Feddersen-Wierde

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Stichwort falsch geschrieben. Text wurde bereits in den richtigen Artikel Feddersen Wierde eingearbeitet. Hoffe das ist der richtige Weg? Hab das Zusammenlegen nicht ganz durchschaut!" quadricarinatus 00:48, 26. Mai 2006 (CEST)}}


Die Dorfwurt Feddersen-Wierde gehört zu einer Gruppe von Wurtendörfern in der Seemarsch des Landes Wursten.

Die Feddersen-Wierde wurde in den 1960er Jahren vollständig durch das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung ausgegraben. Wie die Ausgrabungen zeigten, entstand im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung eine Flachsiedlung ebenerdiger Hofstellen auf einem höheren Brandungswall, die sich nach Osten den Abhang hin verlagerten. Seit dem 1. und 2. Jahrhundert wurden erste Wurten aus Mist und Klei errichtet. Aus dem Zusammenschluss mehrerer dieser Hofwurten bildete sich im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung ein großes Wurtendorf heraus. Die Wohnstallhäuser standen halbkreisförmig um einen freien Platz herum. Die Bebauung bestand aus verschieden großen Wohnstallhäusern sowie einem Mehrbetriebsgehöft (großer Hof mit Nebenbauten, früher "Herrenhof" genannt). Bis in das 5./6. Jahrhundert erhöhten die Bewohner die Wurt, bevor diese verlassen werden musste. Während der letzten Siedlungsphase nahmen die Sturmfluten erheblich zu, welche das Wirtschaftsland der Wurt häufiger überfluteten.

Auf der südlich gelegenen Fallward kam ein reiches Gräberfeld zu Tage.


Literatur

  • Werner Haarnagel: Die Feddersen Wierde (Wiesbaden 1979).