Liste von Bergwerken im Siegerland

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Die Liste von Bergwerken im Siegerland umfasst Bergwerke im Siegerländer Erzrevier, unterteilt in die Kreise Siegen-Wittgenstein, Altenkirchen, Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis und Westerwaldkreis, sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden.

In den Bergwerken des Siegerländer Erzreviers wurde fast ausschließlich Eisenerz abgebaut. Andere Vorkommen sind bei den entsprechenden Gruben angegeben. Aufgrund eines Fundes eines Schmelzofens aus der La-Tène-Zeit in Wilnsdorf, welcher auf rund 500 v. Chr. datiert wurde, lässt sich eine rund 2500-jährige Geschichte des Eisenabbaues dokumentieren.

Kreis Siegen-Wittgenstein

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Delle Raumland Bergamt Siegen 1860 1923 Schiefer[1]
Fredlar Bad Berleburg Bergamt Siegen [2]
Heinrichssegen Raumland Bergamt Siegen 1859 Schiefer; Stollen[1]
Hesslar Raumland Bergamt Siegen [2]
Hörre I Raumland Bergamt Siegen 1717 1934 Schiefer; 6 km langes Stollensystem; bis 800 m Teufe[1]
Hörre II Raumland Bergamt Siegen 1973 Schiefer[1]
Limburg Raumland Bergamt Siegen 1816 1864 Schiefer[1]
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alexandershoffnung Fischelbach Bergamt Siegen 1820 (um) Silber, Blei; Stollen mit ca. 250 m Länge; zu Gonderbach[3][2] Lage
Amalia Fischelbach Bergamt Siegen 1830 (vor) 1931 [2]
Armer Mann Fischelbach Bergamt Siegen [4] Lage
Berghäuschen Fischelbach Bergamt Siegen Bleiglanz[5]
Boxbach Fischelbach Bergamt Siegen 1918 [4]
Friedrichshoffnung Fischelbach Bergamt Siegen 1750 (um) [2]
Gonderbach Fischelbach Bergamt Siegen 1350 1939 100 m Silber, Blei, Kupfer; ehemals Friedrichshoffnung; im Gonderbachtal im fußnahen Südhang des Laykopfs auf etwa 470 m üNN; Tiefbau ab 12.8.1854; 1820 Pariser und Tiefer Stollen, wenig später Amalienstollen; 1864 Alexanderschacht (100 m); 1909 Ludwigstollen; bis zu 78 Belegschaftsmitglieder; seit 2016 Ludwigstollen zur Trinkwassergewinnung verwendet[6][4][7][8][9][10] Lage

Lage Lage Lage

Gottessegen Hesselbach Bergamt Siegen [11]
Mächtig Fischelbach Bergamt Siegen 1861 Blei, Silber, Kupfer; an der Eichert[4][2]
Neue Mühlhelle Fischelbach Bergamt Siegen 1884 Kupfer, Blei; in der Mühlhelle[4][2]
Morgenstern Fischelbach Bergamt Siegen Bleiglanz[12]
Zufriedenheit Fischelbach Bergamt Siegen [13]
Zuversicht Fischelbach Bergamt Siegen 1863 Blei; am Ziegenrain[4][2]
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Arbach Gilsbach Burbach Eisen; auf der Kuppe des Baudenbergs[14] Lage
Blankenberg Burbach Burbach 1855 (vor) Blei, Fahlerz, Kupferkies; im Gambachtal[15]
Bleiberg Lippe Burbach 1710 (um) 95 m Konsolidation aus Bleiberg, Glasurberg, Victorsfeld; Tiefbau ab 1841: Schacht (2,60 × 4,00 × 95 m); ab 1952 Dampfmaschine zur Wasserhaltung; zu Peterszeche[6]
Burg Burbach Burbach 1840 (ca.)
Carlssegen Burbach Burbach 1840 (ca.) im Tretenbachtal[15]
Concordia II Niederdresselndorf Burbach 1841 1857 Braunkohleabbau
Crone Burbach Burbach 1840 (ca.) 1867 100 m (mind.) Zink, Blei; 1850 Erbstollen; 1865 zu Peterszeche; 1910 aufgewältigt und etwas Abbau; im Tretenbachtal[15] Lage  
Eintracht Burbach Burbach 1840 (ca.)
Ernst Johann 1,2,3,5-10,14,15 Burbach Burbach [16]
Exitus Burbach Burbach [16]
Fortuna Niederdresselndorf Burbach 1801 [17] 1806 [17] Blei, Silber
Frankenstein Burbach Burbach 1840 (ca.)
Franziska Burbach Burbach [16]
Freudenzeche Würgendorf Burbach [14] Lage
Friedrich Wilhelm von Hoppeke Würgendorf Burbach [14] Lage
Friedrichsthal Burbach Burbach 1840 (ca.)
Gabriel Burbach Burbach 1840 (ca.)
Gambach Burbach Burbach 1855 (vor) Blei, Fahlerz, Kupferkies; im Gambachtal[15]
Glasurberg Lippe ? Burbach 1855 (vor) zu Bleiberg[6][15]
Glücksrad Burbach Burbach 1840 (ca.)
Goldener Hut Gilsbach Burbach Eisen; Schacht; am östl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden[14] Lage
Grüne Hoffnung Burbach Burbach 1700 (vor) 1882 143 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen; neu verliehen 1778, 1835 und 1852; 1800 Kunstschacht mit 98 m Teufe; Tiefbau ab 1874; 1865 zu Peterszeche[6]  
Heinrichsburg Burbach Burbach 1840 (ca.)
Hirschgabel Niederdresselndorf Burbach 1784[17] 1785[17] Blei, Silber
Hoffnungsstern Burbach Burbach 1720 1885 (ca.) Blei, Kupfer, Silber; 1865 zu Peterszeche[6]
Hülfe Gottes Burbach Burbach 1840 (ca.)
Ida Oberdresselndorf Burbach 1865 (vor)
Konradszeche Gilsbach Burbach [14] Lage  
Kronenburg Wahlbach Burbach Lage
Kronprinz Burbach Burbach [18]
Kupferkaute Burbach Burbach 1726 (ca.) Kupfer, Blei; 1865 zu Peterszeche[6]
Leo I, II, III Burbach Burbach 1864 Schacht (4,00 × 2,00 m × 440 m, nicht verfüllt); 1865 zu Peterszeche; nördlich von Burbach gen Gilsbach[6][16]
Lückssegen Burbach Burbach 1840
Mückenwiese Burbach Burbach 1837-10-28 1917 Blei, Zink, Kupfer; 1865 zu Peterszeche[6]
Petershoffnung Burbach Burbach 1840
Peterszeche Burbach Burbach 1850 1907-06-30/1917 440 m Zink, Blei; 1865 Konsolidation aus Hoffnungsstern, Victorsfeld, Kupferkaute, Grüne Hoffnung, Mückenwiese, Peterszeche, Crone; Alter Schacht (Leo) (440 m × 4,00 × 2,00 m, nicht verfüllt); 1896 Schacht II (2,00 × 3,00 m, oval, verfüllt);300 Belegschaftsmitglieder

[6]

 
Poppelszeche Gilsbach Burbach am nördl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden[14] Lage
Richard I, II Burbach Burbach Lage  
Schöne Aussicht Burbach Burbach [19] Lage  
Sophie Gilsbach Burbach 16. Jh. Eisen, Blei; am nördl. Abhang des Baudenbergs gen Wilden; mehrere obere Stollen und kleiner Schacht[20][14] Lage
Tubalkain Oberdresselndorf Burbach 1865 (vor)
Vereinigung Burbach Burbach 1840 (ca.)
Victoriaregia Gilsbach Burbach 18. Jh. [14] Lage  
Viktorsfeld Lippe Burbach 1712 1862 95 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen; in Betrieb 1712–1817, 1832 - 1862; auch Bleiberg bzw. Victorsfeld genannt; 1865 zu Peterszeche[6][14] Lage Lage
Zufriedenheit Gilsbach Burbach 1855 (vor) Blei; am Baudenberg[15][14] Lage
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adenberg V Niederndorf Siegen I Blei, Zink, Kupfer, Eisen[21]
Alwine Alchen Siegen I Eisen[21]
Frischer Muth Niederheuslingen Siegen I Kupfer; tiefer Stollen nahe, südöstl. des Ortes[21] Lage
Fürst Johann Heisberg Siegen I Kupfer; ein alter Stollen[21] Lage
Fürst Johann I Heisberg Siegen I Kupfer, Eisen, Zink, Blei; ein Stollen[21] Lage
Fürst Moritz Niederndorf Siegen I 1856 1943 160 m Silber, Blei, Kupfer, Spateisenstein; Schacht mit 82 m; 45 Belegschaftsmitglieder[22]
Grüne Hoffnung Oberfischbach Siegen I 1750 (ca.) Eisen, Blei, Zink, Kupfer; neu verliehen 1885[21]
Johannessegen Oberholzklau Siegen I 1848 1884-01-15[23] 122 m Blei, Silber, Zink, Spateisenstein[24][6][25]
Kreuzseifen Freudenberg Siegen I 1555
Landenberg Oberheuslingen Siegen I Eisen, Kupfer [21]
Morgenstern II Oberheuslingen Siegen I Eisen[21]
Neue Reichskrone Niederndorf Siegen I Blei, Zink, Eisen[21]
Silberburg Niederndorf Siegen I in den Ausläufern des Gebirges Giebelwald versteckte, sehr alte und lange stillgelegte Grube[26]
Silberkaute Oberfischbach Siegen I 1697 (vor) 1875 30 m Blei, Kupfer, Zink, Eisen[6][21] Lage
Silberquelle Niederndorf Siegen I Blei, Eisen[21]
Silberstern Freudenberg Siegen I 1864 1929 Blei, Zink[6]
St. Andreasberg Lindenberg Siegen I [27]
Zeche Freudenberg Freudenberg Siegen I 1882 1907-08-17 258 m Blei; am 29.5.1883 verliehen; Stollen mit 200 m Länge; 1903 Schacht mit 258 m; Betriebsperioden: 1882–1885 und 1898–1907; 70 Belegschaftsmitglieder[28]
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adler Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; zu Wilder Mann[29][30]
Altenberg Müsen Müsen 1571-01-02 1914 284 m Blei, Zink, Kupfer, Schwefel, Fahlerze, Spateisenstein; vormals St. Johannes; vor 1792 tiefer Stollen (92 m Teufe); 1836 Oberer Stollen; Prinz Wilhelm Stollen; 1863 Schacht (284 m × 2,00 × 4,00 m; verfüllt)[6][31]  
Alter Hermannberg Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Alte Zeche Müsen Müsen 1600 (vor) 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Auerhahn Müsen Müsen 1958-02-03 zu Wilder Mann[29][30]
Backofenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Brässerschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Beilehn Müsen Müsen 1857 Eisen[33][34]
Bergwerk im tiefen Seifen Müsen Müsen 1722 Kupfer, Blei; Gangmittel Tiefe Tal
Birkhahn Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; auch Birkhuhn genannt;Gangmittel Tiefen Tal; zu Wilder Mann[29][30]


Birnbaumer Zech Müsen Müsen 1548 Eisen; Gangmittel Stahlberger Stock[29]
Blendegang ? Müsen zu Wilder Mann[30]
Brombacher Suchstollen Trinitatis Müsen Müsen 1791 zu Stahlberg gehörig[35]
Brüche Müsen Müsen 1722 (vor) 1941 417 m Spat- und Brauneisenstein, Kupfer, Zink, Blei, Mangan; vor 1722 Oberer Stollen; 1777 Tiefer (Loher) Stollen (in Verwendung bis 1889); Blindschacht mit 300 m Tiefe; stillgelegt 1891–1931; Gesamtförderung: 313.000 t Eisenerz; zu Stahlberg[6][29][36][37] Lage  
Carlszeche ? Müsen zu Wilder Mann[29]
Christoph Müsen / Littfeld Müsen 1789 Blei, Silber[29]
Deutsche Einheit Müsen Müsen Spateisenstein; Wasserlösung durch Kronprinz-Freidrich-Wilhelm-Erbstollen[33]
Friedericke Ruckersfeld / Allenbach Müsen 1717 1923 Betriebsperioden: 1717–1718, 1883 - 1890, 1922–1923[6]
Glücksanfang Müsen Müsen 1529 1850/1900 Blei, Silber, Kupfer, Zink; Gangmittel Wilder Mann; 25.6.1722 Oberer Stollen (ca. 80 m lang, Lage); 1751 Unterer Stollen; Tiefe Glücksanfanger Stollen; 1850 Konsolidation mit Junger Mann; später zu Wilder Mann[6][29][38]
Glückshafen Müsen / Littfeld Müsen 1789 Blei, Silber[29]
Grüner Baum ? Müsen 1864 (um) [35]
Hartenberg Müsen Müsen 1611 Eisen; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37][32]
Haselgrube Müsen Müsen 1463 auch Auf der Haselgrube genannt; ab 1466 Berg Dahlbruch; Gangmittel Brücher Gang; 1631 zu Stahlberg[37][6]
Hassenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Hermannsberg Müsen Müsen 1611 Eisen; Alter Hermannsberg und Neuer Hermannsberg; Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37][6]
Hermannssegen Müsen ? Müsen [35]
Hermen Heil Müsen Müsen 1463 Eisen; ab 1467 Hemmelhole genannt; auch Hermenheil; 1631 zu Stahlberg[37]
Hochgrube Müsen Müsen 1463 1914 Eisen; bis 1611 Auf der hohen Grube genannt; 1631 zu Stahlberg[37][6][32]
Hohlweg Müsen Müsen 1600 (vor) Eisen; auch Hollwegerschacht bzw. Hollweger genannt; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Müsener Stahlberg[32][37][6]
Hollöler Müsen Müsen 1611 Eisen; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37][6]
Holzgruber Schacht Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37]
Jung Stilling ? Müsen [35]
Jungfer Müsen Müsen 1722 1858 (mind.) Brauneisenstein, Spateisenstein, silber, Nickel; 150 m tiefes Gesenk; zu Wilder Mann[18][15][39][30]
Kniggelweg Müsen Müsen 18. Jh. Eisen; im Ausbiss des Stalberger Stocks gelegen; 1 Stollen[37]
Kuhlenberg Müsen Müsen 1529 1885 Spateisenstein, Zink, Blei; Neuverleihung: 6.4.1841; vor 1750 zwei obere Stollen; vor 1789 Mittlerer Stollen; Förderung 1780: 100 Wagen Stahlstein; zu Wilder Mann[6][29][30]
Lammerschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Landeswohlfahrt Müsen Müsen 1785 Blei
Luftgrube Müsen Müsen 1611 Eisen; auch Zechengrube genannt; 1631 zu Stahlberg[37][6]
Martinshardt Müsen Müsen 1465 (mind.) 1631 zu Stahlberg[37]
Minrod ? Müsen zu Wilder Mann[30]
Molzekuhler Stollen Müsen Müsen 1611-04 Eisen ?; Wasserlösungsstollen; am 2.3.1635 wird nach 590 Metern die kl. Grube Hermannsberg erreicht; Gangmittel Stahlberger Stock; zu Stahlberg[6][37]
Müsener Stahlberg Müsen Müsen 1608 Eisen, Kupfer; Gangmittel Stahlberger Stock; zu Stahlberg[6]
Nakeborns Stollen Müsen Müsen Blei, Silber; auf dem Gang Schwabengrube
Neue Hoffnung ? Müsen zu Wilder Mann
Neue Zeche Müsen Müsen 1611 Eisen; auch Neuezeche genannt; auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Neuer Hermannberg Müsen Müsen 1611 auf dem Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[6]
Nimrod Müsen Müsen 1856-10-09 Eisen ?; zu Wilder Mann[6]
Prinz Friedrich Müsen Müsen 1722 Kupfer, Silber; auch Auf den Braasen genannt;auf dem Prinz Friedrich Gang[29]
Prinz Wilhelm Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; Ziegenberger und Prinz Friedrich Gangmittel[29]
Regina Müsen Müsen 1789 Blei, Silber; zu Wilder Mann
Regulus Müsen Müsen 1856-09-01 Eisen ?; zu Wilder Mann, Viktoria[30]
Saturnus Müsen Müsen 1789 Blei, Silber[29]
Schwabenkuhle Müsen Müsen 1764 Kupfer, Silber, Blei, Eisen; auch Sachsenzug bzw. Schwabengrube genannt; auf dem Gang Schwabengrube[29]
Silberart Müsen Müsen 1738 Blei, Silber; auch Trippler Stollen genannt
Sonnenberg Müsen Müsen 1750 (vor) Spateisenstein, Blei, Kupfer, Silber; neu verliehen 3.1.1837; 1789 Stollen mit 280 m Länge; 3.1.1837 neu verliehen; Oberer Sonnenberger Stollen (Lage); Gesenk bis 31,3 m Teufe; ab 1911 zu Wilder Mann[6][29][30]
St. Friedrich Müsen Müsen 1759 (vor) Blei, Silber; 18.12.1759 zu Stahlberg[29][37]
St. Johannes Altenberg Müsen Mutung[32]
St. Martin Müsen Müsen 1858-09-23 zu Wilder Mann[6][30]
Stahlberg Müsen Müsen 1313-05-04 1931-03-31 669,6 m Eisen, Kupfer; vermutet bereits 1079; 1755 Oberer Treibschacht bzw. St.-Friedrich-Schacht; Unterer Treibschacht; 1789 tiefer Stahlberger Erbstollen; Konsolidationen 22.10.1825 und 26.6.1880; 1740–1780 Tiefer Müsener Stollen mit 1144,50 m; ab 1855 Dampfmaschine; 1855 Schacht I (St.Friedrich, 4,00 × 2,00 m, nicht verfüllt), 1916–1918 Schacht II mit 660 m; bis zu 400 Belegschaftsmitglieder[6]  
Stiefel Müsen Müsen 1789 (um) Blei, Silber, Eisen; ehemals Caroline[29]
Stollen Name ? Müsen / Littfeld Müsen 1350 Blei, Silber; Gangmittel Victoria
Sürkesberg Müsen Müsen 1611 Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37][6]
Tiefenthal Müsen Müsen 1789 (vor) neu verliehen 3.2.1858; zu Altenberg[6][29]
Unverhofft Segen Müsen / Littfeld Müsen 1350 Blei, Silber
Wasserberg Müsen Müsen 1611 Eisen; Gangmittel Stahlberger Stock; 1631 zu Stahlberg[37]
Wilde Frau Müsen Müsen 1897 1912 232 m 1897–1912 Schacht mit 232 m (Seilfahrt-Konzession am 3.11.1908, Schachtgerüstabbau 1943); 100 Belegschaftsmitglieder (1911)[6]
Wilder Mann Müsen Müsen 1717 1911 258 m Spateisenstein, Kupfer, Blei, Zink, Schwefelkies; 1717 Erbstollen; 1800 Konsolidation mit Wolf; Konsolidation am 9.9.1826; 2. Konsolidation am 26.4.1878; Blindschacht mit 258 m; Schacht Wilde Frau mit 229,4 m (Seilfahrt 3.11.1908; Abbau 1943); ab 1897 zu Altenberg[6][30] Lage
Wilhelmine Müsen Müsen 1789 [29]
Wolf Müsen Müsen 1350 Blei, Silber; Gangmittel Wolf; Stollen
Wolfgang ? Müsen zu Wilder Mann[30]
Wolfsgrube Müsen Müsen 1789 (um) Kupfer, Blei, Eisen; 1800 zu Wilder Mann[29]
Wüste Müsen Müsen 1600 (vor) 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Zechenschacht Müsen Müsen 1611 1631 zu Müsener Stahlberg[32]
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abraham Ferndorf Müsen 1786 (um) Blei; neu verliehen 1837-01-03; zu Wilder Mann; oberhalb der Martinshütte, Lage[6][29][40]
Anna Littfeld Müsen 1881 Fahlerze[18][6][41] Lage
Aurora Littfeld Müsen 1866 (um) [42]
Beschert Glück Littfeld Müsen 19. Jh. zu Heinrichssegen[35]
Eisenberg Ferndorf ? Müsen 1878 (um) im Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen; Wildemänner Gangzüge[35]
Eleonore Littfeld Müsen Lage
Elias Littfeld Müsen 1841-10-17 zu Heinrichssegen[35]
Ernsdorfer Zeche Ferndorf Müsen Eisen; zu Silberart, Lage[43]
Ernst Wilhelm Littfeld Müsen 1855-04-26 zu Heinrichssegen[35]
Erstling Littfeld Müsen 1864-01-23 zu Heinrichssegen[35]
Friedrichshoffnung Ferndorf Müsen 19. Jh. Blei; Versuchsstollen mit 30 m Länge Lage[40]
Gesellschaft Littfeld ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[15]
Gottessegen Müsen Müsen 1722 am Kindelsberg; zu Silberart[29]
Grossvater Littfeld Müsen 1834-12-22 zu Heinrichssegen
Hain Littfeld ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[15]
Haus Oranien Littfeld Müsen 1821 1852 Kupfer, Eisen, Blei, Silber; am Hemmelshohler Siepen; konsolidiert aus Hartmann, Alter Cathariner Gang (1835), Neuer Cathariner Gang (1835), Alter Hummelshohler Gang (1834), Neuer Hummelshohler Gang (1834)[44][45]
Hartmanns Pingen[44] Littfeld Müsen 1668 (vor) Kupfer, Eisen; am Hemmelshohler Siepen[44]
Heinrichssegen Littfeld Müsen 1663 1918-04 297 m Kupfer, Fahlerz, Blei, Eisen; auch Plätze genannt; am südl. Abhang des Hohen Waldes im Tal der Heimkaue; Ende endgültig 1927-12-31; 10.8.1737 und 29.10.1834; Konsolidationen bestanden mit den Gruben Elias, Ernst Wilhelm, Beschert Glück und Erstling; vor 1750 Oberer Stollen (Hollandstollen); 1750 Tiefer (Erb-)Stollen; 1845 Tiefer Heinrichssegener (Erb-)Stollen; Tiefbau ab 1952; 1879 Tagesschacht mit 247 m; 40 Beschäftigte; 1919 zu Victoria[6][46] Lage
Heinrichssegener Fortmassen Littfeld Müsen 1838-05-04
Heinrichssegener Hauptgang Littfeld Müsen 1834-12-22
Hoffnungsstern Ferndorf Müsen 1860 (um) am Aherberge
Hoher Stein Littfeld Müsen 1800 (vor) Blei, Silber, Schwefelkies, Zinnober, Quecksilber; auch Hoherstein genannt; Oberer Stollen; Tiefer Stollen[47]
Hummenohl Littfeld Müsen 1667 (vor) Kupfer, Eisen; am Hemmelshohler Siepen[44]
Junger Mann Ferndorf Müsen 1722 (vor) 1900 (um) Blei, Zink, Braun- und Spateisenstein; neu verliehen 28.2.1835; 1826 Gesenk; 1835 Schacht (2 × 2 m, 1941 abgedeckt); zu Wilder Mann, Lage[6][29][48][30]
Kindelsberg II Ferndorf ? Müsen 1874 (um) [35]
Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen Ernsdorf (eingemeindet) Müsen 1826-08-16 1878 78 m Erbstollen (Wasserlösungsstollen) u.a. der Grube Stahlberg; 5.145 m lang (bis Müsen), im Endausbau mit Anschluß der Gruben Altenberg und Silberart knapp 8 km; Bauzeit: 16.8.1826 bis 1877; Mundloch auf 277 m.ü.NN; zwei Lichtlöcher (74 m u. 78 m); Nutzung als Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg[37]  
Landeswohlfahrt Littfeld ? Müsen 1789 (vor) 30.6.1789 zu Stahlberg[35]
Neue Gesellschaft Littfeld Müsen [49]
Niolia Littfeld ? Müsen 1855 (vor) am westl. Stahlberg[15]
Petrischlüssel Oberhees Müsen 1855-04-01 1895 Kupfer, Blei, Zink; 2 vermauerte Stollen[50]
Rudolf Ferndorf ? Müsen 1878 (um) im Kronprinz Friedrich Wilhelm Erbstollen; Wildemänner Gangzüge[35]
Silberart Littfeld Müsen 1571-01-02 1887 Blei, Silber, Kupfer; zu Altenberg; 1720 - Stollen mit 1330 m Länge[35][6][29][51]
Strumpf Ferndorf Müsen 1789 1910 (ca.) Blei, Zink, Nickel, Silber; Stollen mit 190 m Länge; zu Wilder Mann[52][30] Lage
Theodora Ferndorf Müsen 1850 (um) Blei; Stollen mit 266 m Länge Lage[53]
Tiefer Kindelsberger Stollen Littfeld Müsen Bleiglanz, Zinkblende, Fahlerz; Teil der Grube Silberart[54]
Victoria Littfeld Müsen 1663 1931 720 m Blei, Kupfer, Silber, Zink, Spat- und Brauneisenstein, Schwefel, Quecksilber; 1742 oberer Stollen; konsolidiert 29.9.1865 und 5.6.1873; 1890 Schachtbau (3,00 × 4,00 × 581,10 m)[6][29][55]
Weisser Mann Littfeld Müsen Baryt[56]
Werner Littfeld Müsen 1834-12-22 1920 zu Heinrichssegen[6]
Wilhelmshoffnung Littfeld Müsen 1866 (um) Silber, Kupfer, Blei, Zink; identisch mit Neues Glück; östlich von Heinrichssegen[42]

