Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten enthält die 102 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Wilten.[1]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten (Q1856212) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 56021
Objekt-ID: 64969
 
TKK: 67079
Adamgasse 9
Standort
KG: Wilten
    Ansitz Windegg (Palais Stachelburg)
HERIS-ID: 39660
Objekt-ID: 39433
 
TKK: 67089
Adamgasse 23
Standort
KG: Wilten
Der Ansitz aus dem 16. Jahrhundert mit zwei Eckerkern wurde um 1730 zum barocken Palais erweitert und um 1930 aufgestockt. Die elfachsige Fassade ist mit einem Mittelrisalit, Pilastern und Lisenen gegliedert. Im zweiten Obergeschoß befinden sich acht Räume, darunter die ehemalige Hauskapelle, mit barocken Stuckdecken aus der Zeit zwischen 1730 und 1750.[2]
    Ehem. Karmelitinnenkirche hl. Josef
HERIS-ID: 56026
Objekt-ID: 64976
 
TKK: 7806
bei Adamgasse 25
Standort
KG: Wilten
Das Karmelitinnenkloster wurde 1846 gegründet, 1850 wurde die Klosterkirche geweiht. Nach dem Umzug der Schwestern in einen Neubau oberhalb von Mühlau wurde das Kloster abgebrochen, während die Kirche erhalten blieb. Die schlichte, einschiffige, zweijochige Kirche mit schlankem Dachreiter weist im Inneren ein Platzlgewölbe im Langhaus und ein Tonnengewölbe im Chor auf. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Inneneinrichtung um 1957 neu geschaffen. Das monumentale Altarfresko mit den hll. Josef, Franz von Assisi und Teresia stammt von Hans Andre, die Teppiche von Paula Ptaczek, der Volksaltar von Clemens Holzmeister.[3][4]
    Miethaus, Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 44867
Objekt-ID: 45750
 
TKK: 67121
Andreas-Hofer-Straße 30
Standort
KG: Wilten
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1897 errichtet. An der abgeschrägten Ecke befindet sich der Eingang zur Apotheke, darüber ein attikabekrönter Eckerker. Die an die Ecke anschließenden Achsen sind als Risalite ausgebildet. Die Fassade ist mit Ortsteinquadern, Pilastern und Gesimsen gegliedert, die Fenster weisen geometrische Brüstungen und gebrochene Segmentbogengiebel bzw. Konsolgesimse und Gebälkbekrönungen auf.[5]
   
 
Aussichtspavillon/Gloriette
HERIS-ID: 39673
Objekt-ID: 39446
 
TKK: 67712
seit 2012
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Der Pavillon wurde um 1838 aus Holz im Zentrum des Bergiselplateaus errichtet, um 1846 durch einen Eisenbau ersetzt und 1880 nach Plänen von Johann Wunibald Deininger an den heutigen Standort am nordöstlichsten Punkt des Plateaus versetzt. Der achteckige Pavillon wird von einer flachen Kuppel bedeckt, die von acht gusseisernen Säulen getragen wird.[6]
    Gedächtniskapelle für 1809
HERIS-ID: 39662
Objekt-ID: 39435
 
TKK: 67718
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die Kapelle wurde 1849 zum Gedenken an den Tiroler Volksaufstand 1809 errichtet. Der rechteckige Nischenbildstock mit Satteldach ist durch Putzfaschen und ein Rundbogenfries gegliedert. Der Eingang ist mit einem Eisengitter abgeschlossen. An der Rückwand des kreuzgewölbten Innenraums befindet sich ein Gipsrelief mit einer Pietà.[7]
    5 Schießstände
HERIS-ID: 39663
Objekt-ID: 39436
 
TKK: 67726
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die fünf gleichartigen Schießstände wurden um 1893 im Stil gründerzeitlicher Gartenhäuser aus Holz errichtet. Das Schleierwerk im Giebel und die durchbrochenen Holzbalustraden entstanden als Aussägearbeiten.[8]
   
 
4 Steinreliefs des Bozner Kaiserjägerdenkmals
HERIS-ID: 39664
Objekt-ID: 39437
 
TKK: 
Bergisel
Standort
KG: Wilten
1917/18 wurde an der Talferbrücke in Bozen mit dem Bau eines Denkmals für die gefallenen Kaiserjäger des in Bozen stationierten 2. k.u.k. Tiroler Jäger-Regiments nach Entwurf von Karl Ernstberger begonnen.[9] Das unvollendete Denkmal wurde 1927 zerstört und daneben das faschistische Siegesdenkmal errichtet. Vier von Franz Ehrenhöfer gestaltete Reliefs von den Wandflächen der Unterbauarkaden mit den Motiven Soldatengebet, Soldatenleid, Soldatentreue und Soldatenlied konnten 1930 sichergestellt werden. Sie wurden 1941 nach Innsbruck überführt und 1951 entlang der Schießstandallee am Bergisel aufgestellt.[10]
   
