Eine Zeitzone ist eins von 24 gleich breiten, die Erdoberfläche aufteilenden Kugelzweiecken. In grober Näherung bilden solche 15° breiten Zweiecke die westliche und die östliche Grenze für amtliche Uhrzeiten der Staaten, wobei die in Süd-Nordrichtung aneinander stoßenden Staaten gemeinsam ebenfalls als eine Zeitzone und ihre gleiche amtliche Uhrzeit als Zonenzeit bezeichnet werden.
Da die östliche und westliche Grenze der Staaten nie dem Rand einer Zeitzone folgen, existiert nur über den Ozeanen der Idealfall einer sich mit einem Kugelzweieck von Pol zu Pol der Erde deckenden Zeitzone. Die realen Zeitzonen haben ausgefranste westliche und östliche Ränder. An ihnen weicht die örtliche mittlere Sonnenzeit von der amtlichen Zeit (mittlere Sonnenzeit auf Bezugslängengrad in Zonenmitte) mehr (oder weniger) als idealerweise um eine halbe Stunde ab. Es gibt auch Länder, deren amtliche Zeit nicht die der Zeitzone ist, von der sie gedeckt werden. Beispielsweise haben Frankreich, Island und Spanien die Zonenzeit der östlicheren Zeitzone als amtliche Zeit (MEZ anstatt Greenwich Mean Time).
In direkt benachbarten Zeitzonen in der sich auf den durch die Sternwarte in Greenwich verlaufenden international vereinbarten Nullmeridian beziehenden 24er-Teilung ist die Zonenzeit im Westen eine Stunde zurück und im Osten eine Stunde voraus. Die meisten Staaten haben eine von diesen Zeitzonen gewählt.
Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen die amtliche Uhrzeit keine der 24 Zonenzeiten ist. Von diesem Raster gibt es Abweichungen von einer halben und einer viertel Stunde:
- Abweichung von einer halben Stunde: u. a. Iran, Afghanistan, Indien, Sri Lanka, Nordkorea, Teile von Australien
- Abweichung von einer viertel Stunde: u. a. Nepal, Chathaminseln, kleine Gebiete in Australien
Während der Sommerzeit gibt es in den betroffenen Staaten zeitweise eine zweite amtliche Zeit: z.B. in Europa neben der MEZ die MESZ, die Zonenzeit in der östlich anschließenden Zeitzone ist.
Kugelzweiecke und tatsächliche Zeitzonen
Kugelzweiecke
Eins von 24 gleichen Kugelzweiecken erstreckt sich über je 7½ Längengrade zu beiden Seiten seines mittleren Längengrads. Diese Mitten sind ein ganzes Vielfaches von 15° mit Bezug auf einen vorgegebenen Nullmeridian. 24 gleiche Kugelzweiecke hätten als Zeitzonen folgende Vorteile:
- Die Zeitverschiebung zu den benachbarten Zeitzonen beträgt ± 1 Stunde.
- Die Zonenzeit weicht an den Zonengrenzen nur ± ½ Stunde von der mittleren Sonnenzeit ab.
Tatsächliche Zeitzonen
Eine tatsächliche Zeitzone ist die Summe aus allen Staaten oder Staatenteilen mit gleicher gewählter Zonenzeit und aus Gebieten der Ozeane, die meistens als Teile von Kugelzweiecken definiert sind.
Eine tatsächliche Zeitzone zeichnet sich zunächst einmal dadurch aus, dass die westlichen und östlichen Grenzen der betroffenen Staaten keinem Längengrad folgen. Zudem hat die enge Bindung an die Sonnenzeit oft keine Priorität vor Traditionen, wirtschaftlichen Rücksichten oder kulturellen Bindungen an Nachbarstaaten. Folglich kann die Uhrzeit einer, bezogen auf die Sonnenzeit, benachbarten oder weiter entfernten Zeitzone als gesetzliche Zeit gewählt sein. Eine tatsächliche Zeitzone mit bereits ausgefransten Rändern ist deshalb gelegentlich stückweise in Ost-West-Richtung versetzt, und ist nicht immer ein in Nord-Süd-Richtung zusammenhängender Streifen. Am ehesten ist sie über den Ozeanen ein längerer Teil des Kugelzweiecks, weil sie hier nicht für innerstaatliche Zwecke, sondern von der Schiff- und Luftfahrt und vom Militär (zum Beispiel von der NATO, siehe DTG) definiert ist und benutzt wird.
Umgangssprachlich kann mit dem Begriff Zeitzone auch nur das Gebiet eines Staates gemeint sein, anstatt dieses Gebiet als einer Zeitzone zugehörig zu bezeichnen. Weitere Verwirrung entsteht, wenn die Begriffe Zeitzone und Zonenzeit synonym verwendet werden.
Manche Staaten verwenden nicht eine der 24 Uhrzeiten aus dem auf den Nullmeridian bezogenen Raster. Sie benutzen eine Uhrzeit dazwischen und schaffen damit eine an ihrer Süd- und Nordgrenze endende Zeitzone (zum Beispiel Indien).
