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Textlänge
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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
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Vorschlag für Samstag, 30. Mai 2026: Flagge Argentiniens
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Argentiniens: Flagge (Bearbeiten)
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(Literatur, )
Ebenezer Cook [ɛbɪˈniːzə kʊk] (geboren vermutlich 1667 in London; gestorben um 1732) war ein englischer Dichter. Sein Nachname wird auch häufig Cooke geschrieben; tatsächlich verwendete er selbst beide Schreibungen. Er verbrachte den Großteil seines Lebens in der nordamerikanischen Kolonie Maryland. Seine Gedichte über die Kolonialgesellschaft, insbesondere das satirische Versepos The Sot-Weed Factor („Der Tabakhändler“), zählen zu den frühesten komischen Werken der amerikanischen Literaturgeschichte. – Zum Artikel …
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(Lebensmittel, Chemie, )
Essigsäure ist eine natürlich vorkommende Carbonsäure, die in der Chemischen Industrie und auch in Bereich der Lebensmittel eine sehr wichtige Rolle spielt. Als Lebensmittelzusatz (E260) wird sie, auch in Form ihrer Salze in großem Umfang eingesetzt. Als Gewürz und Geschmackstoff im Haushalt nutzt man sie als verdünnte wässrige Lösung, die als Essig bezeichnet wird und üblicherweise eine Konzentration von 3,5 - 5 % an Essigsäure hat. Eine weitere wichtige Anwendung der Essigsäure ist die als Konservierungsmittel. Auch viele andere Verbindungen der Essigsäure, speziell ihre Ester, haben als Aromastoffe für Nahrungsmittel eine große Bedeutung, sowohl in natürlischen Vorkommen (beispielsweise in vielen Früchten) wie auch als künstliche Aromastoffe. Zudem ist Essigsäure auch biochemisch von überragender Wichtigkeit, weil über sog. Aktivierte Essigsäure (Acetyl-CoA) in Kombination mit dem Citratzyklus und der Atmungskette der größte Teil der Energiegewinnung in tierischen Körpern stattfindet. – Zum Artikel …
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(Chemie, )
Justus Liebig, seit 1845 Freiherr von Liebig (* 12. Mai 1803 in Darmstadt; † 18. April 1873 in München), war ein deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München. Justus Liebig wurde als Sohn eines Drogisten und Farbenhändlers in Darmstadt geboren. Schon früh experimentierte er mit den Materialien, die er in der Werkstatt seines Vaters vorfand, und entwickelte dadurch eine starke Neigung zur Chemie. Sein Hauptinteresse galt der Förderung der Landwirtschaft mit dem Ziel, die zum Teil verheerenden Hungersnöte der damaligen Zeit zu verhindern. Seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet fasste er 1840 und 1842 in zwei Werken zusammen. Diese beiden Bücher erregten ungeheures Aufsehen, nicht nur bei Wissenschaftlern, sondern bei allen Gebildeten seiner Zeit. Die Agrikulturchemie, in der er die Mineraldüngung propagierte und ihre Bedeutung für Qualität und Ertrag der Pflanzen erklärte, erlebte neun Auflagen und wurde überdies in 34 Sprachen übersetzt. In seinem Privatlabor widmete er sich 1846 bis 1849 u. a. der Entwicklung eines wasserlöslichen Phosphatdüngers, zusammen mit seinen englischen Schülern Edward Frankland und James Sheridan Muspratt. Das Ergebnis war das so genannte Superphosphat, das auch heute noch der weltweit meistverwendete Phosphatdünger ist. Der Dünger verbesserte die Ernte und dadurch die Nahrungsversorgung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts außerordentlich. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Johannes Kepler (lateinisch Ioannes Keplerus, auch Keppler; * 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt; † 15. November 1630 in Regensburg) war ein deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe. Von 1594 bis 1600 war Kepler Landschaftsmathematiker in Graz, d. h. Mathematiker des Landes Steiermark. Er unterrichtete Mathematik an der protestantischen Stiftsschule, die der katholischen Universität von Graz gegenüberstand. In Prag war er zunächst Assistent von Tycho Brahe (1600–1601), dann kaiserlicher Mathematiker unter Rudolf II. Diese Stellung behielt er unter Rudolfs Nachfolgern Matthias I. und Ferdinand II. bis 1627. Von 1612 bis 1626 wirkte er zusätzlich als Landschaftsmathematiker in Linz. Zuletzt diente er General Wallenstein als astrologischer Berater. Am 17. Oktober 1604 beobachtete er im Sternbild Schlangenträger die Supernova 1604, die bislang letzte entdeckte Supernova in der Milchstraße. – Zum Artikel …
Tenochtitlan war vom 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, bis sie durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde.