Im Netphener Gebiet sind 82 Grubenfelder bekannt.[57]

Name Stadt und Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendstern Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-12-23 [58]
Alter Steigerberg Dreis-Tiefenbach Müsen 1791-09-17 Mutung[58]
Anschluß I, IV Grissenbach Müsen 1905-05-09 [58]
Anschluß II, III Grissenbach Müsen [58]
August Eschenbach Müsen 1866-12-15 [58]
Auf der Kron Afholderbach Müsen 1754-09-01 Mutung[58]
Beschertes Glück Afholderbach Müsen 1753-10-05 Mutung[58]
Bismarck Beienbach Müsen 1883 1910 zu Schnellenberg[6][58]
Bromon Grissenbach Müsen 1754-01-28 Mutung[58]
Bund II, III, IV Eckmannshausen Müsen 1899-10-02 [58]
Caro Dreis-Tiefenbach Müsen [58]
Einheymischglück Eschenbach Müsen 1753-11-10 Mutung[58]
Einigkeit II Nenkersdorf Müsen 1901-03-11 [58]
Emma I-IV Grissenbach Müsen 1901-01-30 [58]
Emma IX-XII Grissenbach Müsen 1904-03-11 [58]
Emma I-IV Nauholz Müsen 1901-06-30 [58]
Emma V, VI, VIII Nenkersdorf Müsen 1902-01-09 [58]
Emma VII Nenkersdorf Müsen 1903-01-10 [58]
Erzvater, I Nauholz Müsen 1899-09-16 1910 zu Schnellenberg[6][58]
Fortuna Afholderbach Müsen 1796-01-02 Mutung[58]
Fortuna Oelgershausen Müsen 1794-01-14 Mutung[58]
Friederike Herzhausen Müsen 1867-06-25 [58]
Friedrich Wilhelm Herzhausen Müsen 1891-05-08 [58]
Freundschaft Dreis-Tiefenbach Müsen 1828-12-14 [58]
Fröhlicher Gesang Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[58]
Gesellschaft Eschenbach Müsen 1794-07-07 Mutung[58]
Glücksgrub Brauersdorf Müsen 1794-02-05 Mutung[58]
Gottesgabe, I Irmgarteichen Müsen 1879-02-01 [58]
Gottessegen Eckmannshausen Müsen 1847-03-16 Mutung[58]
Gute Hoffnung Salchendorf Müsen 1775-12-09 [58]
Gutehoffnung Beienbach Müsen 1883-12-07 auch Gute Hoffnung geschrieben; 1910 zu Schnellenberg[6][59][58]
Gutglück Beienbach Müsen 1883-12-07 1910 zu Schnellenberg[6][58]
Hassel Irmgarteichen Müsen 18. Jh. Stollen mit ca. 500 m Länge Lage
Hermannsglück Unglinghausen Müsen 1754 1961 26 m vor der Lichtenhardt[60]
Hermannszeche Dreis-Tiefenbach Müsen 1805-08-21 [58]
Hoffmannszeche Eckmannshausen Müsen 1854-03-16 [58]
Hohe Hardt Walpersdorf Müsen 1752-03-09 Mutung[58]
Jacobssegen Dreis-Tiefenbach Müsen 1866-06-20 [58]
Jacobus Helgersdorf Müsen 1857 1937-11-27 Blei, Kupfer, Zink, Eisen; verliehen 5.1.1858; auch Jakobus geschrieben; aufgrund häufiger Wassereinbrüche auch Nasser Jakob genannt; in Betrieb -1881, 1899–1900, 1932 - 1933 und 1937; Fördermenge: 1858 59 ct Bleierz, 1859 31 ct, 1871 101 ct; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg; ab 1950 Wassergewinnungsanlage für Helgersdorf und Salchendorf[6][58] Lage
Jacobus I Helgersdorf Müsen [58]
Jacobus II, III Helgersdorf Müsen 1900-02-23 zu Jacobus[58]
Jacobus IV-VI Helgersdorf Müsen 1900-04-02 zu Jacobus[58]
Johannesberg Dreis-Tiefenbach Müsen [58]
Johanni Hainchen Müsen 1864 1866 Eisen, Blei, Schwefelkies; Stollen mit ca. 26 m Länge; verliehen 5.11.1867[57][58] Lage
Junger Lampert Dreis-Tiefenbach Müsen 1798-02-26 Mutung[58]
Jungfer Afholderbach Müsen 1753-11-12 Mutung[58]
Jupiter Dreis-Tiefenbach Müsen 1872-09-24 [58]
Kalterborn Grissenbach Müsen 1754-01-28 Mutung[58]
Kaolingrube Salchendorf Müsen 1909 (vor) [58]
Kapitänskaute Deuz Müsen 1792 Mutung[58]
Kapitänskaute Salchendorf Müsen 1792-02-01 Mutung[58]
Kleeblatt Beienbach Müsen 1846-08-17 1910 zu Schnellenberg[6][58]
Kupferberg II Frohnhausen Müsen 1900-04-04 [58]
Lampert, I Dreis-Tiefenbach Müsen [58]
Lauton Dreis-Tiefenbach Müsen [58]
Luise Dulheuer Nenkersdorf Müsen 1904-04-18 [58]
Lustmer Unglinghausen Müsen 1754-01-14 Mutung[58]
Luthers Thal Grissenbach Müsen 1752-07-22 Mutung[58]
Lydia Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-02-12 [58]
Martin Netphen Müsen Mutung[58]
Mohr Grissenbach Müsen 1902-12-10 [58]
Morgenröthe Beienbach Müsen 1858 [59][58]
Nachtigall Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[58]
Neue Brüderschaft Dreis-Tiefenbach Müsen 1873-03-21 [58]
Neue Hoffnung Herzhausen Müsen 1798-01-04 Mutung[58]
Neues Glück Beienbach Müsen 1753-11-03 Mutung[58]
Reichsapfel Netphen Müsen 1858-02-25 Mutung[58]
Reichskrone I, II Sohlbach Müsen 1902-08-20 [58]
Reichskrone III, IV Sohlbach Müsen 1901-05-13 [58]
Rosa Irmgarteichen Müsen 1900-09-18 [58]
Rosa I Irmgarteichen Müsen 1901-04-02 [58]
Ruther Glück Afholderbach Müsen 1753-09-25 Mutung[58]
Ruthergang Walpersdorf Müsen 1753-10-25 Mutung[58]
Salzbergwerk Salchendorf Müsen 1589 1589,1634,1635 erwähnt[58]
Sassenberg Nenkersdorf Müsen 1904-04-18 [58]
Schnellenberg I Beienbach Müsen 1715/1716 1923-10-31 155 m Blei, Nickel, Kupfer; neu verliehen 4.6.1883; Spateisenstein (bis 52,57 %), Brauneisenstein (bis 40,12 %); Stollen; 1899 Schacht (4,60 × 2,90 × 110 m); Förderturm mit Höhe von 27 m; Ende untertage am 31.5.1922; Luftschutzbunker im 2. Weltkrieg; ab 1955 Wassergewinnungsanlage für Beienbach[6][61]
Schnellenberg II Beienbach Müsen 1885-07-24 zu Schnellenbrg[58]
Schnellenberg III, IV Beienbach Müsen 1899-10-16 zu Schnellenbrg[58]
Schulberg Brauersdorf Müsen 1756-05-15 Mutung[58]
Silberschnur Deuz Müsen 1752-09-29 Mutung[58]
Sindergrube Unglinghausen Müsen 1754-01-14 Mutung[58]
Steigerberg Dreis-Tiefenbach Müsen 1754-08-24 [58]
Stollen Werthenbach Müsen 1922 (um) 1922 erwähnt[58]
Strauß Grissenbach Müsen 1902-12-10 [58]
Tubalkain Dreis-Tiefenbach Müsen [58]
Vertheidigung Herzhausen Müsen 1798-02-22 Mutung[58]
Waidmann Herzhausen Müsen 1883 1910-10-26 50 m[60] Eisen, Kupfer; im Langenbachtal; verliehen 28.04.1891; 2 Stollen mit 70 und ca. 200 m[60][58][62]
Wasserglück Afholderbach Müsen 1753-12-14 Mutung[58]
Wasserzeche Dreis-Tiefenbach Müsen 1805-08-23 [58]
Wiesmann Grissenbach Müsen [58]
Wildenhayn Grissenbach Müsen 1902-12-10 [58]
Wildermann Deuz Müsen 1791-07-23 Mutung[58]
Zufälligglück Beienbach Müsen 1883-12-07 1910 zu Schnellenberg[6]
Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adelheid ? Burbach 1874 (vor) ab 1874 zu Steimel
Alexander von Humboldt Neunkirchen Burbach 19.Jh. zu Jäckel[63]
Alte Burg Altenseelbach Burbach 1880 zu Große Burg[63][14] Lage
Alten Buche Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Alter Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) zu Arbacher Einigkeit
Alter Pfannenberg Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Alter Weinsmann Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Altenberg Struthütten Burbach 1812 (vor) 1940 zu Kunst
Apollo Salchendorf Burbach 1812 (vor) 1872 (nach) auch Freiheit genannt; zu Pfannenberger Einigkeit[64]
Arbacher Einigkeit Salchendorf Burbach 1807 1901 134 m Spat-, Brauneisenstein, Kupfer, Schwefel; 1873 Schacht (4,30 × 3,00 × 134 m); 1900 geschlossen; 1901 zu Pfannenberger Einigkeit (darüber dann weiterer Abbau bis 1936); Gesamtförderung: 397.399 t Eisenerz[6][65] Lage  
Aurora Salchendorf Burbach [14] Lage
Bergmannshoffnung Salchendorf Burbach Eisen[66][67]
Braune Arbach Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Bremhitze Salchendorf Burbach zu [Heinrichsglück]
Buche Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit[64]
Dachs Struthütten Burbach 1812 1868 Mangan, Spateisenstein, Kupfer; Konsolidation 1831; 1862 Dachser Erbstollen (658 m lang)[6][68] Lage
Dammsacker Stollen Neunkirchen / Struthütten Burbach 371 m Länge; zu Steimel
Danielszeche Neunkirchen Burbach Brauneisenstein, Spateisenstein[69]
Ende Neunkirchen Burbach 1827 (vor) 1864 (mind.) Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; ab 1895 zu Steimel[6][64] Lage, Lage
Erzvater Salchendorf Burbach 1855 1906 Blei, Zink, Kupfer; ca. 25.000 t Eisenstein gefördert[6]
Eule Struthütten Burbach 1872 (vor) [64]
Fidelio Salchendorf Burbach zu [Heinrichsglück]
Flucht Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Fortuna Salchendorf Burbach [14] Lage
Frauenberg Neunkirchen Burbach zu Frauenberger Einigkeit
Frauenberger Einigkeit Neunkirchen Burbach 1827 (vor) 216 m (mind.) Spat-, Brauneisenstein, Kupferkies, Pyrit; 2 km nordwestl. von Neunkirchen.; Tiefbau ab 1847; Blindschachts mit 216 m; ab 1895 zu Steimel[6][70] Lage
Freier Grunder Bergwerksverein Neunkirchen Burbach 1895 1928-11-22 627,3 m bis 1895; Hauptgrube Steimel; Ende endgültig 31.12.1931[6] Lage
Friedrich Wilhelm II Salchendorf Burbach Grubenfeld[67]
Friedrich Wilhelm IV Salchendorf Burbach 1872 (vor) Grubenfeld; zu Brüderbund[67][64]
Gelbe Höhe Salchendorf Burbach 1772 (vor) 1860er Oberen Stollen; 1868 zu Brüderbund
Gelegenheit Altenseelbach Burbach 1872 (vor) 1880 (ca.) 60 m Eisen, Kupfer, Blei
Gleiskaute Salchendorf Burbach 1779 1839 Mutung 1780; auch Kleiskaute genannt; zu Junger Löwe Lage
Große Burg Altenseelbach Burbach 1838-08-29 1959 895 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink; 1917 Konsolidation aus Alte Burg, Gute Hoffnung und Silberart; Mannseifenschacht mit 419 m[6][63] Lage
Grüne Au Neunkirchen Burbach 19.Jh. zu Jäckel[63]
Gute Hoffnung Altenseelbach Burbach 1885 (vor) Blei, Zink; zu Große Burg[63] Lage
Haerig Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Oberste Kunst[71]
Harold Salchendorf Burbach Eisen, Blei, Silber, Zink, Kupfer[64]
Harteborn Neunkirchen Burbach 1750 1886 1903 zu Steimel; 1907 zu Concordia; 630 m langer Tiefer Stollen Lage
Heidenberg Salchendorf Burbach 1732 (vor) 1920 zu Stahlseifen
Heidenstock Salchendorf Burbach 1860 (vor) 1872 (nach) zu Stahlseifen[64]
Heinrichsglück Salchendorf Burbach 1840 (ca.) 1935-01.31 788 m Spateisenstein, Blei, Zink, Kupfer; zu Stahlseifen; mind. zwei Stollen (1850) und 1879 Neuer Schacht mit 300 m Teufe; 280 Belegschaftsmitglieder (zul.)[6][72] Lage  
Hevatha Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Hinterste Kreuzbach Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Brüderbund[64]
Hohe Pfannenberger Vereinigung Salchendorf Burbach 1865 (vor) zu Eisenzecher Zug ?
Hohe Wilhelmine Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Hoffnungsstern Zeppenfeld Burbach 1863 1885 Eisen, Blei, Zink, Kupfer[14] Lage
Hollerthal Salchendorf Burbach [14] Lage
Hortensia Neunkirchen Burbach [35]
Hund Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Jäckel I, II, III Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1940 200 m Spat- und Brauneisenstein; Schacht (4,00 × 2,00 m × 200 m, oval, nicht verfüllt); Förderung 1841–1860: 43 t Spat, 108 t Brauneisen[6][73] Lage
Junge Buche Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Jugendfreude Neunkirchen Burbach 1855 (vor) am Steimel[15]
Junger Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) zu Arbacher Einigkeit
Junger Löwe Salchendorf Burbach 1839 1880 Eisen, Blei, Zink, Kupfer; zu Ludwigseck Lage Lage
Junger Pfannenberg Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Junger Weinsmann Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Kaiser-Friedrich-Schacht Salchendorf Burbach 1890 1931 600 m zu Steimel gehörig[6]
Karlshoffnung Altenseelbach Burbach [14] Lage
Kirschenbaum Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Knappschaftsglück Neunkirchen Burbach 1885 (vor) 1945 200 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Kupferkies, Pyrit; stillgelegt 1926–1942; Förderturm niedergelegt 1952; ab 1913 Schachtanlage zusammen mit Mühlenberg betrieben; zu Frauenberg[6][74] Lage
Kompaß Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit[64]
Kohlgarten Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Krebs Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1866 Konsolidation. Stollen im Harteborntal; zu Steimel[6]
Kreuzbach Salchendorf Burbach 1872 (vor) Stollenbau; Tiefen Pfannenberger Stollen; Tiefer Kohlenbacher Stollen; Förderung 1885: 6.822 t Spateisenstein, 31,5 t Kupfererz; zu Brüderbund; später zu Pfannenberger Einigkeit
Kunst Struthütten Burbach 1730 (vor) 1925-09-29 600 m Eisen, Kupfer; Konsolidation mit Altenberg; 1869 Alter Schacht mit 250 m; 1876 Neuer Schacht mit 500 m; Oberer Kunster Stollen mit 67 m Teufe; 1900 Glücksberger Stollen; 150 Belegschaftsmitglieder; ende endgültig 1934[6][71] Lage
Landmann ? Burbach 1865 (um) zu Stahlseifen
Leonore Neunkirchen Burbach [14] Lage
Leyerhund Neunkirchen Burbach 70 m lang[18]
Lohmann Altenseelbach Burbach Spateisenstein, Blei, Zink; zu Lohmannsfeld
Lohmannsfeld Altenseelbach Burbach 18. Jahrhundert 1948 780 m Zink, Blei, Kupfer; Konsolidation aus Mannseifen, Lohmann und Wilhelmstrost; zu Große Burg[6][63] Lage  
Lorenz Neunkirchen Burbach Lage
Ludwigseck Salchendorf Burbach 1839-01-24 1922-03-30 260 m Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Silber; 1913 Förderung eingestellt;Schacht (2,40 × 3,40 m, oval, nicht verfüllt, 250 m ( + 10 m Sumpf)); 64 Belegschaftsmitglieder; benachbart zu Junger Löwe und Gleiskaute[6][75] Lage  
Mannseifen Altenseelbach Burbach 1854 (vor) Spateisenstein, Blei, Zink; zu LohmannsfeldReferenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.[74] Lage
Munter Salchendorf Burbach Grubenfeld[67]
Nachtigall ? Burbach 1865 (um) Braun- und Spateisenstein; zu Stahlseifen
Neubergmannsglück Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Neuer Weinsmann Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Neumann Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Oberste Kunst Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Kunst[71]
Oberster Specht Salchendorf Burbach 1789 (vor) 1868 Spateisenstein, Roteisenstein, Kobalt, Kupfer; neu verliehen 1814; Oberer Stollen (288,4 m Länge) zusammen mit roter Adler angelegt; Tiefer Stollen im Harteborntal mit 315,5 m Länge; 1857 beide Stollen verbunden; zu Steimel[29][6]
Ochsenstollen Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Pfannenberger Einigkeit[64]
Ochs samt Streitberg Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Pannenberg Zeppenfeld Burbach 1855 (vor) ehemals Silberberg[15]
Pfannenberger Einigkeit Salchendorf Burbach 1800 1962-04-18 13:00 1338 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer, Blei, Zink; auch Pamerich genannt; 1808 Stollen; 1810 Konsolidation aus Mittelberg, Alter Weinsmann, Neuer Weinsmann, Alter Pfannenberg, Wüste, Flucht, Junger Pfannenberg, Spülbütte;1870 Alter Schacht mit 450 m; 1900 Bismarkschacht (bis Sommer 1962, 907 m); 1920/23 Hindenburgschacht mit 1270 m bis 1962 in Betrieb; 991 Beschäftigte (1951); endgültiges Ende 30.6.1962[6][76] Lage  
Rausche Salchendorf Burbach 1900 (um) im oberen Gutenbachtal; ab 1962 Teil der Trinkwasserversorgung Salchendorfs bis zum Anschluß an die Obernau Talsperre[77][64]
Regenbogen Wiederstein Burbach 1841 1887 Blei, Zink, Kupfer; am linken Thalgehänge des Mieschenbachs[6][15] Lage
Reifenstein Neunkirchen Burbach 188* Kupferkies; im Tiefen Reifenberger Stollen 12,5 m tiefes Gesenk; 1895 zu Steimel
Rennseifen Salchendorf Burbach 1732 (vor) 1920 Eisen, Kupfer[64]
Rinnchen Salchendorf Burbach 1807 (vor) auch Rinnstein genannt; zu Arbacher Einigkeit
Rindchen Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Ronnert Salchendorf Burbach [64]
Rother Adler Neunkirchen Burbach 1814 1868 Eisen, Kupfer, Kobalt; im Kunstertal; zu Steimel[6][78]
Rühtal Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1907 (nach) 33 m (mind.) Stollen im Harteborntal; Tagesschacht mit 33 m Teufe; zu Steimel[79]
Saalweide Salchendorf ? Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Silberart Altenseelbach Burbach 1855 (ca.) 1880 [6][63][14] Lage
Salzrumpf Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Schlanger Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Schölerchen Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Schottel Salchendorf Burbach 1807 (vor) 160 m 1807 zu Arbacher Einigkeit[64]
Schülerchen Salchendorf Burbach 1812 (vor) [64]
Schwarzer Adler Neunkirchen Burbach Eisen; im Harteborntal; zu Steimel[80]
Spor Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit[64]
Spülbütte Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
St. Bernhardt Wiederstein Burbach [14] Lage
Stahlseifen I-IX Salchendorf Burbach 1750 1935-01-31 596 m Eisen; neu verliehen 31.3.1827; 1873 Schacht mit 596 m (mit Heinrichsglück 791 m); zul. 283 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung 1,452 Mio. t[81][6][64] Lage  
Steimel Neunkirchen Burbach 1812 (vor) 1928-11-28 627,3 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; 1874 Konsolidation aus Steimel und Ende; ab 1895 zu Freier Grunder Bergwerksverein; 1874 Schacht mit 627,30 m; 300 Belegschaftsmitglieder; Abriss der letzten Grubengebäude
am 31.12.1931; Förderung bis zur Konsolidation 1895: 408.000 t; Gesamtförderung: 864.348 t Eisenstein[6][64][82]
Lage
Steitberg Neunkirchen Burbach 1789 (vor) 1812 (nach) Eisen; 1807 zu Arbacher Einigkeit[29]
Struthütten Struthütten Burbach zu Kunst[18]
Student Neunkirchen Burbach Kobalt[83]
Stümpchen Salchendorf Burbach [64]
Tannenwald Zeppenfeld Burbach 1830 1865 neu verliehen 22.4.1856; zu Pützhorn[6] Lage
Toul Salchendorf Burbach zu Pfannenberger Einigkeit
Tränke Altenseelbach Burbach 1855 (vor) Blei; am Hohenseelbachkopf[15]
Uhu Salchendorf Burbach 1872 (vor) [64]
Unterste Kunst Struthütten Burbach Eisen, Kupfer; zu Kunst[71]
Vorderste Kreuzbach Salchendorf Burbach 1812 (vor) zu Brüderbund[64]
Weiße Arbach Salchendorf Burbach 1807 (vor) 1807 zu Arbacher Einigkeit
Wildener Streitberg Salchendorf Burbach 1812 (vor) [64]
Wilhelmshöhe, I, II, IV Salchendorf Burbach 1860er Blei, Zink, Kupfer (II); Oberer Stollen; Förderung 1885: 4.499 t Spateisenstein und 2,6 t Kupfererz; zu Brüderbund; später zu Pfannenberger Einigkeit[64]
Wilhelmstrost Altenseelbach Burbach 1700 (um) Spateisenstein, Blei, Zink; zu Lohmannsfeld
Windhahn Neunkirchen Burbach 1866 Brauneisenstein, Zink, Kupfer, Blei; Abbau durch Krebser Stollen; zu Steimel[6] Lage
Wodan I - IV Salchendorf Burbach Grubenfelder[84]
Wodanstolln Salchendorf Burbach 1732 1910 Eisen, Kupfer; Tiefer Stollen bzw. Erbstollen der Gruben Heidenberg und Rennseifen; 1,5 kim lang; bis 1910 Erzabbau; 1925–1974 Trinkwasserversorgung; 1944/45 Luftschutzbunker; heute Schaubergwerk[84] Lage  
Wüste Salchendorf Burbach 1810 zu Pfannenberger Einigkeit
Zankapfel Zeppenfeld/Wiederstein Burbach 1863 Eisen, Blei, Zink, Kupfer[14] Lage
Name Stadtteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendröte Trupbach/Birlenbach Siegen I 1864-04-12 1899 Eisen[6]
Abendröte II Trupbach/Birlenbach Siegen I 1873-11-27 Eisen[6][85]
Abendröte III, IV, V, VI Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen[85]
Abendröte VII, VII Trupbach/Birlenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen[85]
Abendstern Eisern Siegen II 1801 (vor) Eisen; zu Eiserner Union
Abschluß Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Adler Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Adler Eiserfeld Siegen I 1907 1909 Nickel; auf der „Schränke“; Halde größtenteils als Pferdeweide eingezäunt; zu Brüderbund[6][86][87]
Adler I Achenbach Siegen I 1906 (vor) Blei, Zink; Grubenfeld[85]
Alfred Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Ahe I-II Eisern Siegen II 1872-05-25 1887 1902 ? Eisen, Blei, Kupfer, Antimon; verliehen 8.10.1872; Stollen im Ahebachtal; 1874 Tiefer Stollen gegenüber der heutigen Buswende im Ort (im 2. WK als Luftschutzbunker); Stollenmundloch Tiefer Stollen 2013 restauriert; zu Vereinigte Herkules[88][89] Lage
Ähl Mitte Siegen II 1775 Eisen; am Heidenberg[29]
Albertsgrube Eiserfeld Siegen II zu Pfannenberger Einigkeit
Alfred Weidenau Siegen II Eisen[86]
Aline Gosenbach Siegen I Eisen, Kobalt[15]
Alma Eiserfeld Siegen II [14] Lage
Alte Birke Eisern Siegen II 1791 (vor) Braun- und Schwarzeisenstein; zu Eisernhardter Tiefbau[90]
Alte Brandzeche Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Alte Buntekuh Niederschelden Siegen I 1780 1903 Kobalt, Spateisenstein; 1,5 km südöstl. von Niederschelden[6][29][15][91]
Alte Dreisbach Dreisbach (eingemeindet) Siegen I 1465 1928-06-15 850 m Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; 1836 Konsolidation von Alte und Junge Dreisbach, Alter und Junger Eichert, Charlotte, Heinrich, Rosa und Werner;Neuverleihungen: 28. November 1838 und 16. Februar 1876; Konsolidation: 14. Dezember 1910 (Heidenberg, Hubach, Ferdinand, Gutglück, Fortuna); Schacht (2,70 × 3,70 × 850 m, teilverfüllt); 2/3 Eisensteinlager steht noch an; ab 1938 Wasserversorgung[6][29][92][93][94] Lage  
Alte Kesselgrube Mitte ? Siegen II Eisen; 1881 zu Häuslingstiefe
Alte Lurzenbach Gosenbach Siegen I 1482-12-26 (vor) 1942 Eisen, Kupfer; zu Storch[6][29][15][95] Lage
Alte Säumbach Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Alte Silberkaute Mitte Siegen II 1859 1923 am „Siegberg“
Alte Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt[96]
Alte Wäldches Oberschelden Siegen I Eisen Lage[21]
Alte Thalsbach Eiserfeld Siegen I zu Thalsbach[6]
Alter Bär[18] Eiserfeld Siegen II 1776 (vor) Eisen, Kobalt, Kupfer; auch Alter Wilderbär; am Talhang gegenüber der Grube Grüner Jäger; nordöstlich von der Kreutzeiche zwischen Eiserfeld und Struthhütten; 2 Stollen; zu Eisenzecher Zug[29][15][97]
Alter Beerberg Niederschelden Siegen I 1789 (vor) Eisen, Kupfer; konsolidiert am 5.9.1857 aus Alter Beerberg, Held Friedrich und Held Bonin; zu Vereinigte Henriette[6][98]
Alter Eichert Eiserfeld ? Siegen I 1797-06-17 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Alter Flussberg Eiserfeld Siegen I 1750 (ca.) 1920 (ca.) 220 m Kupfer, Spateisenstein, Kobalt; auch Alter Flußberg geschrieben; 1874 Schacht (4,00 × 2,00 m × 220 m; nicht verfüllt)[6][99]
Alter Gilberg Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Spateisenstein, Kupfer; auch der oberste Gilberg genannt; nicht verfüllter Schacht (3,20 × 5,20 m)[6][29][32]
Alter Glücksbrunnen Siegen Siegen II Eisen
Alter Hamberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) [29][15]
Alter Hohlstein Mitte Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Alter Krämer Eisern Siegen II 1674-05-15 Kupfer, Blei-, Schwefelkies
Alter Mann Weidenau Siegen II 1855 (vor) Eisen[15]
Alter Maiweg Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Alter Metzger Niederschelden, Dreisbach Siegen I 1847-10-01 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Alter Michel Eiserfeld ? Siegen II 1789 (vor) Eisen[29]
Alter Morgenstern Eiserfeld Siegen I 1798-09-08 [6]
Alter Nierenberg Gosenbach ? Siegen I 1858 zu Storch[6]
Alter Ruckel Siegen Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Alter Schnepfenberg Weidenau Siegen II 1794-09-06 konsolidiert 22.04.1857; zu Neue Haardt[6]
Alter Winkelwald Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Altes Rad Eisern Siegen II 1672 1885 (ca.) auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Alter Weiberborn Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Amalie Eiserfeld ? Siegen I 1867-01-07 1867 zu Alte Dreisbach[92]
Ameise Eisern Siegen II 1562 (vor) 1932-08-27 1274,8 m 1562 Bergwerk Heilige Drei Könige am Ameisenberg; 1835 neuverliehen auf vorhandene Baue; konsolidiert 1866; Theresienstollen; 2 Schächte (einer 4,20 m (rund) × 885,20 m); zu Eisernhardter Tiefbau; Fördergerüst 1958 abgebaut[29] Lage  
Ameise II Eisern Siegen II 1877 Kupfer; zu Ameise
Antonie Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Auerhahn Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Jacobskrone[85]
Auferstehung Eisern Siegen II 19. Jh. [100]
Auguste Mitte Siegen II Eisen
Bares Geld Eisern Siegen II 1812 (vor) 1886
Bau auf Gott[18] Eiserfeld Siegen II
Benedictus Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Bergglück Mitte Siegen I 1906 (vor) Eisen[86][85]
Bergmannstrost Dreisbach Siegen I Eisen[86][101]
Bernhard Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Birkhahn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Birkhahn und Rebhuhn; später zu Jacobskrone[85]
Birkhahn und Rebhuhn Breitenbach Siegen II zu Jacobskrone Lage
Brandzeche Weidenau Siegen II Eisen; am Rothenberg; Trinkwassernutzung[6][15]
Brüche Niederschelden Siegen I 1852-12-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Brüderbund Eiserfeld Siegen I 1400 (um) 1958-06-15 1274,8 m Eisen; Konsolidiert 3.11.1849 aus Hohe Kohlenbach und Fuchs; Oberer Stollen; 1836 Tiefer Kohlenbacher Stollen; 1858 Brüderbunder Stollen (75 m unter Oberem Stollen); 1863 Mittlerer Brüderbunder Stollen; 1881 Kohlenbacher Schacht mit 341 m; Schacht Adolf 1908/10 - 15.7.1958 (4,20 m (rund) × 868,70 m, 13 Sohlen) Fördergerüst abgebaut 18.3.1963; 1929 Blindschacht mit 628 m; ab 1931 zu Eisernhardter Tiefbau; 300 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 2,9 Mio. t Eisenerz[6][102] Lage  
Brüderbund II/III Salchendorf Siegen I 1882 (vor) Eisen; 1873 zu Brüderbund[103]
Brunhilde Seelbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Bügeleisen Mitte Siegen II 1789 (vor) Eisen; auch Biegeleisen genannt; 8.10.1846 neu verliehen[86][29]
Bunte Kuh Niederschelden Siegen I 1780 1903 hauptsächlich Kobalt Lage
Busch Mitte Siegen II [35]
Caroline Gosenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Catharina Neufang Eiserfeld Siegen I 1855 (vor) Kobalt[15]
Catharine Eiserfeld Siegen I 1797-06-19 Kobalt
Cavour Niederschelden Siegen I 1861-01-02 zu Vereinigte Henriette[6]
Centrum Eiserfeld Siegen I 1870-01-27 zu Reinhold Forster Zeche
Charlotte Buschgotthardshütten Siegen I Mutung
Christinenglück Eiserfeld Siegen I zu Eisenzecher Zug
Christophszeche Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Congora Niederschelden Siegen I 1870-08-10 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Conrad Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85][86]
Consolidierte Cornelie Mitte Siegen I 1858-12-02 Konsolidation aus den Gruben Weisser Mann, unterster Hohlerstein, frischer-, junger- und neuer Ruckel, neues-, mittleres- und altes Glücksrad[104]
Dreibrüderglück Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Dreigang Mitte ? Siegen II Eisen; 1881 zu Häuslingstiefe
Dürrer Ochs[101] Dreisbach Siegen I Eisen
Ehrenbruch Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Kupfer; an der Mitternachtsseite des Gilbergs nahe der Grube Flussberg; unterhalb Pützhorn[29]
Einsturz(er Stollen) Eisern Siegen II 1772 68 m auf der Eisernhardt (414,2 m üNN); mehrere hundert Meter Länge; zu Eiserner Union[96]
Eichert Eiserfeld Siegen I zu Schlänger & Eichert[6]
Eichhörnchen Niederschelden Siegen I 4.1936 Nutzung als Wasserstollen[93]
Einsiedel Mitte Siegen II 1855 (vor) Nickel; zu Grimberg[15]
Eisenbart Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Eisengarten Gosenbach Siegen I 1941 zu Storch & Schöneberg[6]
Eisenglanz Weidenau Siegen II Spateisenstein, Kupfer; 1.3.1859 kons. zu Neue Haardt
Eisenhammer Trupbach Siegen I 1854 (vor) 1903-09-19 [6]
Eisenquelle Trupbach Siegen I 1857 1900 [6]
Eisenzeche Eiserfeld Siegen I 1465 1343,33 m Eisen; im Oberen Kesselborntal ; 1769 tiefer Stollen; zu Eisenzecher Zug[29] Lage
Eisenzecher Zug Eiserfeld Siegen I 1465 1960-02-29 1343,33 m Spateisenstein, Kupfer, Mangan; im Oberen Kesselborntal; Oberer Eisenzecher Stollen (16. Jh.); 1765 Eisenzecher Stollen; Konsolidation 21.9.1880; Verbundgrube (1894); ab 1957 zu Pfannenberg; 1881 Schacht I (Kaiserschacht/ Kaiser Wilhelm Schacht (Lage); Seilfahrt 26.9.1885); 8.10.1882 Schacht II (blind); 1894 Schacht III; insgesamt 7 Blindschächte; bis zu 1000 Belegschaftsmitglieder: Gesamtförderung (als Verbund): 14.6 Mio. t Eisenstein[6] Lage  
Eiserfelder Spies Eiserfeld Siegen I 1860 (vor) 1884 694,28 m (mind.) Tiefbau ab 1860; Tagesschacht mit 198,40 m (= 5 Sohlen); Blindschacht mit 694,28 m (=11 Sohlen); zu Brüderbund[6][103]
Eiserne Krone Eisern Siegen II 17. Jh. Stollenbau ab 1883 (438,78 m üNN; 75 m Länge); zweiter Stollen ca. 40 m tiefer (396,3 m üNN, 165 m Länge);auf der Eisernhardt [96]
Eiserner Spieß Eisern Siegen II 1884 zu Brüderbund[103]
Eiserner Union Eisern Siegen II 1887 1925-07-31 788,9 m 1881 Morgenröther Erbstollen; Tiefbau ab 1884 (Blindschacht, Kuhmichelschacht); 1896 Schacht (5,00 m (rund) × 610 m, nicht verfüllt, 1898 Seilfahrt); 1887 Konsolidation; 1900 Schacht II (bei Unionstollen) Gesamtteufe: 788,9 m; 1899 Kons. mit Glücksbrunnen; 200 Belegschaftsmitglieder[6] Lage
Eisernes Kreuz Eisern Siegen II 1883 1884 Spateisenstein, Kupferkies, Zinkblende; zu Eiserner Union[15]
Eisernhardter Tiefbau Eisern Siegen II 1858 1957-06-29 880 m Konsolidation 11.5.1859 (aus 20 Gruben); Verbundanlage mit Brüderbund (1928) & Ameise (1939); Tiefbau ab 1864; 1867 Schacht (2,50 × 3,20 × 790 m; teilverfüllt); Fördergerüst niedergelegt am 19.12.1958; 500 Belegschaftsmitglieder[6] Lage  
Eisernspies Eiserfeld Siegen I 1835-04-21 1897 Tiefbau ab 1862; ab 1895 zu Brüderbund[6][103]
Engelszuversicht Trupbach Siegen I 1820 (vor) 1923 in Betrieb: 1820–1847, 1858 , 1874, 1890–1901, 1922 - 1923; 1879 Konsolidation mit Neu-Trupbach u. Einschluß; 1898 Schacht (bis 1901); 29 Belegschaftsmitglieder[6][85]
Eule Gosenbach Siegen I 1870 (vor) 1902 106 m 1876 zu Storch & Schöneberg[6][92]
Feigenblatt Eiserfeld Siegen I 1861-09-06 zu Reinhold Forster[6]
Feldhuhn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Jacobskrone[85]
Ferdinand Niederschelden Siegen I 1846-04-11 ab 1878 zu Fortuna[6][93]
Feuer und Flamme Eiserfeld Siegen I 1835-04-18 zu Eisenzecher Zug[6]
Findling I, II Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Fingerhut[86][101] Dreisbach Siegen I Eisen
Flussberg Eiserfeld Siegen I 1697 (vor) 1924-07-15 374 m Eisen, Kupfer, Blei, Silber, Kobalt; auch Floßberg genannt; 1750 neu verliehen; Oberer Stollen; 1862 ein Tiefer Stollen im Siegtal; Alter Flussberger Erbstollen; Tiefbau ab 1868; 1874 Schacht (4 x 2 m, nicht verfüllt); 374 m Teufe; Stillstand 1891–1907; Gesamtförderung: 500.000 t Eisenerz[6][29][105]
Fortuna Dreisbach Siegen I 1827-05-17 1928-6-15 120 m ab 1907 zu Alte Dreisbach; 17.2.1874 Schacht; 57 Belegschaftsmitglieder (1878) [6] Lage  
Fortuna I, IV, V Eiserfeld Siegen I 1874-10-31 ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Fortunatus Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Freiberg Eiserfeld Siegen I 1858-05-29 zu Eisenzecher Zug[6]
Freizeche Weidenau Siegen II Eisen[79]
Freundschaft Eisern Siegen II 1878 1876 zu Storch & Schöneberg[6]
Freundschachtsbund Niederschelden Siegen I [92]
Friedensburg Eisern Siegen II 1801 (vor) Eisen; im oberen Hengsbachtal; zu Eiserner Union
Friedericke Mitte Siegen II 1858 Baun- und Spateisenstein, Blei; am Fischbacherberg[106]
Friedrich Wilhelm Mitte Siegen I Stollen Lage
Friedrich Wilhelm Eisern ? Siegen I ehemals Nuss
Friedrichshoffnung Birlenbach Siegen II 1829 (vor) 1901 Konsolidation 1842; 1858–1899 kein Betrieb[6]
Frischer Muth Eiserfeld Siegen I 1798-09-15 zu Umweg[6]
Frische Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Frisches Glück Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Frischer Ruckel Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Fritz Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer; Grubenfeld[85]
Fuchs Mitte Siegen I 1849 zu Grube Brüderbund
Gähbras Mitte Siegen II 1789 (vor) Eisen; auch Geherbraas genannt; am Häusling; 1881 zu Häuslingstiefe[29]
Georgine Trupbach Siegen I 1906 (vor) zu Vereinigte Georgine[85]
Gesellschaft Mitte Siegen II 1913 (vor) [79]
Gilberg Eiserfeld Siegen I 1580 (ca.) 1925-07-01 624 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer; am Gilberg zwischen Eiserfeld und Hengsbach; Gilberger Erbstollen 28.4.1835; 1.8.1881 Schacht (3,20 × 5,20 × 550 m; Seilfahrt 1881; nicht verfüllt); 1922 Hengsberger Schacht; 269 Belegschaftsmitglieder(1889); Gelände zum Teil mit Wohngebiet überbaut[6][107] Lage
Glanzzeche Gosenbach Siegen I Eisen[21] Lage
Glücksbrunnen Siegen Siegen II 1800 Eisen; Glücksbrunner Stollen 1800 angelegt; 1899 zu Eiserner Union
Glückshafen Mitte Siegen II 1881 zu Häuslingstiefe
Glücksmasse Weidenau Siegen II 1858 1962-03-31 zu Neue Haardt[6]
Glückstern Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; Schrägschacht; zu Eisenzecher Zug[108][109][110]
Goldenes Vlies Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Gottessegen Birlenbach Siegen II 1829 (vor) 1875 3 Belegschaftsmitglieder[6]
Grandmercie Dreisbach Siegen I Eisen[101]
Gränsberg Mitte Siegen II [18]
Grauebach Eiserfeld Siegen I 1466 (vor) Spateisenstein; 1730 neu verliehen; 1797 erneut; 1730 Oberer Grauebacher Stollen; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][29][111]
Grimbart Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Grimhilde Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Grüne Linde Birlenbach Siegen II 1864-06-16 [6]
Grüner Baum Mitte Siegen II 1782/83 Kobalt; im Leimbachtal[29]
Grüner Jäger Eiserfeld Siegen I 1776 (vor) 1781 Eisen, Kupfer, Kobalt; oberhalb und zu Kalte(r)born[6][29][112]
Grüner Löwe Gosenbach Siegen I 1465 1906 283 m Spateisenstein, Kobalt, Kupfer; 1898 zu Storch & Schöneberg[6][29][15][113] Lage
Gutglück Niederschelden Siegen I 1857-07-18 Eisen; ab 1878 zu Fortuna[86][6][93]
Hamberg Gosenbach Siegen I 1417 1941 800 m Spateisenstein, Kupfer; am Schöneberg; zu Honigsmund, später zu Storch[29][114] Lage  
Haardt Weidenau Siegen II 1789 (vor) Eisen[29]
Hannchensfreude Weidenau Siegen II Eisen, Blei, Kupfer, Zink[86]
Haselhahn Seelbach Siegen I 1906 (vor) zu Jacobskrone[85]
Harteborn Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Hasselstrauch Eiserfeld Siegen I 1750 (ca.) 1790 Kobalt
Haus Bülow Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Haus Nassau Oberschelden Siegen I 1906 (vor) Konsolidation; Eisen; Treuer Freund Stollen, Oberer St., mittlerer St., tiefer Stollen[21][85] Lage Lage Lage
Haus Oranien Siegen Siegen II 1800 Kupferkies, Silber; Erbstollen um 1800 angelegt; zu Eiserner Union
Häusling Mitte Siegen II 1550 (vor) 460 m Eisen[29]
Häuslingstiefe Mitte Siegen II 1553 1925 460 m Brauneisen, Spateisenstein; Bechers Erbstollen; Tiefbau ab 1877 (Schacht: 4,50 × 3,20 m × 460 m; verfüllt); 40 Belegschaftsmitgl.; Konsolidation (1881) aus Hinterer Häusling, Gähbras, Schleifmühlchen, Kupfergrube, Glückshafen;
Gesamtförderung 61.000 t Eisenerz[6][29][115]
Lage
Heidenberg Mitte Siegen II 1857-07-17 Eisen; 1910 zu Alte Dreisbach[86][93]


