Diese Liste umfasst Persönlichkeiten mit einem Bezug zur Stadt Wetzlar und Söhne und Töchter dieser Stadt. Die Mitglieder des Reichskammergerichts in Wetzlar sind hier nur beliebig aufgeführt, weitere siehe unter Personal des Gerichts.

Persönlichkeiten
Bis 1600
- Der Konradiner Gebhard, Graf in der Wetterau und ab 904 Herzog von Lothringen dux regni quod a multis Hlotharii dicitur („Herzog des Königreiches, das von vielen dasjenige Lothars genannt wird“, gemeint ist das Lotharii Regnum, das spätere Lothringen)[1][2] ließ 897 eine Salvatorkirche (Erlöserkirche) an Stelle einer Vorgängerkirche auf dem späteren Domberg weihen, er stiftet 914/915 das Kloster St. Maria in Wetzlar, dort wurde er auch begraben.[1][2][3][4]
- Durch Gebhards Söhne Hermann I., einen späteren Herzog von Schwaben, und Udo I., Graf in der Wetterau erfolgte zu Beginn des 10. Jahrhunderts die Gründung des Marienstiftes (Wetzlarer Dom)[5], eines Kollegiatstiftes.
- Dietrich Holzschuh alias Tile Kolup, der falsche Kaiser Friedrich II. † 1285. Als König Rudolf und der Erzbischof von Köln mit ihren Heeren nach Wetzlar zogen, lieferten die Wetzlarer Tile Kolup an den rechtmäßigen König aus. Unter der Folter verriet er seinen richtigen Namen. Er wurde als Zauberer, Ketzer und Gotteslästerer verurteilt. Der König ließ ihn am nächsten Tag, dem 7. Juli 1285 in Wetzlar hinrichten beziehungsweise (auf dem Scheiterhaufen?) verbrennen.[6]
- Graf Adolf von Nassau im Jahr 1286 zum Burghauptmann auf der Reichsburg Kalsmunt von König Rudolf von Habsburg bestellt. Adolf behielt das Amt bis er selbst zum König des Römisch-Deutschen Reiches gewählt wurde. Bereits 1292 übertrug er das Amt des Burghauptmann an Gottfried von Merenberg.[7]
- Katharina Gräfin von Nassau, belegt 1289 – 29. April 1304, Nonne, seit 1249 Äbtissin von Altenberg.[8]
- Robin Graf zu Sayn und Hachenburg, gen. 1318–1373, 1330 Propst zu Wetzlar, Domherr in Köln [9]
- Gerhard Richwin, Ratsherr, Bürger und Wollenweber in Wetzlar (* ≈1320)[10]
- Franz Kessler (* um 1580 in Wetzlar; † um 1650 in Danzig), Erfinder, Alchemist, Maler und Gelehrter [11][12]
17. Jahrhundert
- Graf Franz Adolf Dietrich von Ingelheim (* 1659 in Aschaffenburg; † 15. September 1742 in Wetzlar), genannt Echter von und zu Mespelbrunn, war ein Reichskammerrichter von 1730 bis 1742. Nach seinem Studium in Rechtswissenschaft an der Universität Mainz arbeitete er im Verwaltungsdienst von Erfurt, wurde anschließend Hofrat von Kurmainz und 1682 Mitglied des Geheimen Rates vom Viztum Rheingau. 1698 wurde er Reichskammergerichtspräsident in Wetzlar, wovon er 1703 nach Auseinandersetzung mit Amtskollege Solms-Laubach suspendiert wurde. 1711 wurde er wieder eingestellt und von 1730 bis 1742 folgt seine Laufbahn als Reichskammerrichter.
- Georg Melchior von Ludolf (* 2. März 1667 in Erfurt; † 1. Februar 1740 in Wetzlar), Assessor am Reichskammergericht und juristischer Schriftsteller
- Franz Callenbach (* 10. Januar 1663 in Dittwar bei Tauberbischofsheim; † 3. Februar 1743 in Bamberg) war ein jesuitischer Autor SJ satirischer Schuldramen der Barockzeit.[13] 1694 und 1703–1721 Erzieher und Gründer einer Schule für die Kinder der katholischen Mitglieder des Reichskammergerichts in Wetzlar. Er erfasste hier die verheerenden Zustände am damaligen Reichskammergericht, die ihm reichlich Stoff für seine acht satirischen Komödien boten.
- Johann Melchior Kraft (* 11. Juni 1673 in Wetzlar; † 22. Juli 1751 in Schleswig (Stadt)?) lutherischer Theologe.
- Barthold Heinrich Brockes (auch: Bertold Hinrich Brockes) (* 22. September 1680 in Hamburg, † 16. Januar 1747 in Hamburg) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller des Barock und der frühen Aufklärung und hamburgischer Patrizier. Hat 1702 in Wetzlar ein halbjähriges Praktikum am dortigen RKG angetreten.
