Wikipedia Diskussion:Kurier
![]() |
Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!
Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia. Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe |
Archiv |
Archivübersicht (Präfixindex) |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Die neue Kulturkampf-Komponente im Schon gewusst?(SG?) oder ...
Plötzlich ist der ewige Streit im Bereich SG? zum Kulturkampf geworden - siehe Canvassing hier. Ein Kampf - ja. Ich habe da schon dreimal in der Vergangenheit den Anlauf gemacht, mich zu beteiligen, bin aber jedes Mals schnell geflüchtet (leider), da mir giftige Pfeile um die Ohren geflogen sind. Ich bewundere nur einige der Kollegen/innen, die da geblieben sind - und jetzt schon iweder hart angegriffen werden. Nicht im Kurier selber, aber in dem verlinkten Beitrag von Zietz: Accounts beschriebener Couleur und den drei „Seitenbetreiberinnen“ Itti, Alraunenstern und Nicola. Das ist nicht einmal mehr als Bashing zu bezeichnen, siehe auch die Pfeile der Zeit davor: 1 + 2 ff. + 3 + 4 f. + 5 + 6 + 7 - nur beispielsweise (leidliches Lesen). Trauriges Abbild der niedlichen WP. -jkb- 10:07, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ach so – keine Fakten, sondern nur „Pfeile“. Es ist wahr: Den Aspekt des Kulturkampfes von rechts habe ich aus dem Kurier-Beitrag herausgehalten. Vorrangiges Thema sind ja auch die beschriebenen Praktiken wie zum Beispiel die, zwecks Durchsetzung von Privatregeln die Schreiber kompletter Artikelsegmente als vorgebliche Promo-Schreiber(innen) zu diffamieren – für sich bereits schlimm genug. Nichtsdestotrotz bleibt es Fact, dass der rechte Kulturkampf via AfD und Fake New-Medias geführt wird. Solange es noch andere Medien außer Wikipedia gibt, wirst du diese simple Tatsache auch nicht aus der Welt schaffen können. Groetjes --Richard Zietz 10:21, 28. Feb. 2018 (CET)
- P. s. frage ich mich, was ich mit der verlinkten Pfeilspitzensammlung (in der großteils nicht mal beteiligungstechnisch Statements von mir zu finden sind) zu tun haben soll. Naja – „alternative Fakten“ halt, nach dem Motto: Irgendwas wird schon hängen bleiben. --Richard Zietz 10:30, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ihr sollte alles samt mal vom Denken, "wer nicht für mich ist, ist gegen mich" abkommen. Es gibt durchaus auch berechtigte Gründe, die auch klar ausserhalb des rechten Spektrums stehen, um gegen eine Häufung von Themen zu sein, die gerade auf der linken Agenda stehen. Linksextremismus ist genau so schlimm wie der auf der rechten Seite. Ich erinnere nur an G20 Gipfel in Hamburg 2017. Das waren linke Chaoten die für die bürgerkriegsähnliche Szenen verantwortlich waren, nicht Neonazis und Co.. --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2018 (CET)
- (Nach BK) Jetzt mal was allgemeines zum SG. Das ist SG der Wikipedia ist eine lächerliche Veranstaltung, die nicht im geringsten ernst zu nehmen ist. Warum? Sie ist nicht neutral, da sie aus Personen besteht die hier auf die Wikipedia ihre persönlichen Interessen vertreten. Das ist ungefähr so, wie wenn auf einem Schiff der Kapitän disziplinarisch in endgültiger Form über seine Untergebenen entscheidet, die er persönlich kennt. Sobald das SG mit Personen besetzt ist, die nichts mit der Wikipedia zu tun haben, also in diesem Punkt neutral sind, dann kann ich das SG akzeptieren. Ein andere Option wäre ein höhere Instanz außerhalb der Wikipedia zu schaffen, die SG Urteile neutral überprüft. --KKpt (Diskussion) 10:40, 28. Feb. 2018 (CET)
- <Quetsch>MMn wahre Worte vom Korvettenkapitän. --Methodios (Diskussion) 07:32, 2. Mär. 2018 (CET)
- SG? ≠ SG. NNW 10:42, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ok, Ich bin doof :-) --KKpt (Diskussion) 10:45, 28. Feb. 2018 (CET)
- Dafür zwei Stunden Deck schrubben und einen Bericht verfassen. --Schlesinger schreib! 12:35, 28. Feb. 2018 (CET) :-)
- Ich bin zuerst auch darauf reingefallen, was aber irgendwie hat das in mir den Eindruck verstärkt, dass sich hier primär unterschiedlichen Fraktionen von Wikipedia:Hauptseite/Schon gewusst-Insidern bekämpfen. Man hätte es rühig auch noch einmal auf der Diskussionsseite verlinken oder ausschreiben können, damit es auch für "Normal-Wikipedianer" verständlich ist, wenn sie zuerst einen Blick auf die Diskussonsseite werfen.--Kmhkmh (Diskussion) 12:43, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ok, Ich bin doof :-) --KKpt (Diskussion) 10:45, 28. Feb. 2018 (CET)
- „Linksextremismus ist genau so schlimm wie der auf der rechten Seite“? Nein. Gruß hugarheimur 12:29, 28. Feb. 2018 (CET)
- Sorry, aber da werd ich dir Benutzer:Torana nie zustimmen. Wenn linke Chaoten am 1. Mai (oder sonst wann), plündernd und Brandschatzend durch Strassen ziehen, ist das schlichtweg Falsch. Oder Feuerwerkskörper auf eine Mutter mit 2 jährigen Kind abschiessen [1], weil die vor einem Polizeiposten vorbei laufen, dann ist das genau so falsch. Dann kann ich dem genau so wenig zustimmen, wie wenn die Neonazis Häuser anzünden oder Ausländer verprügeln. Gewalt gegen friedliche Mitmenschen ist NIE, wirklich NIE zu rechtfertigen! Auch nicht dann, wenn die Täter dem Linke Spektrum zugerechnet werden. Extremismus egal welcher Farbe und Ausrichtung ist zu bekämpfen, Punkt. Ein friedlichen miteinander setzt voraus, dass man Andersdenkende zulässt und sie trotzdem fair behandelt, genau gleich wie ich es auch von Gegenüber erwarte. Will mir das Gegenüber aber seine Einstellung als einzige gültige "Wahrheit" auf Auge drücken, dann ist fertig mit lustig und nett. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Feb. 2018 (CET)
- (Nach BK) Jetzt mal was allgemeines zum SG. Das ist SG der Wikipedia ist eine lächerliche Veranstaltung, die nicht im geringsten ernst zu nehmen ist. Warum? Sie ist nicht neutral, da sie aus Personen besteht die hier auf die Wikipedia ihre persönlichen Interessen vertreten. Das ist ungefähr so, wie wenn auf einem Schiff der Kapitän disziplinarisch in endgültiger Form über seine Untergebenen entscheidet, die er persönlich kennt. Sobald das SG mit Personen besetzt ist, die nichts mit der Wikipedia zu tun haben, also in diesem Punkt neutral sind, dann kann ich das SG akzeptieren. Ein andere Option wäre ein höhere Instanz außerhalb der Wikipedia zu schaffen, die SG Urteile neutral überprüft. --KKpt (Diskussion) 10:40, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ihr sollte alles samt mal vom Denken, "wer nicht für mich ist, ist gegen mich" abkommen. Es gibt durchaus auch berechtigte Gründe, die auch klar ausserhalb des rechten Spektrums stehen, um gegen eine Häufung von Themen zu sein, die gerade auf der linken Agenda stehen. Linksextremismus ist genau so schlimm wie der auf der rechten Seite. Ich erinnere nur an G20 Gipfel in Hamburg 2017. Das waren linke Chaoten die für die bürgerkriegsähnliche Szenen verantwortlich waren, nicht Neonazis und Co.. --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2018 (CET)
- Torana hat Recht. Rechtsextremismus geht immer mit Rassismus in allen seinen Schattierungen einher. --Schlesinger schreib! 12:55, 28. Feb. 2018 (CET)
Ein Buch, das 24 Wochen in den Bestsellerlisten steht, wird problemlos in WD:SG? durchgewunken, steht 12 Wochen nach Erscheinen auf WP:SG? und weitere 14 Wochen später sogar auf Platz drei der Bestsellerliste. Bei einem im hessischen Flörsheim geborenen und ein Jahr ohne Anklage in Geiselhaft befindlichen Autor, dem die Wendeverlierer seine Staatsbürgerschaft absprechen und die Bundesregierung als Zensurorgan missbrauchen wollen, gibt es eine Debatte bis ans Messer, um ihn zu verhindern. Da braucht sich doch niemand über Falten in der Stirn zu wundern. --Wibramuc 10:42, 28. Feb. 2018 (CET)
- Man sollte trotzdem nicht über jedes Stöcken springen das hingehalten wird. Schon mal daran gedacht, dass man einen Artikel auch vorschlagen kann, weil man weis, dass er Wellen wirft? Aber eben nicht nur. Denn Benutzer:Dk0704 hat es passend formulieret; Die Rubrik dient nicht dazu, Buchneuerscheinungen vorzustellen/zu promoten. [2]. Schon mal von der Seite betrachtete dass ein IK vorliegen könnte, und es Werbung ist? Gegen so etwas wie Werbung in der WP zu sein, macht einem sicher nicht zu einem AfD Sympathisanten.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2018 (CET)
- Unterstellungen, wer mit wem sympathisiere, dienen sicher nicht zur Versachlichung, genauso wenig wie einen Journalist einer dem bürgerlich-konservativen Spektrum zugerechneten überregionalen Tageszeitung mit „linke Chaoten“ in Zusammenhang zu bringen, also lass das bitte. Fakt ist, dass der von Dir zitierte Autor DK0704 sonst kein Problem hat, Bücher die bereits auf der Bestsellerliste stehen auf WP:SG? zu bringen. --Wibramuc 11:33, 28. Feb. 2018 (CET)
- (nach BK) Das ist schlicht nicht wahr. Der Artikel wurde vorgeschlagen, es gibt die übliche Stimmabgabe mit Begründungen, ob pro oder contra und keine Entscheidung, da diese ohnehin erst in einigen Wochen gefällt wird. Es gab und gibt keine Debatte "bis aufs Messer", um den Artikel zu "verhindern". Es gab jedoch Versuche von Benutzern, diejenigen, die mit "contra" gestimmt haben, zu diskreditieren und ihnen politische Motive zu unterstellen. Das war der Punkt, wo es ausartete. Im Übrigen verlaufen Diskussionen bei SG? bis zu 95 Prozent (meine Schätzung) eher einvernehmlich und kooperativ. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:00, 28. Feb. 2018 (CET)
- Wie im Kurier-Artikel per Links belegt, gibt es gerade nicht die „übliche Stimmabgabe“ (trotz Kampagne meines Wissens immer noch mit einem leichten Vorsprung der „Pro“-Befürworter) – ebenso auch nicht eine „Diskreditierung“ von Abstimmenden, die mit „Contra“ stimmen. Vielmehr fand und findet eine Kampagne statt, die Regeln in laufenden Kandidaturen ad gusto abzuändern (per „Hohheitsrecht“, wie du selbst zugegeben hast). Um das Ganze durchzuziehen, schreckt ihr selbst vor flächendeckender Hetze und Generalverdächtigung ganzer Autorengruppen nicht zurück: Sämtliche Vorschlagslieferer von Kulturartikeln mit Aktualitätsbezug (!!) werden von euch mit dem Verdikt der „PR-Schreibe“ überzogen. Um dieses Konstrukt aufrechtzuerhalten, werden Agendas konstruiert mit Sonderbehandlungsanleitungen offensichtlich gemeinwohlschädlicher Artikel, Monster-Auflistungen mit angeblichen Beweismitteln auf die SG?-Disk eingestellt (hier und wieder hier) und die Generalverdächtigung von Aritkelautor(inn)en an möglichst vielen Stellen unsubstanziiert wiederholt. Persönlich gesehen ist das, was ihr dort abzieht, meiner Meinung nach eine absolut miese Nummer. Wikipediapolitisch ist es das Prinzip von verbrannter Erde und bedenkenlos in Kauf genommener Kollateralschäden – nur damit eine Mini-Clique aus drei, vier Personen ihren Machtanspruch unter Beweis stellen beziehungsweise den als „Privatbesitz“ betrachteten Claim behaupten kann. Ob die Verhinderung einer Hauptseite-Kurzaufführung diesen gigantischen Scherbenhaufen wert ist, will ich an der Stelle nicht bewerten. Leider hat es den Anschein. --Richard Zietz 11:41, 28. Feb. 2018 (CET)
- (nach BK): Sorry Nicola, aber meine Wahrnehmung auf der Seite als Autor und potenziell Beitragender ist ein vollkommen anderer: Jedes Mal, wenn ich mich dazu entscheide, mich doch mal wieder dort zu beteiligen, erlebe ich einen unmöglichen Umgang mit den Autoren der vorgeschlagenen Artikel, unglaubliche Stellungskriege zwischen peer groups der Seite und Einzelpersonen und einen unterirdischen Diskussionsstil - dies auch in der angesprochenen Diskussion: Dem Autoren des Beitrages, der ihn im Übrigen nicht einmal vorgeschlagen hatte, wurden PR-Gründe vorgeworfen, der Artikel und Gegenstand wurden zerpflückt, Yücel beschimpft, und unter denen, die sich beteiligt haben, gab es weitere rituelle Gemetzel mit mehreren VMs, Positionszuordnungen und Aussagen zu Rechten von Benutzern 1. und 2. Klasse, bei denen mir die Fußnägel hochgingen und die schlussendlich dazu geführt haben, dass ich zwei "meiner" Artikel wieder aus der Vorschlagsliste entfernt und die Seite erneut von der Beobachtung entfernt habe. Diese Stimmung und Atmosphäre ist nun seit Monaten präsent und auch wenn es sich in deiner Wahrnehmung immer nur auf Einzelbeiträge bezieht (was stimmen mag), erscheint die Gesamtseite bei Beitragenden aufgrund dieser vergifteten Diskussionen wie eine Schlangengrube, um die man lieber einen Riesenbogen machen möchte um nicht in eine der ausliegenden Fallen zu tappen. In meiner Wahrnehmung hat sich das auch nach etlichen Diskussionen und Beteuerungen in den letzten Monaten nicht geändert - es bleibt eine der Seiten, auf denen ich mich als Autor und WPianer nicht wohl fühle und bei denen ich mich trotz mehrerer Anläufe nicht mehr beteiligen möchte. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 28. Feb. 2018 (CET)
- Nun könnte die andere Wahrnehmung damit zusammenhängen, dass ich nicht nur punktuell auf die Seite schaue, sondern fast täglich. Ansonsten habe ich mich etwa zu dem Flughund positiv geäußert, und andere auch, deshalb verstehe ich nicht, warum dieser Artikel zurückgezogen wurde. Aber das soll es von mir hier gewesen sein. Mein Fazit: Wer in der WP - gleich in welcher Funktion auch immer - bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ist in den Hintern gekniffen, weil Verantwortung und "Macht" gleich gesetzt werden, und somit ist man offenbar für Kritik vogelfrei. Das geht von persönlichen Angriffen bis hin zu Hetzereien auf dritten Seiten. Und plötzlich muss ich feststellen, dass ich, die ich mich etwa noch dafür ausgesprochen habe, contras in diesem Falle anders zu gewichten, alles falsch gemacht haben soll. Wenn schon kritisiert wird, dass Autoren nicht gefördert würden, dann kritisiere ich, dass Engagement und das Übernehmen von Verantwortung noch viel weniger gewürdigt und gefördert werden.
- So ist es einer kleinen Gruppe von Benutzern, die aus der dortigen Diskussion partout ein Politikum machen wollen, erfolgreich gelungen, das Thema zu instrumentalisieren und andere Benutzer gegeneinander in Stellung zu bringen. Da sage ich doch: Herzlichen Glückwunsch! -- Nicola - kölsche Europäerin 12:16, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ach was, Nicola, etlichen langjährigen Mitarbeitern auch mir, die ich ca. 3 Jahre dort "Verantwortung übernommen" habe, wird oder wurde keineswegs "Macht"ausübung vorgeworfen, und sie sind oder waren auch nicht vogelfrei für Kritik. Kritikfähigkeit allerdings heißt nicht vogelfrei sein. Diese angeblich "kleine Gruppe" wird an anderer Stelle von einem derzeitigen Mitarbeiter als "Fremd-Contras" bezeichent. Fiona (Diskussion) 13:18, 28. Feb. 2018 (CET)
- (nach BK): Sorry Nicola, aber meine Wahrnehmung auf der Seite als Autor und potenziell Beitragender ist ein vollkommen anderer: Jedes Mal, wenn ich mich dazu entscheide, mich doch mal wieder dort zu beteiligen, erlebe ich einen unmöglichen Umgang mit den Autoren der vorgeschlagenen Artikel, unglaubliche Stellungskriege zwischen peer groups der Seite und Einzelpersonen und einen unterirdischen Diskussionsstil - dies auch in der angesprochenen Diskussion: Dem Autoren des Beitrages, der ihn im Übrigen nicht einmal vorgeschlagen hatte, wurden PR-Gründe vorgeworfen, der Artikel und Gegenstand wurden zerpflückt, Yücel beschimpft, und unter denen, die sich beteiligt haben, gab es weitere rituelle Gemetzel mit mehreren VMs, Positionszuordnungen und Aussagen zu Rechten von Benutzern 1. und 2. Klasse, bei denen mir die Fußnägel hochgingen und die schlussendlich dazu geführt haben, dass ich zwei "meiner" Artikel wieder aus der Vorschlagsliste entfernt und die Seite erneut von der Beobachtung entfernt habe. Diese Stimmung und Atmosphäre ist nun seit Monaten präsent und auch wenn es sich in deiner Wahrnehmung immer nur auf Einzelbeiträge bezieht (was stimmen mag), erscheint die Gesamtseite bei Beitragenden aufgrund dieser vergifteten Diskussionen wie eine Schlangengrube, um die man lieber einen Riesenbogen machen möchte um nicht in eine der ausliegenden Fallen zu tappen. In meiner Wahrnehmung hat sich das auch nach etlichen Diskussionen und Beteuerungen in den letzten Monaten nicht geändert - es bleibt eine der Seiten, auf denen ich mich als Autor und WPianer nicht wohl fühle und bei denen ich mich trotz mehrerer Anläufe nicht mehr beteiligen möchte. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 28. Feb. 2018 (CET)
Naja, aber Yücel ist ein Politikum. Ich halte es für illusionär, das zu ignorieren. Was keineswegs eine Entscheidung pro oder contra Präsentation in der Rubrik bedeuten muss.--Mautpreller (Diskussion) 12:48, 28. Feb. 2018 (CET)
Meine persönliche Erfahrung mit SG? ist nicht negativ. Ich habe immer mal wieder Artikel in diese Rubrik eingebracht (zuletzt Der Erlöser vom Mars und Zunft zu Spinnwettern) und erlebte die Diskussionen jeweils als konstruktiv und den Umgangston als völlig normal. Nichts Unangenehmes, nichts Störendes. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass es sich bei meinen SG?-Artikeln typischerweise um etwas obskurere Themen handelt, zu denen kaum jemand leidenschaftlich Stellung beziehen wird. Aber genau solche Themen sind es ja auch, für die SG? ursprünglich gedacht war, oder? Anlass des Kurierbeitrags scheint mit Wir sind ja nicht zum Spaß hier ein Artikel über ein Buch zu sein, das aktuell in den Medien sowieso sehr präsent ist, wie auch sein Autor. Vielleicht verfehlt der Vorschlag daher das Konzept von SG? schon etwas? Gestumblindi 12:57, 28. Feb. 2018 (CET)
- „(…) Was keineswegs eine Entscheidung pro oder contra Präsentation in der Rubrik bedeuten muss.“ Obwohl ich selbst für eine Seite votiert habe, bin ich da selbstverständlich bei dir. Man hätte dem üblichen Ablauf seinen Ablauf lassen und am Ende die Voten auszählen können. Man hätte – gesetzt der Fall, die augenblickliche „Pro“-Mehrheit hätte sich gehalten – sogar vom Votum abweichen und das redaktionell begründen können (etwa mit dem „eher unbekannt“-Paragraphen im Intro – ungeachtet der von Fiona nachgewiesenen Abweichungen davon in der Vergangenheit). Stattdessen mußte jedoch großes Kino aufgezogen und virtuelle McCarthy-Ausschüsse gegen Artikelautor(inn)en zu tagesaktuellen Kulturthemen sowie eine großangelegte Regeländerungsdiskussion in Stellung gebracht werden. Kurzum: Statt dem nicht-diffamierenden hat man lieber den diffamierenden Weg gewählt. Und nun wundert man sich, dass die als PR-Schreiberlinge und sonstwas Geschmähten sich zu Wort melden. – Seltsam, fürwahr. --Richard Zietz 13:43, 28. Feb. 2018 (CET)
- McCarthy-Ausschüsse? Geht's nicht noch 'ne Nummer größer oder ist der Empörungsbogen schon erreicht? Kopfschüttelnd --Innobello (Diskussion) 13:54, 28. Feb. 2018 (CET)
- „(…) Was keineswegs eine Entscheidung pro oder contra Präsentation in der Rubrik bedeuten muss.“ Obwohl ich selbst für eine Seite votiert habe, bin ich da selbstverständlich bei dir. Man hätte dem üblichen Ablauf seinen Ablauf lassen und am Ende die Voten auszählen können. Man hätte – gesetzt der Fall, die augenblickliche „Pro“-Mehrheit hätte sich gehalten – sogar vom Votum abweichen und das redaktionell begründen können (etwa mit dem „eher unbekannt“-Paragraphen im Intro – ungeachtet der von Fiona nachgewiesenen Abweichungen davon in der Vergangenheit). Stattdessen mußte jedoch großes Kino aufgezogen und virtuelle McCarthy-Ausschüsse gegen Artikelautor(inn)en zu tagesaktuellen Kulturthemen sowie eine großangelegte Regeländerungsdiskussion in Stellung gebracht werden. Kurzum: Statt dem nicht-diffamierenden hat man lieber den diffamierenden Weg gewählt. Und nun wundert man sich, dass die als PR-Schreiberlinge und sonstwas Geschmähten sich zu Wort melden. – Seltsam, fürwahr. --Richard Zietz 13:43, 28. Feb. 2018 (CET)
- Sorry – aber in besagter Diskussion haben nicht Artikelschreiber(innen) sich selbst auf die Anklagebank gesetzt. Vielmehr wurden sie von anderen – unter anderem maßgeblichen Seitenbetreiberinnen – mehrmals und wiederholt der Promo-Artikelschreiberei, der PR-Mache sowie des Featurens von Artikeln zu kommerziellen Zwecken verdächtigt. Auch hier und auf anderen Seiten wird diese Ingeneralverdacht-Stellung von Kulturartikel-Schreiber(inne)n mit tagesaktuellen Artikelbezug weiterhin aufrechterhalten und am Laufmeter wiederholt. – So sieht eine Anklagebank aus, ein Tribunal. Ich habe lediglich verdeutlicht, in welchem Kontext diese ressentimentgeladenen (bislang übrigens mit Null validen Fakten untermauerten) Dauerattacken stehen. --Richard Zietz 14:04, 28. Feb. 2018 (CET)
Es ist nicht lange her, da wurde der Kreis derer, die sich um die Rubrik SG? bemühen als linsklastig hingestellt, es wurde unter anderem vorgeworfen, es gäbe ein Übergewicht an Artikeln, die sich mit den Verbrechen und Opfern des NS-Regimes auseinandersetzen. Dieselben Mitwirkenden, teils auch gestandene AutorInnen wichtiger Artikel zum Thema NS-Verbrechen, werden nun plötzlich als Rechte diffamiert. Zu keiner Zeit wurde, wie im Kurierartikel behauptet, unterstellt, dass der Artikel als Werbung für das Buch angelegt worden oder gar durch bezahltes Schreiben entstanden sei. Im Gegenteil: Die gute Qualität und beispielhafte Neutralität des Artikels wurde in der Diskussion mehrfach hervorgehoben.
Die Diskussion drehte sich ursprünglich um die Frage, ob ein Artikel, der ein neu erschienenes, aktuell in den Sachbuch-Bestsellerlisten vertretenes Werk zum Thema hat, an prominenter Stelle auf der Hauptseite vorgestellt werden sollte - oder ob dieses prominente Hervorheben eines Produktes auf der Hauptseite einen (unbeabsichtigten) Werbeeffekt für das Produkt hat.
Viele der Diskutanten gehen trotz unterschiedlicher Meinung in dieser Frage auch weiter ganz sachlich miteinander um und arbeiten an anderer Stelle weiterhin konstruktiv miteinander zusammen. Leider aber hat die unsachliche Polemik Einzelner die Diskussion um den Vorschlag Wir sind ja nicht zum Spaß hier ausufern und eskalieren lassen - der mit nicht zutreffenden Vorwürfen gespickte Boykottaufruf ist der Gipfel dieser Eskalation. --Dk0704 (Diskussion) 14:14, 28. Feb. 2018 (CET)
- <Quetsch> Etwas anderes als rechtsextreme Verschwörungstheorien oder gar rechtsextremer Account hat diese (auch WP-)Gesellschaft doch nicht eingeimpft und eingepeitscht bekommen: Beleg. Und damit werden jetzt sogar extrem Linke wie ich besudelt, wenn sie der gerade verordneten "geraden Linie der Partei (Gesellschaft etc. pp.)" nicht mehr nachkommen. Gähn. Kenn ich von nach dem Mauerbau 1961 - da wurden die Altkommunisten, welche anfingen zu kritisieren, plötzlich (un[d]erwartet) auch zu "Revanchisten" erklärt. Und heute sind eben die Altlinken fällig. --Methodios (Diskussion) 07:55, 2. Mär. 2018 (CET)
- Abgesehen davon, dass du die oben unterstellten Feldzüge aus Vergangenheit und Gegenwart vielleicht belegen solltest, warst du es höchstselbst, der die Diskussion gleich von Beginn an auf die Promo-Schiene gespoolt hat (Beleg). Gleich mit dem zweiten Contra ging es am 21.2. weiter, da war die Rede schon von „Geschmäckle“ und „Produkt-PR pushen“ (Beleg). Der erlauchte Kreis der Seitenpächter war bis dato noch nicht vertreten; Nicola war allerdings am 22.2. zügig mit dabei – mit der Klarstellung, dass PR seitens des Artikels nicht das Ziel sei, sondern, „ob gewollt oder nicht“, bereits in sich gegeben („ist PR“; Beleg). Nachdem die Sprache des Tribunals einmal etabliert worden war, ist das Ganze zu einem richtiggehenden Battle-Rap ausgeartet, zu einem Wettbewerb beadminter und unbeadminter Teilnehmer(innen), wer Autor(inn)en am nachhaltigsten schmähen kann. Ein Tollhaus des Anti-Artikelschreiber-Ressentiments und des frei von der Leine gelassenen Generalverdachts – ich kann dir hier Dutzende von Belege anbringen. Wennn du von Eskalation sprichst, solltest du dich vielleicht besser an die eigene Nase fassen. --Richard Zietz 14:56, 28. Feb. 2018 (CET)
- (Beleg) ist genau die sachlich vorgetragene Auffassung, zu der ich auch noch immer stehe und die ich hier wiederholt habe. Eine zulässige Meinungsäußerung, wenn auch offensichtlich nicht nach Deinem Geschmack. Die eskalierende Polemik kam ganz woanders her. --Dk0704 (Diskussion) 15:05, 28. Feb. 2018 (CET)
- Dass die Meinungsäußerung nicht „zulässig“ wäre, habe ich nie behauptet (sonst hätten wir uns auf einer anderen Seite wiedergesehen als der hier). Eine „zulässige“ Meinung muß jedoch nicht zwangsläufig eine „gute“, sinnvolle (oder gar „richtige“) sein. Was man mit „erlaubten“ Meinungsäußerungen anrichten kann, sehen wir akut am lebenden Exempel. Ich würde dir trotzdem raten, dich mit weiteren PR-Unterstellungen zurückzuhalten – vor allem, wenn du sie nicht belegen kannst. --Richard Zietz 15:24, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ob solcher Aussagen bleibe ich sprachlos zurück. --Itti 15:34, 28. Feb. 2018 (CET)
- Der von Zietz kritisierte Satz war Die Rubrik dient nicht dazu, Buchneuerscheinungen vorzustellen/zu promoten. Eine Unterstellung ist darin nicht enthalten und war auch nicht beabsichtigt. --Dk0704 (Diskussion) 17:21, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ob solcher Aussagen bleibe ich sprachlos zurück. --Itti 15:34, 28. Feb. 2018 (CET)
- Dass die Meinungsäußerung nicht „zulässig“ wäre, habe ich nie behauptet (sonst hätten wir uns auf einer anderen Seite wiedergesehen als der hier). Eine „zulässige“ Meinung muß jedoch nicht zwangsläufig eine „gute“, sinnvolle (oder gar „richtige“) sein. Was man mit „erlaubten“ Meinungsäußerungen anrichten kann, sehen wir akut am lebenden Exempel. Ich würde dir trotzdem raten, dich mit weiteren PR-Unterstellungen zurückzuhalten – vor allem, wenn du sie nicht belegen kannst. --Richard Zietz 15:24, 28. Feb. 2018 (CET)
- Aha. Der Satz enthält also nicht die Aussage, eine SG?-Vorstellung des Buchs bedeute Promo für selbiges? „Zu promoten“ bedeutet doch Promotion – also Marketing für Produkte oder Dienstleistungen (so steht’s jedenfalls im verlinkten Wikipedia-Artikel)? Oder liege ich da falsch? Falls ich falsch liege und dich mißverstanden habe – kein Problem. Falls mit „zu promoten“ aber doch Promotion gemeint war, wirst du uns sie doch sicher im Artikel aufzeigen können, damit auch wir klarer sehen. Ich nämlich (deine KollegInnen von deiner SG?-Fraktion übrigens auch nicht) konnten in dem Lemma zum Buzch bislang keine produktbewerbenden Passagen finden. Frage: Wo sind sie versteckt? --Richard Zietz 20:20, 28. Feb. 2018 (CET)
- Du willst es nicht verstehen. Der Artikel selbst ist neutral und nicht werblich geschrieben, das wurde auch nicht behauptet, im Gegenteil. Es ging allein um die Frage, ob man das neu erschienene Buch auf der Hauptseite verlinken sollte oder ob dies den Eindruck einer Promotion – also Marketing für Produkte oder Dienstleistungen erwecken könnte. --Dk0704 (Diskussion) 21:11, 28. Feb. 2018 (CET)
- Zietz unterliegt sehr wahrscheinlich einem Missverständnis: Jede hervorgebobene Darstellung von irgendwas ist Promotion. Die Listung unter SG? ist hervorgehoben, somit Promotion. Die eigentliche Frage ist, wieso, wer auch immer etwas hervorheben will. Niemand hat bislang als Grund dieser Hervorhebung Verkaufsförderung unterstellt - Zietz tut aber so, als wäre genau das passiert. Mit etwas Abstand sollte Zietz das erkennen und nicht wie ein Getroffener lamentieren. --91.65.82.102 21:44, 28. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die ausschlussreichen Auskünfte. Nun sind wir uns ja sicher in der Tatsache einig, dass keiner von euch sich für das Marketing von Wir sind ja nicht zum Spaß hier ins Zeug geschmissen hätte. Angesichts der klaren Ansage „Die Listung unter SG? ist hervorgehoben, somit Promotion.“ (O-Ton des Werbeexperten 91.65.82.102) frage ich mich nur: Was macht die Promotion der Jacobikirche Freiburg, der Vorarlberger Volkserhebung 1809, des chilenischen Rennfahrers Juan Zanelli und des Fahnenstangenwassers unbenklicher, besser und edler als die eines neu erschienenen Buches? Gibt es bei der Promotion, beim SG?-Marketing unterschiedliche Wertigkeiten? Oder müßte nicht streng genommen die Hauptseite – eurer Meinung gemäß – gänzlich auf Informations-Präsentationen verzichten? – Irgendwo ist ein Fehler in eurer Rechnung. Ihr könnt mich da sicher aufklären. --Richard Zietz 22:29, 28. Feb. 2018 (CET)
- Speziell für "Schon gewusst?" Wie würde die Mehrheit der Leser darauf antworten? Bei Jacobikirche Freiburg, der Vorarlberger Volkserhebung 1809, des chilenischen Rennfahrers Juan Zanelli und Fahnenstangenwasser lautet die Antwort mehrheitlich "Nein", beim Buch "Ja". Mehr gibts hier nicht mehr zu sagen, um die dir unverständlichen Contras zu erklären. Vielleicht noch, dass Wikipedia primär Wissen vermitteln will und nicht Boulevard oder News. --91.65.82.102 22:38, 28. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die ausschlussreichen Auskünfte. Nun sind wir uns ja sicher in der Tatsache einig, dass keiner von euch sich für das Marketing von Wir sind ja nicht zum Spaß hier ins Zeug geschmissen hätte. Angesichts der klaren Ansage „Die Listung unter SG? ist hervorgehoben, somit Promotion.“ (O-Ton des Werbeexperten 91.65.82.102) frage ich mich nur: Was macht die Promotion der Jacobikirche Freiburg, der Vorarlberger Volkserhebung 1809, des chilenischen Rennfahrers Juan Zanelli und des Fahnenstangenwassers unbenklicher, besser und edler als die eines neu erschienenen Buches? Gibt es bei der Promotion, beim SG?-Marketing unterschiedliche Wertigkeiten? Oder müßte nicht streng genommen die Hauptseite – eurer Meinung gemäß – gänzlich auf Informations-Präsentationen verzichten? – Irgendwo ist ein Fehler in eurer Rechnung. Ihr könnt mich da sicher aufklären. --Richard Zietz 22:29, 28. Feb. 2018 (CET)
- Kollege Zietz sollte mal im (Buch-)Handel nach Jacobikirche Freiberg, Vorarlberger Volkserhebung 1809, Juan Zanelli oder Fahnenstangenwasser fragen und dann nach Wir sind ja nicht zum Spaß hier. Ich bin sicher, er wird einen deutlichen Unterschied bemerken, der seine Frage beantwortet. Kopfschüttelnd --Dk0704 (Diskussion) 17:04, 1. Mär. 2018 (CET)
Wieso sollte alles eine "Unterstellung" sein, was in der Diskussion so geschrieben wird? Das geht mir ein bisschen flott. Man kann halt verschiedene Kriterien anlegen, was in die Rubrik reinsoll. Man kann sich wünschen, dass sie speziell neuen Artikeln zu wenig bekannten Themen gewidmet sein soll oder eher neuen interessanten Artikeln, die gut geschrieben sind. Man kann die Auffassung vertreten, dass neu auf den Markt gebrachte Produkte da lieber nicht drinstehen sollen, weil die Rubrik Werbewirkung hat; man kann die Auffassung vertreten, dass gerade solide Information zu aktuell heftig diskutierten Themen da sehr gut hinpasst. Was mich irritiert, ist das "Ich-wurde-noch-nie-so-beleidigt-Syndrom". Klar hat die Rubrik Werbewirkung, da muss man doch nicht um den heißen Brei rumreden. Klar ist aber doch auch, dass die Auswahl (und Nicht-Auswahl) auch eine (mindestens wiki-)politische Sache ist. Wenn man keinen Automatismus definiert, wird es immer von dem, was die Bearbeiter der Rubrik für gut und richtig halten, abhängen, was drinsteht. Das ist doch zunächst mal nichts Verwerfliches. Und darum kann und wird es auch Streit geben.--Mautpreller (Diskussion) 16:14, 28. Feb. 2018 (CET)
Dieser Beitrag, oben von -jkb- verlinkt, ist pure und m.E. dümmlich anmutende Stimmungsmache. Zum einen wird der Problemfokus verschoben, da m.E. die SG-Diskussion über Deniz Yücels Publikation hinausgeht und auf ein potentielles Problem ("promoten", werben etc.) abzielt. Und es ist doch bezeichnend, dass nicht dieses Problem konstruktiv angegangen wird, sondern die Disskussion zu diesem Buch stattsessen politisch instrumentalisiert wird (natürlich nicht im Kurier sondern auf einer BD). Da werden Verbindungen („An-einem-Strick-Ziehen zwischen Accounts beschriebener Couleur und den drei „Seitenbetreiberinnen“ Itti, Alraunenstern und Nicola“) phantasiert, die abstrus sind (und da hilft auch nicht das perfide „Natürlich will ich Itti, Alraunenstern und Nicola nichts unterstellen“). Schäbig, finde ich. Die Problematik mal generell abzuhandeln scheint nicht gewollt zu sein. Im Kurierartikel selbst lese ich von "selbsternannten Pachtnehmern",„ Autor(inn)en-Geringschätzung, die seitens des SG?-Teams zwischenzeitlich praktiziert wird“, als ob es keine Diskussion geben würde. Und dann dieser Boykottaufruf, der natürlich in eine bessere SG-Zukunft führen wird. Ich fände die SG-Präsentation des Artikels aus aktuellen Gründen übrigens vernünftig, wünsche mir aber belastbare Regeln und kein Gekeife. Kopf zu, hier Zietz. --Schreiben Seltsam? 15:51, 1. Mär. 2018 (CET)
Aus meiner persönlichen Sicht nimmt diese ganze Diskussion kuriose Formen und Richtungen an: Diese Rubrik dient, dazu, neue Artikel vorzustellen, ob es nun heißen soll "kaum wahrgenommene Artikel" oder "Artikel zu kaum wahrgenommenen Themen" ist Interpretationssache, ich ziehe letzteres vor. Die Rubrik heißt "Schon gewusst?", und wenn durch Berichte bundesweit klar ist, dass die Mehrheit der Leser diese Frage mit "ja" beantworten würde, ist der Artikel aus meiner Sicht nicht für diese Rubrik geeignet. Das ist für mich keine Frage der politischen Einstellung und ob es sich um Literatur, Film o.ä. handelt. Im Zweifel wird das diskutiert, wo es auch anderswo in WP üblich ist, ob KALP oder LD.