Heinrich ? Siegen ? 1836 (vor) 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Heinrichshoffnung Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Blei, Zink; auf der Eisernhardt [96][86]
Heinrichssegen Mitte Siegen II 1866-09-20 Eisen[86]
Held Bonin Niederschelden Siegen II am 5.9.1857 zu Alter Beerberg [18]
Held Friedrich Niederschelden Siegen II am 5.9.1857 zu Alter Beerberg [18]
Hengsberg Eiserfeld Siegen II [18]
Henriette Niederschelden Siegen I 1870-07-23 1923-11-07 675 m 25.8.1908 zu Vereinigte Henriette; Erbstollengerechtigkeit am 15.8.1860; 13 Sohlen im Tiefbau; 226 Belegschaftsmitglieder (1909)[6]
Herkules Eisern Siegen II 1846 (vor) Eisen, Blei, Zink; ehemals Aufgeklärtes Glück; 1846 neu verliehen als Herkules; am Burgberg; zu Vereinigter Herkules; im Ahebachtal[88][116]
Hinterer Häusling Mitte Siegen II 1881 zu Häuslingstiefe
Hinterste Sinternzeche Eisern Siegen II 1801 (vor) auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Hirsch Niederschelden Siegen I 1848-10-23 Konsolidation 23.10.1848; zu Vereinigte Henriette[6]
Hoffnungsgrün Eisern Siegen II 1850 (nach) Brauneisenstein, Blei; Stollen im Giesenbachtal[88]
Hohe Aussicht Eiserfeld Siegen I 1857-10-18 1939 (nach) zu Eisenzecher Zug; auch Kalwernhardt genannt; 10.1937 wieder in Betrieb[93]
Hohe Grethe Mitte Siegen II 1698 (vor) 1900 72 m Braun- und Spateisenstein, Kupfer; am Rosterberg mitten in Siegen; auch Hohe Grete bzw. Hohengretchen genannt; Oberen Stollen; Tiefer Stollen; ab 1865 Tiefbau; Blindschacht; Betriebszeiten: -1876,1899-1900; Untersuchungen 1917 und 1924 ; Mächtigkeiten bis 8,5 m; Teilbereich des Feldberger Erbstollens[6][29][117] Lage
Hohe Ley Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Hohe Pfannenberger Vereinigung Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz, Mangan; auf der Kuppe des Pfannenberges; nicht zu verwechseln mit Pfannenberger Einigkeit!; zu Eisenzecher Zug[118]
Hohe Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1694 (vor) 1958 Spateisenstein, Kupfer, Schwefel; auch Kohlenbach genannt; 1826 neu verliehen; 1836 Tiefer Kohlenbacher Stollen (1860 2,09 km lang); Tiefbau ab 1862 Schacht (337,40 m = 5 Sohlen);

ab 1849 mit benachbarter Grube Fuchs zu Brüderbund[6][103]