 
Statue Kaiser Franz Josef I.
HERIS-ID: 39665
Objekt-ID: 39438
 
TKK: 67717
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Das Bronzestandbild auf einem Steinsockel stellt Kaiser Franz Joseph I. in Uniform dar. Die Statue befand sich ursprünglich im Hof der Innsbrucker Kadettenschule und wurde 1930 auf dem Bergisel aufgestellt.[11]
   
 
Büste Kaiser Karl I.
HERIS-ID: 39666
Objekt-ID: 39439
 
TKK: 67716
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die Bronzebüste Kaiser Karls I. auf einem rotmarmornen hohen Sockel wurde 1937 am Bergisel aufgestellt. Die Büste ist mit einem Lorbeerzweig verziert.[12]
    Erinnerungstafel
HERIS-ID: 39667
Objekt-ID: 39440
 
TKK: 
Bergisel
Standort
KG: Wilten
   
 
Andreas-Hofer-Denkmal
HERIS-ID: 39669
Objekt-ID: 39442
 
TKK: 67709
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Das Denkmal für Andreas Hofer auf dem Bergisel wurde 1889 bis 1892 nach einem Entwurf von Heinrich Natter errichtet. Die überlebensgroße Bronzestatue, die Hofer als entschlossenen Kommandanten mit breitkrempigem Hut und Fahne in der Hand darstellt, steht auf einem Sockel aus Bozner Porphyr.
    2 Obelisken
HERIS-ID: 39670
Objekt-ID: 39443
 
TKK: 67723
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die beiden Obelisken mit Gefalleneninschriften wurden 1859 am Bergisel errichtet.[13]
   
 
Pyramide
HERIS-ID: 39671
Objekt-ID: 39444
 
TKK: 67725
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die Pyramide ist eine obeliskförmige Steinstele mit Gefalleneninschriften der Kaiserjäger, sie wurde um 1909 am Bergisel aufgestellt.[14]
   
 
Kreuzkapelle mit Ehrenmal
HERIS-ID: 39672
Objekt-ID: 39445
 
TKK: 67720
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die Kapelle wurde 1912 nach Plänen von Hans Menardi erbaut. Das Deckenfresko wurde 1916 von Emanuel Raffeiner, das Bronzerelief zu Ehren der Kaiserjäger an der Rückseite der Kapelle 1918 von Hans Piffrader geschaffen.[15]
    Prähistorische Heiligtümer und Siedlung
HERIS-ID: 111709
Objekt-ID: 129704
 
TKK: 
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Der Bergisel war bereits in prähistorischer Zeit Siedlungs- und Kultplatz. Die ältesten Spuren sind die Pfostenlöcher eines Hauses aus der Jungsteinzeit. Am Westhang wurde eine Wall- und Grabenanlage entdeckt, auf dem Plateau mehrere Brandopferplätze aus der Eisenzeit. Aus dem sogenannten Schatzhaus wurden Keramikfragmente, verschmolzene Bronzeblechgefäße, Schmuckgegenstände, Ackergeräte und keltische Goldmünzen geborgen.[16]

Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau

   
 
Kaiserjägermuseum
HERIS-ID: 39668
Objekt-ID: 39441
 
TKK: 23578
Bergisel 1
Standort
KG: Wilten
f1
   
 
Urichhaus
HERIS-ID: 39661
Objekt-ID: 39434
 
TKK: 67714
Bergisel 3
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1893–1895 nach Plänen von Eduard Klingler als Kasino und Verwaltungsgebäude der Kaiserjägeroffiziere errichtet und wird seit 1920 vom Alt-Kaiserjäger-Klub genutzt. Das langgestreckte, zweigeschoßige Gebäude wird im Obergeschoß von einem Balkon umgeben und weist eine hölzerne Stützkonstruktion auf, die eine reiche Verstrebung über einem Rundbogen, einen Krüppelwalmgiebel an der Ostseite und einen geknickten Giebel an der Nordseite trägt. Im Obergeschoß befindet sich ein ins Dachgeschoß reichender Saal mit aufwändiger Holzdecke und hölzerner Musikgalerie. Das holzvertäfelte Klubzimmer mit Kassettendecke weist ein 1914 geschaffenes Deckenbild von Raphael Thaler auf.[17]
    Tierschutzbrunnen im Beselepark
HERIS-ID: 83768
Objekt-ID: 97814
 
TKK: 68048
Egger-Lienz-Straße
Standort
KG: Wilten
    Egger-Lienz-Gedächtniskapelle
HERIS-ID: 39675
Objekt-ID: 39448
 
TKK: 68049
Egger-Lienz-Straße
Standort
KG: Wilten
   
 
Aufnahmsgebäude Innsbruck Westbahnhof
Egger-Lienz-Straße 1
Standort
KG: Wilten
f1
    Kath. Pfarrkirche Wilten West/Hl. Familie
HERIS-ID: 83753
Objekt-ID: 97797
 