Yücel hat ein Jahr unschuldig im Gefängnis gesessen, dafür verdient er die Solidarität der demokratischen Kräfte. Er hat unter bemerkenswerten Umständen ein Buch geschrieben, dem ich gönne, das es sich gut verkauft (ich habs schon). Aber alle diese Umstände sind hinlänglich bekannt, und deshalb habe ich gegen die Präsentation des Buches bei SG? gestimmt, weil es nicht dem Charakter der Rubrik entspricht. Diese Kriterien sind definiert, und im Zweifel wird sachlich diskutiert, was im vorliegenden Falle leider nicht gelang, weil allzu schnell eine politische Komponente eingebracht wurde. -- Nicola - kölsche Europäerin 19:05, 3. Mär. 2018 (CET)
- Du glaubst also, wenn politische Komponenten "eingebracht" werden, ist die Diskussion nicht mehr "sachlich"? Du hältst die Überlegung, nur Artikel zu "kaum wahrgenommenen Themen" in diese Rubrik aufzunehmen, für etwas Unpolitisches? Ich teile beide Auffassungen nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:46, 3. Mär. 2018 (CET)
- Du (@Mautpreller) hattest ja schon vor ein paar Tagen m. E. sehr richtig bemerkt: „Naja, aber Yücel ist ein Politikum. Ich halte es für illusionär, das zu ignorieren.” Wenn das so ist (Yücel ist ein Politikum), dann ist ein „OMG es wird politisch in der Diskussion!!” in der Tat wenig nachvollziehbar. --Henriette (Diskussion) 22:04, 3. Mär. 2018 (CET)
- Es geht schlicht darum, dass Benutzern, die gegen die Einstellung des Artikels votiert hatten, pauschaul und ohne Anlass eine politische Motivation unterstellt wurde. Das ist schlicht ein Verstoss gegen die Wikiquette, um so mehr, als diese Unterstellung auf mehreren Seiten ausgebreitet wird. Ich für meinen Teil weise das auf jeden Fall entschieden zurück, meine Gründe habe ich oben erläutert, und andere Benutzer haben das ebenso in diesem Sinne. Ich frage mich, warum das ebenso schlicht ignoriert wird. Dass Yücel ein Politikum ist, keine Frage, das mag sich im Artikel über ihn niederschlagen. Bei SG? ging es um etwas ganz anderes. Ich werde mich jetzt mal mit der Mauer in meinem Zimmer unterhalten, ich bin sicher, die ist verständiger. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:50, 3. Mär. 2018 (CET)
- Du (@Mautpreller) hattest ja schon vor ein paar Tagen m. E. sehr richtig bemerkt: „Naja, aber Yücel ist ein Politikum. Ich halte es für illusionär, das zu ignorieren.” Wenn das so ist (Yücel ist ein Politikum), dann ist ein „OMG es wird politisch in der Diskussion!!” in der Tat wenig nachvollziehbar. --Henriette (Diskussion) 22:04, 3. Mär. 2018 (CET)
Medienschelte am Rande
Sorry, ich muss das hier mal schreiben, aber das ist ein sehr schlechter Kurier-Artikel. Wenn das hier ein Medium für alle Wikipediaautoren sein soll, und nicht die Verlängerung einer Diskussion unter 10 Leuten für mehr oder weniger diese 10 Leute wäre es wirklich toll, wenn ein Kurier-Artikel zumindest ansatzweise den journalistischen W-Fragen (wer, was, wo, wann, wie, warum, woher) folgt, damit ein unbeteiligter Leser eine entfernte Chance hat, der Sache zu folgen. Ich will mal nur den Anfang nehmen:
"Der Eklat bei den Schon gewusst? (SG)-Kandidaturen für die gleichnamige Rubrik auf der Wikipedia-Hauptseite ist zwischenzeitlich im Vollendungsstadium angelangt" - Was für ein Eklat? Worum dreht sich der? Seit wann? Welche Positionen gibt es da? - obschon ich auf der Diskussionsseite von SG in dem Fall schon mal einen Satz geschrieben habe, verstehe ich nicht, worum es hier geht. So, oder noch schlimmer, geht es auch anderen Lesern, die in der betreffenden Diskussion nicht drin stecken. Ich sehe trotzdem eine Funktion des Artikels, nämlich auf dieser Seite hier eine breitere Diskussion anzustoßen (an der wiederum nur Wissende teilnehmen), aber bitte lasst uns bei aller Aufregung nicht vergessen, dass der Kurier mehr ist als nur ein bei Ärgernissen zu nutzender Raum zur Darstellung von Difflinks auf Konflikte, die dann mit etwas Meinung angereichert werden, die man ohne Beteiligung am ursprünglichen Problem überhaupt nicht zuordnen kann. --Superbass (Diskussion) 12:47, 28. Feb. 2018 (CET)
- Danke, mir geht es ähnlich. Ich kenne zwar bisschen die Vorgeschichte, wie Du vermutlich auch. Aber wo das aktuelle Problem ist, entgeht mir vollkommen. Und ich will mir nicht Kilometer, von zum Teil, Fragwürdigen Diskussionen, Polemik und Diffamierungen antun. --GodeNehler (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2018 (CET)
- Vor allem wäre vielleicht ein Klarstellung gut, das es diesmal zur Abwechslung nicht ums Schiedsgericht geht. Aber gut, Wikipedia ohne Gewehr oder so ähnlich, Sorgfalt war gestern, wie wir oben lernten. Grins. Ganz ehrlich: einige Leute haben echt zuviel Zeit.--scif (Diskussion) 13:08, 28. Feb. 2018 (CET)
- Könnte nicht jemand mal übers Artikel schreiben schreiben? Statt dass immer nur irgendwer versucht seine persönlichen Befindlichkeiten (meist gegen irgendwelche anderen Benutzer) unter die Leut' zu bringen. Gruß -- Nasir Ha? RM 13:14, 28. Feb. 2018 (CET)
- Vor allem wäre vielleicht ein Klarstellung gut, das es diesmal zur Abwechslung nicht ums Schiedsgericht geht. Aber gut, Wikipedia ohne Gewehr oder so ähnlich, Sorgfalt war gestern, wie wir oben lernten. Grins. Ganz ehrlich: einige Leute haben echt zuviel Zeit.--scif (Diskussion) 13:08, 28. Feb. 2018 (CET)
- (BK) @Superbass: Deine Kritik in allen Ehren – und den Schuh ziehe ich mir auch gern an. Allerdings sah ich das Problem, dass eine Schilderung der Konfliktlage mit all ihren ausufernden Verästelungen a) ein Epos eigener Natur geworden wäre, b) darüber hinaus zugegeben subjektiv und c) keinen Raum mehr gelassen hätte für das orginäre Artikelanliegen des bewusst in den Mittelpunkt gestellten Boykott-Aufrufs. Mit anderen Worten: Die Vernachlässigung ist gegeben. Da in die Diskussion jedoch x-Dutzende User(innen) mittlerweile involviert sind und die meisten wissen dürften, um was es (ungefähr) geht, wurde die Güter-Abwägung so getroffen, wie sie getroffen wurde. --Richard Zietz 13:17, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe ebenso wenig Lust wie GodeNehler, mir kilometerweise Anfeindungen reinzuziehen. Aber einen Aufruf, wegen der Kontroverse um einen einzigen Vorschlag (egal, wer da jetzt im Recht ist oder nicht) gleich die gesamte Schon Gewusst?-Rubrik zu boykottieren, finde ich vollkommen daneben. Das Prinzip lässt sich ausbauen: Ärger über Admins? Boykottieren wir die Admin-Wahlen! Unzufrieden mit dem Ergebnis des Schreibwettbewerbs? Boykottieren wir den SW! Unschöne Auseinandersetzungen auf Artikeldiskussionsseiten? Boykottieren wir die Artikeldiskussion! (Ach was, gleich den ganzen Artikel!) Am Ende boykottieren wir dann alle die gesamte Wikipedia, und Ruhe ist. (Friedhofsruhe.) --Jossi (Diskussion) 13:25, 28. Feb. 2018 (CET)
- Unzufrieden mit Zietz' Kurierbeiträgen? Boykottieren (Ignorieren) wir sie! :) Marcus Cyron Reden 16:13, 28. Feb. 2018 (CET)
- Leider ist das ein typischer Eigenschaft macher (oder auch vieler?) WPner nichts außer der eigenen Meinung oder Sichtweise zulassen zu wollen oder können und unbedingt eine persönliche Agenda puschen zu müssen.--Kmhkmh (Diskussion) 13:30, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe ebenso wenig Lust wie GodeNehler, mir kilometerweise Anfeindungen reinzuziehen. Aber einen Aufruf, wegen der Kontroverse um einen einzigen Vorschlag (egal, wer da jetzt im Recht ist oder nicht) gleich die gesamte Schon Gewusst?-Rubrik zu boykottieren, finde ich vollkommen daneben. Das Prinzip lässt sich ausbauen: Ärger über Admins? Boykottieren wir die Admin-Wahlen! Unzufrieden mit dem Ergebnis des Schreibwettbewerbs? Boykottieren wir den SW! Unschöne Auseinandersetzungen auf Artikeldiskussionsseiten? Boykottieren wir die Artikeldiskussion! (Ach was, gleich den ganzen Artikel!) Am Ende boykottieren wir dann alle die gesamte Wikipedia, und Ruhe ist. (Friedhofsruhe.) --Jossi (Diskussion) 13:25, 28. Feb. 2018 (CET)
Wer? Was? Wo? Wann? Wie? Warum? Woher? Und vor allem Wayne? Wayne interessiert das Geplänkel auf einer nicht wirklichen Wikiseite, wayne nicht? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:15, 28. Feb. 2018 (CET)
- Hier noch eine Klarstellung meinerseits. Die von mir oben genannte Kritik richtet sich gegen den Aufbau des Artikels und nicht gegen das Schiedsgericht. Ich bin froh, dass sich immer noch genügend Freiwillige für solche posten wie Schiedsgericht, Administratoren und ähnliches finden. Wie das so ist: Auf dem einen Posten sitzen bessere Leute, auf dem anderen eventuell nicht ganz so gute. Und man ist sich nicht immer einer Meinung. Aber ich bin froh, dass wir sie haben, und ich Denke sie sollten von uns unterstützt werden. Vielleicht kann auch die Arbeitsweise geändert und verbessert werden. Und es soll nicht heißen, dass man jede Kritik unterbinden muß, aber bitte sachlich, und nicht persönlich werden.
- Von daher: Ich unterstütze den Boykottaufruf des Schiedsgerichts NICHT. --GodeNehler (Diskussion) 15:50, 28. Feb. 2018 (CET)
- Es geht um Wikipedia:Hauptseite/Schon gewusst und nicht um Wikipedia:Schiedsgericht. --Henriette (Diskussion) 16:01, 28. Feb. 2018 (CET)
- @GodeNehler:Nun ja, so werden auch Admins gewählt, mit ordentlichem Halblesen...<scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:17, 28. Feb. 2018 (CET)
Boykott der Schon-gewußt?-Seite finde ich eine Super-Idee. Am besten geht der Artikelschreiber als gutes Vorbild voran und überzeugt auch seine besten Freunde und Freundinnen davon, dass ein Boykott sinnvoll ist. Dann können nämlich all die, die dort teilweise seit Jahren konstruktiv zusammen arbeiten, wieder in Ruhe daran gehen, für jeden Tag interessante Artikel zusammenzustellen, die sonst nur wenig Aufmerksamkeit finden würden.-- 15:58, 28. Feb. 2018 (CET)
@Zietz: Musst Du Dir nicht alleine anziehen, den Schuh, es gibt immer mal wieder solche Ausläufer von Konflikten als Kurier-Artikel. Eine kleine Einleitung ("Auf der Diskussionsseite zu Schon gewusst, wo über die Artikel diskutiert wird, die in der gleichnamigen Rubrik auf der Hauptseite dargestellt werden, gibt es seit XY Streit um (...). Jüngst gipfelte das in der Auseinandersetzung um (...). Die Positionen sind verhärtet, die einen wollen (...), die anderen (...). Angesichts dessen (...)" usw. und schon hätte man zumindest einen Einstieg, ohne das allzu viel Vorwissen vorausgesetzt wird. Es ist kein Verbrechen, es anders zu machen, aber vielleicht eine vertane Chance, weil viele sich nicht die Mühe machen, so eine Nachricht zu entschlüsseln und alle anderen Teilnehmer "alte Bekannte" sind . --Superbass (Diskussion) 16:17, 28. Feb. 2018 (CET)
- Es ist kein Verbrechen, es anders zu machen, aber nahezu unmöglich, wenn der Autor selbst schon einen klaren POV zu diversen Protagonisten hat. Das anders machen würde ja eine halbwegs neutrale Darstellung erfordern. Ich frage mich nur, über wieviele Metaseiten dieser ganze Politinstrumentalisierungsscheiß noch gezogen wird. Wenn dann McCarthy noch ins Spiel kommt ist man einfach nur noch fassungslos. Manche lesen sich scheinbar gern, sollten aber zur Kenntnis nehmen, das ihre persönlichen Befindlichkeiten und Skandalisierungen hier niemanden interessieren.--scif (Diskussion) 22:38, 28. Feb. 2018 (CET)
Ganz anderer Ansatz
Ich habe in den letzten Jahren viele Artikel für SG verfaßt. Es gab mal eine Zeit, da hat man einen neuen Artikel ganz nach dem Verfahren WP:SM kurzerhand da eingestellt; war es ein attraktiver Artikel, blieb er da, einen Tag oder auch zwei, wenn wenig los war auch drei. Streit: Fehlanzeige. Dann kamen zwei Dinge, die nix miteinander zu tun hatten: 1) der Dackelvandale, 2) der immer särker aufkommende Frust wie es auf KALP läuft. Ersteres führte zur Vollsperrung der Hauptseite und per Kaskadensperre der Unterseite inkl. SG. Das zweite führte dazu, daß wegen der nun notwendigen Nominierung von Artikeln und Umsetzung durch Admins SG zu einem Ersatz wurde für diejenigen, die sich mit einigen Trollen und Knallköppen auf KALP samt deren überzogenen und teils unangebrachten Artikelanforerungen nicht mehr auseinanersetzen wollten. Folge: die Anforderungen an SG-Artikel stiegen, mit oft abstrusen Kritikpunkten. Ich habe selbst zwei oder drei Artikel deswegen zurückgezogen, etwa Great Lakes Storm of 1913, der wegen des Lemmas "durchfiel" (ohne daß jemand hätte ein begriffsfindungsfreies Lemma vorschlagen können). Der Fall hat mich sogar noch geärgert, weswegen ich mich noch daran erinnere. Einen anderen Fall vom letzten Jahr oder vorletzten habe ich vergessen, SG geht mir inzwischen am Arsch vorbei. Inzwischen haben auch die Trolle die SG-Rubrik entdeckt. Inzwischen isses selten geworden, daß ich da noch Eigenvorschläge mache. Zuviel Bürokratie killed the SG star. Wennich denke, daß ich einen guten oder interessanten Artikel geschrieben habe, stelle ich ihn noch vor, ansonsten nicht. Und wenn gemeckert wird, so what, andere Autoren schreiben auch Artikel. Ich brauche SG für mein Ego net. Wenn die Rubrik nun auch von den Klassenkämpfern entdeckt wurde, können wir die Rubrik vergessen. RIP. Aber vorher sollten wir die Störer noch vor die Tür setzen oder es zumindest versuchen. Mir geht dieses Politgetrolle – das interessanterweise immer mehr von links kommt, obwohl die WP vermeintlich nach rechts driftet! – sowas von auf den Senkel. --Matthiasb – (CallMyCenter) 16:37, 28. Feb. 2018 (CET)
- „und Umsetzung durch Admins SG“: Sorry, das ist falsch. Jeder (nicht-neue) Benutzer kann die SG-Vorlage für morgen bearbeiten. --DaB. (Diskussion) 17:09, 28. Feb. 2018 (CET)
- Jahrelang war das nicht der Fall; erst mit der Einführung der Wochentagsuntervorlagen 2009 wurde das wieder möglich. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:10, 28. Feb. 2018 (CET)
- @Matthiasb: Über die ersten zwei Drittel kann ich dir gerne folgen; Danke für die auch für mich mehrwerthafte Information. Beim dritten schlägt, Sorry, dein spezifischer „Point of View“ durch. Ich entdecke in den SG?-Vorschlägen aktuell relativ wenig genuin „linke“ Themen. Bei der konkreten Verlaufshistorie zum WsjnzSh-Vorschlag kann ich dir nötigenfalls allerdings mit Dutzenden an Links belegen, dass es andersherum war. Die Kandidatur begann bereits mit harschen „Promo“-Attacken gegen Lemma + Autor. Das steigerte sich ziemlich schnell in einen regelrechten Battle-Rap hinein und bekam infolge eine stringente Spur, in deren Verlauf das PR-Argument in allen möglichen Varianten zur Anwendung kam: der Artikel könne eventuell Traffic generieren; es gab ausgeklügelte taktische Erwägungen (unter Beteiligung der SeitenbetreiberInnen), wie die HS-Präsenz des Artikels am besten zu vereiteln sei usw. Ich weiß nicht, ob es das ist, was du unter „linkem“ „Politgetrolle“ verstehst; meiner Beobachtung nach (die auch nicht gerade vom „Haus Blöd“ her erfolgt) ist es vielmehr das immer stärker zunehmende Getrolle rechter Accounts (siehe dazu auch hier), was in de:WP das Grundrauschen bestimmt und den Leuten die Arbeit vermiest. --Richard Zietz 17:46, 28. Feb. 2018 (CET)
- Verzeih bitte, wenn mir etwas entgangen sein sollte, aber wo wurde dem Autor selbst PR vorgeworfen? -- ... Ho! 18:09, 28. Feb. 2018 (CET)
- @Matthiasb: Über die ersten zwei Drittel kann ich dir gerne folgen; Danke für die auch für mich mehrwerthafte Information. Beim dritten schlägt, Sorry, dein spezifischer „Point of View“ durch. Ich entdecke in den SG?-Vorschlägen aktuell relativ wenig genuin „linke“ Themen. Bei der konkreten Verlaufshistorie zum WsjnzSh-Vorschlag kann ich dir nötigenfalls allerdings mit Dutzenden an Links belegen, dass es andersherum war. Die Kandidatur begann bereits mit harschen „Promo“-Attacken gegen Lemma + Autor. Das steigerte sich ziemlich schnell in einen regelrechten Battle-Rap hinein und bekam infolge eine stringente Spur, in deren Verlauf das PR-Argument in allen möglichen Varianten zur Anwendung kam: der Artikel könne eventuell Traffic generieren; es gab ausgeklügelte taktische Erwägungen (unter Beteiligung der SeitenbetreiberInnen), wie die HS-Präsenz des Artikels am besten zu vereiteln sei usw. Ich weiß nicht, ob es das ist, was du unter „linkem“ „Politgetrolle“ verstehst; meiner Beobachtung nach (die auch nicht gerade vom „Haus Blöd“ her erfolgt) ist es vielmehr das immer stärker zunehmende Getrolle rechter Accounts (siehe dazu auch hier), was in de:WP das Grundrauschen bestimmt und den Leuten die Arbeit vermiest. --Richard Zietz 17:46, 28. Feb. 2018 (CET)
- Aus eben diesen von Matthiasb genannten Gründen stelle ich seit Januar 2015 keine Artikel mehr in SG? ein und verwehre mich auch dagegen, dort von mir angelegte Artikel von anderen vorzustellen zu lassen, insofern bin ich dem Boykottaufruf schon um Jahre voraus. Warum sollte nun das drittklassige Buch eines polarisierenden Journalisten dort nicht vorgestellt werden? Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht (allenfalls der kritiklose Artikel selbst). Bekannt ist das Buch sowieso, was aber eher an der Bekanntheit des Autors als am Inhalt des Buches liegt. PR durch Wikipedia kann man bei einem gegenwärtigen Bestseller wohl kaum unterstellen. Also immer rauf auf die Hauptseite. Und das meine ich ehrlich, ich hätte auf der SG?-Seite für die Aufnahme des Artikels gestimmt, wenn es mich interessieren würde. --Oltau 18:07, 28. Feb. 2018 (CET)
- @Oltau, gibt es Rezensionen, die dem Buch Drittklassigkeit bescheinigen und es im negativen Sinne kritisiert haben? Verrisse sogar? Dann nur her damit.Fiona (Diskussion) 19:23, 28. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwechselt Matthiasb SG? mit Vorlage:Hauptseite Aktuelles in Bezug auf die Linkslastigkeit? Umso erstaunlicher finde ich, dass es gerade bei SG? nun diese Aufruhr gibt und bei den viel prominenterem Aktuelles so gut wie nie und die drei Überschriften praktisch ohne Diskussion dort unters Volk verteilt werden. Für Promotionzwecke ist diese fast versteckte Ecke SG? rechts unten kaum zu gebrauchen. --91.65.82.102 18:25, 28. Feb. 2018 (CET)
- Erstaunlich, wie deutlich manche Leute Probleme mit ihrer Lesekompetenz haben. Wo genau habe ich geschrieben, daß SG? linkslastig sei? Richtig, nirgends. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:10, 28. Feb. 2018 (CET)
- Vielleicht verwechselt Matthiasb SG? mit Vorlage:Hauptseite Aktuelles in Bezug auf die Linkslastigkeit? Umso erstaunlicher finde ich, dass es gerade bei SG? nun diese Aufruhr gibt und bei den viel prominenterem Aktuelles so gut wie nie und die drei Überschriften praktisch ohne Diskussion dort unters Volk verteilt werden. Für Promotionzwecke ist diese fast versteckte Ecke SG? rechts unten kaum zu gebrauchen. --91.65.82.102 18:25, 28. Feb. 2018 (CET)
Kurze Zusammenfassung
Gibt es hier jemanden, echt jemanden, der den Konflikt, der dort herrscht, in drei bis vier Sätzen zusammenfassen kann? Ich verstehe, ich gebe es zu, bisher nur Bahnhof. Oder BER. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:26, 28. Feb. 2018 (CET)
- [3] - zweiter Absatz. --Gustav (Diskussion) 21:12, 28. Feb. 2018 (CET)
- danke, aber das dramolett hier erschließt sich mir durch diesen hinweis immer noch nicht. na ja, man muss nicht alles verstehen. mfg --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:31, 28. Feb. 2018 (CET)
- Jetzt komm icke ooch noch: Also. Auf der Diskseite der Hauptseitenrubrik "Schon gewusst?" gibt es derzeit zufällig den Zoff, den es zwischen den Hauptkontrahenten auch irgendwo anders immer gibt. Die Fraktion der Ittifans kabbelt sich mit der Fraktion der Fionafans. Es geht um Einfluss, Kontrolle und Gestaltung eines kleinen Machtbereichs der Wikipedia. So, jetzt krempel ich mir die Ärmel auf und warte... --Schlesinger schreib! 21:39, 28. Feb. 2018 (CET)
- danke, aber das dramolett hier erschließt sich mir durch diesen hinweis immer noch nicht. na ja, man muss nicht alles verstehen. mfg --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:31, 28. Feb. 2018 (CET)
- Das erschüttert mich jetzt a bisserl. Ist Fiona B. nicht das Arbeitskonto von Itti bzw. umgekehrt? Und wo ist JosFritz? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:43, 28. Feb. 2018 (CET)
- BK: Informationswiedergutmachung, sicher ist es nicht leicht, so ein „Drama“ zusammenzufassen, da sich um den eigentlichen (sachlichen) Kern immer die perspektivischen Argumente bis emotionalen Ausbrüche gruppieren, die „persönlichen Tropen“. Letztlich gehe ich bei nahezu allen Mitarbeitern, die irgendwo abstimmen und argumentieren, von guten Absichten aus. Problematisch wird es, wenn Autoren, die weniger Zeit oder gute Nerven haben, zu langen Diskussionen genötigt werden oder Unterstellungen (PR-Argumente, Sympathien, Antipathien) lesen müssen, ganz gleich, um welchen Gegenstand es geht. Die Zeit vorausgesetzt, hätte ich vielleicht einen Artikel über ein neu entdecktes Gedicht Goethes, das fünfte Scherzo Chopins oder die 33. Klaviersonate Beethovens geschrieben – man kennt doch die Geschichten von Glückspilzen, die auf irgendeinem Dachboden in einem verstaubten Koffer etwas finden, Vorgänge, die dann natürlich von der Presse aufgegriffen werden. Ob ich so etwas nun vorschlagen oder einen anderen Autor fragen würde, ist eher unwahrscheinlich. --Gustav (Diskussion) 22:21, 28. Feb. 2018 (CET)
- Das erschüttert mich jetzt a bisserl. Ist Fiona B. nicht das Arbeitskonto von Itti bzw. umgekehrt? Und wo ist JosFritz? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:43, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ich bin ja oft in der Twilight Zone aka Metapedia unterwegs, aber... nach Jahren mitlesendem, mitstreitendem, sperrlogfüllendem Mitdiskutierens, fängt es doch glatt an, mich langzuweilen. Immer der selbe Sermon, egal von wem. Artikelarbeit ist eh überbewertet in dieser A(ch so)social Community, es ist so schei...langeweilig geworden, für mich. Ich höre mir jetzt Wolfersl Requiem an. Und bin für heute raus. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion)
- Sicher schöner als weitere Gespräche, denn nur die gestaltete Trauer hat einen „Wert“. In Metadiskussionen zeigen sich zwar „Trauer“, Wut und andere Gefühle, bleiben aber letztlich ungehört und verhallen. Die „depressiv“ machende Grundstruktur Wikipedias ist eben das kalte Ungeheuer: Die Gefühle der Autoren sind „ihm“ völlig gleichgültig. --Gustav (Diskussion) 00:14, 1. Mär. 2018 (CET)
Konstruktive Mitarbeit?
So viel zur konstruktiven Mitarbeit des Autors dieses Textes. So kann und wird kein vernünftiges Klima geschaffen werden, die komplette Eskalation inkl. dieses Kurierartikels zielt in meinen Augen nur noch auf Desktruktion. Soll es das sein? --Itti 11:38, 1. Mär. 2018 (CET)
- Es war anscheinend konstruktiv, wie mir mitgeteilt wurde. Da mag sich nun jeder sein Bild machen. Der Artikel ist per Vorschlag durch Siesta gekommen, wurde durch einen neuen Autor geschrieben und so funktioniert nun wirklich Autorendemotivation. --Itti 12:10, 1. Mär. 2018 (CET)
- Was soll das Itti? Verstreust Du jetzt Deinen Kampf gegen gewisse Autoren und Positionen auf andere Metaseiten, um was zu erreichen? Zustimmung? Zietz-Bashing? Es ist mehr als eine Unverschämtheit, Zietz hier als angeblich nicht konstruktiven Mitarbeiter vorführen. Das ist ein Versuch der bewussten Rufschädigung. Mies und abstoßend, unterste Schublade. Dieser Thread sollte entfernt werden.Fiona (Diskussion) 13:09, 1. Mär. 2018 (CET)
- Ja, aber dann bitte der ganze Thread beginnend mit Zietzs Artikel im Kurier und beschränkt das Gezänk - pardon Diskussion - möglichst auf die SG?-Seite.--Kmhkmh (Diskussion) 13:15, 1. Mär. 2018 (CET)
- @Fiona, die Verstreuung wurde nicht durch mich initiiert, das solltest du kurz Rücksprache mit dem Autor des Kurierartikels halten und dem Vorschlag von Kmhkmh schließe ich mich fast umfänglich an, jedoch würde ich gerne abändern in: ... und beschränkt eure zukünftig möglichst kooperative Zusammenarbeit auf die SG?-Seite. --Itti 13:55, 1. Mär. 2018 (CET)
- Ja, aber dann bitte der ganze Thread beginnend mit Zietzs Artikel im Kurier und beschränkt das Gezänk - pardon Diskussion - möglichst auf die SG?-Seite.--Kmhkmh (Diskussion) 13:15, 1. Mär. 2018 (CET)
- Was soll das Itti? Verstreust Du jetzt Deinen Kampf gegen gewisse Autoren und Positionen auf andere Metaseiten, um was zu erreichen? Zustimmung? Zietz-Bashing? Es ist mehr als eine Unverschämtheit, Zietz hier als angeblich nicht konstruktiven Mitarbeiter vorführen. Das ist ein Versuch der bewussten Rufschädigung. Mies und abstoßend, unterste Schublade. Dieser Thread sollte entfernt werden.Fiona (Diskussion) 13:09, 1. Mär. 2018 (CET)
- Ich versteh’ die Aufregung nicht ganz: Das Statement entspricht doch exakt den von Itti & Co. neu erstellten Richtlinien. Ich hätte es natürlich auch gegenteilig ausrichten können. Dann jedoch wäre das Geschrei wieder groß gewesen von wegen „Hatten wir doch bereits bei Yücel.“ Also irgendeine Richtung sollte schon stimmen – „hüh“ oder „hott“. --Richard Zietz 14:20, 1. Mär. 2018 (CET)
- Nein, stimmt genau nicht, keine Medienpräsens durch den im Artikel beschriebenen, kein aktueller Preisempfänger (vermutlich). Das was du da machst, ist Eskalation per WP:BNS. Sorry, mehr nicht --Itti 14:31, 1. Mär. 2018 (CET)
Im Endeffekt geht es doch darum, dass einige AutorInnen explizit beim Buchvorschlag von Yücel Doppelstandards bezüglich der Argumentation im Vergleich zu anderen Buchvorschlägen sehen und dies als politisch motiviert interpretieren. Weiter ist ein Frust auszumachen, dass Stimmen einiger gewichtiger gewertet werden als Stimmen anderer. Und bei dem Versuch, dies zu legitimieren, werden Begründungen gegeben, die so m.E. nicht wirklich stimmig sind. Wie zum Beispiel, dass SG? im Vergleich zu in den Nachrichten neutral sei. Was aus meiner Sicht nicht zutreffend ist, da die Artikel, die bei in den Nachrichten verlinkt sind, ja auch Bestandteil der Wikipedia sind und nach unserm Regelwerk der ausgewogenen Darstellung unterliegen (sollen), genau wie die Artikel, die bei SG? vorgestellt werden. Das einzige "unneutrale" und das verbindet SG? und Nachrichtenrubrik, ist die Auswahl, welche Nachrichten und welche Themen ausgewählt werden. Bei den Nachrichten ist der Pool der aktuelle Pressespiegel, bei SG? die Vorschläge der WikipediaautorInnen.--Belladonna Elixierschmiede 13:32, 1. Mär. 2018 (CET)
- Ich platziere immer dann einen meiner Artikel auf "Schon gewusst?", wenn ich Reklame für eine GLAM-Veranstaltung, wie letztes Jahr im Berliner Museum europäischer Kulturen machen will, um den Verantwortlichen zu signalisieren, dass ich meine Teilnahme ernst meine und etwas gutes abliefern kann. Wenn ich dann die eindrucksvollen Zugriffszahlen für die drei Tage präsentieren kann, sind die Leute glücklich und zollen uns Autoren Anerkennung (die ich übrigens hier nie bekommen würde), außerdem ist das für den Ruf der Wikipedia und eine zukünftige Zusammenarbeit günstig. --Schlesinger schreib! 17:57, 1. Mär. 2018 (CET)
- Vorsicht – nicht so laut hinausposaunen. In den Augen einiger ist das gerade Teufelswerk – etwas, was Wikipedia unbedingt vermeiden sollte. --Richard Zietz 18:02, 1. Mär. 2018 (CET)
- Achwas, das gibt sich irgendwann, das ist nur die kurze atemlose Entrüstung einiger alteingesessener Bedenkenträger, die ihr bisschen Macht schwinden sehen. --Schlesinger schreib! 18:20, 1. Mär. 2018 (CET)
- Vorsicht – nicht so laut hinausposaunen. In den Augen einiger ist das gerade Teufelswerk – etwas, was Wikipedia unbedingt vermeiden sollte. --Richard Zietz 18:02, 1. Mär. 2018 (CET)
Oder aber nicht zündende Ironie, die nur noch provoziert. Hinterher kann man dann immer leicht mit dem Finger auf die anderen zeigen.--scif (Diskussion) 18:22, 1. Mär. 2018 (CET)
Ich bin nicht als Zietz-Fan bekannt, aber am Destruktivsten aka exklusionistischsten handelt hier mal wieder diejenige mit der meisten Macht, i.e. Itti. Tja, so ersitzt man sich wohl Macht. fossa net ?! 18:25, 1. Mär. 2018 (CET)
- Denke auch, dass das Problem die Namen zweier rheinischer Frohnaturen trägt. --Schlesinger schreib! 18:30, 1. Mär. 2018 (CET)
- Sicher, solche Themen, vor allem die politische Instrumentalisierung lassen sich immer haarscharf auf zwei Namen benennen. Teil des Problems ist auch eine Empörungs- und Skandalisierungskultur, die nun schon seit Jahren anhält. Oder sind Blockadeforderungen und blankeste Polemik neuerdings der Beginn sachlicher Diskussionen?--scif (Diskussion) 18:37, 1. Mär. 2018 (CET)
- Stimmt, aller guten Dinge sind drei. Ich dich vergessen. --Schlesinger schreib! 18:56, 1. Mär. 2018 (CET)
- Och weißte, du wirst mir sicher gleich gut belegt zeigen, wo ich an der Debatte auf SG überhaupt teilgenommen habe. Auch deine dümmlichen Smileys machen deinen Beitrag nicht intelligenter. Aber wenn man keine Argumente hat muß man scheinbar sofort persönlich werden.--scif (Diskussion) 19:01, 1. Mär. 2018 (CET)
- Stimmt, aller guten Dinge sind drei. Ich dich vergessen. --Schlesinger schreib! 18:56, 1. Mär. 2018 (CET)
- Sicher, solche Themen, vor allem die politische Instrumentalisierung lassen sich immer haarscharf auf zwei Namen benennen. Teil des Problems ist auch eine Empörungs- und Skandalisierungskultur, die nun schon seit Jahren anhält. Oder sind Blockadeforderungen und blankeste Polemik neuerdings der Beginn sachlicher Diskussionen?--scif (Diskussion) 18:37, 1. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Fossa, wer hat dir die Überfahrt über Acheron spendiert, damit du uns mit dieser Weisheit erfreust? :-) -jkb- 18:35, 1. Mär. 2018 (CET)
Naja, nach einer Ewigkeit des Nicht-mehr-auf-VM-Aufschlagens und Nicht-mehr-nervtötend-in-den-Zusammenfassungszeilen-Auffallens muss er halt sein klassisches Repertoire an Gepöbel und Stimmungstreiberei angemessen nachholen. Nu gönnt ihm doch sein Comeback. ;) --Dr.Lantis (Diskussion) 18:47, 1. Mär. 2018 (CET)
- Bei mir hält sich das Mitleid ehrlich gesagt in Grenzen. Die Betreiber(innen) dieser Rubrik sollten eigentlich dazu beitragen, Artikelschreiber(innen) erfolgserlebstechnische Ansporne zu verschaffen für die weitere Mitarbeit. Das wäre eigentlich ihr Job und ihre Funktion im Mikrosystem WP. Stattdessen wird mehr und mehr Stacheldraht einzogen zur Abschreckung und Demotivation. Neuerdings stehen zwei weitere Einschränkungsvorschläge zur Diskussion: nur noch Beiträge mit > 10 Seitenaufrufen pro Tag und nur noch solche, die „unumstritten“ sind. Die letzte müsste noch im Detail ausgebosselt werden; vielleicht in der Art: Bei der ersten „Contra“-Stimme wird der Autor / die Autorin mit Tomaten beworfen, bei der zweiten mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt. – Es ist einfach eine Riesenschande :-(. --Richard Zietz 18:59, 1. Mär. 2018 (CET)
Ein paar Antworten, auch wenn es sinnlos ist, denn ihr möchtet euch überhaupt nicht mit Realitäten beschäftigen, machen wir es dennoch, Faktencheck:
@ Fossa; spannend, deine Interpretation, nur ich habe nicht mal gegen den Artikel votiert.