- Christian Albert Anton von Merle (* 22. Mai 1693 in Wetzlar; † 2. März 1765 in Worms) war von 1734 bis 1765 Weihbischof des Bistums Worms sowie Titularbischof von Sinope.
- Johann Jacob von Zwierlein (* 9. Februar 1699 in Worms; † 21. Juni 1772 Wetzlar), Jurist am Reichskammergericht
18. Jahrhundert
- Hohenlohe, Karl Philipp Franz von (* 1702 Wanfried; † 1763 Wetzlar), (1744) Fürst zu Hohenlohe-Bartenstein, Reichskammerrichter in Wetzlar.
- Johann Friedrich Meckel (* 31. Juli 1724 in Wetzlar; † 18. September 1774 in Berlin) war ein deutscher Mediziner. Meckel wurde 1753 Professor der Anatomie und Hebammenkunst in Berlin, außerdem war er königlicher Leibchirurg.
- Heinrich Ernst August, Graf zu Sayn-Wittgenstein und Hohenstein (* 25. Dezember 1715, † 19. Mai 1792), evangelisch, lebte in Wetzlar.[14]
- Carl Georg August von Oppel (* 11. März 1725 in Wetzlar; † 3. Januar 1760 in Montbéliard); Kanzler in Gotha, später württembergischer Gouverneur der Grafschaft Mömpelgard
- Johann Siegmund von Oppel (* 2. Oktober 1730 in Wetzlar; † 25. Februar 1798 in Weimar), Direktor der Sachsen-Weimarischen Landschaftskasse und Wirklicher Geheimer Rat.
- Franz Ludwig von Erthal, Fürstbischof von Würzburg und Bamberg (* 16. September 1730 zu Lohr, † 16. Februar 1795 in Würzburg) wurde in Wien dem Kaiser Joseph II. bekannt und von demselben nacheinander zum Geheimen Reichsrat, Visitator des Reichskammergerichts zu Wetzlar (1767–1776) und kaiserlichen Kommissarius auf dem Reichstag zu Regensburg ernannt.
- Fürst Karl Egon zu Fürstenberg-Stühlingen (* 1729, † 1786) bis 1772 I. Kaiserlicher Visitations-Kommissar am RKG in Wetzlar
- Reichsvizekanzler Fürst Franz de Paula Gundaccar I. (* 1731; † 1807), der 1767 bis 1770 als Botschafter in Spanien und von 1788 bis 1806 Reichsvizekanzler war. Er war ab 1772 I. Kaiserlicher Visitations-Kommissar am RKG in Wetzlar.
- Freifrau Maria Dorothea von Albini (* 1734; † 1807 in Wetzlar) geb. von Requile, Kammergerichts-Assessorin, war eine große Wohltäterin der Armen. Nach ihrem Tod vermachte sie ihr gesamtes Vermögen (seinerzeit rund 300.000 Gulden) einem Armeninstitut in Wetzlar.
- die Freiherren von Zwierlein [15] seit 1736 über zwei Generationen als bedeutende Juristen am RKG.
- Christian Jacob Freiherr von Zwierlein (* 4. Dezember 1737 in Wetzlar; † 10. August 1793 in Langsdorf) Advokat und Prokurator am Reichskammergericht zu Wetzlar
- Constantin von Neurath (Johann Friedrich Albert) Constantin Neurath, seit 1791 von Neurath (* 17. Mai 1739 in Alsfeld; † 30. Oktober 1816 in Rastatt) war ein deutscher Jurist und Reichskammergerichtsassessor in Wetzlar.
- Johann Christian Kestner (* 28. August 1741 in Hannover; † 24. Mai 1800 in Lüneburg auf einer Dienstreise) war ein deutscher Jurist und Archivar, berühmt vor allem als Ehemann von Werthers Lotte Charlotte Buff. Als junger hannoverscher Legationssekretär 1767 bis 1773 am Reichskammergericht in Wetzlar tätig, lernte Kestner Charlotte Buff, die Tochter des Amtmanns am dortigen Deutschordenshof, kennen und verlobte sich mit ihr. Er wurde später königlich großbritannisch-hannoverscher Hofrat und Vizearchivar in Hannover. Der junge Johann Wolfgang von Goethe, 1772 ebenfalls als Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar, wurde mit beiden befreundet.
- Philipp Joseph Hinner (* 18. Februar 1755 in Wetzlar; † 3. April 1784 in Versailles, Frankreich), Komponist; Harfenlehrer der französischen Königin Marie Antoinette; "musicien ordinaire du Roy et de la chambre de la Reine" am französischen Königshof in Versailles; Vater von Laure de Berny.
- Joseph Philipp Graf zu Spaur und Flavon zu Winkhl und Laudeck, 1757-1796 Reichskammergerichts-Assessor in Wetzlar.[16]
- Hieronymus Karl zweiter Graf von Colloredo-Mansfeld (General) (* 30. März 1775 in Wetzlar; † 23. Juli 1822 in Wien). Er war der Sohn des Reichsvizekanzlers Fürste Franz de Paula Gundaccar I. Hieronymus von Colloredo-Mannsfeld war später am Reichskammergericht in Wetzlar tätig.
