Brautfahrt der Marie-Antoinette
Die Brautfahrt der Marie Antoinette führte die zwei Tage zuvor per Stellvertreter vermählte 14-jährige Erzherzogin Maria Antonia von Österreich ab dem 21. April 1770 von ihrem Geburtsort Wien nach Versailles, wo sie als Marie-Antoinette die Gemahlin des späteren französischen Königs Ludwig XVI. wurde. Der Zug bestand aus 235 Personen, insgesamt 57 Wagen, die meist sechsspännig fuhren und 350 Zug- und Reitpferden. Inklusive mehrerer Ruhetage innerhalb der 17 Tagesstrecken dauerte die Reise von rund 1500 Kilometern 24 Tage,[1] von denen 17 auf das Gebiet des Heiligen Römisches Reiches und sieben auf das französische Königreich entfielen.[2]

Bedeutung
Die Reise der zukünftigen französischen Königin war ein gesellschaftliches Großereignis der Zeit und die letzte große Brautfahrt des 18. Jahrhunderts. Zudem stellte die öffentlichkeitswirksame, mehrwöchige Reise das sichtbare Ergebnis der seit Jahren zwischen Frankreich und den Habsburgern betriebenen Annäherung (Renversement des alliances) dar - weshalb die Fahrt wie ein Festzug organisiert wurde.[3]
Sowohl in Österreich wie auch in Frankreich wurde entlang der Reisestrecke ein enormer Aufwand getrieben. Das absolutistische Vermählungszeremoniell schloss die Bevölkerung außerhalb der Herrscherhöfe weitgehend aus; die lange Brautreise der Marie Antoinette ermöglichte der Land- und Stadtbevölkerung eine Teilhabe an der bevorstehenden Vermählung. Entsprechend engagiert waren Stadt- und Landadel, Klerus, städtische Magistrate und Bürgerschaft der zu passierenden Territorien, dem Anlass angemessene Vorbereitungen zu treffen.[4]
Während der Fahrt wurden Maria Antonia Feierlichkeiten (Empfänge, Theatervorführungen, Musikdarbietungen, Feuerwerke und Umzüge) in vielen besuchten Städten zuteil. Sie erhielt und gab wertvolle Geschenke, und zahlreiche gedruckte Gedichte und Ansprachen sind erhalten.[5] Ferien wurden verlängert oder verlegt.[6] Im Vorfeld waren von den zu passierenden Städten, Gemeinden, Klöstern und Residenzen desolate Wege und Straßen erneuert, Lebensmittel in ausreichender Menge herbeigeschafft und Übernachtungsquartiere hergerichtet worden. Frische Zug- und Reitpferde mussten zur Verfügung gestellt werden, Hauswände wurden gestrichen und Ehrenpforten errichtet. Für den Aufwand mussten sich etliche Körperschaften verschulden.
In Straßburg verfolgte Johann Wolfgang Goethe den Brautzug:
„Eine merkwürdige Staatsbegebenheit setzte alles in Bewegung und verschaffte uns eine ziemliche Reihe Feiertage. Marie Antoinette, Erzherzogin von Österreich, Königin von Frankreich, sollte auf ihrem Weg nach Paris über Straßburg gehen... Der schönen und vornehmen, so heitren als imposanten Miene dieser jungen Dame erinnere ich mich noch recht wohl. Sie schien, in ihrem Glaswagen uns allen vollkommen sichtbar, mit ihren Begleiterinnen in vertraulicher Unterhaltung über die Menge, die ihrem Zug entgegenströmte, zu scherzen. Abends zogen wir durch die Straßen, um die verschiedenen illuminierten Gebäude, besonders aber den brennenden Gipfel des Münsters zu sehen, an dem wir sowohl in der Nähe als in der Ferne unsere Augen nicht genugsam weiden konnten.“
Ablauf
Die Reise begann am 21. April 1770 in Wien, die Verantwortung für Organisation und Durchführung der Fahrt war Fürst Georg Adam von Starhemberg[7], dem österreichischen Gesandten am französischen Hof, übertragen worden. Maria Antonia wurden von ihren Hofdamen Gräfin von Trauttmannsdorff, Gräfin Kolowrat, Gräfin von Windisch-Graetz und Gräfin von Paar begleitet.[8] Der Dauphine waren von dem nach Wien gereisten Sondergesandten des französischen Königs, Marquis de Durfort, zwei prächtige, vom Kutschenmacher Francien in Paris nach Plänen des Duc de Choiseul gefertigte Reisekarossen mitgebracht worden.[9] Die Wagen hatten vergrößerte Fenster, waren mit goldbesticktem Samt ausgeschlagen, prächtig verziert und aufwendig gefedert.
