Joachim Peiper
Diskussion über den Löschantrag
Hier der Grund, warum dieser Artikel konkret nicht den Qualitätsanforderungen entspricht: Das hier ist ein ziemlich schwieriger Fall, aber ich weiß aus unabhängigen Quellen von dem Kriegsverbrecher Joachim Peiper. Ich bin deshalb der Meinung, das der Artikel so nicht stehen bleiben kann, zumal im Internet noch viel mehr beschönigendes über die Person zu finden ist. -- Markus Schweiß 17:02, 3. Jul 2004 (CEST)
Jochen Peiper, geboren 30.01.1915 in Berlin. Gestorben 14.07.1976 in Traves, Frankreich
Peiper trat schon sehr früh in Partei und Waffen-SS ein und machte eine steile Karriere im Dritten Reich. 1938 wurde Peiper Adjudant des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Danach wurde er ein hochdekorierter und berüchtigter Panzeroffizier Er kämpfte an allen Fronten (Polen, Holland, Belgien, Frankreich, Russland und Italien). Peipers Kommandos zeichneten sich durch große militärische Leistungen auf der einen Seite und einige Kriegsverbrechen auf der anderen aus. Im Dezember 1944 war er Führer einer Kampfgruppe der 1. SS-Panzerdivision L.A.H. während der Ardennenoffensive. Nach Kriegsgefangenschaft im April 1946 in Dachau während des “Malmedy-Prozesses” wegen der Erschießung von ca. 350 US-Kriegsgefangenen und 100 Belgischen Zivilisten durch seine Kampfgruppe während der "Ardennenoffensive", in der Zeit vom 16. Dezember 1944 bis Mitte Januar 1945, als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt. Seine Strafe wurde in Lebenslange Haft umgewandelt aus der er 1956 vorzeitig entlassen wurde. 1957 begann er für Porsche zu arbeiten. Porsche beugte sich dem Druck der Öffentlichkeit und entliess Peiper. Danach arbeitete er noch bei VW. 1970 siedelte er nach Frankreich über, das er durch seine Zeit als Soldat kennengelernt hatte. Hier starb er am 14.07.1976 in Traves, Frankreich an den Folgen eines Brandanschlages.