Parabuthus transvaalicus

Skorpionart der Gattung Parabuthus
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Parabuthus transvaalicus, auch Südafrikanischer Dickschwanzskorpion genannt, ist einer der größten Skorpione in der artenreichen Familie Buthidae und erreicht eine Körpergröße von bis zu 16 Zentimetern. Aus seinen auffälligen Namen lässt sich bereits auf das einzige Verbreitungsgebiet in den Wüsten- und Steppenregionen Südafrikas und der dort angrenzenden Staaten schließen.

Parabuthus transvaalicus
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Parabuthus transvaalicus, Männchen (© by Alexander Tietz)
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Wissenschaftlicher Name
Parabuthus transvaalicus
Purcell, 1899

Name

Zoologischer Name

 
Lage von Transvaal in Südafrika

Beschrieben wurde Parabuthus transvaalicus erstmals 1899 von William Frederick Purcell (1866 bis 1919), als eine von heute 31 bekannten Arten der Gattung Parabuthus (nach Reginald Innes Pocock, 1890). Purcell war ein englischer Zoologe und Pionier in der Erforschung der südafrikanischen, spinnenartigen Fauna. Er beschrieb zahlreiche Skorpion- sowie Spinnenarten (teils sogar Gattungen wie Harpactirella) neu, wonach er später seine Doktorarbeit zum Thema „Spinnentiere“ verfasste. [1] Der artspeziefische Epitheton transvaalicus leitet sich von der früheren, südafrikanischen Provinz Transvaal, mit der damaligen Hauptstadt Pretoria, ab. In diesem Gebiet ist der Skorpion heute noch beheimatet und wurde dort offensichtlich auch erstmalig durch Purcell aufgefunden.

Deutscher Name

Die deutsche Bezeichnung „Südafrikanischer Dickschwanzskorpion“ findet im allgemeinen Sprachgebrauch seltener Verwendung; man bevorzugt den wissenschaftlichen Artnamen. Letzterer Namensbestandteil weist auf das verhältnismäßig breite, fünfsegmentige Metasoma (Schwanzpart) mit dem ebenfalls (für die Familie Buthidae) ungewöhnlich dicken Telson hin, die beim Männchen aufgrund der geringeren Größe noch stärker in Erscheinung treten. Diese Merkmale weisen Parabuthus transvaalicus als potentiell giftigen Skorpion aus. Normalerweise findet sich der Trivialname Dickschwanzskorpion (engl. fattail scorpion) jedoch vornehmlich unter Arten der Gattung Androctonus, welche einheitlich ein dickes Hinterleib aufweisen.

Beschreibung

 
Die Pedipalpen von Parabuthus transvaalicus sind im Vergleich zum Metasoma sehr dünn.
(© by Stephen Keeling)

Parabuthus transvaalicus erreicht in seinem natürlichen Milieu eine Körperlänge von maximal 16 Zentimetern und gehört damit, nach Parabuthus villosus, eindeutig zur größten Art der Gattung Parabuthus. Dabei sind die Weibchen, mit einer durchschnittlichen Größe von zehn bis zwölf Zentimetern, meistens größer und kräftiger gebaut als die Männchen, die oft nur von sieben bis zu zehn Zentimetern hinreichen. Unabhängig vom Geschlecht, ist der Skorpion einheitlich kastanienbraun bis schwarzgrau gefärbt (ventral, dorsal und lateral).[2] Im Schwanzbereich (Metasoma) befindet sich eine längere, rotbraun- bis schwarzfarbene Kammbehaarung, die rosa schimmernde Pluralhaut sowie eine starker Körnung ("Pickel") auf der Oberfläche der Chitinpanzerung. Diese auffälligen Unebenheiten in einzelnen Schwanzsegmenten führen als Kiele in Reihen bis zum Telson hinauf. Die am Mesosoma (Mittelbereich) angrenzenden Laufbeine und am Prosoma (Vorderbereich) anliegenden Pedipalpen sind hingegen oftmals heller, bernsteinbräunlich gefärbt.