Am 7. Mai übergab Starhemberg die Braut auf einer unbewohnten Rheininsel vor Straßburg in einem extra errichteten Pavillon mit mehreren Räumen. Diese waren prächtig ausgestattet und mit Wandteppichen geschmückt. Eine dieser Tapisserien zeigte die Vermählung des mythischen Horrorpaares Jason und Medea. Als der junge Johann Wolfgang von Goethe den Ort besichtigte, zürnte er: „Ist es erlaubt, einer jungen Königin das Beispiel der grässlichsten Hochzeit, die vielleicht jemals vollzogen worden, bei dem ersten Schritt in ihr Land so unbesonnen vors Auge zu bringen?“[10] Marie Antoinette verabschiedete ihr Wiener Gefolge und legte ihre Kleider im österreichischem Ostteil des Pavillons ab, bevor ihre neue Hofdame Anne-Claude-Louise d’Arpajon, Gräfin von Noailles, sie nackt in den französischen Westteil geleitete und dort neu einkleidete. So wurde aus der Erzherzogin Maria Antonia auch äußerlich die Dauphine Marie Antoinette;[11] die Weiterfahrt verantwortete Philippe de Noailles, duc de Mouchy, der Bevollmächtigte des französischen Königs und Ehemann der neuen Hofdame. Am 14. Mai 1770 erreichte der Brautzug Compiègne, wo Ludwig XV. und der Dauphin Marie Antoinette erwarteten; Braut und Bräutigam trafen sich hier zum ersten Mal und setzen die Reise gemeinsam nach Versailles fort, das am 16. Mai erreicht wurde.
Stationen
- 21. April: Abfahrt in Wien
- 22. April: Übernachtung im Stift Melk, Treffen mit ihrem Bruder Joseph II.[12], Aufführung einer Oper von Robert Kimmerling[13]
- 23. April: Übernachtung im Stift Lambach, Aufführung des für diesen Tag von Maurus Lindemayr geschriebenen Stückes ‘’Der kurzweilige Hochzeitsvertrag’’
- 24. April: Übernachtung in Altheim[14]
- 25. April: Übernachtung in Altötting[14]
- 26. April: Übernachtung in München in Amalienburg, Empfang durch ihren Cousin Maximilian III. Joseph[12]
- 27. April: Ruhetag in München[12]
- 28. April: Übernachtung in der Bischöflichen Residenz in Augsburg nach Ball anlässlich der Einweihung des Schaezlerpalais’[15]
- 29. April: Übernachtung in Günzburg, angeblich im heutigen ‘’Goldenen Löwen’’
- 30. April: Ruhetag in Günzburg
- 1. Mai: Durchfahrt von Oberdischingen
- 1. Mai: Übernachtung im Kloster Obermarchtal
- 2. Mai: Imbiss in Krauchenwies[16]
- 2. Mai: über Mengen und Zoznegg, die Besetze und die heutige Meßkircher Straße zur Übernachtung im Weißen Kreuz in Stockach[17]
- 3. Mai: Weiterreise über Nenzingen, Eigeltingen, Aach, Engen und Geisingen
- 3. Mai: Übernachtung in Unadingen oder Donaueschingen, geplant war Schloss Donaueschingen
- 4. Mai: Hinterzarten, Einkehr im Weißen Rössle
- 4. Mai: Die Dauphine fuhr über das Breisacher Tor in die Stadt ein[2] und übernachtete im Kageneck’schen Haus in Freiburg (Ankunft am Nachmittag)[18]
- 5. Mai: Festgottesdienst im Freiburger Münster (silberne Ewiglichtampel in Abendmahlkapelle des Münsters aus Wallfahrtskirche Maria Königinbild in Limbach bei Günzburg)
- 6. Mai: Besuch im Gasthaus ‘’Krone-Post’’ in Emmendingen, Weiterreise über Kenzingen
- 6. Mai: Durchfahrt durch Herbolzheim.[19] Übernachtung im Kloster Schuttern[20][21][22]
- 7. Mai: Übergabe der Braut auf einer unbewohnten Rheininsel inmitten der Langen Brücke vor Straßburg;[11][23] dort Neueinkleidung in einem Pavillon.
