätte sie 1794 noch gelebt[17].
Sophies Vater scheint nach seiner Ernennung zum Oberstleutnant im Jahr 1779 keinen Militärdienst mehr geleistet zu haben.[18] Er hatte diesen bereits früher unterbrochen und Bücher über die Jagd[19] veröffentlicht. 1785 soll er mit Aktien der Französischen Ostindienkompanie spekuliert haben. Um dieselbe Zeit bezog er zwei große übereinander liegende Appartements im neu errichteten Arkadentrakt des Palais-Royal.[20] Dieses gehörte dem Herzog von Orléans, zu dessen wichtigsten Agenten der ehemalige Dragoneroffizier gehört haben soll.[21] Im Erdgeschoss des erwähnten Gebäudeteils befindet sich noch heute das 1787 eröffnete Café Corrazza. Im 1. Stock betrieb Champgrand den Club des Arcades, einen Spielsalon, an dem Sophie Arnould beteiligt gewesen zu sein scheint[22], im 2. Stock wohnte er[23].
1785–1788 war Sophies Vater Associé eines vermeintlichen Sohnes des österreichischen Staatskanzlers Kaunitz, Berchtold Graf Proli (1750–1794)[24]. 1786 machte er mit diesem halbe-halbe beim Kauf von Gemälden für 170 000 Livres.[25] Proli bewohnte damals ein Zimmer in Champgrands Wohnung.[26] Sein Freund Busscher de l’Épinoy kam oft zu Champgrand, um dessen Kinder Musik machen zu hören.[27] Sophie soll über eine außergewöhnliche Fähigkeit verfügt haben, Noten auswendig zu lernen und Schauspieler nachzuahmen.[28] Sie erhielt von André-Ernest-Modeste Grétry Kompositions- und von Pierre-Jean Garat Gesangsunterricht.[29] Ihre schöne Stimme aber soll sie früh verloren haben.[30] Immerhin blieb ihr davon so viel, dass sie um 1810 im Haus der Malerin Élisabeth Vigée-Lebrun mit Erfolg als Soubrette auftreten konnte.[31] Und noch mit 86 Jahren sang sie am Klavier eine selbstvertonte Romanze von Alfred de Musset.[32]
1789 beteiligte sich Champgrand an der Revolution.[33] Die Maison-Égalité, wie das Palais-Royal ab 1792 hieß, wurde zum Hauptquartier der Schwarzen Bande, welche die zu Nationalgütern erklärten Besitzungen des Klerus und der Emigranten aufkaufte. Sophies Vater erwarb selber ein Nationalgut in Saint-Mandé.[34] Ein Autor behauptete: „Champgrand gehörte zu jenen seltsamen, frivolen, skeptischen, vergnügungslustigen, kurz ziemlich irregeleiteten Leuten, für welche die Revolution nichts als ein vorübergehender festlicher Trubel war.“[35] In seinem Salon verkehrten Künstler wie Grétry, vor allem aber Politiker aus dem Umfeld von Philippe Égalité – so nannte sich der Herzog von Orléans damals. Richard Khaitzine schreibt: „Goury de Champgrand stand zusammen mit seiner Tochter[36] (…) im Zentrum der politischen Geschichte der Revolution und empfing alle, die sich unter dem Banner der Montagnards versammelten.“[37]
Heimliche Ehe mit einem Fürsten
Als früherer Associé von Proli, dem man Agententätigkeit für Österreich vorwarf, wurde Champgrand verdächtigt, dessen Komplize zu sein. Er kam deswegen 1793 in Haft, wurde aber wieder freigelassen. Bei einer Hausdurchsuchung am 27. Dezember fand man dann aber in Sophies Zimmer den Fürsten Jules-Armand-Camille Guethenoc de Rohan-Rochefort (1770–1794). Dieser Sohn eines Cousins von Kardinal Rohan hatte die enteigneten Besitzungen seines emigrierten Vaters in Rochefort-en-Yvelines gepachtet und bezeichnete sich als Landwirt Jules Guethenoc[38]. Er hatte sich zur Revolutionsarmee gemeldet, den Dienst aber nicht angetreten.[39] Was Sophie betrifft, erklärte er, mit „Bürgerin Champgrand“ bekannt und befreundet zu sein. Er sei mehrmals in Paris und Saint-Cloud bei ihr gewesen.[40] Gemäß Gabriel Vauthier sind deshalb Berichte glaubhaft, wonach die beiden heimlich geheiratet hatten.[41] In der Folge wurde Sophies Vater wegen Beherbergung eines Verdächtigen erneut verhaftet.
Pikant ist, dass Sophie auch von Proli umworben wurde, der aus Eifersucht auf Rohan das Domizil gewechselt haben soll[42]. Bevor er untertauchte, scheint er die Champgrands oft besucht zu haben. Sein früherer Diener gab zu Protokoll, dies sei wohl „mehr wegen der Tochter als wegen des Vaters geschehen“. Dabei sei es Proli keineswegs ums Heiraten gegangen. Champgrand hingegen beteuerte, Proli nur noch selten zu sehen. Allerdings habe dieser vor Kurzem einmal mit dem Dichter Fabre d’Églantine und zweimal mit seiner Tochter und dem Ehepaar Grétry bei ihm gegessen.[43]
Während ihr Vater und ihr Gatte im Gefängnis saßen, wurde Sophie von einem Invaliden in ihrer Wohnung bewacht.[44] Grétry scheint sich aus Angst um seine eigene Sicherheit geweigert zu haben, sie aufzunehmen. Die Witwe des schwedischen Miniaturmalers Peter Adolf Hall und deren Töchter hingegen sollen mit ihr das Brot geteilt haben.[45] Sophie ihrerseits habe den Vater im Gefängnis versorgt.[46] Anfang 1794 wurde Proli verhaftet und starb unter der Guillotine.[47] Nachdem man in Rohans Zelle eine Brieftasche unbekannten Inhalts gefunden hatte[48], wurde am 17. Juni auch er als „Agent des Auslands“ hingerichtet[49]. Champgrand hingegen überlebte die Herrschaft Robespierres, vielleicht weil er bestritt, adlig zu sein, und weil Sophie in einer Bittschrift geltend machte, er habe am Sturm auf die Bastille teilgenommen.[50]
In der Folge soll Sophie einen Sohn geboren haben, von der Familie Rohans aber nicht als dessen Witwe anerkannt worden sein.[51] Sie scheint nun in den Pariser Salons verkehrt zu haben.[52] Gemäß ihren Erinnerungen verbrachte Grétry den Sommer 1796 bei ihnen in Saint-Mandé.[53] Das Kind soll nur bis 1797 gelebt haben.[54] Champgrand betrieb mit vier Kompagnons[55] den Club des Arcades weiter. Gemäß Direktoriumsmitglied Barras arbeiteten sie vermutlich mit Kapital aus dem bourbonischen Spanien. Die Spielsalons sollen durchwegs Brutstätten der Konterrevolution gewesen sein.[56] Als der Vater 1799 starb, verlor Sophie das noch nicht abbezahlte Nationalgut.[57] Sie wohnte nun bei den Grétrys[58] und vertonte Romanzen, die durch Garats Vortrag populär geworden sein sollen[59].