Hohe Burg Eisern Siegen II Eisen, Blei, Kupfer, Nickel; zu Vereinigter Herkules; oberer und unterer Stollen; Schacht; am Burgberg[119] Lage Lage
Hohenzollern Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Hoher Hannes Eisern ? Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Hohler Stein Mitte Siegen II 1655 1885 (mind.) 175 m (mind.) Spateisenstein; auch Hohlerstein genannt; im oberen Leimbachtal; zu Eiserner Union; Tiefbau ab 1880. 1888 Maschinenschacht (2,60 × 4,00 m × 175 m; 1969 verfüllt)[6][120]
Höllenwald Niederschelden Siegen I [6]
Honigsmund Gosenbach Siegen I 1482 1942 800 m Eisen, Kupfer; am Schöneberg; am 1.1.1911 zu Storch & Schöneberg; 416 Belegschaftsmitglieder[29][6][15] Lage
Hose Eiserfeld Siegen I 1858-07-21 Kupfer; einige kurze Tagesschächte; zu Eisenzecher Zug[6][121]
Hubach Eiserfeld Siegen I 1622 (vor) Neuverleihung: 12.2.1859, erneut 1873; zu Fortuna; später zu Alte Dreisbach[6][93]
Hundsberg Eiserfeld Siegen II [18]
Ida[86] Weidenau Siegen II Eisen
Ismael Pascha Eiserfeld ? Siegen I 1867 (vor) 1867 zu Alte Dreisbach[92]
Jäger Niederschelden Siegen I 1865-06-28 Konsolidation; bei Hench's Hütte; zu Vereinigte Henriette[6]
Jägerbund Niederschelden Siegen I 1770 Kobalt;zu Bunte Kuh[15]
Jägerhorn Eiserfeld Siegen I 1861-10-09 zu Reinhold Forster[6]
Jägersglück Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Jacobsberg Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; zu Jacobskrone[85]
Jacobszeche Mitte Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Jakobskrone Achenbach Siegen II 1906 (vor) Eisen; auch Jacobskrone geschrieben[18][122]
Jakobus Eiserfeld Siegen I im Bereich der Siegtalbrücke[93]
Johannesberg Gosenbach Siegen II zu Storch & Schöneberg[6]
Johannisberg Mitte Siegen II 1845 zu Pützhorn[6]
Julie Niederschelden Siegen I 1874-10-13 ab 16.2.1876 zu Alte Dreisbach[6]
Junge Ameise Mitte Siegen II 1857 [6]
Junge Buntekuh Niederschelden Siegen I 1789 (vor) [29]
Junge Brandzeche Weidenau Siegen II Eisen[86]
Junge Dreisbach Dreisbach Siegen I 1836 (vor) 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Junge Glanzzeche Gosenbach Siegen I Eisen[21]
Junge Haardt Weidenau Siegen II zu Neue Haardt
Junge Kesselgrube Mitte ? Siegen II Eisen, Kupfer; 1881 zu Häuslingstiefe
Junge Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1797-06-19 [6]
Junge Rose Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Junge Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Junge Thalsbach Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen; zu Thalsbach[6][29]
Junger Eichert Eiserfeld ? Siegen I 1798 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Junger Grethen Mitte Siegen II Eisen; zu Hohe Grethe
Junger Hamberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[15]
Junger Hohlstein Mitte Siegen II auf der Eisernhardt[96]
Junger Krämer Eisern Siegen II 1789 (vor) Eisen[29]
Junger Kronenwald Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Junger Kronenwald I Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Junger Ruckel Siegen Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Junger Schmiedeberg Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Junger Wilderbär Eiserfeld Siegen II 1776 (vor) Eisen, Kobalt, Kupfer; zu Alter Wilderbär[29][97]
Junkernburg Niederschelden Siegen I 1770-12-01 1847 32 m Kobalt; neu verliehen 25.6.1886; 23.11.1910 Kauf durch Gewerkschaft Storch & Schöneberg; Luftschutzbunker im 2. WK[15][123]
Junkernhof Niederschelden Siegen I 1770-12-01 Kobalt[123]
Kaiserin-Auguste-Schacht Eiserfeld Siegen II 1885 1919 800 m zu Honigsmund gehörig[18]
Kalterborn Eiserfeld Siegen I 1783 (vor) Eisen; auch Kalteborn genannt; unterhalb Alter und Junger Wilderbär und Grüner Jäger; zu Eisenzecher Zug[29][124]
Kammer Gosenbach Siegen I 1560[125] oder 1585 Eisen, Kupfer; am Schöneberg; auch Erzkammer genannt; 1862 zu Storch & Schöneberg[6][29]
Keil Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; benachbart zu Glückstern[110]
Kirschenbaum Eiserfeld Siegen I 1465 790 m (mind.) Eisen; 1894 zu Eisenzecher Zug; 1881 (Kaiser-)Schacht (790 m; in Betrieb bis 1954; 1957/1960 zu Pfannenberger Einigkeit); durchschlägig mit dem Reinhold Forster-Stollen[6][126]
Klappertshoffnung[86] Mitte Siegen II 1863-03-30 1906 106 m (inkl. 30 m sumpf) Eisen, Blei, Kupfer, Zink; 1855 Dampfmaschine; 80 Belegschaftsmitglieder[6]
Kleff Niederschelden / Eiserfeld Siegen I 1504 Schiefer[6]
König Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Königstein Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Krone II Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Krone(n)wald Achenbach Siegen I 1913 (vor) Eisen, Kupferkies, Nickel, Antimon; Stollen mit 80 m Länge; [21][127]
Kornzeche Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[29][15][128]
Krämer Eisern Siegen II 1674 (vor) 1903 zu Eisernhardter Tiefbau; Konsolidation 1858 aus Krämer und Birke[29]
Kurzebach Gosenbach Siegen I 1571-01-02 [32]
Kupfergrube Mitte ? Siegen II 1881 zu Häuslingstiefe
Kupferkaute Gosenbach Siegen I 1872 (vor) 330 m (mind.) Kupfer, Nickel, Spateisenstein; Tiefbau ab 1872; 1894 zu Storch & Schöneberg; Gelände heute überbaut[6][129]
Kupferloch Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Kupferquelle Eiserfeld Siegen I 1861-08-06 zu Reinhold Forster; ab 1925 Wasserstollen[6][14] Lage
Kupferseifen Mitte Siegen II [18]
Kuhmichelschacht Eisern Siegen II 1884 Blindschacht mit 109 m Teufe; auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union gehörig[96]
Langgrube Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Leonhard Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer, Blei; Grubenfeld[85]
Lerche Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Leyer Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz; auf der Kuppe des Pfannenberges; zu Hohe Pfannenberger Vereinigung[118]
Lina I Gosenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Louise Eiserfeld Siegen I Eisen, Kupfer; benachbart zu Glückstern[110]
Löwengrube Siegen Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Lucas (I u. II) Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Kupfer; 1919 Konsolidation zu Vereinigte Georgine[6][85]
Ludendorfschacht Weidenau Siegen II 1911 1101 m zu Neue Haardt gehörig[6]
Lurzenbach Gosenbach Siegen I 1482-12-26 1942 724 m (mind.) ca. 1835 alter und tiefer Stollen; 1873 Schacht mit 600 m; 1897 zu Storch & Schöneberg [6]
Lümpchen ? Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Maiweg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) [29]
Markscheid Trupbach / Numbach Siegen I 1911 1913 Eisen, Kupfer[6][85]
Marschall ? Siegen ? 1856-08-26 zu Alte Dreisbach
Martinshardt Mitte Siegen II 1800 (vor) 1957-06-29 310 m neuverliehen: 1872; 1920 Schacht (3,80 m (rund); 310 m teilverfüllt); zu Stahlberg[6]
Max[86] Mitte Siegen II Eisen
Mathias Kaan-Marienborn Siegen II 1558 (vor) 1957-12-31 440 m Spateisenstein; auch St. Mathias genannt; am Birkenwald; ca. 1,5 km nördl. der Grube Ameise im Fludersbachtal; Stollen, 1847–1886 in Betrieb; 1864 Gesenk mit 25 m; ab 1865 Tiefbau; Schacht mit 113 m Teufe; Gesamtteufe 143 m;; 1847 zu Mocke[6][130]
Michel Eisern Siegen II 1623 (vor) ab 1884 zu Eisernhardter Tiefbau[6]
Michelsberg Eiserfeld Siegen I 1666 (vor) 1882 Tiefer Stollen zwischen 1791 und 1822; Tiefbau ab 1879; zu Kohlenbach; später zu Brüderbund[6] Lage
Mittelste Birke Eisern Siegen II 18. Jh. ? Eisen; auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Mittelste Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe; zu Häuslingstiefe
Mittlere Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1495 (vor) [29]
Mittleres Glücksrad Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Mocke Kaan-Marienborn Siegen II 1847 1957-12-31 440 m Spateisenstein; bekannt für ihr sehr reines Erz; Stollen; 1865 Schacht (2,00 × 3,00 m × 242 m); zu Ameise (auch Durchschlag); später zu Eisernhardter Tiefbau; Abbauende 1926 [131] Lage
Morgenröther Erbstollen Eisern Siegen II 1871 2 km lang; zu Eiserner Union
Morgenstern Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Münker Mitte Siegen II 1835 1891 konsolidiert zu Münkerstollen
Münkerstollen Mitte Siegen II 1891-11-09 74 m Tiefbau ab 1872; konsolidiert aus Münker, Zufälligglück, Wilhelm III und Neue Hoffnung; zu Pützhorn[6]
Nachod Eisern Siegen I 1867-05-29 Eisen; 1961 (?) zu Eisernhardter Tiefbau[132]
Nachbar Niederschelden Siegen I 1866-06-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptun Niederschelden Siegen I 1847-10-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptun Niederschelden Siegen I 1847-10-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Neptunus Niederschelden Siegen I 1792 Kobalt; östl. der Sieg (und der Grube Junkernburg); zu Grube Junkernburg[123]
Neue Catharine Eiserfeld Siegen I 1802-04-10 [6]
Neue Haardt Weidenau Siegen II 1465 1962-03-31 1101 m Spateisenstein, Kupfer; neu verliehen 13.7.1831; Kons. aus Neue Haardt und Eisenglanz am 1.3.1859; 1856/1859 Schacht I (351,80 m; ø 6,00 m) bis 1.3.1859 in Betrieb; 1911 Schacht II (Ludendorf; 1101 m × 4,5 × 4,5 m); 1918 Schacht III (4,30 x 80 m, verfüllt und 1971/72 verschlossen); 550 Belegschaftsmitglieder; Ende Förderung am 24. Oktober 1961 (endgültig 31.3.1962)[133] Lage
Neue Hoffnung Mitte Siegen I 1906 (vor) Eisen; am „Fischbacherberg“; 1891 konsolidiert zu Münkerstollen[6][86][85]
Neue Theresia Mitte Siegen II 1905 im Leimbachtal; zu Ameise[6]
Neue Vereinigung Eiserfeld Siegen II 1880-11-09 zu Ecke[6][18]
Neue Victoria Eiserfeld Siegen II 1857 (vor) Eisen[33]


Neuer Gilberg Eiserfeld Siegen I 1922 1934 80 m Versuchsbetrieb; Schacht mit 80 m Teufe (verfüllt 2,00 × 2,50 m (oval))
Neuer Ruckel Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Neues Glück Mitte Siegen II 1854-02-21 am „Heidenberg“; ab 05.02.1878 zu Fortuna[6]
Neues Glücksrad Mitte Siegen II 1811-10-05 auf der Eisernhardt; 1858 zu Cons. Cornelie [96]
Neues Hirzhorn Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Neues Jahrhundert Eiserfeld Siegen I 1798-11-27 zu Kohlenbach[6]
Neuglück Eisern Siegen II 1850 (nach) Brauneisenstein, Zink, Antimon, Blei; zu Vereinigter Herkules; Stollen im Ahebachtal[88][119]
Nicolai & Hain Mitte Siegen II 1750 1949 Schiefer[6]
Nölger Eiserfeld Siegen II 1780 (vor) Eisen; benachbart zu Eisenzeche und Kirschenbaum[28]
Nordstern Geisweid Siegen I 1720 (vor) 1885 67 m Tiefer Stollen ab 1855
Nürnberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[29]
Nußbaum Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Oberschelden I, II Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Oberste Martinshardt Mitte Siegen II Schacht: 3,80 m (rund) teilverfüllt; zu Martinshardt[6]
Oberster Eisengang Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Oberster Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1571 (vor) neu verliehen 23.5.1857; zu Eisenzecher Zug
Otto Herbert Eiserfeld Siegen I 1910 1919 [6]
Palmbaum Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Kupfer; an der Mitternachtsseite des Gilbergs nahe der Grube Flussberg; unterhalb Pützhorn[29]
Pferd Mitte ? Siegen II Eisen, Kupfer;1881 zu Häuslingstiefe
Philippsfreude[86] Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Zink, Nickel, Blei
Philippshoffnung Mitte Siegen II 1740 1949 Eisen, Gold, Kobalt, Schiefer; 1829 Christinenglücker Erbstollen (38 m lang); Stillstand 1854–1928; 1929 Neuer Schacht; am Aehlgebirge 200 m flussabwärts von der Grube Hohe Grethe; Gelände heute bebaut[15][134][35] Lage
Pius Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Poppelszeche Eiserfeld Siegen I Brauneisenerz; auf der Kuppe des Pfannenberges; zu Hohe Pfannenberger Vereinigung[118]
Prinz Wilhelm Siegen Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Pützhorn Mitte Siegen II 1789 (vor) 1925-08-15 107 m Brauneisenstein; 300 m flussabwärts von Philippshoffnung; Neuverleihung: 14.10.1834; Schacht: (2,70 × 4,00 × 107 m); zu Flussberg[29][135] Lage
Pützhorner Beilehn Mitte Siegen II 1859-12-08
Pützhorner Fortmassen Mitte Siegen II 1856-01-22
Pützhorner Quertrumm Mitte Siegen II 1831-05-29
Querzeche[86] Dreisbach Siegen I Eisen
Ramberg Eisern Siegen II 1623 1878 Eisen, Kupfer
Rehhorn Eiserfeld Siegen I 1861-10-02 zu Eisenzecher Zug[6]
Reinhold Forster Erbstollen Eiserfeld Siegen I 1805-03-21 1902 zu Eisenzeche; Länge: 7597,5 m; Förderstollen bis 1902; 1944-45 Luftschutzbunker; bis 1960 Wasserlösungsstollen[136] Lage  
Rölchen Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen[29]
Römel Eiserfeld Siegen I 1812 (vor) Brauneisenstein, Spateisenstein; Konsolidation 14.10.1860; zu Eisenzecher Zug[137]
Römelszeche Eiserfeld Siegen I 1857-07-18 zu Eisenzecher Zug[6]
Ronhardt Eisern Siegen II 1789 (vor) Eisen[29]
Rose Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Rosa ? Siegen ? 1836 (vor) 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Rosenbusch[86] Mitte Siegen II Eisen, Kupfer, Kobalt
Rothekirche Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Rothenberg Oberschelden Siegen I 1772 1913 (vor) Kobalt, Kupfer, Eisen[29][32]
Rother Adler Gosenbach Siegen I Eisen[21]
Scheere Niederschelden Siegen I 1873-02-14 ab 5. Februar 1878 zu Fortuna[101][6]
Scheidung Niederschelden Siegen I 1789 (vor) [29]
Scheuer Eiserfeld Siegen I 1466 (vor) 1889 (mindestens) Kupfer; 8.10.1882 Schacht; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][29][15][138]
Schimmel Trupbach / Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; 1919 Konsolidation zu Vereinigte Georgine[6]
Schlänger(t) Eiserfeld Siegen I 1778 (vor) Eisen; zu Schlänger & Eichert[29][14] Lage
Schlänger & Eichert Eiserfeld Siegen I 1619 (vor) Eisen; 1812 neu verliehen; 1894 zu Eisenzecher Zug[6][139]
Schleifmühlchen Mitte Siegen II 1818 am Schleifmühlchen; 1818 neu befahren; Bechers Erbstollen; 1881 zu Häuslingstiefe; Nutzung als "Übungsgrube" der Bergschule Siegen nach Stilllegung
Schmiedeberg Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen; 1870 Schacht; Konsolidiert 1869; 1876/81 zuStorch & Schöneberg[6][29]
Schneider Dreisbach Siegen I 1789 (vor) Eisen; am Heidenberg; konsolidiert 26.9.1850; zu Alte Dreisbach[101][6][29]
Schnepfenberg Weidenau Siegen II 1794-09-06 zu Neue Haardt
Schneppenberg Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Schneppenkauten Weidenau Siegen II 1831-07-31
Schöneberg Gosenbach Siegen I 1585 31.01.1942 Eisen, Kupfer, Kobalt; ab 1859 zu Storch[6][29][15]
Schöneberger Erbstollen Gosenbach Siegen I 1841-07-06 zu Storch[6]
Schrapper[140][101] Siegen Siegen I 1783 (vor) am hinteren Heidenberg gelegen
Schreiber Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Schwarzer Bart Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe


Schwarzwald Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Schwere Wahl Eiserfeld Siegen I zu Thalsbach[6]
Servatius Mitte Siegen II 1859 zu Pützhorn[6]
Silberart Kaan-Marienborn Siegen II
Silberg Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Jacobskrone[85]
Silberkaute Mitte Siegen II 16. Jh. (verm.) 1923 1859 urkundlich erwähnt; am Siegberg[18][6]
Silberner Nagel Eisern Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Sinderbach Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen; in der Mitte des Gilbergs an der Mittagsseite[29][32]
Sinternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Spiegelstein[18] Eiserfeld Siegen II
Sonnenberg Mitte Siegen II 16.Jh. 17.Jh. Eisen; am Heidenberg[29]
Sophie Gosenbach Siegen I 1772 Kobalt, Kupfer, Eisen; Kleinstbetrieb am Rothenberg zwischen Gosenbach und Niederschelden; zu Storch & Schöneberg[29][141][32]
Spies Oberschelden Siegen I 1906 (vor) [85] Lage Lage
St. Gallus Oberschelden Siegen I Blei, Kupfer, Eisen, Schwefel[21]
St. Jacob Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld; zu Jacobskrone[85]
St. Leonhardt Gosenbach Siegen I 1569-03-12 (vor) 12.3.1569 zum zweiten Mal aufgenommen; benachbart der Grube Storch; zu Erzkammer[29]
St. Michael Eiserfeld Siegen I 1550 Eisen[6][29]
St. Paul Eiserfeld Siegen I 1583 Kupfer; am Gilberg[29]
Stahlberg Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Steigerberg Weidenau (Dreis-Tiefenbach) Siegen II 1754-08-24 [6]
Steigerwald Weidenau Siegen II 1754-08-24 [18][6]
Steinmetz Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Stiefel Eiserfeld Siegen I 1908-05-16 zu Eisenzecher Zug[6]
Storch Gosenbach Siegen I 1585 1942-01-31 1162,7 m Eisen, Kupfer; am Schöneberg; 6.7.1859 konsolidiert zu Storch & Schöneberg; Heinrichstollen (Herbst 1849), Georgstollen (1854)[6][29][15][142]
Storch & Schöneberg Gosenbach Siegen I 1585 1942-01-31 1162,7 m Konsolidiert 6.7.1859 aus „Storch“ und „Schöneberg“; zwei Hauptschächte: 1859 Gustav-Georg (2,00 × 4,50 × 585 m); in Betrieb ab 27.7.1865, 1873 Schacht II (2,50 × 4,50 × 785 m, teilverfüllt); größte Spateisengrube Europas; Gesamtförderung: 17 Mio. t Eisenerz[142] Lage  
Stracke Birke Eisern Siegen II 1768 425 m Braun- und Schwarzeisenstein; zu Eisernhardter Tiefbau[29]
Strackezeche Niederschelden Siegen I 1876-08-31 Konsolidation versch. Gruben; später zu Vereinigte Henriette
Straßenglück[86] Mitte Siegen II Eisen, Kupfer,Kobalt
Südstern Trupbach/Birlenbach Siegen I 1874-07-02 (Südstern IV) [6][85]
Taubes Rad Eisern Siegen II Eisen; im oberen Hengsbachtal; zu Eiserner Union
Thalsbach Eiserfeld Siegen I 1650 1926 315 m Spateisenstein, Mangan; neu verliehen 1825; auch Talsbach genannt; 1851 Konsolidation aus Schwere Wahl, Alte Thalsbach,

Junge Thalsbach und Unterste Thalsbach; Tiefer Stollen 1861; 1874 Schacht (3,25 × 3,50 m (oval); nicht verfüllt); 80 Belegschaftsmitglieder; 19.8.1925 Einstellung der Förderung[6][29][143]

Lage
Theodore Trupbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Thielmannsfreude Mitte Siegen II 1831-07-03 zu Pützhorn[6]
Tiefer Winkelbach Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[29]
Tiefer Winkelwald Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Trauer Gewerkengang Mitte Siegen II zu Häuslingstiefe
Tretenbacher Erzsteingänge Eiserfeld Siegen I 1797-06-15 1885 [6]
Treuer Freund Oberschelden Siegen I zu Haus Nassau; ein Stollen[21]
Trinkeborn Eisern Siegen II Stollen auf der Eisernhardt [96]
Trippelkaute Gosenbach Siegen I 1772 Kupfer; auch Seichmarie genannt; zu Storch[6][29]
Türkischer March Eisern ? Siegen II auf der Eisernhardt [96]
Umweg Eiserfeld (-Hengsbach) Siegen II 1866 (vor) 1925 mehrmals stillgelegt
Unionsstollen Eisern Siegen II 1801 1925-07-31 entwässerte Gruben in der Hengsbach (Friedensburg, Harteborn, Abendstern und Hinterste Sinternzeche)
Untere Kirschenbaum Eiserfeld Siegen II 1571 (vor) Eisen[29]
Untere Martinshardt Mitte Siegen II 1900 136 m [6]
Unterstes Gretchen Mitte Siegen II Eisen; zu Hohe Grethe
Unterste Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1789 (vor) Eisen[29]
Unterste Thalsbach Eiserfeld Siegen I Eisen; zu Thalsbach[6]
Unterster Hohlerstein Mitte Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Vater Werner Eiserfeld Siegen I 1856-01-15 zu Eisenzecher Zug[6]
Vater Werner III Eiserfeld Siegen I 1908-05-16 zu Eisenzecher Zug[6]
Vaterland Eiserfeld Siegen I 1855 zu Thalsbach[6]
Vereinigte Georgine Trupbach Siegen I 1843 1923 in Betrieb: 1843–1847, 1908-1910, 1922–1923; 1919 Konsolidation aus Lucas und Schimmel[6]
Vereinigte Henriette Niederschelden Siegen I 1870-07-23 1923-11-07 675 m Spateisenstein; 1860 Charlotten-Erbstollen; 1870 Konsolidationen; 25.8.1908 erneute Konsolidation;1909 arbeiteten im Verbund 226 Belegschaftsmitglieder; Förderung bis Stilllegung im Feld Beerberg: 400.000 t Eisenerz[93][144] Lage
Vereinigte Kohlenbach Eiserfeld Siegen I 1871 (vor) 1898 1871 Schacht; ab 1898 zu Brüderbund[103]
Vereinigter Herkules Eisern Siegen II 1873 1882 Brauneisenstein, Zink, Blei; Konsolidation aus Herkules, Ahe, Hoffnungsgrün, Herkules, Neuglück; Förderung von 1873–1882: 84 t Zinkerze, 786 t Eisen, 587 t Bleierze; im Ahebachtal[88]
Vereinigtes Bergmannsglück Eiserfeld (-Hengsbach) Siegen II 1880 1920 Freilegung des Stollens 2010[2]
Vereinigtes Pützhorn Mitte Siegen II 1854 [6]
Verweide Eiserfeld Siegen I 1865-08-30 zu Eisenzecher Zug[6]
Victoria Eiserfeld Siegen I 1820
Vincens I Mitte Siegen II Eisen; Grubenfeld[86][85]
Vitternzeche Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union[96]
Vollmond Eiserfeld Siegen I 1858-05-28 zu Eisenzecher Zug[6]
Vorbote ? Siegen I 1873 (vor) Eisen; 1873 zu Brüderbund[103]
Vorderster Gilberg Eiserfeld Siegen I 1789 Kupfer[29]
Vorderste Grethe Mitte Siegen II Eisen; 1865 zu Hohe Grethe
Vorwärts Eiserfeld Siegen I 1861-08-06 zu Eisenzecher Zug[6]
Waldglück Oberschelden Siegen I Eisen[21]
Waldzeche Eisern ? Siegen II auf der Eisernhardt
Walther[86] Mitte Siegen II Eisen, Blei, Kupfer
Wasserkaute Oberschelden Siegen I Eisen, Kupfer[21]
Wasserrad Eisern Siegen II auf der Eisernhardt; zu Eiserner Union
Weber Niederschelden Siegen I 1859-11-23 zu Vereinigte Henriette[6]
Weiberborn Mitte Siegen II 1775 zu Hohe Grete[6]
Weidmann Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Weierchen Seelbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Kupfer; Grubenfeld[85]
Weisser Mann Mitte ? Siegen II auf der Eisernhardt; 1858 zu Consolidierte Cornelie[96]
Wellersberg[86] Mitte Siegen II Eisen
Werner ? Siegen ? 1837-10-06 1836 zu Alte Dreisbach[92]
Wilhelm III Mitte ? Siegen II 1891 konsolidiert zu Münkerstollen
Wilhelmine Eiserfeld Siegen II auf der Eisernhardt; zu Pfannenberger Einigkeit
Wilhelmsfreude[86] Mitte Siegen I Eisen
Wilhelmshöhe I Siegen Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Wilhelmshöhe III Eiserfeld Siegen I zu Wilhelmshöhe; zu Brüderbund
Wilhelmslust Niederschelden Siegen I 1856 Schiefer[6]
Wilhelmstal Dreisbach Siegen I 1857-06-24 ab 1878 zu Fortuna[6]
Winkelwald Gosenbach Siegen I 1789 (vor) Eisen[29]
Wrangel Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen, Blei, Zink, Kupfer; Grubenfeld[85]
Zacharias Kaan-Marienborn Siegen II zu Mocke
Zufall Achenbach Siegen I 1906 (vor) Eisen; Grubenfeld[85]
Zufälligglück Mitte ? Siegen II 1891 konsolidiert zu Münkerstollen
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendröte Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[20]
Abendstern Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[20]
Adam Rödgen Siegen II zu Grube Prinz Friedrich
Adelheid Niederdielfen Siegen II 1865 1881 zu Ameise Lage
Adolf Rödgen Siegen II zu Grube Prinz Friedrich
Adolfsburg Rudersdorf Müsen 1873-03-05 [58]
Alter Grimberg Niederdielfen Siegen II Eisen, Nickel; 1,5 km nordwestl. von Niederdielfen; zu Grimberg[145]
Alter Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Aurora Rödgen Siegen II zu Grube Prinz Friedrich Lage
Bautenberg Unterwilden Burbach 1461 1948-07-17 1025,2 m Bleiglanz, Kupfer, Silber; Förderung eingestellt 1942; Tiefbau ab 1869; 1899 Schacht II (Lorenzschacht bzw. neuer Schacht) (4,00 × 2,50 m × 720 m, oval, verfüllt); 400 Belegschaftsmitglieder[6] Lage  
Bergmannsfreude Anzhausen Müsen 1873-10-22 [58]
Bernhardine Flammersbach Siegen II [58]
? Gernsdorf Müsen 1951 (vor) Eisen; seit 1951 Trinkwassergewinnung Lage  
Birnbaum Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Blumenthal Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Botha Flammersbach Siegen II [58]
Bomkutte Wilgersdorf Siegen II 1730 (vor) Blei, Kupfer
Briedoffelsloch Wilgersdorf Siegen II [14] Lage
Brüderschaft Rödgen Siegen II 1869 1877 [6]
Bruno Rudersdorf Siegen II 1853 1866 Blei, Zinkblende; neu verliehen 19.10.1866[6][58]
Concordia I Anzhausen Müsen 1858 [58]
Concordia II Anzhausen Müsen 1873-10-22 [58]
Concordia III Anzhausen Müsen 1873-11-21 [58]
Concordia IV,V,IX Anzhausen Müsen 1896-01-14 [58]
Concordia VI-VIII, X-XII Anzhausen Müsen 1896-02-05 [58]
Crone Rudersdorf Müsen 1883-06-12 [58]
Dietrichzeche Anzhausen Müsen 1874-03-13 [58]
Engelsglück Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Erstes Glück Obersdorf Siegen II 1847 ab 1848 zu Prinz Friedrich[6]
Falkenberg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Fort Blücher Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Fortuna Wilnsdorf Siegen II 1888-07 1904-04 Blei, Zink  
Friedenshoffnung Obersdorf Siegen II [146]
Friedrich Karl Flammersbach Siegen II [58]
Frisches Feld Wilden Siegen II zu Landeskrone[20]
Fürst Blücher Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Gelegenheit Anzhausen Müsen 1793-11-07 Mutung[58]
Gestellsteine Wilnsdorf Siegen II zu Marie  
Gleiskaute Wilden Burbach 1802-08-20 Blei, Silber; zu Landeskrone[6]
Goldener Löwe Anzhausen Müsen 1793-10-26 Mutung[58]
Göpelschachtgang Wilnsdorf Siegen II 1798 1809 95 m nach Einsturz am 10.4.1980 verfüllt; zu Landeskrone[18][6][20]
Grimberg Niederdielfen Siegen II 1794 1910 782 m Blei, Kupfer, Zink; Tiefbau ab 1865; 14 Sohlen; 170 Belegschaftsmitglieder[6] Lage  
Grüne Hoffnung Wilden Burbach 1770 Eisen, Kupfer, Blei, Zink; Stollenbau; zu Bautenberg[6]
Grunewald Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Hahnengeschrei Obersdorf Siegen II
Handbeil Obersdorf Siegen II 1812 (vor) 1903 Spateisenstein; verliehen vor 1812 als Handbeil und Pickhardt; Neu verliehen 1838, Oberer und Tiefer Stollen; ab 1848 zu Prinz Friedrich[6]
Heckenbach Wilnsdorf Siegen II 1848
Heinrichsglück Gernsdorf Müsen 1875-12-27 [58]
Henricus Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Hohe Hardt Anzhausen Müsen 1752-09-02 Mutung[58]
Honigmund Anzhausen Siegen II 1872 1873-10-22 verliehen[58]
Hossiana Obersdorf Siegen II
Ilse Flammersbach Siegen II [58]
Jakobssegen Wilnsdorf Siegen II 1886-07 1886-11-13 Silber  
Josephssegen Anzhausen Müsen Kupfer, Baryt; auch Josefsegen genannt[147][58] Lage
Julianus Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Junger Grimberg Niederdielfen Siegen II zu Grimberg
Junger Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Krüger Flammersbach Siegen II [58]
Landeskrone Wilden Burbach 1489-07-14 1917 200 m Blei, Kupfer, Zink; auch Zu unser lieben Frauen (14.7.1489); 1852 Schacht; ab 1852 Dampfmaschine; 28.12.1900 Konsolidation mit Neue Hoffnung[29][6] Lage  
Löwenstern Wilnsdorf Siegen II 1840 1914 Blei, Zink, Kupfer; zu Marie Lage  
Mane Wilgersdorf Siegen II am Metzelersrücken
Marie Wilnsdorf Siegen II 1867-11-29 1918-12-23 Blei, Zink, Kupfer; stillgelegt 1874–1913; Blindschacht mit 20 m Teufe Lage  
Mariensegen Anzhausen Müsen [58]
Morgenglück Niederdielfen Siegen II 1899 1902 1900 Schacht (2,50 × 3,25 m, verfüllt)[6][58]
Morgenröte Wilden Burbach zu Landeskrone[20] Lage  
Morgenstern Gernsdorf Müsen 1875-12-27 [58]
Morgenstern II Gernsdorf Müsen 1920-11-24 [58]
Neue Concordia Anzhausen Müsen 1892-04-09 [58]
Neue Hoffnung Wilgersdorf Siegen II 1883 1913-03-05 440 m Eisen, Zink, Blei, Silber; 28.12.1900 Konsolidation mit Landeskrone; Schacht I (2,00 × 3,00 m × 440 m, verfüllt); 300 Belegschaftsmitglieder[6] Lage  
Neues Jerusalem Wilgersdorf Siegen II 1806 1912 Blei, Kupfer; ehemals Bomkutte, evtl auch Bonnkaute; 1882 Konsolidation mit Neue Hoffnung[6][29][15]
Neue Landeskrone Anzhausen Müsen [58]
Ölblatt Wilnsdorf Siegen II zu Landeskrone[20]
Oskar Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Pickhardt Obersdorf Siegen II 1812 (vor) Eisenstein; verliehen vor 1812 als Handbeil und Pickhardt; ab 1878 zu Prinz Friedrich gehörend, 1870 mit 1.861 t Eisenstein größte Förderung; Tiefer Stollen im Leimbachtal
Prinz Friedrich Obersdorf Siegen II 1848 1903 88 m Eisen, Antimon, Nickel; Konsolidation 1848 und 1878;Schacht Blaue Hessel mit 88 m Teufe; später zu Ameise[6][148] Lage  
Ratzenscheid Wilnsdorf Siegen II 1298-02-26 1915 Blei, Silber; Schacht (3,00 × 4,00 × 95 m, verfüllt); zu Landeskrone[6]
Rex Obersdorf Siegen II 1911 1917 [149]
Rödgerwald Obersdorf Siegen II [18]
Schlimme Zeche Obersdorf Siegen II [146]
Schöne Freundschaft Obersdorf Siegen II Kupfer, Antimon[150]
Silberkrone Oberdielfen Siegen II 1873 [6]
Silberquelle Obersdorf Siegen II 1874 (vor) 1893-09-07 180 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink, Nickel; zu Eisernhardter Tiefbau; Tiefbau ab 1874; ab 1961 Trinkwassergewinnung über den Silberqueller Erbstollen[149][151] Lage
Stiefel Wilgersdorf Siegen II 1872-11-27 1901 Blei, Kupfer[14] Lage
Stiefel Wilnsdorf Siegen II 1867 1874 Blei, Zink, Kupfer
Transvaal (Krüger & T.) Flammersbach Siegen II 1903 1910 Eisen, Blei, Zink; Versuchsbetrieb mit Tagesschacht und 2 Stollen[152][58]
Umweg Niederdielfen Siegen II 1866 1925 [153]
Umweger Hauptgang Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]
Vereinigte Concordia Anzhausen Müsen 1808-08-11 1918-06-01 100 m Antimon, Blei, Kupfer, Silber, Zink; neu verliehen 15.6.1846; 30.6.1873 Konsolidation zu "Vereinigte Concordia"; Felder II-XII; Erweiterungen (Concordia Fortsetzung, I - beide vom 16.12.1895); Schacht mit 100 m; 1895 80 Mitarbeiter; Betriebszeiten: -1902, 1914–1918[58][6][154] Lage  
Viktoria Wilgersdorf Siegen II 1883 1912 Blei, Zink, Kupfer; zu Neue Hoffnung[6]
Victoria Regia Anzhausen Müsen 1892-04-09 [58]
Wilhelm Anzhausen Müsen 1921-10-28 [58]
Wilhelmine Anzhausen Müsen 1892-04-09 [58]
Zufälligglück Niederdielfen Siegen II 1866 (vor) [6]

