Reisbach

Gemeinde im Landkreis Dingolfing-Landau
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Wappen Karte
Wappen von Reisbach Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Dingolfing-Landau
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 439 m ü. NN
Fläche: 94,16 km²
Einwohner: 7.595 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 78,93 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 94419
Vorwahl: 08734
Kfz-Kennzeichen: DGF
Gemeindeschlüssel: 09 2 79 134
Gliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Verwaltung:
Landauer Str. 18
94419 Reisbach
Website: Markt Reisbach
Politik
Bürgermeister: Josef Steinberger (CSU)

Reisbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.


Geografie

Der Ort liegt im Vilstal etwa 13 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Dingolfing.

Ortsteile


Geschichte

Der Markt Reisbach gehörte zum Rentamt Landshut des Kurfürstentums Bayern. Reisbach besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Überliefert sind aber auch zwei Marktbrände im Jahre 1659, sowie im Jahre 1835, die schwere Schäden anrichteten. Bis 1973 war Reisbach eine Gemeinde im Landkreis Dingolfing, seit 1973 ist die Gemeinde ein Teil des Landkreis Dingolfing Landau

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Unter fünfmal von Silber und Blau schräg geteiltem Schildhaupt in Rot schräg gekreuzt ein silberner Reißhaken und eine silberne Stange mit abgewinkelten Enden.


Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche St. Michael mit dem romanischen Turm, dem ältesten Teil der Kirche, der Rest der Kirche stammt aus dem 14./15. Jhd.
  • um 1400 gebaute Wallfahrtkirche St. Salvator (gotisch)
  • langgezogene Marktstaße
  • Die neu erbaute Kapelle (im romanischen Stil) in der Jägerstraße, die Platz für 16 Besucher bietet.
  • Der Bayernpark im Ortsteil Thannenmais

Westlich des Ortes befindet sich das Naherholungsgebiet Vilsstausee.

Persönlichkeiten

Erwin Huber wurde am 26. Juli 1946 in Reisbach geboren. Er ist seit 1998 Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei. Von 1988-1994 war er Generalsekretär der CSU. Seit dem 29. November 2005 ist er Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.