Vermutlich lebten zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die ersten Spanier dort eintrafen, über einhunderttausend Menschen in der Stadt. Sie war damit die größte Stadt des amerikanischen Kontinents und eine der größten weltweit. Ihre Überreste sind fast vollständig von der heutigen mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt überbaut. Die wenigen verbliebenen Ruinen im modernen Stadtzentrum gehören seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Name bedeutet „Stadt des Tenōch“. Der Name Tenōch ist wiederum gebildet aus te(tl) „Stein“ und nōch(tli) „Kaktusfeige“. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die U-Bahn München bildet zusammen mit der S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) der bayerischen Landeshauptstadt München. Seit der Eröffnung der ersten Strecke am 19. Oktober 1971 wurde ein Streckennetz von 103,1 km mit 100 Bahnhöfen errichtet. Die Münchner U-Bahn wird von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) im Rahmen des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) betrieben und befördert pro Jahr etwa 398 Millionen Fahrgäste (Stand: 2015). Im gesamten Netz beträgt die Streckenhöchstgeschwindigkeit 80 km/h. Im Gegensatz zu anderen Netzen gibt es keinen durchgängigen Nachtbetrieb, außer in der Nacht von Silvester auf Neujahr und den Faschingstagen; Betriebsruhe herrscht von ca. 1 bis 4 Uhr, in den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag von ca. 2 bis 4 Uhr. Bis auf die Linien U5 und U6 verkehren alle Linien komplett in Tunneln. Die Linie U5 tritt kurz vor dem südlichen Linienende in Neuperlach Süd an die Oberfläche, die U6 im nördlichen Abschnitt zwischen Studentenstadt und Garching-Hochbrück sowie auf einem kurzen Stück zwischen Garching und Garching-Forschungszentrum. – Zum Artikel …
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(Politik, )
Roman Rosdolsky (vollständiger Name Roman Ossipowitsch Rosdolsky; polnisch Roman Ossipovic Rozdolski; ukrainisch Роман Осипович Роздольський, wiss. Transliteration Roman Osipovič Rozdolʹsʹkij; russisch Роман Осипович Роздольский; * 19. Juli 1898 in Lemberg; † 20. Oktober 1967 in Detroit), Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol.), war ein westukrainischer Sozialhistoriker, marxistischer Ökonom und politischer Aktivist. Obwohl er in der Nachkriegszeit nie Mitglied einer politischen Organisation war, gilt Rosdolsky auf Grund seiner politischen Nähe zu Leo Trotzki und der Linken Opposition als einflussreicher Vertreter des Trotzkismus. Er selbst bezeichnete sich als Marxist. Rosdolsky schrieb auch unter den Pseudonymen Roman Prokopovycz, P.Suk., Tenet sowie W.S.. Sein Hauptwerk Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital hatte in den 1970er Jahren starken Einfluss auf die neomarxistische Debatte und galt innerhalb der neuen Linken als Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Bereits kurz nach Erscheinen wurde es zu einem Standardwerk der Marxforschung. Außerdem erlangte Rosdolsky Bekanntheit durch seine Kritik an den Positionen der marxistischen Klassiker zum Nationalitätenproblem, Friedrich Engels und das Problem der geschichtslosen Völker. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae). Ursprünglich aus Kleinasien stammend, ist die Erbse seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie enthält viel Protein und wird als Gemüse und als Tierfutter verwendet. Die Erbse wurde durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) zum „Gemüse des Jahres“ 2009/2010 in Deutschland gewählt. – Zum Artikel …
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(Geschichte und Politik, )
