G-Eazy

US-amerikanischer Rapper
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G-Eazy (* 24. Mai 1989 in Oakland, Kalifornien; bürgerlich Gerald Earl Gillum) ist ein US-amerikanischer Rapper ukrainischer Abstammung.[1] Sein Debütalbum These Things Happen wurde am 23. Juni 2014 veröffentlicht und erhielt durchweg positive Kritiken. Sein zweites Album, When It’s Dark Out, erschien am 4. Dezember 2015. Das dritte Album "The Beautiful & Damned" ist am 15. Dezember 2017 veröffentlicht worden.

G-Eazy (2015)

Leben

Gillums Eltern ließen sich scheiden, als er in der ersten Klasse war. Als er zwölf Jahre alt war, begann seine Mutter eine Beziehung zu Melissa Mills. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, basierend auf seiner Verwirrung und gleichzeitiger Wut, verstand er sich mit der Lebensgefährtin seiner Mutter immer besser. Kurz darauf fand er sie allerdings tot auf, nachdem Mills an einer Überdosis Drogen starb, die sie aufgrund ihrer Depression einnahm. Er verarbeitet diese Erlebnisse in seinem Song Everything Will Be OK (erschienen auf dem Album When It’s Dark Out).

Karriere

Zu Studienzeiten arbeitete G-Eazy mit den Rappern Lil B, Crohn und The Cataracs zusammen. Auf MySpace war er Teil der Gruppe The Bay Boyz, die dort einige erfolgreiche Songs veröffentlicht hatte. 2011 veröffentlichte er sein Mixtape The Endless Summer, das den Song Runaround Sue, eine Coverversion von Dion DiMiuccis 1961er US-Erfolg, beinhaltete. G-Eazys dazugehöriger Clip wurde über 4 Millionen Mal auf YouTube abgerufen. Im November desselben Jahres begab er sich mit Shwayze auf Tour. My Life Is a Party war im Videospiel Saints Row: The Third enthalten. Sein komplett unabhängig produziertes Album Must Be Nice konnte 2012 Platz 3 in den iTunes-Hip-Hop-Charts erreichen. 2013 begleitete er 2 Chainz und Lil Wayne auf Tour. Am 15. Dezember 2013 trat G-Eazy seinen Song Lotta That in New York auf, was seinen endgültigen Durchbruch bedeutete. 2014 und 2015 veröffentlichte er dann seine Studioalben These Things Happen und When It’s Dark Out.

Besondere Aufmerksamkeit erregte G-Eazy im Juli 2016 mit der Veröffentlichung der Single Make Me …, bei der er als Gastrapper mit Pop-Sängerin Britney Spears kooperierte. Der Song erreichte in 45 Ländern Platz 1 der iTunes-Pop-Charts.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
Deutschland  DE Osterreich  AT Schweiz  CH Vereinigtes Konigreich  UK Vereinigte Staaten  US
2014 These Things Happen 3  
(138 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2014
Verkäufe: +250.000
2015 When It’s Dark Out 32
(1 Wo.)
62
(1 Wo.)
5  
(93 Wo.)
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2015
Verkäufe: +1.020.000
2017 The Beautiful & Damned Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2017

EPs

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
Deutschland  DE Osterreich  AT Schweiz  CH Vereinigtes Konigreich  UK Vereinigte Staaten  US
2017 Step Brothers 81
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 31. März 2017
(mit Carnage)

weitere Veröffentlichungen

  • 2008: Fresh
  • 2008: The Tipping Point
  • 2009: Sikkis on the Planet
  • 2009: The Epidemic
  • 2009: Quarantine
  • 2010: Big
  • 2011: The Outsider
  • 2011: The Endless Summer
  • 2011: Nose Goes (mit Swiss Chriss)
  • 2012: Must Be Nice
  • 2013: Must Be Twice (mit Christoph Andersson)
  • 2014: These Things Also Happened (mit Christoph Andersson)