Vernunftehe mit einem Sozialisten
Vom 7. August 1801 bis zum 24. Juni 1802[60] war Sophie mit dem Sozialisten Claude-Henri de Rouvroy, Graf von Saint-Simon (1760–1825) verheiratet. Sie könnte diesen im Salon ihres Vaters kennen gelernt haben.[61] Der Oberst und Ludwigsritter[62] hatte am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilgenommen[63] und in verschiedenen Ländern Kanalbau- bzw. Feldzugsprojekte geschmiedet[64]. Nach der Revolution hatte er auf den Grafentitel verzichtet.[65] Als Associé des preußischen Gesandten in London[66] hatte er Nationalgüter erworben und an Bauern weiterverkauft, nicht ohne damit reich zu werden.[67] Sein revolutionärer Eifer war so weit gegangen, dass er die Bleidächer von Notre-Dame zu Gewehrkugeln hatte verarbeiten wollen.[68] Schließlich war aber auch er im Revolutionsgefängnis gelandet.[69]
Jules Michelet beschreibt Saint-Simon als schönen Mann mit großer Nase „à la Don Quijote“. Er habe im Palais-Royal und in dessen Umgebung gelebt, „in der zynischen Freiheit eines adligen Sansculotten“. Vorrang habe für ihn aber die Idee gehabt: „(…) selbst Geschäfte und Frauen waren für ihn sichtlich Stoff für Studien, für kühne Experimente.“[70] 1797 trennte sich Saint-Simon von seinem Geschäftspartner und schloss sich den Theophilanthropen an[71]. 1798 hielt er sich in Montmorency auf[72], wo Sophies Lehrer Grétry das einstige Domizil von Rousseau gekauft hatte. Damals wandte sich Saint-Simon dem Studium der Naturwissenschaften zu.[73] Angeblich vertraute ihm Champgrand auf dem Totenbett die Tochter an.[74]
Als Saint-Simon nach drei Jahren an der École polytechnique 1801 die École de médecine zu frequentieren begann[75], wollte er auch Künstler kennen lernen und sie mit den Gelehrten zusammenbringen. Um dieses „philosophische Projekt“ zu realisieren, brauchte er eine Person, welche die Rolle der Hausfrau übernahm (was zuvor seine Mätressen getan haben sollen[76]). Laut Nicolas-Gustave Hubbard war „Mademoiselle de Champgrand“ durch den Charme ihrer Konversation und ihrer Manieren perfekt geeignet, die erwähnte Rolle zu spielen, auch wenn es ihr fern gelegen habe, mit Saint-Simon über seine Idee einer Gesellschaftsreform zu diskutieren.[77] Für Sophie war die Verbindung wohl eine Vernunftehe. Saint-Simon scheint ihr zuerst vorgeschlagen zu haben, als Haushälterin zu ihm zu ziehen, in welcher Funktion sie jedoch keinen geachteten Salon hätte führen können.[78] Dann soll er den Plan gefasst haben, eine auf drei Jahre befristete Ehe zu schließen und Sophie bei der anschließenden Scheidung abzufinden.[79] Er scheint auch akzeptiert zu haben, dass sie nicht mit ihm schlief[80] und sich mehr für seinen genialen Ziehsohn Siméon-Denis Poisson (1781–1840) interessierte[81].
Léon Halévy schreibt: „Ein elegantes Appartement (…) in der Rue Vivienne[82] war das Heiligtum, das zu diesem neuartigen Experiment bestimmt war.“ Dort habe sich an zwei Abenden in der Woche versammelt, was in den Wissenschaften, der Literatur und den Künsten Rang und Namen hatte.[83] Sophie soll mit Hilfe Grétrys und des Dramatikers Pineux Duval[84], die ihre Trauzeugen gewesen seien, Musiker und Literaten beigesteuert haben.[85] Saint-Simon erzählte Halévy, sie habe „mit viel Grazie und Geist die Honneurs seines Salons gemacht“. Das Ganze sei ihn auf 100 000 Écus (300 000 Livres) zu stehen gekommen.[86]
Der Friede von Amiens ermöglichte es dem Philosophen dann, nach England zu reisen. Der entscheidende Grund dafür, dass er sich früher als vorgesehen scheiden ließ, scheint aber gewesen zu sein, dass am 9. Mai 1801 Madame de Staël Witwe wurde. Die Nachricht davon brachte den von messianischem Sendungsbewusstsein Erfüllten auf den Einfall, sich mit der klügsten Frau Europas zu verbinden.[87] Ob er dann aber wirklich nach Genf fuhr, um der Schriftstellerin einen Antrag zu machen[88], ist fraglich, gibt es dafür doch keinen archivalischen Beweis[89]. Die vorzeitige Scheidung wurde auch darauf zurückgeführt, dass Saint-Simon kein Geld mehr gehabt habe bzw. von Sophie enttäuscht gewesen sei.[90] Auf der anderen Seite heißt es, er habe den Rest seines Vermögens erst nachher durchgebracht[91] bzw. bei der Scheidung geweint[92] und Sophie weiterhin nachgestellt[93]. Außerdem wird berichtet, er habe sie mit dem Dramatiker Jean-Louis Laya verkuppeln wollen.[94] Sophie ihrerseits soll den Gatten für verrückt gehalten[95] und die ihr zugesicherte Rente ausgeschlagen haben[96]. Laut Halévy sprach Saint-Simon selten über die Ex-Gattin, „aber immer mit dem Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts“.[97] Von ihm selber ist nur der Satz überliefert: „(…) ich benützte die Heirat als Mittel, um die Gelehrten zu studieren (…)“[98]
Liebesehe mit tragischem Ausgang
Nach den beiden ersten Ehen, die Sophie in ihren Erinnerungen übergeht, schloss sie 1806[99] eine dritte mit dem fünf Jahre jüngeren in Frankreich naturalisierten Fabrikanten[100] und ehemaligen russischen Offizier Alexandre de Bawr (1778–1810)[101], Sohn des russischen Generalleutnants Friedrich Wilhelm Bauer[102]. Das Paar soll Sophies verarmtem Ex-Gatten Saint-Simon finanzielle Hilfe angeboten haben, die dieser jedoch abgelehnt habe.[103] In der Folge verlor der zu vertrauensvolle Bawr sein Vermögen. Er musste froh sein, als Bürochef[104] in der französischen Steuerverwaltung[105] unterzukommen. Nach nur vier Jahren setzte ein Verkehrsunfall der Liebesehe ein tragisches Ende: Als Bawr am 9. Februar 1810 einer Lastträgerin den Vortritt gewährte, zerschmetterte ihn ein mit Steinen beladener Karren. Seine Witwe erhielt 2000 Francs Abfindung. Danach musste sie von den Erzeugnissen ihrer Feder leben.[106] Sie blieb Madame de Bawr, ließ sich aber auch Baronin[107] bzw. Gräfin[108] nennen.
