Randen (Gebirge)

Gebirge
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Der Randen ist ein nordöstlicher Ausläufer des Tafeljuras.

Er ist zum Hauptteil aus Malmschichten aufgebaut, dem so genannten Weissen Jura, was dann auch auf den Hochflächen als weißer Kalkstein sichtbar ist. Die Hänge des Randen sind durch unterschiedlich harte Schichten dieser Malm-Formation charakterisiert. Während die harten Kalkschichten steil sind und zu einem größeren Teil bewaldet, weisen die weicheren Mergelschichten auch flache Terrassen auf. Diese können landwirtschaftlich genutzt werden.

Die geologischen Eigenheiten sind prägend für das Landschaftsbild: der Randen besteht vor allem aus kargen, fast nicht besiedelten und nur land- und forstwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Waldföhrenstreifen, die man am Ende des 19. Jahrhunderts auf brachgelegten Äckern anlegte, lassen ihn zuweilen wie einen Park aussehen.

Die Hochflächen des Randen weisen von Nordwesten nach Südosten eine leicht abfallende Neigung auf. Weil die geologischen Schichten stärker geneigt sind als die Hochflächen, folgen von Nordwesten nach Südosten geologisch jüngere Schichten in topographisch tieferen Lagen.

Der höchste Punkt liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Merishausen in der Nähe des Hagenturms (912 m ü.M.).

Der Randen ist im Frühling, Sommer und Herbst ein beliebtes Wandergebiet. Im Winter ist bei guten Schneeverhältnissen eine Langlaufspur von 15 km resp. 7 km mit Start beim Siblinger Randenhaus präpariert.

  • [[1]] Infos der Arbeitsgemeinschaft Kulturlandschaft Randen
  • [[2]] Live-Bilder
  • [[3]] Langlaufwandergruppe Schaffhausen LWS