Staaten mit großer Ost-West-Ausdehnung haben in der Regel mehrere Uhrzeiten (zum Beispiel die Vereinigten Staaten, Kanada und Russland). Sie unterteilen ihr Gebiet mehr oder weniger in Anlehnung an Kugelzweiecke. Es können doppelt oder mehrfach breite innerstaatliche Zeitzonen gebildet sein (so in Russland von 2010 bis 2014).[1] Oder im Staat wird nur eine einzige Uhrzeit verwendet wie in der Volksrepublik China, die sich eigentlich über eine Breite von fünf Zeitzonen erstreckt und in der Zeit von 1912 bis 1949 auch in diese fünf innerstaatlichen Zeitzonen aufgeteilt war. Durch die heutige Situation grenzt China an mehrere Länder mit verschiedenen anderen Zonenzeiten. Der größte Zeitsprung an einer Zeitzonen-Grenze ergibt sich dabei mit 3,5 Stunden an der Grenze zwischen der VR China und Afghanistan.
Die Zonenzeiten werden relativ zur allgemein gültigen koordinierten Weltzeit (UTC, Universal Time Coordinated) angegeben, zum Beispiel als UTC+1h (Mitteleuropäische Zeit MEZ) oder UTC−3:30h (Newfoundland Standard Time). Da der Sprachgebrauch nicht immer eindeutig ist, wird eine Zonenzeit UTC±x manchmal auch als Zeitzone bezeichnet.
In manchen Staaten wird zusätzlich etwa halbjährlich zwischen normaler Zonenzeit (Normalzeit, englisch Standard Time) und Sommerzeit (englisch DST, Daylight Saving Time) gewechselt.
Karte
Die folgende Karte zeigt die durch die staatlichen Grenzen und die individuelle staatliche Wahl einer oder mehrerer Zonenzeiten entstandenen tatsächlichen Zeitzonen. Es gibt mehr als 24 Zeitzonen, da
- einzelne Staaten eine nicht ganzstündige Verschiebung zur UTC wählten und
- an der Datumsgrenze die Zeitzone auch abhängig von der Wahl des Datums ist.
An der Datumsgrenze (180°-Meridian) gibt es sowohl die Zeitzonen UTC−12 als auch UTC+12. In benachbarten Zeitzonen wählten einige Staaten das Datum der anderen Seite der Datumsgrenze (z. B. Tonga, Kiribati, Samoa), so dass es auch die Zeitzonen UTC+13 und +14 gibt.
Die gesetzlichen Uhrzeiten (Zonenzeiten, auch Standardzeiten oder Normalzeiten) der tatsächlichen Zeitzonen sind häufig nicht optimal:
- Die Staatsgrenzen erstrecken sich über mehr als 15 Längengrade, so dass die Abweichung von der Sonnenzeit größer als ± ½ Stunde ist. Das trifft bei größeren Staaten zu, die mit nur einer oder wenigen Zonenzeiten auskommen wollen (Beispiel: nur eine Zonenzeit in China).
- Der Bezugslängengrad ist nicht ein ganzes Vielfaches von 15°, wodurch die Verschiebung zur Zeit der benachbarten Zeitzonen nicht ± 1 Stunde beträgt. Das hat oft historische Gründe, indem keine Anpassungen vorgenommen wurden, als die weltweite Ordnung der Zeitzonen infolge der Vereinbarung über den Nullmeridian geschah (Beispiele: Iran, Afghanistan, Indien, Nepal, Mittel-Australien, Neufundland).