Der Mainzer Jakobinerklub wurde am 23. Oktober 1792 im Akademiesaal des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz als Zusammenschluss deutscher Jakobiner gegründet. Der offizielle Gründungsname lautete Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit. Die Gründung erfolgte zwei Tage nach der Eroberung von Mainz durch französische Revolutionstruppen unter General Adam-Philippe de Custine. Vorbild des Mainzer Jakobinerklubs war die französische Gesellschaft der Freunde der Verfassung, die seit Dezember 1789 im Pariser Jakobinerkloster tagte und dadurch den geläufigen Namen Jakobinerklub bekam. Der Mainzer Jakobinerklub gilt als erste demokratische Bewegung Deutschlands und war eine prägende politische Kraft der kurzlebigen Mainzer Republik. Mit knapp 500 Mitgliedern war er der größte der revolutionären Klubs, die 1792/93 während der französischen Besetzung Südwestdeutschlands gegründet wurden. Politisch waren die Mitglieder im Sinne der Ideale der Französischen Revolution bis zur endgültigen Auflösung im Mai 1793 aktiv. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs waren das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden. Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt. – Zum Artikel …
Begründung: 800. Jahrestag der Erstnennung der Burg Friedberg, des Burggrafen und der Burgmannen (26. Oktober 1217, Urkunde Böhmer/Lau: Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus S. 25). --Lumpeseggl (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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(Internationale Veranstaltungen, )
Die Expo 67 (offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar. – Zum Artikel …
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(Luftfahrt )
Der Airbus A300 ist das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt, produziert vom europäischen Flugzeughersteller Airbus. Es war das erste gemeinsame Projekt der heute zur Airbus Group fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250 bis 300 Sitzplätzen. Die Endmontage erfolgte in Toulouse (Frankreich). Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung gut anderthalb Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Bis zum Produktionsende am 18. April 2007 wurden insgesamt 561 Exemplare gebaut. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Die Vertreter sind meist krautige Pflanzen mit Ranken, eingeschlechtigen Blüten und unterständigem Fruchtknoten. Die Blütenkrone ist meist verwachsen, die Staubblätter sind untereinander verbunden bis verwachsen. Die Kürbisgewächse sind eine mittelgroße Familie und umfassen rund 800 Arten in rund 130 Gattungen, die in die beiden Unterfamilien Nhandiroboideae und Cucurbitoideae aufgeteilt werden. Sie sind weltweit in den tropischen und subtropischen Klimazonen vertreten, nur wenige Arten kommen auch in gemäßigten Gebieten vor; in Mitteleuropa etwa ist nur die Gattung der Zaunrüben (Bryonia) heimisch. Zur Familie zählen etliche Nutzpflanzen, die kommerziell bedeutendsten sind Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus) und Wassermelone (Citrullus lanatus). – Zum Artikel …
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(Geschichte, Religion, )
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther (1483–1546) der Überlieferung nach 95 Thesen an das Portal der Schlosskirche zu Wittenberg. Dieses Datum gilt somit als Beginn der Reformation. Sein Thesenanschlag wurde lange Zeit als Legende ohne historisches Fundament betrachtet, gilt jedoch nach der Entdeckung einer handschriftlichen Notiz von Georg Rörer, Luthers langjährigem Sekretär, im Jahr 2006 wieder als wahrscheinlicher. Luthers Thesen, im lateinischen Original Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum, in denen er gegen Missbräuche beim Ablass und besonders gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablassbriefen auftrat, fanden großen öffentlichen Widerhall, der die Reformation auslöste. In einem ebenfalls am 31. Oktober 1517 verfassten Brief an den Mainzer Erzbischof prangerte Luther die Praxis an, dass Ablassprediger den Anschein erweckten, als wäre für einen Ablassbrief keine Reue nötig. – Zum Artikel …