- 7. Mai: Empfang am Straßburger Münster durch Louis de Rohan, Theater, Ball von Marschall von Contades
- 8. Mai: Messe im Straßburger Münster, Konzert im bischöflichen Palais
- 8. Mai: Übernachtung in Saverne
- 9. Mai: über Lunéville nach Nancy, dort Übernachtung im Hotel der Regierung
- 10. Mai: über Commercy nach Bar-le-Duc, Übernachtung in Bar
Porte Sainte-Croix in Châlons-sur-Marne - 11. Mai: Übernachtung in Châlons-sur-Marne
- 12. Mai: über Reims nach Soissons
- 13. Mai: Abendmahl in bischöflicher Kapelle, Geschenke, Te Deum in der Kathedrale
- 14. Mai Schloss Compiègne: Treffen mit königlicher Familie
- 15. Mai: Weiterfahrt nach Saint-Denis, Treffen mit Louise-Marie de Bourbon, Tante ihres Bräutigams, im Karmelitinnenkloster
- 15. Mai: Schloss La Muette
- 16. Mai: Treffen mit den jüngeren Schwestern des Bräutigams, Marie Clothilde und Élisabeth in Saint-Cloud
- 16. Mai: Ankunft in Versailles
Baumaßnahmen
Neben Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten an Straßen und Gebäuden kam es bei der Vorbereitung zum angekündigten Brautzug an vielen Reisestationen zu Neu- oder Erweiterungsbaumassnahmen:
- In Oberdischingen ließ Franz Ludwig Graf Schenk von Castell anlässlich des Brautzugs eine 600 Meter lange Kastanienallee (heute Kastanienallee genannt) anlegen.[24]
- Das Höllental im Schwarzwald wurde für die Durchfahrt des Wagenzuges ausgebaut.[25][26]
- In Freiburg wurde die Dreisam- und Schreiberstraße nördlich der Dreisam angelegt, da die Salzstrasse zu klein war.
- In Freiburg wurden drei Ehrenpforten aus Holz und Stuck errichtet; sie existieren heute nicht mehr:[27]
- Die Ehrenpforte der breisgauischen Landstände an der Kaiserstraße gestaltete Johann Christian Wenzinger in Anspielung auf den römischen Konstantinbogen. Sie wurde vom Kupferstecher Peter Mayer in drei Stichen festgehalten.
- Die dreitorige Ehrenpforte des Magistrats der Stadt Freiburg am damaligen Christoffelstor wurde von Franz Joseph Rösch entworfen und von Johann Baptist Haas gestochen.
- Die Ehrenpforte der Freiburger Universität vor dem Hauptgebäude der Universität am Franziskanerplatz entwarf der Architekt Harscher im Rokokostil. Sie wurde ebenfalls von Peter Mayer gezeichnet und gestochen.
