West nach Ost
- 1959 lieferte die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik sechs diesel-elektrische Lokomotiven der Baureihe 060 DA an die rumänische Staatsbahn Căile Ferate Române. Anschließend baute Electroputere Craiova 2490 weitere Exemplare in Lizenz, davon zehn mit diesel-elektrischer Ausstattung aus der Schweiz
- 1963 lieferte Krupp sieben Elektrolokomotiven der MÁV-Baureihe V43 an die ungarische Staatsbahn (1001 bs 1007). Als Lizenzbauten fertigte die Ganz-Mávag anschleßed weitere 372 Lokomotiven gleichen Typs, die teilweise auch bei der GySEV eingesetzt wurden beziehungsweise werden.
- 1966 lieferte Henschel aus Kassel zehn schmalspurige Diesellokomotiven der Reihe 75 für die bulgarische Rhodopenbahn.
- 1969 lieferte die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik an die Československé státní dráhy drei Triebwagen und drei dazugehörige Steuerwagen der ČSD-Baureihe EMU 29.0 für den Einsatz auf der Zahnradbahn Štrba–Štrbské Pleso.
- 1973 lieferten Simmering-Graz-Pauker (Fahrzeugbau) und BBC Österreich (elektrische Ausrüstung) sieben Doppeltriebwagen für die Budapester Schwabenbergbahn nach Ungarn
- FBW/MFO-Trolleybus nach Bratislava, dort zwischen 1947 und 1963 im Einsatz
- LHB in Bukarest
- Hamburg > Erfurt
- Linz > Sofia
- SJ Rc / ÖBB 1043 > Jugoslawien / Rumänien
- Uerdinger Schienenbus nach Jugoslawien
- Metrobus > Rumänien
Ost nach West
- 1972 lieferte Škoda 20 Trolleybusse des Typs 9Tr an den norwegischen Oberleitungsbus Bergen.
- 1973 lieferte Sawod imeni Urizkogo drei Solo-Obusse des Typs SiU-9 nach Helsinki, weitere gingen nach Athen in Griechenland, nach Bogotá in Kolumbien sowie nach Rosario und Cordoba in Argentinien
- Von 1973 bis 1977 lieferte Ikarus 154 Standard-Busse des Typs 190 an die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein.
- Zwischen 1976 und 1983 lieferte Electroputere 30 Diesellokomotiven der Class 56 an die British Rail
- SiU-5 nach Bogotá
- 1982 48 Solo-Obusse des Typs DAC 112 EM (001 bis 048) von Rumänien nach Bogotá
- 1985 8 Gelenk-Obusse des Typs DAC 117 EM (201 bis 208) von Rumänien nach Bogotá
- Ikarus Linz / Grenoble
FIAT 635F
Stadt | Nummmern | Baujahre | Ausmusterung | Typ | Karosserie | Elektrik | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bari | 101–106 | 1939 | 1960 | Fiat 635F/560 | Breda | Breda | Due esemplari trasferiti alla rete di Perugia |
Brescia | 1–2 | 1936 | Fiat 635F/524 | Turrinelli | CGE | ||
Brescia | 3–22 | 1937-1938 | Fiat 635F/539 | Fiat | CGE | ||
Brescia | 23–28 | 1938 | Fiat 635F/161 | Turrinelli | CGE | ||
Brescia | 29–34 | 1941 | Fiat 635F/575 | Turrinelli | Marelli | ||
Cremona | 1–10 | 1940 | 1964 | Fiat 635F/571 | Fiat | TIBB | Un mezzo distrutto nel 1943 |
Cuneo | E4 | 1934 | 1957 | Fiat 635F | Fiat | Marelli | |
Ferrara | 1–6 | 1938 | Fiat 635F/555 | Varesina | Marelli | ||
Ferrara | 7–8 | 1941 | Fiat 635F/565 | Cansa | Marelli | ||
Genua | 208–210 | 1939 | Fiat 635F | Varesina | Ansaldo | 210 ab 1946 neue Nummer 2210 | |
Perugia | 51–56 | 1946-1947 | 1971 | Fiat 635F | Varesina | Breda | Il mezzo n. 51 è stato ceduto nel 1987 al Museo Nazionale dei Trasporti |