@ Schlesinger; spannend, nur wen meinst du?
@ Zietz; ähm, du nimmst Aussagen, von denen der Autor selbst schreibt, dass es sein POV ist, der eh nicht umgesetzt wird und stellst dies als Fakt dar.
Bleibt mir nur zu sagen: klingt interessant... isses aber nicht Gruß --Itti 22:44, 1. Mär. 2018 (CET)
- Zu dem (Cocacabana-)Song: Ich dachte immer, die fünfte Jahreszeit beginnt am 11.11. und nicht schon im Oktober. Etwas ernsthafter habe ich mich zur – ernsthaft besorgniserregenden – Entwicklung da ausgelassen, wo es hingehört: auf eurer Seite. --Richard Zietz 00:05, 2. Mär. 2018 (CET)
- Faktencheck:
- Die drei Jungs von Cocacabana sind eine aktuelle Comedie, hat nix mit Karneval zu tun.
- Ausgelassen hast du dich definitiv, jedoch wenig konstruktiv, mehr halt ... ausgelassen.
- Eure Seite, diese Zuschreibung ist eine von dir und Schlesinger permanent aufgestellte Behauptung, die du exakt woran festmacht? hier ist Statistik zu der Seite, dort kannst du auch erkennen, wer sich alles dort eingebracht hat. Deren Seite wäre es somit. Die Regeln zur Seite stehen im Intro, dies seit vielen Jahren, mit nur wenig Änderungen, die zumeist Präzisierungen waren und aktuell sieht niemand Änderungsbedarf, wie im Februar noch festgestellt wurde. Interessiert dich vermutlich nicht, denn Ausgelassen zu haben ist viel, viel lustiger, als wirklich mitzuarbeiten, Artikel zu lesen, zu korrigieren und an Teasern zu arbeiten. Neuanlagen durchzusehen, Autoren anzusprechen, ob sie Lust haben, ihren Artikel dort vorzustellen und die Phase zu begleiten und davon habe ich bei dir bisher trotz deiner intensiven Textbeiträge noch nichts gesehen.
- Wünsche noch einen angenehmen Tag, mit möglichst viel Auslassungen. --Itti 07:51, 2. Mär. 2018 (CET)
Dschungelfanmäßiger Arbeitsauftrag an Itti: Da du ja Fan der WDR-2-Comedy bist, lege doch einfach mal den Artikel Jünter, Jötz und Jürgen an. Dann lässt du ihn auf Schon jewusst? vorschlagen und allet wird jut. Ich nehm dann auch meine Wiederwahlvormerkung bei dir raus. --Schlesinger schreib! 08:30, 2. Mär. 2018 (CET)
- Nein, Wir sind ja nicht zum Spaß hier, sondern wir haben offenbar die neue, durchs Dorf getriebene Sau Wir sind ja nicht zum Spaß hier zu goutieren. Ich erinner mich an keine Periode des Unrechtsregimes, in welcher die Medien die Leute derart gleichgeschaltet hatten, wie jetzt in der Demokratie. Überwiegend habens die Leute aber damals wenigstens gemerkt und gewußt, wie sie gegängelt wurden. Aber das kann man heute wohl nicht mehr erwarten. Und zum Boykott: SG braucht ich noch nicht mal anzuessen, so gewaltig stank mir das schon entgegen. Ich boykottier das schon immer - Stichwort Pachtnehmer(innen). Ich ruf bloß nicht angelegentlich dazu auf, dazu gibt es auch viel zu viel Ominöses in de-wiki (nicht nur seitens der Klassenkämpfer [12a gegen 12b...]). Es müßte neben Ausrufer auch einen Service Aufrufer zum Boykott (von besonders gegärtnerten und gegängelten Artikeln, Rubriken etc. in de-wiki) geben - besonders an "Anfänger" zu verschicken (würde eine Menge falsch geweckter Erwartungen und damit Konflikte ersparen). Trotzdem recht herzlichen Dank an RZ, daß er das mit SG mal aufgespießt hat, das ist in der Tat sehr, sehr verdrießlich (zumal auf unserem täglichen Aushängeschild). --Methodios (Diskussion) 09:51, 2. Mär. 2018 (CET)
- Danke für die aufschlussreiche Mitteilung, dass im demokratischen Deutschland „Gleichschaltung“ herrscht; diese Expertise wird – obwohl es an dir nicht lag – im bald anlaufenden Schreibwettbewerb sicher schmerzlich fehlen. Lediglich die Darstellung, was die konstatierte „Gleichschaltung“ mit der SG?-Rubrik oder auch dem von mir verfassten Boykottaufruf zu tun hat, erscheint mir nicht in Vollendung gelungen. Aber vielleicht vermögen dir andere besser zu folgen. --Richard Zietz 11:03, 2. Mär. 2018 (CET)
"An dem Artikel zum Bestseller Wir sind ja nicht zum Spaß hier entzündete sich eine heftige Wikipedia-interne Debatte." Geiler Teaser, man könnte evtl. noch diese Diskussion mitverlinken. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:55, 2. Mär. 2018 (CET)
- Schlesinger und Zietz ist keine "heftige" Debatte. Alexpl (Diskussion) 11:11, 2. Mär. 2018 (CET)
- Dann eben "allfällige" Debatte. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2018 (CET)
- Wäre das nicht auch ein prima Teaser für Schon gewusst? : Schock-Fund: FPÖ-Historikerkommission entdeckt FPÖ-Wikipedia-ArtikelFiona (Diskussion) 15:04, 2. Mär. 2018 (CET)
Moin. RZ, für mich ist dieser Aufstand um dieses Buch von diesem Ich-Weiß-Nicht-Wer-Und-Ich-Wills-Auch-Gar-Nicht-Wissen ein Zeichen dieser Gleichschaltung, und mich ekelten diese von oben verordneten Aktionen wie "Freiheit für Angela Davis!" schon immer an, und erst recht diese dreiunddrölfigste jetzt für diesen Wen-Auch-Immer. Und ich hätte es nicht gedacht, daß dieser Klamauk auch "im freien Westen" funktioniert. Aber es ist ja schlimmer geworden als früher, heute les ich in (fast) jeder Zeitung dieselben vorgestanzten Worthülsen aus dem Repertoire Wie sag ichs meinem Volke. Da gab es zu meiner Zeit im Unrechtsregime ja noch mehr Individualität und verschiedenere Zungenschläge. Und genauso frisch:
- Auch sind seine "Glossen" über die DDR und Wende schon vielen Erfahrungen geschuldet, die Manchem nicht passen. Übrigens, wer Steimle auslädt, hat Steimle auch nicht verdient. Schlimm ist trotzdem, was sich im "Mainstream" so abspielt und wie "hörig" man dem hinterher läuft. (Aus Leserbrief Nr. 5 der SZ zu „Jetzt steht der Frieden im Regen“ Uwe Steimle hat seine Schirmherrschaft für die Ökumenische Friedensdekade wieder verloren. Der Kabarettist fühlt sich falschen Behauptungen ausgesetzt. in der SZ vom 28. Februar
Steimle hat offenbar die Erfahrung nicht gemacht, daß auch die Friedensdekade von Anfang an mit (sicherheitshalber!!! - um des "lieben Friedens willen") vorgestanzten Worthülsen operiert hatte - sichtbar an den Leporellos zu den zehn Tagen, die dann fleißig abgelesen werden durften. Eigene Wortbeiträge waren nicht nur unerwünscht, sondern wurden geahndet. Als zB 1984 die Jugenddiakonin von Artern die Jugendlichen unterstützte, ein eigenes Programm zur Friedensdekade aufzustellen, flog sie fristlos aus dem Job - wie Steimle dieses Jahr. Was Frieden zu sein hat, wird eben von oben interpretiert und diktiert - deutlich abzulesen an den Friedensnobelpreisträgern, die auch immer peinlicher werden: Jassir Arafat, Schimon Peres, Kim Dae-jung, Jimmy Carter, Barack Obama und Juan Manuel Santos. Und entsprechend pioniernachmittagiger werden auch die Friedens-Worthülsen. Aber alle machen mit. Nur eben Ohne uns - wobei hier in Dresden das die Mehrheit zu sein scheint, wenn ich mir dieses versprengte Häuflein der sieben Aufrechten in den Friedensdekaden so anseh.
Und genauso kann mir dieser Ich-Weiß-Nicht-Wer-Und-Ich-Wills-Auch-Gar-Nicht-Wissen gestohlen bleiben, von mir aus, wo der Pfeffer wächst. Und auch alle anderen Säue, welche die Medien gerade durchs Dorf treiben. Ich gehör nun garantiert nicht zu denjenigen, welche sich durch Fernsehbestrahlung polarisieren, paralysieren und gleichrichten lassen. Und mich ärgerts, wenn das dann auch nach WP durchdrückt - zB in SG oder auch sonstwo. Wie war doch nochmal Fossas Vorschlag zu: Wie Wikipedia schnell und erfolgreich verbessert werden könnte -
- Riesigen Disclaimer auf der Hauptseite: "Nehmt diesen Quark bitte noch nicht ernst, es sei denn ihr wollt Infos zu Kampfstern Galactica erhalten."
Wobei ich nicht weiß, was Kampfstern Galactica ist, und es auch gar nicht wissen will. Dafür ist mir mein Leben zu schade. Und für Ich-Weiß-Nicht-Wer-Und-Ich-Wills-Auch-Gar-Nicht-Wissen erst recht.
--Methodios (Diskussion) 07:43, 3. Mär. 2018 (CET)
Zwangseinstellung
Jetzt werden schon von Autoren zurückgezogene Artikel zwangsweise mit Hinweis auf unsere Lizenzen wieder eingestellt.[4] Mehr Demotivation angesicht dieser Respektlosigkeit geht wohl kaum. --Belladonna Elixierschmiede 08:29, 3. Mär. 2018 (CET)
- Wieder mal WP zum Abgewöhnen.--Kmhkmh (Diskussion) 22:26, 3. Mär. 2018 (CET)
Urheberrechtsprobleme – Projekt Gutenberg sperrt Zugang für Nutzer aus Deutschland
Verschoben auf die Kurierdisk:
wobei die Nutzung etwa über die in Wikisource gelisteten Anonymizer weiter legal möglich ist. (Aa, 4.3.)
- Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben das die Nutzer von Web-Anonymizern ganz ganz ganz böse Menschen sind ... wo war das nur? --Summer • Streicheln •
Note19:37, 4. Mär. 2018 (CET)- Erstaunlich, kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Bei welchem großen Onlineprojekt das bloß wohl gewesen sein könnte ... ? Benutzerkennung: 43067 08:36, 5. Mär. 2018 (CET)
- Ich kann das Beispiel Der Stechlin problemlos (aus Deutschland) aufrufen und lesen. Was mache ich falsch/richtig ;) ? -- HilberTraum (d, m) 20:13, 4. Mär. 2018 (CET)
- Verschiedene Leute haben schon berichtet, dass die Blockade nicht alle Nutzer aus Deutschland zu betreffen scheint. Zugrunde liegt wohl eine Liste bekannter deutscher Provider, vielleicht ist deiner nicht so bekannt. Oder sie haben nun doch differenziert? Kannst du denn z.B. Werke von Thomas Mann abrufen? Ich selbst bin hier in der Schweiz sowieso nicht betroffen :-) (was auch inkonsequent ist, da wir ja die gleichen Schutzfristen wie Deutschland haben - aber hierzulande hat der Verlag offenbar noch nicht geklagt...) Gestumblindi 20:21, 4. Mär. 2018 (CET)
- PS: Laut dieser Diskussion funktioniert die Blockade wohl unter Umständen nicht, wenn du eine IPv6-Adresse hast. Wurgl schrieb dort: "Allerdings vorher einen Bekannten im Chat gefragt und der sieht mit IPv6 auch alles und mit dem selben Anschluss auf IPv4 wird er blockiert". Gestumblindi 20:25, 4. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das wird’s dann sein. Der Provider ist t-Online, also nicht sooo unbekannt. Die Buddenbrooks kann ich lesen (wenn ich das jetzt wollte ;) -- HilberTraum (d, m) 20:54, 4. Mär. 2018 (CET)
- #Neuland *seufz* Immer noch! --Wurgl (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2018 (CET)
- Ich kann Projekt Gutenberg nicht mehr abrufen, bin bei Vodafone mit IPv4. Die Buddenbrooks kann ich aber nach wie vor lesen. --Holder (Diskussion) 05:57, 5. Mär. 2018 (CET)
- Merh zum Standpunkt der PG-Stiftung unter https://cand.pglaf.org/germany/index.html --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:17, 6. Mär. 2018 (CET)
- Ich kann Projekt Gutenberg nicht mehr abrufen, bin bei Vodafone mit IPv4. Die Buddenbrooks kann ich aber nach wie vor lesen. --Holder (Diskussion) 05:57, 5. Mär. 2018 (CET)
- #Neuland *seufz* Immer noch! --Wurgl (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2018 (CET)
- Ja, das wird’s dann sein. Der Provider ist t-Online, also nicht sooo unbekannt. Die Buddenbrooks kann ich lesen (wenn ich das jetzt wollte ;) -- HilberTraum (d, m) 20:54, 4. Mär. 2018 (CET)
- PS: Laut dieser Diskussion funktioniert die Blockade wohl unter Umständen nicht, wenn du eine IPv6-Adresse hast. Wurgl schrieb dort: "Allerdings vorher einen Bekannten im Chat gefragt und der sieht mit IPv6 auch alles und mit dem selben Anschluss auf IPv4 wird er blockiert". Gestumblindi 20:25, 4. Mär. 2018 (CET)
- Verschiedene Leute haben schon berichtet, dass die Blockade nicht alle Nutzer aus Deutschland zu betreffen scheint. Zugrunde liegt wohl eine Liste bekannter deutscher Provider, vielleicht ist deiner nicht so bekannt. Oder sie haben nun doch differenziert? Kannst du denn z.B. Werke von Thomas Mann abrufen? Ich selbst bin hier in der Schweiz sowieso nicht betroffen :-) (was auch inkonsequent ist, da wir ja die gleichen Schutzfristen wie Deutschland haben - aber hierzulande hat der Verlag offenbar noch nicht geklagt...) Gestumblindi 20:21, 4. Mär. 2018 (CET)
Omphaloskepsis
Eine regelmäßige Suche in den Bibliothekskatalogen (international) und in den Open-Access-Repositorien mit BASE-Search, DOAJ, den ViFas oder ganz banal Google Scholar (ein Alert ist möglich) lohnt bisweilen. Und wer mag, kann auch zum meta:Research:Newsletter beitragen, da scheint es seit etwa einem Jahr an Autoren zu mangeln, und die Ausgaben Oktober bis Dezember 2017 wurden mangels Beiträgen schlicht ausgelassen...--Aschmidt (Diskussion) 23:12, 5. Mär. 2018 (CET)
- Die Wiki Research Bibliography wurde immerhin von 2014 bis 2018 aktualisiert, na dann, sei mutig! Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:18, 5. Mär. 2018 (CET)
- Glaube nicht, dass ich dort mitmachen werde, denn die Bibliografie läuft schon seit langem aus dem Ruder, und die Wikimedia-Seiten sind eben sehr WMF-zentriert. Es wird so viel publiziert, dass es besser ist, sich auf Kataloge, Harvester, Discovery Systeme und Suchmaschinen zu stützen. Da kommt eigentlich keiner noch wirklich hinterher. Allein eine Nacherzählung der Literatur zu Wikipedia wäre mal einen Übersichts-Artikel wert. Man könnte damit ein Wikibook füllen. Ich hatte ja einst das WikiProjekt Wikipedia-Geschichte gegründet, aber die Resonanz war ziemlich mau, und auch mein Elan ließ dann zu wünschen übrig…--Aschmidt (Diskussion) 23:54, 5. Mär. 2018 (CET)
- @Ghilt: Aber bei einer regelmäßigen Kolumne im Kurier über neu erschienene Arbeiten würde ich wohl mitmachen. ;) --Aschmidt (Diskussion) 00:09, 6. Mär. 2018 (CET)
- Hmm, nach Durchsicht von etwa 170 Abstracts und Lesen von etwa einem Dutzend Veröffentlichungen: es waren leider nicht alle spannend, methodisch sauber und berichtenswert, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:16, 6. Mär. 2018 (CET)
- Alsdann vielen Dank, Ghilt, für die Aufbereitung Deiner umfänglichen Recherche – und auch für diese letzte resümierende Bemerkung! Freundlich grüßend -- Barnos (Post) 11:02, 6. Mär. 2018 (CET)
- +1 Da schließe ich mich gern schon mal an, obwohl ich mir die schönen Links für später aufheben muss. Dankeschön, Ghilt! Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 11:33, 6. Mär. 2018 (CET)
- Alsdann vielen Dank, Ghilt, für die Aufbereitung Deiner umfänglichen Recherche – und auch für diese letzte resümierende Bemerkung! Freundlich grüßend -- Barnos (Post) 11:02, 6. Mär. 2018 (CET)
- Das war schon immer so. :(--Aschmidt (Diskussion) 16:25, 6. Mär. 2018 (CET)
Was ist denn mit Nichtwissenschaftlichen Beiträgen in die ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen sind? ;) Marcus Cyron Reden 18:12, 6. Mär. 2018 (CET)
- Meinst Du das, was wir so treiben? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 18:52, 6. Mär. 2018 (CET)
- Ich meine so etwas. Marcus Cyron Reden 02:03, 9. Mär. 2018 (CET)
Bei dem vorletzten Punkt ist ein interessantes Tool herausgesprungen: GapFinder.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:57, 7. Mär. 2018 (CET)
- nach jetzigem Stand nur für FernsehnaheThemen.--Clingcost (Diskussion) 11:04, 8. Mär. 2018 (CET)
Kleine Unterhaltung zum Abend
Koenraads satirische Glosse auf der Vorderseite, rechte "Spallte" (sic!) ist etwas umstritten. Nicht jeder versteht offenbar den tieferen oder flacheren Sinn oder Unsinn dieses Textes, so dass ein kleiner abendlicher Editwar geführt werden musste, siehe Versionsgeschichte. Unsere Lesenden sind nun gefragt: Darf ein solcher Text, der sogar seinen Niederschlag ist einer kurzen zünftigen V-Meldung fand, im Kurier stehen? Auf ein nettes Gespräch freut sich --Schlesinger schreib! 22:15, 7. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe da vor wenigen Tagen einen Beitrag im Kurier gelesen, in dem wesentlich mehr Blödsinn zu lesen, der aber null witzig war. Im Kurier herrscht Meinungsfreiheit, so sehe ich das, und da muss man solche und andere Beiträge akzeptieren. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:19, 7. Mär. 2018 (CET)
- Koenraad fasst sich mit seiner Satire wenigstens einigermassen kurz, sowas ist auf Metaseiten mittlerweile etwas aus der Mode gekommen ^^ Stefan64 (Diskussion) 22:24, 7. Mär. 2018 (CET)
- Mu — MBq Disk 22:28, 7. Mär. 2018 (CET)
- Chef hat Witz gemacht, bitte alle lachen und seinen großartigen Humor feiern. --95.90.197.108 22:43, 7. Mär. 2018 (CET)
- Toller Text; immer gern gelesen ;-). --Richard Zietz 22:45, 7. Mär. 2018 (CET)
- Nehmen wir mal an, dass du, Zietz, genau den gleichen Editwar geführt hättest, wie Stepro gegen drei andere. Wie lange hätten sie dich gesperrt? --Schlesinger schreib! 23:02, 7. Mär. 2018 (CET)
- Naja – raus bin ich noch nicht. Nach meinen Statements hier ist „Befürwortung von Humor“ immer noch drin. --Richard Zietz 08:34, 8. Mär. 2018 (CET)
- Nehmen wir mal an, dass du, Zietz, genau den gleichen Editwar geführt hättest, wie Stepro gegen drei andere. Wie lange hätten sie dich gesperrt? --Schlesinger schreib! 23:02, 7. Mär. 2018 (CET)
- Toller Text; immer gern gelesen ;-). --Richard Zietz 22:45, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich fand den Text witzig. Ich hätte den aber leichter witzig gefunden, wenn er als Satire gekennzeichnet gewesen wäre. So habe ich mich erst einmal eine halbe Stunde darüber geärgert, bevor ich ihn verstanden habe und drüber lachen konnte. --Seewolf (Diskussion) 23:46, 7. Mär. 2018 (CET)
- Satire, die man "kennzeichnen" muss, erfüllt selten ihren Zweck. Wobei man jetzt diskutieren könnte, ob das Problem auf der Sender- oder der Empfängerseite liegt. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:54, 7. Mär. 2018 (CET)
- Seewolf, das ist doch so ähnlich wie bei deinen Sperren: die meisten verstehen sie nicht, nicht mal nach einer halben Stunde... Und gelacht hat da bisher kaum einer... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 7. Mär. 2018 (CET)
- Nicola: Man kann auch "LOL" dahinter schreiben. Dann weiß man, dass der Schreiber beim Schreiben laut gelacht hat und daher der Text vermutlich nicht ganz ernstgemeint ist. --Seewolf (Diskussion) 23:59, 7. Mär. 2018 (CET)
- Wobei Die Wa(h)re Satire ja zumeist auf der VM und der SP abläuft. Stichwort: Verballhornung. Das sollte das Wikiwort des Jahres 2018 werden. K(aum)einer verstehts, aber es eignet sich vorzüglich als Sperrbegründung. Kafka läßt grüßen: Vor dem Gesetz. --00:02, 8. Mär. 2018 (CET)
- Der Aha-Effekt ist doch am schönsten, wenn man erst mal stutzt und übelegt.. äh... was soll das denn... grübel... AHA! --Belladonna Elixierschmiede 00:05, 8. Mär. 2018 (CET)
- "LOL" --Arieswings (Diskussion) 00:34, 8. Mär. 2018 (CET)
- Da ich davon ausgehe, daß bei Koenraad nichts Zufall und auf jeden Fall irgendein Hintersinn am Walten ist, habe ich lange und erfolglos über „Der qatarische Geschäftsmann Abu Fulus” gegrübelt – zweifelsohne ist der Name ”Abu Fulus” mit Betonung auf einer der Silben oder einem der beiden Namensbestandteile als sinnvolles Wort zu enträtseln und zu lesen … aber welches ist das? Abfluß? Eine komplette Verhunzung von „überflüssig”?? Helft mir mal! :) --Henriette (Diskussion) 00:41, 8. Mär. 2018 (CET)
- Wobei Die Wa(h)re Satire ja zumeist auf der VM und der SP abläuft. Stichwort: Verballhornung. Das sollte das Wikiwort des Jahres 2018 werden. K(aum)einer verstehts, aber es eignet sich vorzüglich als Sperrbegründung. Kafka läßt grüßen: Vor dem Gesetz. --00:02, 8. Mär. 2018 (CET)
- Abu Fulus tut ein Hafen sein tun, da tut viel Wasser sein! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:46, 8. Mär. 2018 (CET)
- [quetsch] Hehe ;) Selten waren meine arabischen Grundkenntnisse so erfreulich wie beim Lesen dieses Artikelchens. Bitte sehr: Abu Fulus. … «« Man77 »» (A) wie Autor 09:07, 8. Mär. 2018 (CET)
- <auch quetsch und hoffentlich kein Chronologie-induziertes Armageddon verursachend> Also doch „Hintersinn" … nur anders ;) Danke @Man77!! :)) --Henriette (Diskussion) 12:07, 8. Mär. 2018 (CET)
- [quetsch] Hehe ;) Selten waren meine arabischen Grundkenntnisse so erfreulich wie beim Lesen dieses Artikelchens. Bitte sehr: Abu Fulus. … «« Man77 »» (A) wie Autor 09:07, 8. Mär. 2018 (CET)
"LOL" Arieswings (Diskussion) 01:10, 8. Mär. 2018 (CET)
- Nach all den Unsäglichkeiten, die nun wirklich nicht lustig oder wenigsten witzig waren und nur Schaden angerichtet haben, war die Satire ein Kontrapunkt, sogar ein versöhnlicher. Man hätte auch eine schreiben können darüber, wie sich gestandene Leute selber demontiert haben, obwohl sie das dem Gegner zugedacht hatten...--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 01:25, 8. Mär. 2018 (CET)
Es ist ja super, dass sich ca. 0,5 % der Wikipedia-Nutzer, die offenbar die letzten Tage nichts bessers zu tun hatten, als unterirdische Diskussionen auf VM, SP oder sonstwelchen "tollen" Metaseiten zu verfolgen, darüber köstlich amüsieren können.
Die glücklichen anderen 99,5 % der WP-Nutzer könnten selbst mit einem IQ von 142 den Artikel nicht verstehen, ob als Satire, LOL oder sonstwie gekennzeichnet oder nicht: Es fehlt schlicht jeglicher Bezug zum Hintergrund. --Stepro (Diskussion) 03:35, 8. Mär. 2018 (CET)
- Die Satire habe ich begriffen, auch ohne die dahinterstehenden Diskussionen verfolgt zu haben. Der Hinweis "1. April" war für mich deutlich genug. Mein IQ ist aber bestenfalls 142,000...0001. --Wiki Surfer BCR (Diskussion) 07:53, 8. Mär. 2018 (CET)
- Das war Understatement von Stepro, sein IQ liegt über 150. --Elop 08:26, 8. Mär. 2018 (CET)
- Ich freue mich stetig und wieder mal aufs Neue, wie locker und humorverständig die Leute sind, die Wikipedia machen. --Richard Zietz 08:30, 8. Mär. 2018 (CET)
- Antwort wg. vorherigen Editwar an Benutzer:Man77, unterlass deine Manipulationen(Zurücksetzung) s.o. Hier geht es der Reihe nach, auch du hast dich danach zu richten. Wenn du etwas unmittelbar nachtragen möchtest, dann hast du das wenigstens zu kennzeichnen, so gehts jedenfalls nicht! Arieswings (Diskussion) 11:34, 8. Mär. 2018 (CET)
- <kwätsch>Ich rege ein Meinungsbild zur Implementierung eines WP:Humorwarts an. Bei den entsprechenden Kandidaturen um dieses Amt gewinnt der Kandidat mit den schlagfertigsten Repliken auf die allfälligen PAe; die Auswertung wird latürnich von Benutzer:Koenraad übernommen. Über das Design der zu verleihenden Knöppe muss selbstverfreilich gesondert verhandelt werden. Ein heulender und ein grinsender Clown? :-))) --Innobello (Diskussion) 11:40, 8. Mär. 2018 (CET)
- Ein scary clown würde passen ;) --Henriette (Diskussion) 12:07, 8. Mär. 2018 (CET)
- <kwätsch>Ich rege ein Meinungsbild zur Implementierung eines WP:Humorwarts an. Bei den entsprechenden Kandidaturen um dieses Amt gewinnt der Kandidat mit den schlagfertigsten Repliken auf die allfälligen PAe; die Auswertung wird latürnich von Benutzer:Koenraad übernommen. Über das Design der zu verleihenden Knöppe muss selbstverfreilich gesondert verhandelt werden. Ein heulender und ein grinsender Clown? :-))) --Innobello (Diskussion) 11:40, 8. Mär. 2018 (CET)
Investion/Investition? :P --Karl Hilpolt (Diskussion) 13:39, 8. Mär. 2018 (CET)
- Der Investor hat nicht mal einen Rotlink. Das gehört sich nicht. Der Beitrag kann nicht ohne diesen Wikilink und extensive Löschdiskussion, Löschprüfung, mehreren wechselseitigen VMs, Sperrprüfungen und mindestens einem Adminproblem (alternativ Checkuser) im Kurier bleiben. Davor schütze uns der Heilige Bürokratius!!! -- .Tobnu 21:28, 8. Mär. 2018 (CET)
Informatik Sammlung Erlangen
Offenbar ist das eine fachübergreifende Sache. Ich habe letztes Jahr auch schon sehr gute Erfahrungen mit der Antikensammlung der Uni gemacht und hoffe mal, daß sich daraus noch etwas entwickelt. Marcus Cyron Reden 02:00, 9. Mär. 2018 (CET)
- quetsch: Und seit einiger Zeit haben wir (Stammtisch Unterfranken) eine sehr gute Kooperation mit dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg begonnen. Da gehts also auch. MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 10:57, 12. Mär. 2018 (CET)
- Theoretisch ist das ein Projekt, das sehr gut in die IuK-Fotografien von Benutzer:Raymond im Lokal K passen würde - wenn Erlangen nur nicht so weit weg wäre ... -- Achim Raschka (Diskussion) 11:14, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ahhhhhhhhhhhhhhhh..... darf ich die Sachen auseinandernehmen? Darf ich????? Ok, war ein Witz. Sehr spannende Sammlung, würde ich wirklich mal gerne durchfotografieren. Wäre aber mit mit einigem Aufwand verbunden, um das gut zu machen. Ahhhhhhhhh — Raymond Disk. 11:39, 12. Mär. 2018 (CET)
Triff die Frauen in Rot
Einige Anmerkungen zum Projekt "Frauen in Rot":
1) Warum soll es lobenswerter sein, einen Artikel über eine Frau zu schreiben, die in einer anderen Sprache bereits einen Artikel hat, im Vergleich zu einer absoluten Neuerstellung? Warum macht Ihr nicht einen Edith-a-thon zu neuen Frauen-Artikeln, sondern speziell zu "Frauen in Rot"?
2) Diese Aktion läuft vermutlich an den Interessen der Leser vorbei. Wer sich unabhängig von den Listen anderssprachiger WPs überlegt, welche Person wichtig bzw. interessant sein könnte und zu welchem Artikel geeignetes Material vorhanden ist, wird vermutlich eher die Interessen der Leser treffen als diese Rotlink-Liste.
3) Diese Rotlink-Listen sind so gut oder so schlecht wie die Pflege der zugehörigen Wikidata-Datenobjekte. Ich habe etwas blauäugig gedacht, dies würde von hilfreichen Menschen einigermaßen gut gepflegt, aber inzwischen frage ich mich, wie weit die Qualität der Datenobjekte Glücksache ist (außer man tut des bei der Artikelerstellung auch gleich selbst). So habe ich festgestellt, dass mein Artikel zu Tamar Bergman in der Rotlink-Liste der en-WP nicht auftaucht [5] Das liegt anscheinend daran, dass das zugehörige Datenobjekt Q42891467 [6] keinen Eintrag zu Description und Nationalität hat. Ist dieses Beispiel nur ein Einzelfall oder ist es die "Spitze eines Eisbergs" (d.h. es gäbe noch sehr viele andere Artikel, die vom Bot nicht erfasst werden)?