- Der Bezugslängengrad liegt außerhalb des betroffenen Gebietes, in folgenden Beispielen immer östlich davon, so dass eine erhebliche, beispielsweise immer positive Abweichung von der Sonnenzeit besteht:
Staat: Zonenzeit/Bezugslängengr. Abweichung von/bis Längengrad von/bis ------------------------------------------------------------------------ Argentinien: UTC−3h: −45° +0:48h bis +1:56h −57° bis −74° Island: UTC±0h: ±0° +0:52h bis +1:40h −13° bis −25° Spanien: UTC+1h: +15° +0:42h bis +1:38h +4,5° bis −9,5° Frankreich: UTC+1h: +15° +0:26h bis +1:22h +8,5° bis −5,5° Kanarische Inseln: UTC±0h: ±0° +0:52h bis +1:14h −13° bis −18,5° Belgien: UTC+1h: +15° +0:34h bis +0:50h +6,5° bis +2,5° Niederlande: UTC+1h: +15° +0:30h bis +0:47h +7,5° bis +3,25°
Entstehung der Zonenzeiten
Ursprünglich hatte jeder Ort seine eigene als Ortszeit bezeichnete Uhrzeit, die sich nach dem täglichen Gang der Sonne richtete: Wenn die Sonne im Süden ihren höchsten Stand über dem Horizont erreichte, war es 12 Uhr. Reisende richteten sich nach der Ortszeit des jeweils erreichten Ortes. Mit dem Entstehen der Eisenbahn wurde für die Aufstellung von Fahrplänen eine einheitliche Zeit nötig, die entlang der ganzen Eisenbahnstrecke galt. Hierfür wählte man oft die Ortszeit einer größeren Stadt an der Strecke oder auch die Ortszeit der Landeshauptstadt. Solche im Gebiet einer Eisenbahngesellschaft oder auch im ganzen Land einheitlichen Zeiten wurden Standardzeit genannt. Beispiele sind die Berliner, Hamburger, Münchener, Prager, Berner und Genfer Zeit. Die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeführte Telegrafie ermöglichte es, die Standardzeit an alle Bahnhöfe zur Steuerung der Bahnhofsuhren zu übermitteln. Unübersichtlich war die Situation an Bahnhöfen, an denen mehrere Eisenbahnlinien endeten. Genf war Endstation für eine aus Paris und für eine aus Bern kommende Eisenbahnlinie und hatte die Pariser Zeit und die Berner Zeit neben der örtlichen Genfer Zeit. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in fast allen europäischen Ländern eine einheitliche Standardzeit festgelegt. Dazu wählte man meistens die Ortszeit eines zentral gelegenen astronomischen Observatoriums, vorzugsweise in der jeweiligen Landeshauptstadt.
Die späteren systematischen Zonenzeiten wurden erstmals nicht von Staaten, sondern von den nordamerikanischen Eisenbahngesellschaften 1883 eingeführt. Die quer über den Kontinent geführten Eisenbahnstrecken erforderten mehrere Standardzeiten. Die Gebiete wurden in vier (später fünf) Zeitzonen unterteilt. USA und Kanada konnten diese Zonenzeiten später mit geringen Korrekturen in ihre staatlichen Regelungen übernehmen; denn sie unterschieden sich von der Greenwicher Zeit um eine ganze Zahl von Stunden.
Das weltweite systematische Zeitzonensystem war eine Folge der internationalen Vereinbarung des Greenwicher Meridians als Nullmeridian auf der Internationalen Meridiankonferenz von 1884 in Washington. Der für die Kartografie wichtige Nullmeridian diente fortan auch als Bezugsmeridian für die Unterteilung der Erde in Zeitzonen.
Einführung der MEZ in Deutschland
Im Deutschen Reich wurde mit dem Zeitgesetz (Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung) von 1893 die mittlere Mitteleuropäische Zeit (MEZ) als gesetzliche Zeit verankert.
Zuvor galten in den einzelnen Ländern individuelle Zeiten, in Bayern beispielsweise die Münchner Zeit, die gegenüber der in ganz Preußen geltenden Berliner Zeit sieben Minuten (entsprechend etwa zwei Längengraden) nachging. Die Münchner Zeit ging auch 23 Minuten gegenüber der damals gültigen Zeit im Königreich Württemberg vor.[2]
Vorreiter einer einheitlichen Zeit waren auch in Deutschland die Eisenbahnen. Die Preußischen Staatseisenbahnen verwendeten auf dem Gebiet des ehemaligen Norddeutschen Bundes ab den 1880er Jahren die Berliner Zeit als interne Betriebszeit, die süddeutschen Bahnen jedoch bereits die spätere MEZ. 1890 einigten sich die im Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen organisierten Staatsbahnen auf die MEZ als gemeinsame Betriebszeit.
Ab dem 1. April 1892 wurde die MEZ für die Südländer Baden, Bayern und Württemberg als allgemeine Zeit im Alltag verbindlich. Mit dem Inkrafttreten des erwähnten Zeitgesetzes galt sie ein Jahr später für das gesamte Reichsgebiet (Umstellung am 1. April 1893).
Einführung der MEZ in Österreich
Anders als in den meisten anderen Ländern wurde in Österreich Mitte des 19. Jahrhunderts nicht die Zeit der Hauptstadt Wien (16° östliche Länge), sondern die Prager Zeit (14,5° östliche Länge) verwendet. Im Eisenbahnbereich wurden jedoch neben der Prager, je nach Strecke, die Lindauer, Münchner, Budapester oder Lemberger Zeit verwendet. Seit dem 1. August 1872 bildete der Wiener Meridian die Grundlage für die Zeitbestimmung des Zugverkehrs.[3] Die Wiener Mittagszeit wurde von der Universitätssternwarte an die Wiener Bahnhöfe telegrafisch signalisiert, von denen das Mittagszeichen an die Hinterbahnen telegrafisch weitergegeben wurde.
Die Mitteleuropäische Zeit MEZ wurde im österreichischen Eisenbahn- und Telegraphendienst 1891 und in Wien durch Beschluss des Gemeinderats 1910 eingeführt.[4] Eine gesetzliche Verordnung wie in Deutschland erfolgte nicht. Für das damalige Österreich, die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn mit einer Ausdehnung vom etwa 9. bis 23. Längengrad war das ein gutes Mittel. Da der Unterschied zur Prager Zeit weniger als zwei Minuten betrug, war die Umstellung, zumindest für die Hauptstädter, nicht sehr groß.