Begründung: Den 500. Jahrestag des Reformationsbeginns darf unsere Wikipedia nicht ohne Bezug auf einen passenden Artikel verstreichen lassen, beispielsweise den seit dem 10. Januar 2007 lesenswerten über Martin Luther. Dieser Artikel war bereits am 31. Oktober 2010 AdT. --OS (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
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(Spiele, )
Super Mario Galaxy (jap. スーパーマリオギャラクシー, Sūpā Mario Gyarakushī; kurz: SMG) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das der japanische Videospielkonzern Nintendo im November 2007 für seine Heimkonsole Wii veröffentlichte. Als erstes veröffentlichte Nintendo Super Mario Galaxy in Japan am 1. November 2007. Es folgte am 12. November die Veröffentlichung in Nordamerika, am 14. November in Kanada und am 16. November in Europa. Wie in früheren Super-Mario-Spielen auch, übernimmt der Spieler die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, um die vom Bösewicht Bowser entführte Prinzessin Peach zu retten. Anders als in den Vorgängerspielen Super Mario Sunshine und Super Mario 64, deren Spielwelten lediglich flache Oberflächen aufweisen, bereist der Spieler verschieden ausgeformte Himmelskörper im Weltraum, die sich durch ihre Gravitation gegenseitig beeinflussen. Die Schwerkraftseffekte ermöglichen dabei neuartige Bewegungsabläufe und Spieltaktiken. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Heulen und Zähneklappern (nach Luther) bzw. Heulen und Zähneknirschen (Einheitsübersetzung und Schlachter), griechisch ὁ κλαυθμὸς καὶ ὁ βρυγμὸς τῶν ὀδόντων, ist eine formelhafte Wendung, die zwei der neutestamentlichen Evangelisten Jesus zuschreiben. Sie begegnet insgesamt siebenmal im Neuen Testament als Beschreibung der Qualen der in die Hölle Verdammten. Die Textkritik vermutet ihren Ursprung in der Logientradition, wo sie wohl nur einmal in einer Rede Jesu vom Jüngsten Gericht auftrat; an fünf weiteren Stellen wurde sie von Matthäus im Rahmen von Gleichnissen redaktionell eingefügt. – Zum Artikel …
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(Musiker, )
Rudolph „Rudy“ Van Gelder (* 2. November 1924 in Jersey City, New Jersey; † 25. August 2016 in Englewood Cliffs) war ein amerikanischer Tonmeister und Betreiber eines eigenen Tonstudios, das sich auf Jazz-Aufnahmen spezialisiert hatte. Während der 1950er und 1960er Jahre wurde Van Gelder insbesondere durch seine Arbeiten für das Label Blue Note Records bekannt; er arbeitete mit nahezu allen wichtigen Jazzmusikern dieser Zeit. Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigte sich Van Gelder hauptsächlich mit der digitalen Nachbearbeitung seiner alten Originalaufnahmen. Der All Music Guide urteilte über Van Gelder: „Rudy Van Gelder ist einfach der beste Tonmeister der Jazzgeschichte.“ – Zum Artikel …
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(Technik und Verkehr, )
Die Hr. Ms. O 21 (zeitweise auch mit der englischen Bezeichnung HNLMS O 21 geführt) war ein niederländisches U-Boot der O-21-Klasse von 1940, das im Zweiten Weltkrieg auf Seite der Alliierten eingesetzt wurde. Das Boot der Koninklijke Marine war das erfolgreichste niederländische Unterseeboot des Zweiten Weltkriegs. Unter anderem versenkte es am 28. November 1941 im Mittelmeer das deutsche U-Boot U 95 und einige japanische Schiffe im Pazifikkrieg. Das Boot überstand den Krieg und diente noch einige Jahre in Ostindien, bevor es zur Reserveflotte kam. O 21 wurde im Jahre 1957 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Rocket to Russia (deutsch: „Rakete nach