TKK: 68041
Egger-Lienz-Straße 50
Standort
KG: Wilten
Die Pfarrkirche Wilten-West wurde 1955–1957 nach Plänen von Martin Eichberger errichtet. Die Hauptfassade des einfachen Rechteckbaus weist über die ganze Höhe eine breite Verglasung in einem Stahlbetonraster auf. Der schlanke Turm steht frei an der Südwestecke und ist mit der Kirche durch eine verglaste Brücke im ersten Turmobergeschoß verbunden.[18] Die Innenausstattung wurde zwischen 1968 und 1976 von Ilse Glaninger-Balzar geschaffen.[19]
BW   Wandbild „Natur“
HERIS-ID: 110346
Objekt-ID: 128042
Egger-Lienz-Straße 116
Standort
KG: Wilten
    Kruzifix
HERIS-ID: 108444
Objekt-ID: 125892
 
TKK: 68053
bei Franz-Fischer-Straße 1
Standort
KG: Wilten
    Kindergarten Wilten West und Volksschule Franz-Fischer-Straße
HERIS-ID: 83998
Objekt-ID: 98058
 
TKK: 68083
Franz-Fischer-Straße 38
Standort
KG: Wilten
   
 
Westfriedhof
HERIS-ID: 39674
Objekt-ID: 39447
 
TKK: 68117
Fritz-Pregl-Straße 2
Standort
KG: Wilten
Der Friedhof wurde 1856 als Ersatz für den alten Stadtfriedhof angelegt und mehrmals erweitert. Der ältere Teil im Norden ist auf allen Seiten von einem Arkadengang umgeben, der mit einem Freskenzyklus im Nazarener-Stil von Franz Plattner, August Wörndle von Adelsfried, Georg Mader und Mathias Schmid geschmückt ist. Die Kapelle zwischen den beiden Bereichen wurde 1856 erbaut und 1926–1927 unter Beibehaltung der Vorhalle durch einen Neubau ersetzt. Die Gewölbe der Vorhalle wurden 1862–1864 und ab 1871 von Franz Plattner mit Öltemperagemälden versehen. Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche bedeutende Grabmäler, die unter anderem von Dominikus Trenkwalder, Edmund Klotz oder Heinrich Natter geschaffen wurden.
   
 
Friedhof israelitisch
HERIS-ID: 39674
Objekt-ID: 39447
 
TKK: 68117
Fritz-Pregl-Straße 2
Standort
KG: Wilten
Der jüdische Teil des Westfriedhofsf3 wurde 1864 als Ersatz für den alten Friedhof am Judenbühel angelegt und 1981 wegen eines Straßenbaus verkleinert. Die drei Grabfelder schließen sich, durch eine Mauer getrennt, im Süden an den katholischen Friedhofsteil an.
    Hormayr’sches Grabmal, Nordarkade Nr. 147
HERIS-ID: 39676
Objekt-ID: 39449
 
TKK: 
bei Fritz-Pregl-Straße 2
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Wilten
GstNr.: 1060
Das Grabmal für Josef Freiherr von Hormayr (1705–1779), Kanzler von Tirol, wurde von Urban Klieber für den alten städtischen Friedhof geschaffen und nach dessen Auflassung auf den Westfriedhof übertragen.[20]
    Bürgerhaus mit Garteneinfriedung
HERIS-ID: 83422
Objekt-ID: 97302
 
TKK: 68028
seit 2013
Glasmalereistraße 8
Standort
KG: Wilten
    Ehem. Knabenvolksschule
HERIS-ID: 84188
Objekt-ID: 98274
 
TKK: 68260
Haspingerstraße 5
Standort
KG: Wilten
    Gasthaus zum Riesen Haymon (ehem. Ansitz Augenweidstein)
HERIS-ID: 39677
Objekt-ID: 39450
 
TKK: 68274
Haymongasse 4
Standort
KG: Wilten
Der hochbarocke Ansitz entstand 1679 durch Erweiterung eines aus dem 15. Jahrhundert stammenden Bauernhofes, der möglicherweise auf Vorgängerbauten aus dem 12. und 13. Jahrhundert zurückgeht. 1803 wurde er um ein Geschoß erhöht und 1840 in den Gasthof „Zum Riesen Haymon“ umgewandelt. Es handelt sich um einen freistehenden, langgestreckten, viergeschoßigen Bau mit zwei breiten, gegen Westen vorspringenden Flügeln. Die Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist abgesehen vom Barockportal schlicht gestaltet und wurde 1956 mit Malereien von Raimund Woerle versehen.[21]
    Bildstock
HERIS-ID: 84688
Objekt-ID: 98829
 
TKK: 68294
südlich Hohlweg 2
Standort
KG: Wilten
   
 
Gasthaus Bierstindl
HERIS-ID: 44588
Objekt-ID: 45413
 
TKK: 68349
Klostergasse 6
Standort
KG: Wilten
Das Gasthaus am Fuße des Bergisel wurde 1681 erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude wurde 1890 errichtet und 2013/14 renoviert. Es wird als Kulturgasthaus für Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen genutzt.[22][23]
   
 
Gesamtanlage Prämonstratenserstift Wilten
HERIS-ID: 110255
Objekt-ID: 127935
 
TKK: 38671
Klostergasse 7, u. a.
Standort
KG: Wilten
f1
    Trafostation
HERIS-ID: 108842
Objekt-ID: 126374
 
TKK: 68306
Leopoldstraße
Standort
KG: Wilten
    Ehem. Tiroler Autohaus Linser
HERIS-ID: 76510
Objekt-ID: 90089
 