Einführung der MEZ in der Schweiz
In der Schweiz wurde mit der Gründung des Bundesstaates schon 1848 die Berner Zeit als einheitliche Zeit eingeführt. Ab 1859 erfolgte die Ermittlung in der neuen Sternwarte Neuenburg, wurde aber weiterhin in Berner Ortszeit umgerechnet verbreitet. Zumindest in einigen Orten wurde parallel die eigene Ortszeit weiter verwendet, so hatte der Genfer Inselturm beispielsweise um 1880 drei Uhren: Die rechte zeigte die Berner Zeit, die mittlere zeigte die Ortszeit (Berner Zeit −5 Minuten) und die linke zeigte die Zeit von Paris beziehungsweise die der Bahnlinie nach Paris (Berner Zeit −20 Minuten).
Bedingt durch die Einführung der MEZ in Deutschland und Österreich erließ der (kantonale) Berner Regierungsrat am 18. Mai 1894 eine Weisung, nach der „zur Vermeidung einer verwirrenden Zweispaltigkeit der Zeitbestimmung […] diese mitteleuropäische Zeit auch für das bürgerliche und amtliche Leben eingeführt wird, und es sollten sämtliche öffentlichen Uhren (Kirchenuhren und andere) auf den 1. Juni nächsthin um 30 Minuten vorgerückt werden“. Die runde Zahl 30 ergab sich, weil Bern 7,5° östliche Länge hat. Der Wechsel der Berner wurde von den anderen Kantonen zum selben Datum mitgemacht.[5]
Zonenzeiten heute
Zu Lande obliegt es den jeweiligen Staaten, ihre Zeitrechnung gesetzlich zu regeln. Die internationale Harmonisierung basiert auf wissenschaftlicher Zusammenarbeit der internationalen und nationalen Zeitinstitute und zwischenstaatlichen Verträgen.
Auf den Weltmeeren und im Luftraum, wie auch in der Raumfahrt gelten die Usancen und Standards der internationalen See-, Luft-, und Raumfahrt, die über die meist aus dem militärischen Bereich kommenden nationalen oder supranationalen Verbindlichkeiten wie zum Beispiel die Nautical time (NATO) geregelt sind.
Heute sind die Zonenzeiten überwiegend an die koordinierte Weltzeit (UTC) und nur noch teilweise an die Greenwich Mean Time (GMT) gekoppelt. Die Unterschiede zur UTC und zu benachbarten Zonenzeiten sind konstante, meist ganzzahlige Stundenbeträge. Die Vereinigten Staaten, Kanada, Russland, Brasilien, Mexiko, Indonesien, die Mongolei, die Europäische Union und Australien haben wegen der großen Ost-West-Ausdehnung mehrere Zonenzeiten. Die Volksrepublik China hat dagegen heute nur noch eine (s. u.).
Länder mit spezifischen Zonenzeiten, deren Abweichungen zur UTC bzw. zu den Zonenzeiten benachbarter Länder keine vollen Stunden betragen, sind z. B. der Iran (UTC+3:30h), Afghanistan (UTC+4:30h), Indien (UTC+5:30h), Sri Lanka (UTC+5:30h), Nepal (UTC+5:45h), Burma (UTC+6:30h), Nordkorea (UTC+8:30h), in Australien das Bundesterritorium Northern Territory sowie der Bundesstaat South Australia (UTC+9:30h), die Kokosinseln (UTC+6:30), die Lord-Howe-Insel (UTC+10:30), die Chatham-Inseln (UTC+12:45h), teilweise Französisch-Polynesien (UTC−9:30), teilweise Neufundland und Labrador (UTC−3:30). Zum 9. Dezember 2007 wurden die Uhren auch in Venezuela (zuvor UTC−4h) um eine halbe Stunde zurückgestellt (Venezuelan Standard Time VST, UTC−4:30h); seit dem 1. Mai 2016 gilt wieder UTC−4h. Die Gründe für diese Sonderfälle sind meist die geographische Lage zwischen zwei Zeitzonen, wie auch historischer oder politischer Natur.
Länder, die mehr als einer Zeitzone angehören
Die hier aufgeführten Länder erstrecken sich entweder über mehrere Zeitzonen und/oder haben Überseebesitzungen in anderen Zeitzonen. Nicht berücksichtigt sind gegebenenfalls international umstrittene Besitzansprüche in der Antarktis und durch Sommerzeiten bedingte Abweichungen.