Neben dem oben genannten Größenunterschied, äußert sich der Sexualdimorphismus beim Männchen, wie typisch für die Familie Buthidae, in längeren Kammorganen (Pecten) und Kammzähnen auf der Unterseite (Tastorgane). Die Verbindungsstücke, so genannte Basalglieder, zwischen den Kammorganen sind hingegen kleiner bzw. verkürzt. Beim Männchen wurden ungefähr 37 bis 42 Kammzähne gezählt, das Weibchen hingegen weist nur zwischen 33 und 36 auf.[3] Zudem besitzen männliche Tiere meistens kürzere, dafür aber dickere, abgrundete Scherenhände (Pedipalpen). Eine Geschlechtbestimmung von Parabuthus transvaalicus kann für gewöhnlich schon im zweiten Instar vorgenommen werden; anhand einer Zählung der Kammzähne. Die vollständige Differenzierung der Morphe wird aber erst im adulten Stadium erreicht.

Verbreitung

 
Staaten, in denen Parabuthus transvaalicus nachgewiesen wurde (rot gekennzeichnet).

Wie sich aus dem deutschen Namen schon erkennen lässt, hat Parabuthus transvaalicus sein primäres Verbreitungsgebiet in Südafrika; zwischen Kapstadt und Pretoria. Besonders häufig findet sich der Skorpion hierbei in den ehemaligen Transvaalregionen (transvaalicus) sowie in Bereichen des Kaplandes, in denen auch die gattungsverwandten Arten Parabuthus capensis und Parabuthus granulatus aufzufinden sind. Außerhalb Südafrikas sind ausschließlich die angrenzenden Staaten Botswana, Mosambik und Zimbabwe als Verbreitungsgebiet bekannt.

Lebensraum

Parabuthus transvaalicus lebt vorwiegend in ariden Gebieten, mit weniger als 600 Millimeter Niederschlag pro Jahr; also in Wüsten, Halbwüsten und Steppenregionen, die eine mäßige Vegetation aufweisen. Seine Habitate unterliegen in der Regel einer starken Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht, wobei tagsüber eine Temperatur von bis zu 49 Grad Celsius erreicht werden kann, die in der Nacht manchmal bis auf drei Grad Celsius wieder abfällt. Innerhalb seines Lebensraumes ist der Südafrikanische Diskschwanzskorpion relativ häufig unter verwittertem Holz, Wurzeln, Gestein oder Geröll anzutreffen.

Die Lebensbereiche von Parabuthus transvaalicus machen, aufgrund des Feuchtigkeitsmangels, eine Wirtschaftlich Nutzung so gut wie unmöglich. Demnach tritt der Skorpion meistens nur in Gebieten mit geringer menschlicher Population auf und kommt so nur selten in Kontakt mit Menschen. Es kommt jedoch in seltenen Fällen vor, dass dieser bis in bewohntes Gebiet und somit in Häuser vordringt.[2]

Lebensweise

Parabuthus tansvaalicus gehört zu den grabenden Skorpionarten und legt über Nacht längere Gänge im Sandboden an. Die heißesten Tagzeiten verbleibt er in solchen Höhlen oder unter Steinen im Schatten und ist somit, durch Vermeidung von Hitzestarre, ganzjährig aktiv. Im Gegensatz zu den Männchen, welche erst bei abendlicher Dämmerung ihr Revier verlassen, sind die Weibchen auch am Tag aktiv.

Der Südafrikanische Dickschwanzskorpion ernährt sich von Insekten und kleineren Säugetieren, die er zuvor mit der Übertragung von Gift durch einen Stich paralysiert oder tötet. Er ist eine recht gefräßige Art, kann aber auch über den Zeitraum von einem Monat auf die Nahrungsaufnahme verzichten. Bei Nahrungsknappheit kommt es in häufigen Fällen zu Kannibalismus, in denen das Weibchen oftmals das unterlegene männliche Tier frisst. Selbst hat der Skorpion nur wenige Fressfeinde und wird selten von Greifvögeln gejagt. Bei Störung verfällt er in die für Skorpione typische Drohhaltung und zögert nicht zuzustechen.