1836 schrieb Étienne-Jean Delécluze über Sophie: „(…) sie spricht so geistreich und einfach, wie sie schreibt. Gewöhnlich ist sie leidlich heiter, obwohl ihr oft bitteres Leben fast immer übermäßig arbeitsreich war.“[109]
Schaffen
Komödien und Melodramen
„(…) alle Welt kennt Les suites d’un bal masqué (…)“[110]
Nach der Scheidung von Saint-Simon wollte Sophie sowohl das Libretto als auch die Musik einer Opéra-comique schreiben, schreckte aber vor den „besonders dem Stolz und der Verletzlichkeit einer Frau widerstrebenden Schritten“ zurück, die eine Aufführung am Théâtre national de l’Opéra-Comique[111] erfordert hätte. Sie zog es vor, den Stoff zu einer Komödie mit dem Titel Argent et adresse ou Le petit mensonge (Geld und Geschicklichkeit oder Die kleine Lüge) zu verarbeiten und diese Louis-Benoît Picard vom Théâtre Louvois anzubieten.[112] Nach der Premiere schrieb der Courrier des spectacles: „Wenn wir diese kleine Komödie zum Meisterwerk erklärten, begingen wir eine kleine Lüge; wenn wir sagten, sie biete nichts Angenehmes, begingen wir ebenfalls eine kleine Lüge. (…) kurz gesagt, es ist ein ermutigendes Debüt (…)“[113] Picard führte 1802 auch Sophies zweites Stück La matinée du jour (Der Morgen des Tages) auf, doch blieb es diesmal bei zwei Vorstellungen.[114] 1803 spielte das von Corse (Jean-Baptiste Labenette) geleitete Théâtre de l’Ambigu-Comique Le rival obligeant (Der zuvorkommende Nebenbuhler). Dass die bürgerliche Revolution der Emanzipation der Frau nicht förderlich gewesen war, lässt sich daran ablesen, dass die beiden erfolgreicheren Komödien als Werke eines Citoyen *** (Bürgers ***) bzw. M(onsieur) *** in Druck gingen. Auf den Theaterplakaten stand als Autorname bis 1815 Monsieur François.[115]
Am Théâtre de l’Ambigu-Comique konnte Sophie auch ihr Talent als Komponistin unter Beweis stellen und Werke der neuen Kunstgattung Melodram mit selbstverfassten Libretti zur Aufführung bringen. Es waren dies 1804 Les chevaliers du Lion (Die Löwenritter), 1805 Le revenant de Bérézule (Der Wiedergänger von B.) und 1811 Léon ou le château de Montaldi (L. oder Das Schloss von M.). In die komplizierten Handlungen mit entführten Kindern, Straßenräubern, Pilgern und gepanzerten Rittern waren Ballettszenen eingestreut. Die Partituren sind nicht erhalten.[116] Les chevaliers du Lion, das im mittelalterlichen Deutschland spielt, blieb zwei Jahre auf dem Spielplan.[117] Corse verdoppelte darauf Sophies Honorar.[118] Von nun an veröffentlichte sie ihre Werke als M(ada)me ***. Le revenant de Bérézule fiel gemäß ihren Erinnerungen durch[119], wurde aber nicht abgesetzt[120]. Léon ou le château de Montaldi spielt im Italien der Renaissance. Die Komödien L’argent du voyage ou L’oncle inconnu (Das Reisegeld oder Der unbekannte Onkel) und L’oncle rival (Der Onkel als Nebenbuhler) gelangten 1809 bzw. 1811 am Théâtre de Sa Majesté l’Impératrice et Reine[121] zur Aufführung, Le double stratagème (Das doppelte Spiel) im letztgenannten Jahr am Théâtre de l’Ambigu-Comique. 1813 wurde ihre Opéra-comique Un quart d’heure de dépit (Eine Viertelstunde Ärger) vom Théâtre national de l’Opéra-Comique angenommen, aber nicht aufgeführt.[122] Danach gab sie ihre Bemühungen auf, sich als Komponistin zu etablieren.
Vom Schauspieler François-Joseph Talma erhielt Sophie den Rat, Komödien für das angesehenste, aber auch reaktionärste Theater von Paris[123], die Comédie-Française, zu schreiben.[124] Dort hatte sie 1813 mit La suite d’un bal masqué (Die Folge eines Maskenballs) auf Anhieb Erfolg. Dies, weil Mademoiselle Mars die Rolle der sympathischen Madame de Belmont übernahm, die von ihrer durchtriebenen Freundin Madame de Mareuil mit ihrem Prozessgegner Versac verkuppelt wird. Bis 1869 wurde die Komödie 243mal aufgeführt.[125] Der Kritiker Julien-Louis Geoffroy vom Journal des débats lobte den Geschmack des unbekannten Autors. La suite d’un bal masqué sei Marivaux ohne dessen Manieriertheit: „(…) c’est du Marivaux, sans marivaudage (…)“[126] Eugène Lintilhac nannte das Stück „sehr geschickt aufgebaut, mit viel Schwung, ziemlich viel Geist und hübschen Sticheleien durchgeführt“. Es gebe darin „feine bis lebhafte Stilnuancen, welche die Hand einer Frau spüren lassen“. Nur hätten ein Akt und die drei Hauptpersonen genügt.[127] Perry Gethner schrieb, Sophie habe traditionelle Frauenbilder – jenes der dummen, frivolen Koketten (Madame de Mareuil) und jenes der bäurischen, unerfahrenen Provinzlerin (Madame de Belmont) – zerstört und das Publikum gezwungen, Frauenprobleme ernster zu nehmen.[128]
Im Gegensatz zu La suite d’un bal masqué brachte es La méprise (Das Missverständnis) trotz der Mitwirkung von Mademoiselle Mars 1815 auf nur fünf Vorstellungen.[129] 1825 musste Sophie La correspondance (Der Briefwechsel) mit der berühmten Schauspielerin[130] sogar schon nach der ersten Vorstellung zurückziehen[131], 1827 L’ami de tout le monde (Jedermanns Freund) nach nur zwei Vorstellungen[132]. 1835 übernahm Mademoiselle Mars zum letzten Mal eine Rolle in einer Komödie von ihr, nämlich jene der Gräfin von Rasberg in Charlotte Brown. Als sie nicht mehr weiterspielte, wurde das Werk wegen Wechsels im Personal fünfmal auseinandergenommen, aber auf Betreiben von Monrose, der seine Rolle als Schneider liebte, wieder aufgenommen.[133] Mit Le petit commissionnaire (Der Laufbursche) schloss Sophie 1838 ihre Produktion für die Comédie-Française ab.
Erst die beiden letztgenannten Stücke erschienen unter dem Namen M(ada)me de Bawr, obwohl ein Lexikon schon 1816 enthüllt hatte, von wem ihre Bühnenwerke stammten. Dies mit der Bemerkung, Autorinnen von Komödien hätten der Tatsache zu tragen, dass sich das weibliche Talent vom männlichen unterscheide.[134] In ihren Erinnerungen beschreibt Sophie die Schwierigkeiten, mit denen eine Frau bei der Arbeit für das Theater zu kämpfen hatte.[135] Sie beklagt aber auch ihren eigenen Mangel an Können und Wissen: „(…) ich fühlte nur zu gut, dass mir für den Entwurf und die Ausführung die Energie fehlte; weiter war es mir überhaupt nicht gegeben, jene geistreichen Worte in ein Werk einzustreuen, die Applaus hervorrufen und ein Stück bis zum Ende vorantreiben. Ich hatte nur eine gewisse Natürlichkeit in meinen schwachen Erfindungen und eine gewisse Wahrheit des Dialogs, die mich oft vor dem Durchfallen gerettet haben, aber bei weitem nicht genügten, um je auf einen brillanten Erfolg hoffen zu dürfen.“ Ihre Arbeit für die Bühne sei nur ein Versuch gewesen, finanziell unabhängig zu werden.[136]
Romane und andere Schriften
Zwischen 1817 und 1860 veröffentlichte Sophie drei Sittenromane und sechs mehrbändige historische Romane, von denen jeder ein anderes Jahrhundert schildert. Vauthier schrieb darüber: „Ihre Romane ohne literarischen Wert sind zu Recht vergessen.“[137]
Ihr Aufsatz Histoire de la musique, der 1823 in der Encyclopédie des dames erschien, machte sie zur ersten Musikhistorikerin ihrer Zeit.[138] Er wurde wegen der Übersichtlichkeit, der Fülle an Informationen und der Objektivität des Urteils geschätzt[139] und auch ins Deutsche [140] sowie (ohne Nennung der Autorin!) ins Italienische[141] übersetzt.
Ihr Buch Soirées des jeunes personnes, das moralische Geschichten für Kinder enthält, wurde 1852 von der Académie française ausgezeichnet.[142] Ein Jahr später veröffentlichte sie Erinnerungen „voller Natürlichkeit und Geist“[143], die aber mehr eine Anekdotensammlung als eine Autobiografie darstellen. Darin schildert sie Persönlichkeiten ihrer Zeit wie Grétry, Garat, den Maler Gérard, Talma, Mademoiselle Mars und Poisson[144] oder die Metamorphosen der weiblichen Haartracht[145], gibt aber nur ganz punktuell Persönliches preis[146].