- Zeitzonen in Australien: 3 kontinentale Zonen und 5 Zonen bei Außeninseln
- Zeitzonen in Brasilien: 4 Zonen
- Zeitzonen in Chile: 1 Zone im Mutterland und 1 Zone auf weit vorgelagerten Inseln
- Zeitzonen in China: (historisch 1912–1949) 5 Zonen
- Zeitzonen in Dänemark: 1 Zone im Mutterland und 3 Zonen auf den autonomen Inseln
- Zeitzonen in Ecuador: 1 Zone im Mutterland und 1 auf den Galapagosinseln im Pazifik
- Zeitzonen in Frankreich: 1 Zone in der "Métropole" und 11 Zonen in französischen Überseegebieten
- Zeitzonen in Indonesien: 3 Zonen[6]
- Zeitzonen in Kanada: 6 Zonen[6]
- Zeitzonen in Kasachstan: 2 Zonen[6]
- Zeitzonen in Kiribati: 3 Zonen
- Zeitzonen in Mexiko: 4 Zonen
- Zeitzonen in der Mongolei: 2 Zonen[6]
- Zeitzonen in Neuseeland: 2 Zonen im Mutterland und 3 Zonen auf mit Neuseeland assoziierten Territorien
- Zeitzonen im Königreich der Niederlande: 1 Zone im Mutterland und 1 Zone in niederländischen Überseegebieten
- Zeitzonen in Portugal: 1 Zone im Mutterland und 1 Zone auf weit vorgelagerten Inseln
- Zeitzonen in Russland: 11 Zonen
- Zeitzonen in Spanien: 1 Zone im Mutterland und 1 Zone auf weiter entfernten Inseln
- Zeitzonen in Südafrika: 1 Zone im Mutterland und 1 Zone auf den Prinz-Edward-Inseln
- Zeitzonen im Vereinigten Königreich: 1 Zone im Mutterland und 8 Zonen in britischen Überseegebieten
- Zeitzonen in den Vereinigten Staaten: 5 Zonen am Festland der USA und 6 Zonen außerhalb des Festlandgebietes.
Politisch motivierte Wahl von Zonenzeiten
Die meisten Länder der Europäischen Union haben die MEZ. In einigen europäischen Ländern ohne MEZ gibt es immer wieder Versuche, die MEZ auch einzuführen, um die Europäische Gemeinsamkeit zu betonen. Dass aber auch große staatliche Gemeinschaften im Gebrauch mehrerer Zonenzeiten keinen Nachteil sehen, zeigen die USA, und so sind für das Gebiet der EU die bisher üblichen drei Zonenzeiten relativ zur Sonnenzeit durchaus passend.
Frankreich und Spanien hatten allerdings schon vor dem europäischen Einigungsbestreben – Frankreich seit der deutschen Besatzung 1940, Spanien seit einem Erlass General Francos aus dem Jahr 1942 – anstatt der passenderen Westeuropäischen Zeit (WEZ) die MEZ, die dort bereits mit Normalzeit erheblich von der Sonnenzeit abweicht, so dass z. B. der wahre Mittag im Westen Spaniens erst ungefähr um 13:40 Uhr stattfindet. Spanien hatte sich bis 1942, als General Franco die Angleichung der Zeit an Deutschland und Italien verfügte,[7] in der gleichen Zeitzone wie das Nachbarland Portugal befunden; es gibt (Stand: 2013) dort Bestrebungen, wieder zur UTC±0h zurückzukehren.[8] Eine spanische parlamentarische Kommission etwa konstatierte im September 2013, Spanien habe sich (mit allen negativen Begleiterscheinungen) „für mehr als 71 Jahre nicht in der richtigen Zeitzone befunden“, und empfahl dementsprechend die Umstellung.[9]
In der Volksrepublik China – deren Territorium etwa fünf Zeitzonen (UTC+5h bis UTC+9h) überschneiden würde – entschied die Regierung, nur eine einzige Zeit (UTC+8h) zu benutzen. Diese passt gut zur Hauptstadt Peking und zu Shanghai. Im westlichsten Zipfel von China ist wahrer Mittag um 15 Uhr, im östlichsten um 11 Uhr.
In Nepal gilt UTC+5:45h, um sich vom großen Nachbarn Indien (UTC+5:30h) abzugrenzen.
In Kuba wurde 2004 aufgrund einer massiven Energiekrise beschlossen, in der Sommerzeit zu verbleiben. Kuba hatte bis Herbst 2006 ganzjährig UTC−4h anstatt der geographisch „richtigen“ UTC−5h.
1964 wechselte Venezuela von UT−4:30h zu UT−4h. Am 9. Dezember 2007 wurde unter Hugo Chávez die geographisch günstigere UTC−4:30h wieder eingeführt. Das war auch politisch motiviert als Unterscheidung von den Gepflogenheiten in den großen amerikanischen Nachbarstaaten. Seit dem 1. Mai 2016 gilt wieder die Zeit UTC−4h, dies unter anderem in der Hoffnung, den Stromverbrauch reduzieren zu können.[10]
In der Vergangenheit wurde oft einem besetzten Land die Zonenzeit der Besatzer aufgezwungen. So wurde Frankreich 1940 unter der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg von WEZ auf MEZ umgestellt. Auch in den Niederlanden führte sie die MEZ ein. Hier hatte seit 1909 die Amsterdamer Zeit gegolten (auch Niederländische Zeit): ursprünglich UT+0:19h, seit 17. März 1937 auf UT+0:20h gerundet.[11]
1942 eroberte Japan im Zuge des Pazifikkriegs die Malaiische Halbinsel. Malaysia wurde unter japanischer Besatzung 1942 von UT+7:30h auf UT+9h umgestellt.
