Salzburg-Tiroler-Bahn

Hauptbahn in Österreich
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Koordinaten: 47° 29′ 30,2″ N, 12° 3′ 39,6″ O Die Salzburg-Tiroler-Bahn ist eine Hauptbahn in Österreich. Sie führt in den Bundesländern Salzburg und Tirol von Salzburg nach Wörgl und gehört zum Kernnetz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).

Salzburg Hbf–Wörgl Hbf
EC 163 „Transalpin“ passiert das Kaisergebirge.
EC 163 „Transalpin“ passiert das Kaisergebirge.
Streckennummer (ÖBB):101 03
Kursbuchstrecke (ÖBB):200 (Freilassing – Saalfelden)
201 (Saalfelden – Innsbruck Hbf)
Streckenlänge:191,730 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Netzkategorie:A
Stromsystem:15 kV / 16,7 Hz ~
Maximale Neigung: 26 
Minimaler Radius:200 m
Streckengeschwindigkeit:130 km/h
Zweigleisigkeit:Salzburg Hbf–Wörgl Hbf
Strecke
von Rosenheim
Bahnhof
0,000 Salzburg Hbf S-Bahn Salzburg S-Bahn Salzburg 426 m ü. A.
Strecke
Übergang zur S-Bahn Salzburg
Strecke
Übergang zur Bahnstrecke Salzburg–Lamprechtshausen
Abzweig geradeaus und nach links
Westbahn nach Wien Westbf
Abzweig geradeaus und von links
von Salzburg Itzling
Haltepunkt / Haltestelle
2,100 Salzburg Sam seit 2004 S-Bahn Salzburg
Abzweig geradeaus und von links
Verbindungsschleife zur Westbahn n. Abzw. Hallwang-E.
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
2,401 Salzburg Gnigl Vbf
Haltepunkt / Haltestelle
2,975 Salzburg Gnigl seit 2003 S-Bahn Salzburg
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
3,495 Salzburg Gnigl Vbf Einfahrgruppe
Haltepunkt / Haltestelle
4,490 Salzburg Parsch seit 2003 S-Bahn Salzburg
Bahnhof
5,756 Salzburg Aigen S-Bahn Salzburg
Haltepunkt / Haltestelle
7,927 Salzburg Süd S-Bahn Salzburg
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
8,092 Hellbrunn-Glasenbach 28. Mai 1978 aufgelassen
Haltepunkt / Haltestelle
8,988 Elsbethen S-Bahn Salzburg 429 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
9,746 Elsbethen 28. Mai 1978 verlegt
Überleitstelle / Spurwechsel
12,203 Üst Salzburg Aigen 5
Haltepunkt / Haltestelle
13,200 Puch Urstein seit 2005 S-Bahn Salzburg
Kilometer-Wechsel
15,255
15,300
Fehlerprofil (-45 m)
Haltepunkt / Haltestelle
14,524 Puch bei Hallein(1944: Puch-Oberalm) S-Bahn Salzburg
Haltepunkt / Haltestelle
15,970 Oberalm seit Ende 2006 S-Bahn Salzburg
Bahnhof
17,808 Hallein S-Bahn Salzburg 445 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
19,350 Hallein Burgfried seit 2005 S-Bahn Salzburg
Haltepunkt / Haltestelle
20,923 Bad Vigaun (1944: Vigaun)S-Bahn Salzburg
Haltepunkt / Haltestelle
22,380 Kuchl Garnei seit 2005 S-Bahn Salzburg
Überleitstelle / Spurwechsel
22,875 Üst Hallein 3
Blockstelle
25,167 Kuchl Lst (Awanst)
Haltepunkt / Haltestelle
25,580 Kuchl S-Bahn Salzburg
Bahnhof
28,764 Golling-Abtenau S-Bahn Salzburg 468 m ü. A.
Salzach
Abzweig geradeaus und von links
31,529 Anschlussbahn (Awanst)
Abzweig geradeaus und von rechts