4) Welche Motivationskraft hat das Projekt "Frauen in Rot"? Die Grundidee ist: aus Rotlinks sollen Blaulinks werden. Aber wo kann man diese Blaulinks sehen? Ich habe den Eindruck, dass der Bot die blau gewordenen Links aus der Liste entfernt (oder irre ich mich?). Dann sieht doch niemand mehr anschaulich seine "gebläuten" Artikel. Wenn die "Früchte" der eigenen Arbeit aber nicht anschaulich auftauchen, gibt es nur die Motivation durch eine abstrakte Idee. Und dann kommt wieder Punkt 1)/2) ins Spiel, ob nicht andere Frauen interessanter sind als die in der Rotlink-Liste. Jetzt kommt wohl der Einwand, der Edith-a-thon als Event habe Motivationskraft. Aber warum sollte ein Edith-a-thon zu "Frauen in Rot" eine größere Motivationskraft haben als ein Edith-a-thon zu Frauen-Artikeln unabhängig zum Vorkommen in anderen Wikipedias?
5) Gibt es beim Projekt "Frauen in Rot" ein positives Aufwand-zu-Nutzen-Verhältnis? Die Verwaltung dieses Projekts kostet ja Zeit, in der weitere Artikel geschrieben werden könnten. --Pinguin55 (Diskussion) 20:44, 9. Mär. 2018 (CET)
- „Warum soll es lobenswerter sein, einen Artikel über eine Frau zu schreiben, die in einer anderen Sprache bereits einen Artikel hat …” – Frage: Wo steht im Kurier-Artikel, daß das lobenswerter ist, sein soll oder sein könnte? Antwort: Nirgendwo. Reine Interpretation von Dir (--> Strohmann).
- Es gibt offenbar eine Menge Leute in der WP, die Artikelschreiben rund um ein Thema herum organisieren – hier: Frauen in Rot. Initiatoren von Aktionen haben absolut alle Freiheiten. Wenn sie Frauen in Rot und nicht Männer in Pink zum Thema machen möchten: Prima! Warum gerade _dieses Thema_? Weil sie es können. Zudem: Deine/unsere Wahl, ob wir mitmachen wollen.
- Ein ziemlicher Knaller ist: „Gibt es beim Projekt "Frauen in Rot" ein positives Aufwand-zu-Nutzen-Verhältnis? Die Verwaltung dieses Projekts kostet ja Zeit, in der weitere Artikel geschrieben werden könnten.” – fragst Du auch bei anderen Aktionen, Wettbewerben und Aufrufen danach, ob die Zeit zur „Verwaltung" dieses Projekts nicht besser „in weitere Artikel” investiert wäre?? Ganz ehrlich: Was geht es Dich an in welche Aktionen, Projekte oder Themen Menschen ihre (Frei-)Zeit versenken? Lass sie machen. Weil es gut ist, wenn sich Leute Dinge ausdenken. Weil es gut ist, wenn sie damit Erfolg haben. Und weil es sogar gut ist, wenn sie damit ein bisschen scheitern: Daraus lernt man nämlich extrem viel. --Henriette (Diskussion) 21:15, 9. Mär. 2018 (CET)
- Als altem Korrekturleser sticht mir das (erste) h in Edith-a-thon schrecklich ins Auge. Edit-a-thon ist meines Erachtens schon ein grauenhaftes Wort (von Marathon, oder? Was man aber nicht Mar-a-thon schreibt). Aber Edit auch noch mit th? Heißt es denn edithieren? Soll das irgendwie gebüldeter aussehen? - Freilich frage ich mich als alter Korrekturleser auch: Könnte evtl. eine Abischt dahinterstecken? Ist es vielleicht ein Witzchen? Zum Beispiel: Weil es um Frauen geht und Edith ein Frauenname ist, kleben wir dem Edit noch ein h an? --Mautpreller (Diskussion) 21:50, 9. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch> @Mautpreller: Der Edit-a-thon hat sich seinen Namen beim Hackathon abgeschaut; die merkwürdige Schreibweise als „Edit-a-thon” wurde bestimmt gewählt, weil man aus der Zusammenschreibung als „Editathon” kaum unmittelbar und intuitiv herauslesen kann worum es geht (vermute ich – wissen tu ich das nicht ;)) --Henriette (Diskussion) 08:54, 10. Mär. 2018 (CET)
- Danke, aber was mein Auge belästigt, ist vor allem das erste h: Edith-a-thon.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 10. Mär. 2018 (CET)
- Was das angeht, halte ich deine These: „Weil es um Frauen geht und Edith ein Frauenname ist, kleben wir dem Edit noch ein h an?” für plausibel. Es dürfte wohl wirklich ein Witzchen sein (offenbar schätzen wir beide etwas bemühte Wortspielchen nicht besonders – daher kommt der Witz bei uns wohl nicht so richtig an ;)) --Henriette (Diskussion) 11:29, 10. Mär. 2018 (CET)
- Danke, aber was mein Auge belästigt, ist vor allem das erste h: Edith-a-thon.--Mautpreller (Diskussion) 11:21, 10. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch> @Mautpreller: Der Edit-a-thon hat sich seinen Namen beim Hackathon abgeschaut; die merkwürdige Schreibweise als „Edit-a-thon” wurde bestimmt gewählt, weil man aus der Zusammenschreibung als „Editathon” kaum unmittelbar und intuitiv herauslesen kann worum es geht (vermute ich – wissen tu ich das nicht ;)) --Henriette (Diskussion) 08:54, 10. Mär. 2018 (CET)
- Als altem Korrekturleser sticht mir das (erste) h in Edith-a-thon schrecklich ins Auge. Edit-a-thon ist meines Erachtens schon ein grauenhaftes Wort (von Marathon, oder? Was man aber nicht Mar-a-thon schreibt). Aber Edit auch noch mit th? Heißt es denn edithieren? Soll das irgendwie gebüldeter aussehen? - Freilich frage ich mich als alter Korrekturleser auch: Könnte evtl. eine Abischt dahinterstecken? Ist es vielleicht ein Witzchen? Zum Beispiel: Weil es um Frauen geht und Edith ein Frauenname ist, kleben wir dem Edit noch ein h an? --Mautpreller (Diskussion) 21:50, 9. Mär. 2018 (CET)
- Zum Stichwort "Aufwand-zu-Nutzen-Verhältnis" (5): Ich bin bereits längere Zeit der Meinung, dass es (aus meiner Sicht) in Wikipedia zu viele Sonderaktionen gibt (und entsprechend zu viele Aktivisten, die ihr spezielles Projekt in den Vordergrund stellen). Es ist quasi Zufall, dass ich es gerade bei dieser Aktion erstmals geäußert habe. Ich ziehe Punkt 5) aus dieser Diskussion zurück, würde die Sache aber gerne bei anderer Gelegenheit nochmals aufgreifen.
- Zum Stichwort "lobenswerter" (1): Zugegeben, bei der Ausschreibung des Edith-a-thon kommt das Wort "lobenswert" nicht vor. Aber dennoch halte ich es für legitim, die Spielregeln des Edith-a-thon zu hinterfragen: Welchen Grund gibt es, einen Wettbewerb mit gerade diesen Rahmenbedingungen auszuschreiben, anstatt die Auswahl frei zu überlassen, über welche Frau ein Artikel entsteht? Ich kann auch andersherum fragen: Würde der Wettbewerb evtl. auf breiteres Interesse stoßen, wenn es keine Fokussierung auf Rotlinks gäbe? --Pinguin55 (Diskussion) 22:02, 9. Mär. 2018 (CET)
- @Pinguin55: Ich antworte Dir mit den Worten des größten Dichters des 20. Jahrhunderts: „Das ist meine Lotterie, da kann ich machen, was ich will.” ;) Wer sich ein Projekt, eine Aktion oder egalwelchen $Wettbewerb ausdenkt, dem ist es überlassen die Parameter zu definieren. Die Parameter/das Thema können genial sein, das kann auch (sogar objektiv und nicht nur subjektiv) blöd oder sinnlos sein. Ich kann die Parameter und Themen gut und sinnvoll finden oder voll panne oder langweilig. Ganz egal, wie ich die Parameter oder das Thema finde: Das Leute etwas tun und das sie andere motivieren wollen mitzutun, das finde ich immer großartig.
- Ich finde die allermeisten Wettbewerbe uninteressant: Aber wer bin ich denn anderen Leuten erzählen oder vorschreiben zu wollen, was die gut oder interessant finden sollen? Nichts und niemand bin ich denen vorzuschreiben oder vorzuhalten, daß sie ihre Zeit besser investieren könnten!
- Und weißt Du, warum ich das so sehe? Weil ich selber unzählige Veranstaltungen organisiert habe. Manche waren voll toll, manche eher so lala. Aber aus jeder einzelnen Orga-Aktion habe ich wahnsinnig viel gelernt – nicht zuletzt wie es man besser nicht angeht. Diese Erfahrung – grandios oder großer Mist – soll und muß jeder machen. Ganz frei und bestenfalls begleitet mit wirklich guten Ratschlägen – niemals aber von demotivierendem Genörgele. Eins nämlich haben alle Menschen, die sich an der Organisation von egalwas beteiligen, extrem vielen Menschen voraus: Sie tun etwas! --Henriette (Diskussion) 22:39, 9. Mär. 2018 (CET)
- Man kann schlecht lenken, welchen roten Links vordringlich abgearbeitet werden; es mag Benutzer geben, die Rotlinklisten nah der Häufigkeit der Verlinkung abarbeiten, doch wenn ich mir z.B. Benutzer:Sebmol/Gebraucht anschaue, wo es um US-Politiker geht, oder das Gegenstück unter Benutzer:Matthiasb/Gebraucht für US-Ortsartikel, so scheint die Reihenfolge der Anlage von Artikeln aus einer gegebenen Grundgesamtheit ziemlich zufällig. Interessant wäre mMn eine Liste nach Suchhäufigkeit, aber das wird wahscheinlich nicht vernünftig auszuwerten sein, weil die wenigsten Nur-Leser ihre Suchanfrage namenskonventionskonfor eingeben dürften. --22:36, 9. Mär. 2018 (CET) (nicht signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) )
- @Henriette Fiebig: Noch eine Anmerkung zu Deinem Satz: "Was geht es Dich an in welche Aktionen, Projekte oder Themen Menschen ihre (Frei-)Zeit versenken?" Der Artikel "Gender bias on Wikipedia" [7] nennt bei den Gründen für eine geringe Anzahl frauenbezogener WP-Artikel "Not having enough free time". Im Lichte Deiner Antwort müsste man ergänzen: die zur Verfügung stehende Freizeit wird teilweise "versenkt", weil das Vorgehen zu wenig zielorientiert ist. Bei zielorientierterem Vorgehen würde weniger Freizeit "versenkt". Damit wäre das WP-Frauen-Projekt effektiver, und der Gender bias wäre kleiner. Natürlich darf jeder so viel Freizeit "versenken" wie er will, aber dann sollte dieses "Zeit-Versenken" auch in die Gründe für den Gender bias on Wikipedia mit aufgenommen werden. --Pinguin55 (Diskussion) 22:52, 9. Mär. 2018 (CET)
- Äh, nein, der Artikel "Gender bias on Wikipedia" nennt als Gründe für den geringeren Frauenanteil an Autoren unter anderem "Not having enough free time". --Alraunenstern۞ 23:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- Darf ich noch kurz anmerken, dass diese Diskussion hier einiges an Zeit sinnlos versenkt? Die Beteiligung daran ist übrigens freiwillig, genau wie die am Edit-a-thon. Gucken wir doch mal, wo mehr Frauen mitmachen --Kritzolina (Diskussion) 23:10, 9. Mär. 2018 (CET)
- Äh, nein, der Artikel "Gender bias on Wikipedia" nennt als Gründe für den geringeren Frauenanteil an Autoren unter anderem "Not having enough free time". --Alraunenstern۞ 23:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- @Henriette Fiebig: Noch eine Anmerkung zu Deinem Satz: "Was geht es Dich an in welche Aktionen, Projekte oder Themen Menschen ihre (Frei-)Zeit versenken?" Der Artikel "Gender bias on Wikipedia" [7] nennt bei den Gründen für eine geringe Anzahl frauenbezogener WP-Artikel "Not having enough free time". Im Lichte Deiner Antwort müsste man ergänzen: die zur Verfügung stehende Freizeit wird teilweise "versenkt", weil das Vorgehen zu wenig zielorientiert ist. Bei zielorientierterem Vorgehen würde weniger Freizeit "versenkt". Damit wäre das WP-Frauen-Projekt effektiver, und der Gender bias wäre kleiner. Natürlich darf jeder so viel Freizeit "versenken" wie er will, aber dann sollte dieses "Zeit-Versenken" auch in die Gründe für den Gender bias on Wikipedia mit aufgenommen werden. --Pinguin55 (Diskussion) 22:52, 9. Mär. 2018 (CET)
- @Pinguin55: Ich frage mich wie Männer reagieren würden, wenn man denen sagte sie sollen nicht so viel Zeit in Fußball-Ergebnisse versenken und stattdessen besser Frauen-Biographien schreiben …
- Was ist denn das für ein unerträglicher Paternalismus?? „… die zur Verfügung stehende Freizeit wird teilweise "versenkt", weil das Vorgehen zu wenig zielorientiert ist.” – Du möchtest Frauen vorschreiben wie sie ihre Zeit effektiv nutzen können und sollen? Wir leben im Jahr 2018, nicht im Jahr 1958. Frauen wissen sehr genau was sie mit ihrer Zeit anfangen wollen und wie man alles so organisiert, daß _alles_ klappt – wie Männer auch. Übrigens. Und zum Glück haben wir (jedenfalls in einem größeren Teil der Gesellschaft) auch keine Definitionshoheiten mehr wer was machen darf/kann/soll. Meinetwegen können Teile der Gesellschaft sich den ganzen Tag mit Fußball beschäftigen – ist mir egal. Sag ich nichts zu. Im Gegenzug wärs dann allerdings angebracht, wenn niemand mir oder anderen Frauen vorschreiben wollen würde wie wir unsere Zeit verbringen sollen! --Henriette (Diskussion) 23:20, 9. Mär. 2018 (CET)
- Dieser Beitrag von Pinguin55 ist eigentlich viel zu hohl, als dass man sich die Mühe machen sollte, da lang und breit drauf zu antworten. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:21, 9. Mär. 2018 (CET)
- Sehe ich anders (wie man unschwer sieht): Etwas mag „eigentlich viel zu hohl" sein (ich finde es übrigens nicht „hohl”, sondern erschreckend intolerant und illiberal) – dennoch sollte man versuchen zu erklären warum das so ist. Kann man überflüssig finden – ist in Ordnung. Aber wenn nur ein Leser das Gefühl hat, daß das nicht überflüssig war, sondern ihn zum Nachdenken gebracht hat: Prima. --Henriette (Diskussion) 23:45, 9. Mär. 2018 (CET)
Also ich finde es ja grundsätzlich toll, wenn neue Artikel geschrieben werden - und da ist es mir eigentlich auch egal, wie diese entstehen. Es gibt nur drei Sachen, die ich bei diesem Projekt kritikfähig finde:
- Grundprämisse des Projektes ist ja, Frauen seien hier als Artikelgegenstand unterrepräsentiert. Sicher gibt es solche Bereiche. Die gibt es aber auch in anderen Bereichen für Männer. Die geringere Zahl der Biografien zu Frauen ist schlicht historisch. Einigermaßen gleiche Voraussetzungen für beide Geschlechter ist etwas sehr neues. 3500 Jahre Altertum, 1000 Jahre Mittelalter und 500 Jahre Neuzeit vor etwa 1950. 5000 Jahre Menschheitsgeschichte. Männer nahezu in allen enzyklopädisch bedeutenden Personen. Seit etwa 50, 60 Jahren und das auch nur ein einem vergleichsweise kleinen Bereich der Erde entwickelt sich eine echte Gleichberechtigung. Und das ist rückwirkend auch nicht mehr zu ändern. Nicht ohne Geschichtverfälschung und -klitterung.
- wenn man das Projekt wirklich durch zieht, entstehen neue Schieflagen. So führt die en:WP-Variante mehrere hundert von mir hier angelegte Biografien von Biathletinnen, Rodlerinnen, Skeltonistas, Bobfahrerinnen, Eisschnellläuferinnen etc. als zu befüllende Rotlinks. Durchaus OK, sie zu bläuen. Aber ich habe auch immer die vergleichbaren Artikel zu Männern angelegt, die aber auch fehlen. Durch Frauen-in-Rot wird ironischerweise erst wirklich ein Geschlecht gegenüber des Anderen bevorzugt.
- Das Projekt ist auf Neuanlagen ausgelegt. Wie aber die einzige wirkliche Studie zu dieser Problematik erbracht hat, ist nicht die Breite der Artikel ein Problem, sondern oft der Inhalt. Sprich: besser Qualität als Quantität. Lieber Artikel von geschlechtlichen Spezifika befreien. So wird bei den Artikeln zu Frauen viel größerer Wert auf die Präsentation der Männer und der Familie gelegt, als anders herum. So als würden Frauen nicht ohne Männer existieren können.
Richtigerweise wird die Gleichbehandlung von Männern und Frauen gefordert. Ich bin mir nur unsicher, ob das nicht ohnehin für die entsprechende, heutige, Zeit ohnehin schon weitestgehend passiert. Ich höre auch immer wieder, nigerianische Dichterinnen seien unterrepräsentiert in unserer Wikipedia. Ja. Das sind sie ganz sicher. Und wenn sich Jemand findet, der diese Artikel aus eigenem Antrieb schreibt - super. Aber - auch zu den männlichen Dichtern aus Nigeria haben wir wohl mehr Lücken als Füllung. Sinnvoll wäre es in meinen Augen eigentlich nur, wenn man hier ohne jede Geschlechterbrille ran geht. Und man muß zudem überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, überhaupt Artikel in Bereichen zu schreiben, in denen man eigentlich nicht firm ist. Man sollte sich fragen, brauchen wir wirklich zwingend und zwanghaft Artikel zu nigerianischen Dichterinnen und auch Dichtern? Gibt es dafür überhaupt Leser, daß diese Artikel quasi erzwungen werden, statt zu wachsen, wie Wikipedia halt üblicherweise wächst? Bislang war es immer so, daß eben Jeder den Bereich beackert, den er/sie beackern möchte.
Ich will absolut Niemanden von dem Projekt abhalten, zumal ich es bei Iva in erstklassigen Händen weiß. Ich würde nur darum bitten, mit Bedacht vorzugehen. Keine Zwanghaftigkeit, sondern Bedacht. Marcus Cyron Reden 02:25, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ich sehe da keine Gefahr der Zwanghaftigkeit, wüsste umkekehrt nicht, was "Bedacht" an der Stelle verändern soll. Weder kann man auf Freiwillige eine Art Zwang ausüben, jetzt nur noch Artikel zu einem bestimmten Thema zu schreiben und andere zu vernachlässgen; man kann nur animieren und motivieren. Noch kann/sollte "Bedacht" einen Artikel verhindern, weil wir sonst "zu viele" davon bekommen. "Zu viele" Artikel zu einem Themengebiet, und sei es noch so orchideenhaft, kann man doch eigentlich gar nicht haben. Bemerkenswert, dass Bedenken und Befürchtungen gerne bei geschlechtsbezogenen Theman aufkommen während Projekte zu anderen Themen eher einhellig begrüßt werden. Der Grundsatz Qualität vor Quantität ist natürlich unbestreitbar richtig, aber ich sehe auch nicht, warum er bei diesem Projekt gefährdeter wäre als bei anderen. --Superbass (Diskussion) 11:43, 10. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Marcus, ich will Dich nicht kritisieren (obwohl sich das jetzt so anhören wird), weil Du in Teilen deines Textes durchaus Recht hast (das ich allerdings deine These in Punkt 1 etwas schräg finde, könnten wir bei Gelegenheit auch mal besprechen – muß aber nicht sein ;)) Also: „Richtigerweise wird die Gleichbehandlung von Männern und Frauen gefordert. Ich bin mir nur unsicher, ob das nicht ohnehin für die entsprechende, heutige, Zeit ohnehin schon weitestgehend passiert.” Ja, in Europa und vielleicht im Groben und Ganzen – so richtig wirklich aber nicht:
- Wenn es tatsächlich eine allseits akzeptierte „Gleichbehandlung” gäbe: Warum lösen regelmäßig Aktionen die von Frauen zu „Frauenthemen” gestartet werden („Frauenthemen” ist natürlich Quatsch; aber lassen wir das beiseite), bei Männern(!) leichte Abwehrreaktionen aus? Ich habe noch nie auf dieser Disk. gelesen, daß eine Frau irgendeinen Wettbewerb kritisiert hat, weil der nicht frauenthematisch genug sei („Asienmonat schön und gut – sinnvoller wäre ein Asiatinnen-Monat!” :)).
- Das hier ist ja richtig: „Sinnvoll wäre es in meinen Augen eigentlich nur, wenn man hier ohne jede Geschlechterbrille ran geht.” – Aber: Aktionen oder Edit-a-thons werden von Menschen gestartet und Menschen suchen sich den Bereich aus in dem sie arbeiten und schreiben möchten; wenn Frauen Lust haben über Frauen zu schreiben: Was ist daran falsch? Es klingt so, als sei das einzige was falsch daran ist, daß sie über Frauen schreiben (ganz explizit: ich unterstelle Dir nicht, daß das dein einziges und wahres Problem damit ist!!). Und da sehe ich tatsächlich einen gewaltigen Mangel bezüglich der „Gleichbehandlung”: Wenn Frauen über Frauen schreiben wollen und hier zur Mitarbeit aufrufen, dann wird ganz genau und ganz kritisch hingeschaut – es wird sogar gefragt, ob die Damen nicht erstmal ein Coaching bekommen sollten, wie sie ihre Zeit besser und sinnvoller verbringen könnten. Solange es solche Debatten gibt, sind wir von einer echten „Gleichbehandlung” noch Lichtjahre entfernt! --Henriette (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2018 (CET)
- Ich glaube, Marcus meint insbesondere, daß es irgendwie "politisch" sei und nicht der typischen "inneren" Neigung der Artikelschreiber/innen entspricht.
- Wer Politikerbiographien schreibt, schreibt wohl auch Politikerinnenbiographien, ähnlich bei Musikern und Musikerinnen. Aber warum sollte er per Aufruf über nigerianische Dichterinnen schreiben wollen?
- Etwas anderes wären "besondere" Biographien, etwa solche von starken Frauen zu Zeiten, als diese nicht "vorgesehen" waren, aber auf ihre Art Politik und Gesellschaft mitbestimmt haben. Solche Artikel hat m. W. Liesbeth gerne geschrieben.
- Aber eine 1920 geborene Kunstgeschichtsprofessorin ist im Schnitt etwa so interessant wie ein 1920 geborener Kunstgeschichtsprofessor.
- Für mich schon etwas interessanter wäre bei Peyerimhoff die Sigrid.
- Hier ist aber, bei vergleichbar großer wissenschaftlicher Karriere, ihr Bruder Alexander irgendwie noch "interessanter". Warum, das steht im Text. Und das ist nicht nur für Naturwissenschaftler nett zu lesen.
- Natürlich sind auch andere "A-thon"-Aktionen irgendwie zweifelhaft. Aus oftmals anderen Gründen.
- Wenn ich mich nicht für Asien interessiere, mache ich nicht bei Asien-Wochen mit.
- Und wenn' es mich interessieren sollte:
- Warum sollte ich mir von anderen Leuten vorschreiben lassen, wann ich Zeit und Muße für diese Artikel hätte und welche ich angeblich anzulegen hätte?
- Es gibt ja durchaus Aktionen von regelmäßig kooperierenden Autoren, wo beschlossen wird, man mache mal binnen ein paar Wochen alle Artikel über Gemeinden im Spessart oder wichtigere Nebenflüsse höherer Ordnung des Mains. Aber das sind üblicherweise Spessartfreaks und Mainpferde. Warum sollten Uralfreaks und -pferde sich da beteiligen? --Elop 13:56, 10. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Mir geht es einzig um die Inhalte. Ich habe noch nie und werde auch nie glauben, daß Frauen andere oder gar mehr Betreuung brauchen als Männer. Im Gegenteil. Der Großteil der Frauen dürfte eh fähiger sein, was all den technischen Schnickschnack angeht als ich. Wo ich dir aber gar nicht folgen kann, ist deine Erwiderung auf meinen ersten Punkt. Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Es ist ein simpler Fakt, daß bei unseren Kriterien und der historischen Überlieferungslage eine 1:1-Situation bei enzyklopädischen Biografien bei Gleichbehandlung Aller nicht erreichbar ist. Und natürlich kann hier Jeder schreiben was er/sie will. Halte ja Niemanden davon ab. Ich bin dennoch davon überzeugt, daß so etwas Schieflagen nicht beheben kann. @ Superbass: ich halte auch den Asian Month für wenig hilfreich. Aber auch hier - wer es machen will, bitte. Ich hindere Niemanden bei Irgendwas mitzumachen. Dennoch nehme ich mir das Recht, Dinge auch kritisch zu sehen und das auch anzusprechen. Daß das Gender-Thema so ziemlich das Einzige ist, das auch von der WMF forciert durch alle Projekte getrieben wird, ist ja augenfällig. Würde mich auch nicht stören, wenn daneben so ziemlich JEDES andere Thema das auch nicht gerade erstklassig ist überhaupt keine Beachtung findet. Es sei denn, daß es halt auch noch afroamerikanische, afrikanische oder asiatische Frauen(themen) sein sollen. Hinzu kommt, daß ich nach wie vor ein Problem darin sehe, wenn man solche Aktionen als "Werbeaktionen" nach Aussen startet. Wäre ich eine Frau, würde ich mittlerweile annehmen (müssen), Wikipedia will mich als Autorin - aber bitte nur, wenn ich zu "Frauenthemen" schreibe. Die im übrigen Sue Gardner auch schon mal (nicht zuletzt) mit Kosmetik und Mode beschrieben hatte. Wäre ich eine Frau, würde mich das abschrecken statt einladen. Ich hätte den Eindruck, Frauen würden als unfähig angesehen, hier über Geologie, Recht oder Philosophie zu schreiben. Da sage ich dann auch gerne immer wieder: all das muß mit Bedacht erfolgen. Marcus Cyron Reden 14:01, 10. Mär. 2018 (CET)
- Marcus, Du weißt, daß ich hin und wieder sehr gut damit leben kann, wenn jemand eine ganz andere Meinung oder Sicht auf die Dinge hat als ich. Bei Dir kann ich das sowieso :)) Deshalb will ich meine Bedenken zu deinem Punkt 1 auch gar nicht ewig lange auswalzen. Nur zu diesem Satz: „Es ist ein simpler Fakt, daß bei unseren Kriterien und der historischen Überlieferungslage eine 1:1-Situation bei enzyklopädischen Biografien bei Gleichbehandlung Aller nicht erreichbar ist.” Du machst m. E. zwei Denkfehler:
- 1. Niemand, der bei historischem Verstand ist, würde fordern, daß auf jede historische Männerbiographie (sagen wir mal bis locker zum Beginn der frühen Neuzeit) auch eine Biographie für eine Frau kommen muß. Das gibt die Quellenlange schlicht nicht her (das sagst Du ja auch häufig und in diesem Punkt immer korrekt!).
- 2. Gleichbehandlung meint nicht „100 Männer aus dem Mittelalter und 100 Frauen aus dem Mittelalter, ansonsten ist es nicht gleich behandelt”. Gleichbehandlung meint viel grundsätzlicher davon auszugehen, daß man beide Geschlechter gleich behandeln oder betrachten kann(!). Denk nur an den beliebten Satz auf den LK: „Was hat die denn schon geleistet? Die war nur Frau eines Königs”. Nun liegt die himmelschreiende Ignoranz nicht darin, daß man einer Königin jegliche Relevanz abspricht (naja, darin auch), sondern daß völlig selbstverständlich davon ausgegangen wird, daß die gar nichts geleistet, enzyklopädisch Berichtenswertes, Interessantes oder tatsächlich Wichtiges getan haben kann. Egal wie schei**** ein Herrscher war, egal wie der sein Volk ausgebeutet und wie viele Menschen er in sinnlose Kriege geführt hat: Könige, so wird unterstellt, haben immer was geleistet. Der Beitrag von Königinnen hingegen liegt „nur” darin, so wird unterstellt und geglaubt, daß sie Kinder bekommen haben (ließ mal Artikel über historische Herrscher und Herrscherinnen und dann wundere darüber wie oft da Frauen ihren Männern „Kinder geschenkt” haben; oder achte mal darauf wie oft Frauenbiographien aus der Perspektive und mit Augenmerk auf die Männer mit denen sie tun hatten, geschrieben sind!).
- Kurz und gut: Wenn man nicht genau hinschaut, dann findet man auch nichts. Wenn man davon ausgeht, daß Frauen nur Kinder gekriegt haben und Schluß (was viel zu oft natürlich den historischen Tatsachen entspricht!), dann findet man auch keine Quellen aus/mit denen sich Biographien schreiben lassen (der Mangel liegt selbstverständlich (auch) in der in dieser Hinsicht mangelhaften Sekundärliteratur begründet). Gleichbehandlung in diesem Sinne heißt: Gleiche Chancen für alle – also auch historisch auf den ersten Blick schlecht bequellten Frauen eine Chance geben und genauer hinsehen! :) --Henriette (Diskussion) 14:59, 10. Mär. 2018 (CET)
- Außerdem ist die Forschung bis mindestens in die 1980er Jahre hinein absolut biased gewesen. Gesucht und gefunden wurden Paläste und Tempel von Männern. Die Prinzessin von Vix durfte keine Fürstin sein, das war nicht vorstellbar. So wie in Eridu alles weggeschaufelt wurde, was Wohnstätte und Werkstatt war. Diese Voreingenommenheit, den androzentrischen Blick, wieder und wieder zu reflektieren ist sehr nützlich für objektivere und neutralere Ergebnisse. Insofern ist es kein simpler Fakt, sondern eine kritische Schieflage, die wir hier diskutieren.−Sargoth 20:26, 10. Mär. 2018 (CET)
- Gute Darstellung! Nur dürfen wir nicht vergessen, daß wir hier lediglich Zwerge auf den Schultern von Riesen sind: Wo es die Sekundärliteratur nicht hergibt, können wir keine großen Sprünge machen :/ --Henriette (Diskussion) 11:09, 11. Mär. 2018 (CET)
- Außerdem ist die Forschung bis mindestens in die 1980er Jahre hinein absolut biased gewesen. Gesucht und gefunden wurden Paläste und Tempel von Männern. Die Prinzessin von Vix durfte keine Fürstin sein, das war nicht vorstellbar. So wie in Eridu alles weggeschaufelt wurde, was Wohnstätte und Werkstatt war. Diese Voreingenommenheit, den androzentrischen Blick, wieder und wieder zu reflektieren ist sehr nützlich für objektivere und neutralere Ergebnisse. Insofern ist es kein simpler Fakt, sondern eine kritische Schieflage, die wir hier diskutieren.−Sargoth 20:26, 10. Mär. 2018 (CET)
Hallo in die Runde. Das ist, soweit ich sehen kann, eine Einladung. Man kann teilnehmen oder nicht. Je nach Lust und Laune. Ich mag koordiniertes Artikelschreiben wegen des Feedbacks, das ist normalerweise wahrscheinlicher, als wenn man sonst einen Artikel anlegt. Da schaut allenfalls Aka drüber oder wenn man Glück hat, jemand, der einem mit evt. Personendaten oder Koordinaten hilft. Schönes Wochenende! Catfisheye (Diskussion) 14:08, 10. Mär. 2018 (CET)
- In dieser Diskussion wird auch (Frei-)Zeit versenkt.--Symposiarch Bandeja de entrada 20:34, 10. Mär. 2018 (CET)
Die Kritk von Pinguin halte für nachdenkenswert. Ich muss nicht betonen, dass sich der Gender Bias der Wikipedia auch in dem Missverhätnis von Biografien über Frauen 180.995 zu denen von Männern 803.288 ausdrückt. Dabei gehen von den Frauenbiografien etliche auf das Konto von Pornodarstellerinnen und Promis der bunten Blätter. Die kulturellen, sozialen und politischen Leistungen von Frauen sind nicht annähernd angemessen repräsentiert, das betrifft auch Artikel über Werke und Schöpfungen von Frauen in allen Bereichen. Über die Initiative Frauen in Rot habe ich mich gefreut. Doch als ich einige der Listen aus Bereichen meiner Arbeitsgebiete durchgesehen habe, fiel mir dasselbe auf wie Pinguin. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum massenhaft z.B. koreanische Biografien aufgeführt sind, deutsche, österreichische oder Schweizer - als das Sprachgebiet von de.Wikipedia - kaum bis verschwindend. Kann man nur mitmachen, wenn man über sehr gute englische und andere Sprachkenntnisse verfügt? Und gibt es auch Listen von Frauen in Rot in anderen Wikipedias? Werden Frauenbiografien, die z.B. ich geschrieben habe, dort gebläut?Fiona (Diskussion) 07:56, 11. Mär. 2018 (CET)
- „Gleichbehandlung von Männern und Frauen […] Ich bin mir nur unsicher, ob das nicht ohnehin für die entsprechende, heutige, Zeit ohnehin schon weitestgehend passiert.“ (Marcus 10. Mär. 2018, 02:25 Uhr) Hmmm, „weitestgehend“? An der wichtigsten Stelle nicht! Equal Pay Day nicht bekannt? MfG --Andrea (Diskussion) 08:11, 11. Mär. 2018 (CET)
- Der Anteil WP-relevanter Frauenbiographien entspricht nun mal nicht auch nur annähernd demjenigen von Männern. Die Menschheitsgeschichte ist nun mal frauenfeindlich, in den allermeisten Ländern der Erde bis in die heutigen Tage hinein. Es gab und gibt nun mal erheblich mehr Herrscher, Erfinder, Maler, ... männlichen Geschlechts. Das ist freilich ungerecht, aber nun mal die Realität. Das Verhältnis 1:5 beim Anteil der Artikel ist angesichts dessen schon sehr beachtlich. Hier einen Gender Bias herbeizulügen, entspricht zwar dem Zeitgeist, geht aber an der Wirklichkeit vorbei. --Sakra (Diskussion) 08:24, 11. Mär. 2018 (CET)
Was mich dann doch verwundert ist, dass diverse der Diskutierenden implizit davon ausgehen, dass da Frauen Rotlinks zu Frauenbiographien bläuen sollen. Dass der umseitige Aufruf sich ausschließlich an Frauen richtet sehe ich nicht. --Varina (Diskussion) 14:27, 11. Mär. 2018 (CET)
- Was mich übrigens betreffs Gender-Fragen deutlich mehr irritiert als die Zahl der Frauenbiografien, ist, dass epochemachende Werke der feministischen Kritik hier keinen Artikel haben. Der Weiblichkeitswahn? Fehlanzeige, und Betty Friedan gibt es zwar, aber in desillusionierender Kürze.--Mautpreller (Diskussion) 22:57, 11. Mär. 2018 (CET)
- ... oder Sexus und Herrschaft von Kate Millett, Frauenbefreiung und sexuelle Revolution von Shulamit Firestone, ein Referenzwerk des jungen Feminismus heutzutage, und viele andere mehr. Epochemachend war auch Gegen unseren Willen von Susan Brownmiller. Das Buch prägte die Vergewaltigungs-Debatte. Feministische Theorien kommen in Wikipedia so gut wie nicht vor. Auch bedeutende literarische Werke von Schrifstellerinnen nehmen einen marginalen Raum in WP ein.Fiona (Diskussion) 07:32, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die Scham ist vorbei von Anja Meulenbelt in immerhin 15. Auflage könnte auch lohnen. --Andrea (Diskussion) 07:49, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die Antifeministen von Hedwig Dohm aus dem, Jahr 1901, bei Gutenberg digitalisiert, beeinflusste die Frauenbewegung der 70er Jahre. „Mehr Stolz, ihr Frauen! Der Stolze kann missfallen, aber man verachtet ihn nicht. Nur auf den Nacken, der sich beugt, tritt der Fuß des vermeintlichen Herrn.“ Fiona (Diskussion) 08:03, 12. Mär. 2018 (CET)
- Immerhin gibt es einen gar nicht so üblen Artikel über Das andere Geschlecht.--Mautpreller (Diskussion) 09:39, 12. Mär. 2018 (CET)
Wikipedia-Manipulationen bei „Jugend forscht“
Die Disk auf WP:FZW reicht also noch nicht, hier muss man also auch noch diskutieren? "Darüber hinaus vergleicht sie ein Medium der analogen Ära mit einem der digitalen und beschwert sich darüber, dass die Beschränkungen von ersterem für letzteres nicht mehr gelten." Wo genau beschwert sie sich denn über die RK? Ich hab nichts dergleichen gelesen. Laut BZ war eine der Fragestellungen "Inwiefern hält Wikipedia eigene Relevanzkriterien ein", was wohl getestet wurde durch die Anlage von Artikeln mit - sagen wir mal "grenzwertiger" Relevanz. Auf diese sind inzwischen LAs gestellt, aber erstmal sind die wohl durch die Eingangskontrolle gekommen. --DWI (Diskussion) 13:49, 11. Mär. 2018 (CET)
- Tzja, da haben die „Löschvandalen“ wohl geschlafen *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 11. Mär. 2018 (CET)
Der Ansatz, gezielt Fehler in der Wikipedia zu platzieren, um ihre Unzuverlässigkeit zu beweisen, ist nicht neu. Man kann damit kurzzeitig Lorbeeren ernten, was ja nicht schlimm ist. Den öffentlich wahrgenommenen Anfang machte übrigens vor etwa zehn Jahren die Süddeutsche Zeitung, die das dann ganz groß herausbrachte und wahnsinnig stolz darauf war. Hat das dem Projekt geschadet? Nein. Genau wie auch die regionale Jugend-forscht-Szene den Enzyklopädieteil der Wikipedia nicht ernsthaft verändern kann. Es ist doch in Ordnung, wenn sich ein Teenager damit befasst. Vielleicht bekommen wir, wenn sich die Person einen neuen Account zulegen sollte, eine neue Autorin. --Schlesinger schreib! 14:04, 11. Mär. 2018 (CET)
Das wäre doch jetzt mal ein Fall für die Unternehmenskommunikation des Fördervereins: Jugend forscht und der restlichen Öffentlichkeit die RKs erklären. Derzeit, bald wird es verschwunden sein, der LA ist schon gestellt, können wir noch nachlesen, dass es dort neun Mitarbeiter gibt, die den ganzen Tag nichts anderes machen als zu kommunizieren. SCNR.--Aschmidt (Diskussion) 14:19, 11. Mär. 2018 (CET)
Wurgl war gestern so nett, den gesamten Artikel aus der Braunschweiger Zeitung herauszusuchen. Den sollte man gelesen haben, bevor man über die Berichterstattung aus dritter Hand (hier: Kurier-Artikel) diskutiert.