Im März 2014 kam es auf der Krim zum Referendum über den Status der Krim und deren Aufnahme in die Russische Föderation (siehe Krimkrise). In der Nacht zum 30. März 2014 wurde die bislang auf der Krim verwendete Uhrzeit UTC+2h der Moskauer Zeit, damals UTC+4h (heute jedoch: UTC+3h) angepasst (d. h. die Uhren wurden um zwei Stunden vorgestellt).[12]
Nordkorea kündigte Anfang August 2015 an, zum 70. Jahrestag der Unabhängigkeit von der japanischen Kolonialherrschaft am 15. August 2015 eine eigene, Pjöngjanger Zeit mit UTC+8:30h einzuführen. Begründet wurde die Änderung in den staatlichen nordkoreanischen Medien als Revision eines Relikts der Kolonialzeit, Zitat: „Die boshaften japanischen Imperialisten verübten unverzeihliche Verbrechen, wie etwa Korea sogar seine Standardzeit zu nehmen.“[13] Tatsächlich hatte (Gesamt-)Korea seit 1908 UT+8:30h und wurde 1912 (2 Jahre nach der Eingliederung in das Japanische Kaiserreich ab 1910) auf japanische Zeit UT+9h umgestellt. Nordkorea behielt nach der Unabhängigkeit (1945) diese Zeit bei, während Südkorea – jedoch nur zwischen 1945 und 1961 – zur vor der Kolonisierung gültigen Zeit zurückwechselte. Das südkoreanische Vereinigungsministerium warnte, Nordkoreas Schritt könnte Verwirrung stiften, etwa beim Pendelverkehr zum gemeinsamen Industriekomplex in der grenznahen nordkoreanischen Stadt Kaesong. Südkorea habe aus praktischen Gründen beschlossen, die geltende Standardzeit beizubehalten.[14]
Sommerzeit
Einige Länder der gemäßigten Zonen stellen die Uhrzeit im Frühling eine Stunde vor, im Herbst wieder zurück. So gilt im deutschsprachigen Raum im Winter die MEZ (UTC+1h) (Normalzeit), in den Sommermonaten jedoch die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ, UTC+2h).
Die Uhrzeitumstellung hat sich nicht überall bewährt und wurde von Regierung wie Bevölkerung nicht überall widerspruchslos hingenommen. In der Schweiz wurde die sommerliche Uhrzeitumstellung vom Volk zwar abgelehnt, später dann aber dennoch eingeführt, um keine Zeitinsel zu bilden. Die Sommerzeit wurde in einigen Gebieten der Welt wieder abgeschafft. In jüngerer Vergangenheit wurde in Russland (2011) und in Chile (2015) nicht mehr zur Normalzeit zurückgewechselt. Die vorherige Sommerzeit wurde zur ganzjährig geltenden Zeit erklärt. Das bedeutete faktisch einen Wechsel in die nächstöstlichere Zeitzone (in Russland für die Zeitzonen-Teile einzeln zutreffend). Dasselbe gilt für die Türkei, die erstmals am 30. Oktober 2016 nicht mehr auf Normalzeit zurückstellte.[15] In Russland wurde dieser Schritt im Oktober 2014 jedoch wieder rückgängig gemacht; seitdem gilt dort wieder ganzjährig die angestammte Normalzeit; allerdings wurden einige Zeitzonen leicht angepasst.
Die beiden Wechseltermine sind in den EU-Ländern gleich. Andere Staaten verwenden zum Teil andere Termine, so dass die Zeitdifferenz zwischen den EU-Ländern und anderen Ländern um ± 1 Stunde schwanken kann.
Auf der Südhalbkugel (z. B. in Teilen Australiens) wird von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt, wenn auf der Nordhalbkugel von Normalzeit auf Sommerzeit gewechselt wird und umgekehrt. Die Zeitdifferenz von den dortigen Ländern zu Europa schwankt während des Jahres um ± 2 Stunden. Bei anderen Umstellterminen als in den EU-Ländern ändert sie sich kurzzeitig nur um ± 1 Stunde.