31,556 Anschlussbahn (Awanst)
Tunnel
31,868 Ofenauer Tunnel (940 m)
Salzach
Tunnel
32,954 Geröllschutz-Galerie
Überleitstelle / Spurwechsel
34,464 Üst Golling-Abtenau 2
Überleitstelle / Spurwechsel
38,565 Üst Golling-Abtenau 4
Blockstelle
38,673 Sulzau Lst (Awanst)
Kilometer-Wechsel
41,699
41,723
Fehlerprofil (-24 m)
Haltepunkt / Haltestelle
42,236 Tenneck 519 m ü. A.
Strecke
(bis 26. September 1971 Konkordiahütte)
Bahnhof
45,212 Werfen 526 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
46,604 Pfarrwerfen (1944: Dorfwerfen) 528 m ü. A.
Tunnel
49,834 Rupertus-Tunnel (327 m)
Kilometer-Wechsel
51,735
52,000
Fehlerprofil (-265 m)
Abzweig geradeaus und von links
Ennstalbahn nach Selzthal
Bahnhof
52,305 Bischofshofen 544 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
55,272 Mitterberghütten 550 m ü. A.
Abzweig geradeaus und von rechts
55,386 Anschlussbahn (Awanst)
Überleitstelle / Spurwechsel
56,882 Üst Bischofshofen 2
Bahnhof
61,266 St. Johann im Pongau (1944: Markt Pongau) 565 m ü. A.
Salzach
Bahnhof
66,546 Schwarzach-St. Veit 590 m ü. A.
Abzweig geradeaus und nach links
Tauernbahn nach Spittal-Millstättersee
Tunnel
68,638 Schwarzacher Tunnel (190 m)
Tunnel
69,636 Thumersbacher Tunnel (380 m)
Tunnel
70,158 „Blaue Wand“-Tunnel (370 m)
Salzach
Bahnhof
74,978 Lend 634 m ü. A.
Salzach
Salzach
Haltepunkt / Haltestelle
79,040 Eschenau 673 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
81,9 Kitzlochklamm (aufgelassen)
Tunnel
82,020 Taxenbach-Tunnel (277 m)
Bahnhof
84,328 Taxenbach-Rauris 718 m ü. A.
Abzweig geradeaus und nach links
86,371 Anschlussbahn (Awanst ehem. Sägewerk)
Haltepunkt / Haltestelle
88,875 Gries im Pinzgau 744 m ü. A.
Brücke über Wasserlauf
Salzach
Bahnhof
93,734 Bruck-Fusch 757 m ü. A.
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
ehemalige Anschlussbahn nach Kaprun
Brücke über Wasserlauf
Salzach
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
~96,6 Zell am See Schüttdorf (geplant)
Abzweig geradeaus und von links
Pinzgauer Lokalbahn nach Krimml (760 mm)
Bahnhof
99,414 Zell am See 752 m ü. A.
Abzweig geradeaus und nach links
102,139 Anschlussbahn (Awanst für die Firma Hagleitner)
Überleitstelle / Spurwechsel
103,944 Üst Zell am See 2
Haltepunkt / Haltestelle
104,000 Maishofen-Saalbach 765 m ü. A.
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
104,041 Lst Maishofen-Saalbach (Awanst)
Kilometer-Wechsel
106,750
106,823
Fehlerprofil (-73 m)
Haltepunkt / Haltestelle
108,004 Gerling im Pinzgau 748 m ü. A.
Kilometer-Wechsel
110,950
111,050
Fehlerprofil (-100 m)
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
~112,000 ehemalige Anschlussbahn (600 mm)
der Firma STRABAG/Diabaswerke Saalfelden
Bahnhof
112,335 Saalfelden S-Bahn Tirol#S6 728 m ü. A.
Abzweig geradeaus und nach links
113,043 Anschlussbahn (Awanst)
der Firma STRABAG/Diabaswerke Saalfelden
Haltepunkt / Haltestelle