- Konrad Dietz (* 2. Januar 1780 in Wetzlar; † 24. Juli 1866 in Gießen), hessischer Richter und konservativer Politiker
- Carl August von Abel (* 1788 in Wetzlar, † 3. September 1859 in München); späterer bayerischer Ministerpräsident unter König Ludwig I. (Bayern).
- Friedrich Wilhelm Gotter (* 3. September 1746 in Gotha; † 18. März 1797 ebenda), Dichter, begleitete im Jahr 1766 den Freiherrn v. Gemmingen als Legationssekretär nach Wetzlar. 1770 bis 1774 ging er selbst als Legationssekretär wieder nach Wetzlar, wo er mit Goethe, Jerusalem u. a. verkehrte.
- Otto Heinrich von Gemmingen-Hornberg (* 5. November 1755 in Heilbronn; † 3. März 1836 in Heidelberg), Schriftsteller der Aufklärung, verbrachte seine Kindheit in Wetzlar
- Julius Constantijn Rijk (* 13. Januar 1787, Wetzlar; † 2. Mai 1854, Den Haag), Gouverneur von Suriname
- Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein (* 25. Oktober 1757 in Nassau; † 29. Juni 1831 in Cappenberg, Westfalen) war ein preußischer Staatsmann und Reformer, 17.. am RKG in Wetzlar
- Karl August von Hardenberg später Fürst, von Hardenberg (* 31. Mai 1750, † 26. November 1822) am RKG in Wetzlar
- Friedrich Christian Reinermann (* 5. Oktober 1764 in Wetzlar; † 7. Februar 1835 in Frankfurt am Main) war ein in Wetzlar tätiger deutscher Landschaftsmaler. 1812 ernannte ihn der Landesherr Karl Theodor von Dalberg zum Professor der bildenden Künste. 1818 erhielt Reinermann eine Anstellung als Lehrer an der Kunstschule in Frankfurt am Main. Im selben Jahr überreichte Friedrich Wilhelm III. von Preußen Reinermann in Anerkennung seiner Kunstfertigkeit eine Ehrengabe.
- Als wohl bekannteste Persönlichkeit der Wetzlarer Geschichte wirkte Johann Wolfgang von Goethe 1772 als Jurist am Reichskammergericht. Unter dem Eindruck seiner Liebe zur Wetzlarerin Charlotte Buff und des Suizides Karl Wilhelm Jerusalem machte Goethe die Stadt mit seinem Roman Die Leiden des jungen Werthers weltweit bekannt.
- Charlotte Sophie Henriette Buff (* 11. Januar 1753 in Wetzlar; † 16. Januar 1828 in Hannover), sie heiratete am 4. April 1773 den hannoverschen Legationssekretär Johann Christian Kestner, der schon seit 1767 als Kammergerichtssekretär am Reichskammergericht in Wetzlar tätig war. Charlotte ist Werthers Lotte aus Goethes Werthers Leiden. Sie starb am 16. Januar 1828 in Hannover.
- Karl Wilhelm Jerusalem „Urbild von Goethes Werther“ (* 21. März 1747, Braunschweig, † (Suizid) 30. Oktober 1772, Wetzlar) Legationssekretär des braunschweigischen Gesandten Hofrat Johann Jakob von Höfler (1714–1781) am RKG in Wetzlar
- Jacob Adam Abel (1754–1824), Jurist am Reichskammergericht und Professor der Rechtsschule
- Lazare Hoche napoleonischer, oberkommandierender General (* 25. Juni 1768 im Quartier Montreuil bei Versailles, † 19. September 1797, Wetzlar)
- Friedrich Carl von Savigny [ ] (* 21. Februar 1779 in Frankfurt am Main; † 25. Oktober 1861 in Berlin) ist in Wetzlar bei seinem Vormund Constantin von Neurath aufgewachsen und hat dort das Gymnasium besucht. Er ist ein deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus. Er begründete die Historische Rechtsschule.
- Franz Joseph Konstantin Schömann (* 23. Mai 1782 in Wetzlar; † 2. Dezember 1813 in Jena) war ein deutscher Rechtswissenschaftler
- Paul Wigand (* 10. August 1786 in Kassel; † 4. Januar 1866 in Wetzlar) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker
- Franz Ferdinand Michael Stickel (* 17. März 1787 in Wetzlar; † 21. September 1848 in Wetzlar), Jurist am Reichskammergericht und Professor an der Rechtsschule Wetzlar
- Christoph Flach (* 26. Juli 1789 in Wetzlar; † 24. September 1861), Präsident des Oberappellationsgerichtes Wiesbaden.
- Ferdinand Walter (* 30. November 1794 in Wetzlar; † 13. Dezember 1879 in Bonn) war ein deutscher Jurist und Abgeordneter der preußischen Nationalversammlung 1848.