TKK: 34894
Leopoldstraße 2
Standort
KG: Wilten
Das südlich direkt an das Winklerhausf3 anschließende Gebäude wurde 1955/56 von Hubert Sterzinger für das Autohaus Linser errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude weist einen annähernd quadratischen Grundriss mit abgerundeten Ecken an der Nordwest- und Südostseite auf. Die Fassade auf der Straßenseite ist mit Stahlbetondecken, verputzten Attika- und Gesimszonen und großen Glasflächen klar gegliedert.[24]
   
 
Winklerhaus
HERIS-ID: 39679
Objekt-ID: 39452
 
TKK: 68364, 68856
Leopoldstraße 2
Standort
KG: Wilten
Das Geschäftsgebäude an der Triumphpforte wurde 1873 errichtet und 1902 nach Plänen von Anton Bachmann mit einer reichen ornamentalen Jugendstilfassade versehen. Der Skulpturenschmuck stammt von Josef Koepf und Julius Seidler.[25]
    Kruzifix
HERIS-ID: 86308
Objekt-ID: 100598
 
TKK: 68374
bei Leopoldstraße 13a
Standort
KG: Wilten
    Schule, Volksschule Alt-Wilten und NMS Fritz Prior
HERIS-ID: 56022
Objekt-ID: 64970
 
TKK: 68375
Leopoldstraße 15
Standort
KG: Wilten
    Steidlevilla
HERIS-ID: 39680
Objekt-ID: 39453
 
TKK: 68383
Leopoldstraße 22
Standort
KG: Wilten
Ein im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammendes barockes Haus wurde im 19. Jahrhundert zu einem klassizistischen Ansitz erweitert. Der dreigeschoßige Bau weist einen viergeschoßigen Mittelrisalit mit Giebel auf, darin befindet sich ein gebändertes barockes Steinportal. Auf beiden Seiten schließt eine Gartenmauer mit kugelbekrönten Pfeilern an.[26]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 39681
Objekt-ID: 39454
 
TKK: 68389
Leopoldstraße 27
Standort
KG: Wilten
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 39682
Objekt-ID: 39455
 
TKK: 68392
Leopoldstraße 30
Standort
KG: Wilten
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 46415
Objekt-ID: 48415
 
TKK: 68395
Leopoldstraße 32
Standort
KG: Wilten
Zwei Häuser aus dem 12./13. Jahrhundert wurden im 17./18. Jahrhundert zusammengefügt, umgebaut und erweitert, die Fassade wurde Ende des 19. Jahrhunderts neu gestaltet. Die dem Straßenverlauf folgende, gekrümmte Hauptfront wird in den mittleren vier Achsen von einem Dreieckgiebel mit Rocaillenkartusche und Satteldach bekrönt. Auf der Straßenseite finden sich ein Korbbogenportal mit zweiflügeliger, gerauteter Eingangstür und schmiedeeisernem Rankengitter und ein Rundbogenportal aus Breccie mit Sockel, Kämpfer und bekrönendem Keilstein, auf der Hofseite ein spätgotisches Rundbogenportal mit flankierenden Rundbogenfenstern. Das Innere weist einen breiten, durchgehend gewölbten Erdgeschoßflur mit Stichkappen, gotische Rundbogenportale aus Breccie sowie eine zweiarmige Holztreppe mit einfachem Eisengeländer auf.[27]
    Kunst-am-Bau am Kindergarten Pechegarten
HERIS-ID: 86699
Objekt-ID: 101020
 
TKK: 68403
Leopoldstraße 43
Standort
KG: Wilten
Das Sgraffito am Kindergarten wurde 1960 von Max Spielmann geschaffen.[28]
   
 
Ansitz Liebenegg
HERIS-ID: 86690
Objekt-ID: 101009
 
TKK: 68831
Liebeneggstraße 2
Standort
KG: Wilten
Der Ansitz entstand 1601 aus einem 1476 erstmals genannten Gut. Dabei wurden zwei mittelalterliche Gebäude aus dem 12. Jahrhundert zusammengefasst und um 1700 und 1825 nochmals umgebaut. Das viergeschoßige Gebäude über annähernd quadratischem Grundriss mit Walmdach und rundem Treppenturm bildet die Ecke zwischen Liebeneggstraße und Leopoldstraße. Die Fassadenmalerei stammt von Raphael Thaler und Toni Kirchmayr.[29]
    Miethaus, Verwaltungsbau
HERIS-ID: 40525
Objekt-ID: 40470
 
TKK: 68346
Lieberstraße 1
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 39683
Objekt-ID: 39456
 