118,150 Leogang-Steinberge S-Bahn Tirol#S6 796 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
120,483 Leogang S-Bahn Tirol#S6 840 m ü. A.
Überleitstelle / Spurwechsel
120,825 Üst Saalfelden 2
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
123,076 Hütten 14. Dezember 2008 aufgelassen 885 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
126,312 Berg Grießen 28. Mai 1995 aufgelassen 946 m ü. A.
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschlussbahnen (Awanst)
Grenze
Bundeslandgrenze Salzburg / Tirol
Bahnhof
130,141 Hochfilzen S-Bahn Tirol#S6 970 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
134,400 Pfaffenschwendt S-Bahn Tirol#S6 888 m ü. A.
Überleitstelle / Spurwechsel
139,100 Üst Hochfilzen 2 (ehem. Bf Fieberbrunn bis 9.2011)
Haltepunkt / Haltestelle
139,357 Fieberbrunn S-Bahn Tirol#S6 783 m ü. A.
Kilometer-Wechsel
141,970
142,050
Fehlerprofil (-80 m)
Haltepunkt / Haltestelle
144,475 Grieswirt S-Bahn Tirol#S6 687 m ü. A.
Bahnhof
147,675 St. Johann in Tirol S-Bahn Tirol#S6 663 m ü. A.
Abzweig geradeaus und von links
150,295 Anschlussbahn (Awanst) Firma Egger
Haltepunkt / Haltestelle
151,959 Oberndorf in Tirol (1944: Wiesenschwang-O.) S-Bahn Tirol#S6 688 m ü. A.
Abzweig geradeaus und von rechts
153,783 Anschlussbahn (Awanst) Hartsteinwerke Kitzbühel
Abzweig geradeaus und nach rechts
153,783 Anschlussbahn (Awanst) Unterwerk Kitzbühel
Bahnhof
157,077 Kitzbühel S-Bahn Tirol#S6 736 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
159,541 Kitzbühel Hahnenkamm S-Bahn Tirol#S6 773 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
161,442 Schwarzsee S-Bahn Tirol#S6 772 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
164,175 Klausen 31. März 1951 aufgelassen
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
165,935 Kalswirt 1. November 1943 aufgelassen
Bahnhof
166,385 Kirchberg in Tirol S-Bahn Tirol#S6 820 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
170,065 Brixen im Thale S-Bahn Tirol#S6 806 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
173,097 Westendorf S-Bahn Tirol#S6 762 m ü. A.
Überleitstelle / Spurwechsel
173,591 Üst Kirchberg in Tirol 2 (ehem. Bf Westendorf)
Haltepunkt / Haltestelle
176,447 Windau S-Bahn Tirol#S6 723 m ü. A.
Tunnel
176,816 Au-Tunnel (210 m)
Tunnel
178,890 Leidegg-Tunnel (327 m)
Haltepunkt / Haltestelle
182,280 Hopfgarten Berglift S-Bahn Tirol#S6
Strecke
(bis 28. Mai 1961: Berglift-Hohe Salve)
Bahnhof
183,447 Hopfgarten S-Bahn Tirol#S6 589 m ü. A.
Tunnel
ehem. Itter-Tunnel (45,3 m, im Sommer 2009 abgetragen)[1]
Haltepunkt / Haltestelle
188,504 Wörgl Süd-Bruckhäusl S-Bahn Tirol#S6 523 m ü. A.
Strecke
(bis 14. Dezember 2008: Bruckhäusl)
Überleitstelle / Spurwechsel
188,993 Üst Hopfgarten 1
Abzweig geradeaus und von rechts
Unterinntalbahn von Kufstein
Bahnhof
192,405 Wörgl Hbf S-Bahn Tirol#S1 S-Bahn Tirol#S2 S-Bahn Tirol#S3 S-Bahn Tirol#S6 505 m ü. A.
Strecke
Unterinntalbahn nach Innsbruck Hbf

