Wappen | Karte |
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Datei:Simbach-Wappen.png | Deutschlandkarte, Position von Simbach am Inn hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Landkreis: | Rottal-Inn |
Fläche: | 47,33 km² |
Einwohner: | 10.025 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 212 Einwohner je km² |
Höhe: | 346 m ü. NN |
Postleitzahl: | 84359 |
Vorwahl: | 08571 |
Geografische Lage: | 46° 16' n. Br. 13° 01' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | PAN
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 277 145 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 4 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Innstraße 14 84359 Simbach a. Inn |
Offizielle Website: | www.simbach.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@simbach.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Richard Findl (CSU) |
Simbach ist eine Stadt am Inn direkt an der Grenze zu Österreich und liegt genau gegenüber von Braunau am Inn.
Geographie/Geschichte
Dort, wo der Inn zu mehreren Seen aufgestaut ist, wo herrliche Auwälder und unberührte Inseln zur Heimat von ungezählten Wasservögeln geworden sind, dort, wo Natur noch natürlich ist, liegt Simbach. Es ist die jüngste der drei Städte im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Und trotzdem wird "Sunninpah" schon 927 urkundlich erwähnt. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Innviertel an Österreich abgetreten, und da beginnt auch der wirtschaftliche Aufschwung der Grenzstadt. Die Bahnlinie München - Simbach - Braunau förderte diese Entwicklung so entscheidend, dass Simbach sogar die "Eisenbahnerstadt" genannt wurde. Ab der Jahrhundertwende wandelte sich Simbach nach und nach von einer rein bäuerlichen Gemeinde zum begehrten Standort für Industrie und Gewerbe. 1951 schließlich wurde Simbach zur Stadt erhoben. Ein Baustil dominiert im Stadtkern: das ist der Jugendstil. Das schönste Beispiel dafür ist das Rathaus. Es wurde in den Jahren 1988/89 behutsam renoviert und ist Mittelpunkt einer sehenswerten und interessanten Stadt.
Wappen
Die Wellen versinnbildlichen den Inn und den Zusatz zum Gemeindenamen. Die Brücke bezeichnet den wichtigen Übergang über den Fluss nach Österreich. Dem Stammwappen der Grafen von Toerring sind die drei Rosen entlehnt. Das Geschlecht besaß die Hofmarksherrschaft seit 1647; bis 1848 bestand sein patrimoniales Niedergericht. Nach der fast völligen Zerstörung des Ortes in der Schlacht bei Simbach am 9. Mai 1743 sorgten die Toerring für den Wiederaufbau ihrer Anwesen.