TKK: 68846
Mandelsbergerstraße 7
Standort
KG: Wilten
   
 
Berufsschulgebäude
HERIS-ID: 67707
Objekt-ID: 80685
 
TKK: 34380
Mandelsbergerstraße 12
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1938/39 von Wilhelm Stigler als Doppelvolksschule entworfen, die Fertigstellung wurde aber durch den Zweiten Weltkrieg verzögert, erst 1955/56 wurde es saniert und für die Verwendung als Berufsschule adaptiert. Die Anlage besteht aus drei Flügeln, der Eingangsbereich befindet sich unter Arkaden hinter einer Grünanlage. Die Eingangsbereiche unter den Arkaden wurden 1956 von Fritz Berger und Emmerich Kerle mit Wandgemälden und Reliefs im Stil des Fauvismus gestaltet, die Motive aus Tirol sowie Gewerbe darstellen, die zur Zeit der Entstehung in der Schule unterrichtet wurden.[30]
    Figur Maienflötenspieler
HERIS-ID: 108397
Objekt-ID: 125842
 
TKK: 68840
bei Mandelsbergerstraße 16
Standort
KG: Wilten
Die Skulptur stammt von Josef Bachlechner dem Jüngeren aus dem Jahre 1962.[31]
   
 
Triumphpforte
HERIS-ID: 80779
Objekt-ID: 94527
 
TKK: 68361
seit 2013
Maria-Theresien-Straße
Standort
KG: Wilten
Die Triumphpforte am südlichen Ende der Maria-Theresien-Straße wurde 1765 anlässlich der Hochzeit des Großherzogs Leopold mit der Infantin Maria Ludovica von Spanien erbaut. Der Entwurf stammte von Constantin Walter von Pfeilsberg nach dem Vorbild römischer Triumphbogen. Aufgrund des Todes von Kaiser Franz I. Stephan wurde das Programm geändert. Der von Johann Baptist Hagenauer und Balthasar Ferdinand Moll geschaffene Schmuck bezieht sich auf der Südseite auf die Hochzeit, auf der Nordseite auf den Tod des Kaisers.[32]
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 46359
Objekt-ID: 48252
 
TKK: 68861
Maximilianstraße 9
Standort
KG: Wilten

Anmerkung: früher Tyrolia – Verlag

    Miethaus, Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 47044
Objekt-ID: 49529
 
TKK: 68862
Maximilianstraße 11
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 39684
Objekt-ID: 39457
 
TKK: 68870
Maximilianstraße 29
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 56029
Objekt-ID: 64982
 
TKK: 68873
Maximilianstraße 35
Standort
KG: Wilten
    Hautklinik, Haupthaus
HERIS-ID: 42659
Objekt-ID: 43250
 
TKK: 68354
Maximilianstraße 45
Standort
KG: Wilten
   
 
Kath. Filialkirche Schmerzhafte Muttergottes
HERIS-ID: 56058
Objekt-ID: 65029
 
TKK: 68509
Mentlbergstraße
Standort
KG: Wilten
Die Schlosskapelle Mentlberg zur Schmerzhaften Mutter ließ der Wiltener Abt Josef Lizzi 1769/70 nach Konstantin Johann von Walters Plänen erbauen. Die Deckenfresken wurden von Matthäus Günther aus Augsburg gemalt.
   
 
Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 109028
Objekt-ID: 126576
 
TKK: 68506
Mentlbergstraße 21
Standort
KG: Wilten
   
 
Schloss Mentlberg
HERIS-ID: 56057
Objekt-ID: 65028
 
TKK: 68507
Mentlbergstraße 23
Standort
KG: Wilten
Ein 1303 erstmals erwähnter Meierhof des Stiftes Wilten wurde um 1490 von Heinrich Mentlberger zu einem Adelssitz umgebaut. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde er 1979 von Ferdinand von Bourbon-Orleans erworben, der ihn 1905 im Stil der Loireschlösser umbauen ließ. Der dreigeschoßige Bau besitzt ein Steintor, Altane, Balustraden und einen Eingangsturm mit einem großen Pyramidendach und zeltdachgedeckten Eckerkern. Die Westfront wird von zwei niedrigeren, gotisierenden Ecktürmen begrenzt. Von der ursprünglichen Innenausstattung ist nur mehr ein getäfelter Raum im Erdgeschoss erhalten.
   
 
Brunnen
HERIS-ID: 109029
Objekt-ID: 126577
 
TKK: 68508
bei Mentlbergstraße 23
Standort
KG: Wilten
Der Brunnen vor dem Schloss Mentlbergf3 wurde um 1900 errichtet, die Brunnenfigur stellt Hans im Glück dar und stammt von Alois Meyer, inschriftlich 1978.[33]
    Kindergarten Wilten-Ost
HERIS-ID: 56023
Objekt-ID: 64971
 
TKK: 68512
Michael-Gaismair-Straße 4
Standort
KG: Wilten
    Hauptschule Wilten mit Einfriedung
HERIS-ID: 56024
Objekt-ID: 64972
 
TKK: 68514
Michael-Gaismair-Straße 6
Standort
KG: Wilten
    Glasmalerei- und Mosaikanstalt
HERIS-ID: 46365
Objekt-ID: 48258
 
TKK: 68526
Müllerstraße 10
Standort
KG: Wilten
f1
    Hauptschule Müllerstraße (ehem. Knabenhauptschule) mit Garteneinfassung
HERIS-ID: 86705
Objekt-ID: 101026
 
TKK: 68549
Müllerstraße 38
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45418
Objekt-ID: 46748
 
TKK: 68550
Müllerstraße 39
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45419
Objekt-ID: 46749
 