Die Strecke ist durchgehend zweigleisig ausgebaut und wird im Gleiswechselbetrieb, Regelgleis rechts, befahren. Die gesamte Strecke ist elektrifiziert und wird mit 15.000 Volt Wechselstrom und einer Frequenz von 16,7 Hz betrieben.

Insbesondere im Abschnitt von Salzburg Hauptbahnhof bis Schwarzach-St. Veit wurde – im Zusammenhang mit der Tauernbahn und der Errichtung der S-Bahn Salzburg – die Strecke umfangreich ausgebaut und stellenweise neu trassiert.

Namen

Die Bahnstrecke wird (bzw. wurde[2]) auch als Giselabahn (nach der zweiten Tochter von Kaiser Franz Joseph I. und seiner Frau Elisabeth von Österreich-Ungarn, Erzherzogin Gisela Louise Marie von Österreich) bezeichnet. Heute wird sie häufig als Teil der Westbahn begriffen; den Streckenteil Wien Westbf–Linz–Salzburg–Zell am See–Wörgl bezeichnet man auch als Kaiserin-Elisabeth-Bahn, den Streckenteil Zell am See–Wörgl darüber hinaus als Brixentalbahn.

Geschichte

Tirol war zwar seit 1858 mit Salzburg und dem Osten Österreichs durch die Eisenbahn verbunden, die Strecke führte aber über bayrisches Gebiet (Bayerische Maximiliansbahn), was insbesondere nach der Auflösung des Deutschen Bundes 1866 und zunehmenden Spannungen mit Bayern als strategischer Nachteil angesehen wurde. Daher wurde neben der 1871 eröffneten Pustertalbahn eine weitere innerösterreichische Ost-West-Verbindung geplant, die außerdem mit der Kronprinz-Rudolf-Bahn verbunden werden sollte.

Auf Basis der Concessionsurkunde vom 10. November 1872, für die Actiengesellschaft der privilegirten Kaiserin Elisabethbahn zum Bau und Betrieb einer aus Ober-Steiermark nach Salzburg und Nordtirol führenden Locomotiv-Eisenbahn[3] wurde die Salzburg-Tiroler-Bahn von 1873 bis 1875 errichtet. Sie führt von Salzburg über Hallein, Bischofshofen, St. Johann im Pongau, Schwarzach-St. Veit, Zell am See, Hochfilzen, St. Johann in Tirol, Kitzbühel nach Wörgl.

Die Normalspurstrecke führt durch das Salzachtal, wobei insbesondere der Bahnhof Bischofshofen auf Grund der Abzweigung zur Ennstalbahn von Bedeutung ist. Bei Wörgl trifft die Salzburg-Tiroler-Bahn auf die Bahnstrecke München–Innsbruck bzw. Salzburg–Deutsches Eck-Innsbruck.

1905 wurde die Nordrampe der Tauernbahn zwischen Schwarzach-St. Veit, welches an der Salzburg-Tiroler-Bahn liegt, und Bad Gastein eröffnet, 1909 war die Tauernbahn inklusive Tauernschleuse bis nach Villach fertiggestellt.

1915 war die Salzburg-Tiroler-Bahn zweigleisig ausgebaut. 1925 wurde mit der Elektrifizierung der Strecke begonnen, welche 1930 komplett abgeschlossen wurde.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war die Salzburg-Tiroler-Bahn auf Grund ihrer strategischen Bedeutung Ziel alliierter Bombenangriffe.

Bedeutung und Betrieb

Die Salzburg-Tiroler-Bahn ist heute die einzige Ost-West-Eisenbahnverbindung, die ausschließlich auf österreichischem Gebiet verläuft. Besonders die Tatsache, dass keine Autobahnverbindung zwischen den Bundesländern Salzburg und Tirol auf österreichischem Gebiet besteht, verschaffte der Strecke große Bedeutung. Seit dem österreichischen EU-Beitritt 1995 ist ihre Bedeutung jedoch zunehmend im Schwinden begriffen, auch deshalb, weil auf Grund ihrer Charakteristik als Alpenbahn keine hohen Geschwindigkeiten möglich sind. Die ÖBB nutzt deshalb für Fernverbindungen vorzugsweise die Strecke von Salzburg über Rosenheim nach Innsbruck über das (Große) Deutsche Eck.

