religiöses Erleben
Folgende Absätze, die ich aus dem Artikel hierher verschoben habe, möchte ich hier gern zur Diskussion stellen:
- Trinkkultur wird nicht nur zur Verbesserung der menschlichen Beziehungen eingesetzt, viele Kulturen versuchen sogar, durch Trinkrituale dem Göttlichen näher zu kommen.
- Viele Religionen nutzen die psychoaktive Wirkung des Alkohols (aber auch anderer, nichtflüssiger Drogen), um religiöse Erfahrungen zu machen. Ausgangspunkt dieser Ansätze ist die Vorstellung, dass die bewusstseinsverändernde Wirkung dieser Drogen ein Tor zum Übersinnlichen öffnet.
Das ist alles so allgemein und unspezifisch gehalten, dass es keinerlei Informationsgewinn darstellt. Welche sind die "vielen Kulturen" die "versuchen, durch Trinkrituale dem Göttlichen näher zu kommen." Und von welchem "Göttlichen" ist da überhaupt die Rede?
Welche sind die "vielen Religionen", die angeblich die "psychoaktive Wirkung des Alkohols" für religiöse Erfahrungen benutzeen? Und wozu der Hinweis auf "anderer, nichtflüssige Drogen"? In welcher Religion soll "die bewusstseinsverändernde Wirkung dieser Drogen ein Tor zum Übersinnlichen" öffnen? Castaneda z.B. kenne ich, aber, dass er jemals von Alkohol geschrieben hätte, habe ich dann wohl übersehen ... --Tsui 22:34, 3. Feb 2006 (CET)
In der Inlokal-Szene des 20. Jahrhunderts entstand eine Form des Tequilatrinkens, bei der Salz und Zitronensaft eine besondere Rolle spielen.
in sud-america wird zu einem glas tekila eine zitrone gereicht um damit den rand des glases zu reinigen. das salz diehnt dem salzausgleich im subtropischen klima. das ist trinkkulur. --Wdh 04:54, 19. Feb 2006 (CET)