- Im Kloster Obermarchtal wurde der südöstliche Pavillon des Klosters als Logis für Marie Antoinette errichtet.[28]
- In Châlons-sur-Marne wurde anlässlich des Einzugs in die Stadt der Porte Sainte-Croix errichtet, ein noch heute existierender Triumphbogen des Architekten Nicolas Durand.[29][30]
- Die Straße zwischen Ulm und Riedlingen wurde 1770 anlässlich der Brautreise zur Chaussee ausgebaut.
Nachwirkung
Namensgebung
- In Freiburg wurde während des Besuchs Marie Antoinette die Salzstraße kurzzeitig in Dauphinegasse umbenannt.[31]
- In der zweiten Auflages des Buches "Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Schwaben" erschienen im Jahre 1800 in Ulm wird die um 1770 von Ulm nach Freiburg angelegte Chaussée als Dauphine Straße bezeichnet.[32] Das Teilstück von Kehl nach Lahr ist in "Chronik über Straßenbau und Straßenverkehr in dem Großherzogthum Baden" beschrieben.,[33]
- Die Dauphinestraße in Linz erhielt ihren Namen 1929 bzw. 1954 (orthographisch korrekt) zur Erinnerung an die Brautfahrt, zu der diese Straße genutzt worden war.[34]
- Die Marie-Antoinette-Brücke zwischen Schutterzell und Schuttern ist nach der französischen Königin benannt, deren Brautzug hier die Schutter überquerte; vermutlich wurde sie zu diesem Zweck gebaut.[35]
- 1769/1770 wurde in Unlingen eine Dauphinestraße angelegt.[36]
- Bei Riedlingen wurde eine als Dauphinestraße bezeichnete Umgehungsstraße gebaut.
Literatur
- Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seiner Autobiographie Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (11. Kapitel, 9. Buch) die Durchfahrt der Dauphine durch Straßburg und den Pavillon auf der Rheininsel, dessen Tapisserien ihm teilweise (Geschichte von Jason, Medea und Kreusa) unpassend erscheinen.
- In Stefan Zweigs Werk Marie Antoinette wird im zweiten Kapitel (Ein Kind wird verheiratet) die Gestaltung des Übergabepavillons, Goethes Besuch desselben und die Übergabe der Prinzessin beschrieben.
Verfilmung/Vertonung
- Bayerischer Rundfunk und ORF produzierten 1985 unter der Regie von Wolf Euba das Hörspiel “Antoinette und Hias” von Fritz Meingast. Das am 25. März 1985 erstmals gesendete 45-minütige Stück handelt von dem fiktiven Zusammentreffen der in Denzigen während ihrer Brautreise abgestiegenen Prinzessin und einer Räuberbande.[37]
- Am 30. Oktober 1996 sendete Südwest 3 das 30-minütige historische Dokumentarspiel Brautfahrt: Die Brautfahrt der Marie-Antoinette von Peter Renz, aus der Reihe: Landesgeschichte(n) SDR[38]
- Im Vereinigte Staaten|US-amerikanischen Spielfilm Marie Antoinette von Sofia Coppola aus dem Jahr 2006 wird der Brautfahrt mit der Übergabe der Dauphine in französische Verantwortung auf der Rheininsel eine 10-minütige Sequenz gewidmet.
Memorabilia
- Medaille, 1770, von A. Guillemard, Münzstätte Günzburg. Nachprägung 1982 in Feinsilber. Vorderseite: Bildnis von Marie Antoinette mit Inschrift “Maria Antonia Galliae Delphina”, Rückseite: Ansicht des Schloßes der Stadt Günzburg mit Inschrift “Auspicato Occursu - Guntium XXIX Apri MDCCLXX”.
