Usbekistan

Staat in Zentralasien
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Republik Usbekistan

Lage:

Zentralasien. Nachbarländer sind Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan

Geographie:

Im Westen des Landes liegt der Aralsee, der vor seiner Austrocknung steht. Fast ganz Usbekistan wird von Wüste eingenommen. Um Samarkand, Buchara, Taschkent und das Ferganatal befinden sich Oasen oder anderweitig fruchtbare Landstriche.

Geschichte:

Usbekistan ist ein Staat mit alter Tradition, die auf die Khanate von Samarkand und Buchara, das Reich von Tamerlan und die Seidenstraße zurückgehen. Im 19. Jahrhundert geriet das Land in die Interessensphäre des Vereinigten Königreiches und Russlands, das schließlich die Kolonialherrschaft über Usbekistan bekam. Zu Zeiten der Sowjetunion war Usbekistan eine Sowjetrepublik, die sich 1991 für unabhängig erklärte. In den 1990er Jahren gab es wiederholt Nationalitätenkonflikte im Ferganatal im Osten des Landes und Konflikte mit islamischen Fundamentalisten. Der Präsident übt einen autoritären Regierungsstil aus.

Wirtschaft:

Usbekische Wirtschaft

===Religion:=== Islam (zumeist Sunniten), zudem Christen (Angehörige der russisch-orthodoxen, der armenisch-apostolischen, der katholischen, der protestantischen Kirche), Juden, Buddhisten, Anhänger des Bahaismus, der Lehren Krishnas.

Sonstiges:

Mitgliedschaften: UNO, GUUAM, GUS