Bei Parabuthus transvaalicus handelt es sich um einen solitär lebenden Skorpion, der nur zur Paarung den Partner aufsucht. Auch gegen Artgenossen verteidigt er sein Revier aggressiv, so dass nur bei genügend Nahrungsangebot ein Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Tiere beobachten werden kann. In Abhängigkeit von der Temperatur bewegt er sich über größere oder kleinere Distanzen recht schnell, muss dabei jedoch gelegentlich Ruhepausen einlegen.

Fortpflanzung und Entwicklung

Hauptartikel: Skorpione

Paarungsverhalten

 
Trächtiges Weibchen (© by Alexander Tietz)
 
Weibchen mit juvenilen Tieren auf dem Rücken
(© by Alexander Tietz)

Das Paarungsverhalten von Parabuthus transvaalicus gleicht dem von anderen Skorpionen und findet in Form eines Paarungstanzes statt. Das Männchen verlässt dazu sein Versteck und folgt den Pheromonen eines Weibchens. Sobald das Männchen seine Partnerin gefunden hat, beginnt es am Metasoma und den Pedipalpen zu zittern und packt das Weibchen an den Scherenhänden. Der darauf folgenden Hochzeitstanz, bei dem sich die Tiere vor, zurück und im Kreis bewegen, kann einige Minuten oder auch bis zu zwei Stunden dauern. Dabei sucht das Männchen mit den Kammorganen nach einem geeignetem Ablageplatz für die zirka 1,2 Zentimeter große, bräunlich wirkende Spermatophore. Nachdem das Weibchen über den Ablageplatz geführt wurde und den Spermabehälter aufgenommen hat, erfolgt eine plötzliche Trennung der Partner. Der Verzehr des Gatten durch das Weibchen ereignet sich an dieser Stelle in der Regel nicht, es kann aber zu einem mehrmaligen Verpaaren im Leben der Skorpione kommen.

Entwicklung

Nach einer Tragzeit von acht bis zwölf Monaten, in der die Mutter viel Nahrung benötigt, werden zwischen 20 und 100 Jungtiere lebend geboren (vivipar). In natürlicher Umgebung ist die Anzahl der Geburten durch äußere Faktoren, wie Bedrohung oder Stress, auf durchschnittlich 32 Jungtiere reduziert. [4] Bei Haltung im Terrarium entwickeln sich häufig zwischen 60 und 100 weiße Nymphen. Die Mortalität ist dem entsprechend im naturnahen Lebensraum größer als in Gefangenschaft.

Nachdem die Jungen auf den Rücken der Mutter geklettert sind, verbleiben sie drei bis vier Tage dort, bis zur ersten Häutung. Daran anschließend vergehen weitere drei bis vier Tage, in denen sich der Chitinpanzer aushärtet. [3] Nun sind sie in der Lage, selbst auf Jagt zu gehen, wobei jedoch nur verhältnismäßig kleine Beutetiere erlegt werden können. Bei Nahrungsknappheit kommt es sehr oft zu Kannibalismus unter den Jungtieren, weil in der Entwicklungsphase viele Nährstoffe benötigt werden. Nach einem Jahr erfolgt die letzte Häutung und die Tiere erreichen ihre Geschlechtsreife, was sich aber, abhängig vom Nahrungsangebot und der Temperatur, auch auf zwei Jahre herauszögern kann.

Gift von Parabuthus transvaalicus

 
Das Piktogramm für Giftigkeit ist stets am Terrarium anzubringen

Parabuthus transvaalicus zählt zu den giftigsten Skorpionen Afrikas, wobei die Gefährlichkeit seines Giftes nicht in der Stärke, sondern in der Menge liegt. Er kann, durch seine außergewöhnlich große Giftblase, in kurzer Zeit sehr viel davon verabreichen und dieses auch schnell reproduzieren. So wurden bis zu 14 Milligramm Trockengewicht des Toxins bei einer Dosis gewonnen.[5] Aufgrund dieser großen Quantität an Gift ist der Südafrikanische Dickschwanzskorpion als humanpathogene Art einerseits und stechfreudige sowie wehrhafte Art andererseits bekannt, mit der ein vorsichtiger Umgang gewährleistet sein muss.