- Karl Graf zu Spaur und Flavon (* 4. Januar 1794 in Wetzlar; † 26. Oktober 1854 in Florenz), kgl. bayerischer Gesandter beim Heiligen Stuhl, Retter von Papst Pius IX. [17]
- Karl Maria von Aretin (* 4. Juli 1796 zu Wetzlar, † 29. April 1868 in Berlin), Geschichtsforscher focht in den Freiheitskriegen 1813–15 mit. Seit 1851 Wirklicher Geheimer Rat, wurde er 1859 zum lebenslangen Mitglied des Reichsrats ernannt.
- Carl Christian Wilhelm Sartorius (* 31. August 1796 in Gundershausen bei Darmstadt;† 16. Januar 1872 Mirador bei Vera Cruz, Mexiko), ein deutscher Theologe, Pädagoge und Schriftsteller. War ab 1819 als Lehrer am Gymnasium in Wetzlar tätig.
- Franz Xaver Albert Christoph Leonhard Ritter von Vahlkampf (* 3. Juni 1799 Wetzlar, † 31. Januar 1858 Frankfurt am Main), katholisch Jurist, Staatsminister, Ministerresident.[18]
19. Jahrhundert
- Karl Theodor Friedrich Freiherr von Linden (* 30. November 1801 in Wetzlar; † 18. Januar 1870 in Ludwigsburg), Regierungspräsident des württembergischen Neckarkreises.
- Eduard Werle (* 1801 Wetzlar; † 6. Juni 1884 Reims) Kellermeister und Leiter des Champagnerhauses Clicquot, Bürgermeister von Reims.
- Joseph von Linden (* 7. Juni 1804 in Wetzlar; † 31. Mai 1895 Hebsack bei Freiburg im Breisgau), württembergischer Innenminister und Abgeordneter, Gründer des Lindemuseums in Stuttgart.
- Ludwig Erk (* 6. Januar 1807 in Wetzlar), war Musikpädagoge und Komponist, Herausgeber unter anderem der Sammlung der Deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen, des Deutschen Liederhorts sowie aus Achim von Arnims literarischem Nachlass des vierten Teils von Des Knaben Wunderhorn. Er starb am 25. November 1883 in Berlin.
- Rudolf Baumbach (* 19. April 1807 in Berlin; † 4. Januar 1885 in Wetzlar), war Baumeister und Direktor der Baugewerkschulen in Idstein und Wetzlar.
- Constantin Franz von Neurath (* 22. April 1807 in Wetzlar; † 8. September 1876 in Leinfelderhof), württembergischer Jurist und Außenminister.
- Julius Budge (* 11. Sept. 1811 zu Wetzlar; † 14. Juli 1888 in Greifswald) Mediziner, studierte seit 1828 in Marburg, Würzburg und Berlin und lebte als Arzt in Wetzlar. Seine Arbeiten bezogen sich namentlich auf den nervösen Zusammenhang zwischen Gehirnteilen und Harn- und Geschlechtsorganen sowie auf den Ursprung des sympathischen Nervs aus dem Rückenmark und waren in dieser Hinsicht epochemachend. Er entdeckte auch die Gallenkapillaren.
- Karl Albert Christoph Heinrich von Kamptz (* 16. September 1769 in Schwerin Mecklenburg; † 3. November 1849 in Berlin), preuß. Staatsmann, studierte zu Göttingen und trat 1790 als Assessor der Justizkanzlei in mecklenburg-strelitzsche Dienste. 1804 ernannte ihn der König von Preußen zum Reichskammergerichtsassessor in Wetzlar (bis 1809).
- Friedrich Ludwig Wilhelm Herbst (* 8. November 1825 in Wetzlar, † 20. Dezember 1882 in Halle (Saale)), deutscher Pädagoge, Philologe, Lexikograf und Historiker
- Carl Friedrich Deiker (* 1836 in Wetzlar; † 1892 in Düsseldorf) und sein Bruder Johannes Deiker (* 27. Mai 1822 in Wetzlar; † 23. Mai 1895 in Düsseldorf) waren bekannte deutsche Maler.
- Gustav Adolph von Lauer (* 10. Oktober 1808 in Wetzlar; † 8. April 1889 in Berlin), preußischer Generalstabsarzt, Leibarzt Kaiser Wilhelms I. Für seine Verdienste um die Verbesserung des militärischen Medizinalwesens erhielt er 1885 die Ehrenbürgerschaft seiner Vaterstadt.
- Friedrich Bertram Sixt von Armin (* 27. November 1851 in Wetzlar; † 30. September 1936 in Magdeburg) war ein deutscher General. Er erhielt für seine Leistungen den Schwarzen Adler Orden und das Eichenlaub zum Pour le Mérite. Er war Ehrenbürger von Wetzlar.
- Carl Kellner (* 26. März 1826 in Hirzenhain; † 13. Mai 1855 in Wetzlar), Optiker und Feinmechaniker (Mikroskope).