Bedeutung hat die Strecke insbesondere im Regionalverkehr, als Teil der Verbindung von Innsbruck nach Klagenfurt und Graz sowie als Teil der Linie von Salzburg nach Graz über die Ennstalbahn. In Kitzbühel an der Salzburg-Tiroler-Bahn beginnt auch die einzige österreichische Busverbindung von Nordtirol nach Osttirol. Eine gewisse Bedeutung hat die Strecke als Ausweichstrecke für den internationalen Bahnverkehr auf der Ost-West-Achse, größere Bedeutung hat sie jedoch als Zulaufstrecke für die Tauernbahn im Nord-Süd-Alpentransit. Auch im Nachtreisezug-Verkehr wird die Salzburg-Tiroler-Bahn genutzt. Der Nachtzug von Bregenz nach Wien fuhr bis Dezember 2008 hier, um Schienenmaut an die Deutsche Bahn für die Benutzung des Großen Deutschen Ecks zu sparen. Eine große Bedeutung kommt der Bahnstrecke auch durch den Nahverkehr im Zentralraum Salzburg zu. Zwischen Salzburg Hbf und Golling-Abtenau wird die Strecke im Halbstundentakt und von Golling bis Schwarzach im Stundentakt von der Linie S3 der S-Bahn Salzburg befahren.

Die letzte Eisenbahnkreuzung im Tiroler Brixental ist seit 29. April 2011 Geschichte. Der letzte beschrankte Bahnübergang wurde durch eine Unterführung ersetzt. Von Roppen im Oberinntal bis zur Haltestelle Kitzbühel-Hahnenkamm gibt es nun keine niveaugleiche Eisenbahnkreuzung mehr (abgesehen von einer rein der LKW-Verladung dienenden, über Ladegleise führenden und mit Lichtsignalen gesicherten Eisenbahnkreuzung im Bahnhof Wörgl Terminal Nord).[4]

Bilder

Commons: Salzburg-Tiroler-Bahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Alfred Horn: Die Eisenbahnen in Österreich. Offizielles Jubiläumsbuch zum 150jährigen Bestehen. Bohmann, Wien 1986, ISBN 3-7002-0643-7.
  • Alfred Horn: ÖBB Handbuch 1993. Bohmann, Wien 1993, ISBN 3-7002-0824-3.
  • Eisenbahnatlas Österreich. Schweers + Wall, Aachen 2005, ISBN 3-89494-128-6, S. 63.
  • Michael Alexander Populorum: 150 Jahre Eisenbahn in Salzburg 1860–2010. Ein kleiner Nachruf zum Jubiläum der “Eisenbahnwerdung” des Landes Salzburg im August 2010. Schriftenreihe des Dokumentationszentrums für Europäische Eisenbahnforschung (DEEF), Band 1, 2010, 3. Auflage 2017 auf DVD, ISBN 978-3-903132-06-1. Mercurius Verlag Grödig/Salzburg. Railway Research Austria.
  • Helmut K. Mißbach: Eisenbahnen in Tirol. Vorgeschichte – Bahnbau – Betrieb. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-87943-640-1, S. 71–82.

Einzelnachweise

  1. Itter-Tunnel: 45,30 Meter auf eisenbahntunnel.at, abgerufen am 12. August 2017
  2. Volkswirthschaftliche Zeitung. (…) Giselabahn. In: Das Vaterland, Nr. 314/1872 (XIII. Jahrgang), 15. November 1872, S. 5 (unpaginiert), Spalte 2 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vtl.
  3. RGBl 1872/170. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1872, S. 587–614. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb; Volkswirthschaftliche Zeitung. (…) Giselabahn. In: Das Vaterland, Nr. 359/1872 (XIII. Jahrgang), 31. Dezember 1872, S. 3 (unpaginiert), Spalte 3 unten. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vtl.
  4. Bahnschranken sind Geschichte – Das Brixental ist bahnkreuzungsfrei. Die Unterführung in Brixen wurde eröffnet. (Memento vom 17. September 2012 im Webarchiv archive.today)

Siehe auch