Russland“) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Punkband mit dem Namen Ramones. Es wurde erstmals am 4. November 1977 auf dem Label Sire Records veröffentlicht. Auf ihrem dritten Album setzten die Ramones den auf den beiden Vorgänger-Alben eingeschlagenen Weg des minimalistischen und melodischen „Drei-Akkorde-Punkrocks“ mit humorvollen bis absurden Songtexten fort. Mit den Stücken Rockaway Beach und Sheena is a Punk Rocker enthält das Album zwei der bekanntesten Kompositionen der Band, die jeweils auch als Singles Erfolg hatten. Das Musikmagazin Rolling Stone führt Rocket to Russia auf Platz 106 seiner Liste der „500 besten Alben aller Zeiten“. Die Studioaufnahmen zu Rocket to Russia begannen am 21. August 1977 in den Media-Sound-Studios in Midtown Manhattan, eingerichtet in den Räumen einer ehemaligen episkopalischen Kirche. Die Ramones hatten durch ausgiebige Tourneen in den USA und in Europa an Bekanntheit hinzugewonnen und waren davon überzeugt, dass ihr drittes Album den kommerziellen Durchbruch bringen würde. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die Gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Haselstrauch oder Haselnussstrauch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender sommergrüner Strauch, der in Europa und Kleinasien heimisch und in Mitteleuropa sehr häufig ist. Bekannt ist sie für ihre essbaren, seit Jahrtausenden vom Menschen genutzten Früchte, die Haselnüsse. Der Großteil der im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel (Corylus maxima). as Art-Epitheton avellana bezieht sich auf die antike italienische Stadt Abella, heute Avella, in der heutigen Provinz Avellino in Kampanien nahe dem Vesuv. Die Region ist für ihren Haselnussanbau schon seit dem Altertum bekannt. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Sankt Petersburg (russisch Санкт-Петербург, Sankt-Peterburg; kurz auch St. Petersburg) ist mit fünf Millionen Einwohnern (2012) die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Europas. Sankt Petersburg liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in die Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen. Über 200 Jahre lang trug sie den heutigen Namen, von 1914 bis 1924 hieß sie Petrograd (Петроград), und sie wurde von 1924 bis 1991 zu Ehren von Lenin, dem Gründer der Sowjetunion, Leningrad (Ленинград) genannt. Am Abend des 7. November 1917 begann mit einem Signalschuss des Panzerkreuzers Aurora nahe der Nikolai-Brücke die Oktoberrevolution. – Zum Artikel …
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(Gesundheit und Kreatives, )
Johann Andreas Eisenbarth (auch Eisenbart, Eysenbart, Eysenparth; * 27. März 1663 in Oberviechtach; † 11. November 1727 in Hannoversch Münden) war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als Wundarzt und Starstecher landesweit große Bekanntheit erlangte. Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von vielen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt in einem großen Gebiet tätig zu werden, ohne Wegezölle zu entrichten. Seine rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel konnte er gewinnbringend vertreiben, und er warb auf Flugblättern und mittels Zeitungsinseraten für seine Heilkünste. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod durch den Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes, in zahlreichen Variationen weitergegebenes Trinklied: „Ich bin der Doktor Eisenbarth, kurier' die Leut' nach meiner Art“. – Zum Artikel …
Als Autor des Artikels freut mich der Vorschlag; ich habe die Sätze zu seinen Leistungen etwas umgestellt. Die alten Fotos sind halt so wie sie sind, das Farbbild der Figur aus Hann. Münden sollte man nicht nehmen, alldieweil er mit Klistierspritze dargestellt wurde, was aber absolut nicht zu seinen Tätigkeiten gehörte. Innere Medizin war Aufgabe der Stadtärzte. --Gerbil (Diskussion) 16:00, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