TKK: 68551
Müllerstraße 41
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45420
Objekt-ID: 46750
 
TKK: 68552
Müllerstraße 43
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45421
Objekt-ID: 46751
 
TKK: 68553
Müllerstraße 45
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45422
Objekt-ID: 46752
 
TKK: 68554
Müllerstraße 47
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45423
Objekt-ID: 46753
 
TKK: 68555
Müllerstraße 49
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45424
Objekt-ID: 46754
 
TKK: 68556
Müllerstraße 51
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45425
Objekt-ID: 46755
 
TKK: 68557
Müllerstraße 53
Standort
KG: Wilten
    Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45426
Objekt-ID: 46756
 
TKK: 68558
Müllerstraße 55
Standort
KG: Wilten
    Anatomisches Institut
HERIS-ID: 16479
Objekt-ID: 12742
 
TKK: 68359
Müllerstraße 59
Standort
KG: Wilten
Der frei stehende, dreigeschoßige Neorenaissancebau über langgestrecktem Grundriss wurde 1887–1889 nach Plänen von Hugo von Schragl errichtet und nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1950–1953 mit teilweise vereinfachter Fassadengestaltung wieder aufgebaut und erweitert. Dabei wurden von Toni Kirchmayr Wandmalereien im Inneren und von Josef Widmoser Buntglasfenster geschaffen.[34][35]
    Vicus Veldidena, römische Gebäude (Riese Haymon)
HERIS-ID: 46414
Objekt-ID: 48414
 
TKK: 
seit 2013
Oerleyweg
Standort
KG: Wilten
Im Zuge von Bauarbeiten wurden 1992–1997 Reste eines Gebäudes der römischen Siedlung Veldidena ausgegraben, dessen Grundriss am Boden gekennzeichnet wurde. Es handelt sich um ein größeres römisches Gebäude mit Gewerbeareal, das vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet wurde.[36]
   
 
Wiltener Friedhof und spätbronzezeitliches Brandgräberfeld (Wilten I)
HERIS-ID: 85876
Objekt-ID: 100123
 
TKK: 67679
Pastorstraße 1
Standort
KG: Wilten
Der Friedhof wurde 1876/1877 von der Gemeinde Wilten angelegt und um 1885 dem Stift Wilten übergeben und erweitert. Im Norden und Osten ist er von rundbogigen Arkadengängen mit Brecciepfeilern und Satteldächern umgeben, die 1964 teilweise neu errichtet wurden.[37] An der Westseite befindet sich die 1890 erbaute Totenkapelle, die 1958 nach Plänen von Hubert Prachensky umgebaut wurde.[38]
   
 
Kath. Pfarrkirche und Basilika Mariae Empfängnis mit Vorplatz und Friedhof
HERIS-ID: 110573
Objekt-ID: 128280
 
TKK: 67675
Pastorstraße
Standort
KG: Wilten
Die Wiltener Basilika (Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis, auch Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche im Rokokostil, die 1751–1756 nach Plänen von Joseph Stapf erbaut wurde. Der Rokokostuck stammt von Franz Xaver Feuchtmayer und Anton Gigl, die Deckengemälde vom Augsburger Maler Matthäus Günther.
   
 
Aufnahmsgebäude, Stubaitalbahnhof
Pater-Reinisch-Weg 4
Standort
KG: Wilten
    Pharmakologisch-Chemisches Institut
HERIS-ID: 56032
Objekt-ID: 64985
 
TKK: 35689
Peter-Mayr-Straße 1, 1a
Standort
KG: Wilten
Das Institutsgebäude wurde 1898–1899 im Neorenaissance-Stil erbaut. Die streng symmetrische, 17-achsige Hauptfassade weist einen überhöhten walmdachgedeckten Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite auf und ist mit plastischen Fensterbänken, Ortsteinkanten und umlaufenden Gesimsen gegliedert. Über den Rundbogenfenstern im Mittelrisalit finden sich die Namen von Wissenschaftlern aus den Forschungsgebieten der beiden Institute (Boyle, Lavoisier, Berzelius, Liebig und Bunsen). In den Zwischentrakten befinden sich die beiden baugleichen, repräsentativ gestalteten Treppenhäuser mit zweiarmigen Marmortreppen mit ornamentiertem Eisengeländer.[39]
    Stadtwerke-Hochhaus
HERIS-ID: 62068
Objekt-ID: 74585
 
TKK: 20302
Salurner Straße 11
Standort
KG: Wilten
Das Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke (heute: Innsbrucker Kommunalbetriebe) wurde 1928 nach Plänen von Lois Welzenbacher als erstes Hochhaus in Innsbruck errichtet.[40]
    Ehem. Arbeitsamt, Institutsgebäude d. Universität Innsbruck
HERIS-ID: 46281
Objekt-ID: 48016
 
TKK: 68992
Schöpfstraße 3
Standort
KG: Wilten
    Retterhaus
HERIS-ID: 57606
Objekt-ID: 67825
 