Ein Beispiel: Im Kurier erfahren wir: „Darüber hinaus vergleicht sie ein Medium der analogen Ära mit einem der digitalen und beschwert sich darüber, dass die Beschränkungen von ersterem für letzteres nicht mehr gelten. Das mag man so sehen.” Und was lesen wir in der BZ (übrigens Berichterstattung aus zweiter Hand; die Quelle – nämlich die Arbeit der Schülerin – kennen wir nicht!!): „Für ihre Untersuchung hat sie sich drei Forschungsfragen gestellt: Inwiefern hält Wikipedia eigene Relevanzkriterien ein – zum Beispiel, ob das Thema zeitüberdauernd von Bedeutung ist? / … / … hat sie 100 willkürlich ausgewählte Artikel anhand der Relevanzkriterien von Wikipedia untersucht und Vergleiche zum Brockhaus angestellt. „Für Wikipedia sind viel mehr Themen relevant“, erklärt die Schülerin. „Zum Beispiel Schulen. Im Brockhaus steht keine davon.“ Rest könnt ihr selbst, ne? --Henriette (Diskussion) 14:21, 11. Mär. 2018 (CET)
- +1.. Und ganz nebenbei bemerkt, kennen wir die Begründung der Jury auch nicht. Bevor also nach umfangreichen Kommunikationsofferten gerufen wird, sollte erst mal die Basis bekannt sein, zu welcher diskutiert und kommuniziert werden kann.--Belladonna Elixierschmiede 14:28, 11. Mär. 2018 (CET)
- Das letzte Projekt in der Liste unter "A6" hat auch ein wenig Beschreibung: https://www.jufo.tu-clausthal.de/?id=123 --Wurgl (Diskussion) 14:32, 11. Mär. 2018 (CET)
- Nun, Henriette, warum du stetig in allen möglichen Konflikten dir Protagonist(inn)en meinst herauspicken zu müssen, auf deren Seite die Wahrheit™ in Pachtform vertreten ist, um diese unterbelichtete Sicht dann als eine Art Privatanwältin der betreffenden Person durch WP zu tragen, darüber kann ich – wenn ich denn wollte – in der Tat nur spekulieren. Hinweisen kann ich an der Stelle allerdings auf den – bereits im Kurier-Artikel in der Google-Cache-Version eingefügten (und ergo vollständigen) Artikel der Braunschweiger Zeitung. Fazit: Es ist ist alles da; wir könnten uns also unvoreingenommen über den Fall als solchen unterhalten – anstatt über potenziell sinistre Absichten des Kurierartikel-Einstellers. --Richard Zietz 14:45, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich wundere mich, dass a) die Lehrkräfte dieser Schülerin und b) die Juroren überhaupt die Formulierung, Wikipedia sei ein "Arbeitsmittel", zugelassen haben und außerdem mit dem Vorgehen der Schülerin, soweit wir das aus den vorliegenden Texten beurteilen können, einverstanden waren, und ich habe nach der dankenswerterweise von Wurgl verlinkten Zusammenfassung den Eindruck, dass weder das Mädchen noch diejenigen, die den Wettbewerbsbeitrag zu beurteilen hatten, viel Ahnung von WP haben. Nur: Ist das Grund zur Aufregung, und wenn ja, zu welcher Art Aufregung worüber? Wir hier wissen doch, dass WP keine Quelle ist, dass viel getrollt wird, dass auch unbeabsichtigt Fehler in Artikel geraten können und dass außerdem bei einem solchen Freiwilligenprojekt jeder zunächst einmal selbst dafür verantwortlich ist, was er hier tut. Dass die Aktion nicht gut für Neuautoren und nicht motivierend für Mentoren war, steht außer Frage. Aber, ganz ehrlich: Wikipediaintern ist die Aktion doch eher eines von vielen Problemen und unter diesen eher zweitrangig. --Xocolatl (Diskussion) 15:03, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Xocolatl: es geht NICHT um uns (Wikipedianer), siehe hier. Es geht um die Außenwirkung. Brunswyk (Diskussion) 15:11, 11. Mär. 2018 (CET)
- Auch nicht nur um die, Brunswyk. Das wirklich Üble ist doch, dass den Kids offenbar in der Schule gestattet wird, WP unhinterfragt als Quelle bzw. "Arbeitsmittel" zu verwenden (siehe die eigene Äußerung der Schülerin), und dass, wenn dann eine Sonja draufkommt, dies doch mal zu hinterfragen, was ja sehr löblich ist, die Verantwortlichen etwas unkritisch zu sein scheinen und nicht sehen, dass sie zumindest teilweise schludrig gearbeitet hat (wenn denn alles, was wir bisher so lesen konnten, den Tatsachen entspricht). Beispiele: Sie hat schon mal nicht anständig bibliographiert, wie Henriette Fiebig an anderer Stelle nachgewiesen hat, die verwendete Literatur ja online entdeckt hat. Wieso hat man ihr das nicht in der Schule beigebracht und bei dem Wettbewerbsbeitrag eingefordert? Sie hat offenbar den bei jedem Edit erscheinenden Kasten, in dem steht, dass jeder für seinen eigenen Mist oder Nichtmist verantwortlich ist, nie gelesen oder bewusst ignoriert. Kann man als wallraffmäßigen Enthüllerjournalismus deuten, aber auch als unverantwortliches Handeln. Sie ging offenbar davon aus, dass irgendein übermächtiges Qualitätskontrollorgan jeden neu eingefügten Text oder jede Änderung auf jeden Fall sofort oder jedenfalls schnell gründlichst überprüft. Das ist vielleicht typisch Schülerin oder Glaube an den lieben Gott als Mitarbeiter bei der Wikipedia, denn woher sollte dieses Kontrollorgan alle Literatur und alle Zeit zur Verfügung haben, die eine solche Kontrolle möglich machen würde, und wer sollte das denn sein? Es gibt aber genügend Seiten, auf denen dargelegt wird, dass so ein kollaboratives Projekt eben wirklich nur kollaborativ funktioniert und auch seine Zeit braucht. Hat sie die gelesen? Hat sie kapiert, dass sie in dem Moment, in dem sie mitarbeitet, auch "die Wikipedia" ist? Hat ein Mitglied der Jury sich mit dieser Thematik mal befasst? Und sie hat sich außerdem noch an die Relevanzfrage gehängt, die ein ziemlich nebensächliches bzw. für eine Frage nach dem "Arbeitsmittel WP" vollkommen belangloses Thema ist, denn man muss ja nicht nachschlagen, was einen nicht interessiert, und dass der Brockhaus mit seiner bezahlten Redaktion und seinen zu bezahlenden Druckseiten und seinen festgesetzten Fertigstellungsterminen eine völlig andere Welt darstellte als die Wikipedia, sollte doch auch klar sein. Und zwar nicht nur dem Kind, das bei Jugend forscht mitgemacht hat, sondern auch den Erwachsenen außenrum. --Xocolatl (Diskussion) 15:38, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Xocolatl: es geht NICHT um uns (Wikipedianer), siehe hier. Es geht um die Außenwirkung. Brunswyk (Diskussion) 15:11, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich wundere mich, dass a) die Lehrkräfte dieser Schülerin und b) die Juroren überhaupt die Formulierung, Wikipedia sei ein "Arbeitsmittel", zugelassen haben und außerdem mit dem Vorgehen der Schülerin, soweit wir das aus den vorliegenden Texten beurteilen können, einverstanden waren, und ich habe nach der dankenswerterweise von Wurgl verlinkten Zusammenfassung den Eindruck, dass weder das Mädchen noch diejenigen, die den Wettbewerbsbeitrag zu beurteilen hatten, viel Ahnung von WP haben. Nur: Ist das Grund zur Aufregung, und wenn ja, zu welcher Art Aufregung worüber? Wir hier wissen doch, dass WP keine Quelle ist, dass viel getrollt wird, dass auch unbeabsichtigt Fehler in Artikel geraten können und dass außerdem bei einem solchen Freiwilligenprojekt jeder zunächst einmal selbst dafür verantwortlich ist, was er hier tut. Dass die Aktion nicht gut für Neuautoren und nicht motivierend für Mentoren war, steht außer Frage. Aber, ganz ehrlich: Wikipediaintern ist die Aktion doch eher eines von vielen Problemen und unter diesen eher zweitrangig. --Xocolatl (Diskussion) 15:03, 11. Mär. 2018 (CET)
- Nun, Henriette, warum du stetig in allen möglichen Konflikten dir Protagonist(inn)en meinst herauspicken zu müssen, auf deren Seite die Wahrheit™ in Pachtform vertreten ist, um diese unterbelichtete Sicht dann als eine Art Privatanwältin der betreffenden Person durch WP zu tragen, darüber kann ich – wenn ich denn wollte – in der Tat nur spekulieren. Hinweisen kann ich an der Stelle allerdings auf den – bereits im Kurier-Artikel in der Google-Cache-Version eingefügten (und ergo vollständigen) Artikel der Braunschweiger Zeitung. Fazit: Es ist ist alles da; wir könnten uns also unvoreingenommen über den Fall als solchen unterhalten – anstatt über potenziell sinistre Absichten des Kurierartikel-Einstellers. --Richard Zietz 14:45, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Xocolatl: Mir stellen sich mehrere Fragen: 1. ist sie tatsächlich selbst auf die Idee gekommen oder hat man ihr den Floh ins Ohr gesetzt? 2. darf man als Schüler tatsächlich generell und überall Wikipedia als „Quelle®“ für Schule (und Studium) benutzen? Meine Erfahrung spricht dagegen. Wikipedia wird oft genug verboten und/oder verteufelt – kein Wunder, wenn man sich solche „Forschungsergebnisse“ ansieht. 3. Stand das Ergebnis eventuell schon vorher fest – man musste sich nur noch den (eigenen) Weg dahin präparieren? 4. Wie gut (im Sinne von [Wikipedia-]kompetent) waren die „Betreuer“ der Arbeit? 5. Ansonsten? Brunswyk (Diskussion) 15:57, 11. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Aber Gott ist doch gesperrt. <scnr> ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 15:43, 11. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Das wird das Problem sein;-) (auch scnr). --Xocolatl (Diskussion) 15:47, 11. Mär. 2018 (CET)
- <ungequetscht ;)> Sekunde, @Xocolatl, das hier möchte ich ein bisschen entschärfen: „Sie hat schon mal nicht anständig bibliographiert, wie Henriette Fiebig an anderer Stelle nachgewiesen hat, die verwendete Literatur ja online entdeckt hat. Wieso hat man ihr das nicht in der Schule beigebracht und bei dem Wettbewerbsbeitrag eingefordert?” Also: Ja, sie hat tatsächlich (mindestens an einer Stelle) die bibliographischen Angaben einer Publikation unsauber wiedergegeben; der Reihentitel der Schrift war unvollständig – „Programm Braunschweig Realgymnasium. Braunschweig 1904”, statt korrekt „Jahresbericht des Herzoglichen Realgymnasiums zu Braunschweig, Ostern 1904”; gerade an Reihentiteln habe ich aber schon so derart viele WP-Autoren scheitern sehen, daß ich zumindest in diesen Fällen Nachsicht walten lasse (offenbar überfordert das nicht nur Schüler der 12. Klasse ;))
- Was mich allerdings wirklich ein bisschen aufgeregt hat, war diese Aussage eines WP-Autors auf ihrer Disk.: „Dein Vorgehen könnte dazu führen das künftig Quellen wie Dahl, Johann Wilhelm, Lebensabriss des Direktors Dr. L. A. Berglein …, die nicht öffentlich zugängig sind, nur noch nach externer Einsicht genommen werden können.” (also: selber nicht recherchiert und einfach mal behauptet die Publikation sei nicht öffentlich zugänglich – ein bisschen sorgfältiger sollte ein WPler schon sein! :)) Das war der Grund für meine Suche nach der Publikation – wobei ich ganz nebenbei den Aufsatz auch als Digitalisat gefunden habe. Was das angeht, dürfen wir – glaube ich – nicht zu hohe Erwartungen bzgl. der Schulen haben: Ich hatte verdammt gute Deutschlehrer, aber das Bibliographieren und die formvollendet korrekte Angabe bibliographischer Daten habe ich erst im Studium bei den Bibliothekswissenschaftlern und bei einer superpingeligen Mittelhochdeutsch-Professorin gelernt :))
- Davon ab gibst Du aber ein gutes Stichwort: In ihren Artikeln müssten tatsächlich alle Literaturangaben überprüft werden – nicht, weil die falsch oder erfunden sein könnten, sondern weil es mit Sicherheit noch ein paar mehr solcher Fehler gibt (ich habe gestern gesehen, daß sie viel online verfügbare Literatur verwendet und die dann auch verlinkt hat; die Prüfung wäre also nicht superschwierig – da kennen wir beide ja ganz andere Fälle ;)) --Henriette (Diskussion) 16:19, 11. Mär. 2018 (CET)
- Gerade weil es diese ganz anderen Fälle auch gab (und sicher auch noch gibt) und mit denen ja oft, sagen wir, extrem duldsam umgegangen wurde, wundert es mich, dass dieser eine jetzt dermaßen emotionsgeladen diskutiert wird. Denn, immerhin, es handelt sich um eine Minderjährige, während andere problematische Benutzer ja nachweislich oft schon gesetzteren Alters sind (dass die Erwachsenen, die ihre Arbeit begleitet und bewertet haben, sich nicht eben mit Ruhm bekleckert zu haben scheinen, nun ja...). Und neu ist das, was sie da "entdeckt" hat, ja auch nicht. Mich würden übrigens die diversen Rechnungen des Mädchens wirklich interessieren, v. a. auch die Frage, ob sie hochgerechnet hat, von wievielen Jahren Bearbeitungs- bzw. Wartezeit man ausgehen müsste, bis alle Fehler a) aus ihren Artikeln und b) aus der WP insgesamt getilgt wären. --Xocolatl (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ein Fehlverhalten entschuldigt nicht ein anderes. -- Glückauf! Markscheider Disk 21:58, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Xocolatl: Ich denke, daß die Unterschiede in den Reaktionen sehr simpel zu erklären sind: Das eine stand in der Zeitung. Das andere nicht. Aber zu allem: ACK!
- @Markscheider: Das ist richtig. Nur sind Xocolatl und ich sehr streng und unnachgiebig, wenn es um Details wie z. B. bibliographische Angaben oder sauber nachgewiesene Belege geht. Ganz zu schweigen davon, daß Scans aus Büchern mit wahren Herkunftsangaben versehen sein müssen und nicht mit zusammenphantasierten Angaben – in so eine Bilder-Prüfung haben wir beide und noch ein, zwei Leute nämlich vor ein oder zwei Jahren wirklich echt viel Zeit investiert. Für unsere Pingeligkeit haben bei den „anderen Fällen” in der Vergangenheit viel … ich hätt jetzt beinahe „Prügel bezogen” geschrieben … also: unfaire Kritik über uns ergehen lassen müssen. Nur hat das nie irgendeine Welle gemacht oder kollektive Empörung ausgelöst – obwohl der Schaden für die WP ungleich viel größer ist (ist! nicht _war_!!), als diese eher marginalen Fehlinformationen über komplett unbekannte Gymnasiallehrer. --Henriette (Diskussion) 23:06, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ein Fehlverhalten entschuldigt nicht ein anderes. -- Glückauf! Markscheider Disk 21:58, 11. Mär. 2018 (CET)
- Gerade weil es diese ganz anderen Fälle auch gab (und sicher auch noch gibt) und mit denen ja oft, sagen wir, extrem duldsam umgegangen wurde, wundert es mich, dass dieser eine jetzt dermaßen emotionsgeladen diskutiert wird. Denn, immerhin, es handelt sich um eine Minderjährige, während andere problematische Benutzer ja nachweislich oft schon gesetzteren Alters sind (dass die Erwachsenen, die ihre Arbeit begleitet und bewertet haben, sich nicht eben mit Ruhm bekleckert zu haben scheinen, nun ja...). Und neu ist das, was sie da "entdeckt" hat, ja auch nicht. Mich würden übrigens die diversen Rechnungen des Mädchens wirklich interessieren, v. a. auch die Frage, ob sie hochgerechnet hat, von wievielen Jahren Bearbeitungs- bzw. Wartezeit man ausgehen müsste, bis alle Fehler a) aus ihren Artikeln und b) aus der WP insgesamt getilgt wären. --Xocolatl (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Das wird das Problem sein;-) (auch scnr). --Xocolatl (Diskussion) 15:47, 11. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Aber Gott ist doch gesperrt. <scnr> ‑‑Mupa280868 • Disk. • Tippsp. 15:43, 11. Mär. 2018 (CET)
- (BK), @Zietz:
Wenn Du genau hingesehen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß ich eben jenen BZ-Artikel aus dem Google-Cache verlinkt habe, den gestern Wurgl auf FZW zur Verfügung gestellt hatte. - Und wenn Du ganz genau hingesehen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, daß mich weder „potenziell sinistre” noch anders geartete „Absichten des Kurierartikel-Einstellers” interessieren.
- Was mich interessiert und was mich hat kommentieren lassen, ist eine ganz simple Sache: Der Hinweis, daß es Berichtetes gibt (BZ-Artikel; Information auch nur aus zweiter Hand; derzeit unsere einzige etwas ausführlichere Quelle für die Arbeit) und das es Interpretationen und Spekulationen gibt. Das sind sehr unterschiedliche Textsorten, die man nicht verwechseln darf. Übrigens auch nicht bei eigenen Beiträgen. --Henriette (Diskussion) 15:08, 11. Mär. 2018 (CET)
- (BK), @Zietz:
- Ich wollte dir gegenüber lediglich zum Ausdruck bringen, dass du hier nicht exklusiv den kompletten Artikel samt Cache-Link anschleppst. Sondern dass ich das bereits im Kurier-Beitrag getan habe. Die Form von Unterstellungen, die du hier in Form retorischer Schleifen wieder mal glaubst anbringen zu müssen, mögen die VM-Relevanz zwar deutlich unterschreiten. Umgekehrt zeigen sie jedoch erneut, warum es meist müßig ist, sich mit dir auf irgendeine Diskussion einzulassen. --Richard Zietz 15:16, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ach siehste, es rächt sich immer, wenn man selber nicht ganz genau hinsieht :) Ich hatte tatsächlich deinen Hinweis überlesen, daß Du den BZ-Artikel bereits verlinkt hattest. War keine Absicht, nur Schlamperei meinerseits, sorry!! Ich streiche das oben, ok? --Henriette (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich wollte dir gegenüber lediglich zum Ausdruck bringen, dass du hier nicht exklusiv den kompletten Artikel samt Cache-Link anschleppst. Sondern dass ich das bereits im Kurier-Beitrag getan habe. Die Form von Unterstellungen, die du hier in Form retorischer Schleifen wieder mal glaubst anbringen zu müssen, mögen die VM-Relevanz zwar deutlich unterschreiten. Umgekehrt zeigen sie jedoch erneut, warum es meist müßig ist, sich mit dir auf irgendeine Diskussion einzulassen. --Richard Zietz 15:16, 11. Mär. 2018 (CET)
Frage zur Überschrift: „Wikipedia-Manipulationen bei „Jugend forscht“ – wieso eigentlich „bei“ und nicht „für“? Brunswyk (Diskussion) 15:05, 11. Mär. 2018 (CET)
- Sicher ist beides möglich und zutreffend. Weil die Chose zwischenzeitlich jedoch fester Part des Veranstaltungsprogramms ist, halte ich es nicht für verkehrt, auch die Ausrichter ein bißchen mit in die Verantwortung zu nehmen – frei nach dem Motto: Kujau hat die Hitler-Tagebücher zwar geschrieben. Der stern jedoch hat sie in seiner Auflagengeilheit gerne abgedruckt. (stern und Jugend forscht – passt sogar :-) --Richard Zietz 15:20, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ein soziales System (hier: die Wikipedia) zu erforschen, indem man es manipuliert, ohne dabei die Einwilligung der Betroffenen (hier: der Community) einzuholen, verstößt gegen die Grundsätze wissenschaftlicher Ethik. Hat "Jugend Forscht" einen Ethikrat, bei dem man so etwas melden könnte? --Gnom (Diskussion) 16:21, 11. Mär. 2018 (CET)
- Wo liest Du denn aus dieser Projektbeschreibung (unter A6 „Experimentelle Untersuchungen zur Glaubwürdigkeit des Arbeitsmittels Wikipedia”) etwas über die Erforschung der Wikipedia als soziales System heraus? --Henriette (Diskussion) 16:35, 11. Mär. 2018 (CET)
- Sorry, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Was ich sagen wollte: Etwas, was einem nicht allein gehört, zu erforschen, indem man es kaputt macht, verstößt gegen die Grundsätze wissenschaftlicher Ethik. --Gnom (Diskussion) 16:57, 11. Mär. 2018 (CET)
- Wo liest Du denn aus dieser Projektbeschreibung (unter A6 „Experimentelle Untersuchungen zur Glaubwürdigkeit des Arbeitsmittels Wikipedia”) etwas über die Erforschung der Wikipedia als soziales System heraus? --Henriette (Diskussion) 16:35, 11. Mär. 2018 (CET)
Wie wär’s denn mit ein wenig professioneller Recherche statt Nebelstochern? <Beitrag entfernt. Begründung folgt. Tönjes 17:07, 11. Mär. 2018 (CET)> Sicher lässt er Interessierten die Arbeit zukommen. Dann wüssten wir, wovon wir reden. Viel Erfolg!
Nebenbei bemerkt: Dass dieses Medium in Sachen Politik ziemlich linkslastig und in Sachen Wirtschaft ziemlich veraltet ist, weil lustlos geführt, darüber sind wir uns hoffentlich einig. --Zweimot (Diskussion) 16:26, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht verfolgt und werde mich jetzt auch nicht einlesen. Die detaillierte Nennung von Namen und Telefonnummern ist jedoch gerade angesichts der eh schon aufgeheizten Stimmung vollkommen unnötig. Wer wirkliches Interesse an weiteren Informationen hat, wird die Kontaktdaten auch selber herausfinden können, dafür müssen diese hier nicht veröffentlicht werden. Tönjes 17:13, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ist das jetzt wirklich nötig? Wenn Du Antworten willst, warum kontaktierst Du die betreffenden Personen nicht selbst? So sieht das leider aus, als ginge es darum einen digitalen Mob aufzuputschen. Eklig! --Zinnmann d 17:02, 11. Mär. 2018 (CET)
- (nach BK) @Zweimot: Und das hat jetzt... was genau mit der Sache zu tun? Im Übrigen ist Dein Beitrag strenggenommen ein besonders deftiger Verstoß gegen WP:ANON (von wegen Klarnamen und sogar Telefonnummern hier einstellen). --Dr.Lantis (Diskussion) 17:04, 11. Mär. 2018 (CET)
- Wie wär's, wenn Zweimot auf die Diffamierung von Lehrerinnen, die eine Doppelnamen tragen, verzichten würde? Außerdem sollte er seine Behauptung, dass dieses Medium in Sachen Politik ziemlich linkslastig und in Sachen Wirtschaft ziemlich veraltet ist belegen, oder darauf ebenfalls verzichten. --Schlesinger schreib! 17:06, 11. Mär. 2018 (CET)
- @ Diskussion: Du schreibst, sie hätte Wikipedia kaputt gemacht. Unabhängig davon, dass das nicht mal der Wallraff bei der Bildzeitung geschafft hat, frage ich mich, woraus du das ableitest. Die Manipulationen waren allesamt in wenig frequentierten Artikeln, die auch keinen aktuellen politischen Bezug haben. Es wurden keine Persönlichkeitsrechte etc. verletzt und die absichtlichen Fehler wieder korrigiert.--Belladonna Elixierschmiede 17:16, 11. Mär. 2018 (CET)
@Belladonna2: Zu: Die Manipulationen waren allesamt in wenig frequentierten Artikeln... In meinen Augen hat das was mit Abgebrühtheit zu tun: die Dame hat absichtlich Artikel angelegt und rausgepickt, von denen sie sicher sein konnte, dass sie "eh kein Schwein" lesen würde, eben weil zu speziell und -aus enzyklopädischer Sicht- unbekannt und uninteressant. Dadurch konnte sie ebenso sicher sein, dass das zu erwartende Ergebnis (nämlich, eben DASS niemandem die Fehler so schnell auffallen) zu ihrem Forschungsziel (nämlich, Wikipedia als unzuverlässig hinzustellen) passen würde. Warum sonst hat sie sich nicht zum Beispiel Artikel rausgesucht, die massiv frequentiert werden und "echte", enzyklopädisch relevante Themen behandeln? Zum Beispiel Angela Merkel, Abba und/oder Berliner Mauer? Ganz einfach: da wären die Fehler nicht nur in Lichtgeschwindigkeit aufgefallen, sie wäre ebenso schnell wegen Dauergepfusche gesperrt worden. Die ganze Aktion war schlicht und ergreifend hinterfotzig - und dafür hat sie sogar nen Preis bekommen. Und ja, sowas macht wütend.--Dr.Lantis (Diskussion) 17:30, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Dr.Lantis: Um die Motive beurteilen zu können, bräuchte man die eingereichte Versuchsbeschreibung. Normalerweise gibt es einen Abschnitt, warum man dies tut und nicht etwas anderes, sprich: unter welchem Gesichtspunkt wurden die manipulierten Artikel ausgewählt und warum.--Belladonna Elixierschmiede 17:59, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Belladonna2: da gebe ich Dir natürlich Recht. Das war/ist ja auch eine Frage, die ich bereits auf der Diskussionsseite von FzWP gestellt hatte. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:18, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Dr.Lantis: Um die Motive beurteilen zu können, bräuchte man die eingereichte Versuchsbeschreibung. Normalerweise gibt es einen Abschnitt, warum man dies tut und nicht etwas anderes, sprich: unter welchem Gesichtspunkt wurden die manipulierten Artikel ausgewählt und warum.--Belladonna Elixierschmiede 17:59, 11. Mär. 2018 (CET)
- Die Wikipedia ist so zuverlässig wie es ihre Autoren sind; jedes Fachbuch ist so zuverlässig wie seine Autoren sind. Siehe Betrug und Fälschung in der Wissenschaft! Das ist nichts Neues (weshalb sollte die WP davon frei sein); solche „Entdeckungen“ sollten keinen Preis wert sein. Ist schlicht Larifari oder ein Stürmchen im Wassergals. Ansonsten stehen in den WP-Artikeln eh noch viele „falsche“ Fakten und sind sogar mit entsprechenden Literaturbelegen abgesichert (weil nie jemand die Fachliteratur überprüft hat bzw. der eine von der anderen schlicht abgeschrieben hat, ohne die Primärquellen überprüft zu haben). --Horst Gräbner (Diskussion) 17:34, 11. Mär. 2018 (CET)
- @Dr.Lantis: Sie hat einfach nur aufgezeigt, dass es Bereiche in Wikipedia gibt, denen man nicht 100% trauen kann. Aus eigener Erfahrung weiß wahrscheinlich jeder Autor, dass neugeschriebene Nischenartikel kaum Beachtung finden. Da gibt es vielleicht ein paar Format-Korrekturen, aber kaum jemanden der den Artikel ernsthaft gegenliest und die Informationen überprüft. Es wird viel auf Vertrauen gesetzt, auf Vertrauen, dass ein länger mitarbeitender Autor keine absichtlichen Fehler einbaut. Wer aber genau das ausnutzt, kann ohne Ende manipulieren, zumindest bis das ganze irgendwann auffliegt.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:32, 11. Mär. 2018 (CET)
@Horst Gräbner: Entschuldige bitte, aber solche Aktionen mit "Sturm im Wasserglas" oder gar mit "Ball flachhalten" abzuwinken, ist mMn die absolut falsche Reaktion (und außerdem eine Ohrfeige ins Gesicht der Fleißautoren). Zu: Ansonsten stehen in den WP-Artikeln eh noch viele „falsche“ Fakten... Ach, nee. Das sollte aber kein Freibrief zur gezielten Verunglimpfung und arglistigen Täuschung sein. Der Ruf von Wikipedia ist schon lädiert genug. Den kläglichen Rest erhält/rettet man bestimmt nicht durch Resignieren nach dem Motto "ist der Ruf erst ruiniert...". Zumal ich bei solchen Aktionen eine extreme Nachahmungsgefahr sehe - es gibt ja schließlich neuerdings sogar nen Preis für sowas... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:41, 11. Mär. 2018 (CET)
- „Sollte keine Preis wert sein“, soll heißen, dass die Entdeckung, man könne (wissenschaftliche) Veröffentlichungen manipulieren, wirklich nichts Neues auf der Welt ist (das ist das „Stürmchen im Wasserglas“). Soll nicht heißen, dass ich das in irgendeiner Weise für gut erachte.
- Nur, wir sollten uns über so viel Dummfug (den „Untersuchungsgegenstand“ und seine Methoden und die Jury, die so was für auszeichnungswert hält) nicht so viele „graue Haare“ wachsen lassen. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:51, 11. Mär. 2018 (CET)
Vor Jahren gab es hier das "Schulprogramm", das in entsprechenden Einrichtungen Schülern, Pädagogen und Bildungträgern die Mechanismen der Wikipedia erklären sollte, Ansätze zur medienkritischen Verwendung der Wikipedia und dem ganzen Drum und Dran liefern konnte. Leider wurde das Programm seitens des Vereins WMDE nicht weiter geführt, anderes war wichtiger. Da müssen wir uns nicht wundern Wikipedia immer noch nicht verstanden wird. Man sollte daher nicht auf die Leute aus Braunschweig, die das mangels besseren Wissens falsch gemacht haben, wütend sein, sondern eher auf unsere Unfähigkeit und Unlust nach draußen zu gehen, und aufzuklären. --Schlesinger schreib! 17:47, 11. Mär. 2018 (CET)
- Inwieweit es erforderlich ist, den Klarnamen der betreffenden Person (die sich mit ihrem „Werk“ schließlich breit im Licht der Öffentlichkeit sonnt und für ihre betrügerische Herangehensweise möglicherweise sogar mit einem Preis geehrt wird) zu löschen und auch Kontaktdaten zu Einrichtungen, welche die Aktion offensichtlich protegiert haben, erschließt sich mir – abgesehen mal von den Chauvinismen, die auch mir unangenehm aufgestossen sind – nicht. – Aber gut, es geht auch ohne. Ohne Licht der Öffentlichkeit auskommen müssen aktuell leider die Kollateralschäden dieses Feldversuchs. Wir haben derzeit weder ein genaues Bild, wie viele Artikel die Dame insgesamt mit Falschinfos präpariert hat noch, wie viele Fehler – außer den freiwillig korrigierten, also zugegebenen – in den Texten eventuell noch schlummern für spätere Taten. Im Grunde müssten eigentlich sämtliche essentiellen Textbeiträge zügig gelöscht werden. Sicherheitskopien im Giftschrank inklusive – vielleicht ist eine fetzige Story mit BILD ja bereits vereinbart.