- Christian Kremp (* 1. Februar 1843 in Ennerich (heute ein Stadtteil von Runkel an der Lahn); † 21. Januar 1920 in Wetzlar) war einer der Pioniere von Wetzlars Optischer- und Feinmechanischer Industrie.
- August Bebel (* 22. Februar 1840 in Köln-Deutz; † 13. August 1913 in Passugg, Schweiz) war ein Führer der Arbeiterbewegung und sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD. Er verlebte seine Jugendjahre in Wetzlar und erlernte hier das Drechslerhandwerk.
- Wilhelm Molly (* 1838 in Wetzlar; † 1919 in Neu-Moresnet) war ein deutscher Allgemeinmediziner und Esperanto-Förderer.
- Karl Knortz (* 28. August 1841 in Garbenheim / Wetzlar; † 27. Juli 1918 in North Tarrytown, USA) deutsch-amerikanischer Schriftsteller, wanderte 1863 nach Amerika aus und widmete sich hier dem Lehrerfach, in welchem er 1866-68 zu Detroit in Michigan, darauf bis 1871 zu Oshkosh in Wisconsin, später in Cincinnati für die deutsche Sprache und Literatur tätig war. Als Redakteur des „Deutschen Pioniers“ in Cincinnati, der „Indiana Deutschen Zeitung“ zu Indianapolis; Veröffentlichungen u. a.: „Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer“, „Amerikanische Skizzen“, „Epigramme“, „Longfellow, literarhistorische Studie“ u.s.w.
- Moritz Hensoldt (* 11. November 1821 in Lindenau, Thüringen; † 10. Oktober 1903 in Wetzlar), Fabrikant in der optischen und feinmechanischen Industrie (Mikroskope, Fernrohre).
- Friedrich Back (*Juni 1860 in Wetzlar; † März 1932 in Darmstadt), Kunsthistoriker und Museumsdirektor in Darmstadt.
- Oskar Barnack (* 1. November 1879 in Lynow, Nuthe-Urstromtal; † 16. Januar 1936 in Bad Nauheim) war ein deutscher Feinmechaniker, er entwickelte zwischen 1913 und 1914 als Entwicklungschef der Firma Leitz in Wetzlar die erste Kleinbildkamera, die erste Leica (Leitz Camera).
- Ernst Leitz I (* 26. April 1843 in Sulzburg; † 12. September 1920 in Solothurn, Schweiz), Wetzlarer Fabrikant, opt. und feinmech. Industrie (Mikroskope, Kameras und Fernrohre).
- Heinrich Gloël (* 22. Juli 1855 in Körbelitz bei Magdeburg; † 16. Januar 1940 in Wetzlar), deutscher Philologe und Goetheforscher sowie Ehrenbürger der Stadt Wetzlar
- Ernst Leitz II (* 1. März 1871 in Wetzlar; † 15. Juni 1956 ebenda), Wetzlarer Unternehmer, der mit der Leica die erste international erfolgreiche Großserien-Kleinbildkamera der Welt verwirklichte.
- Karl Horn (* 3. Juni 1888 in Nieder-Olm (Rheinhessen); † 13. Juli 1971 in Bad Homburg vor der Höhe), Bürgermeister von Wetzlar (1945)
- Germaine Krull (* 20. November 1897 in Posen; † 31. Juli 1985 in Wetzlar), Fotografin.
- Irmgard Freiin von Lemmers-Danfort (* 28. März 1892 in Wilhelmshaven; † 22. Januar 1984 in Wetzlar), Wetzlarer Kinderärztin und ihre von ihr im fürstlichen Palais Papius zusammengestellte und öffentlich zugänglich gemachte Sammlung europäischer Wohnkultur.