Landkreis Altenkirchen

Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Hirsch III Michelbach Hamm (Sieg) Spateisenstein[155] Lage
Petersbach Eichelhardt Hamm (Sieg) 1674 1937-02-28 1050 m Spateisenstein, Blei, Kupfer, Zink, Antimon, Nickel; neu verliehen 1770; 1839 Tiefer Stollen; 1864 Neuer Schacht mit 820 m; 1874 Schacht II (Wetterschacht); 1898 Schacht III (1050 m Teufe, ging 1903 in Betrieb); 5 Blindschächte; Fördergerüst kam 1940 zu Rasselskaute; zu 600 Beschäftigte; Gesamtförderung: 2,8 Mio t Eisenerz[156] Lage
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alexander I/II Alsdorf,Steineroth Daaden - Kirchen 1877-07-20 Kobalt[157]
Alter Alexander Steinebach Daaden - Kirchen 1865-12-15
Alphons I/II/III Dauersberg Daaden - Kirchen 1882-06-06 Eisen[157]
Amerika Alsdorf,Betzdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen[157]
Arnold Alsdorf,Sassenroth,Schutzbach Daaden - Kirchen 1873-12-15 Eisen[157]
Bindweide Steinebach Daaden - Kirchen 1837 1931-09-30 620 m Stollen: Anstich um 1810; Tiefbau ab 1880: Schacht I (3,20 × 4,20 m × 535 m, nicht verfüllt, in Betrieb bis Herbst 1964); 1900 Schacht II (1900 Anstich, in Betrieb ab 1908 bis Herbst 1964); bis zu 860 Belegschaftsmitglieder (1890/91); seit 1986 Besucherbergwerk[6][158][28] Lage  
Bithholzer Gang I/II/III Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-01-25 Eisen, Blei, Kupfer[157][159]
Bodenheim Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen[157]
Bruno Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen,Blei,Zink,Schwefel,Silber;zu Rose[157][159]
Burgeck Alsdorf Daaden - Kirchen 1874-02-09 Eisen[157]
Carlszeche Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-10-02 Eisen[157]
Coberszeche Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-08-03 Eisen[157]
Dalln Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1846-04-27 Kupfer, Kobalt[157]
Dallner Vorsprung Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1867-10-25 Kupfer[157]
Dasberg I Wallmenroth Daaden - Kirchen 1860-08-20 Eisen[157][159]
Dauersberg Steineroth, Dauersberg Daaden - Kirchen 1871-08-08 Eisen[157]
Edelsteinberg Betzdorf Daaden - Kirchen 1904-06-25 Eisen, Mangan[157]
Eintracht Steinebach Daaden - Kirchen 1853-11-26 zu Bindweide[6]
Eisenheller Wallmenroth Daaden - Kirchen Eisen[157]
Eisenkeiler Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-09-07 Eisen[157]
Engel Steinebach Daaden - Kirchen 1858-01.09 [6]
Engelbach Steinebach Daaden - Kirchen 1855-02-24 [6]
Eselskopf Steinebach / Rosenheim Daaden - Kirchen 1906 115 m Tiefbau ab 1866; zu Bindweide[6][160] Lage
Esslöffel ? Daaden - Kirchen [157]
Fort Daaden - Kirchen [157]
Fortuna IV Steineroth Daaden - Kirchen 1921-07-21 Eisen[157]
Fritz Betzdorf Daaden - Kirchen 1921-01-1921 gemutet 1920-04-30
Gabe Gottes Alsdorf Daaden - Kirchen 1882-12-04 [6][159]
Gabel ? Daaden - Kirchen zu Eisenzecher Zug
Genofeva Wallmenroth Daaden - Kirchen 1863-01-09 Eisen[157][159]
Gottessegen Daaden - Kirchen [157]
Große Burg I/II/III Alsdorf Daaden - Kirchen 1921-25-05 Eisen[157]
Grüne Linde Alsdorf Daaden - Kirchen 1922-04-13 Eisen, Mangen[157]
Hector Alsdorf Daaden - Kirchen 1842-04-21 Eisen[157]
Henriette Daaden - Kirchen [157]
Hercules Steinebach Daaden - Kirchen 1835 zu Bindweide[18][6]
Hildegarde Dauersberg Daaden - Kirchen 1874-01-26 Eisen[157]
Hindenburg I Wallmenroth Daaden - Kirchen 1922-02-27 Eisen[157]
Henrich I Dauersberg Daaden - Kirchen 1871-08-08 Eisen[157]
Hochacht Rosenheim Daaden - Kirchen 1881 1906 289 m 1870 Schacht mit 260 m ; 150 Belegschaftsmitglieder; zu Bindweide[6]
Josefsglück II Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-30 Eisen[157]
Junge Bertha Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-09-12 Eisen[157]
Junge Emma Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-09-11 Eisen[157]
Junge Hoffnung Wallmenroth Daaden - Kirchen 1858-07-31 Eisen, Blei, Kupfer[157][159]
Junger Mathias Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-08-28 Eisen; zu Reutersbruch[159]
Junger Max Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-08-28 Eisen[157]
Käusersteimel Kausen Daaden - Kirchen 1779 (vor) 1901 Spateisenstein, Kupfer; Neuverleihung 1861; 1781 Tiefer Stollen; 1897 Wilhelmschacht mit 320 m; 1902 bis 1925 zu Eiserne Hardt[6][161] Lage
Kobaltgang Wallmenroth / Kausen Daaden - Kirchen 1880-08-11 Kobalt[157][159]30.10.1857
Königszug Steinebach Daaden - Kirchen 1879 (mind.) Tiefbau ab 1879: Schacht (2,80 × 1,40 m)[18][6]
Köpperkaute Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1861-03-28 Kupfer[157]
Krämer Malberg-Hommelsberg Daaden - Kirchen 1903 340 m Kupfer; Tiefbau ab 1871/73: Schacht (4,00 × 2,50 m); 100 Belegschaftsmitglieder[6]
Laura II Alsdorf Daaden - Kirchen 1874-01-06 Kobalt, Nickel[157]
Leo Scheuerfeld Daaden - Kirchen Eisen[157]
Lombardstreet Alsdorf Daaden - Kirchen 1872-11-19 Eisen[157]
Maiblume Alsdorf Daaden - Kirchen 1881-07-19 Eisen[157]
Marburg Alsdorf, Schutzbach Daaden - Kirchen 1865-08-17 Eisen, Kupfer[157]
Marschall Vorwärts Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1861-03-28 Blei, Kupfer[157]
Max Alsdorf Daaden - Kirchen 1872-09-28 Eisen[157]
Müller Bruche,Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1881-03-28 Kobalt[157]
Mylord Alsdorf Daaden - Kirchen 1860-01-05 Eisen[157]
Neue Rose Wallmenroth Daaden - Kirchen 1856-06-06 Eisen,Blei,Zink,Schwefel,Silber; zu Rose[157][159]
Neuer Reutersbruch Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-11-05 Eisen;zu Reutersbruch[157][159]
Octavian Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen, Blei, Kupfer[157][159]
Oswald Wallmenroth Daaden - Kirchen 1865-12-15 Eisen[159]
Pelagius Wallmenroth Daaden - Kirchen 1866-01-25 Eisen; zu Rose[157][159]
Petersberg II Alsdorf Daaden - Kirchen 1866-08-18 Eisen[157]
Primus I Alsdorf,Grünebach Daaden - Kirchen 1874-10-19 Eisen[157]
QuerreutenI Wallmenroth Daaden - Kirchen Eisen; zu Reutersbruch[159]
Rehhecker Gang Wallmenroth Daaden - Kirchen 1864-03-01 Eisen, Blei, Kupfer[157][159]
Rehsprung Alsdorf, Wallmenroth Daaden - Kirchen 1861-05-28 Eisen[157][159]
Reutersbruch (kons.)/Vereinigung Wallmenroth / Katzwinkel Daaden - Kirchen 1792(vor) 1963-07-30 660 m Brauneisenstein, Siderit, Blei, Zink, Schwefelkies, Silber; Neugemutet 1853; Neuverleihung am 9.8.1859; Konsolidation aus Rosa, Reutersbruch, Querreuten, Junger Matthias; Tiefbau ab 1870; 1870 Blindschacht (3,47 × 1,26 × 250 m); zu Vereinigung; eine der größten Gruben des Siegerlandes[157][159][162]
Rose (Rosa; kons.) Wallmenroth Daaden - Kirchen 1857-10-28 Eisen,Blei,Zink,Schwefel,Silber; zu Reutersbruch[159]
Rosendahl Dauersberg, Bruche, Betzdorf Daaden - Kirchen 1871-11-08 Eisen[157]
Roser Hauptgang Wallmenroth Daaden - Kirchen 1864-03-01 Eisen, Blei, Kupfer, Zink[157]
Schleswig I Alsdorf,Kausen Daaden - Kirchen 1883-08-22 Eisen[157]
Schöne Hoffnung II Wallmenroth,Kirchen Daaden - Kirchen 1869-05-22 Eisen[157]
Schwenkshoffnung Wallmenroth Daaden - Kirchen 1873-04-07 Eisen; verliehen 1874-02-06[157][159]
Schwenksfreude Kirchen Daaden - Kirchen 1874-02-09 Eisen[157][159]
Siegfried Grünebach Daaden - Kirchen Schiefer; Talstraße in Grünebach[163]
Steinthal Rosenheim Daaden - Kirchen Lage
Stolberg Wallmenroth Daaden - Kirchen 1854-07-12 Eisen; Verliehen 27.7.1866[157][159]
Vereinigung II Wallmenroth,Scheuerfeld Daaden - Kirchen 1866-09-07 Eisen[159][157]
Victoria Alsdorf Daaden - Kirchen 1921-05-25 Eisen[157]
Wilhelmsglück Alsdorf,Betzdorf,Steineroth Daaden - Kirchen 1877-07-20 Kobalt[157]
Zecherkopf Grünebach Daaden - Kirchen 1798 [6]
Zollverein Wallmenroth Daaden - Kirchen 1865-03-20 verliehen 15.12.1865[159][6]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adolfsburg Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1846 1948 64,71 m Braunkohle Lage
Alte Guldenhardt Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 zu Guldenhardt
Alte Kaulen Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 (vor) 1851 Konsolidation aus Alte Kaulen, Käulchen, Nicolai; Tiefbau ab 1875: Schacht (4,40 × 1,57 m)[6] Lage
Alte Kupferkaute Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 Kupfer, Kupferkies; auf der dem Ohliger Zug entgegengesetzten Seite des Daadebaches[164]
Alte Mahlscheid Herdorf Daaden - Kirchen 1478 (vor) Silber, Kupfer, Blei[165] Lage
Altes Salz Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1755 (vor) 1787 (vor) Eisen; zu Concordia; Salzwalder Grundstollen[166] Lage
Bergmannshoffnung Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) westlich von Tiefe Bollnbach[167]
Bollnbach Herdorf Daaden - Kirchen 1746 1927-2-02 815 m Spat- und Brauneisenstein; Tiefbau ab 1866/1870; 1881 Schacht I (4,03 × 1,26 × 526 m); 1897 Schacht II (815 m, in Betrieb 1907); Gesamtförderung: 5,9 Mio. t Roherz; Förderung mit Stahlert zusammen; bis zu 612 Belegschaftsmitglieder (1906)[168] Lage  
Carlszeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) nördlich Rothezeche; um 1855 zu Eisenglanzberg[167]
Concordia Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1873 (vor) 1960 882 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer; Konsolidation 1907; Tiefbau ab 1880: Schacht (3,77 × 1,60 m × 670 m); 1905 Konsolidation mit Harteborn un Christinenglück; 1910 zu Eisenzecher Zug (1912 damit durchschlägig auf 350 m Sohle); bis zu 450 Betriebsmitarbeiter; Gesamtförderung: 1,8 Mio. t Eisenerz; Tiefer Stollen wurde bis 2.1990 zur Trinkwassergewinnung genutzt[166][6][169] Lage
Dreieinigkeit Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Einigkeit Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1851 Spateisenstein; auch Einheit genannt; Gesamtförderung: 565.474 t Eisenerz; 1906 zu Friedrich Wilhelm[6][170]
Eisenglanzberg Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (um) Konsolidation von Carlszeche und Schlosserzeche[167]
Eisernhardt Schutzbach Daaden - Kirchen 1857-04-25 1923-03-31 275 m Ende endgültig 1925[6] Lage
Elias Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1861-12-17 zu Eisenzecher Zug[6]
Engelburg Niederdreisbach Daaden - Kirchen 1852-05-23 [6]
Euel Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Falkenberg Schutzbach Daaden - Kirchen Lage
Friedrich Wilhelm Herdorf Daaden - Kirchen 1820 (vor) 1965-03-26 1052 m Spateisenstein, Kupfer; 1861 Füsseberger Erbstollen; Tiefbau ab 1874: Schacht I (2,30 × 4,40 m, teilverfüllt); Schacht II (2,70 × 4,70 m, oval, teilverfüllt); 350 Belegschaftsmitglieder; ab 1935 zu Füsseberg - Friedrich Wilhelm (Durchschlag auf 694-m-Sohle)[6][170] Lage  
Füsseberg Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1712 (vor) 1965-03-31/ 1965-05-21 1046 m Spateisenstein; Erbstollen: 1860 Florzer Erbstollen; 1861 Füsseberger Erbstollen; 1899 Schacht mit 1052 m; Förderturmhöhe von 38 m (abgebaut 22.4.1966); 1932 Konsolidation aus 60 Grubenfeldern; 985 Belegschaftsmitglieder(1955); ab 1935 zu Füsseberg – Friedrich Wilhelm; Gesamtförderung (Verbund): 15. Mio. t Eisenerz; Vorräte: ~4-6 Mio. t Eisenerz[6][171] Lage
Glaskopf Daaden-Biersdorf Daaden - Kirchen 1842 1923-05-08 873 m Spateisenstein; Tiefbau ab 1877: Schacht (4,50 × 2,50 m x 873 m, 18 Sohlen); ab 1907 zu Füsseberg[6][172]
Glückshafen Herdorf Daaden - Kirchen Lage
Grenze Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 zu Guldenhardt
Greisenhardt Herdorf Daaden - Kirchen Lage
Grüne Aue Schutzbach Daaden - Kirchen 14. Jh. 1912 Kupfer, Kobalt, Siderit, Nickel; auch Grüne Au genannt; 1 km südsüdwestl. von Schutzbach; 1864 Unterer Stollen; 1889 konsolidiert mit Rother Löwe; später zu Eisernehardt[6][173] Lage
Guldenhardt Herdorf-Dermbach / Struthhüten Daaden - Kirchen 1705 (vor) 1880-11 105 m Spateisenstein; 1871/1873 Blindschacht: Schacht (4,40 × 1,57 m x 105 m)[6][174] Lage
Habakuk Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) südwestlich Carlszeche[167]
Harmonie Herdorf-Sassenroth Daaden - Kirchen 1859-11-23 Lage
Hellmanskaute Daaden-Biersdorf / Sassenroth Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1882 86 m Eisen; Schacht mit 86 m; 1872 zu Peterszeche[6]
Hollertszug Herdorf Daaden - Kirchen 1720 (vor) 1910 550 m (mind.) Spateisenstein, Kobalt; 1816 neu verliehen; Konsolidationen 1841, 1844, 1910; auch Hollerzug genannt; 1726 Herrschaftlicher Stollen (389 m lang, auch Alexanderstollen genannt); 1780 Tiefer Stollen (= Hollerter Erbstollen, = Hüttengewerker Stollen, mehr als 1 km Länge); 28.9.1820 - 1863 Königsstollen 1822 m lang; Tiefbau ab 1893: Blindschacht mit 240 m; 9.10.1901 Konsolidation mit Tiefer Königsstollen; 200 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,3 Mio. t Eisenerz[29][6][175] Lage  
Hüttenwäldchen Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1833-06-28 1909 245 m Eisen; neu verliehen am 19.1.1858; Tiefbau ab ca. 1895; 57 Belegschaftsmitglieder (1905); zu Concordia; seit 1997 Besucherbergwerk[6][176] Lage
Junghollert Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Käulchen Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 zu alte Kaulen[6]
Kniffer Biersdorf Daaden - Kirchen 1910 Konsolidation mit Ohliger Zug
König Friedrich Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Königsstollen Herdorf Daaden - Kirchen 1820-09-28 1910 Eisen; auch Tiefer Königsstollen genannt; 1863 fertiggestellt (1822 m Länge); Konsolidation am 9.10.1901 mit Hollertszug[6] Lage
Kreuz Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen zu Concordia Lage
Kux Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1793-05-01 zu Guldenhardt
Landesglück Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Landessegen Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 zu Neue Landeskrone[6]
Lina Oskar Niederdreisbach Daaden - Kirchen Lage
Mahlscheid Herdorf Daaden - Kirchen Lage
Meyer(s)zeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) westl. von Rothezeche[167]
Milde Hand Niederdreisbach Daaden - Kirchen Lage
Minerva Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Mittelberg Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Morgenstunde Daaden Daaden - Kirchen Lage
Neue Hoffnung Niederdreisbach Daaden - Kirchen 1965 Brauneisenstein, Spateisenstein[177] Lage
Neue Landeskrone Emmerzhausen Daaden - Kirchen 1850 1894 Kupfer, Blei, Nickel
Neues Glück Herdorf Daaden - Kirchen 1815 1885 ab 1885 Neuglück; Tiefbau mit Dampfmaschine ab 1859: Schacht (4,00 m × 2,00 m)[6]
Neues Salz Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; zu Concordia[166]
Neuglück Herdorf Daaden - Kirchen 1885 1895 70 m ab 1859 Dampfmaschine[6]
Nicolai Schutzbach Daaden - Kirchen 1851 zu alte Kaulen[6]
Oberstes Kreuz Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen Eisen; zu Concordia[178]


