Diskussion:Wasserstoffwirtschaft
Grundsätzliches zum Konzept und Lemma
Ich finde, der Artikel krankt etwas daran, dass hier verschiedene Systeme miteinander vermischt werden. Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, deswegen habe ich mich auch lange zurückgehalten, aber ich will das nun doch mal loswerden. Man muss meiner Meinung nach klar zwischen einer idealisierten, reinen Wasserstoffwirtschaft und Elementen einer Wasserstoffwirtschaft in einem anderen Energiesystem unterscheiden. Die Einleitung dieses Artikels beschreibt ganz klar die erste, idealisierte Form. Allerdings sehe ich derzeit nirgendwo wirklich den Ansatz eine solche reine Wasserstoffwirtschaft durchzusetzen. Hier und da gibt es vielleicht ökoromantische Vorstellungen einer solchen Wirtschaftsweise, aber weder auf politischer, noch auch wissenschaftlicher oder wirtschaftlicher Ebene kann ich Indizien dafür entdeckten, dass eine solche Form tatsächlich angestrebt wird. Wieso auch, diese Wirtschaftsweise wäre schließlich vergleichsweise ineffizient. Stattdessen gibt es aber starke Tendenzen, eine Wasserstoffinfrastruktur in die derzeitige Energieinfrastruktur mit einzubauen, um deren Vorteile zu nutzen. Es geht hier um Vernetzung zwischen den Sektoren, Strom, Wärme und Verkehr, Stromspeicher usw, wo man mit herkömmlichen Technologien nicht mehr weiter kommt. So ist eine Langfristspeicherung von Strom ja eigentlich nur mit chemischen Speichern, als Wasserstoff- bzw. Methan möglich. Und hier machen Elemente der Wasserstoffwirtschaft auch wirklich Sinn. Das Stromnetz usw. will dagegen niemand abschaffen und durch Wasserstoffleitungen ersetzen, wieso auch? Daher mein Rat in die Runde: Werdet euch erst mal klar, was hier wirklich beschrieben werden soll. Die reine, idealisierte Wasserstoffwirtschaft, die Anwendungen der Elemente der Wasserstoffwirtschaft in der Praxis oder alles zusammen? Derzeit geht das bisschen durcheinander, und daran leidet die Qualität des Artikels. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:23, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Um noch etwas zu ergänzen: Ich denke, mit Umschreiben der Einleitung und Erklären der verschiedenen "Stufen" der Wasserstoffwirtschaft wäre schon viel gewonnen. Bisher scheint die Einleitung einzig und alleine auf dem Buch von Tetzlaff zu beruhen, der eine radikale Wasserstoffwirtschaft vorschlägt. Wenn ich mir allerdings bei Amazon den Klappentext durchlese, dann gehen bei mir die Alarmglocken an. Ein Buch, das "für den interessierten Laien geschrieben" (d.h. populärwissenschaftlich) und als Book on Demand erschienen ist, das spricht erstmal beides nicht für Seriösität. Ok, ich habe das Buch nicht gelesen, es kann wirklich gut sein, die Bewertungen bei Amazon deuten sogar darauf hin. Aber auch diese werden in der Regel von Laien geschrieben. Etabliertes Wissen sieht zumindest erstmal anders aus. Es gibt zu dem Thema wohl genug seriöse Fachliteratur, die gängige Definitionen liefern können und auch sollten. Es spricht ja rein gar nichts dagegen, das Buch, so wie bereits der Fall, im Absatz Geschichte zu erwähnen. Aber bitte aus der Einleitung entfernen und diese seriös aufbauen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:09, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Ich bin absolut Deiner Meinung. Die Integration von Wasserstoff in die heutige Energiewirtschaft und Industrie ist vorhanden und in zahlreichen eigenen Lemma umfassend abgehandelt. Dagegen ist die Theorie einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft letzlich lediglich eine Vision /Utopie, über die es Veröffentlichungen gibt, deren Umsetzung (heute) völlig unwahrscheinlich erscheint. Da es schon zahlreiche Lemma mit /zum /über Wasserstoff gibt, schlage ich vor, sich hier tatsächlich mit der Vision einer umfassenden H2-Wirtschaft zu befassen. --Joes-Wiki (Diskussion) 15:38, 18. Jul. 2013 (CEST)