Werkverzeichnis
Romanzen
- Le retour, ohne Jahr[147]
- La déclaration (Dis-moi ce que j’éprouve en approchant de toi?), ohne Jahr[148]
Bühnenwerke
Jahr | Titel | Gattung | Uraufführung | Theater | Ausführende | Druck |
---|---|---|---|---|---|---|
1802 | Argent et adresse ou Le petit mensonge |
Comédie, 1 Akt | 9. April | Théâtre Louvois | Comédiens de l’Odéon |
Par le Citoyen *** (Digitalisat ) |
1802 | La matinée du jour |
Comédie, 1 Akt | 19. Mai | Théâtre Louvois | – | |
1803 | Le rival obligeant | Comédie, 1 Akt | 5. Juli | Théâtre de l’Ambigu-Comique |
Par M. *** (Digitalisat ) | |
1804 | Les chevaliers du Lion | Mélodrame, 3 Akte, à grand spectacle | 4. Juni | Théâtre de l’Ambigu-Comique |
Par Madame ***, Ballets de M. Richard (Digitalisat ) | |
1805 | Le revenant de Bérézule |
Mélodrame, 3 Akte | 26. Juni | Théâtre de l’Ambigu-Comique |
– | |
1809 | L’argent du voyage ou L’oncle inconnu |
Comédie, 1 Akt | 1. Mai | Théâtre de l’Odéon |
Comédiens ordinaires de S. M. l’Impératrice |
anonym (Digitalisat ) |
1811 | L’oncle rival | Comédie, 1 Akt | 17. Januar | Théâtre de S. M. l’Impératrice[149] |
Par Madame *** (Digitalisat ) | |
1811 | Le double stratagème | Comédie, 1 Akt | 23. Juli | Théâtre de l’Ambigu-Comique |
anonym (Digitalisat ) | |
1811 | Léon ou Le château de Montaldi |
Mélodrame, 3 Akte, à spectacle | 22. Oktober | Théâtre de l’Ambigu-Comique |
Paroles et Musique de Mme ***, Ballet de M. Millot (Digitalisat ) | |
1813 | La suite d’un bal masqué | Comédie, 1 Akt | 9. April | Comédie-Française | Comédiens ordinaires de S. M. l’Empereur et Roi |
Par *** (Digitalisat )[150] |
1813 | Un quart d’heure de dépit | Opéra-comique, 1 Akt | – | Théâtre national de l’Opéra-Comique | – | |
1815 | La méprise | Comédie, 1 Akt | 22. November | Comédie-Française | anonym (?) | |
1825 | La correspondance | Comédie, 1 Akt | 16. Februar | Comédie-Française | – | |
1827 | L’ami de tout le monde |
Comédie, 3 Akte | 6. Oktober | Comédie-Française | – | |
1835 | Charlotte Brown | Comédie, 1 Akt | 7. April | Comédie-Française | Par Mme de Bawr (Digitalisat ) | |
1838 | Le petit commissionnaire | Proverbe, 1 Akt | – | Par Mme de Bawr[151] |
Sittenromane
- Auguste et Frédéric, 2 Bände, 1817 (1/2: Digitalisat ); neue Ausg., 1845.
- Raoul, ou L’Énéide, 1832 (Digitalisat ); neue Ausg., 1854, 1862 (Digitalisat ).
- La garde, 1841.
- Robertine, 1842; neue Ausg., 1854, 1862; deutsch, 1845 (Digitalisat )[152].
- La romance de Nina, 1851.
- Une existence parisienne, 3 Bände, 1859 (1: Digitalisat ; 2: Digitalisat ; 3: Digitalisat ).
- Donato et sa lanterne magique, 1860.
Historische Romane
- Erménie de Boissondeuil, 2 Bände, 1820[153].
- Le novice (14. Jahrhundert), 4 Bände, 1829, neue Ausg., 1830 (1/2: Digitalisat ; 3/4: Digitalisat ).
- Les Flavy (15. Jahrhundert), 2 Bände, 1838.
- La fille d’honneur (16. Jahrhundert), 2 Bände, 1841 (1: Digitalisat ; 2: Digitalisat ); englisch, 1845.
- Sabine (17. Jahrhundert), 2 Bände, 1844 (1: Digitalisat ; 2: Digitalisat ).
- Un mariage de finance (18. Jahrhundert), 2 Bände, 1847 (1: Digitalisat ; 2: Digitalisat ).
- La famille Récour (19. Jahrhundert), 2 Bände, 1849 (1: Digitalisat ; 2: Digitalisat ).
Erzählungen
- Histoires fausses et vraies, 1834: Louise, Michel Perrin[154], Une réjouissance en 1770, La Mère Nacquart, Rose et Thérèse, Le Schelling, Maria Rosa; neue Ausg. unter dem Titel Nouvelles, 1853.
- Le petit faiseur de tours, 1846[155].
- L’enfant paresseux, 1846[156].
- La romance de Nina, 1853.
- (Les) Soirées des jeunes personnes, 1852; neue Ausg., 1862, 1872.
- Nouveaux contes pour les enfants (Bibliothèque des chemins de fer), illustriert von Bertall, 1855: Le pièce de cent sous, Le frère et la sœur, Robert, L’aveugle, Le petit faiseur de tours, Le précepteur; 3. Ausg. 1867 (Digitalisat ); spanisch, 1861 (Digitalisat ).
Übriges
- Zahlreiche Artikel in der Gazette de France.
- Cours de littérature ancienne, extrait de La Harpe (Encyclopédie des dames), 2 Bände, 1821.
- Histoire de Charlemagne (Encyclopédie des dames), 1821, neue Ausg., 1829 (Digitalisat ).
- Histoire de la musique (Encyclopédie des dames), 1823 (Digitalisat ); deutsch, 1826 (Digitalisat ); italienisch, 1826 (Digitalisat ).
- Grétry (Le plutarque français), 1840 (Digitalisat ); neue Ausg., 1847 (Digitalisat ).
- Mémoires d’une héritière, imité de l’anglais de miss Burney, 5 Bände, 1852.
- Mes souvenirs, 1853 (Digitalisat ).
Literatur
Artikel des Journal des débats
Wenn nichts anderes angeben, handelt es sich um Rezensionen.
- Anonym: Histoire de Charlemagne, 26. Dezember 1821, S. 3 (Digitalisat ).
- Anonym: Histoire de la musique, 27. Dezember 1823, S. 3 (Digitalisat ); deutsche Ausgabe, 24. März 1826, S. 4 (Digitalisat ).
- Jules Janin: Le novice, 30. Dezember 1829, S. 3 (Digitalisat ).
- R.: Raoul ou L’Énéide, 25. März 1832, S. 3 (Digitalisat ).
- R.: Charlotte Brown, 9. April 1835, S. 1 (Digitalisat ).
- Anonym: Histoires fausses et vraies, 20. September 1835, S. 3 (Digitalisat ).
- Jules Janin: Les Flavy, 14. April 1838, S. 1 (Digitalisat ).
- François Barrière: La fille d’honneur, 2. April 1841, S. 1 f. (Digitalisat ).
- François Barrière: Robertine, 30. Juni 1842, S. 1 f. (Digitalisat ).
- Anonym: La famille Récour, 26. März 1849, S. 3 (Digitalisat ).
- Jules Janin: Mes souvenirs, 29. Dezember 1852, S. 3 f. (Digitalisat ).
- Frédéric Camus: La suite d’un bal masqué (Theaterkritik), 1. November 1856, S. 2 (Digitalisat ).
- John Lemoinne: Une existence parisienne, 22. Dezember 1859, S. 2 (Digitalisat ).
