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Terasaki Kōgyō (japanisch 寺崎広業; geb. 10. April 1866 in Stadt; gest. 21. Februar 1919) war ein japanischer Maler der Nihonga-Richtung während der Meiji-Zeit.

Leben und Werk

Terasaki wurde als Sohn einer Familie in Akita geboren, die im Diensre der dortigen Fürsten, der Satake standen. Mit 18 begann er im Stil der Kanō-Schule zu malen, ging dann aber 1888 nach Tōkyō, wo er unter [Hirafuku Suian]] im Stil der Maruyama-Shijō-Schule zu malen begann. Er arbeitete dann für das Magazin „Kaiga Sōshi“ (絵画総指), für das er Illustrationen herstellte. Dabie nutzte er alle Varianten der japanischen und chinesischen Malerei und fand schließlich so seinen eigenen Stil. Anlässlich einer Ausstellung der „Vereinigung junger Maler in Japan“, die von Okakura Kakuzō organisert worden war, wurde er von diesem entdeckt. Er wurde dann 1897 Lehrbeauftragter an der erst vor Kurzem gegründete Hochschule der Künste (東京美術学校, Tōkyō bijutsu gakkō), der heutigen Geidai, verließ sie aber zusammen mit Hashimoto Gahō, Shimomura Kanzan und Yokoyama Taikan, als Okakura sie im Streit verließ und das Nihon Bijutsuin gründete. Terasaki gewann Preise auf den Ausstellungen des Nihon Bijutsuin und auf denen der „Japanischen Gesellschaft für Malerei“.

Als Okakura sich von dem Nihon Bijutsuin 1901 zurückzog, ging Terasaki an die Hochschule der Künste zurück, diesmal als voll angestellter Lehrer. In dieser Stellung, die er bis 1918 innehatte, bildete er viele Schüler aus. Während des Russisch-Japanischen Kriegs war er als Korrespondet tätig und produzierte im Rahmen dieser Tätigkeit eine Reihe von Holzschnittenn Holzschnitten. Als 1907 die staatlichen Kunstaustellungen des Kultusministeriums, die Mombushō Bijutsu Tenrankai (文部省美術展覧会) begannen, fungierte er dort als Juror. 1917 wurde er künstlerisch beratendes Mitglied (帝室技芸員, Teishitsu gigei-in) des kaiserlichen Hofamtes.

Terasaki war eine bedeutende Figur im sich entwicklenden Nihonga. Seine Landschaften sind fein koloriert und im japanischen Stil, wobei sie einen nicht unerheblichen westlichen Einfluss aufweisen. Beispielhafte Werke sind die Hängerollen „Tani yondai“ (溪四題, Vier Schluchten) mit den Einzelbezeichnungen „Kumo no mine“ (雲の峰, Pass unter Wolken), „Natsu no tsuki“ (夏の月, Sommermond), „Aki-giri“ (秋霧, Herbstnebel) und „Ugo“ (雨後, Nach dem Regen) und das Stellschirm-Paar „Kōzan seishū“ (高山清秋, Klarer Herbst in hohen Bergen).

Bilder

Anmerkungen


Literatur

  • Tazawa, Yutaka: Terazaki Kōgyō. In: Biographical Dictionary of Japanese Art. Kodansha International, 1981. ISBN 0-87011-488-3.
  • Laurance P. Roberts: Terazaki Kōgyō. In: A Dictionary of Japanese Artists. Weatherhill, 1976. ISBN 0-8348-0113-2.
Commons: Terasaki Kogyo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


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