Veranstaltungen
- In der Wanderausstellung “Vorderösterreich – nur die Schwanzfeder des Kaiseradlers? Das Haus Habsburg und die Vorlande” (Rottenburg am Neckar, Schallaburg und Augustinermuseum in Freiburg) 1999/2000 wurde auch die Brautfahrt der Marie Antoinette thematisiert. Veröffentlicht in: Volker Himmelein, Vernissage : die Zeitschrift zur Ausstellung.[39]
- Anlässlich der 1400-Jahrfeier der Gemeinde Schuttern wurde im Juli 2003 die Freilicht-Theateraufführung “Marie Antoinette in Schuttern” gegeben.
- Eine Ausstellung Tu felix austrai nube. Marie Antoinettes Hochzeitszug durch Vorderösterreich 1770 fand vom 2. bis 30. November 2005 in Endingen am Kaiserstuhl statt.[40]
- Historienspiel in der Stadt Mengen im Jahr 2012.[41]
Weiterführende Literatur
- Peter Mayer: Beschreibung der Feyrlichkeiten, welche bey Gelegenheit der Durchreise Ihrer Königlichen Hohheit der durchleuchtigsten Frau Dauphine, Marien Antonien, Erzherzoginn zu Oestreich, [et]c. von den Vorderöstreich-Breissgauischen Landständen veranstaltet worden, Johann Andreas Satron, Freiburg 1770, Digitalisat
- Gertrud Beck: Die Brautfahrt der Marie Antoinette durch die vorderösterreichischen Lande. In: Barock in Baden-Württemberg 2, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 1981, ISBN 392313200X, 318 f.
- Carmen Ziwes: Die Brautfahrt der Marie Antoinette 1770. Festlichkeiten, Zeremoniell und ständische Rahmenbedingungen am Beispiel der Stadt Freiburg. In: Aufklärung 6 (1991)
- Triumphbogen in der Kaiserstraße, Peter Kalchthaler, Badische Zeitung, 03. Mai 2010,abgerufen 18. Dezember 2017
- Vincent Cronin, Ludwig XVI. und Marie-Antoinette. Eine Biographie, Hildesheim 1993, ISBN 978-3548605913.
- Antonia Fraser, Marie Antoinette. The Journey, London 2001, ISBN 978-0385489492.
- Georg Heilingsetzer, Die Brautfahrt nach Versailles. Ein Reiseführer für die Kaisertochter Marie Antoinette (April 1770), in: Heppner, Kernbauer, Reisinger (Hg.): In der Vergangenheit viel Neues. Spuren aus dem 18. Jahrhundert ins Heute. Verlag Braumüller, 2004, S. 225 - 228., ISBN 978-3700314776
- Peter Kalchthaler, Erzherzogin Maria Antonia “Marie Antoinette” von Österreich, 1755 - 1793, in: Freiburger Biographien, 875 Jahre Freiburg, hg. Promo Verlag, Freiburg in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg im Breisgau, 1995, S. 45 - 46.
- Angela Karasch, Wien – Freiburg – Paris : 1770 - Ein Hochzeitszug macht in Freiburg Station. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek, Freiburg 1999
- Anna Kupferschmid, Marie Antoinettes Aufenthalt in Freiburg auf ihrer Brautfahrt von Wien nach Paris, in: Badische Heimat, Freiburg und der Breisgau, Karlsruhe 1929, S. 83 -92.
- Anna Kupferschmid, Festaufführung des Mannheimer Hofballetts in Freiburg i. Br. während des Aufenthalts der Dauphine Marie-Antoinette 4. u. 5. Mai 1770, in: Mannheimer Geschichtsblätter 1929, S 154 - 160.
- Anna Kupferschmid, Die letzte Nacht der Marie Antoinette auf deutschem Boden, in: Die Ortenau 1935, Nr. 22, S. 49 - 64.
Weblinks
- Hochzeitsfahrt von Wien nach Paris. In: habsburg.net. Vereinigung: Auf den Spuren der Habsburger, abgerufen am 8. Dezember 2017.