- Ich gebe es zu: Was mich aufregt, ist weniger das perfide Sich-Ausgeben als konstruktiv mitarbeitender Account als solches, sondern vielmehr die entsetzliche intellektuelle Dürftigkeit, die mit dem aufgegleisten Jugend forscht-Konzept einhergeht. Für mich spielt die Chose so durchaus in der Gutenberg- und Schawang-Liga – verschlimmert durch den Fakt, dass die Autorin sich zwecks Supporting ihrer inhaltlich dürftigen Leistung bedenkenlos mit den neoliberalen Wissenschafts-Kaputtsparern, Dampfabi- und Billigstudium-Apologeten sowie den drumrumgruppierten halbseidenen Profiteuren des philandrophischen und medialen Gewerbes zusammenrottet. Dass dem beschriebenen Treiben die übliche Trollschützer-Fraktion das Wort redet, wundert mich nicht: Die Dame kommt, wie ja auch der Name schließen lässt, schließlich aus der Oberklasse; da hat man – bittesehr Verständnis! – für derlei Vorgehensweisen die Lizenz zum Töten. Während eine Discoutketten-Verkäuferin für einen einbehaltenen Pfandbon in den Knast wandert, kann man – wie aktuell am Fall demonstriert – als Angehöriger der Nobilitätsklasse sogar auswärtig sein Geschäft hinterlassen und im Anschluss nach der Quarantäne-Polizei rufen.
- P. s.: Ich hätte am liebsten auch auf den Artikel über die Schule einen LA gesetzt – weiß der Teufel, wie viel Fehler da real noch drin sind. Angesichts absehbaren Troubles lasse ich es jedoch lieber bleiben. --Richard Zietz 18:52, 11. Mär. 2018 (CET)
- Inzwischen platzt mir der Kragen: Wenn etwas unwissenschaftlich und unseriös ist, dann die Art, wie du und andere euch einbildet, ihr könntet aufgrund eines Zeitungsartikels und eines Abstracts das Forschungsprojekt beurteilen. Und der Rest deines Beitrags ist einfach Diffamierung. --Digamma (Diskussion) 22:59, 11. Mär. 2018 (CET)
- Eine Nummer kleiner geht's es wohl mit der Empörung nicht? Dir sind doch völlig die Verhältnisse verrutscht. Wie kann man sich über eine Jugend-forscht-Arbeit mit mutmaßlich schlechter Methodik so aufregen? --Perfect Tommy (Diskussion) 19:58, 11. Mär. 2018 (CET)
- +1. --Henriette (Diskussion) 20:02, 11. Mär. 2018 (CET)
- Es geht doch nicht um diese Forschungsarbeit. Es geht um den Schaden für das Projekt.-- Glückauf! Markscheider Disk 20:06, 11. Mär. 2018 (CET)
- Der wäre bei öffentlich werden dieses Shitstorms (Zitate: "hinterfotzig", arglistige Täuschung", "perfide", "betrügerische Herangehensweise") gegen eine 17-Jährige wirklich möglich. --Perfect Tommy (Diskussion) 22:47, 11. Mär. 2018 (CET)
- Es geht doch nicht um diese Forschungsarbeit. Es geht um den Schaden für das Projekt.-- Glückauf! Markscheider Disk 20:06, 11. Mär. 2018 (CET)
- +1. --Henriette (Diskussion) 20:02, 11. Mär. 2018 (CET)
Klar, wenn man die Wikipedia eh nicht ernst nimmt...--Dr.Lantis (Diskussion) 20:03, 11. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Dass die Methodik – mußmaßlich – schlecht ist, wissen wir. Wenn die BLÖD-Zeitung und noch ein paar andere Medien meinen: „Zeit, mal wieder eine fettere Kampagne gegen Wikipedia vom Zaun zu brechen“, dann ist es letztlich egal, wie windig (oder auch: nichtöffentlich) die zugrundeliegende „Studie“ ist. Aber angesichts der im Umfeld aufschlagenden Bedenkenträger ist es in der Tat fast egal. Neue Regel, die gilt: Trolle müssen auf jeden Fall in ihrem Tun unterstützt werden. --Richard Zietz 20:08, 11. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht ganz gut damit man mal wieder auf den Boden findet. Wir sind ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine wirkliche Enzyklopädie, wie viele das gerne hätten werden wir genau aufgrund der bestehenden Systembedingungen eh nie sein können. Letztendlich wissen wir doch alle, das Problem ist nicht diese Schülerin, sie legt doch nur den Finger in die klaffende Wunde. Das Problem sind Interssensvertreter aller Couleur, die ununterbrochen nichts anderes machen als WP zu manipulieren und Inhalte zu "gestalten". Wikipedia ähnelt der Heisenbergsche Katze: Man weiß dass Fehler da sein müssen, kann aber nicht sagen wo. Graf Umarov (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2018 (CET)
- +1, Heftiger wäre es, wenn sich jemand mal Artikel zu einem Themenbereich, wie z. Pestizide, Herbizide, etc. vornehmen würde und anhand einer oder zwei Benutzer analysieren würde, wie sich der Artikelinhalt geändert hat, welche Quellen von wem finanziert verwendet wurden, welche Inhalte der Quellen wie rezipiert wurden und wie dies auf den Diskussionsseiten begleitet wurde.--Belladonna Elixierschmiede 22:18, 11. Mär. 2018 (CET)
- Da würde einem vermutlich angst und bange werden. Man muss nur wissen wie hoch die Budgets für Social Media "Betreuung" sind und sich vorstellen, was man alles damit machen kann. Dann weiß man in etwa was gemacht wird. Graf Umarov (Diskussion) 22:22, 11. Mär. 2018 (CET)
Liebe Leute, ich wundere mich wirklich, warum hier viele so aufgeregt reagieren. Das war keine wissenschaftliche Studie, sondern eine Arbeit aus „Jugend forscht“, jeder Statistiker hätte diese Arbeit, soweit das methodische Vorgehen aus den Medien bekannt ist, zerpflückt. Es gibt, nebenbei bemerkt, unzähliche seriöse wissenschaftliche Studien, die die Qualität der Wikipedia untersucht haben, und ein Ergebnis zieht sich durch alle diese Studien: die Fehlerquote im Brockhaus, der Encyclopedia Britannica und anderen Enzyklopädien war und ist höher als in der Wikipedia. Dass es einzelne Fehler gibt, na, das wissen wir doch und das schreiben wir überall. Zur Außenwirkung solcher Berichte möchte ich mal anmerken, dass das die Medien seit 17 Jahren über die Wikipedia schreiben. Wenn Leser davon ausgehen, dass das geschriebene Wort fehlerfrei ist, dann ist das schlicht und einfach fehlende Kompetenz im Umgang mit Texten, und das war schon immer so, das hat nichts zu tun mit der Wikipedia oder dem Internet, auch in den Büchern, Zeitungen, Flugblättern, Tontafeln vor fünfzig, hundertfünfzig, fünfhundertfünfzig oder dreitausendundfünfzig Jahren gab es Fehler.
Und zu Gnom: Diese Schülerin hat Wikipedia nicht kaputt gemacht. Wenn du das glaubst, dann hast du das System der Wikipedia irgendwie noch nicht so richtig verstanden. Hier kann man gar nichts kaputt machen! Alles kann wieder zurückgesetzt werden. Und natürlich ist das bewusste Einsetzen von Fehlern die gängige wissenschaftliche Methode, um Korrektursysteme zu testen, wie soll man das denn sonst testen? Übrigens gibt es selbstverständlich auch wissenschaftliche Forschung, bei dem man den Untersuchungsgegenstand zerstört, um ihn zu untersuchen, bspw. habe ich im Biologiestudium Tiere seziert, um zu lernen, wie sie im Inneren aussehen. --Holder (Diskussion) 07:58, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ersetze „kaputt macht“ durch „schädigt“. Und in deinem Beispiel gehört der Frosch dem Biologen. —Gnom (Diskussion) 08:11, 12. Mär. 2018 (CET)
- Nach Ersetzung von „kaputt macht“ durch „schädigt“: Diese Schülerin hat Wikipedia nicht geschädigt. Wenn du das glaubst, dann hast du das System der Wikipedia irgendwie noch nicht so richtig verstanden. Hier kann man gar nichts schädigen! Alles kann wieder zurückgesetzt werden. Und zum Frosch: Es mag ja, juristisch gesehen, zutreffend sein, dass ein Feldforscher, wenn er einen Frosch im Regenwald fängt, damit „Eigentum“ erwirbt (fände ich aber ehrlich gesagt ziemlich schräg). Aus der Sicht der „Ethik der Wissenschaft“ geht es in meinem Beispiel aber um eine ganz andere Frage , nämlich, ob es ethisch vertretbar ist, dieses Tier im Rahmen eine wissenschaftlichen Forschung zu töten. Aber noch einmal: Die Schülerin hat Wikipedia m. E. nicht im Geringsten geschädigt. --Holder (Diskussion) 09:14, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Holder:"Und natürlich ist das bewusste Einsetzen von Fehlern die gängige wissenschaftliche Methode, um Korrektursysteme zu testen, wie soll man das denn sonst testen?" Auf diese Frage gibt es eine Antwort: man sucht sich zufällige Artikel und analysiert die Versionsgeschichte. Fehlerhafte Artikel gibt es wahrscheinlich mehr als fehlerfreie, es besteht also kein Mangel an Untersuchungsobjekten. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:19, 12. Mär. 2018 (CET)
- (nach BK) +1 zu Holder. Wir sollten mit dem Thema wesentlich souveräner umgehen und anstatt auf eine junge Frau einzudreschen darüber freuen, dass die Wikipedia ihr Thema war, und uns um die Resultate der Arbeit bemühen. Vielleicht birgt sie ja Erkenntnisse, die weiterhelfen. Ansonsten sollte man wißbegierigen jungen Menschen gegenüber offener sein - genau das ist doch die Klientel, die die Wikipedia für die Zukunft braucht. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Markscheider: Du hast völlig recht, damit geht das natürlich auch. Mit dem Einsetzen von Fehlern kann man die Untersuchung allerdings besser randomisieren. Wenn man sich auf vorhandene Fehler stützt, ist das schwieriger. Und selbst Fehler setzen ist wesentlich weniger aufwendig als in zufälligen Artikeln in den Versionsgeschichten nach inhaltlichen Fehlern suchen.
- + 1 zu Nicola. --Holder (Diskussion) 09:29, 12. Mär. 2018 (CET)
- Es gibt aber einen schlechten Beigeschmack an der ganzen Sache. Die junge Frau wurde als vorgebliche Anfängerin von sehr freundlichen und wohlmeinenden Kollegen bei ihrer Arbeit mit sehr viel assume good faith unterstützt. Und dann trat der wahre Zweck ihrer Mitarbeit zu Tage, die Kollegen die ihr halfen sind heftig düpiert worden und sind jetzt entsprechend sauer auf sie. Ich bleibe dabei, dass der Account gesperrt werden sollte, denn der dürfte "verbrannt" sein. Sie kann sich ja, wenn sie konstruktiv mitmachen will, einen neuen Account zulegen. --Schlesinger schreib! 09:39, 12. Mär. 2018 (CET)
- (nach BK) +1 zu Holder. Wir sollten mit dem Thema wesentlich souveräner umgehen und anstatt auf eine junge Frau einzudreschen darüber freuen, dass die Wikipedia ihr Thema war, und uns um die Resultate der Arbeit bemühen. Vielleicht birgt sie ja Erkenntnisse, die weiterhelfen. Ansonsten sollte man wißbegierigen jungen Menschen gegenüber offener sein - genau das ist doch die Klientel, die die Wikipedia für die Zukunft braucht. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- + 1 zu Schlesinger -- Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 09:58, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Holder: Du findest Manipulation also in Ordnung, weil es bequemer ist, als sich Arbeit zu machen?!? -- Glückauf! Markscheider Disk 09:44, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Markscheider: In den Naturwissenschaften bezeichnen wir das, was du hier „Manipulation“ nennst, im Allgemeinen „Experiment“. Und ja, das finde ich in Ordnung, das hat auch nichts mit mehr oder weniger Arbeit zu tun, sondern mit definierten Versuchsbedingungen. --Holder (Diskussion) 09:47, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Holder: Ich bin zwar bloß Ingenieur, doch mir ist das durchaus vertraut. Zwei Gedanken dazu: definierte Bedingungen bietet auch die von mir erwähnte Versionsgeschichte zufälliger Artikel,, und eine belastbarere Datenbasis noch dazu (im Vergleich zu Randthemen). Zum zweiten: ist es nicht in den Naturwissenschaften üblich, den Probanden um Einwilligung zu bitten oder wird da unter definierten Bedingungen an Menschen geforscht, ohne die zu fragen? -- Glückauf! Markscheider Disk 10:12, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sag mal Holder, wie war das so, bei den Nachbarn einzusteigen und deren Laubfrosch abzuschlachten? Hättest du die Nachbarn gleich mitgetötet? So als Experiment? Das wäre gute Wissenschaft gewesen. Wir, in den Kulturwissenschaften, aus Gründen die ich dir nicht erklären kann, benutzen ein sog. Labor. Grüße −Sargoth 10:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Markscheider: Hier wurde nicht an Menschen geforscht! Aber wenn hier eine einfache Schülerarbeit, in der ein einfacher Test durchgeführt wurde, zudem nachträglich offengelegt, bereits mit dem Abschlachten von Menschen verglichen wird, bin ich hier raus ... --Holder (Diskussion) 10:17, 12. Mär. 2018 (CET)
- Nachtrag @Holder: "Mit dem Einsetzen von Fehlern kann man die Untersuchung allerdings besser radomisieren." Wenn die junge Frau denn Fehler eingesetzt hätte, dann könnte man dme zustimmen. Sie hat allerdings die Grundlage, in die sie die Fehler eingesetzt hat, gleich selbst geschaffen. Was willst du denn da randomisieren? -- Glückauf! Markscheider Disk 10:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Antwort auf "nich an Menschen": das ist schon so etwas wie ein soziologisches Experiment mit den Wp-Benutzern als Forschungsobjekte. Aber du kannst mir gern ausführlich erklären, warum ich nicht recht habe. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sag mal Holder, wie war das so, bei den Nachbarn einzusteigen und deren Laubfrosch abzuschlachten? Hättest du die Nachbarn gleich mitgetötet? So als Experiment? Das wäre gute Wissenschaft gewesen. Wir, in den Kulturwissenschaften, aus Gründen die ich dir nicht erklären kann, benutzen ein sog. Labor. Grüße −Sargoth 10:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Holder: Ich bin zwar bloß Ingenieur, doch mir ist das durchaus vertraut. Zwei Gedanken dazu: definierte Bedingungen bietet auch die von mir erwähnte Versionsgeschichte zufälliger Artikel,, und eine belastbarere Datenbasis noch dazu (im Vergleich zu Randthemen). Zum zweiten: ist es nicht in den Naturwissenschaften üblich, den Probanden um Einwilligung zu bitten oder wird da unter definierten Bedingungen an Menschen geforscht, ohne die zu fragen? -- Glückauf! Markscheider Disk 10:12, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Markscheider: In den Naturwissenschaften bezeichnen wir das, was du hier „Manipulation“ nennst, im Allgemeinen „Experiment“. Und ja, das finde ich in Ordnung, das hat auch nichts mit mehr oder weniger Arbeit zu tun, sondern mit definierten Versuchsbedingungen. --Holder (Diskussion) 09:47, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Holder: Du findest Manipulation also in Ordnung, weil es bequemer ist, als sich Arbeit zu machen?!? -- Glückauf! Markscheider Disk 09:44, 12. Mär. 2018 (CET)
Gegen Holders Unterstellung, ich würde das mit dem Abschlachten von Menschen vergleiche, verwahre ich ich mich! Wenn Du jemand anders meinst, dann pack das gefälligst in einen anderen Satz und stelle nicht solche Zusammenhänge her! -- Glückauf! Markscheider Disk 10:22, 12. Mär. 2018 (CET)
- Hallo Markscheider: Das tut mir leid, wenn das so rüberkommt. Selbstverständlich meine ich damit nicht deine Beiträge, sondern den Beitrag von Sargoth direkt über meinem. --Holder (Diskussion) 10:29, 12. Mär. 2018 (CET)
- Holder hat selbst vor drei Stunden das Schlachten von Tieren für sein Studium mit dem Projekt gleichgesetzt, in Wikipedia Fehler einzubauen. Das wird - sonst wäre es nicht gleichzusetzen - nicht im Labor gewesen sein. Meine süffisante Frage, was er den mit den Besitzern der Tiere gemacht hätte, wenn er erwischt worden wäre, ist selbstverständlich humorvoll gemeint. Andererseits ist Mord zur Vertuschung nicht ungewöhnlich, und wenn man gerade lange Messer dabei hat, kann es schon mal vorkommen. −Sargoth 10:31, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sargoth: Äh nein, ich habe diese Schülerarbeit nicht gleich gesetzt mit dem Sezieren von Tieren im Studium. Ich hatte nur als Antwort auf die obige Aussage von Gnom („Etwas, was einem nicht allein gehört, zu erforschen, indem man es kaputt macht, verstößt gegen die Grundsätze wissenschaftlicher Ethik“) auf dieses Gegenbeispiel aus meinem Studium verwiesen und gleichzeitig betont, dass durch diese Schülerarbeit im Gegensatz dazu nichts kaputt gemacht und auch niemand geschädigt wurde. --Holder (Diskussion) 10:42, 12. Mär. 2018 (CET)
- Doch, es wurde das Vertrauen in Neuautoren geschädigt, und zwar nachhaltig. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das entscheidet jeder von uns für sich selbst, ob er Neuautoren ab jetzt mehr oder weniger vertraut. Eine generalisierende Aussage darüber ist nicht möglich. --Henriette (Diskussion) 10:53, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich meine, das Vertrauen, dass bekannte Accounts gutwillig mitarbeiten, ist die beste Qualitätssicherung, die wir haben. Wir können nicht jeden Beitrag in der WP fachlich überprüfen, aber wir können Benutzer, die bislang gute Arbeit geleistet haben, das auch in Zukunft zutrauen, und in den paar wenigen Fällen, in denen doch mal ein Account wegen Manipulationen auffliegt, den Schaden nachträglich anhand seiner Beitragsliste wieder bereinigen. Neuautoren sind sogar noch harmloser, denn ihre Beiträge stehen sowieso unter Vorbehalt und müssen erst freigeschaltet werden. Ich persönlich bin vor allem misstrauisch bei Accounts mit erkennbar weit mehr WP-Erfahrung als Beiträgen, weil dahinter oft eine "Hidden Agenda" steckt. Aber die unterscheiden sich völlig von den mehr oder minder unbeholfenen Versuchen echter Neulinge. --Magiers (Diskussion) 11:40, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das entscheidet jeder von uns für sich selbst, ob er Neuautoren ab jetzt mehr oder weniger vertraut. Eine generalisierende Aussage darüber ist nicht möglich. --Henriette (Diskussion) 10:53, 12. Mär. 2018 (CET)
- Doch, es wurde das Vertrauen in Neuautoren geschädigt, und zwar nachhaltig. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sargoth: Äh nein, ich habe diese Schülerarbeit nicht gleich gesetzt mit dem Sezieren von Tieren im Studium. Ich hatte nur als Antwort auf die obige Aussage von Gnom („Etwas, was einem nicht allein gehört, zu erforschen, indem man es kaputt macht, verstößt gegen die Grundsätze wissenschaftlicher Ethik“) auf dieses Gegenbeispiel aus meinem Studium verwiesen und gleichzeitig betont, dass durch diese Schülerarbeit im Gegensatz dazu nichts kaputt gemacht und auch niemand geschädigt wurde. --Holder (Diskussion) 10:42, 12. Mär. 2018 (CET)
@Sargoth Wie sollte man die Fehlerkorrekturmaßnahmen der Wikipedia, denn in einem Labor untersuchen (insbesondere mit einem bei JF möglichen Budget)? Was spricht gegen Feldforschung? --Perfect Tommy (Diskussion) 16:09, 12. Mär. 2018 (CET)
- Perfect Tommy, zu realer Forschung übner Wikipedia gibt es genug Material. Schau mal auf en:Wikipedia:Research und den see alsos. Jeder von uns kann massenweise Unsinn verzapfen. Fehler einbauen ist schon so oft geschehen, dass fraglich ist, ob das Konzept überhaupt wissenschaftlich sein kann (originäre Forschungsidee). Man muss auch nicht beweisen, das man Strommaste umsägen kann, man muss nicht beweisen, dass man mit einer Pistole in einem Supermarkt Leute erschießen kann. Das ist alles einfach zutiefst trivial. −Sargoth 17:39, 12. Mär. 2018 (CET)
- Nun finde ich es trotz allem spannend, dass es diesen "Feldversuch" durch eine Schülerin gab. Dazu gehört ja auch Mut.
- Meiner Meinung nach wäre es der richtige Weg, die Benutzerin wohlwollend auf die nächste Wiki-Con einzuladen, damit sie ihre Arbeit dort vorstellen kann. Dagegen spricht, dass man wahrscheinlich nicht für das gute Benehmen einiger Anwesender garantieren kann, nachdem was ich hier so lesen muss. -- Nicola - kölsche Europäerin 19:02, 12. Mär. 2018 (CET)
Ich möchte nochmals ansprechen, dass die Lady ihre Untersuchung aus ihrer Lebenswelt heraus gestartet hat. Es ist doch Fakt, dass Wikipedia häufig so gehändelt wird: Aber das steht doch in Wikipedia. Nicht nur bei jungen Leuten, ich habe solche Aussagen selbst im Skeptiker-Blog und insbesondere im Science-Blog oft und unreflekriert gelesen. Da ist es doch naheliegend, dass eine aufgeweckte, kritische Person den Wunsch entwickelt, dies experimentell zu überprüfen. --Belladonna Elixierschmiede 19:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sargoth Die Frage, die die Schülerin beantworten wollte, ist nicht trivial. Aus der Sicht einer Schülerin schon gar nicht. Deine Beispiele sind leider nicht treffend. Um bei deinen plakativen Beispiel zu bleiben: Wenn ich experimentell rausfinden möchte, wie schnell die Polizei Leute schnappt, könnte ich zuerst im Supermarkt rumballern und dann schauen was passiert. Das wäre bei ausreichend hoher Stichprobenanzahl schon irgendwie aussagekräftig. Allerdings wäre es ethisch nicht zu rechtfertigen. Da sind wir und alle einig. Die Frage hier ist aber, ob es ethisch zu rechtfertigen ist, zeitlich begrenzt kleine Fehler in wenig genutzte Wikipediartikel einzubauen um das System zu testen. Ich bin mir da nicht sicher. So problematisch wie es hier vielfach dargestellt wird, ist es aber sicher nicht. Wikipedia muss auch mit etwas Subversion umgehen können. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Perfect Tommy, ich finde es weiterhin überflüssig und redundant. Aber wenn es der Medienkompetenz nutzt. Irgendwann gab es hier mal nen Aufschrei über einen schlecht recherchierten Zeitungsartikel über Wikipedia, den ich dann gegen die Leute verteidigt habe, die ihrerseits alles bis hin zur BLÖD als objektiv wahren Beleg gelten lassen (solange das Thema nicht Wikipedia ist). Fazit des Ganzen ist wie imer: aus einer Quelle allein sprudelt Gift, aus vielen Quellen zusammengemischt braut man Nektar. −Sargoth 19:28, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sargoth Die Frage, die die Schülerin beantworten wollte, ist nicht trivial. Aus der Sicht einer Schülerin schon gar nicht. Deine Beispiele sind leider nicht treffend. Um bei deinen plakativen Beispiel zu bleiben: Wenn ich experimentell rausfinden möchte, wie schnell die Polizei Leute schnappt, könnte ich zuerst im Supermarkt rumballern und dann schauen was passiert. Das wäre bei ausreichend hoher Stichprobenanzahl schon irgendwie aussagekräftig. Allerdings wäre es ethisch nicht zu rechtfertigen. Da sind wir und alle einig. Die Frage hier ist aber, ob es ethisch zu rechtfertigen ist, zeitlich begrenzt kleine Fehler in wenig genutzte Wikipediartikel einzubauen um das System zu testen. Ich bin mir da nicht sicher. So problematisch wie es hier vielfach dargestellt wird, ist es aber sicher nicht. Wikipedia muss auch mit etwas Subversion umgehen können. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:20, 12. Mär. 2018 (CET)
Warum ...
... reagieren die Leute hier bloß immer so -ähhh- verschnupft, wenn ihnen mal jemand den Spiegel vorhält? --109.40.64.162 17:17, 11. Mär. 2018 (CET)
- Weil der Spiegel ziemlich blind ist. Wie wär´s mit ein bischen Gelassenheit? Ja, es stecken Fehler in vielen Wikipedia-Artikeln. Ja, es ist möglich, hier gezielt welche einzufügen, wenn man sich auf Randthemen beschränkt, die fast niemanden interessieren, wenn man halbwegs seriös schreiben kann und wenn man fließig mit entlegenen Einzelnachweisen belegt, die niemand auf die Schnelle überprüfen kann. Das war so, ist so und bleibt so. Interessanter sind die Dinge, die eben nicht möglich sind. Zum Beispiel würden entsprechde edits bei Themen, die wirklich jemanden hier interessieren, die kontrovers sind, nicht lange überleben. Also kann man von irgendeinem Ludwig Theodor xxx aus Braunschweig, gestorben 1868, kaum auf irgendetwas von Interesse rückschließen. Und Leute, die hier Benutzerkonten still und leise zum Sichterstatus hochpäppeln, um Manipulationen einzufügen, haben in der Regel ein (kontroverses) Anliegen dafür, schließlich kostet es Zeit und macht Mühe, die man produktiver einsetzen könnte. Wikipedia enthält Fehler: wussten wir. Wikipedia kann manipuliert werden: ja, geht aber meist nur dann länger gut, wenn man sich auf grenzwertig relevante Artikelchen spezialisiert, die niemand liest, so dass der Schaden überschaubar bleibt. Die Benutzer, die das ernsthaft versuchen, fliegen eher früher als später auf. Im Grunde handelt es sich um eine, intelligentere, Version von gewöhnlichem Artikelvandalismus. Schade um die vergeudete Mühe dafür.--Meloe (Diskussion) 17:28, 11. Mär. 2018 (CET)
- Eher nicht: es wäre im Gegenteil schade, wenn NOSchool hier nicht mehr mitarbeiten würde. Das ist ein intelligentes Mädchen, der Gack (Emil Steinberger) war klasse, so etwas brauchen wir hier!--Tangomoos (Diskussion) 11:55, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sie hat ja hier nur mitgearbeitet, um ihr Jugend forscht-Projekt durchzuführen. Beim Brockhaus wären eingereichte Artikel auch nicht auf eingebaute Fehler geprüft worden. Dann hätten die Artikel die nächsten fünf Jahre so in der Druckauflage des Brockhaus gestanden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:59, 12. Mär. 2018 (CET)
- Okay, einverstanden. Aber wir brauchen hier intelligente Mitarbeiter. Lieber mal 5 min geärgert als die Zukunft abgelehnt. Wieviele neue Mitarbeiter starten hier mit einem lesenswerten Artikel? --Tangomoos (Diskussion) 16:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sie hat ja hier nur mitgearbeitet, um ihr Jugend forscht-Projekt durchzuführen. Beim Brockhaus wären eingereichte Artikel auch nicht auf eingebaute Fehler geprüft worden. Dann hätten die Artikel die nächsten fünf Jahre so in der Druckauflage des Brockhaus gestanden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:59, 12. Mär. 2018 (CET)
- Eher nicht: es wäre im Gegenteil schade, wenn NOSchool hier nicht mehr mitarbeiten würde. Das ist ein intelligentes Mädchen, der Gack (Emil Steinberger) war klasse, so etwas brauchen wir hier!--Tangomoos (Diskussion) 11:55, 12. Mär. 2018 (CET)
Video
auf der Seite der Zeitung gibt es ein Video (hinter paywall), in dem die Jugendliche vielleicht erklärt, was, wie und warum sie das gemacht hat. (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:68e5:b900:b11f:5438:a0ff:988c (Diskussion) 18:04, 11. Mär 2018 (CET))
- Zur Info: besagtes Video findet sich hier (ebenfalls im Google-Cache). --MrDarkLynx (Diskussion) 12:14, 12. Mär. 2018 (CET)
- Grobe Video-Zusammenfassung: „Qualität der Inhalte“ hat sie nicht geprüft, sondern die „Prozesse“: „Wie gut Artikel belegt sind“ bzw. „welche Belege verwendet werden“. Hat z.B. statt „Karl“ Quensen, „Ernst“ Quensen geschrieben, aber auf Karl Quensen verlinkt – DAS war ein „eingebauter“ Fehler (den tatsächlich keine gefunden hat. --> Daraus ergibt sich für sie: „Belege von Wikipedia-Artikel werden generell nicht überprüft“ und Wikipedia ist damit „eindeutig keine vertrauenswürdige Quelle“. Applaus, Applaus!!! (hätte Kermit jetzt wahrscheinlich gesagt, aber das ist leider unbelegt). Insgesamt ein trauriges Bild, wenn’s dafür einen 1. Platz gibt. 2001:16B8:6878:9500:E4FA:AD4D:36B5:49A3 16:46, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ergänzend dazu: sie hat auch neben ihren Artikeln und edits noch 100 zufällige Artikel ausgewählt und untersucht. Ganz so schlecht scheint es also doch nicht zu sein. Allerdings betrifft das nur ihr Experiment, das hier eigentlich nicht zur Debatte stehen sollte. Die bewusste Täuschung der Community unter Erschleichung des Vertrauens bleibt bestehen. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:01, 12. Mär. 2018 (CET)
- Grobe Video-Zusammenfassung: „Qualität der Inhalte“ hat sie nicht geprüft, sondern die „Prozesse“: „Wie gut Artikel belegt sind“ bzw. „welche Belege verwendet werden“. Hat z.B. statt „Karl“ Quensen, „Ernst“ Quensen geschrieben, aber auf Karl Quensen verlinkt – DAS war ein „eingebauter“ Fehler (den tatsächlich keine gefunden hat. --> Daraus ergibt sich für sie: „Belege von Wikipedia-Artikel werden generell nicht überprüft“ und Wikipedia ist damit „eindeutig keine vertrauenswürdige Quelle“. Applaus, Applaus!!! (hätte Kermit jetzt wahrscheinlich gesagt, aber das ist leider unbelegt). Insgesamt ein trauriges Bild, wenn’s dafür einen 1. Platz gibt. 2001:16B8:6878:9500:E4FA:AD4D:36B5:49A3 16:46, 12. Mär. 2018 (CET)
Zur Methodik
Die Methodik ist nicht perfekt, sie ist aber auch nicht wirklich schlecht. Es gibt viele Menschen, die arbeiten Gewissenhaft an der Wikipedia. Es gibt aber auch leider viele Menschen, die bauen absichtlich Fehler in die Wikipedia. Sollte das bei einem Account bekannt werden, wird dieser infinit gesperrt. Sollte das nicht bekannt werden, kann der Account munter weiter machen. Wenn man jetzt also wissen will, wie groß die Auswirkungen sein können, ist es eine sachgerechte Methodik, wenn die Person so einen Vandalismus-Account simuliert. Das heißt, sie erstellt selber Fehler und schaut nach, wie lange die Fehler erhalten bleiben und wie lange es dauert, bis ihr Account gesperrt wird. Klar, es macht einen Unterschied, ob man kontrovers diskutierte Artikel oder eher Nischenthemen editiert. Eigentlich müsste man daher beides getrennt betrachten: Wie lange dauerte es, bis bei "wichtigen" Artikeln die Fehler entdeckt werden? Wie lange dauert es, bis bei Artikeln zu Randthemen die Fehler entdeckt werden?
Aber bitte beachten: Es ist nur ein "Jugend-Forscht"-Projekt. Die Jugendlichen sollen an die wissenschaftliche Arbeit herangeführt werden. Es wird von ihnen nicht erwartet, dass sie bereits perfekte Methodiken anwenden. Das tun ja nichtmal Studenten in den Anfangssemestern. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:00, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich sehe nicht, dass solche Accounts infinit gesperrt werden. Im Gegenteil sprechen sich viele Benutzer dafür aus, dass dies nicht geschieht.-- Glückauf! Markscheider Disk 23:04, 11. Mär. 2018 (CET)
- Aber sie lernen: Bescheiss andere, dann wirst du belohnt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 11. Mär. 2018 (CET)
- In WP:TF heißt es: "Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist – insbesondere in umstrittenen Fällen – nicht in der Wikipedia zu klären" Wikipedia nimmt also durchaus Fehler in Kauf. Will sagen es muss erstmal genau definiert werden, was ein Fehler genau ist. Graf Umarov (Diskussion) 23:09, 11. Mär. 2018 (CET)
- Alles was nicht reputabel belegt ist, ist ein Fehler?
- Nicht alles was reputabel Belegt ist, ist auch Wahr?
- Falsche Auswahl der Quellen ist ein Fehler?
- etc. ein weites Feld. Graf Umarov (Diskussion) 23:13, 11. Mär. 2018 (CET)
- (BK) Es wäre ein Anfang, wenn man die Projektgrundsätze auch beim eigenen Agieren auf Diskussionsseiten berücksichtigen würde: „Die Methodik ist nicht perfekt, sie ist aber auch nicht wirklich schlecht.” Ah, interessant! Liegt Dir, Eulenspiegel1, die Arbeit mit der Beschreibung der Methodik vor? --Henriette (Diskussion) 23:19, 11. Mär. 2018 (CET)
@Perfect Tommy:, @Henriette Fiebig:, @Digamma:, @Felistoria: ihr seid echt komisch: schwätzt was von wegen "Shitstorm", startet aber selber einen gegen die Diskussionsteilnehmer hier. Findet den Fehler. Überraschung:
- Das Mädel hat ihre vorsätzlichen Manipulationen zugegeben.