Handhabung in der Seefahrt
Bei Ost-West- oder West-Ost-Reisen an Bord eines Schiffes wird die Zeitumstellung recht willkürlich gehandhabt und die Tage, an denen eine Umstellung erfolgt, den betrieblichen Erfordernissen an Bord entsprechend festgelegt. In der Regel wird an einem Tag maximal eine Stunde umgestellt. Der Tag, an dem das geschieht, muss nicht zwingend mit dem Queren der geographischen Grenze zwischen zwei Zeitzonen zusammenfallen. Die Uhr wird in der Regel in mehreren Schritten während der Nacht umgestellt, um die dadurch bedingte Mehr- beziehungsweise Minderarbeit auf alle Wachen gleichmäßig zu verteilen.
Liste der Zonenzeiten
Außer der Bezeichnung der Zonenzeiten in Relation zur UTC gibt es andere Bezeichnungen und zugehörige Abkürzungen, die nicht verbindlich sind. Die Abkürzungen können mehrdeutig sein. Z. B. kann „ECT“ bedeuten:
- Eastern Caribbean Time (UTC−4h)
- Ecuador Time (UTC−5h) und
- European Central Time (UTC+1h).
Mehrere Uhrenhersteller sind dazu übergegangen, die dreistelligen IATA-Flughafencodes zu benutzen, z. B. LAX = Los Angeles International Airport, CA, USA, gemeint ist die Pacific Standard Time, die in Kalifornien im Winter gilt.
Innerhalb der NATO werden Zeitangaben gemäß DTG mit Buchstaben von A bis Z gekennzeichnet.
Hinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Aktualität.
Zonenzeit UTC−12h bis UTC−9h 30min
UTC−12h (DTG: Yankee) | UTC−11h (DTG: X-Ray) | UTC−10h (DTG: Whiskey) | UTC−9h 30min | |
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Name | IDLW International Date Line West |
HAST Hawaii-Aleutian Standard Time |
||
Sommer- zeit |
HDT Hawaii Daylight Time, UTC−9h |
|||
Länder |
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Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.
Zonenzeit UTC−9h bis UTC−6h
UTC−9h (DTG: Victor) | UTC−8h (DTG: Uniform) | UTC−7h (DTG: Tango) | UTC−6h (DTG: Sierra) | |
---|---|---|---|---|
Name | AKST Alaska Standard Time YST Yukon Standard Time |
PST Pacific Standard Time PT Pacific Time |
MST Mountain Standard Time |
CST Central Standard Time |
Sommer- zeit |
AKDT Alaska Daylight Time YDT Yukon Daylight Time, UTC−8h |
PDT Pacific Daylight Time, UTC−7h |
MDT Mountain Daylight Time, UTC−6h |
CDT Central Daylight Time, UTC−5h |
Länder |
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|
Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.
Zonenzeit UTC−5h bis UTC−4h
UTC−5h (DTG: Romeo) | UTC−4h (DTG: Quebec) | ||
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Name | EST Eastern Standard Time |
AST Atlantic Standard Time | |
Sommer- zeit |
EDT Eastern Daylight Time, UTC−4h |
ADT Atlantic Daylight Time, UTC−3h | |
Länder |
|
|
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Länder mit zwei Sternen (**) verwenden auch eine Sommerzeit, liegen aber auf der Südhalbkugel.
Zonenzeit UTC−3h 30min bis UTC−1h
UTC−3h 30min | UTC−3h (DTG: Papa) | UTC−2h (DTG: Oscar) | UTC−1h (DTG: November) | |
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Name | NST Newfoundland Standard Time |
|||
Sommer- zeit |
NDT Newfoundland Daylight Time, UTC−2h 30min |
|||
Länder |
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|
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Länder mit zwei Sternen (**) verwenden auch eine Sommerzeit, liegen aber auf der Südhalbkugel.
Zonenzeit UTC bis UTC+3h
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Zonenzeit UTC+3h 30min bis UTC+5h
UTC+3h 30min | UTC+4h (DTG: Delta) | UTC+4h 30min | UTC+5h (DTG: Echo) | |
---|---|---|---|---|
Name | IRT Iran Time |
|||
Sommer- zeit |
IRST Iran Summer Time, UTC+4h 30min |
|||
Länder |
|
Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.
Zonenzeit UTC+5h 30min bis UTC+6h 30min
UTC+5h 30min | UTC+5h 45min | UTC+6h (DTG: Foxtrot) | UTC+6h 30min | |
---|---|---|---|---|
Name | IST Indian Standard Time |
|||
Sommer- zeit |
||||
Länder |
Regionen mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit.
Zonenzeit UTC+7h bis UTC+9h
UTC+7h (DTG: Golf) | UTC+8h (DTG: Hotel) | UTC+8h 30min | UTC+9h (DTG: India) | |
---|---|---|---|---|
Name | ICT Indochina Time |
CNST China Standard Time |
Pyongyang Time |
JST Japan/Korea Standard Time |
Sommer- zeit |
||||
Länder |
|
|
|
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Länder mit zwei Sternen (**) verwenden auch eine Sommerzeit, liegen aber auf der Südhalbkugel.
