Hans Jürgen Krysmanski

Hans-Jürgen Krysmanski (* 27. Oktober 1935 in Berlin) ist Professor für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Studium der Soziologie, Geschichte, Psychologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin und in Graz, Wien, Hamburg und Münster. 1961 Dissertation über utopisches Denken. Assistent von Helmut Schelsky. Im Jahre 1967 habilitierte er sich in Münster mit der Arbeit 'Soziales System und Wissenschaft'. Tätigkeit als Gastprofessor der Universidad Nacional, Bogotá, Colombia. Seit 1976 war er Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrats und des Steuerungskommittees der 'World Federation of Scientific Workers'. Forschungsgebiete im Bereich der Wissenschaftssoziologie und Friedens- und Konfliktforschung, Power Structure Research. Autor mehrerer TV Programme (Spiegel TV, NDR) mit dem Versuch, soziologische Kompetenz in die mediale Verarbeitung politischer Themen einzubringen. Leitung des 'European Popular Science Information Project', einem Forschungsprojekt der Europäischen Kommission.

Veröffentlichungen

• Die utopische Methode, 1963
• Soziales System und Wissenschaft, 1968/72
• Soziologie des Konflikts, 1971
• Gesellschaftsstruktur der Bundesrepublik, 1982
• Soziologie und Frieden, 1993
• Popular Science. Medien, Wissenschaft und Macht in der Postmoderne, 2001
• Hirten & Wölfe. Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen oder: Einladung zum Power Structure Research, 2004

Weblinks

• Vorlage:PND
• Homepage von Hans-Jürgen Krysmanski http://www.hjkrysmanski.de
• European Polpular Science Information Project http://www.uni-muenster.de/EuropeanPopularScience/