- J. Schreiber: Der Brautzug nach Frankreich. In: marieantoinette.npage.de. Abgerufen am 8. Dezember 2017 (private Website).
- Maria Antonia Koenigin von Frankreich. In: http://www.habsburg.net/. Abgerufen am 19. Dezember 2017 (private Website).
- Liste des Trosses mit den Wagen und der Reihung.[42]
Einzelnachweise
- ↑ Post Reißwagen Lista. (PDF) In: habsburg.net. 21. April 1770, abgerufen am 8. Dezember 2017.
- ↑ a b Triumphbogen in der Kaiserstraße, Peter Kalchthaler, Badische Zeitung, 3. Mai 2010, abgerufen 18. Dezember 2017
- ↑ Harm Klueting, Renversement des Alliances und Marie Antoinette, in: Das Reich und seine Territorialstaaten im 17. und 18. Jahrhundert: Aspekte des Mit-, Neben- und Gegeneinander, Band 10 der Historia profana et ecclesiastica: Geschichte und Kirchengeschichte zwischen Mittelalter und Moderne, ISBN 978-3-82587-414-8, LIT Verlag, Münster 2004, S. 124
- ↑ Carmen Ziwes, Die Brautfahrt der Marie Antoinette 1770: Festlichkeiten, Zeremoniell und ständische Rahmenbedingungen am Beispiel der Station Freiburg, in: Zum Wandel von Zeremoniell und Gesellschaftsritualen in der Zeit der Aufklärung, Felix Meiner, 1992
- ↑ Susan Richter, Pflug und Steuerruder: Zur Verflechtung von Herrschaft und Landwirtschaft in der Aufklärung, Böhlau Verlag, Köln/Weimar 2015, ISBN 978-3-412-22355-7, S. 378
- ↑ betr die Osterferien der Freiburger Universität und das Patronatsfest der Theologen, gem: Theodor Kurrus, Beiträge zur Freiburger Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, Ausgabe 37, E. Albert Universitätsbuchhandlung, 1977, S. 192
- ↑ Felix Meiner, Die deutsche Aufklärung im Spiegel der neueren italienischen Forschung, in: Aufklärung, Band 5, ISBN 978-3-7873-0979-5, 1991, S. 50
- ↑ Aufstellung der Gespanne des Brautzuges der Maria Antonia bei habsburg.net
- ↑ Will Bashor, Marie Antoinette's Head: The Royal Hairdresser, the Queen, and the Revolution, ISBN 978-1-49300-119-4, Rowman & Littlefield, 2013, S. 22
- ↑ Theodor Schauffler: Goethes Leben, Leisten und Leiden in Goethes Bildersprache, Nachdruck von 1913, Verone, Nikosia 2016, ISBN 978-9925-02069-0, S. 81, Volltext in der Google-Buchsuche
- ↑ a b Von Goethe bis Marie Antoinette. In: landeskunde-baden-wuerttemberg.de. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, abgerufen am 5. Dezember 2017.
- ↑ a b c Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ a b Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Gode Krämer: Marie Antoinette. In: Augsburger Stadtlexikon - Die Stadtgeschichte von Augsburg. Abgerufen am 8. Dezember 2017 (Stand: 2. Auflage Druckausgabe).
- ↑ ’’Von Paris nach Krauchenwies – Migration im Dienst der Dynastie am Beispiel von Antoinette Murat’’. Vortrag von Carmen Ziwes am 25. November 2010 in Krauchenwies in Bezug auf Carmen Ziwes: ‘’Die Brautfahrt der Marie Antoinette 1770. Festlichkeiten, Zeremoniell und ständische Rahmenbedingungen am Beispiel der Stadt Freiburg’’. In: Aufklärung 6 (1991)
- ↑ Anatol Hennig: Die Stockach machten für sie Schulden, die Franzosen köpften sie:. In: Singener Wochenblatt. 1. Januar 2000, abgerufen am 5. Dezember 2017.