Oberster Pferdestall Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1780 neu verliehen 7.9.1837; zu Hollertszug[6]
Ohliger Zug Niederdreisbach / Biersdorf Daaden - Kirchen 1868 1907 286 m Spateisenstein; an der Betzdorfer Straße; Tiefbau ab 1872: Schacht (4,00 × 2,00 × 286 m); Gesamtförderung: 550.000 t Eisenerz; 1922/23 und 1934 Untersuchungsarbeiten (negativ); 1910 Konsolidation mit Vereinigung, Einheit und Kniffer[6][179] Lage
Osemund Herdorf-Offhausen Daaden - Kirchen 1897
Oswald Daaden-Nisterberg Daaden - Kirchen 1860-05-25 [6]
Peterszeche Herdorf-Sassenroth / Biersdorf Daaden - Kirchen 1872 1884 124 m (mind.) Eisen; 1872 Konsolidation aus Hellmannskaute, Dreieinigkeit, Steimel, Minerva; 3 Stollen; Tiefbau ab 1876: Schacht (4,4 × 1,57 m × 124 m, 2 Sohlen); Gesamtförderung: 25.727 t Eisenerz; zu Hollertszug[6][180] Lage
Pferdestall Herdorf Daaden - Kirchen 1837 ab 1891 zu Hollertszug[6]
Pius Schutzbach Daaden - Kirchen 1838 1953-12-28 Eisen[181] Lage
Ramberg Niederdreisbach Daaden - Kirchen Kupfer, Kupferkies[182]
Regulatus Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1720 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug; ehemals Alt Hollerter Stollen bzw. Althollert; 1869 neu gemutet als Regulatus[6][183]
Rother Löwe Schutzbach Daaden - Kirchen Lage
Rote Zeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) 1936 Brauneisenstein; auch Rothezeche genannt[167]
Roter Adler Herdorf Daaden - Kirchen Spateisenstein, Kupfer, Kobalt; eher kleineres Erzvorkommen[184]
San Fernando Herdorf Daaden - Kirchen 1855-03-27 1958-07-15 1032,20 m Spateisenstein; Brauneisenstein, Blei; Tiefbau ab 1881: 1881 Blindschacht (4,72 × 1,60 × 357,20 m); 1906 Schacht I mit 675 m; 1927/28 Schacht II mit 1001,97 m; bis zu 628 Belegschaftsmitglieder; stillgelegt 15.3.1945 - 4.2.1946; bis 31.3.1962 zu Füsseberg[6][185] Lage  
Schlosserzeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) 1855 zu Eisenglanzberg[167]
Schöne Aussicht Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen [18]
Schweinskopf Herdorf Daaden - Kirchen 1816 (vor) zu Hollertszug
Sinnerborn Herdorf Daaden - Kirchen 1897 [6] Lage
St. Joseph Herdorf Daaden - Kirchen 1866-05-22 [6]
Stahlert Herdorf Daaden - Kirchen 1814 (vor) 1910-05-06 557 m Spateisenstein; Tiefbau ab 1870; 1887 Schacht (3,50 × 1,90 × 511 m); Ende endgültig 1926; ab 1909 zu Bollnbach; am 6.5.1910 Schachtbruch; Gesamtförderung: 1,072 Mio. t Eisenerz[6][186] Lage
Steimel Nisterberg ? Daaden - Kirchen 1872 (vor) 1872 zu Peterszeche[6]
Tiefe Bollnbach Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) [167]
Unterster Pferdestall Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1766 1891 zu Hollertszug
Utschzeche Herdorf Daaden - Kirchen 1855 (vor) östlich Schlosserzeche[167]
Vereinigung Herdorf-Sassenroth Daaden - Kirchen Eisen; 1910 Konsolidation mit Ohliger Zug Lage
Viktor Emanuel Herdorf Daaden - Kirchen 1867-09-11
Wasserberg Herdorf Daaden - Kirchen Lage
Weisse Guldenhardt Herdorf-Dermbach Daaden - Kirchen 1755 (vor) zu Guldenhardt
Wolf Herdorf Daaden - Kirchen 1870 (vor) 1958-07-15 814,5 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Silber, Blei; 1870 Konsolidation; 1890 Schacht (3,50 m, rund, × 710,74 m, nicht verfüllt); Betriebszeiten: 1870-31.10.1925,1.5.1937-45,1952-1958; Ende endgültig 31.3.1962; ca. 300 Belegschaftsmitglieder; Fördergerüst niedergelegt am 31.1.1975; Gesamtförderung: 1.245.682 t Eisenerz[6][187] Lage  
Zufällig Glück Herdorf Daaden - Kirchen 1830 1921 960 m Eisen; Tiefbau ab 1863: Schacht (3,14 × 2,36 m × 960 m); zu San Fernando[6][188] Lage
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Albrecht Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) Eisen[189]
Alte Silberwiese Oberlahr-Burglahr Hamm (Sieg) 1795-02-23 1895 Konsolidation 30.3.1827; Hülfe-Gottes-Stollen[190] Lage
Alvenslebenstollen Burglahr Hamm (Sieg) 1835 1864 Wasserlösungsstollen; zu Louise gehörig; 1.546 m lang; bis 1930 in Betrieb; Luftschutz im 2. Weltkrieg; heute Schaubergwerk (400 m begehbar)[6][191][192] Lage
Catharinenglück Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) Eisen[189]
Euripitas Oberlahr Hamm (Sieg) Eisen[193]
Friedrich Wilhelm Horhausen-Huf / Luchert Hamm (Sieg) 1771 (vor) 1891 224 m Kupfer, Spat-, Brauneisenstein; 1817 Oberer Stollen (Kameralstollen); 1818-1832 Tiefer Friedrich Wilhelmstollen (930 m Länge; bis 1894 genutzt); ab 1869 Tiefbau; Gesmtförderung: 192.796 t Eisenerz[6][194] Lage
Friedrichszeche Oberlahr Hamm (Sieg) [195]
Georg Willroth Hamm (Sieg) 1338 1965-03-31 / 1965-05-21 967,5 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel; Konsolidation 1838; 1811 Tiefer Sankt Georgsstollen (344,7 m üNN); 1835 Erbstollen; Tiefbau ab 1815; ab 1834 mit Haspel; 1869 Schacht I mit 967,5 m (ab 1925 elektrisch); 1950/54 Schacht II: (850 m × 4,62 × 4,20 m); Sohlen auf 40,78,100,230,265,305,350,400,450,500,600,640,680,720,760,800 und 850 m; ab 1892 Konsolidation mit Girmscheid (mehrere Durschschläge); 535 Belegschaftsmitglieder (1946); Gesamtförderung: 6,5 Mio. t Eisenerz[6][28][191][196][189] Lage , Lage  
Girmscheid Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) 1803 1925 140 m Spateisenstein, Brauneisenstein, Kupfer; am 1.11.1808 verliehen; westl. Fortsetzung der Gänge der Grube Georg; Tagesschacht; 1803 Oberer Stollen am westl. Abhang zum Gierenden Seifen (mind. 50 m lang, auf 377,675 m üNN); Mittlerer Stollen (Kohlseifer Stollen, mind. 126 m lang, 354 m üNN); Tiefer Stollen (343 m üNN); 1850 Tiefster Stollen aus dem Gierscheider Seifen (Christian-Stollen, mind. 150 m lang, 313,42 m üNN); 1892 zu Georg[6][197][189]
Girmscheid II-V Willroth / Oberhonnefeld-Gierend Hamm (Sieg) 1908-11-01 Eisen; verliehen am 22.3.1909; zu Girmscheid gehörig[189]
Harzberg Oberlahr-Burglahr Hamm (Sieg) 1803 1939 420 m Eisen; 1,5 km südsüdwestl. von Oberlahr; Tiefbau ab 1872; ab 1930 zu Silberwiese[6][198]
Lammerichskaule Oberlahr-Bürdenbach Hamm (Sieg) 1804 (vor) 1891 Brauneisenstein, Spateisenstein, Siderit, Quarz, Zinkblende, Bleiglanz, Kupferkies, Polydymit, Violarit; am Harzberg; vor 1804 Oberer Stollen (auf mittlerer Hanghöhe); 1850 Tiefer Lammerichskauler Stollen (467,44 m Länge); 1862 Gähner Stollen auf der Nordseite des Harzbergs; 1932 aufgelassen; Luftschutz im 2. Weltkrieg; Betriebszeiten: -1804, 1836-1889; bis zu 75 Betriebsmitarbeiter; Gesamtförderung: 80.458 t Erz[199][193][200] Lage
Louise Oberlahr-Bürdenbach / Niedersteinebach Hamm (Sieg) 1771 (vor) 1930-02-01 504 m Brauneisenstein, Mangan; auch Loise geschrieben; 1835–1864 Alvenslebenstollen; Trierer Stollen; 1852: Schacht I (Victoriaschacht) (2,20 × 2,20 m); 1872/75 Schacht II; 1883 Barbaraschacht bei Horhausen (2,20 × 4,40 × 450 m); 1872 Gerlachschacht (bei Bürdenbach, 197,3 m Teufe); Gesamtförderung: ca. 3,2 Mio.t; 1883 Schmalspurbahn nach Seifen; 1899 Seilbahn nach Georg; bis zu 450 Belegschaftsmitglieder[6][191][193][201] Lage  
Martini Oberlahr Hamm (Sieg) Eisen[193][202][200]
Nöchelchen Güllesheim Hamm (Sieg) 19. Jh. (Beginn) Braun- und Spateisenstein; im Bereich des Sportplatzes; Pingen, Stollen und Tiefbau; zu Louise[193][203]
Ölberg-Stollen Bürdenbach Hamm (Sieg) 1800 (vor) Suchstollen; ca. 200 Meter von der Mündung des Grenzbaches in die Wied gelegen; 57 m lang; 2006 wiederentdeckt[204]
Otto-Stollen Niedersteinebach / Luchert Hamm (Sieg) 1899 Suchstollen; Brauneisenstein; Stollen gabelt sich nach 340 m Länge, führt ab da 120 m gen Grubenfeld Louise und 420 m gen Nölchen; Teil der Grube Louise; Luftschutz im 2. Weltkrieg; 2005 freigelegt; auf ca. 100 m befahrbar[205] Lage
Pitterholz Oberlahr Hamm (Sieg) 1839 am 29.4.1839 zu Silberwiese[190]
Silberwiese Oberlahr / Rott-Eichen Hamm (Sieg) 1915-11-04 1941-05-31 520 m Brauneisenstein, Spateisenstein, Bleiglanz, Kupferkies, Bournonit, Antimon, Zinkblende; 1915 Neuer Stollen; verliehen am 25.8.1916; neu verliehen 7.9.1920 auf Zink; 1930 mit Harzberg konsolidiert; 1916 Schacht mit 520 m Teufe; Luftschutz im 2. Weltkrieg; 1916-1941 17 Grubentote; bis zu 400 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,249 Mio. t Erz[6][206][190] Lage
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alte Hoffnung Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) [207]
Aurelia Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; östlich von Feld Nelke[66]
Catharina Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; westlich von Feld Nelke[66]
Emanuel Bruchertseifen Hamm (Sieg) 1882-05-11 [6]
Erzengel Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) [207]
Fürst von Anhalt Helmeroth Hamm (Sieg) 1678 (wohl vor 1618) Blei; ehemals Grube Albrecht
Güte Gottes Bruchertseifen Hamm (Sieg) 17. Jahrhundert 1901 100 m Blei, Zink; auch Eselsberg genannt[6]
Hinsel Güdeln / Wingertshardt Hamm (Sieg) 1867-04-23 [6]
Hohe Grete Niedernhausen Hamm (Sieg) 1614 1900 480 m Eisen; ehemals Friedrich Wilhelm; 1816 neu verliehen; 1835–1865 tiefer Stollen; 1805 Wilhelmsstollen; Tiefbau ab 1773; Wilhelmschacht (Alter Schacht); ab 1864 Dampfmaschine; 1867 Schacht I mit 158 m(1881 vergrößert auf 3,23 × 4,10 × 430 m); 538 Belegschaftsmitglieder (1892)[6][208][209]
Hortensia Reifenrath bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1865-09-01 in Reifenrath [18][6]
Hömrich Seelbach bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1779 (vor) neu verliehen 20.09.1850; bei Marienthal[18][6]
Hümmerich Marienthal bei Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1862-08-14 neu verliehen 20.09.1850; bei Marienthal[18][6]
Huth Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1560 1944-09 465 m Spateisenstein, Kupfer; 4 km südwestlich von Wissen; Stollen, Schächte[6][210]
Isabella Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) 1944-09 465 m Konsolidation 1763; in Betrieb 1780–1890, 1937-1944; Tiefbau ab 1867: alter Schacht mit 270 m; 1937 neuer Schacht (410 m × 3,90 m); 70 Belegschaftsmitglieder[207]
Kupferner Kessel Marienthal Hamm (Sieg) 1700 (ca.) 1960 (ca.)
Masselbach Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) [207]
Mathilde Bruchertseifen Hamm (Sieg) an der Nister bei Langenbach[211]
Nelke Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 Eisen[66] Lage
Neue Silberhardt Roth/Hamm Hamm (Sieg) 1861-06-26 1919 1861 als Silberhardt verliehen; neu verliehen am 26.7.1866[207]
Pfaffenseifen Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1650 (vor) neu verliehen 1777; 1778 Schacht[18][6]
Philippshoffnung Güdeln bei Wingertshardt Hamm (Sieg) 1860 [6]
St. Andreas Bitzen Hamm (Sieg) 1720 (vor) 1931-12-31 726 m (zuletzt bis 1000 m) Spateisenstein, Kupfer, Blei; 3,5 km nordwestl. von Wissen; neu verliehen 1812; 1831 Christbescheertstollen; 1867 Schacht I mit 313 m; 1901 Schacht II mit 490 m; Blindschacht I mit 79 m; Blindschacht II mit 197 m;400 Belegschaftsmitglieder; zu Huth[6][212]
St. Michael Hamm (Sieg) Hamm (Sieg) 1780 (um) zu Huth; [207]
Tränke Fürthen Hamm (Sieg) 1780 (um) [207]
Ulrich Güdeln bei Wingertshardt Hamm (Sieg) 1838 (vor) Neuverleihung 29.7.1859[6]
Wassermann Bruchertseifen Hamm (Sieg) 1867 [6]
Weissenbrüchen Weissenbrüchen Hamm (Sieg) 1773 [18][6]
Xenophon Birkenbeul Hamm (Sieg) 1857 (um) Eisen; nordöstl. von Nelke[66]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Abendsonne Brachbach Daaden-Kirchen 1830 1885
Abendstern Brachbach Daaden - Kirchen 1839 1890
Adelheid Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Adler Brachbach, Offhausen Daaden - Kirchen 1853 (vor) Spateisenstein; Stollen[6][214]
Alemann Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Alexander Kirchen-Molzberg Daaden - Kirchen 1764 450 m Kobaltabbau; 450 Belegschaftsmitglieder[6]
Alma Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[216]
Almine, II Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[215]
Alte Freundschaft Niederfischbach Daaden - Kirchen 1858-04-01 zu Fischbacher Werk[6]
Am Röhrigsberg Freusburg Daaden - Kirchen [14] Lage
Andreaskreuz Friesenhagen Daaden - Kirchen Silber; 250 m langer Pingenzug; Stollen[217]
Apfelbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1720 (ca.) 393 m (mind.) 29.1.1836 neu verliehen; 1897 zu Apfelbaumer Zug; 1880 Schacht (4,50 × 5,00 × 393 m, n.v.)[6][218]
Apfelbaum Nebengang Brachbach Daaden - Kirchen 1836 neu verliehen; 1836 zu Apfelbaum[218]
Apfelbaumer Zug Brachbach Daaden - Kirchen 1720 (ca.) 1927-01-01 700 m Spateisenstein, Kupfer; 1836 neu verliehen; Kons. 29.9.1897; Tiefbau ab 1860; Schacht (4,50 × 5,00 × 393 m, nicht verfüllt); 290 Belegschaftsmitglieder; Schachtbruch am 7.8.1908; 1920 Erneuerung der Schachtanlagen; danach nur wenig Förderung[6][218]
Asculanus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Auerhahn Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1847 1873 zu Hohe Aussicht[6]
Aurelius Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Bahrer Flur Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Baumert am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Bellona Niederfischbach Daaden - Kirchen an Schlesingstraße 30 vorbei[219]
Bergblume Wehbach / Wingendorf Daaden - Kirchen 1867 1891 [6]
Bergsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Bernhard I Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Bethnerzeche Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Birlebach Hinhausen Daaden - Kirchen 1750-12-19 [6][220]
Birnbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1849-07-26 zu Apfelbaum[18][6]
Blankenstein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Blumengarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][221]
Bock Brachbach Daaden - Kirchen 1857-06-27 zu Ecke[18][6]
Bosquet Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[215]
Brandzeche Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1786-08-28 Spateisenstein, Brauneisenstein; neu gemutet 3.2.1851; konsolidiert 2.11.1851[6][222]
Breimehlsaussicht Brachbach Daaden - Kirchen 1846-02-28 [6]
Bullenkamp Brachbach Daaden - Kirchen 1803 1875 auch Schwefelkiesabbau
Bruch Niederfischbach Daaden - Kirchen [219][220]
Carlshoffnung Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 Grubenfeld[213]
Carlskrone Niederfischbach Daaden - Kirchen [219][220]
Carlssegen Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Charlotten-Erbstollen Niederschelderhütte Siegen I 1860-08-15 zu Vereinigte Henriette[6]
Christine Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Christine I Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Christoph Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Concordia Niederfischbach Daaden - Kirchen Eisen; auf der linken Seite des Otterbachstals[219][220]
Cordula Niederfischbach Daaden - Kirchen an Schlesingstraße 30 vorbei[219][220]
Dreieinigkeit Mudersbach Daaden - Kirchen 1865-12-20 [6]
Dreisling Brachbach Daaden - Kirchen 1867-05-27 zu Eisenzecher Zug[6]
Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1772 1908 166 m Konsolidiert 9.9.1853; 1897 zu Apfelbaumer Zug; Tiefbau ab 1876/79; Schacht (4,40 × 1,42 m × 157,352 m + 9 m Sumpf)[6][218]
Egidius Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Eichbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Apfelbaum[6]
Eidechse Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Einsiedel Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Eintrachtszeche Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Stollen[213]
Eisenhardt Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Eisenach Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Emanuel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1866-12-05 zu Fischbacher Werk[6]
Engelsfreude Hinhausen Daaden - Kirchen 1866-06-27 [6]
Erzengel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1866-07-14 [6]
Etzborn Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Eulsloch Niederfischbach Daaden - Kirchen zu Fischbacher Werk[223]
Euteneuer Haardt Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 [6]
Felix Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 [6]
Ferdinand Friedrich am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Fischbacher Werk Niederfischbach Daaden - Kirchen 15. Jh. 1901 510 m Blei, Silber, Fahlerz, Kupfer, Zink, Spateisenstein; etwa 1770 Konsolidation aus Krautgarten,Blumengarten und Wendelseifen; Tiefbau ab 1869; 12 Sohlen; Schacht (2,54 × 0,90 × 390 m); 350 Belegschaftsmitglieder; 1901 Konkurs[6][14][219][221][223] Lage
Florentin Brachbach Daaden - Kirchen [224]
Freudenquelle Freusburg/Wehbach Daaden - Kirchen 1867 zu Wilhelmine[6]
Freundschaft Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 (sommer) 150 m Tiefbau ab 1912. Zuletzt 53 Mitarbeiter[6]
Friedrich Kirchen Daaden - Kirchen 1887-01-14 zu Alexander[6]
Friedrich Anton Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Friedrich Wilhelm Niederfischbach ? Daaden - Kirchen zu Wilhelmine[220]
Friedrichsglück Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Frosch Niederfischbach-Hahnhof/Freusburg Daaden - Kirchen 1805 (vor) 1880/82 im Wüstseifen; zu Vereinigte Wilhelmine[219][220][213] Lage
Fuchs Brachbach Daaden - Kirchen 1836-01-29 [6]
Fürst Moritz Niederndorf Daaden - Kirchen 1836-01-29 Spateisenstein; Blei, Kupfer; 1 km südöstlich von Niederfischbach[225]
Gabe Gottes Brachbach / Katzenbach Daaden - Kirchen 1866-08-31 [224][6]
Gabriel Niederfischbach ? Daaden - Kirchen [219]
Gabriele Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Gambrinus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Georgsaussicht Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Georgshoffnung Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Mutung[213]
Gerhardt Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1861-06-29 zu Vereinigte Henriette[6]
Giersbachseck Brachbach Daaden - Kirchen Mangan[226]
Glanzrippe Brachbach Daaden - Kirchen 1856-03-14 [6]
Glückauf Niederfischbach Daaden - Kirchen 1752-12-28 Kupfer, Blei[6]
Glücksbrunnen Fischbacherhütte / Wingendorf Daaden - Kirchen 1650 1930-03-31 771 m (mind.) Spateisenstein, Blei, Kupfer; südlich von Tüschebachsmühle gelegen; bei Niederfischbach; 1864 Konsolidation aus Glücksbrunnen, Ver.Bornkaute, Heide, Carlssegen, Stahlbrunnen, Etzborn, Friedrich Anton; Tiefbau ab 1870; 1869 Schacht I; Förderstollen Danielstollen; 1908 Schacht II (3,71 × 2,00 × 771 m, blind, Seilfahrt ab 1914); Förderstollen: Kaiserstollen mit 900 m Länge; ab 1872 zu Fa. Krupp; 350 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung 1,79 Mio. t[6][219][227]
Glücksburg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Glückseiche Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Gordian Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Gottessegen Euteneuen Daaden - Kirchen 1849-11-20 [18][6]
Gregor Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 Mutung[213]
Gremen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1767-11-04 Kupfer, Blei[6]
Grüne Aue ? Daaden - Kirchen 1789 (vor) Kobalt[29]
Hähnerwald Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Hanbügel Niederfischbach/Harbach Daaden - Kirchen 1903 (vor) 1923 Eisen; Tiefbau ab 1903: Schacht (110 m); Gesamtförderung: 4.540 t[219][6][228]
Härrigseifen Brachbach Daaden - Kirchen [224]
Häslich Brachbach Daaden - Kirchen 1830 [6]
Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1858-09-10 zu Ecke[6]
Hecht Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Heide Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Heinrichsegen III Wehbach Daaden - Kirchen 1866 Mutung[213]
Helfrichsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Helmut Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 [6]
Himmelsgärtchen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1749-08-28 Kupfer, Blei[6]
Hinterster Schönschacht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1851-06-14 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Hinterstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1839-02-25 zu Vereinigte Henriette[6]
Himmelswonne Brachbach Daaden - Kirchen [224]
Hohe Aussicht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1857 1883 1937 Untersuchungsarbeiten[6][14] Lage
Hohe Ley Mudersbach Daaden - Kirchen [14] Lage
Hubertus Wehbach Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Hühnerhord Offhausen Daaden - Kirchen 1816 (vor) Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug
Hymensgarten Freusbrug Daaden - Kirchen 1749 Neuverleihung 1761; Tiefbau ab 1763 (Stollen) zu Wilhelmine[6][215][220]
Irene Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Jakobus Freusburg Daaden - Kirchen [14] Lage
Jenny Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Johann II Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Johanna Brachbach Daaden - Kirchen 1859-01-12 neuverliehen 27.8.1868[6]
Josefsglück Brachbach Daaden - Kirchen 1896 1948 Schieferabbau
Julie Freusburg Daaden - Kirchen 1908 1920 zu Freundschaft[6]
Junge Einigkeit Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Junge Margaretha Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Junge Josephine Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[215]
Junger Apfelbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1849-06-13 [18][6]
Junger Alexander Brachbach Daaden - Kirchen [224]
Junger Dachs Brachbach Daaden - Kirchen 1856 [6]
Junger Eisenmann Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1860-03-09 zu Vereinigte Henriette[6]
Junger Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1857-06-26 zu Ecke[6]
Junger Hecht Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Junges Eichhorn Büdenholz Daaden - Kirchen 1860 [6]
Kaiserreich Brachbach Daaden - Kirchen 1859 [6]
Karlszeche Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Kirmeszeche Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Kirschenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1836-01-30 zu Apfelbaum[6]
Knorrenberg Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-09 Konsolidation aus sechs Einzelbetrieben; zu Vereinigte Henriette[6]
Konkordia Niederfischbach Daaden - Kirchen [14] Lage
Kräm Niederfischbach / Eicherhof Daaden - Kirchen 1874 (mind.) 1923 Tiefbau ab 1874; Schacht (4,30 × 2,60 m, nicht verfüllt)[6][219][14] Lage
Krautgarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1730 Silber; verliehen 8.10.1749; etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][221]
Kuhlenwalder Zug Brachbach Daaden - Kirchen 1854-09-27 313 m (mind.) Spateisenstein, Kupfer; Fortsetzung des Apfelbaumer Zuges; 1897 zu Apfelbaumer Zug; Gesamtförderung: 330.000 t Erz[218][6][229]
Kuhlewald Brachbach Daaden - Kirchen 1849-02-17 [6]
Kuhlewald Hauptgang Brachbach Daaden - Kirchen 1834-08-11 [6]
Kuhlewald-Westliche Fortmassen Brachbach Daaden - Kirchen 1830-09-07 [6]
Langenhardt Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 zu Fischbacher Werk[6]
Langgrube Brachbach Daaden - Kirchen 1773 1926 182 m Tiefbau ab 1861; 1877 Blindschacht (3,77 × 1,57 × 182 m); 1897 zu Apfelbaumer Zug[218][230][6] Lage
Lasskittel Niederfischbach Daaden - Kirchen 1750-12-19 Blei[6]
Lina Winnersbach Daaden - Kirchen 1873-08-05 [6]
Lombigswald Brachbach/Offhausen Daaden - Kirchen 1800 (vor)
Louise Niederndorf Daaden - Kirchen zu Wilhelmine[220]
Louise Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen Wüstseifener Stollen[213]
Malakoff Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[216]
Marcellus Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1859-02-03 zu Vereinigte Henriette[6]
Marie Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 [6]
Mehlberg Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[219][220]
Michel Brachbach Daaden - Kirchen 1860-09-22 zu Ecke[6]
Mittelstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-12-07 zu Vereinigte Henriette[6]
Mittwoch Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Morgenroth Brachbach Daaden - Kirchen 1853 (vor) 1910 ab 1899 Schieferabbau
Moritzstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1805 1930 ab 1903 Tonschieferabbau
Mühleneichen Friesenhagen Daaden - Kirchen 1867-08-08 [6]
Neu Sebastopol Friesenhagen Daaden - Kirchen Buntmetallerze; Halden sind eingeebnet und landwirtschaftlich rekultiviert[216]
Neue Aussicht Brachbach Daaden - Kirchen 1853-04-19 zu Kuhlenwalder Zug[6]
Neue Bernhardine Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1861-02-26 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Neue Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1852-12-29 zu Ecke[6]
Neue Eintracht Freusburg Daaden - Kirchen Eisen, Blei[231]
Neue Gelegenheit Brachbach Daaden - Kirchen 1854 [6]
Neue Glücksburg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Neue Fortuna Brachbach Daaden - Kirchen 1859-12-22 zu Apfelbaum[6]
Neue Kulnwald Brachbach Daaden - Kirchen 1848-07-07 zu Apfelbaum[6]
Neuer Silberstern Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Neue Wilhelmsegen Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Nördliches Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1789-11-05 neu verliehen am 3.2.1851; zu Breimehl[6]
Nussbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1828 neu verliehen 26.7.1849; 1897 zu Apfelbaumer Zug[218][6]
Oberste Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1849--09-10 [6]
Oberster Hausmichel Brachbach Daaden - Kirchen 1849-01-18 zu Ecke[6]
Oberster Hymensgarten Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Oberstes Hühnchen Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1858-07-02 zu Vereinigte Henriette[6]
Octavia Friesenhagen Daaden - Kirchen 1864-09-01 [6]
Offhäuser Offhausen Daaden - Kirchen Brauneisenstein; am 26.7.1816 zu Hollertszug[232]


