Vorlage:Qualitätssicherungstext
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Der Artikel ist nicht völlig substanzlos, erklärt aber auch nicht, worum es geht. --Superbass 01:00, 27. Mai 2006 (CEST)
Altes Testament
Im AT wird wird eine Entrückung von Henoch (1. Mo 5,24; Hebr. 11,5) und von Elia (2. Kö 2,11) berichtet. Beide wurden demnach wegen ihres Glaubens durch Gott hinweg- und in den Himmel aufgenommen. Dabei stellte man sich den Aufenthalt in dauernder Nähe Gottes vor (vgl. Paradies), der dem Tode entzogen war.
Neues Testament
Im NT wird in Offb. 12,5 von der Entrückung eines Kindes gesprochen, womit wohl Jesus Christus gemeint ist, der hier in Gestalt des Kindes auftritt.
Von einer Entrückung der gläubigen Christen in der Endzeit, Jesus Christus entgegen, spricht das NT in 1. Kor 15,23,51,52 und vor allem in [1] 1. Thess. 4,16ff. Demnach würden von einem Moment auf den anderen sämtliche gläubigen Christen in einer Art Himmelfahrt von der Erde verschwinden. Jesus Christus selbst erwähnt diesen Sachverhalt laut Lk 17, 34-36. Das zurgrundeliegende griechische Verbum harpazo, das mit entrücken übersetzt wurde, bedeutet an sich reißen, rauben. Die Entrückung ist wesentlicher Bestandteil der christlichen Lehre von der Endzeit. Es steht im Zusammenhang mit der Wiederkunft von Jesus Christus (Parusie) und dessen Sieg über den Antichrist. Weitgehende Einigkeit herrscht, dass die Entrückung zeitlich vor der Wiederkunft Christi stattfinden wird. Umstritten ist, ob sie vor, während oder nach der großen Trübsal eintritt.
Literatur
- Rienecker, Fritz; Maier, Gerhard (Hg): Lexikon zur Bibel. R.Brockhaus Verlag Wuppertal, 1998
- Maier, Gerhard: Er wird kommen. Was die Bibel über die Wiederkunft Jesu sagt. Brockhaus Verlag, 3. Aufl. 2001
- Coenen, Lothar (Hg): Theologisches Begriffslexikon zum NT, Brockhaus Vlg 1993