- Sepp Christmann (* 22. September 1895 in Bingen am Rhein; † 11. April 1977 in Wetzlar) war ein deutscher Trainer für mehrere Sportarten
- Johannes Albert von Rudloff (* 24. Januar 1897 in Wetzlar; † 26. Juni 1978 in Hamburg) war Weihbischof in Osnabrück und Bischofsvikar in Hamburg
20. Jahrhundert
- Elli Hatschek, geborene Lotz, (* 2. Juli 1901 in Wetzlar; † 8. Dezember 1944 in Berlin-Plötzensee), deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und NS-Opfer
- Elsie Kühn-Leitz (* 22. Dezember 1903 in Wetzlar; † 5. August 1985 ebenda), deutsche Juristin und Mäzenin sowie Wetzlarer Ehrenbürgerin
- Edgar Hobinka (* 16. Dezember 1905 in Mährisch Schönberg; † 24. Januar 1989 in Wetzlar), deutscher Musikpädagoge und Wetzlarer Ehrenbürger
- Ernst Leitz III (* 16. Januar 1906 in Wetzlar, † 8. September 1979 in Bad Nauheim), Wetzlarer Unternehmer und Politiker
- Helmut Neuss (* 12. März 1908; † 21. Juli 2009), deutscher Marineoffizier, zuletzt Konteradmiral der Bundesmarine
- Paul Hölzig (* 1911; † 1989 in Wetzlar-Naunheim), deutscher Puppenspieler, Grafiker und Zauberkünstler (als Leo Paolo)
- Wolfgang Kühle (* 7. Dezember 1920 in Göttingen; † 7. Dezember 2002 in Wetzlar) war ein hessischer Politiker (CDU) und Abgeordneter des Hessischen Landtags. Ehrenbürger der Stadt Wetzlar
- Otto Malfeld (* 1921 in Bad König; † 24. Februar 2013 in Wetzlar), Wetzlarer Bürgermeister 1972–1977
- Gisela May (* 31. Mai 1924 in Wetzlar; † 2. Dezember 2016 in Berlin), mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin (Bühne und Film), Diseuse, Brecht-Interpretin
- Helmut Spengler (* 19. April 1931 in Wetzlar), evangelischer Theologe; von 1985 bis 1993 Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
- Werner Jan Christiaan Noorda (* 9. Juli 1933), niederländischer Maler und Dichter des Expressionismus, lebt seit 1970 in Wetzlar.[19]
- Günter Henrich (Cartoonist) (* 6. Juli 1937 in Wetzlar; † 20. Oktober 2011 in Frankfurt am Main), Karikaturist und Cartoonist
- Karl-Ernst Eiermann (* 17. Juli 1940 in Wetzlar), Physiker[20]
- Bernd Wulffen (Politiker) (* 9. Oktober 1940 in Klosterheide, Provinz Brandenburg), lebte von 1951 bis 1959 in Wetzlar, Abitur an der Goetheschule. Konsul in Buenos Aires, Presseattaché in Mexiko, Wirtschafts- und Wissenschaftsattaché in Jakarta und Peking, Botschafter in Kuwait und Bahrein, Ziviler Koordinator für den Kosovo und 2001 bis 2005 Botschafter in Havanna.
- Verena Dietrich (* 30. Juni 1941 in Wetzlar; † 18. April 2004 in Schwerte), Architektin und Hochschullehrerin
- Volker Pingel (* 18. Oktober 1941 in Wetzlar; † 2005), Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
- Ellen-Heidi Hebestreit (* 25. November 1941 in Wetzlar), Politikerin (CDU)
- Ted Herold (* 9. September 1942), Rock-Sänger; ab 1963 Bundeswehr in der Spilburg, verheiratet in Wetzlar-Nauborn, Lehre und Ausbildung zum Meister in Wetzlar, Scheidung und Wegzug ca. 1980.
- Hans Christoph Buch (* 13. April 1944 in Wetzlar), Schriftsteller und Essayist
- Hans-Jürgen Heinrichs (* 26. September 1945 in Wetzlar), Ethnologe und Schriftsteller
- Brigitta Weiss (* 30. Mai 1949 in Wetzlar; † 2. Juli 2013), Schriftstellerin
- Angi Domdey (* 1950 in Wetzlar), Jazzsängerin und Liedermacherin
- Kurt Herrmann (* 3. August 1950 in Wetzlar), Generalleutnant der Bundeswehr
- Hella Heizmann (* 24. Februar 1951 in Wetzlar; † 12. Juli 2009 in Eschenburg), Sängerin, Gesangspädagogin und Liedermacherin christlicher Musik
- Wolfram Dette (* 15. August 1951 in Weimar), deutscher Kommunalpolitiker und von 1997 bis 2015 Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar; er hat die Stadt entscheidend vorangebracht.
- Charly Weller (* 9. Oktober 1951 in Marburg), Filmregisseur und Autor; Jugend und Abitur in Wetzlar
- Elli H. Radinger (* 1951 in Wetzlar), Wolfsexpertin, Fachjournalistin und Autorin
- Petra Weber (* 1954 in Wetzlar), Musikwissenschaftlerin
- Helmut Gold (* 7. Dezember 1958 in Wetzlar), Direktor des Museum für Kommunikation Frankfurt
- Michael Keiner (* 8. Februar 1959 in Wetzlar), bekannter deutscher Pokerspieler
- Jürgen Stock (* 4. Oktober 1959 in Wetzlar), einer von zwei Vizepräsidenten beim Bundeskriminalamt und Lehrbeauftragter für Kriminologie in Gießen. 2014 wurde Stock zum neuen Generalsekretär von Interpol gewählt.