Osemund Offhausen / Herdorf Daaden - Kirchen 1897 [6]
Otterbach Niederfischbach Daaden - Kirchen 1754-12-16 Blei, Kupfer[6][219][220][233]
Pauline Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[219][220]
Pflaumenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1859-12-22 zu Apfelbaum[6]
Prinz Heinrich Wingendorf Hamm (Sieg) 1905-07-08 1911 am 9.5.1906 Konsolidation mit Zampa, Carlshoffnung, Silberhardt u. Löwenstein; zu Vereinigung[18][6]
Quast Brachbach Daaden - Kirchen 1858 [6]
Ramberg Niederfischbach Daaden - Kirchen 1789 (vor) Kupfer; neu verliehen am 28-07-1803[6][29]
Regina II Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Reff Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein, Kupfer, Pyrit; Stollen[224][234]
Reuter Mudersbach Daaden - Kirchen 1798 1890 ab 1932 Wasserversorgung[6] Lage
Rhonard Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Roefer Stollen Brachbach Daaden - Kirchen nähe alte Furt an der Sieg[224]
Rosalie Kappenstein b. Friesenhagen Daaden - Kirchen 1872-09-02 [6]
Rosengarten Niederfischbach Daaden - Kirchen 1755-11-05 Blei[6]
Rosengarten Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 185 m (mind.) Konsolidation 30.10.1858; Tiefbau ab 1871; 185 m (= 5 Sohlen); 1869 Blindschacht (4,71 × 2,38 m × 185 m); Gangmittel Rother Hahn; zu Vereinigte Henriette[6][235]
Rosenzweig Niederschelderhütte Daaden - Kirchen Konsolidation 3.9.1849; Tiefbau ab 1874; Schacht (4,78 × 1,50 m); 1900 Tagesschacht (5,40 × 2,00 m); zu Vereinigte Henriette[6]
Rothenberg Niederfischbach Daaden - Kirchen 1749-05-27 auf der linken Seite des Otterbachstals; zu Fischbacher Werk[6][219]
Rother Hahn Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1849-04-07 440 m Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Rothstein am Kleeblatt Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Sauerborn Brachbach Daaden - Kirchen 1844-09-21 Konsolidation 21.9.1844; zu Ecke[6]
Sauerquelle Brachbach Daaden - Kirchen 1849-04-17 zu Ecke[6]
Saynscher Neptun Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1860-02-08 zu Vereinigte Henriette[6]
Schindenbach Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1849-09-03 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Schlafstein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Schlossberg Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Schnellenberg Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Schöne Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1867-06-27 zu Ecke[18][6]
Silberblick Niederfischbach Daaden - Kirchen hinter dem Hotel Fuchshof in der Siegener Straße[219][220]
Silberhardt Wingendorf Daaden - Kirchen 1861-03-26 Konsolidation mit Prinz Heinrich[6][220]
Sonnenschein Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Sonntag Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Stahlbrunnen Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Stahlsteingrube Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Stephan Euteneuen Daaden - Kirchen 1851 1920 zu Freundschaft[6]
Südliches Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1789-11-05 neu verliehen 3.2.1851; zu Breimehl[6]
Tannenbaum Brachbach Daaden - Kirchen 1860-08-16 zu Apfelbaum[18][6]
Theodor Euteneuen Daaden - Kirchen 1908 1920 [6]
Theresia Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) [215]
Thomas Niederfischbach-Hüttseifen Daaden - Kirchen 1866 (vor) Grubenfeld[213]
Tiefes Breimehl Brachbach Daaden - Kirchen 1859-01-12 zu Breimehl[6]
Turandot Kappenstein b. Friesenhagen Daaden - Kirchen 1873-03-05 [6]
Ulrich Brachbach Daaden - Kirchen 1855 [6]
Untere Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1776 (ca.) 1908 zu Ecke; auch Kupfer-, Kobaltabbau
Untere Girnbach Brachbach Daaden - Kirchen 1798 1882 auch Kupfer-, Schieferabbau
Unterrste Ecke Brachbach Daaden - Kirchen 1841-08-25 neu verliehen 4.10.1849[6]
Unterster Schönschacht Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1833-03-19 zu Vereinigte Henriette[6]
Venus-Charlottenstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1897 1930 ab 1910 Schieferabbau[6] Lage
Verbindung Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Vereinigte Bornkaute Niederndorf Daaden - Kirchen zu Glücksbrunnen[6]
Vereinigte Gruben Wäschebach Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Vereinigte Henriette Niederschelderhütte-Niederschelden Daaden - Kirchen 1870-07-23 1923-11-07 675 m neu 25.8.1908[6][14] Lage
Vereinigter Findling Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein, Brauneisenstein; zu Eisenzecher Zug, Konsolidation 14.12.1874[6][222] Lage
Vereinigter Glückstern Niederfischbach Daaden - Kirchen [220]
Victor Effenberg Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1865-09-29 Konsolidation; zu Vereinigte Henriette[6]
Vobeiche Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1775 zu Hohe Aussicht[6]
Villbach Niederfischbach Daaden - Kirchen auf der linken Seite des Otterbachstals[219][220]
Vorschlag Niederschelderhütte Daaden - Kirchen 1830-06-23 zu Vereinigte Henriette[6]
Wachtel Brachbach Daaden - Kirchen 1864 [224][6]
Wahlertsrinnerstollen Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Stollen; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[214]
Waldgrenze Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Waldstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1768 1906 auch Schieferabbau
Wartburg Kirchen Daaden - Kirchen Eisen
Wasserquelle Brachbach Daaden - Kirchen 1703 1895
Weide Brachbach-Offhausen Daaden - Kirchen 1897 (vor) Schiefer-Abbau[236][6] Lage
Weigand Mudersbach Daaden - Kirchen 1865-04-18 zu Vereinigte Henriette[6]
Wendelseifen Niederfischbach Daaden - Kirchen 1768-01-16 etwa 1770 zu Fischbacher Werk[6][221]
Wernsberg Erbstollen Brachbach Daaden - Kirchen 1796 1961-05 Spateisenstein, Schiefer; an der Südseite des Windhahn-Berges; 1796 Verleihung des Wernsberger Tiefen Stollens; Kontakt mit höher liegenden Stollen: Adlerstollen, Wahlertsrinnerstollen, Wilhelmsglückerstollen und Wernsberger Mittelstollen; Schieferabbau bis 1922; vorläufige Schließung am 31.3.1928; 1942 unter anderem Namen als Eisen- und Schiefergrube in Betrieb; Schieferabbau bis 1949; endgültige Schließung 5.1961; zuletzt 18 Mitarbeiter; heute Wasserstollen[6][214] Lage
Wernsberger Mittelstollen Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[214]
Wilhelmine Niederfischbach-Freusburg Daaden - Kirchen 1755 1928-01-22 794,9 m Eisen, Blei; ca. 1860 Konsolidation mit Hymensgarten; Tiefbau ab 1899; 1896 Schacht (3,70 × 3,20 × 794,9 m; teilverfüllt; Schachtbruch 22.1.1928); 1871 Heinrichstollen (seit 1961 für Trinkwasser); 400 Belegschaftsmitglieder; Gesamtförderung: 1,158 Mio t Eisenerz[6][219][237]
Wilhelmine Hängender Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[215]
Wilhelmine Liegender Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[215]
Wilhelmine Mittlerer Gang Freusburg Daaden - Kirchen 1866 (vor) zu Wilhelmine[215]
Wilhelmsegen Freusburg Daaden - Kirchen 1866 Grubenfeld mit Fundpunkt Schnellenberg, Carlshoffnung und Zorn[213][238]
Wilhelmsglück Brachbach Daaden - Kirchen Spateisenstein; Stollen; Kontakt mit Wernsberger Erbstollen[214]
Windhorst Brachbach Daaden - Kirchen [224]
Windmühle Freusburg Daaden - Kirchen 1866 [6]
Wüstseifen Niederfischbach-Hahnhof Daaden - Kirchen 1880 1928 Tiefbau ab 1873; Schacht (3,48 × 1,10 m); zu Wilhelmine[6][213][219] Lage
Zeche Brachbach Daaden - Kirchen 1768 1897 zu Apfelbaumer Zug[218][18][6]
Zugabe Brachbach Daaden - Kirchen zu Ecke[18]
Zur Gelegenheit Brachbach, Dermbach Daaden - Kirchen 1860-09-22 zu Ecke[6]
Zur Gelegenheit Offhausen Daaden - Kirchen 1867 [6]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adolf Wissen Hamm (Sieg) 1857-06-16 [6]
Albert Selbach Hamm (Sieg) 1847-06-12 [6]
Alfred Wissen Hamm (Sieg) 1873-11-19 [6]
Alte Eisenhardt Wingertshardt / Elkhausen Hamm (Sieg) 1774 (vor) 1909 [6]
Alter Glücksbrunnen Wissen Hamm (Sieg) 1856-01-09 1870 [6]
Arzbach Steckenstein Hamm (Sieg) 1817 mit Arzbach konsolidiert zu Friedrich[6]
Caroline Katzwinkel / Elkhausen Hamm (Sieg) 1770 (vor) 1925-07-03 neu verliehen 5.51827; Tiefbau ab 1835; 1919 Heinrichsschacht (180 m, bis 3.7.1925); zu Vereinigung[6]
Carolinenzeche Wissen Hamm (Sieg) 1855-05-21 [6]
Carlshofnung ? Hamm (Sieg) Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Charlotte Wissen Hamm (Sieg) 1855-02-05 auch Charlottenglück genannt[6]
Christian Schönstein Hamm (Sieg) 1857-03-12 [6]
Christiane Schönstein Hamm (Sieg) 1856-07-23 1910/1915 konsolidiert 10.11.1884[6]
Christophszeche Niederhövels Hamm (Sieg) 1856-07-16 (vor) am 16.7.1856 zu Friedrich[18][6]
Consolidation Victoria Selbach Hamm (Sieg) 1867-07-10 [6]
Constantin Honigsessen Hamm (Sieg) 1867-07-31 [6]
Copernikus Selbach Hamm (Sieg) 1873-11-07 [6]
Cornelius Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1860-03-19 zu Vereinigung[6]
Coriolan Selbach Hamm (Sieg) 1901-03-11 [6]
Donnersglück Wissen-Brückhöfe Hamm (Sieg) 1851 1922 [6]
Eisenbähner Katzwinkel Hamm (Sieg) zu Vereinigung[18]
Emma Katzwinkel Hamm (Sieg) 1867-08-05 zu Vereinigung[6]
Eisengarten Niederhövels / Steckenstein Hamm (Sieg) 1803 (vor) Kupfer ?; ab 1874 Friedrich-Erbstollen; Blindschacht; neu verliehen 1852[18][239]
Eisenhardt Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1613 1894-07-21 238 m Siderit, Kupfer; neu verliehen 1816; Tiefbau ab 1865; 1865 Schacht I (Seilfahrt 1969); 1872 Schmalspurbahn nach Wissen; 1876–1878 Schacht II mit 238 m; ab 1894-07-21 zu Neue Eisenhardt; Ende endgültig 1906[240] Lage
Emma Katzwinkel Hamm (Sieg) zu Vereinigung[18]
Engelszeche Wissen Hamm (Sieg) 1905-10-12 1921/1922 im Nistertal[18]
Ersatz Mittelhof Hamm (Sieg) 1872-06-05 [6]
Eugen Katzwinkel Hamm (Sieg)
Eupel Niederhövels Hamm (Sieg) 1652 (vor) 1964-02-28 632 m Spateisenstein; neu verliehen 26.1.1652, erneut verliehen 30.12.1793; nochmal 1859; 1894 Abbaustop; 1915 erneut Abbau; 1803 Tiefer Stollen; Tiefbau ab 1865; Seilfahrt 1872; 474 Belegschaftsmitglieder; 1952 Konsolidation mit Glückstern und Rasselskaute; bis 1964 modernste Erzgrube Europas; Förderturm niedergelegt 19.9.1968; Gesamtförderung: 3,9 Mio. t Eisenerz; Vorräte: noch ca. 6 Mio t[18][6][241] Lage
Fauler Hund Wissen Hamm (Sieg) 1863-02-14 [18][6]
Felix I Wissen Hamm (Sieg) 1855-12-05 [6]
Felix II Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-29 [6]
Florentinus Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Fortuna Niederhövels Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Friedrich[18][6]
Friedrich Mittelhof-Steckenstein Hamm (Sieg) 1803 1953 830 m Spateisenstein, Kupfer, Nickel; 1817 Konsolidiert aus Steckensteiner Wald und Arzbach; 1861 Erbstollen (beliehen am 27.3.1865, Länge: 480 m); Tiefbau ab 1867 bis auf 830 m Teufe (15 Sohlen); 1949 Durchschlag Wingertshardt; stillgelegt 1890–1896 und 1931–1937; 310 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel bis 21.2.1964[6][242] Lage
Friedrichszeche Wissen Hamm (Sieg) 1862 [6]
Fuchsschlade Mittelhof-Voßwinkel Hamm (Sieg) 1873-04-30 [6]
Füllhorn Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-08 [18][6]
Fürst Hatzfeld Wissen Hamm (Sieg) 1873-11-19 [18][6]
Fürst Hermann Elkhausen Hamm (Sieg) 1912-08-06 [6]
Gallus Honigsessen Hamm (Sieg) 1867-08-05 [6]
Garibaldi Wissen Hamm (Sieg) 1863 [18][6]
Gerlach Steckenstein Hamm (Sieg) 1874-02-19 [6]
Geyersecke Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1780 (vor) 1912 400 m Eisen, Kobalt, Braunkohle?; 1827 neu gemutet; 1900 Konsolidation mit Stöckerdamm zu Geyersecke-Stöckerdamm; 1910 Maschinenschacht mit 400 m Teufe; bis zu 155 Belegschaftsmitglieder[6][243] Lage

Lage

Geyersecke-Stöckerdamm Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1900 1912 400 m Eisen, Kobalt; Konsolidation aus Stöckerdamm und Geyersecke
Glücksanfang Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1855-05-15 neu verliehen 26.9.1866[18][6]
Glücksbrunnen I Wissen Hamm (Sieg) 1774-04-02 [18][6]
Glücksbrunnen IV Wissen Hamm (Sieg) 1872 [6]
Glücksstern Wissen Hamm (Sieg) 1873 Spateisenstein[6][241]
Glückstern Niederhövels Hamm (Sieg) 1861-05-29 1964-02-28 ca 1940 Schacht (4,18 × 2,17 m × 480 m, oval, nicht verfüllt) mit Blindschacht mit 563 m; 293 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[6]
Goldene Morgenröthe Wissen Hamm (Sieg) 1817 1919/1920 Neuverleihungen 11.6.1829 und 5.1.1869[18][6]
Goldenlamm Selbach Hamm (Sieg) 18659-01-11 [6]
Goldkaute Niederhövels Hamm (Sieg) 1805 (vor) 1924 290 m auch Goldkaute genannt; bei Schönstein; neu 1900–1912; neu 1916–1924; 1916#/1920 Schacht (2,7 × 2,5 m); 154 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[18][6]
Gottesgabe Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1868-03-13 zu Vereinigung[6][18]
Grundseifen Birken Hamm (Sieg) 1834-03-27 1929-08-27 150 m Betriebsperioden: 27.3.1834-27.8.1929 und 6.9.1947-7.11.1949; Tiefbau ab 1871; 1871 Schacht (1,57 × 4,40 × 150 m)[244][6]
Hedwig Mittelhof-Blickhauserhöhe Hamm (Sieg) 1930-05-09 [6]
Hedwigsburg Wissen Hamm (Sieg) 1918-06-25 [18][6]
Heinrichssegen Hövels-Siegenthal Hamm (Sieg) 1866-09-20 [6]
Heinrich IV Hövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1857-10-18 [6]
Heinrich V Wissen Hamm (Sieg) 1877-09-19 [6]
Heinrich Wilhelm Mittelhof Hamm (Sieg) 1873-11-28 [6]
Hermann der Große Wissen Hamm (Sieg) 1866-01-16 [6]
Hermannsfreude Wissen Hamm (Sieg) 1872-10-21 [6]
Herrlichkeit Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1868-03-13 zu Vereinigung[6][18]
Hugo Niederhövels / Mittelhof / Schönstein Hamm (Sieg) 1861-08-22 [6]
Irma Wissen Hamm (Sieg) 1873-10-29 [18][6]
Joachim Schönstein Hamm (Sieg) 1855-11 Konsolidation 7.1.1867[6]
Johannessegen Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1857 1886 15 m Verleihung 26.6.1861; Ende endgültig 1914; zu Vereinigung[6][18]
Junger Eisengarten Steckenstein Hamm (Sieg) 1865-09-10 [6]
Jungfrau Steckenstein Hamm (Sieg) 1861-03-30 [6]
Justinus Wissen Hamm (Sieg) 1853 [18][6]
Katzwinkler Nebengang Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Karl der Grosse Schönstein Hamm (Sieg) 1866-11-13 [6]
Kupferstein Wissen Hamm (Sieg) 1858-10-01 1926 [6]
Kutschwagen Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[6][18]
Lattenbusch Wissen Hamm (Sieg) 1859-09-26 [6]
Laura Wissen Hamm (Sieg) 1874-02-19 [6]
Leo Selbach Hamm (Sieg) 18659-06-16 [6]
Leonitius Wissen Hamm (Sieg) 1858-07-02 [6]
Lerche Schönstein Hamm (Sieg) 1865-08-28 [6]
Löwe Wissen Hamm (Sieg) 1869-01-17 [18][6]
Löwenstein ? Hamm (Sieg) Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Lorenz Wissen Hamm (Sieg) 1857-04-16 [18][6]
Lothringen Wissen Hamm (Sieg) 1872-06-03 [18][6]
Marius Wissen Hamm (Sieg) 1850-12-03 [18][6]
Mathias Honigsessen Hamm (Sieg) 1859 [6]
Max Peter Schönstein Hamm (Sieg) 1862-06-24 [6]
Milian Schönstein / Hövels Hamm (Sieg) 1857-08-01 [6]
Morgenröte Selbach Hamm (Sieg) Blei, Zink[245]
Morgenröter Anschluß Wissen Hamm (Sieg) 1859-05-24 1919/1920 [6]
Neideck Oettgesborn bei Wissen Hamm (Sieg) 1861-04-26 [6]
Neisse Schönstein / Niederhövels Hamm (Sieg) 1862-08-04 zu Friedrich[18][6]
Nestor Wissen Hamm (Sieg) 1866 [18][6]
Neuglück Steckenstein Hamm (Sieg) 1866-09-26 [6]
Neue Eisenhardt Birken / honigsessen Hamm (Sieg) 1613 1894-07-21 1872 alter Schacht; 1878 Neuer schacht; (Heinrichsgang, Wilhelmsgang); Ende endgültig 1906 [6]
Neuer Glücksbrunnen Wissen Hamm (Sieg) 1858-06-12 [18][6]
Neue Hoffnung(sgang) Katzwinkel Hamm (Sieg) 1824 neu verliehen 15.8.1841; zu Vereinigung[18][6]
Neues Berggesetz Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[18][6]
Nimrod Katzwinkel Hamm (Sieg) 1837-05-17 zu Vereinigung[18][6]
Omer Pascha Schönstein Hamm (Sieg) 1859-03-02 [6]
Otto Elkhausen Hamm (Sieg) 1866-09-20 [6]
Paradies Wissen Hamm (Sieg) 1866-04-24 [6][18]
Pauline Katzwinkel / Elkhausen Hamm (Sieg) 1899-05-18 [6]
Pfeiferzeche Niederhövels Hamm (Sieg) 1860-06-12 zu Friedrich[18]
Philippsfreude Wissen Hamm (Sieg) 1866-09-18 [6]
Pingengang Katzwinkel Hamm (Sieg) 1835 konsolidiert mit anderen Gruben zu Vereinigung[6]
Prinz Wilhelm Niederhövels Hamm (Sieg) 1860-08-16 zu Friedrich; dann zu Eupel[18][6]
Radwald Katzwinkel / Hassel Hamm (Sieg) 1607 (vor) 1885 1.Mutung 17.10.1817; zu Vereinigung[6]
Rasselskaute Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1740 (vor) 1964-02-28 Spateisenstein; Tiefbau ab 1870; 1870 Schacht 1 mit 210 m; Schacht 2 am 27.5.neu verliehen 1937; 1938 Seilfahrt, 555 m; 200 Belegschaftsmitglieder; zu Eupel[6][241]
Rasselskaute I/II Niederhövels / Schönstein Hamm (Sieg) 1878-07-08 Spateisenstein[6]
Rosa Niederhövels Hamm (Sieg) 1862-02-10 zu Reutersbruch[246]
Rudolf Niederhövels Hamm (Sieg) 1865 (vor) 1865 zu Friedrich[6]
Schmidtszeche Steckenstein Hamm (Sieg) 1857-08-01 [6]
Schutzengel Selbach Hamm (Sieg) 1800 (vor) neu verliehen 3.8.1861[6]
Sebald Wissen Hamm (Sieg) 1892-11-26 1922 [6]
Silberhardt Nisterbrück Hamm (Sieg) 1861-06-28 ab 1866 Neue Silberhardt (Roth bei Hamm)[6]
Silberschnur Wissen Hamm (Sieg) 1860-04-04 [6]
Sonne Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-13 [18][6]
Sonneberg Elkhausen Hamm (Sieg) 1830-02-26 [6]
Sonnenthal Katzwinkel Hamm (Sieg) 1860-03-19 [6]
Spaziergang Wissen Hamm (Sieg) 1880-08-30 [18][6]
Stahlberg Wingertshardt Hamm (Sieg) 1849-03-13 [6]
Steckenstein Wissen Hamm (Sieg) [18]
Steckensteiner Wald Steckenstein Hamm (Sieg) 1817 mit Arzbach konsolidiert zu Friedrich[6]
Steinfeld Steckenstein Hamm (Sieg) 1881-09-27 [6]
Stöckerdamm Birken-Honigsessen Hamm (Sieg) 1652 um 1900 Konsolidation mit Geyersecke zu Geyersecke-Stöckerdamm[6]
Stühlchen Steckenstein Hamm (Sieg) 1871-07-26 [6]
Susanna Elkhausen Hamm (Sieg) 1859-12-27 [6]
Syrus Wissen Hamm (Sieg) 1867 [6]
Thekla Schönstein Hamm (Sieg) 1859-12-27 [6]
Thiergarten Honigsessen Hamm (Sieg) 1857-06-01 [6]
Tubalkain Katzwinkel Hamm (Sieg) 1875-03-02 zu Vereinigung[6]
Thusnelda Niederhövels Hamm (Sieg) 1874-02-19 zu Eupel[6]
Übergangsbestimmung Katzwinkel Hamm (Sieg) 1866-09-20 zu Vereinigung[18][6]
Unverhofft Mittelhof Hamm (Sieg) 1866-11-20 [6]
Vereinigung Katzwinkel Hamm (Sieg) 1824 (vor) 1963-09-30 1023 m 1835 konsolidiert aus Pingengang, Katzwinkler Nebengang, Florentinus, Neue Hoffnungsgang; Tiefbau ab 1841; 1860 Alter Schacht mit 580 m; 1881 Neuer Schacht I mit 680 m (Seilfahrt ab 1883); um 1900 Neuer Schacht II (in Betrieb ab 1915); Gesamtteufe 1023 m; 5 Blindschächte; Förderung zus. mit Reutersbruch und Wingertshardt; zu Wingertshardt; bis 820 Belegschaftsmitglieder (1911); Gesamtförderung (mit Wingertshardt): 9,3 Mio. t Eisenerz [6] Lage
Veronika Steckenstein Hamm (Sieg) 1881-07-05 [6]
Victoria Selbach Hamm (Sieg) 1841-07-19 zu Consolidation Victoria?[6]
Victoria II Selbach Hamm (Sieg) 1856-03-28 zu Consolidation Victoria?[6]
Vorländer Selbach Hamm (Sieg) 1847-08-03 [6]
Wilhelmsberg Niederhövels Hamm (Sieg) zu Friedrich[18]
Wilhelmshoffnung Brückhöfe Hamm (Sieg) 1858-08-18 [6]
Syrus Wissen Hamm (Sieg) [18]
Von Roon Wissen Hamm (Sieg) 1867-05-20 [6]
Von Roon II Wissen Hamm (Sieg) 1872-10-03 [6]
Weissenburg Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-10 [6]
Wilhelmine II Wissen Hamm (Sieg) [18]
Wilhelmsberg Niederhövels Hamm (Sieg) 1857-08-01 zu Friedrich[6]
Wingertshardt Hövels-Wingertshardt Hamm (Sieg) 1740 (vor) 1957-12-31 789 m Spateisenstein, Silber, Blei, Kupfer; Neuverleihungen 2.4.1744 und 1.12.1766; 1772 Tiefer Stollen; ab 1866 Tiefbau (Blindschacht I); 1874 Neuer Schacht (4,90 × 2,90 × 349 m, nicht verfüllt); Blindschacht II mit 478 m; Blindschacht III mit 700 m; um 1915 Verbund mit Vereinigung; Ende endgültig 1963-01-31; Förderturm niedergelegt im Februar 1968; Gesamtförderung (mit Vereinigung): 9,3 Mio t Eisenerz[6][247] Lage
Wissenhofer Tiefbau Birken Hamm (Sieg) 1911-11-20 [6]
Wörth Wissen Hamm (Sieg) 1873-09-10 [6]
Zacharias Niederhövels Hamm (Sieg) 1865-03-20 18.8.1877 Konsolidation mit Zöllershoffnung; später zu Eupel ?[6]
Zampa Wingenhofen Hamm (Sieg) 1866-09-20 Konsolidation mit Prinz Heinrich[6]
Zöllershoffnung Niederhövels Hamm (Sieg) 1865-03-20 [6]
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Bertha Morsbach Bergrevier Wied westl. von Morsbach[248]
Elisabeth Morsbach Bergrevier Wied westl. von Morsbach[248]
Eule Morsbach-Herbertshagen Bergrevier Wied nördl. von Herbertshagen[248]
Freundstein Morsbach-Hellerseifen Bergrevier Wied Längenfeld bei Hellerseifen[248]
Georg und Sonne Morsbach-Volperhausen Bergrevier Wied 1926 340 m Kupfer, Eisen; 2 1-7 m mächtige Gänge; mehrere Schächte; Gesamtförderung: 281608 t; 330 Belegschaftsmitglieder[6][249]
Kohlhasae Morsbach-Reinshagen Bergrevier Wied westl. von Reinshagen[248]
Neuer Bleiberg Morsbach-Hellerseifen Bergrevier Wied östl. von Hellerseifen[248]
Rhunland? Morsbach-Herbertshagen Bergrevier Wied Längenfeld südl. von Herbertshagen[248]
Name Ort Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Albertzeche Langenberg Bergrevier Wied bei Langenberg[248]
Eisenberg Windeck-Öttershagen Bergrevier Wied 1911 (vor) Eisen; 1911 tiefer Stollen (750 m lang)[250]
Ferdinand Gierzhagen Bergrevier Wied südöstl. von Gierzhagen[248]
Franz Gierzhagen Bergrevier Wied bei Gierzhagen[248]
Jacobus Gierzhagen Bergrevier Wied nordwestl. von Gierzhagen[248]
Leonide Langenberg Bergrevier Wied östl. von Langenberg[248]
Prosa Windeck-Öttershagen Bergrevier Wied 1884 (vor) Brauneisenstein; 1884 erst erwähnt, aber wohl 100 Jahre älter Lage  
Raphael Rommen Bergrevier Wied Stollen bei Rommen[248]
Silberhardt Windeck-Öttershagen Bergrevier Wied 13. Jh. 1936 156 m Silber, Blei, Eisen, Zink, Kupfer; neu verliehen 1752 und 4.7.1861; Oberer Neuer Stollen, Tiefer Stollen, Schacht Silberhardt; Betriebszeiten: -1882,bis 1915,1920-1924,1930-1936; bis zu 300 Belegschaftsmitglieder; seit 2003 Besucherbergwerk[250][14] Lage  
Zwischenfeld Windeck-Öttershagen Bergrevier Wied 18. Jh. Eisen; Stollen mit 34,3 m Länge Lage  
Name Gemeinde Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Schellert Niedermörsbach Bergrevier Dillenburg Eisen [251] Lage
Eisenkaute Lautzenbrücken (Bad Marienberg) Bergrevier Dillenburg 1777 (vor) 1927 247 m Eisen; ca. 9 km südlich der Eisenerzgrube Füsseberg an der Köln-Leipziger-Straße zwischen Kirburg und Abzw. Bad Marienberg; neu verliehen 1805[252][251][6]