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(Pflanzen, )
Die Fichten (Picea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die einzige in Mitteleuropa heimische Art ist die Gemeine Fichte (Picea abies), die wegen ihrer schuppigen, rotbraunen Rinde fälschlich auch als „Rottanne“ bezeichnet wird. Die Fichten bilden alleine die Unterfamilie Piceoideae. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Nell Gwyn (* 2. Februar 1650 oder 1651 wahrscheinlich in Hereford oder London[1]; † 14. November 1687 in London als Eleanour [auch: Ellen Gwyn, Gwynn, Gwin, Gwynne]) war eine Schauspielerin und die im englischen Volk beliebteste der vielen Mätressen des englischen Königs Charles II. Sie wurde wegen ihres Witzes und ihrer spitzen Zunge von Samuel Pepys auch Pretty Witty Nell genannt. – Zum Artikel …
Pro, ein guter Anlass. Der Artikel ist zwar nicht mehr ganz 100% dem entsprechend, was einen lesenswerten Artikel ausmacht, aber noch lange kein Abwahlkandidat und durchaus hauptseitentauglich. --Wdd (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
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(Gesellschaft, )
Super Mario Galaxy (jap. スーパーマリオギャラクシー, Sūpā Mario Gyarakushī; kurz: SMG) ist ein 3D-Jump-’n’-Run-Videospiel, das der japanische Videospielkonzern Nintendo im November 2007 für seine Heimkonsole Wii veröffentlichte. Wie in früheren Super-Mario-Spielen auch, übernimmt der Spieler die Rolle des titelgebenden Klempners Mario, um die vom Bösewicht Bowser entführte Prinzessin Peach zu retten. Anders als in den Vorgängerspielen Super Mario Sunshine und Super Mario 64, deren Spielwelten lediglich flache Oberflächen aufweisen, bereist der Spieler verschieden ausgeformte Himmelskörper im Weltraum, die sich durch ihre Gravitation gegenseitig beeinflussen. Die Schwerkraftseffekte ermöglichen dabei neuartige Bewegungsabläufe und Spieltaktiken. Für die 2005 begonnene Entwicklung von Super Mario Galaxy zeichnete das Nintendo-Studio Entertainment Analysis & Development Tokyo unter der Leitung von Yoshiaki Koizumi und der Aufsicht des Mario-Schöpfers Shigeru Miyamoto verantwortlich. Die Idee zum neuartigen Sphären- und Gravitationskonzept geht zurück auf eine bereits 2000 vorgestellte Technik-Demo. Der von Kōji Kondō und Mahito Yokota verfasste Soundtrack zum Spiel wurde erstmals innerhalb der Super-Mario-Serie von einem Orchester eingespielt. Von der Fachpresse erfuhr Super Mario Galaxy großteils positive Kritik bis hin zur Einstufung unter die besten Videospiele aller Zeiten. Viele Kritiker lobten das neuartige Spielkonzept, die abwechslungsreichen Levels, die für Wii-Verhältnisse aufwendige Grafik sowie die Musik. Negative Kritiken bezogen sich hauptsächlich auf den vorhersehbaren, linearen Spielablauf. Sowohl im Kontext der Super-Mario-Reihe als auch des 3D-Jump-’n’-Run-Genres gilt Super Mario Galaxy als einflussreich. Mit über zehn Millionen Verkäufen erwies es sich als kommerziell sehr erfolgreich. 2010 kam der direkte Nachfolger Super Mario Galaxy 2 für die Wii auf den Markt. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, )
Aristoteles (altgriechisch: Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus. Mit 17 Jahren trat Aristoteles 367 v. Chr. in Platons Akademie in Athen ein. Dort beteiligte er sich an Forschung und Lehre. Nach Platons Tod verließ er 347 Athen. 343/342 wurde er Lehrer des makedonischen Thronfolgers Alexander des Großen. 335/334 kehrte er nach Athen zurück. Er gehörte nun nicht mehr der Akademie an, sondern lehrte und forschte selbständig mit seinen Schülern im Lykeion. 