Rimini | 1005–1006 | 1938 | 1968 | Fiat 635F | Fiat | ||
Salerno | 1–12 | 1937 | entro 1967 | Fiat 635F/532 | Cansa | CGE | Poi nn. 2 e 10 trasformati in filocarri |
Salerno | 101–112 | 1938 | entro 1967 | Fiat 635F/567 | Varesina | CGE | Poi n. 108 trasformato in filocarro |
Stadtbahn
-
Hütteldorf-Hacking
-
Ober St. Veit
-
Schönbrunn
-
Margaretengürtel
-
Pilgramgasse
-
Kettenbrückengasse
-
Karlsplatz
-
Stadtpark
-
Roßauer Lände
-
Friedensbrücke
-
Nußdorfer Straße
-
Währinger Straße
-
Alser Straße
-
Josefstädter Straße
-
Gumpendorfer Straße
-
Burggasse
Eindeckungen
-
U6 Gablenzgasse/Burggasse
-
U6 gegenüber Kirche Maria vom Siege
-
U6 Herbststraße
-
U6 Kreuzgasse/Palmgasse
-
U6 Eindeckung von Portal bis Eindeckung U3 Westbahnhof
-
U4 Eindeckung Abstellgleis von Gaudenzdorfer Gürtel bis Station Margartengürtel
-
U4 Dommayergasse Eindeckung Badhaussteg
-
U4 Mantlergasse Guldenbruecke+ Eindeckung Guldenbruecke
-
U4 Eindeckung im Zuge der Schleifmuehlgasse
-
U4 Eindeckung Magdalenenbruecke-Naschmarkt
-
U4 Eindeckung Morizgasse-Wackenroderbruecke
-
U4 Nevillegasse Eindeckung Nevillebruecke
-
U4 Eindeckung Pilgrambruecke
-
U4 ReinprechtsdorferStrasse Eindeckung Reinprechtsdorferbruecke
-
U4 Testarellogasse Eindeckung St. Veit Bruecke
-
U4 Eindeckung Stadtpark Kinderpark Cholerakanal.JPG
-
U4 St.-Veit-Gasse Eindeckung Station Unter St. Veit+Baumgartenbruecke
-
U4 Eindeckung Abstellgleis von GaudenzdorferGuertel bis Station Margartenguertel
-
U4 Zollamtsbrücke I
-
U4 Zollamtsbrücke II
Diverses
- Nichtsdestotrotz führte die Dampfstadtbahn durch fast alle der insgesamt 20 um die Jahrhundertwende existierenden Wiener Gemeindebezirke und hatte in jedem von ihnen auch mindestens eine Station. Lediglich der X. Bezirk Favoriten, der XI. Bezirk Simmering, der XIV. Bezirk Rudolfsheim und der – erst 1900 neu entstandene – XX. Bezirk Brigittenau hatten keinen direkten Zugang zum neuen Verkehrsmittel.
- Fahrzeiten Mai 1914 (siehe: http://www.deutsches-kursbuch.de/1914/542_hoch.htm )
- Vorortelinie: 20 bis 22 Minuten
- Verbindungsbahn: 5 Minuten
- Gürtellinie:
- Verbindungsbogen: 5 Minuten
- Wientallinie:
- Donaukanallinie:
- nahezu alle Stationen auch mit Straßenbahnanbindung, direkt oder in unmittelbarer Nähe https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/image.xhtml?id=fpDZz+N67/E37jxMXrMrKOM0+8OkdD4Jp25sfgC2ACs1
- Stadtpark "Toilette" = Büro
- Umbenennungen
- Hütteldorf-Bad = aufgelassen, teilweise ersetzt durch Wolf in der Au einen Kilometer weiter
- Hadersdorf-Weidlingau = Hadersdorf
- Weidlingau-Wurzbachtal = Weidlingau
- In Boninovo auf der Küstenstrasse mit der schönen Aussicht, wo der Verkehr zwischen Pile und Lapad durchrauscht, ist von der Tramway selbst nichts mehr zu sehen. Aber das Geländer, an der sie vorbeifuhr, steht fest und zeitlos schön neben dem Gehsteig oberhalb der Klippen. Auf den ersten Blick ist es kaum zu glauben: Vor dem graublauen Meer und den blühende Agaven steht man unerwarteter Weise vor dem vertrauten Sonnenblumen-Gitter – ständiger Begleiter entlang der Gürtel- und Wientalstrecke der heutigen U-Bahn in Wien. Hergestellt wurde das vom Jugendstil geprägte Gitter von der Firma „Ignaz G. Gridl k.u.k Hof-Eisenconstructionsstätte Wien“. Der Entwurf des ornamentalen Schutzgitters in Form eines Kassettensterns stammt von Herrn k.k.Baurath Otto Wagner um 1894, künstlerischer Beirat für die architektonische Ausstattung der Wiener Stadtbahn.[1]