- Jules Janin: Madame de Bawr (Nachruf), 14. Januar 1861, S. 1 f. (Digitalisat ).
Zeitgenössische Literatur
- Biographie des hommes vivants (…) rédigé par une société de gens de lettres et des savants. 1. Band, Louis-Gabriel Michaud, Paris 1816, S. 235 (Digitalisat ).
- Antoine-Vincent Arnault et al. (Hrsg.): Biographie nouvelle des contemporains (…) 2. Band, Librairie historique, Paris 1820, S. 221 f. (Digitalisat ).
- Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire (Paris), 1832, 1. Band, 3. Lieferung (März), S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisat ).
- Alphonse Rabbe et al. (Hrsg.): Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, F. G. Levrot, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ).
- Auguste Delaforest: Théâtre moderne. Cours de littérature dramatique. Band 2, Allardin, Paris 1836 (Digitalisat ), S. 11.
- Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym von Adolphe de Chesnel) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band (mehr nicht erschienen), Armand-Aubrée, Paris (1836), S. 25–33 (Digitalisat ).[157]
- Souvenirs de Madame Louise-Élisabeth Vigée-Lebrun (…) 3. Band, H. Fournier, Paris 1837, S. 145 f., 151, 321.
- Eusèbe G(irault de Saint Fargeau): Revue des romans. Recueil d’analyses raisonnées des productions remarquables des plus célèbres romanciers français et étrangers. 1. Band, Didot frères, Paris 1839 (Digitalisat ), S. 51–54.
- Karl W. E. Mager: Versuch einer Geschichte und Charakteristik der französischen National-Litteratur (…) 3. Band, 1. Abtheilung, Karl Heymann, Berlin 1839, S. 366 (Digitalisat ).
- Vie de Saint-Simon écrite par lui-même. In Olinde Rodrigues (Hrsg.): Œuvres de Saint-Simon (…) Paris 1841 (Digitalisat ), S. XV–XXXVIII, hier: S. XXIII f.
- Louis Reybaud: Études sur les réformateurs contemporains ou socialistes modernes. Saint-Simon, Charles Fourier, Robert Owen. (1. Band) 2. Ausg., Guillemin, Paris 1841 (Digitalisat ), S. 48–50.
- Louis Reybaud: Saint-Simon (Claude-Henri comte de). In: Biographie universelle (Michaud) ancienne et moderne (…) Nouvelle édition (…) 37. Band, C. Desplaces, Paris/F. A. Brockhaus, Leipzig ohne Jahr, S. 434–441, hier: S. 435 f. (Digitalisat ).
- E. M. al alii: Mlle Mars. Sa vie. – Ses succès. – Sa mort. (…) Marchant, Paris 1847 (Digitalisat ), S. 14 f.
- Michaud jeune (Louis-Gabriel Michaud): Saint-Simon (Claude-Henri comte de). In: Biographie universelle, ancienne et moderne. Supplément (…) 80. Band, Louis-Gabriel Michaud, Paris 1847, S. 405–426, hier: S. 409 f. (Digitalisat ).
- Paul Chéron: Catalogue général de la librairie française au XIXe siècle. 1. Band, Bureau de la propriété littéraire/P. Janet, Paris 1856, Sp. 391, 611 f. (Digitalisat ).
- Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Guillemin, Paris 1857 (Digitalisat ), S. 36 f.
Neuere Literatur
- Élise Gagne (Élise Moreau): Madame de Bawr. Étude biographique sur sa vie et ses ouvrages. Didier, Paris 1861.[158]
- (Anaïs Lebrun) comtesse de Bassanville: Les salons d’autrefois. Souvenirs intimes. Deuxième série, P. Brunet, Paris 1862, nouvelle édition, J. Victorion, Paris o. J., S. 175–188 (Digitalisat ).
- (Henri Fournel:) Notices historiques (…) In: Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 1. Band, E. Dentu, Paris 1865, S. 1–133 (Digitalisat ).
- Madame Ancelot (Virginie Ancelot): Un salon de Paris, 1824-1864. E. Dentu, Paris 1866 (Digitalisat ), Abb. 1, S. 46–55.
- Pierre Larousse (Hrsg.): Grand dictionnaire universel du XIXe siècle (…) 2. Band, Administration du Grand dictionnaire universel, Paris 1867, S. 406 (Digitalisat ).
- Histoire de ma vie. In: Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 15. Band, E. Dentu, Paris 1868, S. 64–88 (Digitalisat ).
- Jules Michelet: Histoire du XIXe siècle. Directoire. Origine des Bonaparte. Germer Baillière, Paris 1872 (Digitalisat ).
- Comte de Chastellux: Notes prises aux archives de l’État-civil de Paris (Suite). In: Revue historique, nobiliaire et biographique (…) Nouvelle série, 8. Band, Paris 1873 (Digitalisat ), S. 504–549, hier: S. 549.
- Paul de Rémusat (Hrsg.): Lettres de Madame de Rémusat 1804–1814, Band 1, 3. Ausg., Calman Lévy, Paris 1881, S. 225/Anm. 1 (Digitalisat ).
- Henri Welschinger: La censure sous le premier Empire, Charavay frères, Paris 1882, S. 258 (Digitalisat ).
- Maurice Tourneux: Bawr (Alexandrine-Sophie Goury de Champgrand, comtesse de Saint-Simon, puis baronne de). In: La grande Encyclopédie (…) 31 Bände, H. Lamirault, Paris 1885–1902, 5. Band, S. 933 (Digitalisat ).
- Georges Weill: Un précurseur du socialisme. Saint-Simon et son œuvre. Perrin & Cie., Paris 1894 (Digitalisat ).
- Rapport politique sur les maisons de jeu (…) In George Duruy (Hrsg.): Mémoires de Barras, membre du Directoire (…) Band 3, Hachette, Paris 1896, S. 291–299 (Digitalisat ).
- Georges Dumas: Psychologie de deux Messies positivistes Saint-Simon et Auguste Comte. Félix Alcan, Paris 1905 (Digitalisat ).
- Baron Jean d’Erbrée (Pseudonym von Édouard Hamon): Goury de Champgrand. In: Revue des questions héraldiques, archéologiques et historiques, Band 11, Conseil héraldique de France, Paris 1907, S. 39–59.
- Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr. In: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369 (Digitalisat ).
- Eugène Lintilhac: Histoire générale du théâtre en France, Band 5, Ernest Flammarion, Paris (1910), S. 211–214 (Digitalisat ).
- Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française. 10. Band, Imprimerie nouvelle, Paris 1912 (Digitalisat ); 11. Band, Imprimerie nouvelle, Paris 1914 (Digitalisat ).
- Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon 1760-1825.[159] (Les cahier verts 54), Bernard Grasset, Paris 1925, v. a. S. 198–226.
- Jacques de La Faye: Un roman d’exile. La princesse Charlotte de Rohan et le duc d’Enghien. Émile-Paul frères, Paris 1929, S. 63–70 (Digitalisat ).
- Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…) Brepols, Bruxelles 1962.
- Henri Gouhier: La jeunesse d’Auguste Comte et la formation du positivisme (Bibliothèque d’histoire de la philosophie), Band 2, 2. Ausgabe, J. Vrin, Paris 1964 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 63–125, v. a. S. 112–125.
- Perry Gethner: Images of Women in Women’s Comedies from the Nineteenth Century. In Keith Bisby (Hrsg.): Correspondances: Studies in Literature, History, and the Arts in Nineteenth-Century France (…) Rodopi, Amsterdam/Atlanta 1992, ISBN 90-5183-296-6 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 59–70, hier: S. 59–62.
- Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM). Serie A/1 (Einzeldrucke vor 1800). Bärenreiter, Kassel, Band 7 (Plowden-Schreyer), 1975, ISBN 9783761805688, Band 14 (Addenda et corrigenda S–Z), o. J., ISBN 9783761814635, Band 15 (Register), 2003, ISBN 9783761816110, S 384 f.: Saint-Simon, Mme.