Singles

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
Deutschland  DE Osterreich  AT Schweiz  CH Vereinigtes Konigreich  UK Vereinigte Staaten  US
2014 I Mean It
These Things Happen
98  
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2014
(feat. Remo)
2015 Me, Myself & I
When It’s Dark Out
7  
(37 Wo.)
6  
(30 Wo.)
11
(36 Wo.)
13  
(30 Wo.)
7  
(37 Wo.)
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2015
(mit Bebe Rexha)
Random
When It’s Dark Out
94
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2015
(als Albumtrack)
2016 Drifting
When It’s Dark Out
98
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. April 2016
(feat. Chris Brown & Tory Lanez)
Some Kind of Drug
When It’s Dark Out
97
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. November 2016
(feat. Marc E. Bassy)
2017 Good Life
Fast & Furious 8 (O.S.T.)
15
(14 Wo.)
16
(10 Wo.)
13
(17 Wo.)
53
(8 Wo.)
59  
(5 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. März 2017
(mit Kehlani)
No Limit
The Beautiful & Damned
93
(… Wo.)
92
(3 Wo.)
7  
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 8. September 2017
(feat. ASAP Rocky & Cardi B)
The Plan
The Beautiful & Damned
96
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 10. November 2017
Him & I
The Beautiful & Damned
40
(… Wo.)
22
(… Wo.)
19
(… Wo.)
49
(… Wo.)
21
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2017
(mit Halsey)

weitere Singles

  • 2012: Lady Killers (feat. Hoodie Allen)
  • 2012: Marilyn (feat. Dominique Le Jeune)
  • 2013: Far Alone (feat. Jay Ant & E-40)
  • 2013: Almost Famous
  • 2013: Been On
  • 2014: Monica Lewinsky (feat. Skizzy Mars & Kyle)
  • 2014: Tumblr Girls (feat. Christopher Andersson)
  • 2014: Let’s Get Lost (feat. Devon Baldwin)
  • 2014: Lotta That (feat. A$AP Ferg & Danny Seth)
  • 2016: Order More (feat. Lil Wayne, Yo Gotti & Starrah)
  • 2016: Saw It Coming (feat. Jeremih)
  • 2016: Numb (feat. Jessie J & Tyga)
  • 2016: Vengeance On My Mind (feat. Dana)

Als Gastmusiker

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
Deutschland  DE Osterreich  AT Schweiz  CH Vereinigtes Konigreich  UK Vereinigte Staaten  US
2015 You Don’t Own Me
FMA
55
(2 Wo.)
60
(5 Wo.)
4  
(21 Wo.)
57  
(20 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. März 2015
(Grace feat. G-Eazy)
2016 Give It Up
Unfinished Business
56
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. April 2016
(Nathan Sykes feat. G-Eazy)
You & Me
Groovy People
91
(7 Wo.)
61
(8 Wo.)
58
(16 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. Mai 2016
(Marc E. Bassy feat. G-Eazy)
Make Me
Glory
71
(1 Wo.)
61
(2 Wo.)
58
(2 Wo.)
42
(3 Wo.)
17  
(9 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Juli 2016
(Britney Spears feat. G-Eazy)

weitere Gastbeiträge

  • 2015: Exotic (Quincy feat. G-Eazy)
  • 2017: F.F.F. (Fuck Fake Friends) (Bebe Rexha feat. G-Eazy)
  • 2017: So Simple (Marc E. Bassy feat. G-Eazy)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2017: für die Single „Good Life“
  • Danemark  Dänemark
    • 2016: für das Album „When It’s Dark Out“
  • Italien  Italien
    • 2016: für die Single „You Don’t Own Me“
    • 2017: für die Single „Good Life“
  • Kanada  Kanada
    • 2016: für die Single „Make Me“

Platin-Schallplatte

  • Belgien  Belgien
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“
  • Danemark  Dänemark
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“
  • Kanada  Kanada
    • 2016: für die Single „You Don’t Own Me“
    • 2017: für das Album „When It’s Dark Out“
  • Polen  Polen
    • 2017: für das Album „When It’s Dark Out“

2× Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“
  • Italien  Italien
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“
  • Norwegen  Norwegen
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“
  • Polen  Polen
    • 2017: für die Single „You Don’t Own Me“

3× Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 2016: für die Single „You Don’t Own Me“
  • Schweden  Schweden
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“

4× Platin-Schallplatte

  • Polen  Polen
    • 2016: für die Single „Me, Myself & I“

5× Platin-Schallplatte

  • Kanada  Kanada
    • 2017: für die Single „Me, Myself & I“
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Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
  Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
Insgesamt   9× Gold9   39× Platin39

Quellen

  1. G-Eazy's parents are of Ukrainian descent
  2. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US