Die Entwicklung von Bautypen entspricht durchaus dem Geedanken der seriellen Produktion der hochindustrialisierten Zeit um 1900, wenngleich Olto Wagner die Gebäude in der Realisierung - zwar wiederum durch den Einsatz präfäbrizierter Teile, z.B. durch verschieden ornamentierie Eisenträger - in der Detailausbildung jeweils abwandelte. Eines der besten Beispiele für den Einsatz präfabrizierter Bauteile sind die berühmten Eisengitter, welche als Geländer die Stützmauern der Trasseneinschnitte und Brücken absichern. Ein Ausführungsdetail für diese Gitterelemente, denen man bekanntlich nachsagt, daß sie die Initialen ihres Schöpfers Otto Wagner tragen, ist 1895 datiert. Die Gitter wurden in den Eisengußwerken R. Ph. Waagner. Wien und Breitfeld. Danek ü Co in Blansko hergestellt und prägen heute noch über mehrere Kilometer Länge das Wiener Stadtbild.<Wehdorn>
An der Ausführung der eisernen Tragwerke beteiligten sich alle damaligen österreichischen Brückenbauunternehmen. Darunter aus Wien selbst Ignaz Gridl, R. Ph. Waagner, Albert Milde & Co. sowie die Eisenkonstruktions-Werkstätte und Brückenbau-Anstalt Biró, aus Prag die Erste Böhmisch-Mährische Maschinenfabrik, die Prager Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Ruston & Co. sowie die Brüder Prašil und aus den anderen Landesteilen die Witkowitzer Bergbau- und Eisenhütten-Gewerkschaft, die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft, die Erzherzogliche Industrieverwaltung Teschen (Karlshütte), die Škodawerke Actiengesellschaft in Pilsen sowie die Zöptauer Gewerkschaft.
Das Material der Brücken ist durchwegs basisches Martinflusseisen mit einer Festigkeit von 3500 bis 4500 Kilogramm je Quadratzentimeter und einer Dehnung zwischen 28 und 22 Prozent, das vor seiner Verwendung den vorgeschriebenen Qualitätsproben unterzogen wurde. Der Preis je Tonne fertig montierter Blechbrücke schwankte zwischen 225 und 265 Gulden. So betrugen allein die Kosten für die Eisenkonstruktionen durchschnittlich 150.000 Gulden auf einem Kilometer, dies entspricht circa einem Zehntel der gesamten Kosten je Kilometer Stadtbahn.[2]
Brücken über Vorortelinie (insgesamt laut "VOR" 29 Brücken und 5 Viadukte):
- Goldschlagstraßenbrücke
- Märzstraße
- Zwinzstraße
- Spetterbrücke (= drei Bauwerke!)
- Wilhelminenstraße
- Seeböckgasse
- Lidlbrücke
- Schumanngasse
- Kreuzgassenbrücke
- Blaasstraße
- Krottenbachstraßenbrücke
- Billrothstraße
- Saarplatz
- Saarplatz / Silbergasse / Ruthgasse
- Formanekgasse
- Döblinger Hauptstraße / Hohe Warte
Einzelnachweise
- ↑ Brigitte Breth (Wien): Ragusa. Impressionen von einer Wanderung. In: IDM Info, herausgegeben vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Ausgabe 4/2004, Seite 26
- ↑ Albert Milde, kaiserlicher und königlicher Hof-Kunst-Bauschlosser und Eisenkonstrukteur zu Wien: Eiserne Balkenbrücken der Wiener Stadtbahn, 1897–1914, online auf albertmilde.com, abgerufen am 25. Februar 2018