323/322 musste er wegen politischer Spannungen Athen erneut verlassen und begab sich nach Chalkis, wo er bald darauf verstarb. Die an eine breite Öffentlichkeit gerichteten Schriften des Aristoteles in Dialogform sind verloren. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Die (Gemeine) Hainbuche (Carpinus betulus), auch Weißbuche, Hagebuche oder Hornbaum (engl. Hornbeam) genannt, gehört zur Gattung der Hainbuchen (Carpinus) aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie wächst als mittelgroßer, laubabwerfender Baum oder Strauch in Europa und Westasien. Entgegen dem, was ihre deutschsprachigen Namen suggerieren, ist sie nicht näher mit der (einzigen in Mitteleuropa vertretenen Buchenart) Rotbuche (Fagus sylvatica) verwandt. Diese gehört vielmehr zur Gattung der Buchen (Fagus) innerhalb der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Lediglich derselben Ordnung (Buchenartige (Fagales)) gehören Hainbuche und Rotbuche an. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Mit seinem Heimkehrerdrama Draußen vor der Tür konnten sich in der Nachkriegszeit weite Teile des deutschen Publikums identifizieren. Kurzgeschichten wie Das Brot, An diesem Dienstag oder Nachts schlafen die Ratten doch wurden als musterhafte Beispiele ihrer Gattung häufige Schullektüre. Mehrfach wurde er wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. Aufgrund von im Weltkrieg zugezogenen Erkrankungen blieb Borchert nach dem Krieg ans Krankenbett gefesselt, wo zwischen Januar 1946 und September 1947 zahlreiche Kurzgeschichten und das Drama Draußen vor der Tür entstanden. Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit 26 Jahren an den Folgen seiner sich im Krieg zugezogenen Lebererkrankung. Wolfgang Borcherts Publikumserfolg setzte vor allem postum ein, beginnend mit der Theateruraufführung von Draußen vor der Tür am 21. November 1947, einen Tag nach seinem Tod. – Zum Artikel …
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(Pflanzen, )
Sommieria leucophylla ist eine nur auf Neuguinea vorkommende Pflanzenart aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Sommieria. Diese Palme ist sehr klein und hat nicht oder nur wenig zerteilte Blätter, die oberseits dunkelgrün und auf der Unterseite dicht weiß behaart sind. Der Blütenstand hat einen langen Stiel und ist wenig verzweigt, die Früchte sind klein und tragen Korkwarzen. Die Art wächst im Unterwuchs der Wälder, ihre Blätter werden zum Decken von Dächern verwendet. – Zum Artikel …
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(Luftfahrt, )
Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn, geboren und bekannt als Elly Beinhorn, manchmal auch Elli Beinhorn, (* 30. Mai 1907 in Hannover; † 28. November 2007 in Ottobrunn) war eine populäre deutsche Fliegerin. Ihre autobiografischen Bücher erreichten ein breites Publikum. Beinhorn wuchs im bürgerlichen Umfeld Hannovers auf. Im Alter von 21 Jahren begann sie mit einer Fliegerausbildung in Berlin und erwarb 1929 einen Pilotenschein. Anschließend war sie als Kunstfliegerin tätig, bis sie 1931 durch einen Alleinflug nach Afrika von sich reden machte. Im Jahr darauf erlangte sie durch eine Weltumrundung endgültig deutschlandweite Bekanntheit und wurde mit dem Hindenburg-Pokal ausgezeichnet. Weitere Langstreckenflüge folgten und Mitte der 1930er Jahre stellte Beinhorn mehrere Rekorde auf, wie das Überfliegen von drei Kontinenten an einem Tag. 1936 heiratete sie den ebenfalls sehr bekannten Rennfahrer Bernd Rosemeyer, der zwei Jahre später bei einem Unfall starb. Nach dem Zweiten Weltkrieg erneuerte sie 1951 ihren Pilotenschein und war erneut als Kunstfliegerin erfolgreich. 1979 beendete Beinhorn ihre Fliegerkarriere. 1991 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Sie starb im Alter von 100 Jahren in einem Seniorenheim bei München. – Zum Artikel …
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