Siehe auch

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Literatur

  • Horst G. Koch: Erzväter. Berg- und Hüttenleute, Gruben und Hochofenwerke im Siegerland und Westerwald., 1982 ISBN 3-9800627-2-4
  • Horst G. Koch: Bevor die Lichter erloschen - Der Kampf um das Erz. Von Bergleuten und Gruben, vom Glanz und Elend des Siegerländer Bergbaus, Verlag Gudrun Koch, Siegen 1987. ISBN 3-9800627-7-5
  • Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland. 1. Auflage. Verlag Wolfgang Stössel, Betzdorf 2006, ISBN 3-9808936-8-5
  • Gerd Bäumer, Universität Siegen, Fb. 10 Bauingenieurwesen, Liste der Bergwerke im Siegerland
  • Karl Heupel, Universität Siegen, Fb. 10 Bauingenieurwesen, Fortschreibung der Liste der Bergwerke im Siegerland von Gerd Bäumer
  • T. Hundt, G. Gerlach, F. Roth, W. Schmidt: Beschreibung der Bergreviere Siegen I, Siegen II, Burbach & Müsen; Bonn 1887
  • A. Ribbentrop: Beschreibung des Bergreviers Daaden-Kirchen; Bonn 1882
  • G. Wolf: Beschreibung des Bergreviers Hamm an der Sieg; Bonn 1885
  • Adolf Hoffmann: Bergamtsbezirk Betzdorf (= Beschreibungen rheinland-pfälzischer Bergamtsbezirke. Band 1). Glückauf, Essen 1964.
  • Topographische Karten DTK25, Maßstab 1:25000, 1951, Blatt 5213 Betzdorf, Blatt 5214 Burbach, Blatt 5113 Freudenberg, Blatt 5114 Siegen, Blatt 5014 Müsen und Blatt 5212 Wissen

Einzelnachweise und Details

  1. a b c d e Schieferschaubergwerk Raumland
  2. a b c d e f g h Liste von Alterbergbau-Untertage-Übertage
  3. Grube Alexandershoffnung im Mineralienatlas
  4. a b c d e f Grube Gonderbach
  5. Grube Berghäuschen im Mineralienatlas
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv iw ix iy iz ja jb jc jd je jf jg jh ji jj jk jl jm jn jo jp jq jr js jt ju jv jw jx jy jz ka kb kc kd ke kf kg kh ki kj kk kl km kn ko kp kq kr ks kt ku kv kw kx ky kz la lb lc ld le lf lg lh li lj lk ll lm ln lo lp lq lr ls lt lu lv lw lx ly lz ma mb mc md me mf mg mh mi mj mk ml mm mn mo mp mq mr ms mt mu mv mw mx my mz na nb nc nd ne nf ng nh ni nj nk nl nm nn no np nq nr ns nt nu nv nw nx ny nz oa ob oc od oe of og oh oi oj ok ol om on oo op oq or os ot ou ov ow ox oy oz pa pb pc pd pe pf pg ph pi pj pk pl pm pn po pp pq pr ps pt pu pv pw px py pz qa qb qc qd qe qf qg qh qi qj qk ql qm qn qo qp qq qr qs qt qu qv qw qx qy qz ra rb rc rd re rf rg rh ri rj rk rl rm rn ro rp rq rr rs rt ru rv rw rx ry rz sa sb sc sd se sf sg sh si sj sk sl sm sn so sp sq sr ss st su sv sw sx sy sz ta tb tc td te tf tg th ti tj tk tl tm tn to tp tq tr ts tt tu tv tw tx ty tz ua ub uc ud ue uf ug uh ui uj uk ul um un uo up uq ur us ut uu uv uw ux uy uz va vb vc vd ve vf vg vh vi vj vk vl vm vn vo Gruben des Siegerlandes
  7. Obersteiger Dietrich: Beschreibung der Fürstlich-Wittgensteinschen Blei- und Silbergrube Gonderbach. Hrsg.: Bergamt Siegen. 1926.
  8. Fritz Pasdzierny: Die Grube Gonderbach. 1938.
  9. Horst Koch: Der Anschnitt. 1969.
  10. Grube Gonderbach im Mineralienatlas
  11. Grube Gottessegen im Mineralienatlas
  12. Grube Morgenstern im Mineralienatlas
  13. Grube Zufriedenheit im Mineralienatlas
  14. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Wanderreitkarte
  15. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai von Dechen u. a.: Verhandlungen des naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens. Hrsg.: Prof. Dr. Budge. Henry & Cohen, Bonn 1855.
  16. a b c d Dokumente des Deutschen Bergbaumuseum Bochum - Übersichtskarte betreffs Eisenerzfelder bei Burbach, Kreis Siegen
  17. a b c d Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb Gruben und Bergwerke im Siegerland, Westerwald, Lahn-Dill-Kreis und Taunus
  19. Grube Schöne Aussicht im Mineralienatlas
  20. a b c d e f g Grube Landeskrone im Mineralienatlas
  21. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum - Lageplan und Gangkarte des Siegerlandes, Oberschelden
  22. Grube Fürst Moritz im Mineralienatlas
  23. Neues von der Grube Johannessegen
  24. Grube Johannessegen
  25. Grube Johannessegen im Mineralienatlas
  26. Grube Silberburg im Mineralienatlas
  27. Grube St. Andreasberg im Mineralienatlas
  28. a b c d Horst G. Koch: Erzväter. Berg- und Hüttenleute, Gruben und Hochofenwerke im Siegerland und Westerwald. Gudrun Koch Verlag, Siegen, 1982, ISBN 3-9800627-2-4
  29. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co Johann Philipp Becher: Mineralogische Beschreibung der Oranien-Nassauischen Lande: nebst einer Geschichte des Siegenschen Hütten- und Hammerwesens. 1789.
  30. a b c d e f g h i j k l m n Grube Wilder Mann im Mineralienatlas
  31. Grube Altenberg im Mineralienatlas
  32. a b c d e f g h i j k l m n o p F. M. Simmersbach: Geschichte des Siegerländer Bergbaues, Bochum, 1881
  33. a b c Ludwig Hermann Wilhelm Jacobi: Das Berg-, Hütten- und Gewerbe-Wesen des Regierungs-Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung, Iserlohn: Baedeker, 1857, 589 Seiten
  34. Nicolaus Hocker: Die Großindustrie Rheinlands und Westfalens. Georg Olms Verlag, 1867
  35. a b c d e f g h i j k l m n o p Findbuch Stahlbergarchiv Müsen
  36. Grube Brüche im Mineralienatlas
  37. a b c d e f g h i j k l m n o p q Bergbau im Müsener Revier
  38. Grube Glücksanfang im Mineralienatlas
  39. Grube Jungfer im Mineralienatlas
  40. a b Grube "Abraham" und "Friedrichshoffnung"
  41. Grube Anna im Mineralienatlas
  42. a b Situationsriss zur Umwandlung des Grubenfeldes Wilhelmshoffnung, bei Littfeld, Bergrevier Müsen
  43. Grube Gottessegen und Ernsdorfer Zeche
  44. a b c d Haus Oranien-Stollen bei Littfeld
  45. Grube Haus Oranien im Mineralienatlas
  46. Grube Heinrichssegen im Mineralienatlas
  47. Grube Hoher Stein im Mineralienatlas
  48. Grube "Jungermann"
  49. Grube Neue Gesellschaft im Mineralienatlas
  50. Grube Petrischlüssel bei Oberhees
  51. Grube Silberart im Mineralienatlas
  52. Grube Strumpf
  53. Grube "Theodora"
  54. Tiefer Kindelsberger Stollen im Mineralienatlas
  55. Grube Victoria im Mineralienatlas
  56. Grube Weisser Mann im Mineralienatlas
  57. a b Thomas Kettner aus Irmgarteichen erstellte eine Dokumentation über das Bergwerk Johanni bei Hainchen. Abgerufen am 5. Juni 2017.
  58. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq Dissertation von Peter Vitt: "Die Industrialisierung des Siegerländer Amtsbezirks Netphen in der preußischen Zeit 1815/16 bis 1946"
  59. a b Besuch bei den Beienbacher Erzgruben. Abgerufen am 6. Juni 2017.
  60. a b c 'Onkelküser' Themenrundweg - Stadt Netphen. (PDF) Abgerufen am 30. Mai 2017.
  61. Grube Schnellenberg im Mineralienatlas
  62. Artikel Grube Waidmann restauriert in der Siegener Zeitung vom 26. November 2012, Seite 10
  63. a b c d e f g Grube Große Burg im Mineralienatlas
  64. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Alfred Henrich: Aus Salchendorfs Vergangenheit
  65. Grube Arbacher Einigkeit im Mineralienatlas
  66. a b c d e Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum
  67. a b c d Dokumente des Montanhistorischen Museums Bochum - Bergmannshoffnung Eisenerz-Bergwerk, Gemeinde Salchendorf, Kreis Siegen
  68. Grube Dachs im Mineralienatlas
  69. Grube Danielszeche im Mineralienatlas
  70. Grube Frauenberger Einigkeit im Mineralienatlas
  71. a b c d Grube Kunst im Mineralienatlas
  72. Grube Heinrichsglück im Mineralienatlas
  73. Grube Jäckel im Mineralienatlas
  74. a b Grube Knappschaftsglück im Mineralienatlas
  75. Grube Ludwigseck im Mineralienatlas
  76. Grube Pfannenberger Einigkeit im Mineralienatlas
  77. Stollen Rausche
  78. Grube Rother Adler im Mineralienatlas
  79. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen glueckauf1913.
  80. Grube Schwarzer Adler im Mineralienatlas
  81. Grube Stahlseifen
  82. Grube Steimel im Mineralienatlas
  83. Grube Student im Mineralienatlas
  84. a b Wodanstollen im Mineralienatlas
  85. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az Lageplan und Gangkarte des Siegerlandes, Oberschelden
  86. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Gangkarte des Siegerlandes, 6a. Abgerufen am 8. Juni 2017.
  87. Grube Adler im Mineralienatlas
  88. a b c d e Tafel am Bergmannsdenkmal in Eisern (Ahebachtal)
  89. Grube Ahe im Mineralienatlas
  90. Grube Alte Birke im Mineralienatlas
  91. Grube Alte Buntekuh im Mineralienatlas
  92. a b c d e f g h i j k Geschichte Niederschelden - 19. Jahrhundert
  93. a b c d e f g h i Geschichte Niederschelden - 20. Jahrhundert
  94. Grube Alte Dreisbach im Mineralienatlas
  95. Grube Alte Lurzebach im Mineralienatlas
  96. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag Wanderkarte des Vereins Siegerländer Bergbau
  97. a b Grube Alter Bär im Mineralienatlas
  98. Grube Alter Beerberg im Mineralienatlas
  99. Grube Alter Flussberg im Mineralienatlas
  100. Grube Auferstehung im Mineralienatlas
  101. a b c d e f g Carl Johann Bernhard Karsten, Heinrich von Dechen: Archiv für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde, Band 22,Band 22. Berlin 1848.
  102. Grube Brüderbund im Mineralienatlas
  103. a b c d e f g Grube Vereinigte Kohlenbach im Mineralienatlas
  104. Grube cons. Cornelie
  105. Horst G. Koch: Eiserfeld im grünen Kranz der Berge. Dokumentation zur 700jährigen Geschichte des ehemaligen Bergmannsdorfes, 1992, ISBN 978-3-928343-02-2
  106. Grube Friedericke im Mineralienatlas
  107. Grube Gilberg im Mineralienatlas
  108. R. J. Meyer: Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie - Kobalt, Band 3. Springer, Berlin 1932, S. 220.
  109. C. Doelter, H. Leitmeier: Handbuch der Mineralchemie - Band IV Zweiter Teil. Berlin 2013, S. 1929.
  110. a b c Grube Glückstern im Mineralienatlas
  111. Grube Grauebach im Mineralienatlas
  112. Grube Grüner Jäger im Mineralienatlas
  113. Grube Grüner Löwe im Mineralienatlas
  114. Grube Honigsmund-Hamberg im Mineralienatlas
  115. Grube Häuslingstiefe im Mineralienatlas
  116. Grube Herkules im Mineralienatlas
  117. Grube Hohe Grethe im Mineralienatlas
  118. a b c Grube Hohe Pfannenberger Vereinigung im Mineralienatlas
  119. a b Tafel am Ahe-Grundstollen in Eisern(Ahebachtal)
  120. Grube Hohler Stein im Mineralienatlas
  121. Grube Hose im Mineralienatlas
  122. Grube Jakobskrone im Mineralienatlas
  123. a b c Grube Junkernburg - Verein für Siegerländer Bergbau
  124. Grube Kalterborn im Mineralienatlas
  125. Jahrhunderte alter Schacht eingestürzt
  126. Grube Kirschenbaum im Mineralienatlas
  127. Grube Kronewald im Mineralienatlas
  128. Grube Kornzeche im Mineralienatlas
  129. Grube Kupferkaute im Mineralienatlas
  130. Grube Mathias im Mineralienatlas
  131. Grube Mocke im Mineralienatlas
  132. Grube Nachod
  133. Grube Neue Haardt im Mineralienatlas
  134. Grube Philippshoffnung im Mineralienatlas
  135. Grube Pützhorn im Mineralienatlas
  136. Reinhold Forster Erbstollen
  137. Grube Römel im Mineralienatlas
  138. Grube Scheuer im Mineralienatlas
  139. Grube Schlänger & Eichert im Mineralienatlas
  140. Dillenburgische Intelligenz-Nachrichten des Jahres 1873, Band 11. Dillenburg 1783.
  141. Grube Sophie im Mineralienatlas
  142. a b Grube Storch & Schöneberg im Mineralienatlas
  143. Grube Thalsbach im Mineralienatlas
  144. Grube Vereinigte Henriette im Mineralienatlas
  145. Grube Silberquelle im Mineralienatlas
  146. a b Tafel mit Gangkarte am Schacht der Grube Steimel
  147. Grube Josefsegen im Mineralienatlas
  148. Grube Prinz Friedrich im Mineralienatlas
  149. a b Die Geschichte von Obersdorf- Rödgen
  150. Grube Schöne Freundschaft im Mineralienatlas
  151. Grube Silberquelle im Mineralienatlas
  152. Grube Krüger & Transvaal im Mineralienatlas
  153. Grube Umweg: Konsolidation 1866 aus: Junger Umweg, Alter Umweg, Umweger Hauptgang, Julianus, Engelsglück, Blumental, Fürst Blücher, Oskar, Henricus, Grunewald, Birnbaum, Zufälligglück, Falkenberg; Betriebsperioden: vor 1870–1882, 1883-1885, 1904–1907, 1920-1925
  154. Grube Concordia im Mineralienatlas
  155. Grube Hirsch III im Mineralienatlas
  156. Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  157. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl Norbert Langenbach: Lexikon über Mutungen und Verleihungen von Grubenfeldern im Kreis Altenkirchen/Ww. Oettershagen 1998.
  158. Grube Bindweide im Mineralienatlas
  159. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Grube Rosa - Gruben des Siegerlandes(PDF). Abgerufen am 6. Juni 2017.
  160. Grube Eselskopf im Mineralienatlas
  161. Grube Käusersteimel im Mineralienatlas
  162. Grube Vereinigung im Mineralienatlas
  163. Ehemalige Schiefergrube „Siegfried“
  164. Grube Alte Kupferkaute im Mineralienatlas
  165. Grube Alte Mahlscheid im Mineralienatlas
  166. a b c Grube Concordia
  167. a b c d e f g h i Verleihungsriß der Grube Eisenglanzberg - Dokument des Deutschen Bergbaumuseum Bochum
  168. Grube Bollnbach im Mineralienatlas
  169. Grube Concordia im Mineralienatlas
  170. a b Grube Friedrich Wilhelm im Mineralienatlas
  171. Grube Füsseberg im Mineralienatlas
  172. Grube Glaskopf im Mineralienatlas
  173. Grube Grüne Au im Mineralienatlas
  174. Grube Guldenhardt im Mineralienatlas
  175. Grube Hollertszug im Mineralienatlas
  176. Grube Hüttenwäldchen im Mineralienatlas
  177. Grube Neue Hoffnung im Mineralienatlas
  178. Grube Oberstes Kreuz im Mineralienatlas
  179. Grube Ohliger Zug im Mineralienatlas
  180. Grube Peterszeche im Mineralienatlas
  181. Grube Pius im Mineralienatlas
  182. Grube Neue Hoffnung im Mineralienatlas
  183. Grube Althollert im Mineralienatlas
  184. Grube Roter Adler im Mineralienatlas
  185. Grube San Fernando im Mineralienatlas
  186. Grube Stahlert im Mineralienatlas
  187. Grube Wolf im Mineralienatlas
  188. Grube Zufällig Glück im Mineralienatlas
  189. a b c d e AlbertSchäfer: Die Spatheisenstein-Zeche Girmscheid im Bergrevier Wied
  190. a b c Grube Silberwiese in Oberlahr
  191. a b c Bergbau in der Region Flammersfeld
  192. Alvensleben-Stollen Burglahr
  193. a b c d e Wandern auf den Spuren des ehemaligen Eisenerzbergbaus in der Verbandsgemeinde Flammersfeld
  194. Grube Friedrich-Wilhelm im Mineralienatlas
  195. Grube Friedrichszeche im Mineralienatlas
  196. Grube Georg im Mineralienatlas
  197. Grube Girmscheid im Mineralienatlas
  198. Grube Harzberg im Mineralienatlas
  199. Grube Lammerichskaule im Mineralienatlas
  200. a b Tiefer Lammerichskauler Stollen bei Oberlahr
  201. Grube Lammerichskaule im Mineralienatlas
  202. Grube Martini im Mineralienatlas
  203. Grube Nöchelchen im Mineralienatlas
  204. Ölberg-Stollen bei Bürdenbach
  205. Otto-Stollen Horhausen
  206. Grube Silberwiese im Mineralienatlas
  207. a b c d e f g Die Albertsberger Bleigrube im Kirchspiel Hamm
  208. J. D. Engels: Über den Bergbau der Alten in den Ländern des Rheins, der Lahn und der Sieg. Verlagsbuchhandlung Jordan, Siegen 1808, S. 64.
  209. Grube Hohegrethe im Mineralienatlas
  210. Grube Huth im Mineralienatlas
  211. Grube Mathilde im Mineralienatlas
  212. Grube St. Andreas im Mineralienatlas
  213. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag http://www.digipeer.de/index.php?id=281893891 Situationsplan über die Geviertfelder der beliehenen Zeche Wilhelmsegen und Gregor sowie der Mutungen Georgshoffnung, Heinrichssegen III bei Altenthal, Bergrevier Kirchen
  214. a b c d e Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  215. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Mutungs- und Verleihungsriss (Freusburg) - Dokument des Deutschen Bergbaumuseum Bochum
  216. a b c Gruben Alma, Neu Sebastopol und Malakoff im Mineralienatlas
  217. Grube Andreaskreuz im Mineralienatlas
  218. a b c d e f g h Grube Apfelbaumer Zug im Mineralienatlas
  219. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Grubenwanderweg Niederfischbach
  220. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Bergbaugeschichte Niederfischbach
  221. a b c d Tafel am Grubenweg Niederfischbach
  222. a b Gruben Vereinigter Findling und Breimehl im Mineralienatlas
  223. a b Grube Fischbacher Werk im Mineralienatlas
  224. a b c d e f g h i Grubenwanderweg Brachbach
  225. Grube Fürst Moritz im Mineralienatlas
  226. Grube Giersbachseck im Mineralienatlas
  227. Grube Glücksbrunnen im Mineralienatlas
  228. Grube Hanbügel im Mineralienatlas
  229. Grube Kuhlenwalder Zug im Mineralienatlas
  230. Grube Langgrube: Blindschacht: 3,77 m × 1,57 m × 182 m.
  231. Grube Neue Eintracht im Mineralienatlas
  232. Grube Offhäuser im Mineralienatlas
  233. Grube Otterbach im Mineralienatlas
  234. Grube Reff im Mineralienatlas
  235. Grube Rosengarten im Mineralienatlas
  236. Grube Weide: Ab 1897 Schiefer-Abbau, war schon davor in Betrieb
  237. Grube Wilhelmine im Mineralienatlas
  238. Grube Wilhelmsegen im Mineralienatlas
  239. Grube Eisengarten im mineralienatlas
  240. Grube Eisenhardt im Mineralienatlas
  241. a b c Grube Eupel im Mineralienatlas
  242. Grube Grube Friedrich im Mineralienatlas
  243. Grube Geyersecke im Mineralienatlas
  244. Grube Grundseifen: Schacht: 1,57 m × 4,40 m × 150 m. Nachnutzung: 6. September 1947 bis 7. November 1949
  245. Grube Morgenröte im Mineralienatlas
  246. Grube Rosa
  247. Grube Wingertshardt im Mineralienatlas
  248. a b c d e f g h i j k l m Felderkarte und Übersichtsriss (Morsbach und südwestlich davon)
  249. Grube Georg und sonne im Mineralienatlas
  250. a b https://www.grube-silberhardt.de/ Besucherbergwerk Silberhardt
  251. a b Erzbergbau auf dem Hochwesterwald
  252. Bergbau in Sainscheid????