- Ralph P. Locke: Bawr, (Alexandrine-)Sophie (Goury de Champgrand). In Julia Anne Sadie, Rhian Samuel (Hrsg.): The Norton/Grove Dictionary of Women Composers, W. W. Norton & Co., New York/London 1994, S. 43 f. (Digitalisat )
- Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera: Creativity and Controversy in the Age of the French Revolution. University of California Press, Berkeley 2001, ISBN 0-520-22653-4 (Digitalisat ), S. 37–39 et passim.
- Marion Fürst: „Les Muses sont Sœurs.“ Die „Histoire de la Musique“ (1823) von Alexandrine Sophie Baronne de Bawr (1773–1860) – eine frühe französische Musikgeschichte für Frauen. In Annette Kreutziger-Herr, Katrin Losleben (Hrsg.): History/Herstory, Alternative Musikgeschichten, Böhlau, Köln 2009, ISBN 978-3-412-20243-9 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 198–216.
- Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris. À la recherche du temps passé. (…) Le Mercure Dauphinois, Paris 2010 (Leseprobe: Digitalisat ), unpaginiert.
- Joyce Johnston: Sophie de Bawr: Successful Resistance, Resisting Success. In: Women Dramatists, Humor, and the French Stage 1802–1855, Palgrave Macmillan, New York 2014, ISBN 978-1-349-49853-6 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 25–61.
- Francesco Schiariti: La nostalgie de la civilisation. Les représentions de l’Ancien Régime dans les romans sensibles, les romans historiques, les vies romancées et les vies édifiantes (1789-1847). Doctorat de lettres, Université Paris-Est 2015 (Digitalisat ).
- Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ).
- Charles-Olivier Blanc: Jules Armand Guethenoc de Rohan-Rochefort, auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ).
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Auch Changran oder Changrand.
- ↑ Comte de Chastellux: Notes prises aux archives de l’État-civil de Paris (Suite), in: Revue historique, nobiliaire et biographique (…) Nouvelle série, 8. Band, Paris 1873 (Digitalisat ), S. 504–549, hier: S. 549; Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 359 (Digitalisat ).
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 12.
- ↑ Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 46.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 198 f.
- ↑ Am zuverlässigsten sind Vauthier, Leroy und Gouhier (vgl. Literatur).
- ↑ Maurice Tourneux in: La grande Encyclopédie (…) 31 Bände, H. Lamirault, Paris 1885–1902, 5. Band, S. 933 (Digitalisat ). Dagegen wären ihre Eltern gemäß Jean d’Erbrée (Pseudonym): Goury de Champgrand, in: Revue des questions héraldiques, archéologiques et historiques, Band 11, Paris 1907, S. 39–59, hier: S. 44, verheiratet gewesen.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 356 f. (Digitalisat ).
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 565 (Digitalisat ); vgl. aber Comte de Chastellux: Notes prises aux archives de l’État-civil de Paris (Suite), in: Revue historique, nobiliaire et biographique (…) Nouvelle série, 8. Band, Paris 1873 (Digitalisat ), S. 504–549, hier: S. 549. Gemäß Jean d’Erbrée (Pseudonym): Goury de Champgrand, in: Revue des questions héraldiques, archéologiques et historiques, Band 11, Paris 1907, S. 39–59, hier: S. 44, hätte der Herzog von Orléans die nicht lokalisierbare Seigneurie Champgrand in ein Marquisat umwandeln lassen. Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ), nennt Champgrand Graf.
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 9.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 357 f. (Digitalisat ). Champgrands Pension betrug gemäß Jean d’Erbrée (Pseudonym): Goury de Champgrand, in: Revue des questions héraldiques, archéologiques et historiques, Band 11, Paris 1907, S. 39–59, hier: S. 44, 1440 Livres, gemäß Suite de l’état des pensions sur le trésor royal, sixième classe, Band 2, ohne Ort und Jahr (Digitalisat ), S. 341, nur 850 Livres.
- ↑ Mme de Bawr: Un mariage de finance. Roman du XVIIIe siècle. 1. Band, Bruxelles 1847 (Digitalisat ), S. 201.
- ↑ Comte de Chastellux: Notes prises aux archives de l’État-civil de Paris (Suite). In: Revue historique, nobiliaire et biographique (…) Nouvelle série, 8. Band, Paris 1873 (Digitalisat ), S. 504–549, hier: S. 549.
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 9.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 359 (Digitalisat ); vgl. Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 9.
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 9 f.
- ↑ Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 48.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 357 (Digitalisat ). Nach seinen eigenen Angaben schied Champgrand erst 1785 definitiv aus dem Dienst. Vgl. Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 566 (Digitalisat ). Gemäß Jean d’Erbrée (Pseudonym): Goury de Champgrand, in: Revue des questions héraldiques, archéologiques et historiques, Band 11, Paris 1907, S. 39–59, hier: S. 44, wäre er mit dem Grad eines Obersten in Pension gegangen.
- ↑ Goury de Champgrand: Traité de vénerie et de chasses, 2 Teile, Claude-Jean-Baptiste Hérissant, Paris 1769 (1/2: Digitalisat ); M. de Changran (!): Almanach du chasseur, Pissot, Paris 1773 (Restauflage mit neuem Titelblatt Manuel du chasseur, Royer, Paris 1780: Digitalisat ).
- ↑ Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ). Gemäß Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 359 (Digitalisat ), hatte Champgrand vorher lange an der benachbarten Rue de Richelieu gewohnt.
- ↑ George Duruy (Hrsg.): Mémoires de Barras (…) Band 3, Paris 1896, S. 294 (Digitalisat ). Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 10, spricht von einer „engen Freundschaft“, die Champgrand mit dem Herzog verbunden habe.
- ↑ Olivier Blanc: Visibilité du libertinage féminin sous Louis XVI, in Anne Richardot (Hrsg.): Femmes et libertinage au XVIIIe siècle (…) Rennes 2004 (S. 45–54), elektronische Ausgabe (Digitalisat ), hier: Alinea 16 (S. 51): „Depuis 1786, on vit s’ouvrir entre autres le club des Arcades de Goury de Champgrand et de Sophie Arnould (…)“. Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris (…) Paris 2010, unpaginiert, schreibt, der Salon habe im Volksmund Club du Pince-Cul (Bordellklub) geheißen.
- ↑ Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ). Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 359 (Digitalisat ), spricht vom 3. Stock.
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. XLI–XLV, 564 (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 358 f. (Digitalisat ).
- ↑ Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ).
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 563 f., 566 (Digitalisat ).
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 11.
- ↑ Vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 21–33, 43–53. Zu Sophies Lehrern rechnet Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 11, auch den Sänger Jean Elleviou und den Komponisten Boieldieu (der zwei Jahre jünger war als sie).
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 28 (Digitalisat ).
- ↑ Souvenirs de Madame Louise-Élisabeth Vigée-Lebrun (…) 3. Band, Paris 1837, S. 151.
- ↑ Jules Janin: Madame de Bawr, in Journal des débats, 14. Januar 1861, S. 1 (Digitalisat ).
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 202.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 360 f. (Digitalisat ); Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 566 (Digitalisat ).
- ↑ G. Lenotre (Pseudonym): Un conspirateur royaliste pendant la terreur, le baron de Batz, 1792–1795 (…) Paris 1896, S. 50 (Digitalisat ).
- ↑ Olivier Blanc: Les Libertines, Plaisir et liberté au temps des Lumières, Perrin, Paris 1997, ISBN 2-262-01182-6, Paris 1997, S. 18 (Digitalisat ): „(…) au n° 9, chez Goury de Champgrand et sa fille (…)“
- ↑ Richard Khaitzine: Galeries et passages de Paris (…) Paris 2010, unpaginiert.
