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Die Bundesautobahn 14 (Abkürzung: BAB 14) – Kurzform: Autobahn 14 (Abkürzung: A 14) – in Deutschland führt vom Dreieck Nossen an der A 4 über die WM-Stadt Leipzig weiter nach Halle / Saale bis zur A 2 am Kreuz Magdeburg.
Planungen
In der Verkehrsuntersuchung Nord-Ost (VUNO) wurden 1995 verschiedene Varianten der Weiterführung untersucht. Bei der so genannten X-Variante, welche unter anderem vom ADAC befürwortet wurde, verläuft sie von Magdeburg nach Lüneburg, während die A 39 nach Schwerin verlängert werden soll.
In einer anderen Planung, der 2004 der Vorzug gegeben wurde, der sogenannten I- oder „Hosenträger“-Variante verläuft hingegen die A 14 nach Schwerin und die A 39 nach Lüneburg. Salzwedel soll dabei durch eine „leistungsfähige“ Bundesstraße, die B 190n, in Ost-West-Richtung an beide Autobahnen angebunden werden. Hierunter ist eine 2+1-Lösung zu verstehen. Bei dieser Variante ergeben sich zusammen mit der A 7 drei parallel verlaufende Autobahnen im Abstand von nicht einmal fünfzig Kilometern.
Geplant ist eine Verlängerung nach Norden über Colbitz, Lüderitz, Stendal, Seehausen (Altmark), Wittenberge, Karstädt und Ludwigslust mit einem Anschluss an die A 241 am Dreieck Schwerin. Das Raumordnungsverfahren für den Streckenverlauf wurde am 22. November 2004 abgeschlossen. Am 12. April 2005 wurde die Vorzugslinie der A 14 durch den Bundesverkehrsminister nach § 16 des Bundesfernstraßengesetzes bestimmt.
Diese Strecke wird auch Altmark-Autobahn genannt. Die A 241 wird nach dem Zusammenschluss in A 14 umgenannt. (Weitere Planungen siehe auch: Bundesautobahn 39)
Fahrspuren
Die Autobahn hat zwischen dem Schkeuditzer Kreuz und Leipzig-Messegelände je drei Fahrspuren pro Richtung, ansonsten zwei. In den nächsten Jahren soll sie zwischen der Anschlussstelle Halle/Peißen und dem Schkeuditzer Kreuz sowie zwischen Leipzig-Messegelände und Leipzig-Ost sechsspurig ausgebaut werden. Baubeginn ist 2006.