- Von Eco-Ing.: Mister Andol! Spar Dir den Unsinn "Bin grundsätzlich der Meinung, dass..", u. überhaupt Deinen sophistischen Schmarren, ohne jegliche Zahlen, d.h. ausgerechnet im Genre Physik, Unterabt. Energie, n i c h t quantitativ ein Thema anzugehen! Du mußt doch nicht überall mitplappern, wenn offenbar unfähig zu simplen physikalischen Berechnungen, bzw. unfähig, die i. d. Literatur vorhandenen Zahlen zu interpretieren! So etwas ärgert mich! 10.4.2016, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.31.252 (Diskussion) 12:02, 10. Apr. 2016 (CEST))
Defekte Weblinks
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- http://www.hycenta.tugraz.at/Image/Report%20Hy8-2009%20HyCentA%20Research%20GmbH.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Well-to-Wheel (aktuell)
- http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2849
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.green.autoblog.com/2009/10/30/gm-ceo-electric-cars-require-teamwork-hydrogen-cars-10x-more-e/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- http://www.industriepark-zeitz.de/versorgung,21,21,de.html
- http://www.cfcl.com.au/Assets/Files/Gennex_Brochure_(GER)_April_2010.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://wiki.imwe.me/_media/ee:greenpeace_energy_gutachten_windgas_fraunhofer_sterner.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Wasserstoffherstellung (aktuell)
- http://www.vaillant.de/stepone2/data/downloads/79/4c/00/Factsheet-Vaillant-Group-BZH.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.uvm.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/77173/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Brennstoffzellenfahrzeug (aktuell)
Kritik am letzen Punkt der Kritik
Ich möchte den letzten Punkt der Kritik kritisieren.
Auch wird der geringe volumenbezogene Energiegehalt selten berücksichtigt:
Okay.
„Ein 40-Tonner kann gerade mal 350 Kilogramm gasförmigen Wasserstoff transportieren“
Mit dieser Information kann man nicht viel anfangen. Gerade wurde behauptet, die Energie pro Volumen ist klein, jetzt wird von der Masse gesprochen. Auch die Nennung einer konkreten Zahl ohne Vergleich sagt nicht viel aus (Natürlich sind 350 kg auf 40 t wenig, aber wie sieht es bei Benzin etc. aus?)
sagt Bossel
Wer ist dieser Bossel? (Natürlich lässt sich das im Link nachlesen, aber wenn man ihn erwähnt, muss man auch zumindest kurz erklären, wer oder was das ist)
„und auch flüssiger Wasserstoff ist leicht wie Styropor"
Verstehe ich als, die Dichte von Wasserstoff ist gering. Hier wird das Argument des Transports möglicherweise entkräftet. Wenn die Dichte klein ist, bekommt man bei weniger Masse vergleichsweise immer noch viel Volumen transportiert. Vermutlich mag das nicht ausreichen, aber auch hier fehlen Zahlen zum Vergleich. --92.226.125.109 16:51, 13. Feb. 2016 (CET)
H2- Rückverstomungs- Unsinn, η = 0,24), 4x effektiver sind PSW (Pumpwasser-Speicher-Werke) η = 0,8
- Überschuß-Windstrom u. sogar, fossil erzeugten Strom zu Methanisieren u. Rückverstromung! Das ist der absolut größte Blödsinn, mit verlogenen „Wirkungsgraden“ von über 70%! Spinnt ihr eigentlich?