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, S. 566 (Digitalisat ); 11. Band, S. 630 f. (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 361 f. (Digitalisat ).
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 11. Band, S. 630–632 (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 365 f. (Digitalisat ). Gemäß Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 12 f. inkl. Anm. 1, wäre die Ehe erst im Gefängnis (der früheren Abtei Port-Royal de Paris) geschlossen und später von einem Gericht anerkannt worden. Davon ausgehend, fabulierte Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 46 f., Sophie habe Rohan im Gefängnis kennen gelernt.
- ↑ Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ).
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 10. Band, Paris 1912, S. 565 f. (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 368 (Digitalisat ). Gemäß Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 13, hätte Sophie ihre Wohnung verlassen müssen.
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 10, 14 f.; Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 368 (Digitalisat ).
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 12 f. inkl. Anm. 1.
- ↑ Charles-Olivier Blanc: Johan Petrus Berchtold Proly (…) auf: Geneanet, abgerufen am 5. März 2018 (Digitalisat ).
- ↑ Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 11. Band, S. 516, 632 (Digitalisat ).
- ↑ Vgl. Alexandre Tuetey: Répertoire général des sources manuscrites de l’histoire de Paris pendant la Révolution française, 11. Band, S. 675–678, 681 f. (Verzeichnis von Rohans Hinterlassenschaft an Bettzeug und Garderobe) (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 360 f. (Digitalisat ); Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 202–204.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 359/Anm. 3, 361–368 (Digitalisat ). Rohan hatte sich als Malteserritter zur Ehelosigkeit verpflichtet.
- ↑ Vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 93–99.
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 21.
- ↑ Gemäß Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 366 (Digitalisat ), existiert ein Miniaturporträt des Kindes, auf der dieses die Urne seines Vaters umarmt.
- ↑ Drei von ihnen waren Kammerdiener gewesen (wovon einer beim königlichen Minister Sartine), der vierte Bankier der königlichen Polizei.
- ↑ George Duruy (Hrsg.): Mémoires de Barras (…) Band 3, Paris 1896, S. 292, 294, 298 f. (Digitalisat ).
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 369 (Digitalisat ).
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 16.
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ); Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 252 (Digitalisat ); Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 16 f.
- ↑ Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 15. Band, Paris 1868, S. 70/Anm. 1 (Digitalisat )
- ↑ Gemäß Henri Gouhier: La jeunesse d’Auguste Comte (…) Band 2, Paris 1964, S. 81, war eine von Saint-Simons Schwestern femme de compagnie der Herzogin von Orléans gewesen.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 97, 100 f., 118, 123.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 69–96. Die Biographie universelle, ancienne et moderne, Supplément, 80. Band, Paris 1847, S. 409 (Digitalisat ), nennt Sophies Vater Saint-Simons „Waffenbruder“, was er gemäß Leroy, S. 200 f., nicht gewesen sein kann.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 101–105 (Mexiko, Holland, Spanien).
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 112–114. Saint-Simon änderte sogar seinen Familiennamen in Bonhomme (gutmütiger Kerl), doch mussten solche Namensänderungen nach dem Sturz Robespierres rückgängig gemacht werden.
- ↑ Sigismund Ehrenreich Johann von Redern.
- ↑ Vgl. Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 132–157.
- ↑ Jules Michelet: Histoire du XIXe siècle, Directoire, Origine des Bonaparte, Paris 1872, S. 16 (Digitalisat ); Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 161.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 158, 172.
- ↑ Jules Michelet: Histoire du XIXe siècle. Directoire. Origine des Bonaparte. Paris 1872, S. 19 (Digitalisat ). Ob auch die Zeugung einer unehelichen Tochter, von der Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 334 berichtet, in die Kategorie der Experimente fiel?
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 189 ff.
- ↑ Henri Gouhier: La jeunesse d’Auguste Comte (…) Band 2, Paris 1964, S. 99–102.
- ↑ Gemäß Histoire de ma vie, in: Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 15. Band, Paris 1868, S. 64–88, hier: S. 68 f. (Digitalisat ), frequentierte er ab 1798 die École polytechnique.
- ↑ Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisat ), S. 36; vgl. Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 200 f.
- ↑ Histoire de ma vie. In: Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 15. Band, Paris 1868, S. 64–88, hier: S. 69 f. (Digitalisat ).
- ↑ Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 17 (Digitalisat ).
- ↑ Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisat ), S. 36.
- ↑ Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 17 (Digitalisat ).
- ↑ Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 49 f. Gemäß Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 17 (Digitalisat ), hätte Saint-Simon Sophie vertraglich 10 000 Francs Rente zugesichert.
- ↑ Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 50 f.; Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 18/Anm. 1 (Digitalisat ).
- ↑ Biographie universelle, ancienne et moderne, Supplément, 80. Band, Paris 1847, S. 405–426, hier: S. 409 (Digitalisat ). Zu Poisson vgl. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 212–218 (Digitalisat ); Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisat ), S. 33; Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 50.
- ↑ Sitz der Finanz in der Nähe des Palais-Royal.
- ↑ Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisat ).
- ↑ Gemäß Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 207 f., hatte Pineux Duval wie Saint-Simon am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilgenommen.
- ↑ Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisat ), S. 36.
- ↑ Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisat ). Zu Saint-Simons Ausgabenfreudigkeit vgl. Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 187 f.
- ↑ Georges Dumas: Psychologie de deux Messies positivistes Saint Simon et Auguste Comte. Paris 1905, S. 22 f., 120 f. (Digitalisat ).
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 29 (Digitalisat ). Gemäß Le Temps, 22. August 1892, S. 3 (Digitalisat ) hätte Saint-Simon die Hochzeitsnacht mit Madame de Staël im Luftballon verbringen wollen.
- ↑ Paul E. Martin: Saint-Simon et sa Lettre d’un habitant de Genève à l’Humanité (1802–1803), Étude bibliographique, in: Revue d’histoire suisse 5/1925, S. 477–497 (Digitalisat ). Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass Saint-Simon 1802 oder 1803 einmal in Genf war. Vgl. Vie de Saint-Simon écrite par lui-même, in Olinde Rodrigues (Hrsg.): Œuvres de Saint-Simon (…) Paris 1841 (Digitalisat ), S. XV–XXXVIII, hier: S. XXII f.; Œuvres de Saint-Simon & d’Enfantin, 1. Band, Paris 1865, S. 22–27 (Digitalisat ); Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 19/Anm. 1 (Digitalisat ).
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 29 (Digitalisat ).
- ↑ Vgl. Louis Reybaud in: Biographie universelle (Michaud) ancienne et moderne (…) Nouvelle édition (…) 37. Band, Paris/Leipzig ohne Jahr, S. 435 (Digitalisat ).
- ↑ Nicolas-Gustave Hubbard: Saint-Simon, sa vie et ses travaux (…) Paris 1857 (Digitalisat ), S. 37/Anm. 2.
- ↑ Madame Ancelot: Un salon de Paris (…) Paris 1866 (Digitalisat ), S. 52.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 214.
- ↑ Élise Gagne: Madame de Bawr (…) Paris 1861, S. 21 f.
- ↑ Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 18 (Digitalisat ).
- ↑ Léon Halévy: Souvenirs de Saint-Simon. In: La France littéraire, 1832, 1. Band, S. 521–546, hier: S. 527 f. (Digitalisat ).
- ↑ Vie de Saint-Simon écrite par lui-même, in Olinde Rodrigues (Hrsg.): Œuvres de Saint-Simon (…) Paris 1841 (Digitalisat ), S. XV–XXXVIII, hier: S. XXIII.
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat )
- ↑ Centre historique des Archives nationales: Demandes de passeports (1793–1818), F/7/3564 à 3580, Index des noms de personnes, 2001 (Digitalisat ), S. 13 („manufacturier“).