Parabuthus transvaalicus besitzt die Fähigkeit die Zusammensetzung seines Giftes aktiv zu regulieren. Das so genannte Prevenom wird ausschließlich bei geringer Reizung, beispielsweise durch ein kleineres Beutetier, mit paralysierender Wirkung eingesetzt. Darin enthaltene Proteingifte (Kaliumionen), die eine kardinale Muskellähmung hervorrufen, liegen nur in geringer Konzentration vor. Auch während der Paarung wird ein solches, transparent aussehendes, Sekundärgift eingesetzt, wobei das Männchen das Weibchen sticht, um es vermutlich ruhig zu stellen. [6]

Als Verteidigung, gegen größere Wirbeltiere, wird das milchig-weiße, stärkere Gift injiziert. Dieses setzt sich vorwiegend aus Neurotoxinen, wie Acetylcholin oder Sympathomimetika, wie endogene Katecholamine, zusammen.[5] Der Stich kann, auch beim Menschen, starke Schmerzen sowie eine kardinale und zentralnervöse Symptomatik nach sich ziehen. Bei einer subkutanen Verabreichung des Venoms an Mäuse, beträgt der gemessene Letale Dosis - Wert 4,25 Milligramm Gift pro Kilogramm Körpergewicht. [7] Vor allem bei Kindern und älteren Menschen aber auch für Erwachsene ist das Gift unter Umständen sogar lebensbedrohlich.[4] Die bisher bekannten Todesfälle wurden hauptsächlich durch ein respiratorisches Versagen ausgelöst. Zudem ist der Skorpion in der Lage sein Gift über ein Meter zu versprühen (engl. spitting scorpion), womit auch die Augen bedroht sind. Über sein muskuläres Telson kann er dieses über den Stachel förmlich nach außen spritzen.

Sollte es zu Stichunfällen kommen, ist sofort ein Arzt bzw. eine Klinik mit der entsprechenden Beschreibung oder dem Namen des Skorpions aufzusuchen. Bei Schmerzen kann die Infiltration eines Lokalanästhetikum erfolgen. Patienten mit Atemstörungen müssen intubiert und beatmet werden, wonach sich weiteren Maßnahmen symptomatisch ergeben. Es gibt zwar bereits ein Antidot, dessen Wirkung ist jedoch umstritten und sollte nur mit Empfehlung eines Giftinformationszentrums gegeben werden. Ebenfalls sollte die Gabe von Morphin, Pethidin, Barbituraten, Calciumpräparaten, Kortikoiden und Atropin nach Angaben der Literatur vermieden werden.[5]

Terrarienhaltung

 
Terrarienanlage für die Haltung von Parabuthus transvaalicus (© by Alexander Tietz)

Eine Beratung durch Fachleute und die Weiterbildung durch geeignete Literatur vor der Anschaffung dieser Tiere ist trotz der hier dargestellten Angaben unbedingt notwendig.

Nicht zuletzt wegen seines potenten Giftes, ist Parabuthus transvaalicus im Terrarium noch nicht so häufig anzutreffen, wobei sich diese Zahl in den letzten Jahren, auch dank privater Nachzuchten, stark vermehrt hat. Die Aktivitäts- und Verhaltensweisen des Skorpions machen ihn besonders in Fachkreisen zu einem beliebten Terrarientier, selbst wenn die Haltung recht anspruchsvoll ist. Vorsicht sollte jedoch auch für erfahrene Halter geboten sein, denn aufgrund des leicht aggressiven Verhaltens dieser Art, wird vor allem der Stachel zur Jagt der Beutetiere eingesetzt. Besonders in der Nacht ist von Reinigungs- und Pflegearbeiten abzuraten, da der Instinkt um diese Zeit auf Futtersuche eingestellt ist.