- ↑ Die Dauphine Marie-Antoinette in Freiburg (vom 4. bis 6. Mai 1770), Joseph Sarrazin, Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland, Band 26, 1899, S. 34–57, abgerufen 18. Dezember 2017
- ↑ Durchreise der Marie-Antoinette durch Herbolzheim auf ihrer Brautfahrt nach Frankreich, Joann Conrad Machleid, Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland, 1900, Band 27, Seite 24, abgerufen 18. Dezember 2017
- ↑ Ekkehard Klem: Marie Antoinette auf Brautfahrt nach Frankreich. In: lahrer-hinkender-bote.de. Abgerufen am 5. Dezember 2017.
- ↑ Eine Nacht im Kloster Schuttern : die Brautfahrt der Dauphine Marie Antoinette im Mai 1770 , Otto Rombach, Beiträge zur Landeskunde. - 1978, 1 - S. 1–7, abgerufen 18. Dezember 2017
- ↑ Marie Antoinette auf Brautfahrt nach Frankreich, Ekkehard Klem, in Lahrer hinkender Bote
- ↑ Stefan Woltersdorff: Von Büchermachern und Bücherverbrennern – ein literarischer Streifzug durch Kehl am Rhein. info-router.de, archiviert vom am 24. Juli 2009; abgerufen am 8. Dezember 2017.
- ↑ Kastanienallee, Website der Gemeinde Oberdischingen
- ↑ Frauen auf Reisen zur Kutschenzeit, 3. März 2009, Staatsanzeiger.de
- ↑ Peter Kalchthaler: Freiburg Mitte: Triumphbogen in der Kaiserstraße, Badische Zeitung vom 3. Mai 2010
- ↑ Angela Karasch, Wien – Freiburg – Paris : 1770 - Ein Hochzeitszug macht in Freiburg Station. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek, Expressum (Hauszeitschrift des Freiburger Bibliothekssystems), Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau
- ↑ Beste Gesinnungen schwäbischer Herzen. In einer einfältigen Cantate abgesungen, Sebastian Sailer, 1770
- ↑ Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Volltext/Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ So hat sich Freiburgs Kaiser-Joseph-Straße verändert, Peter Kalchthaler, Badische Zeitung, 13. März 2017 , abgerufen 19. Dezember 2017
- ↑ Dauphine-Straße,Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Schwaben, Stettinische Buchhandlung, Seite 417, abgerufen 19. Dezember 2017
- ↑ Straße von Kehl nach Goldscheuer und Lahr. Dauphine-Straße, Baer Baer Consulting, Springer Verlag, 2013, Seite 184,185, abgerufen 19. Dezember 2017
- ↑ Hier führte Marie Antoinettes Weg zu Hochzeit und Schafott, Nachrichten.at, 21. Januar 2015
- ↑ Hagen Späth, Die Brücke soll erhalten bleiben, Badische Zeitung, 1. Juli 2017
- ↑ Die Geschichte von Unlingen, Website der Gemeinde Unlingen
- ↑ Eintrag in der Hörspieldatenbank des ARD; Hörspiel Suche beim ORF
- ↑ Nachweis im Landesarchiv Baden-Württemberg, Deutsche Digitale Bibliothek
- ↑ Angela Karasch, Wien–Freiburg–Paris: 1770-Ein Hochzeitszug macht in Freiburg Station. Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek, Nachtrag
- ↑ tu felix austria nube, habsburg.net
- ↑ Sabine Herforth, Marie Antoinette kehrt zurück in die Fuhrmannsstadt, 30. März 2012, Schwäbische.de (kostenpflichtig)
- ↑ Hochzeitsfahrt von Wien nach Paris. In: habsburg.net. Vereinigung: Auf den Spuren der Habsburger, abgerufen am 8. Dezember 2017.