- Ihre Manipulationen sind auf alle Zeit in den Versionsgeschis der Artikel und in den WP-Archiven einsehbar. Den Zeitungsartikel hätt's -so gesehen- gar nicht mal gebraucht.
- Ihre Vorgehensweise war schlicht hinterfotzig: erst trollen und verfälschen, dabei bewusst Artikel anlegen und solche raussuchen, bei denen sie sicher sein konnte, dass dort "Fehler" kaum bemerkt werden und das Ganze dann noch als "Forschungsarbeit im Rahmen eines öffentlichen Projektes" präsentieren. Ja, ganz tolle "Methodik". In der Tat.
- Richtig, für die Preisverleihung gehört die Jury gerügt, nicht die Schülerin. Mich persönlich würde die Begründung der Jury auch mal brennend interessieren. Nur fürchte ich, dass sich die Jury nicht dazu herablassen wird, irgendjemandem in der Öffentlichkeit irgendwas zu erklären.
- Und zum niedlichen (und fast schon urkomischen) "Shitstorm"-Vorwurf: den gäbe es nicht, hätte das Mädel von Anfang an offen, sauber und fälschungsfrei mitgearbeitet. Die angebliche Zuverlässigkeit/Unzuverlässigkeit der Wikipedia kann man nämlich auch durch ehrliche Fleißarbeit und gründliche Quellenüberprüfung testen.
Und mit 17 ist man kein Kind mehr. Ein bisschen Reife und Vernunft darf man da schon abverlangen.--Dr.Lantis (Diskussion) 23:56, 11. Mär. 2018 (CET)
- Ich habe nie das Wort Shitstorm erwähnt. Oder etwa doch? Link bitte. Danke. --Henriette (Diskussion) 00:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Du beteiligst Dich aber an dem Shitstorm gegen die Diskussionsteilnehmer (auch davon schrieb ich). Und jetzt warte ich geduldig darauf, dass sich irgendeiner von Euch darum bemüht, auf die o.g. Punkte einzugehen. Ich weiß schon: da wird nichts Gescheites kommen. --Dr.Lantis (Diskussion) 00:25, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nicht, was die Schülerin genau unternommen hat um die Zuverlässigkeit der Wikipedia zu überprüfen. Die Arbeit liegt uns allen nicht vor. Offenbar war einer ihrer Ansätze, fehlerhafte Artikel anzulegen und zu beobachten was passiert. Der Ansatz ist bei einem von Freiwilligen getragenen Projekt sicher kritisch. Andererseits wird die Wikipedia aber auch als professionell und überlegen etc. vermarktet. Ich finde man muss mit solchen Versuchen leben bzw. sollte sie positiv nutzen. Die Schlussfolgerung der Schülerin - soweit sie im Pressebericht erkennbar ist - scheint wenig differenziert und - soweit erkennbar - nicht von ihrer Methodik und den Ergebnissen gedeckt zu sein. Das kann man ja gerne versuchen richtig zustellen. Ich bin von der Qualität oder besser dem Nutzen der meisten Artikel hier überzeugt und mich macht so ein Presseartikel nicht bange. Deine Reaktion zeugt von mangelnder Souveränität und deine Wortwahl und Vorwürfe in Richtung der Schülerin sind peinlich. --Perfect Tommy (Diskussion) 00:29, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wenn meine Wortwahl alles ist, was Du (und auch Andere) mir vorhalten kannst... Und meinen Ärger können halt nur Leute verstehen, die das Projekt und ihre eigene Artikelarbeit wirklich ernst nehmen. Und es ist ja "nur" mein Ärger, den nehme ich mir halt raus. Und ganz nebenbei: haltlose Vorwürfe über "mangelnde Souveränität" sind genauso peinlich. Dir fehlt anscheinend die Qualifikation, anderer Autoren Souveränität zu beurteilen. Jeder andere Neuling und jede IP, die so "gearbeitet" hätte, wie die Schülerin, wäre für gewöhnlich infinit gesperrt worden. --Dr.Lantis (Diskussion) 00:49, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Dr.Lantis: Zu einer Diskussion einladen mit „Ich weiß schon: da wird nichts Gescheites kommen.” …. äh … nö. --Henriette (Diskussion) 01:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Henriette Fiebig: "Einladung"..? Wo habe ich Dich eingeladen??? Link, bitte.--Dr.Lantis (Diskussion) 01:05, 12. Mär. 2018 (CET)
- „Und jetzt warte ich geduldig darauf, dass sich irgendeiner von Euch darum bemüht, auf die o.g. Punkte einzugehen. Ich weiß schon: da wird nichts Gescheites kommen. --Dr.Lantis (Diskussion) 00:25, 12. Mär. 2018 (CET)”
- Wie nennst Du das, wenn Du schreibst: „… jetzt warte ich geduldig darauf, dass sich irgendeiner von Euch darum bemüht, auf die o.g. Punkte einzugehen”? Aufforderung zur Diskussion? Einladung zur Diskussion? Einfachsodahingesagt? --Henriette (Diskussion) 01:14, 12. Mär. 2018 (CET)
Service. MfG --Andrea (Diskussion) 07:31, 12. Mär. 2018 (CET)
- Schlimm finde ich, dass mit der Arbeit wohl dem "in Wikipedia stimmt auch nicht alles!"-Lehrpersonal nach dem Mund geredet wurde - in Deutschland, auch im Jahr 2018 noch - oder wieder.--Mideal (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2018 (CET)
- Was ist an der Aussage verwerflich? Steht auch in der Wikipedia: Wikipedia ist keine Quelle. --Henriette (Diskussion) 11:01, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Mideal: Das Einschleimen bei Lehrern, indem man ihnen nach dem Munde redet, war schon immer ein Garant für gute Zensuren. Dann klappt es auch mit dem NC. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:40, 12. Mär. 2018 (CET)
- Und auch die Wissenschaftler und Lehrer im besonderen irren mitunter. Und verweisen wohl nur auf "in Wikipedia stimmt auch nicht alles!" wenn da etwas anderes steht als sie behaupten. Na, wer da in statistischen Mittel wohl öfter Recht hat. Graf Umarov (Diskussion) 11:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wissenschaftler und Lehrer sollen nicht „behaupten”, sondern belegen und beweisen. Reine „Behauptungen” kann/muß/darf man hinterfragen – ich hoffe ja wohl, daß man Schülern wenigstens dieses Mindestmaß an kritischem Denken in der Schule beibringt. --Henriette (Diskussion) 11:39, 12. Mär. 2018 (CET)
- Interessant wäre ja auch zu wissen, wie die Schülerin Glaubwürdigkeit definiert hat.--Belladonna Elixierschmiede 11:18, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wissenschaftler und Lehrer sollen nicht „behaupten”, sondern belegen und beweisen. Reine „Behauptungen” kann/muß/darf man hinterfragen – ich hoffe ja wohl, daß man Schülern wenigstens dieses Mindestmaß an kritischem Denken in der Schule beibringt. --Henriette (Diskussion) 11:39, 12. Mär. 2018 (CET)
- Und auch die Wissenschaftler und Lehrer im besonderen irren mitunter. Und verweisen wohl nur auf "in Wikipedia stimmt auch nicht alles!" wenn da etwas anderes steht als sie behaupten. Na, wer da in statistischen Mittel wohl öfter Recht hat. Graf Umarov (Diskussion) 11:24, 12. Mär. 2018 (CET)
Reformfähigkeit
- Ohne den Projektbericht kann man eh nicht viel zur Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse sagen. In meinen Augen hat sie bislang lediglich bewiesen, dass Wikipedia manipuliert werden kann, wenn man vorsichtig vorgeht. Warum diese Erkenntnis spannend ist, weiß ich nicht, schließlich handelt es sich um ein offenes Freiwilligenprojekt und nicht um einen Geheimdienst oder ein Atomkraftwerk. Natürlich ist es ärgerlich, dass es die Schülerin geschafft hat, einen bewusst fehlerhaften Artikel auf der Hauptseite zu platzieren. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich auch schon einen fehlerhaften Artikel zur Auszeichnung und auf die Hauptseite gebracht - natürlich war es ein Fehler und keine bewusste Fälschung wider besseres Wissen, in Wikipedia stimmt also tatsächlich nicht alles. Es ist Selbsttäuschung, das Gegenteil zu behaupten. Was folgt also daraus? Heben wir die Anonymität auf, muss sich jetzt jeder Autor namentlich bekannt machen und seine Qualifikation nachweisen? Wird jetzt jeder Satz gegengecheckt, auch bei schon lange hier mitarbeitenden Autoren? Das sind zwar mögliche Konsequenzen, aber wünschenswert sind sie wohl kaum. Ich fände es gut, wenn jeder drei mal tief durchatmet. Und die Schülerin könnte Wiedergutmachung betreiben, in dem sie ab jetzt in der Eingangskontrolle die Faktenchecks übernimmt, um die Fehlerkorrekturquote von 12%, die sie in ihrem Experiment ermittelt hat, ein wenig anzuheben ;-) allerdings fürchte ich, dass eine solche salomonische Lösung nicht erreicht wird... --Jaax (Diskussion) 11:40, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das System Wikipedia wird nicht mehr in der Lage sein, aus den Mängeln, die die Schülerin offengelegt hat, Konsequenzen zu ziehen im Sinne einer Verbesserung der internen Prozesse und der Qualität. Aus vielen Gründen: Alles ist aus dem Ruder gelaufen, die Grenzen der Wartbarkeit sind seit langem überschritten, die Sichter winken nur noch müde durch, die Sichterrechte werden überhaupt viel zu schnell vergeben, der Peer-Review findet nicht mehr ausreichend statt usw. usf. Darauf kommt es an. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.--Aschmidt (Diskussion) 12:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Die von der Schülerin angelegten Artikel mussten nicht gesichtet werden, weil sie das passive Sicherrecht besaß. Das Sichten ist ohnehin eine Mogelpackung, weil dabei keine inhaltliche Prüfung verlangt wird. Eine gesichtete Version ist keine geprüfte Version. Der Brockhaus wird die eingereichten Artikel auch nicht alle noch einmal gründlich auf inhaltliche Fehler nachgeprüft haben.
- Die Wikipedia krankt an der zurückgehenden Autorenzahl. Deswegen sollte an Schulen wieder mehr für die Mitarbeit geworben werden. Durch G9 haben die Schüler wieder mehr Zeit. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wikipedia krankt auch an den vielen Details, die in Artikel eingebaut werden und die keiner einfach mal so im Peer-Review überprüfen kann. Zum Beispiel der genaue Name eines Schulleiters. – Erneut: Welche Konsequenzen werden aus alledem gezogen? Ich erwarte: Gar keine.--Aschmidt (Diskussion) 12:31, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich lese weiter oben von Dir: „Das System Wikipedia wird nicht mehr in der Lage sein … Konsequenzen zu ziehen im Sinne einer Verbesserung der internen Prozesse und der Qualität. Aus vielen Gründen: Alles ist aus dem Ruder gelaufen, die Grenzen der Wartbarkeit sind seit langem überschritten, die Sichter winken nur noch müde durch, die Sichterrechte werden überhaupt viel zu schnell vergeben, der Peer-Review findet nicht mehr ausreichend statt usw. usf.” – ist doch eine korrekte Beschreibung!
- Welche Konsequenzen erwartest Du also? Wir können uns keine zusätzlichen 3.000 Korrektoren, 3.000 Sichter, 3.000 Peer-Reviewer mit perfekter Allgemein- und Spezialbildung backen. Und welche „internen Prozesse” willst Du verbessern? Wahrscheinlich alle, denn unter Maximalforderungen machts hier ja keiner. Wir streiten uns seit -zig Jahren darüber was denn nun das größte und schlimmste der Probleme ist – und wenn wir uns mal ausnahmsweise alle so ein kleines bisschen einig sind, daß wir Problem X so derart mega-schlimm finden, daß das un-be-dingt jetzt und sofort angegangen werden muß, dann passiert doch wieder nix, weil der ganze Prozess von ein paar Leuten zerredet wird, die Problem A bis F aber auch noch gelöst haben wollen (natürlich auf eine ganz einfache Art und Weise, die idealerweise so gestaltet ist, daß sie selbst nicht Hand anlegen müssen). --Henriette (Diskussion) 12:52, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wikipedia krankt auch an den vielen Details, die in Artikel eingebaut werden und die keiner einfach mal so im Peer-Review überprüfen kann. Zum Beispiel der genaue Name eines Schulleiters. – Erneut: Welche Konsequenzen werden aus alledem gezogen? Ich erwarte: Gar keine.--Aschmidt (Diskussion) 12:31, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das System Wikipedia wird nicht mehr in der Lage sein, aus den Mängeln, die die Schülerin offengelegt hat, Konsequenzen zu ziehen im Sinne einer Verbesserung der internen Prozesse und der Qualität. Aus vielen Gründen: Alles ist aus dem Ruder gelaufen, die Grenzen der Wartbarkeit sind seit langem überschritten, die Sichter winken nur noch müde durch, die Sichterrechte werden überhaupt viel zu schnell vergeben, der Peer-Review findet nicht mehr ausreichend statt usw. usf. Darauf kommt es an. Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.--Aschmidt (Diskussion) 12:20, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ohne den Projektbericht kann man eh nicht viel zur Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse sagen. In meinen Augen hat sie bislang lediglich bewiesen, dass Wikipedia manipuliert werden kann, wenn man vorsichtig vorgeht. Warum diese Erkenntnis spannend ist, weiß ich nicht, schließlich handelt es sich um ein offenes Freiwilligenprojekt und nicht um einen Geheimdienst oder ein Atomkraftwerk. Natürlich ist es ärgerlich, dass es die Schülerin geschafft hat, einen bewusst fehlerhaften Artikel auf der Hauptseite zu platzieren. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich auch schon einen fehlerhaften Artikel zur Auszeichnung und auf die Hauptseite gebracht - natürlich war es ein Fehler und keine bewusste Fälschung wider besseres Wissen, in Wikipedia stimmt also tatsächlich nicht alles. Es ist Selbsttäuschung, das Gegenteil zu behaupten. Was folgt also daraus? Heben wir die Anonymität auf, muss sich jetzt jeder Autor namentlich bekannt machen und seine Qualifikation nachweisen? Wird jetzt jeder Satz gegengecheckt, auch bei schon lange hier mitarbeitenden Autoren? Das sind zwar mögliche Konsequenzen, aber wünschenswert sind sie wohl kaum. Ich fände es gut, wenn jeder drei mal tief durchatmet. Und die Schülerin könnte Wiedergutmachung betreiben, in dem sie ab jetzt in der Eingangskontrolle die Faktenchecks übernimmt, um die Fehlerkorrekturquote von 12%, die sie in ihrem Experiment ermittelt hat, ein wenig anzuheben ;-) allerdings fürchte ich, dass eine solche salomonische Lösung nicht erreicht wird... --Jaax (Diskussion) 11:40, 12. Mär. 2018 (CET)
- @AlternativesLebensglück: Das Sichten besagt gemäss unserer offiziellen Definition nur, dass jemand den Artikel durchgesehen hat und dieser frei von offensichtlichem Vandalismus ist. Wenn man keine höheren Ansprüche daran stellt, ist es keine "Mogelpackung", sondern funktioniert sehr gut. Denn der offensichtliche Vandalismus ist seit der Einführung der gesichteten Versionen praktisch aus dem öffentlich sichtbaren Teil der Wikipedia verschwunden. Gestumblindi 13:17, 12. Mär. 2018 (CET)
- (nach Mehrfach-BKs) Ich sehe das in großen Teilen wie Benutzer:Jaax. Manipulationen, URVs, Interessenkonflikte, Vandalismus, Belegfälschungen ..gehören zu Nachteilen des offenen Systems, aber es ist ja nicht so als ob man sich seitens der Community keine Gedanken gemacht hat, wie man derartige Sachen mit der zur Verfügung stehenden aktiven Autorenschaft minimieren kann. Das man trotzdem Fehler einschleusen kann, dürfte jedem bewusst sein. Unabhängig davon, ist für mich unverständlich, wie solch eine Methodik zum Erreichen eines Arbeits-/ Forschungsergebnis von den Betreuern der Arbeit und der Jury als vorbildliche wissenschaftliche Arbeitsleistung ausgezeichnet werden kann? Und es ja nicht so, als wäre die Autorin durchgewunken worden, zuerst wurde eine Benutzernamensverifizierung angefragt, bei der lesenswert-Kandidatur hat ein erfahrenen Autor die Mängel bei den Belegen aufgezeigt. Das ein Artikel mit 4:1-Stimmen (davon zwei von IPs) ausgezeichnet wird...darüber kann man streiten, ebenso, warum ein Artikel bei SG? und AdT innerhalb kürzester Zeit zweimal auf die Hauptseite kommt. Aber muss man alles wirklich neu reglementieren, nur weil eine Autorin mutwillig das AGF und Vertrauen anderer ausgenutzt hat? Ich weiß nicht. Ich würde das offene System immer verteidigen. Mich ärgert der Vertrauensbruch (schließlich haben sich ja durchaus einige Benutzer für die Autorin eingesetzt) und der Eindruck der in Öffentlichkeit hinterlassen wird, gerade wo in Braunschweig sehr große Aktivitäten im GLAM-Bereich seit Jahren dazu beitragen, das das Image der Wikipedia ein Gutes ist.
- Bei anderen Vereinbarungen frage ich mich allerdings schon, ob man darüber noch einmal nachdenken sollte. Warum tauchen die Artikel, die aus dem BNR in ANR verschoben werden (was bestimmt mehr als die Hälfte der erstellten Artikeln sein dürfte), nicht bei den Neuen Artikel auf. Sie bleiben damit einfach unter dem Beobachtungsradar der Eingangskontrolle? Das hab ich noch nie verstanden (und bis zur Verschiebung eines Neujahrsaktikels vor enigen Jahren, den ich "verzweifelt" gesucht habe, auch nicht gewusst...). Geolina mente et malleo ✎ 12:54, 12. Mär. 2018 (CET)
- (BK)Jaax: "Warum diese Erkenntnis spannend ist, weiß ich nicht". Ich denke, bei Jugend forscht kommt es gar nicht so sehr darauf an, dass die Fragestellung oder das Ergebnis spannend ist. Es kommt darauf an, dass gut gearbeitet wurde. Das lässt sich anhand der bislang vorliegenden Informationen überhaupt nicht beurteilen.
- Für die Presse ist so eine Preisverleihung nicht deshalb interessant, weil die prämierten Forschungsarbeiten interessante Ergebnisse haben, sondern weil dabei Schüler der Schulen aus dem Verbreitungsgebiet der Schule ausgezeichnet werden. Die Zeitungen berichten genauso über Musik- und über Sportwettbewerbe. --Digamma (Diskussion) 13:00, 12. Mär. 2018 (CET)
@ Aschmidt: Warum sollten Konsequenzen gezogen werden, ist eine Katastrophe passiert? Nein, da hat jemand, wenn auch gekonnt, nur vandaliert und einen Preis dafür bekommen. Na und? In zwei drei Tagen haben wir etwas anderes zum Aufregen. Andere Affären werden folgen, die Mitarbeiterzahl wird weiter sinken und ob Wartungsarbeiten an Artikeln gemacht werden oder nicht, fällt auch kaum auf. Der Betrieb läuft wie gewohnt weiter, bis zu einem ganz bestimmten Punkt. Wenn der erreicht ist, sehen wir mal weiter. Bis dahin gilt: Geduldig abwarten. --Schlesinger schreib! 12:59, 12. Mär. 2018 (CET) :-)
- Kannst du mal bitte sachlich und ironiefrei skizzieren, welcher Punkt das sein soll? Würde mich wirklich interessieren.--scif (Diskussion) 14:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja. Das ist allerdings ein Systematischer Fehler. Das erklärt auch, warum die Artikel durch die Eingangskontrolle gerutscht sind. Da die Benutzerin passive Sichterin war, mussten sie auch nicht gesichtet werden. Also gab es keinerlei Kontrolle. Im Zweifelsfalle hilft gegen diese Probleme nur das Werben neuer zusätzlicher Autoren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Es hängt alles an der Anzahl und Qualität der Benutzer. Deswegen ist auch jede Maßnahme, die anderen Vorschriften machen will oder ihre Arbeit erschweren garantiert kontraproduktiv. Sie sorgt für noch weniger Benutzer, die sich noch verzweifelter mit dem Artikelberg abmühen müssen. --Magiers (Diskussion) 13:06, 12. Mär. 2018 (CET)
- (BK) @AlternativesLebensglück: Und Du bist der Meinung, daß diese neuen Autoren dann willig und begeistert jahrelang in der Eingangskontrolle tätig sind und sich jede Publikation, die als Quelle angegeben wurde, besorgen und jede Information auf Korrektheit prüfen? Geolina hat es doch schon beschrieben: Das Problem, wenn man will auch der Fehler, liegt im System: Ein komplett offenes System, das in ausnahmslos allen Bereichen auf Freiwilligkeit aufbaut und keinerlei geregelte und konsequent durch- und nachgehaltene QS-Prozesse besitzt, ist anfällig für fehlerhafte Information. Das ist einfach so. Daran ändern auch 100, 1.000 oder 5.000 neue Autoren nichts. --Henriette (Diskussion) 13:13, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wenn es mehr Autoren sind, fällt es leichter Wartungen und Qualitätskontrollen durchzuführen, aber wenn dir das egal ist, lass es weiter laufen wie bisher. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:38, 12. Mär. 2018 (CET)
- „Wenn es mehr Autoren sind, fällt es leichter Wartungen und Qualitätskontrollen durchzuführen” – dafür bräuchten diese Autoren aber erst einmal klar definierte Prozesse wie und wie intensiv gewartet und qualitätskontrolliert werden soll. Diese Prozesse haben wir nicht. „Mit mehr Leuten ist es einfacher" funktioniert nur dann, wenn die Leute präzis definierte Aufgaben-Beschreibungen haben und auf Anweisung das tun, was man von ihnen will. Wenn Du das zu Grunde liegende Problem nicht verstanden hast oder es ignorierst, findest Du keine Lösung – dann bleibt es bei Phrasen, die schön klingen aber Null und Nichts bewegen oder ändern. --Henriette (Diskussion) 14:17, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wenn es mehr Autoren sind, fällt es leichter Wartungen und Qualitätskontrollen durchzuführen, aber wenn dir das egal ist, lass es weiter laufen wie bisher. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:38, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ja. Das ist allerdings ein Systematischer Fehler. Das erklärt auch, warum die Artikel durch die Eingangskontrolle gerutscht sind. Da die Benutzerin passive Sichterin war, mussten sie auch nicht gesichtet werden. Also gab es keinerlei Kontrolle. Im Zweifelsfalle hilft gegen diese Probleme nur das Werben neuer zusätzlicher Autoren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 13:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- Kannst du mal bitte sachlich und ironiefrei skizzieren, welcher Punkt das sein soll? Würde mich wirklich interessieren.--scif (Diskussion) 14:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich weiß nicht, ob Wikipedia ausgerechnet in dem Bereich stärker nachbessern muß, den den Schülerin aufs Korn genommen hat. Schaut man sich die Stoßrichtung der JF-Studie an (soweit ihre Inhalte medial wie beispielsweise durch den Artikel in der Braunschweiger Zeitung bekannt sind), kommt man nicht umhin zu konstatieren, dass der Studie-Ausgangspunkt eine geradezu illusionäre Anspruchs- und Erwartungshaltung ist. Salopp formuliert hat sich die in Selbstversuch machende Autorin mit dem Klemmbrett des Akkordtakterhöhungs-Managers vors Wikipediator hingestellt und mahnt mit ihrer Studie an: 0 Fehler (selbst in grenzwertrelevanten Themengebieten der Art, wie es ihre fehlergespickten Versuchsballons waren), Review-Rundumbetreuung für jedes Wörtlein und zusätzlich entweder 200prozentig eindeutige RKs oder aber RKs wie beim Brockhaus (was die Dame da genau für Wünsche hätte, kommt in dem Artikel der BZ leider nicht genau raus – Brockhaus-Kriterien und WP-Kriterien sind nunmal zwei Paar Schuh’).
- Nun wird aber besagten Ansprüchen nicht einmal die Highend-Premium-Liga in Sach- Wissenschaftsverlagen gerecht; online sieht es bekanntlich noch trister aus. Wie einige schon gut und prägnant oben auf den Punkt gebracht haben, ist auch beim Konsultieren von Wikipedia ein bißchen Medienkompetenz erforderlich. Ich finde allerdings, wir sollten uns von derartigen Arbeiten nicht treiben lassen. Wikipedia bietet – wahrscheinlich seine größte Stärke – ein Themenspektrum und ein Themenvolumen, dass es in dieser Konzentration und zu diesem Preis (nämlich: Nothing) bislang noch nicht gab. Das spricht nicht gegen das Anziehen von einzelnen Stellschrauben im Wartungsbereich. Das größere Manko sehe ich allerdings in der „Menpower“. Da hilft es meines Erachtens wenig, sich von aufmerksamkeitserheischenden Handlanger(innen) der neoliberalen Alles-auf-Effizienz-Trimmer antreiben zu lasen. Sondern vielmehr eine Rückbesinnung auf die originären Stärken: Back to the Roots. P. s.: Mit der japanischen Metal-Band Babymetal – eingebracht übrigens von Voyager im Rahmen des aktuell laufenden WikiCups 2018 – wird man zwar kaum eine BWL-Abschlussarbeit auf Bachelor-Reife hochtunen können. Trotzdem werden sich eine Reihe unserer Leser(innen) an Spezialinfos dieser Couleur erfreuen – womit sie mit Sicherheit eine Sache sind, die sich Wikipedia als Alleinstellungsmerkmal positiv ans Revers stecken kann. --Richard Zietz 14:53, 12. Mär. 2018 (CET)
- Das ist eine andere Generation, die nun einmal damit aufgewachsen ist, dass die Informationen "verfügbar" sind. Die Erfahrung, dass das vielleicht nicht so ist, muss erst gemacht werden. Alexpl (Diskussion) 15:31, 12. Mär. 2018 (CET)
- Nun wird aber besagten Ansprüchen nicht einmal die Highend-Premium-Liga in Sach- Wissenschaftsverlagen gerecht; online sieht es bekanntlich noch trister aus. Wie einige schon gut und prägnant oben auf den Punkt gebracht haben, ist auch beim Konsultieren von Wikipedia ein bißchen Medienkompetenz erforderlich. Ich finde allerdings, wir sollten uns von derartigen Arbeiten nicht treiben lassen. Wikipedia bietet – wahrscheinlich seine größte Stärke – ein Themenspektrum und ein Themenvolumen, dass es in dieser Konzentration und zu diesem Preis (nämlich: Nothing) bislang noch nicht gab. Das spricht nicht gegen das Anziehen von einzelnen Stellschrauben im Wartungsbereich. Das größere Manko sehe ich allerdings in der „Menpower“. Da hilft es meines Erachtens wenig, sich von aufmerksamkeitserheischenden Handlanger(innen) der neoliberalen Alles-auf-Effizienz-Trimmer antreiben zu lasen. Sondern vielmehr eine Rückbesinnung auf die originären Stärken: Back to the Roots. P. s.: Mit der japanischen Metal-Band Babymetal – eingebracht übrigens von Voyager im Rahmen des aktuell laufenden WikiCups 2018 – wird man zwar kaum eine BWL-Abschlussarbeit auf Bachelor-Reife hochtunen können. Trotzdem werden sich eine Reihe unserer Leser(innen) an Spezialinfos dieser Couleur erfreuen – womit sie mit Sicherheit eine Sache sind, die sich Wikipedia als Alleinstellungsmerkmal positiv ans Revers stecken kann. --Richard Zietz 14:53, 12. Mär. 2018 (CET)
Sammelantwort: Ich hoffe, dass jetzt keine weitgehenden Konsequenzen gezogen werden. In einem offenen System sind die Betrugsmöglichkeiten eingebaut, deswegen meine ich auch, dass die Forschung für uns nicht sonderlich spannend sein muss -- weil wir es eigentlich schon wissen. Wikipedia beruht auf dem Gedanken, dass sich immer zwei für ein Thema interessieren und dadurch Falschinformationen auffallen. Dass das nur in der Theorie so funktioniert, ist offensichtlich. An allen Ecken und Enden veralten Informationen und natürlich brauchen wir mehr Mitarbeiter, um dem entgegenzuarbeiten. Den überzeugenden Vorschlag, wie man mehr Mitarbeiter bekommt, kann ich aber auch nicht machen, außer den üblichen Binsen (wir sollten alle netter zu einander sein, aber dieser Ruf verhallt seit mindestens 11 Jahren gehört und wirkungslos). Sicherlich nicht problemlösend sind Verschärfungen im Bereich der Sichtungen. Ich ärgere mich bis heute darüber, damals dafür gestimmt zu haben, denn kaum waren die gesichteten Versionen fest implementiert, begann die Umdefinition. Was gedacht war, um Ergänzungen wie „XY stinkt“ aus dem öffentlich sichtbaren Teil der Wikipedia herauszuhalten, wurde als Qualitätskontrolle missverstanden. Das ging so weit, dass Sichter dafür angegriffen wurden, inhaltlich falsche Edits gesichtet zu haben. Seitdem sichte ich nur noch Änderungen an Artikeln auf meiner Beo, wo ich mich auch einigermaßen auskenne, und hoffe, dass dieses von zu vielen missverstandene System sich selbst abschafft. Denn es hat noch den Nebeneffekt, neuen Autoren erst einmal Misstrauen entgegenzubringen. Es ist für neue Autoren, die sinnvolle Beiträge leisten, ziemlich nervig, immer erst Stunden oder Tage darauf zu warten, dass die Verbesserungen freigeschaltet werden. Und auch ich finde es nervig, hinter einem Neuling herzustalken, damit seine Beiträge auch im Artikel ankommen. Ich halte daher nichts davon, Sichterrechte erst später zu vergeben oder ähnliches. Gegen die Fälschung von Inhalten hilft auch das nicht (und überhaupt finde ich die Grenze jetzt schon zu hoch. Sie impliziert ja, dass man sich erst nach mehreren hundert Edits sicher sein kann, dass ein User nicht plötzlich anfängt, Unsinnsedits zu tätigen oder solche zu sichten). Was ich dagegen wirklich gut fände ist die Listung von Verschiebungen aus dem Benutzernamensraum unter Spezial:Neue Seiten, weil das eine technische Lücke schließt. Gibt es irgendwo eine Seite für Wünsche an die Entwickler oder ähnliches? --Jaax (Diskussion) 15:02, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Jaax: Ja, Wikipedia:Technische Wünsche. --Mushushu (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- <quetsch>Ah, danke!--Jaax (Diskussion) 22:55, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Jaax: Ja, Wikipedia:Technische Wünsche. --Mushushu (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Dann wäre es allerdings konsequent, die Artikel bei Anlage im BNR nicht zu listen. Warum das nicht schon ewig so gemacht wird, ist in der Tat die Frage.--Meloe (Diskussion) 17:48, 12. Mär. 2018 (CET)
- Richtig. Artikel im BNR werden zum Zeitpunkt ihrer Neuanlage gelistet, dann, wenn sie noch uninteressant sind. Das viel interessantere Verschieben in den BNR gesichteter Seiten hingegen geschieht weitgehend unbemerkt. --Zweimot (Diskussion) 19:09, 12. Mär. 2018 (CET)
- Abseits der laufenden Diskussion: Welche Argumente gab es denn, die Verschiebung eines Artikels in den ANR nicht in Spezial:Neue Seiten zu listen? Das ist doch der Zeitpunkt, wo ein Artikel soweit fertig sein sollte, öffentlich "sichtbar" wird und auch andere Autoren einen Blick drauf werfen können / sollten? Ich hab leider nichts dazu gefunden. Ist das eine technische Frage oder hat das die Community so entschieden? Geolina mente et malleo ✎ 22:35, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wahrscheinlich ist die Erklärung ganz einfach: Es gibt keinen Grund. Es hat nur niemand daran gedacht ;)
- Davon ab (ich erwarte aber keine Antworten oder möchte die nächste Diskussion vom Zaun brechen!! ist nur ein Gedanke), frage ich mich seit 2 Tagen folgendes: Was wäre denn mit z. B. diesem Artikel passiert, wenn er frisch aus dem BNR auf Spezial:Neue Seiten erschienen wäre? Der Artikel sieht rein formal gut aus, es gibt eine ganze Menge Einzelnachweise, die ganz proper wirken – soll heißen: nichts davon schreit danach, daß man besser an irgend einer Stelle ein bisschen genauer hinsehen oder nachstochern müßte. Tatsächlich war aber ein Fehler im Artikel eingebaut (siehe hier; Claude J hat ihn gefunden); den konnte man aber nur finden, wenn man einen etwas umständlichen Weg ging: Erst hierher, dann dahin, dann das korrekte PFD auswählen und dort den passenden Herrn Dahl finden (zum Glück ist der Artikel relativ kurz … wäre das ein 7-seitiger Aufsatz, wärs noch umständlicher :)). Würde man bei der auf den ersten Blick nicht unplausibel erscheinenden und bequellten Aussage „1886 wurde er zum Professor an der TH Braunschweig ernannt.” tatsächlich auf die Idee kommen, die so weit nachzuverfolgen? Geht die Eingangskontrolle neuer Artikel, die ordentlich gemacht sind und den formalen Ansprüchen Genüge tun, tatsächlich und ehrlich so tief? --Henriette (Diskussion) 23:15, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich denke die Antwort kennen wir beide. Aber, wenn Artikel in der EK durchläufen und interessant oder schräg klingen...oder aus meinem Interessenbereich kommen, dann liest man sie halt auch oder kennt die entsprechende Literatur eh. 100%ge Sicherheit, Falschinformationen zu entdecken, gibt es in einem offenen System nicht. Und da gabs in der Vergangenheit in der WP ja einige prominente Fälle. Aber die SP:Neue Seiten steht doch etwas mehr im Fokus der EK. Geolina mente et malleo ✎ 23:30, 12. Mär. 2018 (CET)
- Schöner und guter Hinweis, den Du in einem Halbsatz machst: „… oder aus meinem Interessenbereich kommen”. Mal eben schnell in Blaue hinein gesponnen: Wenn man alle neuen Artikel (auch die frischen aus dem BNR) nach „Interessenbereichen” filtern könnte/würde und daraus spezielle Wartungslisten machte: Das wäre doch mal ein Ansatz für sowas wie eine Fach-QS, oder? Natürlich sofort gestanden: Ich habe keine Idee wie man diese „Interessenbereiche” identifizieren soll – an sich wären ja Kategorien ein gutes Hilfsmittel … naja „Kategorien” … nuff said – und natürlich habe ich keine Idee woher man die Leute bekommt, die akribisch alle neuen Artikel auf Herz und Nieren und bis zur letzten obskuren Lit.-Angabe prüfen :/ Gruß --Henriette (Diskussion) 23:52, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich denke die Antwort kennen wir beide. Aber, wenn Artikel in der EK durchläufen und interessant oder schräg klingen...oder aus meinem Interessenbereich kommen, dann liest man sie halt auch oder kennt die entsprechende Literatur eh. 100%ge Sicherheit, Falschinformationen zu entdecken, gibt es in einem offenen System nicht. Und da gabs in der Vergangenheit in der WP ja einige prominente Fälle. Aber die SP:Neue Seiten steht doch etwas mehr im Fokus der EK. Geolina mente et malleo ✎ 23:30, 12. Mär. 2018 (CET)
- Abseits der laufenden Diskussion: Welche Argumente gab es denn, die Verschiebung eines Artikels in den ANR nicht in Spezial:Neue Seiten zu listen? Das ist doch der Zeitpunkt, wo ein Artikel soweit fertig sein sollte, öffentlich "sichtbar" wird und auch andere Autoren einen Blick drauf werfen können / sollten? Ich hab leider nichts dazu gefunden. Ist das eine technische Frage oder hat das die Community so entschieden? Geolina mente et malleo ✎ 22:35, 12. Mär. 2018 (CET)
- Richtig. Artikel im BNR werden zum Zeitpunkt ihrer Neuanlage gelistet, dann, wenn sie noch uninteressant sind. Das viel interessantere Verschieben in den BNR gesichteter Seiten hingegen geschieht weitgehend unbemerkt. --Zweimot (Diskussion) 19:09, 12. Mär. 2018 (CET)
Leitung der Diskussion oder Manipulation?