Terrarienaufbau

Die Tiere sollten einzeln in einem mittelgroßen Terrarium gehalten werden, dass eine optimale Größe von etwa 30x40x30 Zentimeter (LxBxH) haben sollte und möglicht naturgetreu an eine Wüsten- oder Savannenumgebung angelehnt ist. Die Einrichtung muss dem entsprechend flache Erdmulden, Steinen, Holzstücken, Spalten zwischen Steinplatten, Korkhöhlen oder Scherben zerschlagener Tontöpfe als Versteckmöglichkeit aufweisen. Zudem ist eine Trinkschale verbindlich, die alle ein bis zwei Wochen aufgefüllt wird und nicht zu tief sein darf, um die Ertrinkungsgefahr zu vermeiden. Das Bodensubstrat sollte aus lehmigem, festem Sand bestehen und eine Füllhöhe von acht bis 15 Zentimeter Tiefe betragen, damit längere Gänge darin angelegt werden können.[3] Hierfür eignet sich besonders roter Namibia-Sand, der im Terraristik-Fachhandel erhältlich ist. Dieser wird in feuchtem Zustand in das Terrarium eingefüllt, fest angedrückt und dann einige Zeit zum Trocknen gelassen bevor das Tier hinzugesetzt wird. Alternativ kann das Substrat aber aus einem Sand-Lehm Gemisch oder einem Sand-Humus Gemisch bestehen. [2]

Terrarienklima

Die Temperatur wie auch die Luftfeuchtigkeit sollten ebenfalls dem natürlichen Lebensraum angeglichen sein. Acht sollte hierbei auf die Verteilung von Verstecken in verschiedenen Temperaturzonen gegeben werden, damit sich der Skorpion seinen bevorzugten Bereich auswählen kann. Mit Hilfe einer installierten Wärmelampe oder Heizmatte kann somit, arealbedingt, eine Temperaturschwankung erzeugt werden, die am kältesten Punkt 25 Grad Celsius und an der wärmsten Stelle 32 Grad Celsius betragen sollte. Nachts wird das Terrarienklima auf Zimmertemperatur herabgesenkt. Dieser Zyklus kann das ganze Jahr über erfolgen, außer man gönnt Parabuthus transvaalicus eine Winterruhe von zwei bis drei Monaten (ab November), bei welcher die Temperatur auf 25 Grad Celsius abgesenkt wird. Dabei kann auch die Beleuchtungsdauer schrittweise herabgesetzt werden. Eine solche Ruhepause ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da das Tier in natürlicher Umgebung für gewöhnlich ganzjährig aktiv ist. Die relative Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte arid bis semiarid sein, dass heißt zwischen 30 und 40 Prozent liegen. Einige Stellen sollten wie bei der Temperatur trockener, andere wiederum feuchter sein (durch Anfeuchtung des Bodens).

Referenzen

Quellen

  1. Unbekannter Autor: history of koopmans-de wet - W. F. W. Purcell, In: Ikizo - Museums of cape town (Abgerufen: 16. Mai 2006)
  2. a b c Christian: Kurzvorstellung von Parabuthus transvaalicus In: terraristik-talk.de. Haltung und Zucht von Skorpionen, Bearbeitungsstand: 18. September 2003 (Abgerufen: 29. Juni 2006)
  3. a b c Giorgio Molisani: Parabuthus transvaalicus In: Poecilotheria.com. Erfahrungsberichte, Bearbeitungsstand: 17. Juli 2005 (Abgerufen: 26. Mai 2006)
  4. a b J. Leeming: Scorpions of South Africa. Struik Publishers, Kapstadt 2003, S. 3-88
  5. a b c Ralf Rebmann: Parabuthus - Arten In: Gifte.de. Gästebuch, Bearbeitungsstand: 6. März 2005 (Abgerufen: 30. Mai 2006)
  6. Inceoglu, Lango et al. : One Scorpion, two venoms: Prevenom of Parabuthus transvaalicus acts as an alternative type of venom with disting mechanisms of action, 2003
  7. Chua Kian Wee: Relative toxicity of scorpions, 1997 (Abgerufen: 3. Juni 2006)

Literatur

  • D. Mahsberg, R.Lippe, S. Kallas: Skorpione, Münster 1999
  • Giorgio Molisani: Parabuthus transvaalicus, In: Reptilia 53, Wüstenskorpione, S. 37-39
  • N. J. Bergman: Clinical description of Parabuthus transvaalicus scorpionism in Zimbabwe, 1997, S. 759-771
  • M. Rubio: Scorpions - A complete pet owner's manual - barrons educational series, inc., New York 2000, S. 2-95


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