- Dieter Büddefeld (* 1960 in Wetzlar), Direktor des Landeskriminalamts Brandenburg
- Stephan Becker (* 2. Dezember 1960), Virologe und Hochschullehrer
- Stefanie Schäfer (* 16. August 1963 in Wetzlar), Übersetzerin
- Hartmuth Becker (* 1966 in Wetzlar), Ökonom, Politikwissenschaftler und Autor
- Annette Biemer (* 1966 bei Wetzlar), Krimiautorin
- Rainer Atzbach (* 1967 in Wetzlar), Associate Professor für Archäologie des Mittelalters und der Renaissance an der Aarhus University, Dänemark
- Sabine Remdisch (* 21. April 1969 in Wetzlar), deutsche Psychologin und Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg
- Anja Daniel-Zeipelt (* 30. April 1969 in Wetzlar), deutsche Autorin und Malerin
- Conny Kollet (* 21. März 1970 in Wetzlar), deutsche Sängerin und Bandleaderin
- Toni Rios mit bürgerlichem Namen Antonio Jose Ferro (* 13. Oktober 1971 in Wetzlar), deutscher Techno- und House-DJ
- Arne Stollberg (* 1973 in Wetzlar), deutscher Musikwissenschaftler und Hochschullehrer
- Mathis Mootz (* 18. August 1976 in Wetzlar), Panacea ist der Künstlername des deutschen Drum-and-Bass-Produzenten und DJs.
- Vanessa Jean Dedmon (* 28. April 1987 in Braunfels), Sängerin, lebt in Hermannstein
Sport
(Auswahl)
- Werner Schanne (* 1935) vom TUS Naunheim, 14-facher Deutscher Meister, Europameister und Weltmeister im Langstreckenlauf
- Klaus Enders (* 2. Mai 1937 in Wetzlar), Motorradrennfahrer; zwischen 1967 und 1974 sechsfacher Seitenwagen-Weltmeister
- Peter Kunter (* 28. April 1941 in Berlin), aufgewachsen in Wetzlar, Zahnarzt und Fußballbundesligatormann, zuletzt bei Eintracht Frankfurt.
- Jörg Siebert (* 2. April 1944 in Wetzlar), Ruderer, 1968 Goldmedaille im Deutschland-Achter bei den Olympischen Spielen in Mexico
- Hans-Johann Färber (* 1947 in Wetzlar), Ruder-Olympiasieger 1972 und Weltmeister im „Bullen“-Vierer
- Volker Schmidt (* 1967 in Herborn, aufgewachsen in Wetzlar), mit seiner Partnerin Ellen Jonas mehrfache Weltmeister in den Standardtänzen
- Weller, Gabriele (* 1976), KTV Wetzlar, u.a. vierfache Deutsche Meisterin im Kunstturnen, Olympiateilnahme 1992, dreifache WM Teilnahme, zweifache FICEP-Europameisterin.
- Nia Künzer (* 18. Januar 1980 in Botswana), Fußballspielerin, Weltmeisterin 2003; aufgewachsen in Wetzlar
- Emir Ahmatović (* 1987 in Draga), deutscher Boxer bosnischer Herkunft, lebt in Wetzlar
- Lukas Müller (* 19. Mai 1987 in Wetzlar), deutscher Ruderer (Welt- und Europameister 2010)
- Fabian Hambüchen (* 25. Oktober 1987 in Bergisch Gladbach) lebt in Wetzlar, deutscher Kunstturner. Seine bisher größten Erfolge errang er am Reck mit dem Weltmeistertitel 2007 sowie dem Gewinn der Bronze- bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, der Silber- 2012 in London und der Goldmedaille 2016 in Rio de Janeiro.
- Mareike Adams (* 27. Februar 1990 in Wetzlar), 4-malige Ruder-Weltmeisterin, zuletzt 2011 im U 23-Doppelzweier.
- Marc El-Sayed (* 18. Januar 1991 in Wetzlar), deutscher Juniorennationalspieler im Eishockey.
- Lisa Mayer (* 2. Mai 1996 in Gießen), Sprintteam Wetzlar, Goldmedaille 4 × 100 m Staffel und eine Silbermedaille im 4 × 200 m Staffellauf bei den World Relays auf den Bahamas 2017.
- Lars Haberzettl (* 1973), Deutscher Meister im Kunstturnen am Pauschenpferd, Hessischer Meister Kunstturnen Boden.
- Cenk Tosun (* 7. Juni 1991 in Wetzlar), deutsch-türkischer Fußballspieler.
- Wolfgang Klimpke (* 12. Februar 1967 in Wetzlar), deutscher Handball Bundesligaspieler HSG Wetzlar
- Hakim Rex Aquarillo, seine selbsterdachte Namensgebung bedeutet: Hakim = Arzt im Orient, Rex = König, Aquarillo = Maler. Er war gelernter Schumacher, Tondichter und Poet seines Zeichens. Franz-Josef Kienzler, ein Mann großer Fantasie, stets aufgeschlossen für Neuigkeiten, in der Öffentlichkeit immer mit schwarzer Baskenmütze, olivfarbenen Armeeblouson, schwarzer Hose, weißem Hemd mit schwarzer Fliege und weißen Handschuhen bekleidet. In den 50er- und 60er-Jahren war er oft laut schwatzend auf Wetzlars Straßen unterwegs, war immer freundlich und diskussionsbereit, dabei nie aggressiv. Er regelte bisweilen auf dem Karl-Kellner-Ring, einer der Hauptverkehrsadern, den Verkehr. Er spielte sogar in verschiedenen Kinofilmen mit, so in Peter Fleischmanns Das Unheil (Prädikat: Besonders wertvoll) eine Hauptrolle auch in Charly Wellers Filmen Der Kienzler die Hauptrolle sowie in Wetzlar ist nicht Washington eine Nebenrolle.