Der weitere Umgang mit dem Account der Schülerin sind zwischenzeitlich auch auf Admin-Nachfragen Thema; ebenso auch auf der Benutzerdiskseite der Userin, wo heute nachmittag großflächig Beiträge gelöscht wurden. Dass sich eine Gruppe User und Admins quasi als Fraktion zusammenfindet und sich mehr oder weniger die Position der Nutzerin zu eigen macht, um die es hier geht, ist zwar sicherlich nicht zu beanstanden. Zu beanstanden ist allerdings, wenn diese eine Haltung mal wieder zur einzig möglichen™ deklariert und Schritte zwecks Diskussionsunterbindung eingeleitet werden – durchgeführt mit der erkennbaren Absicht, die Auseinandersetzung um den strittigen Fall in de:wiki zu unterbinden und die Angelegenheit unter den Teppich zu kehren.
Leider wurde in den verlinkten AA-Thread die Idee zumindest angesprochen, die komplette Diskussion zu dem Fall – speziell hier im Kurier – zu unterbinden. Ich persönlich hielte es für zielförderlicher, sich auf die bei Jf präsentierte Arbeit der besagten Schülerin zu kaprizieren. Von Bemühungen wie aktuell praktiziert, die Sache unter den Teppich zu kehren, halte ich aus mehrererlei Gründen nichts: zum einen wegen der unterschiedlichen Standards, die hier wieder mal zur Anwendung kommen sollen, zum zweiten wegen der grundsätzlichen Haltung, die ich in einer kurzen Stellungnahme auf AA gepostet hatte, dort allerdings gelöscht wurde. Aus aufgeführten Gründen selbige unten nochmal als Text. ( --Richard Zietz 19:29, 12. Mär. 2018 (CET))
Dass der Schutz einer Userin, die Wikipedia einen nicht unerheblichen Schaden zugefügt hat, nunmehr an erste Stelle gesetzt wird, kann ich ehrlich gestanden nur wenig nachvollziehen. Auf jeden Fall kontrastiert die Vorzugsbehandlung recht schrill diejenige anderer User(inne)n – speziell solchen, die der Administration oder Teilen davon mißliebig sind. Ich persönlich vermag in diesem – doch sehr übertrieben erscheinenden – Schutz-Reflex nur den alten Impuls zu erkennen, den ich in Wikipedia bereits wahrnehme, seit ich dabei bin: Nach unten in der Hierarchie wird bedenkenlos, zum Teil brutal getreten. Kommen allerdings Institutionen ins Spiel (wie hier beispielsweise Jugend forscht), wird geliebedienert und die Schleimspur ausgefahren, dass sich in Bezug auf manche Aktivist(inn)den wirklich die Frage nach dem Rückgrat stellt. P. s.: Heißt das natürlich nicht, sämtlichen Schund stehen zu lassen (und Übergrifflichkeiten schon gar nicht). Liest man allerdings eine Reihe Statements in der Diskussion zu dieser Causa, erhält man fast den Eindruck, einige legten es darauf an, dass die Userin zusätzlich noch einen Orden bekommt. – Was ist projektschädigend? Ich lasse diese Frage an der Stelle bewusst offen. --Richard Zietz 19:06, 12. Mär. 2018 (CET)
- Was sollte man auf einen solchen Blödsinn auch antworten... -- Nicola - kölsche Europäerin 19:33, 12. Mär. 2018 (CET)
- Naja - wieso ist das Konto denn überhaupt noch offen? Benutzersperre weil ganz offenkundig "kein Wille zur Mitarbeit" besteht, ausser zum persönlichen Vorteil, und dann die Disk sperren. Ich würde annehmen, dass das automatisch ginge. Alexpl (Diskussion) 19:35, 12. Mär. 2018 (CET)
- Offenbar scheint es aus irgendwelchen Gründen nützlich zu sein, den Account nicht zu sperren, siehe hier und da. --Schlesinger schreib! 19:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Naja - wieso ist das Konto denn überhaupt noch offen? Benutzersperre weil ganz offenkundig "kein Wille zur Mitarbeit" besteht, ausser zum persönlichen Vorteil, und dann die Disk sperren. Ich würde annehmen, dass das automatisch ginge. Alexpl (Diskussion) 19:35, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ein Szenario, von dem wir nichts wissen – etwa dergestalt, das Jf die Arbeit nicht zu sehr herausstellt, wenn WP Arbeit sowie Art ihrer Entstehung nicht zu sehr herauskehren – könnte ich persönlich mir sehr gut vorstellen. --Richard Zietz 20:52, 12. Mär. 2018 (CET)
- Verstehe ich nicht. Es gibt kein Szenario, in dem was Positives für die WP dabei rauskommt, wenn man das Konto weiter laufen lässt. Es taugt nur noch als Entschuldigung für jeden anderen, der für Gewinn editiert, und als Supergau, wenn sies unter dem gleichen Konto wieder tut - in fünf- bis zehn Jahren für ihren Abschluss. Alexpl (Diskussion) 20:07, 12. Mär. 2018 (CET)
- Daraus spricht eindeutig tiefsitzender Neid. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:49, 12. Mär. 2018 (CET)
- Verstehe ich nicht. Es gibt kein Szenario, in dem was Positives für die WP dabei rauskommt, wenn man das Konto weiter laufen lässt. Es taugt nur noch als Entschuldigung für jeden anderen, der für Gewinn editiert, und als Supergau, wenn sies unter dem gleichen Konto wieder tut - in fünf- bis zehn Jahren für ihren Abschluss. Alexpl (Diskussion) 20:07, 12. Mär. 2018 (CET)
- Was für ein großer Schaden ist denn für die Wikipedia entstanden? Sie hat ein paar Fehler eingebaut und diese nach ihrer Forschungsarbeit wieder zurückgesetzt, so dass die Fehler nicht mehr drin sind.
- Sie sagt, dass Wikipedia nicht vertrauenswürdig ist. - Also genau das, was Wikipedia auch über sich selber sagt: WP:Belege#Wikipedia_ist_keine_Quelle.
- Was der Wikipedia eher schaden würde: Wenn eine Zeitung darüber berichtet, dass wir einer 17jährigen Nutzerin das Konto gesperrt haben, weil sie für Jugend Forscht ein paar Experimente auf der Wikipedia durchgeführt hat. DAS könnte der Wikipedia schaden.
- Zum Thema Supergau: Wenn sie es unter diesem Konto nochmal versuchen würde, wäre das kein Supergau, da dieses Konto von zahlreichen Nutzern kritisch beobachtet wird. Sollte sie das Experiment wiederholen, würde sie sich wahrscheinlich eh ein neues Konto zulegen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Jaja Kinderrechtskonvention und so - danke. Wir haben schon ne Menge Leute gesperrt, die klüger und jünger waren. Alexpl (Diskussion) 20:55, 12. Mär. 2018 (CET)
- Dass wir eine Menge Kiddies gesperrt haben, die jünger waren, glaube ich. Dass diese Kiddies aber intelligenter waren, bezweifel ich. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:10, 12. Mär. 2018 (CET)
- Jaja Kinderrechtskonvention und so - danke. Wir haben schon ne Menge Leute gesperrt, die klüger und jünger waren. Alexpl (Diskussion) 20:55, 12. Mär. 2018 (CET)
- Zum Thema Supergau: Wenn sie es unter diesem Konto nochmal versuchen würde, wäre das kein Supergau, da dieses Konto von zahlreichen Nutzern kritisch beobachtet wird. Sollte sie das Experiment wiederholen, würde sie sich wahrscheinlich eh ein neues Konto zulegen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich verstehe nicht wieso noch keine Vandalismusmeldung auf Benutzer:NOSchool rausgegangen ist, werde das demnächst nachholen. Das ist ein klarer Fall für infinite Sperre. Auch ihre Artikel sollten gelöscht werden, insbesondere Gymnasium Neue Oberschule (Braunschweig), der wurde sogar mit Lesenswert ausgezeichnet (nachdem nur zwei angemeldete Benutzer sich positiv geäußert hatten, der Rest waren IPs, Zitierschlampigkeiten sind Armin P natürlich aufgefallen, hat sie aber beflissentlich in der Diskussion korrigiert). Es ist überhaupt nicht absehbar, was da an Fälschungen drin ist. Wer Lust hat, kann die ja alle neu anlegen nachdem er neu recherchiert. Allzu viele Artikel sind das nicht (zusätzlich noch Victor Friedrich Leberecht Petri,Giulietta e Romeo (Zandonai), Hedwig Hornburg, Karl Quensen). Bei Karl Gottlieb Hildebrandt, Ludwig August Berglein wurde schon ein LA gestellt, bei Wilhelm Johann Dahl habe ich das soeben erledigt (den von ihr eingebauten Fehler, er wäre Prof. an der TH Braunschweig geswesen hat sie übrigens nicht korrigiert, das ist so ungefähr das Einzige was Anhaltspunkte für Relevanz geschaffen hätte). Die Frage ist ob sie noch unter anderem Namen editiert hat.--Claude J (Diskussion) 20:44, 12. Mär. 2018 (CET)
- Infinite Sperren gibt es für "keine Besserung in Sicht". Da das Experiment abgeschlossen ist, ist nicht davon auszugehen, dass sie die Fehlereinbauten fortsetzt. Im Gegenteil: Sie hat ihre bisherigen Fehler sogar korrigiert. Eine Sperre dient nicht der Strafe, sondern dafür, Schaden von der WP abzuwenden. - Bereits geschehener Schaden kann durch eine Sperre aber nicht rückgängig gemacht werden. Eine Sperre kann nur zukünftigen Schaden abwenden. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Sie hat ihre Fehler eben nicht alle korrigiert. Siehe Wilhelm Johann Dahl, und wer weiss was sie sonst noch nicht korrigiert hat. Im Prinzip müsste man jetzt jeden einzelnen Satz von ihr überprüfen. Willst du das übernehmen ?--Claude J (Diskussion) 23:49, 12. Mär. 2018 (CET)
- Und ich verstehe nicht, wieso Texte nicht gelesen werden: Schlesinger hat vor 1 Stunde die beiden(!) VMs verlinkt, die bisher gestellt wurden. --Henriette (Diskussion) 20:56, 12. Mär. 2018 (CET)
- Infinite Sperren gibt es für "keine Besserung in Sicht". Da das Experiment abgeschlossen ist, ist nicht davon auszugehen, dass sie die Fehlereinbauten fortsetzt. Im Gegenteil: Sie hat ihre bisherigen Fehler sogar korrigiert. Eine Sperre dient nicht der Strafe, sondern dafür, Schaden von der WP abzuwenden. - Bereits geschehener Schaden kann durch eine Sperre aber nicht rückgängig gemacht werden. Eine Sperre kann nur zukünftigen Schaden abwenden. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 20:50, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich verstehe nicht wieso noch keine Vandalismusmeldung auf Benutzer:NOSchool rausgegangen ist, werde das demnächst nachholen. Das ist ein klarer Fall für infinite Sperre. Auch ihre Artikel sollten gelöscht werden, insbesondere Gymnasium Neue Oberschule (Braunschweig), der wurde sogar mit Lesenswert ausgezeichnet (nachdem nur zwei angemeldete Benutzer sich positiv geäußert hatten, der Rest waren IPs, Zitierschlampigkeiten sind Armin P natürlich aufgefallen, hat sie aber beflissentlich in der Diskussion korrigiert). Es ist überhaupt nicht absehbar, was da an Fälschungen drin ist. Wer Lust hat, kann die ja alle neu anlegen nachdem er neu recherchiert. Allzu viele Artikel sind das nicht (zusätzlich noch Victor Friedrich Leberecht Petri,Giulietta e Romeo (Zandonai), Hedwig Hornburg, Karl Quensen). Bei Karl Gottlieb Hildebrandt, Ludwig August Berglein wurde schon ein LA gestellt, bei Wilhelm Johann Dahl habe ich das soeben erledigt (den von ihr eingebauten Fehler, er wäre Prof. an der TH Braunschweig geswesen hat sie übrigens nicht korrigiert, das ist so ungefähr das Einzige was Anhaltspunkte für Relevanz geschaffen hätte). Die Frage ist ob sie noch unter anderem Namen editiert hat.--Claude J (Diskussion) 20:44, 12. Mär. 2018 (CET)
Grundsätzliches
@Verteidiger#NOSchool: Wenn ihr schon selbst die Grundregeln der WP nicht achtet und Benutzer, die mutwillig gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen auch noch belobigt, dann muß man sich nicht wundern, wenn sich in Kürze überhaupt niemand mehr um irgendwas schert. Admins und VM bitte abschaffen, wenn sie nicht einmal in so einem klaren Fall angewendet werden. -- Glückauf! Markscheider Disk 20:54, 12. Mär. 2018 (CET)
- Wie kommst du darauf, dass die Verteidiger die Grundregeln nicht achten? Die Grundregeln besagen, dass Admins aktuelles Fehlverhalten berücksichtigen. Die Grundregeln besagen ferner, dass Sperren keine Bestrafung sein soll, sondern dem Schutz der Wikipedia dienen soll. Im Gegenteil: Bei einigen infinit gesperrten Nutzern wurde die infinite Sperre sogar aufgehoben, nachdem sie glaubwürdig machen konnten, dass sie sich bessern wollten.
- Falls dir deine persönliche Rache aber wichtiger sein sollte als die Grundregeln der Wikipedia, steht es dir frei, ein Wikipedia:Benutzersperrverfahren zu beginnen. Dann wird vielleicht deutlich, dass du mit deiner Meinung allein auf weiter Flur stehst und die meisten WP-Nutzer gegen die Sperrung aus Rache sind, nur weil sie einen bei Jugend-Forscht vorgeführt hat. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:05, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ich verbitte mir diese Unterstellung von wegen "persönliche Rache"!-- Glückauf! Markscheider Disk 21:15, 12. Mär. 2018 (CET)
- Nutzer Markscheider ist zumindest über den Verdacht erhaben, sich für
kommerziellenSchülervandalismus zum Zweck des persönlichen Vorteils aus der westdeutschen Provinz rächen zu wollen. Ich habe keine Ahnung wofür du, lieber Genosse Eulenspiegel1 und dieser andere Nutzer, euch hier positionieren wollt. Regionalfernsehen? Alexpl (Diskussion) 21:16, 12. Mär. 2018 (CET)- Dann erkläre doch bitte, welchen Sinn diese Benutzersperre sonst noch hätte. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:24, 12. Mär. 2018 (CET)
- "Sonst noch"? Verhindern, dass das erwiesenermaßen vorsätzliche Einbauen von Fehlinformationen künftig als akzeptables Verhalten gilt - reicht dir nicht? LoL. Alexpl (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2018 (CET)
- Vorsätzliches Einbauen von Fehlinformationen war schon immer und wird immer inakzeptabel sein. Das hat nichts mit einer bzw. dieser Benutzersperre zu tun. --Henriette (Diskussion) 21:36, 12. Mär. 2018 (CET)
- "Sonst noch"? Verhindern, dass das erwiesenermaßen vorsätzliche Einbauen von Fehlinformationen künftig als akzeptables Verhalten gilt - reicht dir nicht? LoL. Alexpl (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2018 (CET)
- Dann erkläre doch bitte, welchen Sinn diese Benutzersperre sonst noch hätte. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:24, 12. Mär. 2018 (CET)
Nehmen wir mal an, dass der Mensch hinter dem Account weiterhin in der Wikipedia mitarbeiten will (eher unwahrscheinlich). Mit dem derzeitigen Account ginge das natürlich nicht, der dürfte "verbrannt" sein, daher würde ein neuer Account erforderlich sein. Es ist auch gleichgültig, ob der alte gesperrt wird oder nicht. Allerdings kann es durchaus sein, dass extra ausgeloggte User auf der derzeitigen Benutzerdiskussionsseite ihren, sagen wir mal, Unmut auf's Heftigste ausleben und mit Beschimpfungen und Hetze nicht sparen werden. Bei einer Sperrung mit dem üblichen Vollschutz wäre das zu verhindern. --Schlesinger schreib! 21:38, 12. Mär. 2018 (CET)
- Verstehe ich das richtig: Die Disk. sollte gesperrt werden, weil sich ein paar Leute nicht benehmen können oder wollen? Wie wäre es denn mit dem Vorschlag diejenigen zur Ordnung zu rufen, die ihren „Unmut auf's Heftigste ausleben und mit Beschimpfungen und Hetze nicht sparen werden”? Sind wir echt schon so weit, daß wir es Benutzern als Selbstschutz-Maßnahme verkaufen müssen, weil wir PAs, Beschimpfungen(!) und Hetze(!!) nicht in den Griff kriegen? --Henriette (Diskussion) 21:45, 12. Mär. 2018 (CET)
- Ok, wenn wir sie schon nicht aus Rache sperren können, sperren wir sie, um sie vor Pöbeleien zu schützen? Ähm ne. Wenn ihr das zu viel wird, kann sie sich ja auf Antrag sperren lassen. --Jaax (Diskussion) 22:00, 12. Mär. 2018 (CET)
- Und das sollte jetzt
kein Aufruf seinbitte niemand als Aufruf verstehen, dafür zu sorgen, dass es ihr zu viel wird. Ich finde es auch nicht in Ordnung, was sie gemacht hat, aber sie ist 17, wahrscheinlich intelligent und wahrscheinlich in der Lage zu lernen. Ich wäre im Moment nicht gerne an ihrer Stelle. Sie hat Fehler gemacht, aber sie hat kein schweres Verbrechen begangen. Und da sie ja die Wikipedia offensichtlich nicht zum Einsturz gebracht hat, könnten wir hier mal eine Pause machen. --Mushushu (Diskussion) 22:42, 12. Mär. 2018 (CET)- @Mushushu: „Und das sollte jetzt kein Aufruf sein, dafür zu sorgen, dass es ihr zu viel wird“ -- das ist auch kein Aufruf. Lese ich den Vorwurf nur heraus oder ist er tatsächlich da? Wenn du meine anderen Diskussionsbeiträge liest, wirst du feststellen, dass wir im Grunde die gleiche Position vertreten. --Jaax (Diskussion) 22:54, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Jaax: Nein, nein! Ich wollte dir beipflichten – und mit dem „und“ noch etwas hinzufügen. Ich sehe jetzt, dass das missverständlich geschrieben war. Tut mir Leid! --Mushushu (Diskussion) 23:04, 12. Mär. 2018 (CET)
- Alles gut, deswegen habe ich nachgefragt :-) Einen schönen Abend/eine schöne Nacht dir! --Jaax (Diskussion) 23:43, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Jaax: Nein, nein! Ich wollte dir beipflichten – und mit dem „und“ noch etwas hinzufügen. Ich sehe jetzt, dass das missverständlich geschrieben war. Tut mir Leid! --Mushushu (Diskussion) 23:04, 12. Mär. 2018 (CET)
- @Mushushu: „Und das sollte jetzt kein Aufruf sein, dafür zu sorgen, dass es ihr zu viel wird“ -- das ist auch kein Aufruf. Lese ich den Vorwurf nur heraus oder ist er tatsächlich da? Wenn du meine anderen Diskussionsbeiträge liest, wirst du feststellen, dass wir im Grunde die gleiche Position vertreten. --Jaax (Diskussion) 22:54, 12. Mär. 2018 (CET)
- Und das sollte jetzt
Ohne die Studie zu kennen würde ich behaupten, dass sie gar nichts Neues beinhaltet. Natürlich werden hier und anderswo versteckt angebrachte Fehler nicht sofort erkannt. Das liegt aber in der Natur der Sache und dürften allen Nutzern bekannt sein und in gewissem Rahmen sogar auf Verständnis treffen. Dazu braucht es keine Schülerarbeit. Das ist in professionellen Redaktionen nicht anders. Wenn dort jemand eine Vertrauensposition (dort: Redakteur, hier: Sichter) ausnutzt und Unsinn schreibt, steht’s auch am nächsten Tag im Blatt. Perfektion wird ja von außen von Wikipedia nicht wirklich verlangt und ist auch nicht leistbar.
Woran dieses Projekt aber wirklich krankt: Manche Bereiche sind verwaist und veraltet. Es sind jene Bereiche, denen eine gewisse Ideologie anhaftet. Es muss ja nicht gleich der Honigtopf Politik sein, aber auch an Themen um Werbung und PR, Unternehmen oder auch Naturschutz – das sind nur die mir Bekannten – trauen sich kompetente Mitarbeiter aufgrund schlechter Erfahrungen (Umgangsformen, übertriebene Regeluberei) nicht mehr zu editieren. Versuch mal jemand, bei den oben genannten Themenbereichen etwas beizutragen – man wird verblüfft sein, wie schnell man sich viele Feinde machen kann. Daher wundert mich die Aufregung um diese einfache Schülerarbeit einer 17jährigen nicht. Hier herrscht Überempfindlichkeit, es fehlt Gelassenheit – und vielleicht auch mal eine Prise Humor. Schönen Tag noch --Zweimot (Diskussion) 12:52, 13. Mär. 2018 (CET)
Es wird Zeit
für den Entwurfsnamensraum und das Aufscheinen von verschobenen Artikeln auf den "Neuen Seiten".
Ungesichtete Artikel sind in Randthemengebieten nicht von gesichtetenn zu unterscheiden, wenn man mal von dem dezenten Hinweis oben rechts absieht. Das hier im Sinne des Wortes Artikel untergeschoben wurden, sollte uns zu denken geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:56, 13. Mär. 2018 (CET)
- Eine Innovation, die unabhängig der vorangegangenen Diskussion wünschenswert wäre und ein guter Ansatz, um die Problematik zukünftig weiter minimieren zu können. Gleiches gilt für die Importe aus den Schwesterprojekten Wikipediens, die ebenfalls nicht als „neue“ Artikel gelistet werden. Mutmaßlich würden aber auch dann bewusst plazierte Fehler in Artikeln zu Randthemen nicht unmittelbar, sondern erst im Laufe der Zeit durch Themeninteressierte oder die jeweiligen Fachautoren erkannt werden. --Slökmann (Diskussion) 07:06, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, würde ich das sehr begrüßen, unabhängig von der jetzigen Diskussion. Natürlich ist es kein 100%er Schutz gegen Manipulationen jeglicher Art, das dürfte auch klar sein. Aber oft sehe ich neue Artikel aus meinem Bereich erst dann, wenn ich zufällig eine Mitteilung über eine Verlinkung des Artikels bekomme oder in einem von mir beobachteten Portal als neuer Artikel gelistet wird. Das ist alles etwas zufällig. Wenn ein Artikel neu in den ANR kommt (von wo auch immer) sollte er auch auf den Neuen Seiten erscheinen. Geolina mente et malleo ✎ 07:37, 13. Mär. 2018 (CET)
- Wurde die Umsetzung der Idee bei den techn. Wünschen schon mal angesprochen oder andernorts ausdiskutiert. Ich bin da nicht im Bilde. --Slökmann (Diskussion) 07:49, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ein Meinungsbild (aus 2007) und eine Projektdiskussion (aus 2017) habe ich finden können, bei den TW nichts. --Slökmann (Diskussion) 08:06, 13. Mär. 2018 (CET)
Wiki Loves Earth 2018
Mag mir vielleicht mal jemand erklären, warum genau das ins Wasser fällt? Aus der Ankündigung und der Projektseite werde ich nicht wirklich schlau, das ist mir als Außenstehendem einfach nicht ersichtlich. Wer soll da in welcher Form teilnehmen? Danke im Voraus.--† Alt ♂ 09:58, 13. Mär. 2018 (CET)
- Äußerung eines früheren Orga- und Jurymitglieds: Seit der Einführung von Wiki Loves Earth in Deutschland im Jahr 2014 litt das Projekt immer unter einem Mangel an Orgaleuten. Was auch heute daran liegt, dass WLE im Vergleich zum großen WLM stiefmütterlich behandelt wurde. Im Vergleich zu Baudenkmälern werden auch Geotope etc mies behandelt, es gibt eine durchaus große Lobby, die dieses "Zeug" gelöscht haben will. Am Ende fanden sich dann immer wieder gerado noch so ausreichend Leute, die das Projekt steuerten. Öffentlichkeitsarbeit gab es, abgesehen vom Banner auf den Wikimedia-Projekten, eigentlich nie, die versprochene Unterstützung von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit bei WMDE (gemeint ist nicht das Team Ideenförderung!), kam auch nie. Ja, ich weiß, ich bin nachtragend. Für die Jury finden sich immer Leute, auch wenn nach der Bekanntgabe der Ergebnisse sich ein Shitstorm über die Juroren ergießt. Vor der langwierigen Jurysitzung müssen aber noch viele Sachen erledigt werden. Auch waren die Uploads immer schwierig einzuordnen, denn im Vergleich zu Baudenkmälern hat ein Moor oder ein Wald keine Adresse. Manchmal ist es gut die Reißleine zu ziehen, man darf sowas auch als Hilferuf verstehen. Wo keine Wertschätzung vorliegt, tut man sich schlicht schwer. H. --82.113.121.238 10:34, 13. Mär. 2018 (CET)
- Da stimme ich insofern zu, als WLE in Deutschland immer im Notbetrieb lief. WLM kann allerdings nichts dafür, die haben selbst Personalprobleme und bräuchten mehr Unterstützung aus der Community, nicht weniger. Öffentlichkeitsarbeit war für mich aus Zeitmangel nicht wirklich ein Thema, aber bei WMDE kann man niemand dafür die Schuld geben. Das Getrolle bei den Geotopen (und den Naturwaldreservaten u.s.w.) war und ist zwar nervig, aber letztlich nicht ausschlaggebend. Es fehlen schlicht ein paar Projektmitarbeiter, die sich um die Organisation kümmern, in den nächsten Monaten auf Anfragen halbwegs zeitnah reagieren und auch neue Ideen einbringen. Dazu muss man weder fotografieren können noch etwas über Naturschutz wissen (wobei es selbstverständlich nicht schadet). --Blech (Diskussion) 12:21, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ich will hier WLM nicht kritisieren, da dort auch nur Freiwillige ihr bestes geben. Bei beiden Projekten gibt es weiteres Potenzial, das mangels Leute nicht ausgelebt werden kann. Vor einigen Jahren gab es die Idee einer Wanderausstellung. Bei WLE mangelt es schlicht an der Wahrnehmung. WMDE gebe ich auch nicht die Schuld, ich/man hätte das Versprechen mit der Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit damals hartnäckiger einfordern sollen. Trotzdem stößt man, abgesehen vom sehr hilfreichen und sehr engagierten Team Ideenförderung und der GLAM-Leute, auf verschlossene Türen und Desinteresse an der Community. Ich finde, dass es eine gute Entscheidung war, WLE 2018 ausfallen zu lassen. Dieses Jahr kann man sich gleich überlegen, wie es 2019 weiter gehen soll. Vlt. kann man Österreichs Idee mit WikiDaheim in deutschen Bundesländern mit starker Community verwirklichen. H. 82.113.121.210 13:03, 13. Mär. 2018 (CET)
- Da stimme ich insofern zu, als WLE in Deutschland immer im Notbetrieb lief. WLM kann allerdings nichts dafür, die haben selbst Personalprobleme und bräuchten mehr Unterstützung aus der Community, nicht weniger. Öffentlichkeitsarbeit war für mich aus Zeitmangel nicht wirklich ein Thema, aber bei WMDE kann man niemand dafür die Schuld geben. Das Getrolle bei den Geotopen (und den Naturwaldreservaten u.s.w.) war und ist zwar nervig, aber letztlich nicht ausschlaggebend. Es fehlen schlicht ein paar Projektmitarbeiter, die sich um die Organisation kümmern, in den nächsten Monaten auf Anfragen halbwegs zeitnah reagieren und auch neue Ideen einbringen. Dazu muss man weder fotografieren können noch etwas über Naturschutz wissen (wobei es selbstverständlich nicht schadet). --Blech (Diskussion) 12:21, 13. Mär. 2018 (CET)
- Vielleicht kann WIKIPEDIA die Erde auch lieben, ohne immer gleich einen Wettbewerb daraus machen zu müssen. fz JaHn 13:09, 13. Mär. 2018 (CET)
Die Organisation ist ja nun, wenn auch holprig, angelaufen. Der nächste Knackpunkt wäre eine ausreichende Anzahl geeigneter Kandidaten für die Hauptjury. Ohne die ist der Wettbewerb schwerlich zu realisieren. -- Gruß Dag (klönen) 13:31, 13. Mär. 2018 (CET)
Ich persönlich sehe WLE kritisch. Da werden Wikipedianer in Naturschutzgebiete geschickt, die oft hoch sensibel sind und durch Photographen irreparable Schäden erleiden können, zum Beispiel durch Bodenverdichtung beim Betreten. Des weiteren sind auch die Listen dazu kritisch zu sehen. Es gibt genug profitorientierte Zeitgenossen, die in solchen Gebieten gezielt seltene Tier- und Pflanzenarten klauen (Z.B. Nester von seltenen Vögeln ausheben, wie vom Schreiadler, um damit guten Profit zu generieren. Wir sollten denen nicht auch noch eine Plattform dafür zur Verfügung stellen.--Belladonna Elixierschmiede 13:40, 13. Mär. 2018 (CET)
- Um gezielt ein Nest auszuheben helfen kaum die Koordinaten der Mitte des Nationalparks sondern die dank GPS präzisen Koordinaten die ein Foto vom Nest haben muss, um bei unseren Edelknipsern als Qualitätsbild in frage zu kommen. Also eher ein Grund, Bildauszeichnungen abzuschaffen. --Den man tau (Diskussion) 13:50, 13. Mär. 2018 (CET)
- In jedem Fall die Koordinataten. Die sind unter Naturschutzaspekten komplett unverantwortlich.--Belladonna Elixierschmiede 13:55, 13. Mär. 2018 (CET)
- *Kopf gegen Tisch*
- Bodenverdichtung, klar. Diese Baumschubser sieht man im Nachmittagsprogramm von RTL im Fernsehen und vor dem Gerät sitzen, aber nicht in einem Wald etwas geschütztes fotografieren. Vor allem nicht als Schwarm. Zudem die ganzen Listen bereits irgendwo veröffentlicht sind. Um so etwas zu machen, wird sicherlich keine Liste aus der Wikipedia gebraucht, die gibt es bereits an anderen Stellen (sonst würde es die Listen hier nicht geben). .--82.113.121.137 13:57, 13. Mär. 2018 (CET)
nach doppeltem BK:Das Daten-/Kartenmaterial das online zur Verfügung steht wird immer besser. Nicht durch Wikipedia, sondern durch die Arbeit der Naturschutzorganisationen. Ich denke, die machen das um eine größere öffentliche Wahrnehmung für solche Naturschutzgebiete zu erreichen. Wenn man dort schöne Fotos machen will, dann ist das durchaus auch von den ausgeschilderten Wegen aus zu bewerkstelligen. Was wir aber, ebenso wie bei den Denkmalen, erreichen können, ist eine Dokumentation des jeweiligen Istzustandes und über die Zeit von Veränderungen. Ich denke, dass wir hier dem Naturschutz mehr dienen, als schaden. Eventuell auch dadurch, dass wir bei unserem Tun, den zwielichtigen Zeitgenossen auf die Füße treten. --Wuselig (Diskussion) 14:00, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ja, Bodenverdichtung. Habitate z.B. vom Gelben Frauenschuh werden nachweislich durch Betreten von Photogrophen geschädigt, siehe Riechelmann, Orchideen der fränkischen Schweiz.--Belladonna Elixierschmiede 14:04, 13. Mär. 2018 (CET)
- Aha. Dann bitte sofort einen Schießbefehl auf Rot- und ganz besonders Schwarzwild einleiten. (siehe Suhle) --82.113.121.137 14:08, 13. Mär. 2018 (CET)
- (BK)@Wuselig: das ist nicht meine Meinung. In einem Naturschutzgebiet muss man sich auch angemessen benehmen, sprich dem Biotoptyp angemessen. Solche Informationen werden bei WLE meines Wissens nicht vermittelt. Da geht es hauptsächlich darum, so viel Bilder wie möglich zu generieren.--Belladonna Elixierschmiede 14:09, 13. Mär. 2018 (CET)
- Und Ausgraben, das ist auch nicht selten. Ich glaube nicht, dass es nützlich ist, die Naturschönheiten geheimzuhalten, man wird wohl eher Werbung dafür machen müssen. Aber eine exakte, evtl. sogar maschinenlesbare Angabe des genauen Orts sollte ganz sicher vermieden werden. Eine Führung in ein Habitat, bei der man wichtige Informationen zum Artenschutz bekommt, ist etwas anderes als ein Foto mit exakter Lokalisierung. Zu leicht sollte man es den Ausgräbern und Bodenzertramplern nicht machen.--Mautpreller (Diskussion) 14:11, 13. Mär. 2018 (CET)
- Aha. Dann bitte sofort einen Schießbefehl auf Rot- und ganz besonders Schwarzwild einleiten. (siehe Suhle) --82.113.121.137 14:08, 13. Mär. 2018 (CET)
- Ja, Bodenverdichtung. Habitate z.B. vom Gelben Frauenschuh werden nachweislich durch Betreten von Photogrophen geschädigt, siehe Riechelmann, Orchideen der fränkischen Schweiz.--Belladonna Elixierschmiede 14:04, 13. Mär. 2018 (CET)