Europäische Schule

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Geschichte

Die erste Europäische Schule ist auf Initiative einer Gruppe von Beamten der EGKS und mit der Unterstützung der Institutionen der Gemeinschaft und der luxemburgischen Regierung im Oktober 1953 in Luxemburg gegründet worden. Diese Erziehungserfahrungen unter Einbeziehung von Kindern unterschiedlicher Nationalität und Muttersprache hat sich sehr bald für die betreffenden sechs Regierungen als erfolgreich erwiesen und hat die Bildungsministerien zu einer engen Zusammenarbeit im Bereich der Lehrpläne, der Auswahl der Lehrkräfte sowie der Überprüfung und Anerkennung der erreichten Studienabschlüsse veranlaßt.


Die Unterzeichnung des Protokolls machte die Europäische Schule Luxemburg zur ersten offiziellen Europäischen Schule. Die erste Europäische Abiturprüfung, die im Juli 1959 abgehalten wurde, öffnete den Abgängern den Weg zu den Universitäten der sechs Mitgliedstaaten.


Der Erfolg dieses gemeinsamen Erziehungsmodells ermutigte die Kommission der Europäischen Gemeinschaften und Euratom dazu, weitere Europäischer Schulen an ihren jeweiligen Standorten zu gründen. Somit wurden nacheinander folgende Schulen ins Leben gerufen:



Im Oktober 2000 wurden von den EU Mitgliedssaaten Schulen in Alicante undFrankfurt beschlossen.


Das europäische Abitur wird jetzt ausnahmslos anerkannt und bietet Zugang zu den Universitäten von insgesamt fünfzehn Mitgliedstaaten sowie vereinzelter anderer Länder (Schweiz, USA).