- Tsigga Willem (Zigarren Wilhelm) aus der Rue de la Pumps (Schuhgasse), immer mit Zigarre im Mund. Er hatte am Eisenmarkt vor der Alten Münz direkt neben dem Verkehrspolizisten seinen Stammplatz, als sogenannter Eckensteher.
- Hannsschen Hardt, stadtbekannter Drehorgelspieler, kam früh bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
- de Ottoruut, Bauernsohn aus der Neustadt. Man sagte ihm einen Riesenhunger nach. So soll er einmal das gesamte Frühstück für 20 Drescher weggeputzt haben.
- de Silver, Wilhelm Silberzahn war für Kauzigkeit und hintergründigen Humor bekannt. Als früherer Kreishandwerksmeister und Stadtverordneter sagte er einmal während einer Etatdebatte: „Ich höre nur immer wir hätten Defizit, – Schulden haben wir gemacht!“.
- Knittel Lein aus der Rosengasse, auch immer mit Zigarre. Er sorgte Jahrzehnte dafür, dass der Pferdemist (gleich Pferdeknittel) von den Straßen verschwand, er lieferte ihn mit seinem Handwägelchen bei Buderus ab, wo die Knittel in der Gussformerei Verwendung fanden.
- Erna Sack, stadtbekannte Persönlichkeit mit zweifelhaftem Ruf, in den 50er- und 60er- Jahren auf Wetzlars Straßen unterwegs.
- Plasterschisser, ein Neckname für die Wetzlarer. In früheren Zeiten wurde der häusliche Unrat, mangels Kanalisation, einfach aus dem Fenster aufs Pflaster gekippt; wohl dem, der sich (nicht) vorsah.
Einzelnachweise
- ↑ a b Eintrag in Peter Bohrer, Heppenheim, „Familien und Verwandte der Vorfahren der Grafen von Beilstein…“
- ↑ a b Eintrag in Peter Bohrer, Heppenheim, „Familien und Verwandte der Vorfahren der Grafen von Beilstein…“
- ↑ manfred-hiebl.de; Rüdiger E. Barth: Der Herzog in Lothringen im 10. Jahrhundert, S. 180
- ↑ manfred-hiebl.de; Karl-Heinz Schreiber: Konradiner, in: Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band I.1 Tafel 8–9; Konradiner. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 5. Artemis & Winkler, München/Zürich 1991, ISBN 3-7608-8905-0, Sp. 1369.
- ↑ Stadtgeschichte: Ein unspektakulärer Anfang
- ↑ A. Schoenwerk: Geschichte von Stadt und Kreis Wetzlar. 2. Auflage. Wetzlar 1975
- ↑ Spielmann: Geschichte der Stadt und Herrschaft Weilburg; Stadt Weilburg, 1896 (Neuauflage 2005) S. 35–55.
- ↑ Vorlage:HeBio
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- ↑ Wilhelm Heinrich Riehl: Der stumme Ratsherr im Projekt Gutenberg-DE, auch Hamburger Lesehefte, Hamburg, ISBN 978-3-87291-038-7; Reclam-Verlag, Stuttgart 1957
- ↑ Harald Pinl: Die geheimen Künste des Franz Kessler. 2010, ISBN 978-3-8391-6790-8
- ↑ Johann Jakob Merlo: Keßler, Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 655.
- ↑ Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V.: Berühmte Dittwarer: Franz Callenbach Online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 13. Mai 2016.
- ↑ Vorlage:HeBio
- ↑ Wilhelm Sauer: Zwierlein, Freiherr Johann Jacob von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 535–537.
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- ↑ infobitte.de
- ↑ [1]
- ↑ In: „Helmut der Fußgänger“: Wetzlarer Originale
- ↑ Hans Georg Waldschmidt: Als die Polizei noch Isetta fuhr. Geschichten und Anekdoten aus Wetzlar. S. 49ff.
Literatur
- Andreas Klass: Standes- oder Leistungselite? - Eine Untersuchung der Karrieren der Wetzlarer Anwälte des Reichskammergerichts (1693-1806), 2002, ISBN 3-631-38721-0
- Anke Stein: Advokaten und Prokuratoren am Reichskammergericht in Wetzlar (1693-1806) als Rechtslehrer und Schriftsteller 2002, ISBN 3-932274-86-5
- Hans Georg Waldschmidt: Als die Polizei noch Isetta fuhr, ISBN 978-3-8313-2089-9; Wartberg Verlag
- Riehl, Wilhelm: Der stumme Ratsherr. Verlag: Hamburger Lesehefte, ISBN 978-3-87291-038-7; Reclam-Verlag Stuttgart 1957. (Grundlage aus der Limburger Chronik).