Zonenzeit UTC+9h 30min bis UTC+11h
UTC+9h 30min | UTC+10h (DTG: Kilo) | UTC+10h 30min | UTC+11h (DTG: Lima) | |
---|---|---|---|---|
Name | ACST Australian Central Standard Time |
AEST Australian Eastern Standard Time |
NFT Norfolk Time | |
Sommer- zeit |
ACDT Australian Central Daylight Time, UTC+10h 30min |
AEDT Australian Eastern Daylight Time, UTC+11h |
||
Länder |
|
|
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Länder mit zwei Sternen (**) verwenden auch eine Sommerzeit, liegen aber auf der Südhalbkugel.
Zonenzeit UTC+12h bis UTC+14h
UTC+12h (DTG: Mike) | UTC+12h 45min | UTC+13h | UTC+14h | |
---|---|---|---|---|
Name | IDLE International Date Line East, NZST New Zealand Standard Time |
Kein offizieller Name vorhanden | ||
Sommer- zeit |
NZDT New Zealand Daylight Time, UTC+13h |
Kein offizieller Name vorhanden UTC+13h 45min | ||
Länder |
|
|
Länder mit einem Stern (*) verwenden eine Sommerzeit und liegen auf der Nordhalbkugel.
Länder mit zwei Sternen (**) verwenden auch eine Sommerzeit, liegen aber auf der Südhalbkugel.
Siehe auch
- Fünf Zeitzonen am Bodensee
- ISO 8601 – internationaler Standard Datumsformate und Zeitangaben
- Jetlag
- Liste der Zeitverschiebungen gegenüber MEZ
- Liste von Meridiandenkmälern – bauliche Kennzeichnungen der Zonenmeridiane
- Zeitzonen-Datenbank
Literatur
Grundlagen der Zeitsysteme:
- Friedrich Karl Ginzel: Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie. 3 Bände, Hinrichs, Leipzig 1906–1914. (Bis heute das deutschsprachige Standardwerk schlechthin, aus der Zeit der internationalen Einführung des Zeitzonensystems)
- Robert Weber: Zeitsysteme. In: Hermann Mucke (Hrsg.): Moderne astronomische Phänomenologie. 20. Sternfreunde-Seminar, 1992/93, und 21. Seminar 1994. Planetarium der Stadt Wien und Österreichischer Astronomischer Verein, Wien 1992, S. 33–54 (Skriptum zu den Formeln der Zeitberechnung; ausführlicher stellen das die Standardwerke von Jean Meeus dar).
- P. K. Seidelmann, B. Guinot, L. E. Dogget: Time. In: P. K. Seidelmann, U. S. Naval Observatory (Hrsg.): Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac. University Science Books, Mill Valley, CA 1992, Chapter 2, S. 39 (englisch, Standardwerk der astronomischen Zeitmessung).
- Derek Howse: Greenwich Time and the Logitude. Philip Wilson, London 1997, ISBN 0-85667-468-0.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Siehe Zeitzonen in Russland#Aufteilung der Zeitzonen 2010–2014.
- ↑ augsburger-allgemeine.de
- ↑ Das Vaterland, 15. August 1872, online
- ↑ Austriaforum
- ↑ Weisung des Berner Regierungsrats vom 18. Mai 1894, per 1. Juni; dem folgte dann die ganze Schweiz; Zeitsysteme, in: Historisches Lexikon der Schweiz online.
- ↑ a b c d Zeitzonen. Physikalisch-Technische Bundesanstalt, abgerufen am 6. November 2016.
- ↑ Rainer Wandler: TV-Nachrichten sollen Spanier zum früheren Schlafgehen bewegen. derStandard.at, 29. April 2014, abgerufen am 29. April 2014.
- ↑ Spanien prüft Ausstieg aus Mitteleuropäischer Zeit, ORF.at vom 27. September 2013
- ↑ Spain considers time zone change to boost productivity. BBC News, 27. September 2013, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
- ↑ Kein Strom und kein Bier in Venezuela, NZZ, 22. April 2016
- ↑ Robert Harry van Gent: De wettelijke tijdregeling in Nederland. Webpages on the History of Astronomy, 26. März 2009, abgerufen am 2. Mai 2014 (niederländisch).
- ↑ Lawrow fordert neue Verfassung in Kiew, Berliner Zeitung, 30. März 2014.
- ↑ Neue Zeitzone – Kim hat an der Uhr gedreht, Frankfurter Allgemeine
- ↑ Nordkorea stellt die Zeit um: Chaos befürchtet, ORF.at, 7. August 2015. Abgerufen 8. August 2015.
- ↑ NZZ: Türkei schafft Winterzeit ab vom 8. September 2016, abgerufen am 8. September 2016.
- ↑ Weltzeituhr-Reiseinformationen zu Samoa
- ↑ a b Wer braucht schon den 30. Dezember? – Weg damit!, Datumssprung in Samoa, Welt online, abgerufen am 27. Dezember 2011
- ↑ Weltzeituhr-Reiseinformationen zu Tokelau
- ↑ Tokelau: Wrong local time for over 100 years