- ↑ Nicht zu verwechseln mit seinem Bruder, dem russischen Generalleutnant Karl Friedrich Bauer.
- ↑ Friedrich Wilhelm Bauer hatte kurze Zeit das deutsche Theater in Sankt Petersburg geleitet und Kotzebue als Sekretär beschäftigt.
- ↑ Georges Weill: Un précurseur du socialisme (…) Paris 1894, S. 18/Anm. 1 (Digitalisat ).
- ↑ A. Delaforest: Théâtre moderne, Cours de littérature dramatique, Band 2, Paris 1836 (Digitalisat ), S. 11.
- ↑ Administration des droits réunis.
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ); Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 238 f. (Digitalisat ); Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 369 (Digitalisat ).
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 28 (Digitalisat ); La grande Encyclopédie (…) 31 Bände, H. Lamirault, Paris 1885–1902, 5. Band, S. 933 (Digitalisat ).
- ↑ Biographie nouvelle des contemporains (…) 2. Band, Paris 1820, S. 221 f. (Digitalisat ); Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ).
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 33 (Digitalisat ).
- ↑ Karl W. E. Mager: Versuch einer Geschichte und Charakteristik der französischen National-Litteratur (…) 3. Band, 1. Abtheilung, Berlin 1839, S. 366 (Digitalisat )
- ↑ So hieß seit 1801 das Théâtre Feydeau.
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ).
- ↑ Zitiert nach: Pierre Larousse (Hrsg.): Grand dictionnaire universel du XIXe siècle (…) 2. Band, Paris 1867, S. 406 (Digitalisat ).
- ↑ Vgl. Pierre Larousse (Hrsg.): Grand dictionnaire universel du XIXe siècle (…) 2. Band, Paris 1867, S. 406 (Digitalisat ).
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 254.
- ↑ Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001 (Digitalisat ), S. 39.
- ↑ Angeblich wurde das Werk auch in Deutschland aufgeführt.
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 253.
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 253 f.
- ↑ Paul de Rémusat (Hrsg.): Lettres de Madame de Rémusat, Band 1, 3. Ausg., Paris 1881, S. 225/Anm. 1 (Digitalisat ).
- ↑ Seit 1808 Name des Théâtre de l’Odéon.
- ↑ Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001 (Digitalisat ), S. 37 f.
- ↑ Perry Gethner: Images of Women in Women’s Comedies from the Nineteenth Century. In Keith Bisby (Hrsg.): Correspondances (…) Amsterdam/Atlanta 1992 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 59–70, hier: S. 59.
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 254.
- ↑ Perry Gethner: Images of Women in Women’s Comedies from the Nineteenth Century. In Keith Bisby (Hrsg.): Correspondances (…) Amsterdam/Atlanta 1992 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 59–70, hier: S. 59.
- ↑ Zitiert nach Eugène Lintilhac: Histoire générale du théâtre en France, Band 5, Paris (1910), S. 211 (Digitalisat ).
- ↑ Eugène Lintilhac: Histoire générale du théâtre en France, Band 5, Paris (1910), S. 212–214 (Digitalisat ).
- ↑ Perry Gethner: Images of Women in Women’s Comedies from the Nineteenth Century. In Keith Bisby (Hrsg.): Correspondances (…) Amsterdam/Atlanta 1992 (Leseprobe: Digitalisat ), S. 59–70, hier: S. 59 .
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ).
- ↑ E. M. al alii: Mlle Mars (…) Paris 1847 (Digitalisat ), S. 14.
- ↑ Vgl. Auguste Delaforest: Théâtre moderne, Cours de littérature dramatique, Band 2, Paris 1836, S. 11 (Digitalisat ).
- ↑ Biographie universelle et portative des contemporains (…) 5. Band/Supplement, Paris 1834, S. 42 (Digitalisat ); Pierre Larousse (Hrsg.): Grand dictionnaire universel du XIXe siècle (…) 2. Band, Paris 1867, S. 406 (Digitalisat ).
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 254 f.
- ↑ Biographie des hommes vivants (…) 1. Band, Paris 1816, S. 235 (Digitalisat ).
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 244–251, 255. Ohne deren Namen zu nennen, bezieht sich Sophie dabei auf die Komponistin Louise Bertin (1805–1877).
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Digitalisat ), S. 251 f.
- ↑ Gabriel Vauthier: Le premier mariage de Mme de Bawr, in: La nouvelle Revue, 1. August 1908, S. 355–369, hier: S. 355 (Digitalisat ).
- ↑ Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001, S. 39; Marion Fürst: „Les Muses sont Sœurs“ (…) in Annette Kreutziger-Herr, Katrin Losleben (Hrsg.): History/Herstory (…) Köln 2009, S. 198–216.
- ↑ Étienne-Jean Delécluze: Mme la baronne de Bawr (…) In Alfred de Montferrand (Pseudonym) (Hrsg.): Biographie des Femmes auteurs contemporaines françaises (…) 1. Band, Paris (1836), S. 25–33, hier: S. 32 f. (Digitalisat ).
- ↑ Geschichte der Musik (…) Nach dem Französischen der Frau von Bawr frei bearbeitet von August Lewald. Nürnberg 1826 (Digitalisat ).
- ↑ Saggio storico della musica, traduzione del cavaliere C. F., D. R. Salvini, Dupui, e C.°, Italia 1826 (Digitalisat ).
- ↑ Jacqueline Letzter, Robert Adelson: Women Writing Opera (…) Berkeley 2001, S. 38 f.
- ↑ Maxime Leroy: La vie du comte de Saint-Simon (…) Paris 1925, S. 199.
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 21–33, 43–53, 102–106, 171–182, 182–189, 212–218 (Digitalisat ).
- ↑ Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853, S. 61–63 (Digitalisat ).
- ↑ Dies wohl auch, weil die Ausleuchtung ihrer Jugend unter Spielern und Revolutionären schlecht für den Absatz ihrer Bücher gewesen wäre.
- ↑ Sieber, Paris.
- ↑ Johann August Böhme, Hamburg.
- ↑ Théâtre de l’Odéon.
- ↑ Neue Ausg., 1818 (Digitalisat ), 1855.
- ↑ In: Les jours de congé ou Les matinées du grand oncle. Contes, nouvelles et proverbes. Band 2, Postel fils, Paris 1838.
- ↑ Von der Generalin Bauer. Übersetzung: Fanny Tarnow.
- ↑ Von Paul Chéron: Catalogue général de la librairie française au XIXe siècle, 1. Band, Paris 1856 (Digitalisat ), Sp. 391, Sophie zugeschrieben.
- ↑ 1844 von Mélesville (Pseudonym von Anne-Honoré-Joseph Duveyrier) und dessen Bruder Charles Duveyrier zu einer Vaudeville-Komödie umgearbeitet.
- ↑ Erschienen mit Les deux chaumières ou Les petits botanistes von Mme de Bradi.
- ↑ Verfasst mit A. Eymery de Saintes, erschienen mit La discrétion von Bouilly und Le petit faiseur de tours.
- ↑ Verschiedenenorts nachgedruckt.
- ↑ Die Verfasserin dieser Biografie wusste vieles nur vom Hörensagen, was es ihr erleichterte, die Diskreditierung aller Konventionen zu ignorieren, welche die Französische Revolution mit sich brachte, und Sophie als Muster viktorianischer Tugend darzustellen.
- ↑ Innentitel: La vie véritable du comte Henri de Saint-Simon (1760-1825).
Personendaten | |
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NAME | Bawr, Sophie de |
ALTERNATIVNAMEN | Goury de Champgrand, Alexandrine-Sophie (Geburtsname); Saint-Simon, Sophie de (Ehename); M. François (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schriftstellerin und Komponistin |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1773 |
GEBURTSORT | Paris, Frankreich |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1860 |
STERBEORT | Paris, Frankreich |