TKK: 69012
Schöpfstraße 23a
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1904/1905 als eigenes Wohn- und Bürohaus von Baumeister Josef Retter im Heimatstil errichtet. Mit reicher architektonischer Gliederung und phantasievollem Baudekor zeigt es die baukünstlerischen Möglichkeiten der Baumeisterfirma. Das viergeschoßige Haus weist einen turmartigen Eckerker und an der Fassade zur Straße einen flachen Breiterker, der mit Reliefs mit Jugendstilornamenten geschmückt ist. Im rundbogig abgeschlossenen Giebel befindet sich ein Relief, das die weibliche und männliche Personifikation von Kunst und Handwerk darstellt. Neben dem Eckerker zeigt ein Mosaik die personifizierte Baukunst mit Säule, Winkeleisen und Kathedralgrundriss. Das Stiegenhaus enthält eine Marmortreppe mit Schmiedeeisengeländer und plastischen Stuckdekor.[41]
    Brunnen
HERIS-ID: 87284
Objekt-ID: 101678
 
TKK: 69029
Sonnenburgstraße
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 39686
Objekt-ID: 39459
 
TKK: 69031
Sonnenburgstraße 2
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 45353
Objekt-ID: 46647
 
TKK: 69041
Sonnenburgstraße 13
Standort
KG: Wilten
    Ansitz Sonnenburg
HERIS-ID: 67026
Objekt-ID: 79948
 
TKK: 31334
Sonnenburgstraße 14
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 56037
Objekt-ID: 64997
 
TKK: 69042
Sonnenburgstraße 15
Standort
KG: Wilten
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 80280
Objekt-ID: 93998
 
TKK: 35617
Speckbacherstraße 23
Standort
KG: Wilten
    Miethaus
HERIS-ID: 33367
Objekt-ID: 30807
 
TKK: 69262
Stafflerstraße 21
Standort
KG: Wilten
    Ehem. Adambräu – Sudhaus und Kühlschiff
HERIS-ID: 60339
Objekt-ID: 72548
 
TKK: 23572
Südbahnstraße 14 u. 14a
Standort
KG: Wilten
Das Sudhaus des Adambräu wurde 1926/27 nach Plänen von Lois Welzenbacher errichtet und gilt als bedeutendes Industriedenkmal. Nach den produktionstechnischen Vorgaben ist es vertikal gestaffelt und enthielt oben Mälzerei und Darren, darunter die Sudkessel und ganz unten Lagertanks und Abfüllung. Nach der Einstellung des Brauereibetriebs 1994 wurde es 2002–2004 zusammen mit dem benachbarten Kühlschiff umgebaut und wird heute von aut. architektur und tirol und dem Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck genutzt.[42][43]
BW   Wegkreuz beim „Hangenden Schrofen“
HERIS-ID: 86698
Objekt-ID: 101019
 
TKK: 69282
Viller Berg
Standort
KG: Wilten
    Viller Kreuz am Fußweg zur Poltenhütte
HERIS-ID: 98874
Objekt-ID: 114859
 
TKK: 69283
Viller Berg
Standort
KG: Wilten
    Bauernhaus Lemmenhof
HERIS-ID: 39687
Objekt-ID: 39460
 
TKK: 69284
Viller Berg 3d
Standort
KG: Wilten
    Lemmenhofkapelle
HERIS-ID: 61607
Objekt-ID: 74029
 
TKK: 20062
westlich von Viller Berg 3d
Standort
KG: Wilten
    Fußgängerbrücke, Eiserner Steg in der Sillschlucht
HERIS-ID: 86688
Objekt-ID: 101007
 
TKK: 69027
bei Viller Berg
Standort
KG: Wilten
   
 
Kunst-am-Bau an Volksschule und Kindergarten Sieglanger
HERIS-ID: 90314
Objekt-ID: 104999
 
TKK: 69290
Weingartnerstraße 26, 26a
Standort
KG: Wilten
Das Sgraffito wurde 1953 von Walter Honeder geschaffen.[44]
   
 
Kath. Pfarrkirche Maria am Gestade und Pfarrhof
HERIS-ID: 56056
Objekt-ID: 65027
 
TKK: 69292
Weingartnerstraße 44
Standort
KG: Wilten
Nachdem 1933/34 die Sieglangersiedlung und nach 1945 sowohl die Mentlberg- als auch die Klosterangersiedlung entstanden, bot die Mentlberg-Schlosskapelle zu wenig Platz, weshalb nach einer Baracken-Notkirche (1957) im Jahre 1961 nach Plänen von Architekt Karl Rappold die Pfarrkirche Maria am Gestade in der Gestalt einer vom Glockenturm überhöhten Zeltkirche neu errichtet worden ist. Besondere Erwähnung verdienen die bunte Betonglaswand von Max Weiler sowie der Kreuzweg von Oswald Kollreider und der Hochaltar von Rudolf Millonig. Der Tabernakel wurde von Rudolf Wach geschaffen, Pietà und Kreuzigung von Hans Pontiller.[45]
   