- Das ist doch kein Wirkungsrad, sondern ein Nutzungsgrad, wo der größte Teil Wärme ist, nicht aber Strom! Auf solchen Umwegen, aus der hochedelsten Form, (Strom), die unedelste, (Wärme), erzeugen? Geht`s noch? Nee, ab mit Euch in die Volkshochschule 3. Klasse Realschule! Wir brauchen die hochedle Energieform, Strom (!), nicht Wind --> Wärme!
- a) WAHRER Wirkungsrad elektrisch: 1 kWh Überschuß Windstrom = 0,7 kWhel von einem sehr guten Elektrolyseur! Rückverstromung in Gasturbine Gasturbine η = 35 % --> 0,7 * 0,35 = 0,24; diesen Unsinn soll man als Langzeitspeicherung verwenden? (η PSW = 0,8 !!!“);
b) Wahrer Wirkgr. η bei H2 in [GuD]: η ist äussserstenfalls = 0,6; mit der einzigartigen Turbine der Welt von Siemens (SGT 5 – 8000 H); somit gilt: wieviel Strom erhält man zurück? η = 0,7* 0,6= 0,42, das ist immer noch um Lichtjahre vom η bei PSW entfernt! c) Pumpwasser-Speicher-Werke (PSW): aus 1 kWhel (z.B. aus Wind oder PV), erhält man (600 m Fallhöhe) 80 % zurück ins Netz! Dabei keine Chemie, kein Rauch, nix im Spiel! d) Conclusio: wenn man aber, wie in wiki so oft, ideologisch verbohrt ist, sind die beste Form, höchster η PSW, gar kein Thema! Sondern der Unsinns- Modebegriff , „Methanisierung“, den alle nachplappern! Wem tut ein PSW in 200 m, 600 m, 900m Höhe etwas? Und: Was tut ein PSW, 16 Fußballfelder Seefläche in 800 m der Natur? Gar nix! e) PSW sind nicht Langzeitspeicher ? Wie bitte? f) PSW- Jochberg / Garmisch, geplant, auf Eis derzeit: C = 4200 MWh, p = 700 MW: d.h., in 8- 10 h gefüllt (3 Mio m³ Wasser), würde Bad Tölz 23 Tage mit Strom versorgen, wenn alles andere ( z. B. Wind u. Sonne), ausfiele. Das ist nicht Langzeit? Ab in die VHS mit Euch ideologischen Dilettanten! g) Prof. Hamacher, TU München, Zitat, 2015: "Die Energiewende ist ohne PSW nicht möglich". (Gemeint „Stromwende“) h) Rückverstromung über PEM- Zellen, (η = 0,6) ? Ausgeschlossen, z.B. 4200 MWh (Geplantes Jochberg- PSW) damit zu ersetzen! Schon die H2- Stacks fürs Auto ( 40 kW) sind viel teurer (40.000 €) als der teure high tec- Dieselmotor! Faktor= 700 MW PSW-Jochberg) / 40 kW = 17500: A. Röck, Cand.-Ing. 10.4.2016 (nicht signierter Beitrag von 88.217.31.252 (Diskussion) 12:40, 10. Apr. 2016 (CEST))
Wirkunsgrad-Einschränkung Elektrolyse
@Andol, FlyMetalBird: Warum denn diese Einschränkung[1] und warum dann die Modifizierung [2]? Der Wirkungsgrad einer Elektrolyse ist doch ganz einfach unabhängig davon, ob die elektrische Energie durch ein fossiles oder nukleares Kraftwerk, Photovoltaik, Solarthermisches Kraftwerk, Biomasse, Wind-, Wasserkraft oder was auch immer generiert wurde. Auch Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen haben Wirkungsgrade. Also, bitte Um Erklärung des Sinns des gesamten Klammerzusatzes ab "Dies gilt jedoch nur ...", ansonsten sollte er entfernt werden. Danke & Gruß --dealerofsalvation 18:53, 17. Jan. 2018 (CET)