 
Mittenwaldbahn – Karwendelbrücke
HERIS-ID: 59991
Objekt-ID: 71735
 
TKK: 67701

Standort
KG: Wilten
Die Karwendelbrücke der Mittenwaldbahn über den Inn wurde 1911 nach Plänen von Josef Riehl errichtet. Sie überspannt den Fluss mit einem Pfeiler und zwei Feldern mit 48,5 m Stützweite. Das genietete Stahltragwerk ist ein Rautenfachwerk mit Pfosten. Oben verläuft die offene Fahrbahn, in der unteren Ebene ein Fußgängersteg.[46] Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Höttingf3 und Wilten.
    Mittenwaldbahn – Inntalviadukt
HERIS-ID: 81811
Objekt-ID: 95602
 
TKK: 116292

Standort
KG: Wilten
    Mittenwaldbahn – Brücke Völser Straße
HERIS-ID: 81812
Objekt-ID: 95603
 
TKK: 116291

Standort
KG: Wilten
    Mittenwaldbahn – Brücke Egger-Lienz-Straße
HERIS-ID: 11753
Objekt-ID: 7867
 
TKK: 116286

Standort
KG: Wilten

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Innsbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV (Memento vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
  2. Müller, Wiesauer: Palais Stachelburg, Ansitz Windegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  3. Franz Caramelle, Richard Frischauf: Die Stifte und Klöster Tirols. Tyrolia – Athesia, Innsbruck – Bozen 1985, ISBN 3-7022-1549-2, S. 258–259.
  4. Wiesauer: Klosterkirche der Karmelitinnen zum hl. Josef. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. März 2017.
  5. Müller, Wiesauer: Apotheke zum Andreas Hofer, Mehrparteienhaus, Zinshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  6. Müller, Wiesauer: Gartenpavillon, Gloriette. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  7. Müller, Wiesauer: Kapellenbildstock, Gedächtniskapelle, Pietakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Januar 2016.
  8. Müller, Wiesauer: Schießstände. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  9. Sabrina Michielli, Hannes Obermair (Red.): BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen. Begleitband zur Dokumentations-Ausstellung im Bozener Siegesdenkmal. Folio Verlag, Wien-Bozen 2016, ISBN 978-3-85256-713-6, S. 80–83.
  10. Hildegard Schmid: Denkmal-Imagerie des politischen Österreich der 20er Jahre. In: Stefan Riesenfellner (Hrsg.): Steinernes Bewusstsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Böhlau, Wien 1998, S. 483.
  11. Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Franz Josef I., Kaiser Franz Josef-Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  12. Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Karl I., Büste Kaiser Karl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  13. Müller, Wiesauer: Obelisk mit Gefalleneninschrift (2 Stück). In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  14. Pyramide mit Gefalleneninschriften. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  15. Kreuzkapelle mit Ehrenmal, Andreas-Hofer-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  16. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht. Innsbruck 2012, S. 17–18 (PDF; 12 MB)
  17. Müller, Wiesauer: Alt-Kaiserjäger-Club, Urichshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  18. Müller, Wiesauer: Pfarrvikariatskirche zur Heiligen Familie Wilten West, Pfarrkirche Wilten West. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  19. Dankmar Trier: Glaninger-Balzar, Ilse. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 56, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22796-7, S. 2 f.
  20. Constantin von Wurzbach: Klieber, Urban. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 12. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 96 f. (Digitalisat).
  21. Müller, Wiesauer: Gasthaus Riese Haymon, ehemaliger Ansitz Augenweidstein. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  22. Bierstindl: Über das Bierstindl
  23. Gasthaus Bierstindl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  24. Land Tirol: Unterschutzstellungen
  25. Geschäfts- und Wohngebäude, Winklerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. August 2015.
  26. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Steidlevilla. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  27. Müller, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  28. Kindergarten Pechegarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  29. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliger Ansitz Liebenegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  30. Tiroler Fachberufsschule in Innsbruck – Fachberufe künstlerisch interpretiert (um 1956), Kulturraum Tirol
  31. Freiskulptur, Flötenspieler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  32. Müller, Wiesauer: Triumphpforte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  33. Laufbrunnen mit Skulptur Hans im Glück, Hans-im-Glück-Brunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  34. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2013. 64. Denkmalbericht. Innsbruck 2013, S. 43–44 (PDF; 11,5 MB)
  35. Landeskrankenhaus Innsbruck, Anatomisches Institut. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. November 2016.
  36. Andreas Picker: Archäologische Untersuchungen am nordwestlichen Siedlungsrand von Veldidena, Innsbruck- Wilten. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Sonderband 2006, S. 9–137 (PDF; 43 MB)
  37. Müller, Wiesauer: Neuer städtischer Friedhof Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  38. Müller, Wiesauer: Friedhofskapelle, Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  39. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2009. 61. Denkmalbericht. Innsbruck 2009, S. 20 (PDF; 7,8 MB)
  40. Frick, Wiesauer: Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke, Stadtwerke Hochhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. November 2014.
  41. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Retterhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  42. das haus, aut. architektur und tirol
  43. Ausstellungsgebäude Adambräu in Innsbruck/A, Baunetz Wissen
  44. Volksschule und Kindergarten Sieglanger. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Oktober 2015.
  45. Müller, Wiesauer: Pfarrkirche Maria am Gestade. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  46. Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 106–107.
  47. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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